♡♥♡ Entkugelungsthread der Märzmäuse 2014 ♡♥♡
08.04.2014 10:25
Zitat von Sunnn28:
Man darf echt nicht vergessen dass man als Patient alle rechte hat! Ich habe auch den Zugang in die vene verweigert. Warf dann fragen auf aber wurde akzeptiert. Und ich hätte ihn nie gebraucht. Beim ersten kind war der einfach nur störend und schmerzhaft. Immer klar durchsetzen. Das selbe hat man nämlich später wieder beim Kinderarztentweder er macht es wie ich möchte oder ich suche mir einfach einen anderen. Schließlich bezahl ich für das krankensystem.
Stimmt sunn da hast du recht ich war in dem moment nur echt etwas überrumpelt und erschüttert beim nächsten kind mach ich aber auch das was mein gefühl sagt und lass mich nicht beirren
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08.04.2014 11:54
Zitat von feles86:
Die schmerzen waren sehr schmerzhaft aber man hat unter lachgas eine scheissegal haltung...ich hab alles mitbekommen aber konnte nur mit ja oder nein antworten und hab mich nur aufs atmen und entspannen zwischen den pausen konzentriert und das andere alles ausgeblendet. Also mein fazit lachgas ist richtig gut und eine tolle alternative zu schmerzmitteln
Lachgas wird im Kreissaal verwendet? Das hab ich auch noch nie gehört.
****
Bolli: Deine Kleine ist zucker
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08.04.2014 12:13
Zitat von Sonne82:
Zitat von feles86:
Die schmerzen waren sehr schmerzhaft aber man hat unter lachgas eine scheissegal haltung...ich hab alles mitbekommen aber konnte nur mit ja oder nein antworten und hab mich nur aufs atmen und entspannen zwischen den pausen konzentriert und das andere alles ausgeblendet. Also mein fazit lachgas ist richtig gut und eine tolle alternative zu schmerzmitteln
Lachgas wird im Kreissaal verwendet? Das hab ich auch noch nie gehört.
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Bolli: Deine Kleine ist zucker![]()
Ja Sonne und ist total toll. Die fangen erstmal ruhig damit man nicht unbedingt schmerzmittel gleich brauch
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08.04.2014 16:13
Mein Geburtsbericht:
Eigentlich fing alles am 03.03.2014 an, als ich ET+2 einen Ctg-Termin im Krankenhaus hatte. Es wurde ein Ultraschall gemacht, bei welchem es hieß, dass der kleine zwischen 4000 und 4500g wiegen soll. Da ich stark übergewichtig bin, erklärte die Ärztin mir, dass er aufgrund des hohen Gewichts im Geburtskanal steckenbleiben könne und jeder Tag, den er länger drin bleibt das Risiko einer Not-Sectio erhöhen würde. Ich hatte also folgende Auswahl: entweder sofort einen Kaiserschnitt-Termin ausmachen, oder so schnell wie möglich einleiten, in der Hoffnung, dass ich normal entbinden kann. Wir entschieden uns für letzteres.
Also wurde ich am 04.03.2014 stationär aufgenommen und man leitete gegen 13 Uhr das erste mal mit Gel ein (Mumu zu diesem Zeitpunkt durchlässig für Fingerkuppe). Das Ctg zeigte auch irgendwann Wehen an, die ich aber garnicht fühlte. Erst als ich um 22 Uhr ins Bett wollte, hatte ich die ersten wirklich schmerzhaften Wehen. Um 23.58 Uhr wachte ich von diesen wieder auf und wollte auf Toilette gehen, als plötzlich die ganze Hose klitschnass war. Ich durfte sofort in den Kreißsaal und wurde untersucht (Mumu 2 cm offen), Fruchtblase geplatzt (dachten zumindest alle). Doch die ganze Nacht über tat sich außer ein paar schmerzhaften wehen nichts mehr.
Am 05.03.2014 wurde per Tablette (2 Stück) weiter eingeleitet, und wieder den ganzen Tag über schmerzhafte Wehen, die aber weiter nichts am Mumu änderten.
Am 06.03.2014 wurde ich direkt um 7.00 Uhr in den Kreißsaal gerufen, man hatte es eilig, da die Fruchtblase ja schon länger als 24 Stunden offen war (ich bekam Antibiotikum). Dort wurde ich dann über den Tropf weiter eingeleitet. Jede halbe Stunde wurde die Dosis erhöht, sodass ich irgendwann so starke Wehen hatte, dass ich nicht mehr wusste, wie ich liegen oder sitzen soll.
Es tat so weh, dass ich zum Schluss weinte, weil sich am Mumu immer noch nichts tat. Um 13.00 Uhr kam die Oberärztin zur Untersuchung in den Kreißsaal. Ich war nach 3 Tagen Wehen mittlerweile so fertig, dass ich gesagt habe, sie sollen das „Scheiß-Ding“ endlich abmachen und den kleinen holen. Die Oberärztin riet mir aber erstmal zur PDA, damit die Schmerzen erträglicher werden und durch die Entspannung hoffentlich endlich der Mumu weiter aufgeht. Ich hatte panische Angst vor der PDA und war einfach nur am weinen und am zittern und musste mir das mehrfach überlegen, ob ich das überhaupt möchte. Da ich aber unbedingt normal entbinden wollte, nahm ich den Rat an. Letztendlich war die PDA super! Kaum lag sie, hörte ich ein lautes „Plopp“... DAS war jetzt endlich die Fruchtblase und schon lief das ganze Wasser übers Kreißbett... 2 Tage vorher ist die Fruchtblase anscheinend nur oben angerissen. Ich merkte zwar noch den Druck der Wehen, hatte aber knapp 2 Stunden keine Schmerzen mehr. Um 15.00 Uhr dann wurde ich erneut untersucht... Und es hat sich NICHTS... aber auch GARNICHTS getan. Die Oberärztin setzte sich zu mir und sagte, dass sie jetzt gerne den OP vorbereiten würden, um den kleinen zu holen. Da sich seit Tagen nichts tat und wegen der Infektionsgefahr, war das wohl für Mutter und Kind das Beste. Ich bin in Tränen ausgebrochen, als man mir dies mitteilte... ich war einerseits erleichtert, dass die Schmerzen nun ein Ende haben und ich bald mein Baby im Arm halten darf, andererseits war ich am Boden zerstört, dass es nun doch ein Kaiserschnitt werden musste.
Nun musste ich mich entscheiden, wie der Kaiserschnitt ablaufen sollte: entweder direkt eine Vollnarkose, doch das wollte ich natürlich nicht! Oder: Die PDA ziehen, und eine Spinale stechen, so wie es üblich ist... ODER: Die PDA aufspritzen, was nur funktioniert, wenn sie perfekt sitzt, da sie bei vielen Frauen nicht richtig wirkt. Sollte der Versuch schief gehen, bleibt nurnoch die Vollnarkose. Ich entschied mich für die PDA, sehr zur Freude des Anäthesisten. Ich wurde foglich das erste mal „aufgespritzt“ und musste vom Kreißsaal schnell in den benachbarten OP laufen, da ich sonst meine Beine nicht mehr spüre. Dann ging alles relativ schnell... es dauert ca. 30 Minuten, bis eine aufgespritzte PDA wirken sollte. In dieser Zeit liefen 8 Leute durch den OP und bereiteten alles vor. Mein Mann holte noch schnell von Zuhause meine Kompressionsstrümpfe, die mir dann im OP von 3 Leuten angezogen wurden. Der Anästhesist prüfte regelmäßig, ob die PDA bei mir wirkt. Ich hatte Glück, es klappte und schon wurde losgeschnippelt. Bis dahin war alles gut. Plötzlich wurden alle sehr hektisch... niemand redete mit mir, ich wusste also nicht warum. Dann hielt man mir um genau 15.59 Uhr meinen kleinen Milan neben das Gesicht. Mein Mann und ich mussten beide weinen, sodass ich kaum noch etwas sah. Auf einmal wurde mir so schlecht, dass ich zum Anästhesisten sagte: „mir ist mega schlecht, ich glaub, ich kotz mein Kind gleich an!“ Er schaute auf das Gerät und sagte: „Alles gut!“ Doch kaum wurde mein Blutdruck erneut gemessen, piepte das Gerät total laut und der Anästhesist lief schnell, holte irgendwas und spritze es direkt in meine Vene. Da ich sehr viel Blut verloren habe, fiel mein Blutdruck auf 60/40, weswegen mir auch aufeinmal so schlecht war. Aber alles nochmal gut gegangen. Man nähte mich ca. 40 Minuten lang wieder zu, schob mich in den Kreißsaal und gab mir mein Baby. Und dann sagte man mir, ich habe viel Blut verloren, da der Kopf des Kleinen schon tief im Geburtskanal steckte, und meine Gebärmutter senkrecht gerissen ist, als man den Kopf rauszog. Aufgrund dessen dürfe ich nun kein Kind mehr spontan zu Welt bringen, sondern nurnoch per Kaiserschnitt. Ehrlich gesagt realisierte ich das erst später auf meinem Zimmer. Denn ich war erstmal froh, endlich mit meinem Kleinen kuscheln zu dürfen!
Direkt nach der Geburt, als ich noch genäht wurde:
Eigentlich fing alles am 03.03.2014 an, als ich ET+2 einen Ctg-Termin im Krankenhaus hatte. Es wurde ein Ultraschall gemacht, bei welchem es hieß, dass der kleine zwischen 4000 und 4500g wiegen soll. Da ich stark übergewichtig bin, erklärte die Ärztin mir, dass er aufgrund des hohen Gewichts im Geburtskanal steckenbleiben könne und jeder Tag, den er länger drin bleibt das Risiko einer Not-Sectio erhöhen würde. Ich hatte also folgende Auswahl: entweder sofort einen Kaiserschnitt-Termin ausmachen, oder so schnell wie möglich einleiten, in der Hoffnung, dass ich normal entbinden kann. Wir entschieden uns für letzteres.
Also wurde ich am 04.03.2014 stationär aufgenommen und man leitete gegen 13 Uhr das erste mal mit Gel ein (Mumu zu diesem Zeitpunkt durchlässig für Fingerkuppe). Das Ctg zeigte auch irgendwann Wehen an, die ich aber garnicht fühlte. Erst als ich um 22 Uhr ins Bett wollte, hatte ich die ersten wirklich schmerzhaften Wehen. Um 23.58 Uhr wachte ich von diesen wieder auf und wollte auf Toilette gehen, als plötzlich die ganze Hose klitschnass war. Ich durfte sofort in den Kreißsaal und wurde untersucht (Mumu 2 cm offen), Fruchtblase geplatzt (dachten zumindest alle). Doch die ganze Nacht über tat sich außer ein paar schmerzhaften wehen nichts mehr.
Am 05.03.2014 wurde per Tablette (2 Stück) weiter eingeleitet, und wieder den ganzen Tag über schmerzhafte Wehen, die aber weiter nichts am Mumu änderten.
Am 06.03.2014 wurde ich direkt um 7.00 Uhr in den Kreißsaal gerufen, man hatte es eilig, da die Fruchtblase ja schon länger als 24 Stunden offen war (ich bekam Antibiotikum). Dort wurde ich dann über den Tropf weiter eingeleitet. Jede halbe Stunde wurde die Dosis erhöht, sodass ich irgendwann so starke Wehen hatte, dass ich nicht mehr wusste, wie ich liegen oder sitzen soll.
Es tat so weh, dass ich zum Schluss weinte, weil sich am Mumu immer noch nichts tat. Um 13.00 Uhr kam die Oberärztin zur Untersuchung in den Kreißsaal. Ich war nach 3 Tagen Wehen mittlerweile so fertig, dass ich gesagt habe, sie sollen das „Scheiß-Ding“ endlich abmachen und den kleinen holen. Die Oberärztin riet mir aber erstmal zur PDA, damit die Schmerzen erträglicher werden und durch die Entspannung hoffentlich endlich der Mumu weiter aufgeht. Ich hatte panische Angst vor der PDA und war einfach nur am weinen und am zittern und musste mir das mehrfach überlegen, ob ich das überhaupt möchte. Da ich aber unbedingt normal entbinden wollte, nahm ich den Rat an. Letztendlich war die PDA super! Kaum lag sie, hörte ich ein lautes „Plopp“... DAS war jetzt endlich die Fruchtblase und schon lief das ganze Wasser übers Kreißbett... 2 Tage vorher ist die Fruchtblase anscheinend nur oben angerissen. Ich merkte zwar noch den Druck der Wehen, hatte aber knapp 2 Stunden keine Schmerzen mehr. Um 15.00 Uhr dann wurde ich erneut untersucht... Und es hat sich NICHTS... aber auch GARNICHTS getan. Die Oberärztin setzte sich zu mir und sagte, dass sie jetzt gerne den OP vorbereiten würden, um den kleinen zu holen. Da sich seit Tagen nichts tat und wegen der Infektionsgefahr, war das wohl für Mutter und Kind das Beste. Ich bin in Tränen ausgebrochen, als man mir dies mitteilte... ich war einerseits erleichtert, dass die Schmerzen nun ein Ende haben und ich bald mein Baby im Arm halten darf, andererseits war ich am Boden zerstört, dass es nun doch ein Kaiserschnitt werden musste.
Nun musste ich mich entscheiden, wie der Kaiserschnitt ablaufen sollte: entweder direkt eine Vollnarkose, doch das wollte ich natürlich nicht! Oder: Die PDA ziehen, und eine Spinale stechen, so wie es üblich ist... ODER: Die PDA aufspritzen, was nur funktioniert, wenn sie perfekt sitzt, da sie bei vielen Frauen nicht richtig wirkt. Sollte der Versuch schief gehen, bleibt nurnoch die Vollnarkose. Ich entschied mich für die PDA, sehr zur Freude des Anäthesisten. Ich wurde foglich das erste mal „aufgespritzt“ und musste vom Kreißsaal schnell in den benachbarten OP laufen, da ich sonst meine Beine nicht mehr spüre. Dann ging alles relativ schnell... es dauert ca. 30 Minuten, bis eine aufgespritzte PDA wirken sollte. In dieser Zeit liefen 8 Leute durch den OP und bereiteten alles vor. Mein Mann holte noch schnell von Zuhause meine Kompressionsstrümpfe, die mir dann im OP von 3 Leuten angezogen wurden. Der Anästhesist prüfte regelmäßig, ob die PDA bei mir wirkt. Ich hatte Glück, es klappte und schon wurde losgeschnippelt. Bis dahin war alles gut. Plötzlich wurden alle sehr hektisch... niemand redete mit mir, ich wusste also nicht warum. Dann hielt man mir um genau 15.59 Uhr meinen kleinen Milan neben das Gesicht. Mein Mann und ich mussten beide weinen, sodass ich kaum noch etwas sah. Auf einmal wurde mir so schlecht, dass ich zum Anästhesisten sagte: „mir ist mega schlecht, ich glaub, ich kotz mein Kind gleich an!“ Er schaute auf das Gerät und sagte: „Alles gut!“ Doch kaum wurde mein Blutdruck erneut gemessen, piepte das Gerät total laut und der Anästhesist lief schnell, holte irgendwas und spritze es direkt in meine Vene. Da ich sehr viel Blut verloren habe, fiel mein Blutdruck auf 60/40, weswegen mir auch aufeinmal so schlecht war. Aber alles nochmal gut gegangen. Man nähte mich ca. 40 Minuten lang wieder zu, schob mich in den Kreißsaal und gab mir mein Baby. Und dann sagte man mir, ich habe viel Blut verloren, da der Kopf des Kleinen schon tief im Geburtskanal steckte, und meine Gebärmutter senkrecht gerissen ist, als man den Kopf rauszog. Aufgrund dessen dürfe ich nun kein Kind mehr spontan zu Welt bringen, sondern nurnoch per Kaiserschnitt. Ehrlich gesagt realisierte ich das erst später auf meinem Zimmer. Denn ich war erstmal froh, endlich mit meinem Kleinen kuscheln zu dürfen!
Direkt nach der Geburt, als ich noch genäht wurde:
08.04.2014 19:55
Hoernchen das klingt ja schlimm. Irgendwie habt ihr ja alle voll die horrorgeburten gehabt. Zumindest liest es sich so. Meine erste war auch nicht schön. Erst als ich das alles jetzt ohne Ärzte versucht hab war es richtig schön! Bis auf die üblichen schmerzen natürlich.
09.04.2014 06:41
Hörnchen das hört sich ja noch schlimmer an als du es mir geschrieben hattest
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/148.gif)
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09.04.2014 16:07
Mein Geburtsbericht
In der Nacht vom 11.02 hatte ich Beckenschmerzen gehabt ich wusst nicht mehr wie ich liegen sollte.Ich hab mit keiner Silbe an Wehen gedacht da ich ja noch 3 Wochen Zeit hatte. Gegen 6.30Uhr bin ich auf die Toilette und dann wieder ins Bett.Eine Stunde später bin ich wieder auf die Toilette und als ich zurück kam fragte mich mein Freund was los sei, ich antwortete ich glaub du brauchst nicht auf Arbeit fahren.Er sagte dann wieso will sie kommen.Ich dann glaub ja.
Er schickte mich erstmal in die Badewanne. In der Zeit hat er sich fertig gemacht, gefrühstückt und mit die Hunde raus gegangen. Als er wieder kam haben wir die Abstände gemessen die waren bei 2min jeweils 40-45sec.lang.
Er rief bei meiner FÄ an und schilderte fies da sagte die Schwester das ist nix mehr für uns da müssen Sie ins Krankenhaus.
Erst sind wir zu ihm auf Arbeit gefahren den Kassenschlüssel und das Kassengeld hinbringen. Da sagte er zu seinem Chef machs fut wir sind im Krankenhaus
Er guckte etwas verwirrt.
Auf dem Weg ins Krankenhaus war jeder Hügel zu viel.Um 10waren wir da.Da wurde erst mal eine Stunde Ctg gemessen und dann kam die Ärztin und sagte wir gucken mal nach den Muttermund nicht das es Senk- oder Übungswehen sind.wurde dann untersucht und die Hebamme sagte das wird heute noch was.
Ich hab dann gefragt ob ich in die Badewanne könnte, weil ich eine Wassergeburt gerne hätte, jedoch waren an dem Tag zu der Zeit alle Kreißsääle voll und mir blieb nur der kleinste Kreißsaal wo eine Art Doppelbettt drin stand. Mein Freund lag die ganze Zeit neben mir.
12:45 ist die Fruchtblase geplatzt.
Die Wehen wurden immer heftiger und die Abstände kürzer. Und ich durfte noch nicht pressen. Hab solche Homopatische Kügelchen bekommen
13.00Uhr kam die FÄ dazu und ich sollte 13:15 anfangen mit pressen. Ich hatte solche Angst und hab die Wehen verdrängt und dann hab ich einfach gehört was die Hebamme sagte. Als der Koof draußen war sagte die da ist die Nabelschnur um den Hals.Sie reagierten schnell und zogen die Kleine raus.
Ich hab sie nur ca 1 min bekommen auf die Brust da sie ins Wärmebettchen sollte.Mein Freund ist mitgegangen in der Zeit wurde ich genäht da ich gerissen bin.
Die Fä hätte nicht gedacht das ich so schnell entbinden werde.
Als mein Freund mit der Kleinen rein kam wieder wurden wir nach den Namen gefragt, ich sagte zu ihm such dir einen aus von den zwein.Mir ist es egal welcher.
Von der ersten gespührten Wehe bis zur Geburt waren es nur 6h51min.
Ich bin im Kreißsaal noch duschen gegangen und bin dann auf mein Zimmer gelaufen.
Die Frauenärztin sagte nich das war eine Bilderbuchgeburt.In dem Moment hab ich gedacht für sie vielleicht, aber jetzt ein paar Wochen später seh ich es auch das es garnicht so schlimm war.
Das war die Kurzfassung von der Geburt.
In der Nacht vom 11.02 hatte ich Beckenschmerzen gehabt ich wusst nicht mehr wie ich liegen sollte.Ich hab mit keiner Silbe an Wehen gedacht da ich ja noch 3 Wochen Zeit hatte. Gegen 6.30Uhr bin ich auf die Toilette und dann wieder ins Bett.Eine Stunde später bin ich wieder auf die Toilette und als ich zurück kam fragte mich mein Freund was los sei, ich antwortete ich glaub du brauchst nicht auf Arbeit fahren.Er sagte dann wieso will sie kommen.Ich dann glaub ja.
Er schickte mich erstmal in die Badewanne. In der Zeit hat er sich fertig gemacht, gefrühstückt und mit die Hunde raus gegangen. Als er wieder kam haben wir die Abstände gemessen die waren bei 2min jeweils 40-45sec.lang.
Er rief bei meiner FÄ an und schilderte fies da sagte die Schwester das ist nix mehr für uns da müssen Sie ins Krankenhaus.
Erst sind wir zu ihm auf Arbeit gefahren den Kassenschlüssel und das Kassengeld hinbringen. Da sagte er zu seinem Chef machs fut wir sind im Krankenhaus
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Er guckte etwas verwirrt.
Auf dem Weg ins Krankenhaus war jeder Hügel zu viel.Um 10waren wir da.Da wurde erst mal eine Stunde Ctg gemessen und dann kam die Ärztin und sagte wir gucken mal nach den Muttermund nicht das es Senk- oder Übungswehen sind.wurde dann untersucht und die Hebamme sagte das wird heute noch was.
Ich hab dann gefragt ob ich in die Badewanne könnte, weil ich eine Wassergeburt gerne hätte, jedoch waren an dem Tag zu der Zeit alle Kreißsääle voll und mir blieb nur der kleinste Kreißsaal wo eine Art Doppelbettt drin stand. Mein Freund lag die ganze Zeit neben mir.
12:45 ist die Fruchtblase geplatzt.
Die Wehen wurden immer heftiger und die Abstände kürzer. Und ich durfte noch nicht pressen. Hab solche Homopatische Kügelchen bekommen
13.00Uhr kam die FÄ dazu und ich sollte 13:15 anfangen mit pressen. Ich hatte solche Angst und hab die Wehen verdrängt und dann hab ich einfach gehört was die Hebamme sagte. Als der Koof draußen war sagte die da ist die Nabelschnur um den Hals.Sie reagierten schnell und zogen die Kleine raus.
Ich hab sie nur ca 1 min bekommen auf die Brust da sie ins Wärmebettchen sollte.Mein Freund ist mitgegangen in der Zeit wurde ich genäht da ich gerissen bin.
Die Fä hätte nicht gedacht das ich so schnell entbinden werde.
Als mein Freund mit der Kleinen rein kam wieder wurden wir nach den Namen gefragt, ich sagte zu ihm such dir einen aus von den zwein.Mir ist es egal welcher.
Von der ersten gespührten Wehe bis zur Geburt waren es nur 6h51min.
Ich bin im Kreißsaal noch duschen gegangen und bin dann auf mein Zimmer gelaufen.
Die Frauenärztin sagte nich das war eine Bilderbuchgeburt.In dem Moment hab ich gedacht für sie vielleicht, aber jetzt ein paar Wochen später seh ich es auch das es garnicht so schlimm war.
Das war die Kurzfassung von der Geburt.
09.04.2014 16:09
Ohhh sorry für die Rechtschreibfehler. Hab schnell mit dem Handy geschrieben.
13.04.2014 14:05
Ich wollte mich nur kurz melden, dass wir seit dem 4.4. zuhause sind und uns fleißig einleben.
Parallel pflastern wir aber auch noch unsere Einfahrten und von daher ist es etwas turbulent und ich habe eigentlich keine Lust an den PC zu gehen.
Die nächsten Tage kümmer ich mich aber auch mal um meinen Geburtsbericht, der fehlt ja offensichtlich noch
Hier aber schonmal ein Foto von der Krankenhausfotografin, alle anderen sind noch auf meinem Handy und ich muss mich mal drum kümmern die runter zu bekommen...
Parallel pflastern wir aber auch noch unsere Einfahrten und von daher ist es etwas turbulent und ich habe eigentlich keine Lust an den PC zu gehen.
Die nächsten Tage kümmer ich mich aber auch mal um meinen Geburtsbericht, der fehlt ja offensichtlich noch
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Hier aber schonmal ein Foto von der Krankenhausfotografin, alle anderen sind noch auf meinem Handy und ich muss mich mal drum kümmern die runter zu bekommen...
13.04.2014 15:42
@ glückliche das ging ja ratz fatz bei dir
@ cross so süss eure kleine
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
@ cross so süss eure kleine
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14.04.2014 12:00
hallo ihr lieben.... seit mir nich böde, aber ich hab derzeit einfach keine lust wirklich was zu schreiben..... hoffe aber mich in den nächsten tagen mal aufzurappeln, um wenigstens meinen schönen geburtsbericht mal einzutippen
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
17.04.2014 12:45
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/59.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/59.gif)
Vorweg, am 20.03.14, habe ich doch kein Fruchtwasser verloren gehabt..... es war doch nur pipi
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/80.gif)
Am 21.03.14 sollte ich bis spätestens 10 uhr im Kreißsaal sein zur egtl Einleitung an dem Tag.
Mein Mann und ich waren ein wenig aufgeregt und freuten uns. Gemeinsam nach dem Frühstück machten wir uns also mit Sack und Pack auf in die Klinik. Gegen 9 Uhr waren wir da.
Zunächst kam ich ersteinmal an das CTG.
Tja und wie konnte es auch anderst sein? Es waren keine Wehen zu sehen. Nicht mal eine einzige
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/41.gif)
Das einzisgte was war,ich verspürte ein leichtes Ziehen in der linken Leistengegend. Selbst meine Hebi war ein wenig sprachlos.
Nach dem CTG kam ich zur Ärztin. Sie untersuchte mich, aber nur per Ultraschall!!!!
Fruchtwasser in Ordnung, Plazenta top in Ordnung, Kind ging es gut.
Daraufhin hieß es dann, ich werd doch nicht eingeleitet. Grund dafür, es wäre zu riskant mit meiner Vorgeschichte. Durch die heftigen Wehen einer Einleitung könnte die Gebärmutter reißen.
Sie würden mich höchstens eine Woche später, also am 28.03.14, einleiten, aber selbst dann mit engmaschiger Kontrolle und Bedenken.
Hinzu sei mein Mumu nicht mal offen........ -Ich wiederhole, sie hat nur per Ultraschall untersucht-
Ich solle doch bitte am Sonntag, 23.03.14, zum CTG wieder kommen.
Traurig und etwas enttäuscht verließen mein Mann und ich also die Klinik. Auf dem Weg zum Auto fiel mir auf, wie kann sie das mit meinem Mumu wissen, wenn sie danach gar nich geschaut hat????
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/110.gif)
Außerdem war er doch bereits seit einer Woche auf 2 cm geöffnet .....
Na gut, dachten wir uns, und fuhren Heim.
*räusper*
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/136.gif)
Nach nicht mal 5 min fahrt, bekam ich meine ersten Wehen.
Aber ich dachte mir nichts dabei, hatte ich ja seit einer Woche öfters mal gehabt und hat sich als Veräpplung rausgestellt.
Also plante ich sogar munter, mit meinem Mann ins Restaurant essen zu gehen.
Aber ersteinmal ging es nach Hause, das Auto abstellen
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/2.gif)
Zu Hause merkte ich aber, dass die Wehen mehr wurden. Sie wurden richtig unangenehm, dies war gegen 10 Uhr. Ich konnte weder sitzen, noch stehen, noch liegen dabei.
Okay, es war diesmal anderst.
Mein mann wäre am liebsten gleich wieder zurück in die Klinik gefahren, aber ich wollte ersteinmal sicher gehen, dass es diesmal wirklich echt ist .....
Also machte ich mir eine Wanne zu recht..... ehe ich gucken konnte, hatte mein Mann das Telefon am Ohr und rufte im Kreißsaal an. Und wie durch Zufall, war sogar noch meine Hebi dran.
Diese wollte alles genau wissen, Abstände der Wehen etc.
Sie wollte mich sofort im Kreißsaal sehen,erst recht als mein mann erwähnte, dass die Ärztin nicht nach dem Mumu geschaut hatte.
Gut nach 2 bis 3 schmerzhaften Wehen in der Wanne und mir die erste Kullerträne nun doch entrinnte - dazu muss ich sagen, bis ich eine träne verliere, müssen es wirklich starke schmerzen sein - holte mein Mann mich aus der wanne raus, rein in die sachen und ab mit dem auto zur klinik.
Meine hebi kam mir grinsend entgegen und fragte nekisch, wie es mir denn ginge.
Und zack lag ich wieder für eine halbe stunde am ctg. Diesmal mit schönen Wehen, die auch immer regelmäßiger wurden (2min abstand).
Danach wurde ich untersucht von meiner hebi, aber leider ist der mumu trotz der starken wehen nich weiter aufgegangen. er war immer noch bei 2 cm.
Damit ich mich also ein wenig erholen konnte und um meinem mumu auf die sprünge zu helfen, bekam ich 2 buscopan zäpfchen.
Tja, nur leider haben sie bei mir nich angeschlagen.
Es wurde immer schlimmer, die Wehen kamen alle paar sekunden lang und ich konnte nich mehr durchatmen.
Also kam ich an den Tropf, dies half dann endlich. Ich kam zum verschnaufen. Mir wurde auch etwas gespritzt, damit sich der Mumu weiter öffnet. Klasse dafür durfte ich wieder an das CTG, da davon die herzfrequenz von mir in die höhe schoss.
Der Mumu öffnete sich nun auch endlich dadurch und auch die Wehen kehrten allmählich mehr zurück.
Gegen 15 Uhr kam ich dann endlich in den Kreißsaal. Dort wurde mir die Fruchtblase geöffnet und ich bekam eine PDA, die für ca 2 stunden wirkte.
Meine Laune hielt sich gut aufrecht. Ab und an machte ich noch Witze mit meinem Mann und auch dem Arzt. Zwischendurch wurde mir auch ein wenig übel, aber auch das verging wieder. Ich trank so viel, wie noch nie in meinem leben und es wurde langsam abend.
Der Mumu war inzwischen vollkommen offen. Und ich lag nochmal am Tropf, da zwischenzeitlich mein Blutdruck auf 75 gesunken ist.
Joa, ich merkte davon nix.....dafür wurde es nervig. Alle 20 min Blutdruck messen
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/145.gif)
Da mein Mumu vollkommen offen war, aber die Kleine immer noch nich richtig im becken lag, wurde mir vom Arzt etwas in den beckenknochen gespritzt, keine ahnung mehr, was das war. Es sollte helfen, dass der kopf leichter reinrutschen konnte...... schmales becken ebend.
Zwischendurch wurde sich sorgen gemacht, auch nochmal ultraschall.... die frage stand im raum -kaiserschnitt- wenn es nich bald voran gehen würde.
ich bekam schon panik und brach in tränen aus. ich hab geweint und geschlurzt und hatte angst. die hebi beruhigte mich, wir führten ein gespräch..... tja....ich hatte also noch ein trauma, von jeromes geburt .... klasse
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/145.gif)
ich fing mich dann auch wieder und huiii...die wehen....autsch.... ich musste wirklich schreien, so war es besser zu ertragen.
die lustigste frage von der hebi....... drückt es den wie harter stuhlgang am po?
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/136.gif)
ich: was???? also harter stuhlgang fühlt sich definitiv anders bei mir an
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/136.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/136.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/136.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/136.gif)
also musste ich beschreiben, wie und wo es genau drückte. ein gutes zeichen.
dann wurde ich auf die seite gedreht, damit die kleine es leichter hat zu rutschen.
arzt und hebi meinten, könnten noch gute 2 stunden dauern.
eine halbe stunde später, sagte ich zu meinem mann, er soll die hebi rufen, der kopf kommt
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/148.gif)
die hebi, dachte ich würde sie veräppeln.....tjoa sie schaute nach und rief sofort den arzt.....
auch der dachte, dass es gar nich sein kann und die hebi die welt verrückt macht.
auch er schaute nach und meinte dann, ja dann müssten wir jetzt mal drücken
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/136.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/136.gif)
gut, ich drückte also..... es brauchte aber 3 anläufe, da der kopf immer wieder rein gerutscht ist
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/145.gif)
der kopf war da.....sagten die beiden lieben menschen....was sagte ich darauf nur???
"interessiert mich nicht, so lang das kind nicht ganz da ist"
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/136.gif)
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also noch eine wehe und zack püppi war da
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/74.gif)
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/74.gif)
mein mann schnitt stolz die nabelschnur durch und dann bekam ich mein wunder auf die brust
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/475.gif)
kurz danach kam dann der rest..... und ich wurde untersucht.
ich war stolz und erleichtert, als es hieß ich sei nicht gerissen
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ABER....ich blutete viel zu doll.... der arzt und die hebi konnten sich es nich ganz erklären warum.... dann wurden schirfwunden in der scheide festgestellt.
diese wurden genäht..... aber selbst dann hörte es nich wirklich auf weniger zu werden.
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sie standen vor einem rätsel, drückten auf mein bauch, spritzten mir etwas, damit sich die gebärmutter entspannt. es blutete stark weiter.
dann war es kurz davor mich aufzuschneiden, da sie angst hatten, die gebärmutter wäre doch gerissen
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ich hatte so eine angst ......
doch bevor sie aufschnitten, schauten sie nochmal ganz gründlich nach und tada, ein stück nachgeburt hing noch fest, dies holten sie raus.
warteten noch eine gute stunde, als es dann sich normalisierte die blutung durften wir endlich nachts um 3 auf unser zimmer
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am morgen ging es mir relativ gut. einzigste manko, alleine laufen ging nicht. mensch, war ich froh, dass mein mann da war.
mein kreislauf ist zusammen gesagt, als ich auf dem klo war.
das wars dann mit nach hause gehen. das durfte ich erst einen tag später, am 23.03.14.
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Fazit: es war eine wunderschöne Geburt und ich bin dankbar dafür, dass ich diese so erleben durfte und vermisse diese und würde es gerne aufjedenfall nochmal machen
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