Ja ich hatte das auch mal gelesen, dass der KS eig vor Wehenbeginn gemacht werden sollte, aber dann hab ich immer öfter gehört, dass doch so ziemlich bis zum Ende der SS gewartet wird Aber gut zu wissen, dass es besser ist, den KS lieber etwas früher zu machen

@Babyjule: Danke für deinen Bericht, schade, dass es für dich so negativ war, aber wie du selbst schreibst, liegt es ja bei dir daran, dass du eigentlich lieber natürlich entbunden hättest. Ich habe wahnsinnige Angst vor einer natürlichen Geburt und gehe somit positiv an den KS heran, mir ist das wurscht, dass mein Baby aus n Bauch geschnitten wird und net unten durchflutscht. Ich drücke dir die Daumen, falls du noch ein 2. Kind möchtest, das du dann natürlich entbinden kannst

Zitat von Trrr09:

Zitat von Babyjule:

Auch ist es in 90% der KS so, dass die Mütter das Gefühl haben, sie können keine Bindung zu ihrem Kind aufbauen. Ach die Liste der "nagativen" Dinge nach einem KS ist eigentlich unendlich....

Wo haste den quatsch denn her???

Das hab ich mich auch eben gefragt. 90%??? Die Statistik hätte ich mal gern gesehen.

Ich liebe mein Baby jetzt schon abgöttisch Kann mir net vorstellen, dass die Art der Entbindung etwas dran ändern könnte

Ich hatte einen geplanten KS auf Grund dessen, dass meine Tochter Herzrythmusstörung hatte. Am 27.09. um 7:30 Uhr ins KH, Zimmer bezogen, umgezogen in die OP Kleidung und mit dem Bett Richtung Kreissaal. Dort ein letztes CTG, Zugang wurde gelegt und ich bekam was für den Magen. Gegen 9.30 Uhr ging's zum OP. Ich vom Bett auf die OP Liege und geheult wie ein Schlosshund...Joa Spinale wurde gesetzt, ich wurde an allen möglichen Überwachungsgeräten angeschlossen und was passiert? Mir wurde schön schlecht im liegen ein doofes Gefühl und schnell aufstehen ging ja nicht um 10.19 Uhr hörte ich ihren Schrei kurz hallo gesagt und ab mit Papa zur U1. Sie wurde nochmal kurz zu mir gebracht und es ging dann zusammen mit Papa zum KS.
*
Ich habe leider eine Wochenbettdepression entwickelt auch wenn der KS das beste war, was passieren konnte, hatte ich das Gefühl versagt zu haben. Stillen klappte gar nicht (wurde mir im KH nicht richtig gezeigt) trotz bitten, mir die Kleine nachts zum Stillen zu bringen, bekam sie durch die Schwester die Flasche.
*
Der KS wurde bei 38+6 gemacht, die OP lief super. Sollte es beim 2. ebenfalls zum KS kommen, werde ich es danach anders machen wie bei meiner Tochter.

Ich hab ja zwei spontane Entbindungen und zwei KS hinter mir - ich kann offen und ehrlich sagen, dass in der Bindung null komma null Unterschied war, von Anfang an. Auch das Stillen klappte nach den KS genauso gut, ich kann da keinerlei Unterschiede im Bonding feststellen.

Ich hatte meine zwei KS-Kinder übrigens sofort bei mir im Zimmer, auch da geht Rooming in. Bei der Kleinen hatte ich ein Babybay am Bett, da brauchte ich nicht mal Hilfe zum Anlegen, das ging von Anfang an alleine, und im Notfall kann man ja auch klingeln und sich helfen lassen.

Zitat von Trrr09:

Zitat von Babyjule:

Auch ist es in 90% der KS so, dass die Mütter das Gefühl haben, sie können keine Bindung zu ihrem Kind aufbauen. Ach die Liste der "nagativen" Dinge nach einem KS ist eigentlich unendlich....

Wo haste den quatsch denn her???

Ich bin / war in dem Bereich tätig und eine sehr gute Freundin ist Hebamme und kennt die aktuellen Zahlen

Zitat von Babyjule:

Zitat von Trrr09:

Zitat von Babyjule:

Auch ist es in 90% der KS so, dass die Mütter das Gefühl haben, sie können keine Bindung zu ihrem Kind aufbauen. Ach die Liste der "nagativen" Dinge nach einem KS ist eigentlich unendlich....

Wo haste den quatsch denn her???

Ich bin / war in dem Bereich tätig und eine sehr gute Freundin ist Hebamme und kennt die aktuellen Zahlen

Eine Hebamme ist bezüglich Kaiserschnitt die allerschlechteste Quelle, die man heranziehen kann.
Die verdienen mit spontan Geburten Geld. Und es gibt dabei auch welche, denen jedes Mittel recht ist um den Kaiserschnitt schlecht zu reden.
(Es gibt aber auch welche , die sollen einen wohl richtig informieren , allerdings ist mir so eine noch nicht begegnet)
UNd daraus resultieren dann Frauen, die jeden Pups der ihrem KS Kidn quer sitz auf den bösen Kaiserschnitt schieben. Und jedes Fehlverhalten mit , "JA, der ist ein armes KS-Kind" entschuldigen.

PS. ich hatte und habe noch immer eine super Bindung zu meinen KS Kindern.

Und noch ein PS. für mich, die auch eine spontan Geburt hatte ist die Liste der negativen Dinge bei und nach spontan Geburt auch unendlich, aber das interessiert meist auch niemanden oder es wird herrabgespielt.
oder ich wurde als eine der wenigen Unglücklichen hingestellt, die doch froh sein soll, dass sie nun ein Kind hat und nun den Mund halten soll. ( Nicht dass sich andere noch für einen KS entscheiden)
Sollen das doch die unglücklichen KS Mamas auch so machen....aber nein, die dürfen jammern und heulen.Und da heist es dann...OHHHHH tut mir jaaa so leid, ja der böse KS ist an allem Schuld.
Unmöglich ist dieses einseitige Denken.

Zitat von Babyjule:

Zitat von Trrr09:

Zitat von Babyjule:

Auch ist es in 90% der KS so, dass die Mütter das Gefühl haben, sie können keine Bindung zu ihrem Kind aufbauen. Ach die Liste der "nagativen" Dinge nach einem KS ist eigentlich unendlich....

Wo haste den quatsch denn her???

Ich bin / war in dem Bereich tätig und eine sehr gute Freundin ist Hebamme und kennt die aktuellen Zahlen

Sie kennt die aktuellen Zahlen die sie sich selbst zusammen gesponnen hat?

Das ist absoluter Schwachsinn, ehrlich. Bindungsprobleme gibt es nach spontan Geburten genauso häufig/selten wie nach KS Entbindungen auch. Oft natürlich wenn die Geburt sehr traumatisch war - so kann das vielleicht Störungen bei der Bindung verursachen.

Ich frage mich dabei ja immer wie Väter so ganz ohne Schwangerschaft, vaginaler Geburt und Stillen eine Bindung zu ihren Kindern aufbauen können... das ist ja nach manchen Thesen schlicht weg unmöglich

Zitat von Trrr09:

Zitat von Babyjule:

Zitat von Trrr09:

Zitat von Babyjule:

Auch ist es in 90% der KS so, dass die Mütter das Gefühl haben, sie können keine Bindung zu ihrem Kind aufbauen. Ach die Liste der "nagativen" Dinge nach einem KS ist eigentlich unendlich....

Wo haste den quatsch denn her???

Ich bin / war in dem Bereich tätig und eine sehr gute Freundin ist Hebamme und kennt die aktuellen Zahlen

Sie kennt die aktuellen Zahlen die sie sich selbst zusammen gesponnen hat?

Das ist absoluter Schwachsinn, ehrlich. Bindungsprobleme gibt es nach spontan Geburten genauso häufig/selten wie nach KS Entbindungen auch. Oft natürlich wenn die Geburt sehr traumatisch war - so kann das vielleicht Störungen bei der Bindung verursachen.

Ich frage mich dabei ja immer wie Väter so ganz ohne Schwangerschaft, vaginaler Geburt und Stillen eine Bindung zu ihren Kindern aufbauen können... das ist ja nach manchen Thesen schlicht weg unmöglich

Ja genau, die lieben doch wohl ihre Kinder auch, und tun alles für sie.

Zitat von Trrr09:

Zitat von Babyjule:

Zitat von Trrr09:

Zitat von Babyjule:

Auch ist es in 90% der KS so, dass die Mütter das Gefühl haben, sie können keine Bindung zu ihrem Kind aufbauen. Ach die Liste der "nagativen" Dinge nach einem KS ist eigentlich unendlich....

Wo haste den quatsch denn her???

Ich bin / war in dem Bereich tätig und eine sehr gute Freundin ist Hebamme und kennt die aktuellen Zahlen

Sie kennt die aktuellen Zahlen die sie sich selbst zusammen gesponnen hat?

Das ist absoluter Schwachsinn, ehrlich. Bindungsprobleme gibt es nach spontan Geburten genauso häufig/selten wie nach KS Entbindungen auch. Oft natürlich wenn die Geburt sehr traumatisch war - so kann das vielleicht Störungen bei der Bindung verursachen.

Ich frage mich dabei ja immer wie Väter so ganz ohne Schwangerschaft, vaginaler Geburt und Stillen eine Bindung zu ihren Kindern aufbauen können... das ist ja nach manchen Thesen schlicht weg unmöglich

Es sind Zahlen! Ich habe sie nicht geschrieben

Dennoch kenne ich aus eigenen beruflichen Erfahrungen Frauen, die besonders nach KS Geburten starke Probleme hatten. nicht nur beim Bindungsaufbau...

Sie haben nämlich einfach nicht das Geburtserlebnis, nicht die Hormone und Gefühle die eine Frau bei einer spontan Geburt hat. und DAS ist ein Fakt und keine dahergeschriebene Zahl

@Babyjule, ist doch jz gut. Das sind hauptsächlich Frauen, die natürlich gebären wollten! Klar, dass diese sich dann als Versager fühlen und negative Gefühle haben

Zitat von Babyjule:

Zitat von Trrr09:

Zitat von Babyjule:

Zitat von Trrr09:

...

Ich bin / war in dem Bereich tätig und eine sehr gute Freundin ist Hebamme und kennt die aktuellen Zahlen

Sie kennt die aktuellen Zahlen die sie sich selbst zusammen gesponnen hat?

Das ist absoluter Schwachsinn, ehrlich. Bindungsprobleme gibt es nach spontan Geburten genauso häufig/selten wie nach KS Entbindungen auch. Oft natürlich wenn die Geburt sehr traumatisch war - so kann das vielleicht Störungen bei der Bindung verursachen.

Ich frage mich dabei ja immer wie Väter so ganz ohne Schwangerschaft, vaginaler Geburt und Stillen eine Bindung zu ihren Kindern aufbauen können... das ist ja nach manchen Thesen schlicht weg unmöglich

Es sind Zahlen! Ich habe sie nicht geschrieben

Dennoch kenne ich aus eigenen beruflichen Erfahrungen Frauen, die besonders nach KS Geburten starke Probleme hatten. nicht nur beim Bindungsaufbau...

Sie haben nämlich einfach nicht das Geburtserlebnis, nicht die Hormone und Gefühle die eine Frau bei einer spontan Geburt hat. und DAS ist ein Fakt und keine dahergeschriebene Zahl

Ja und Frauen mit einen traumatischen vaginalen Geburtserlebnis, was ist mit denen? die Schluckens runter oder was und sind dann happy?
Das ist doch blödsinn. Die leiden genauso darunter.
Nur werden die dann nicht ernst genommen. Weil sie ein Baby durch die vagina gepresst haben und gefälligts happy zu sein haben.

Zitat von elina:

Zitat von Babyjule:

Zitat von Trrr09:

Zitat von Babyjule:

...

Sie kennt die aktuellen Zahlen die sie sich selbst zusammen gesponnen hat?

Das ist absoluter Schwachsinn, ehrlich. Bindungsprobleme gibt es nach spontan Geburten genauso häufig/selten wie nach KS Entbindungen auch. Oft natürlich wenn die Geburt sehr traumatisch war - so kann das vielleicht Störungen bei der Bindung verursachen.

Ich frage mich dabei ja immer wie Väter so ganz ohne Schwangerschaft, vaginaler Geburt und Stillen eine Bindung zu ihren Kindern aufbauen können... das ist ja nach manchen Thesen schlicht weg unmöglich

Es sind Zahlen! Ich habe sie nicht geschrieben

Dennoch kenne ich aus eigenen beruflichen Erfahrungen Frauen, die besonders nach KS Geburten starke Probleme hatten. nicht nur beim Bindungsaufbau...

Sie haben nämlich einfach nicht das Geburtserlebnis, nicht die Hormone und Gefühle die eine Frau bei einer spontan Geburt hat. und DAS ist ein Fakt und keine dahergeschriebene Zahl

Ja und Frauen mit einen traumatischen vaginalen Geburtserlebnis, was ist mit denen? die Schluckens runter oder was und sind dann happy?
Das ist doch blödsinn. Die leiden genauso darunter.
Nur werden die dann nicht ernst genommen. Weil sie ein Baby durch die vagina gepresst haben und gefälligts happy zu sein haben.

lies dein Text nochmal und dann siehst du dass dieser totaler schwachsinn ist
schönen abend noch