Zusammenhang: Keine Angst = leichte Geburt?
23.02.2016 08:34
Ich war vorher ziemlich entspannt. Zwischenzeitlich hat mich natürlich auch die Angst gepackt aber als ich wusste es würde losgehen war die Angst weg.
Im Kreissaal angekommen, bekam ich eine furchtbare Hebamme und da hab ich selber gemerkt wie angespannt ich war und wie wenig ich den Schmerz ertragen konnte. Das wurde auch erst zum Schichtwechsel gut und danach war die Geburt super. Ich hab der Hebamme gleich vertraut und sie hat mir super geholfen mit allem umzugehen. Ich glaube mit einer anderen bzw der ersten Hebamme wäre die Geburt sicher anders gelaufen und ich bin der Frau bis heute dankbar!
Im Kreissaal angekommen, bekam ich eine furchtbare Hebamme und da hab ich selber gemerkt wie angespannt ich war und wie wenig ich den Schmerz ertragen konnte. Das wurde auch erst zum Schichtwechsel gut und danach war die Geburt super. Ich hab der Hebamme gleich vertraut und sie hat mir super geholfen mit allem umzugehen. Ich glaube mit einer anderen bzw der ersten Hebamme wäre die Geburt sicher anders gelaufen und ich bin der Frau bis heute dankbar!
23.02.2016 08:37
Wollte schreiben ja, ich lasse es zu und ja Baby, gemeinsam schaffen wir das! Das motiviert unheimlich.
23.02.2016 08:48
Ich hatte in beiden Schwangerschaft schon Angst, vorallem in der 1. Ich hatte aber beide Male eine recht schnelle Geburt. Schmerzen waren natürlich da, aber erträglich, so dass auch keine PDA oder andere Schmerzmittel gebraucht wurden.
23.02.2016 08:49
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Alaska:
Übrigens, mir kam schon öfter grad ein entgegen gesetzter Gedanke.
In meinem Bekanntenkreis sprechen die von einer leichten Geburt, die sich vorher, ähnlich wie ich, die schlimmsten Szenarien ausgemalt haben und diejenigen, die ganz locker flockig damit umgingen, fanden es ganz schrecklich, pauschalisiert gesagt.
Ob vielleicht nicht auch mitspielt, dass die Ängstlichen unter der Geburt merken, dass es gar nicht so dramatisch ist und die lockeren Mamis merken, dass es heftiger ist, als gedacht und so bei manchen Geburten ganz unterschiedliche Erfahrungen berichtet werden, obwohl der Geburtsverlauf ähnlich war?
Interessanter Gedanke.
Mein erster Gedanke dazu war: Klar, wenn man ein Gemetzel erwartet, kanns ja nur besser werden.
Ich denke, dafür müssen wir erstmal "locker" definieren. Es gibt lockere Frauen, die sagen "Ich mach mir keinen Kopf drum, bisher ist jedes Kind rausgekommen." Und es gibt lockere Frauen, die sagen "Ich kenne meinen Körper und weiß, was ich brauche - daher lege ich den Rahmen vorher fest und gehe ohne Angst an die Sache ran." Zweitere machen bei der Anmeldung einen Geburtsplan - nicht liegen, keine Bewegungseinschränkung, in Ruhe gelassen werden. Bereiten ihren Partner vor, wie er ihnen helfen soll. Erstere sagt, ich mach mir keine Gedanken drum, wird schon passen.
Beide entbinden nun zur gleichen Zeit und weils für das chronisch unterbesetzte Personal am einfachsten zu überwachen ist, verbringt Mutter 1 Stunden liegend am CTG, denkt aber aus Mangel an Beschäftigung mit dem Thema auch, das müsse so sein, es geht nicht recht voran und die Interventionsspirale beginnt, Wehenmittel damit es schneller geht, PDA weils zu heftig wird, am Ende wird kristellert weil das Kind raus muss. Mutter 2 hat sowas ja von Anfang an verboten, hat ein mobiles CTG bekommen damit man mal kurz reinhören kann, dreht unterdessen Runden im Kreissaal und es geht wesentlich besser voran als bei ihrer Nachbarin.
Das ganze ist natürlich ein Gedankenspiel, weil noch viel mehr Faktoren reinspielen, aber verstehst du, was ich grundlegend meine?
Danke!
23.02.2016 08:51
@ Darwin: keines meiner Kinder ist im Krankenhaus geboren und auch für dass das dritte ist eine Hausgeburt geplant.
Mein Einwand bezog sich darauf, dass eine Frau, die in sich ruht und ihrem Körper vertraut im Krankenhaus trotzdem sehr leicht in den Angst, Anspannung, Schmerz Kreislauf geraten kann, einfach weil die richtige Betreuung fehlt. Dann hat man trotz gelassener Einstellung ganz schnell eine schreckliche Geburt.
Der für mich schmerzhafteste Teil den ich in Bezug auf Geburt erlebt habe, war der Harndrang nach der Geburt meines ersten Kindes. Ich musste sooooo dringend und wollte einfach nur zum Klo. Meine Hebamme war der Meinung, ich sollte meinem Kreislauf noch ein bisschen Zeit gönnen und nicht so schnell aufstehen.
Der Rest war beide Male super auszuhalten.
Mein Einwand bezog sich darauf, dass eine Frau, die in sich ruht und ihrem Körper vertraut im Krankenhaus trotzdem sehr leicht in den Angst, Anspannung, Schmerz Kreislauf geraten kann, einfach weil die richtige Betreuung fehlt. Dann hat man trotz gelassener Einstellung ganz schnell eine schreckliche Geburt.
Der für mich schmerzhafteste Teil den ich in Bezug auf Geburt erlebt habe, war der Harndrang nach der Geburt meines ersten Kindes. Ich musste sooooo dringend und wollte einfach nur zum Klo. Meine Hebamme war der Meinung, ich sollte meinem Kreislauf noch ein bisschen Zeit gönnen und nicht so schnell aufstehen.
Der Rest war beide Male super auszuhalten.
23.02.2016 08:53
Eine ehemalige Freundin hatte absolut keine angst vor der geburt. Sie freute sich darauf und auf ihr kind.
Geburt war schließlich spontan aber für sie der absolute horror. Sie hatte meiner Meinung nach ein trauma. Wochenbettdepression zur folge. Schlussendlich nach paar Monaten hat sie den Vater und das Kind sitzen lassen und ist abgehauen.
Geburt war schließlich spontan aber für sie der absolute horror. Sie hatte meiner Meinung nach ein trauma. Wochenbettdepression zur folge. Schlussendlich nach paar Monaten hat sie den Vater und das Kind sitzen lassen und ist abgehauen.
23.02.2016 08:56
Zitat von LauraMmK:
Mein Einwand bezog sich darauf, dass eine Frau, die in sich ruht und ihrem Körper vertraut im Krankenhaus trotzdem sehr leicht in den Angst, Anspannung, Schmerz Kreislauf geraten kann, einfach weil die richtige Betreuung fehlt. Dann hat man trotz gelassener Einstellung ganz schnell eine schreckliche Geburt.
Ja, aber genau darum geht es ja. Das Buch bezieht sich nicht allein auf die Einstellung der Frau, sondern auch auf die Betreuung während der Geburt (s. meine Beispiele) und die häufig zu schnelle technische Unterstützung bei der Geburt im Krankenhaus.
Ich werde daher dem Beispiel von LittleOne folgen und vorher mit meiner Hebamme besprechen, was ich mir wünsche und was nicht. Da meine Hebamme keine Geburtsbegleitung macht, hab ich mir ja eine 2. für die Geburt gesucht, mit der ich auch ziemlich auf einer Wellenlänge schwimme. Sie sagte z.B. schon solche Sachen wie "nimm dir ein gutes Care-paket mit hierher, denn Essen und Trinken während der Geburt solltest du wie es dir danach ist!" - hört sich für mich so an, als würde sie, soweit sie kann, sehr auf meine Wünsche eingehen.
Ich denke halt, darüber muss man sich VOR der ersten Geburt Gedanken machen (dass Essen/Trinken dabei entspannend sein könnte, hatte ich z.B. bis zu dem Gespräch gar nicht in Betracht gezogen), damit man eine möglichst angenehme Geburt haben kann.
23.02.2016 09:06
Na dann meinen wir ja das Gleiche. Alles was ich sagen wollte war ja, dass es nicht nur auf die innere Haftung ankommt. Es ist genau so wichtig, dass man sein Kind in einem für sich passen Umfeld mit den passenden Bedingungen bekommt.
Mir ging es nur darum, dass die Frage des Geburtsumfeldes nicht Teil deiner Umfrage war. Ich wollte also einfach nur sagen, dass es schade wäre zu schlussfolgern, dass die innere Haltung keinen Einfluss auf das Geburtserlebnis hat, weil die weiteren wichtigen Punkte nicht Teil der Umfrage waren.
Mir ging es nur darum, dass die Frage des Geburtsumfeldes nicht Teil deiner Umfrage war. Ich wollte also einfach nur sagen, dass es schade wäre zu schlussfolgern, dass die innere Haltung keinen Einfluss auf das Geburtserlebnis hat, weil die weiteren wichtigen Punkte nicht Teil der Umfrage waren.
23.02.2016 09:21
Zitat von LauraMmK:
Na dann meinen wir ja das Gleiche. Alles was ich sagen wollte war ja, dass es nicht nur auf die innere Haftung ankommt. Es ist genau so wichtig, dass man sein Kind in einem für sich passen Umfeld mit den passenden Bedingungen bekommt.
Mir ging es nur darum, dass die Frage des Geburtsumfeldes nicht Teil deiner Umfrage war. Ich wollte also einfach nur sagen, dass es schade wäre zu schlussfolgern, dass die innere Haltung keinen Einfluss auf das Geburtserlebnis hat, weil die weiteren wichtigen Punkte nicht Teil der Umfrage waren.
Achso, okay verstehe was du meinst. Da gebe ich dir Recht. Ist bloß etwas schwierig in dem Rahmen. Ich hatte gehofft, das über die Erfahrungsberichte rauszufinden. Aber auch das ist natürlich schwierig. Manchmal kann man es raushören, aber oft wird es nicht erwähnt..
23.02.2016 09:35
Ich denke auf jeden Fall, dass du mit einer positiven inneren Haltung, einer guten Vorbereitung und der richtigen Unterstützung an deiner Seite (Geburtspartner und Hebamme) die besten Chancen auf eine schöne und Interventionsarme Geburt hast. Und selbst wenn dann etwas anders läuft als geplant, hast du das gute Gefühl, dass du für eine gute Geburt alles getan hast, was du konntest.
Als ich mit 21 mit meinem ersten Kind schwanger war, meinte meine Mutter zu mir, ich soll mir keine Horrorgeschichten anhören. In unserer Familie hätten immer alle Frauen schöne und leichte Geburten gehabt.
Meine Grundstimmung hat das positiv beeinflusst. Und ich hatte zu keinem Zeitpunkt Angst, dass es nicht klappen könnte mit einer natürlichen Geburt.
Alle Frauen die ich kenne, die ohne Angst aber unvorbereitet in eine Klinikgeburt gestartet sind, hatten am Ende einen Kaiserschnitt. Mit 1:1 Betreuung sinkt die Zahl der Kaiserschnitte und aller anderen Interventionen dramatisch.
Ich denke also, dass du es genau richtig machst.
Ich habe für mich von Anfang an gemerkt, dass ich mich in der Klinik nicht wohl fühle und für mich die einzig richtige Entscheidung getroffen, nicht in die Klinik zu gehen. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl Schmerzmittel oder so zu brauchen. Und ich musste niemandem unter Wehen erklären, was ich möchte und was nicht.
Als ich mit 21 mit meinem ersten Kind schwanger war, meinte meine Mutter zu mir, ich soll mir keine Horrorgeschichten anhören. In unserer Familie hätten immer alle Frauen schöne und leichte Geburten gehabt.
Meine Grundstimmung hat das positiv beeinflusst. Und ich hatte zu keinem Zeitpunkt Angst, dass es nicht klappen könnte mit einer natürlichen Geburt.
Alle Frauen die ich kenne, die ohne Angst aber unvorbereitet in eine Klinikgeburt gestartet sind, hatten am Ende einen Kaiserschnitt. Mit 1:1 Betreuung sinkt die Zahl der Kaiserschnitte und aller anderen Interventionen dramatisch.
Ich denke also, dass du es genau richtig machst.
Ich habe für mich von Anfang an gemerkt, dass ich mich in der Klinik nicht wohl fühle und für mich die einzig richtige Entscheidung getroffen, nicht in die Klinik zu gehen. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl Schmerzmittel oder so zu brauchen. Und ich musste niemandem unter Wehen erklären, was ich möchte und was nicht.
23.02.2016 09:46
Da könntest du recht haben.
Eigentlich war auch ein Geburtshaus mein Plan. Da wir aber 3 FG (2 davon um die 12. Woche) hatten, hab ich meinem Mann versprochen, kein Risiko einzugehen. Deshalb ist eine Klinik, in der ich aber möglichst naturnah entbinden kann, für mich eine gute Alternative. Der Hebamme schien dieser Aspekt sehr wichtig zu sein - dass wir alles so natürlich wie möglich machen KÖNNEN, hat sie mehrmals betont. Auch, dass ich, wenn ich will und kann, nach der Geburt gleich Heim darf. Gerade stelle ich mir die Bemutterung im KH nach der Geburt für 1-2 Tage aber gar nicht mehr so schlecht vor..
Und ich gebe dir Recht: die Erziehung spielt hier sicher auch eine große Rolle. Meine Mutter hat 3 Kinder spontan und ohne mir bekannte Zwischenfälle bekommen. Davon wurden alle 3 voll gestillt und alles lief ihr locker flockig von der Hüfte, könnte man meinen (heute frag ich mal nochmal detailliert nach). Daher hab ich wohl auch eine lockere Einstellung dazu. UND: Da ich bereits eine Fehlgeburt mit Wehen hatte, bei der mich meine Hebamme nur zum Schluss telefonisch betreut hat, kann ich glaube ich lockerer auf die Sache zu gehen, da ich nicht GAR NICHT weiß, was auf mich zukommt. Sicherlich ist es nicht vergleichbar, aber das was ich bei einer normalen Geburt an Schmerzen mehr haben (kann), durch das Gewicht vom Kind usw, das hatte ich dafür bei der FG an Hormonen weniger.
Eigentlich war auch ein Geburtshaus mein Plan. Da wir aber 3 FG (2 davon um die 12. Woche) hatten, hab ich meinem Mann versprochen, kein Risiko einzugehen. Deshalb ist eine Klinik, in der ich aber möglichst naturnah entbinden kann, für mich eine gute Alternative. Der Hebamme schien dieser Aspekt sehr wichtig zu sein - dass wir alles so natürlich wie möglich machen KÖNNEN, hat sie mehrmals betont. Auch, dass ich, wenn ich will und kann, nach der Geburt gleich Heim darf. Gerade stelle ich mir die Bemutterung im KH nach der Geburt für 1-2 Tage aber gar nicht mehr so schlecht vor..
Und ich gebe dir Recht: die Erziehung spielt hier sicher auch eine große Rolle. Meine Mutter hat 3 Kinder spontan und ohne mir bekannte Zwischenfälle bekommen. Davon wurden alle 3 voll gestillt und alles lief ihr locker flockig von der Hüfte, könnte man meinen (heute frag ich mal nochmal detailliert nach). Daher hab ich wohl auch eine lockere Einstellung dazu. UND: Da ich bereits eine Fehlgeburt mit Wehen hatte, bei der mich meine Hebamme nur zum Schluss telefonisch betreut hat, kann ich glaube ich lockerer auf die Sache zu gehen, da ich nicht GAR NICHT weiß, was auf mich zukommt. Sicherlich ist es nicht vergleichbar, aber das was ich bei einer normalen Geburt an Schmerzen mehr haben (kann), durch das Gewicht vom Kind usw, das hatte ich dafür bei der FG an Hormonen weniger.
23.02.2016 09:47
Ich war total entspannt, habe im Geburtshaus entbinden wollen, auch wenn ich schon lange nicht mehr arbeiten durfte in der SS war ich eigetnlich total entspannt.
Tja, 36 Stunden Wehen mit anschließendem KS wegen abfallender Herztöne und Geburtsstillstand nenn ich eher Alptraum.
Beim zweiten war ich dann angespannt, wenn ich an die Geburt dachte, aber diese war zwar auch echt anstrengend und schmerzhaft, aber viel schöner.
Also bei mir ist es genau andersrum, verkrampft gestartet endete schöner als entspannt gestartet.
Tja, 36 Stunden Wehen mit anschließendem KS wegen abfallender Herztöne und Geburtsstillstand nenn ich eher Alptraum.
Beim zweiten war ich dann angespannt, wenn ich an die Geburt dachte, aber diese war zwar auch echt anstrengend und schmerzhaft, aber viel schöner.
Also bei mir ist es genau andersrum, verkrampft gestartet endete schöner als entspannt gestartet.
23.02.2016 09:55
Ich hatte keine Angst und hatte dennoch eine sehr schwierige Geburt.
23.02.2016 10:38
Ich habe das Buch auch gelesen (ein großartiges Buch!) und auch mich hat es die gleichen Gedanken durchleben lassen.
So oft wird mir gesagt, dass ich mir am besten überhaupts nichts über Geburten anlesen soll etc. Das ist aber meiner Meinung nach völlig falsch In meinem direkten Umfeld gibt es ausschließlich schlecht bis gar nicht informierte Frauen, die sich völlig vertrauenswürdig in die Hände der Ärzte und Krankenhäuser begaben. Und ich höre im Umkehrschluss nur von Einleitungen...Kaiserschnitten...kann nicht stillen...PDA...Wehenhemmer...Dammrissen/schnitten ...Kristeller Handgriff...Geburtszange...
Ich hab auch keine Angst, bin aber, so denke ich, ziemlich gut über alle Eventualitäten informiert. Und wie hier schon angesprochen, ist die Betreuung unter der Geburt mindestens genauso wichtig wie die Umgebung. Mich hat es auch fasziniert zu lesen, was eigentlich das Fortschreiten der Geburt alles negativ beeinflussen kann. Und dann lese ich hier die Geburtsberichte, wo all diese Faktoren aufgelisten werden, und weiter unten steht dann was von Geburtsstillstand und absackenden Herztönen...und Kaiserschnitt...
Ich habe mich für ein Geburtshaus entschieden und kann Euch Ende April dann sagen, ob das eine gute Entscheidung war
So oft wird mir gesagt, dass ich mir am besten überhaupts nichts über Geburten anlesen soll etc. Das ist aber meiner Meinung nach völlig falsch In meinem direkten Umfeld gibt es ausschließlich schlecht bis gar nicht informierte Frauen, die sich völlig vertrauenswürdig in die Hände der Ärzte und Krankenhäuser begaben. Und ich höre im Umkehrschluss nur von Einleitungen...Kaiserschnitten...kann nicht stillen...PDA...Wehenhemmer...Dammrissen/schnitten ...Kristeller Handgriff...Geburtszange...
Ich hab auch keine Angst, bin aber, so denke ich, ziemlich gut über alle Eventualitäten informiert. Und wie hier schon angesprochen, ist die Betreuung unter der Geburt mindestens genauso wichtig wie die Umgebung. Mich hat es auch fasziniert zu lesen, was eigentlich das Fortschreiten der Geburt alles negativ beeinflussen kann. Und dann lese ich hier die Geburtsberichte, wo all diese Faktoren aufgelisten werden, und weiter unten steht dann was von Geburtsstillstand und absackenden Herztönen...und Kaiserschnitt...
Ich habe mich für ein Geburtshaus entschieden und kann Euch Ende April dann sagen, ob das eine gute Entscheidung war
23.02.2016 10:41
Zitat von Bazillus:
Eine ehemalige Freundin hatte absolut keine angst vor der geburt. Sie freute sich darauf und auf ihr kind.
Geburt war schließlich spontan aber für sie der absolute horror. Sie hatte meiner Meinung nach ein trauma. Wochenbettdepression zur folge. Schlussendlich nach paar Monaten hat sie den Vater und das Kind sitzen lassen und ist abgehauen.
man weiß aber nicht ob sie dei depression auch mit einer tollen geburt bekommen hätte Ist aber trotzdem sehr traurig wie es gelaufen ist, vorallem für den Papa
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