Schulpflicht
31.07.2017 03:03
Zitat von Skorpi:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
MIch ärgert das wirklich enorm, dass ich immer nur lesen: Die armen vernachlässigten Kinder, die entweder so nebenbei groß werden und niemand sich richtig kümmert oder die, die bei Großmutter versteckt waren, weil Eltern im Knast oder die von Fanatikern, die ein vollkommen schräges und vollkommen falsches Weltbild vermittelt bekommen usw. Ja, die gibt es und ja sie tun mir leid und ja, für sie ist dieses ganze System ein Segen.
ABER es gibt eben auch die anderen und die müssen da einfach durch alles durch. Ganz egal, ob es richtig oder falsch ist, ob sie unter dem Schulbesuch leiden oder nicht, ob sie genug Input bekommen, ob sie ausgebremst werden (was ja ganz normal bei den Klassenstärken ist und nicht anders geht), ob man bei normalen christlichen Glauben vielleicht anders aufklären möchte (nicht von den Fakten her, aber eben mit dem, was man dazu liefert, nämlich dass es ein hohes Gut ist, wenn man seine Jungfräulichkeit nicht wegen einem aufkommenden Sexualtrieb mit 12, 13 oder 14 wegwirft, weil es ja so normal in unserer heutigen Zeit und Gesellschaft ist, dass man da schon Sex hat. Eine Sexualentwicklung ist normal und dass man sie erforscht ebenfalls, aber das heißt eben nicht, dass es normal ist, wenn man so früh Sex hat. Z. Bsp.
Was ist mit den Kindern? Warum bekommen sie keine Alternativen? Nur darum geht es. Es geht mir überhaupt nicht darum, das bestehende System abzuändern oder abzuschaffen, sondern ich will schlicht Alternativen legalisiert haben, damit man eben auch diese Kindern gerecht werden kann. Und das hat auch nichts mit Inselwissen zu tun, nein. Hätten wir es gekonnt, dann hätte unser Sohn in mind. 5 Fächern seit bereits 2 Jahren sein Abitur machen können und sich noch spezifischer in das Gebiet einarbeiten können und nebenbei eben mehr Zeit gehabt, für die Fächer, die nicht so einfach von der Hand gehen. Geht aber alles nicht im bestehenden System und ist auch egal. Wichtig ist, dass man sich um alle anderen gut kümmert, aber die, die nach vorne weg könnten, die fallen letztlich hinten runter und leiden. Ich musste das leider miterleben und das hat mir das Herz gebrochen und ich konnte nichts machen, gar nichts. Trotzdem ich gekämpft habe, wie ein Tier. Jeder weitere Schritt wäre illegal gewesen, aber eben die bessere Option zu dem Zeitpunkt. Was nicht heißt, dass er irgendwann vielleicht doch in die Schule gewollt hätte, was er dann auch gedurft hätte.
Die Schule wird nicht vermitteln, dass Sex mit 12, 13 und 14 normal ist! Und das ist es auch heutzutage noch lange nicht, Gott sei Dank.
Na dann warte mal ab, bis hier alle wach sind und wieder mitschreiben. Diese Sexualkundediskussion hatten wir hier schon mehrfach und jedes Mal bekomme ich gesagt, dass es fast schon normal ist, dass die Kids mit 12, 13, 14 Sex haben... also was denn nun?
Na ja, hier in der MC ist so vieles normal, besonders wenn es um das Thema Sex geht. Das kann ich kaum ernst nehmen. Aber 12, 13, 14.... Nein! Da ist Sex noch kein Thema, zumindest nicht in der Praxis!
Ich weiß es nicht wirklich. Beruflich kann ich das leider genauso bestätigen. Die Mütter werden immer jünger.
Privat absolut nicht, weil auch die Kinder meines Freundeskreises anders ticken.
31.07.2017 03:06
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Skorpi:
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Zitat von Skorpi:
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Sollen sie doch machen, aber bitte freiwilig! Ich will es doch niemanden verbieten. Ich will es nur selbst entscheiden, wenn es mein Kind betrifft. In meinem Tempo und auf mein Kind - hochbegabt und hochsensibel - zugeschnitten. Punkt. Nichts weiter. Geht aber nicht, weil es a) Pflicht ist und b) diese Pflicht an die Schule gebunden ist, für die es wiederum die Schulpflicht gibt.
Den dann kaum bis gar keiner besuchen wird. Wir sprechen hier von Grundschulkindern, die in der Freizeit andere Dinge vorhaben. Sie wollen spielen, Freunde treffen.
Schön für sie. Mir egal. Mein Kind (und Kinder die eben genauso ticken) haben ebenfalls ihre Bedürfnisse. Zur Kinderuni, die sie dann endlich mal entsprechend fördern, müssen sie doch auch ihre Freizeit benutzen, weil Schule genau das nicht auf die Reihe bekommt.... also warum muss den mein Kind seine Freizeit opfern, aber die anderen nicht? Irgendwie ungerecht, finde ich. Sollten sie doch als Pflicht für alle in den Unterricht einbauen diese Themen und zwar nicht nur ankratzen, sondern genau in der Intensität, die jeder geben kann.
Gäbe es alternative Bildungsmethoden, wäre ja auch alles paletti. Könnte es dann meinetwegen Pflicht im Unterricht bleiben.
Boa ehrlich.... War dein Sohn nach dem Sexualunterricht wirklich so richtig verstört? Ist das der Fall gewesen, hätte man eine Ausnahme machen müssen, da scheint dein Sohn dann doch starke Schwierigkeiten zu haben. Aber das ist wirklich nicht die Regel und ja, da zählt dann nunmal die Mehrheit. Wir hätten ein größeres Problem, wenn der Aufklärungsunterricht (und nichts anderes ist es) komplett wegfallen würde....
31.07.2017 03:08
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Skorpi:
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Zitat von Skorpi:
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Na dann warte mal ab, bis hier alle wach sind und wieder mitschreiben. Diese Sexualkundediskussion hatten wir hier schon mehrfach und jedes Mal bekomme ich gesagt, dass es fast schon normal ist, dass die Kids mit 12, 13, 14 Sex haben... also was denn nun?
Na ja, hier in der MC ist so vieles normal, besonders wenn es um das Thema Sex geht. Das kann ich kaum ernst nehmen. Aber 12, 13, 14.... Nein! Da ist Sex noch kein Thema, zumindest nicht in der Praxis!
Ich weiß es nicht wirklich. Beruflich kann ich das leider genauso bestätigen. Die Mütter werden immer jünger.
Privat absolut nicht, weil auch die Kinder meines Freundeskreises anders ticken.
Wie viele 12, 13 oder 14 Jährige Mütter betreust du denn?
31.07.2017 03:10
Zitat von Skorpi:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Skorpi:
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Den dann kaum bis gar keiner besuchen wird. Wir sprechen hier von Grundschulkindern, die in der Freizeit andere Dinge vorhaben. Sie wollen spielen, Freunde treffen.
Schön für sie. Mir egal. Mein Kind (und Kinder die eben genauso ticken) haben ebenfalls ihre Bedürfnisse. Zur Kinderuni, die sie dann endlich mal entsprechend fördern, müssen sie doch auch ihre Freizeit benutzen, weil Schule genau das nicht auf die Reihe bekommt.... also warum muss den mein Kind seine Freizeit opfern, aber die anderen nicht? Irgendwie ungerecht, finde ich. Sollten sie doch als Pflicht für alle in den Unterricht einbauen diese Themen und zwar nicht nur ankratzen, sondern genau in der Intensität, die jeder geben kann.
Gäbe es alternative Bildungsmethoden, wäre ja auch alles paletti. Könnte es dann meinetwegen Pflicht im Unterricht bleiben.
Boa ehrlich.... War dein Sohn nach dem Sexualunterricht wirklich so richtig verstört? Ist das der Fall gewesen, hätte man eine Ausnahme machen müssen, da scheint dein Sohn dann doch starke Schwierigkeiten zu haben. Aber das ist wirklich nicht die Regel und ja, da zählt dann nunmal die Mehrheit. Wir hätten ein größeres Problem, wenn der Aufklärungsunterricht (und nichts anderes ist es) komplett wegfallen würde....
Ja und genau das ist die Meinung, die ich zum Kotzen finde. Sorry. Die breite Masse allein zählt, aber innerhalb der breiten Masse haben alle ein Augenmerk auf die Kinder, die offensichtlich Probleme haben, sozial schwach sind usw... aber auf die andern nicht. Genau die fallen hinten runter. Sehr faires System.
Was spricht gegen Toleranz in alle Richtungen? Warum so einseitig?`
31.07.2017 03:12
Zitat von Skorpi:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Skorpi:
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Na ja, hier in der MC ist so vieles normal, besonders wenn es um das Thema Sex geht. Das kann ich kaum ernst nehmen. Aber 12, 13, 14.... Nein! Da ist Sex noch kein Thema, zumindest nicht in der Praxis!
Ich weiß es nicht wirklich. Beruflich kann ich das leider genauso bestätigen. Die Mütter werden immer jünger.
Privat absolut nicht, weil auch die Kinder meines Freundeskreises anders ticken.
Wie viele 12, 13 oder 14 Jährige Mütter betreust du denn?
Aktuell eine 14-jährige, deren Kind aber schon ein Jahr ist. Dann eine 16-jährige Schwangere und ich bekomme ein Mädchen wieder, das ich schonmal hatte, die jetzt in eine eigene Wohnung zieht. Sie wird im August 17 und das Kind im September 4. Bei durchschnittlich 8 Familien, die ich betreue, macht das gut ein DRittel aus.
31.07.2017 03:16
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Skorpi:
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Zitat von Skorpi:
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Schön für sie. Mir egal. Mein Kind (und Kinder die eben genauso ticken) haben ebenfalls ihre Bedürfnisse. Zur Kinderuni, die sie dann endlich mal entsprechend fördern, müssen sie doch auch ihre Freizeit benutzen, weil Schule genau das nicht auf die Reihe bekommt.... also warum muss den mein Kind seine Freizeit opfern, aber die anderen nicht? Irgendwie ungerecht, finde ich. Sollten sie doch als Pflicht für alle in den Unterricht einbauen diese Themen und zwar nicht nur ankratzen, sondern genau in der Intensität, die jeder geben kann.
Gäbe es alternative Bildungsmethoden, wäre ja auch alles paletti. Könnte es dann meinetwegen Pflicht im Unterricht bleiben.
Boa ehrlich.... War dein Sohn nach dem Sexualunterricht wirklich so richtig verstört? Ist das der Fall gewesen, hätte man eine Ausnahme machen müssen, da scheint dein Sohn dann doch starke Schwierigkeiten zu haben. Aber das ist wirklich nicht die Regel und ja, da zählt dann nunmal die Mehrheit. Wir hätten ein größeres Problem, wenn der Aufklärungsunterricht (und nichts anderes ist es) komplett wegfallen würde....
Ja und genau das ist die Meinung, die ich zum Kotzen finde. Sorry. Die breite Masse allein zählt, aber innerhalb der breiten Masse haben alle ein Augenmerk auf die Kinder, die offensichtlich Probleme haben, sozial schwach sind usw... aber auf die andern nicht. Genau die fallen hinten runter. Sehr faires System.
Was spricht gegen Toleranz in alle Richtungen? Warum so einseitig?`
Wenn dein Sohn wirklich so starke Probleme mit dem Unterricht hatte, dann hätte man mit den Lehrern reden und eine Lösung finden können. Ich denke nicht und kann mir auch wirklich nicht vorstellen, dass man da ein Kind, was wirklich sehr unter dem Sexualunterricht leidet, danach verstört weiter im Unterricht sitzt einfach aussitzen lässt. Wenn das der Fall war, tut es mir wirklich leid, sowas ist scheiße und vielleicht sogar unmenschlich. Aber eigentlich denke ich, kann man gemeinsam mit den Lehrern Lösungen finden.
31.07.2017 03:18
Zitat von Skorpi:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
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Boa ehrlich.... War dein Sohn nach dem Sexualunterricht wirklich so richtig verstört? Ist das der Fall gewesen, hätte man eine Ausnahme machen müssen, da scheint dein Sohn dann doch starke Schwierigkeiten zu haben. Aber das ist wirklich nicht die Regel und ja, da zählt dann nunmal die Mehrheit. Wir hätten ein größeres Problem, wenn der Aufklärungsunterricht (und nichts anderes ist es) komplett wegfallen würde....
Ja und genau das ist die Meinung, die ich zum Kotzen finde. Sorry. Die breite Masse allein zählt, aber innerhalb der breiten Masse haben alle ein Augenmerk auf die Kinder, die offensichtlich Probleme haben, sozial schwach sind usw... aber auf die andern nicht. Genau die fallen hinten runter. Sehr faires System.
Was spricht gegen Toleranz in alle Richtungen? Warum so einseitig?`
Wenn dein Sohn wirklich so starke Probleme mit dem Unterricht hatte, dann hätte man mit den Lehrern reden und eine Lösung finden können. Ich denke nicht und kann mir auch wirklich nicht vorstellen, dass man da ein Kind, was wirklich sehr unter dem Sexualunterricht leidet, danach verstört weiter im Unterricht sitzt einfach aussitzen lässt. Wenn das der Fall war, tut es mir wirklich leid, sowas ist scheiße und vielleicht sogar unmenschlich. Aber eigentlich denke ich, kann man gemeinsam mit den Lehrern Lösungen finden.
Die allgemeine Lösung dieser Schule und dieser Lehrer war die Gabe von Psychopharmaka und ein Aufenthalt in der KJP. Vielen Dank. NIemals, vorher wäre ich hier weggegangen.
31.07.2017 03:20
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Skorpi:
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Zitat von Skorpi:
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Ich weiß es nicht wirklich. Beruflich kann ich das leider genauso bestätigen. Die Mütter werden immer jünger.
Privat absolut nicht, weil auch die Kinder meines Freundeskreises anders ticken.
Wie viele 12, 13 oder 14 Jährige Mütter betreust du denn?
Aktuell eine 14-jährige, deren Kind aber schon ein Jahr ist. Dann eine 16-jährige Schwangere und ich bekomme ein Mädchen wieder, das ich schonmal hatte, die jetzt in eine eigene Wohnung zieht. Sie wird im August 17 und das Kind im September 4. Bei durchschnittlich 8 Familien, die ich betreue, macht das gut ein DRittel aus.
16 und 17 Jährige Mütter gab es aber auch schon immer. 14 Jahre ist da doch schon eher die Ausnahme.
Aber genau deshalb ist ja auch die Aufklärung so wichtig. Nur weil Kinder in der Grundschule Sexualkunde haben, werden die Mütter nicht immer jünger. Da hat der Unterricht rein gar keine Schuld. Die Schule bringt wie gesagt nicht bei, dass sie so früh wie möglich Sex haben sollen.
31.07.2017 03:24
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Skorpi:
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Zitat von Skorpi:
...
Ja und genau das ist die Meinung, die ich zum Kotzen finde. Sorry. Die breite Masse allein zählt, aber innerhalb der breiten Masse haben alle ein Augenmerk auf die Kinder, die offensichtlich Probleme haben, sozial schwach sind usw... aber auf die andern nicht. Genau die fallen hinten runter. Sehr faires System.
Was spricht gegen Toleranz in alle Richtungen? Warum so einseitig?`
Wenn dein Sohn wirklich so starke Probleme mit dem Unterricht hatte, dann hätte man mit den Lehrern reden und eine Lösung finden können. Ich denke nicht und kann mir auch wirklich nicht vorstellen, dass man da ein Kind, was wirklich sehr unter dem Sexualunterricht leidet, danach verstört weiter im Unterricht sitzt einfach aussitzen lässt. Wenn das der Fall war, tut es mir wirklich leid, sowas ist scheiße und vielleicht sogar unmenschlich. Aber eigentlich denke ich, kann man gemeinsam mit den Lehrern Lösungen finden.
Die allgemeine Lösung dieser Schule und dieser Lehrer war die Gabe von Psychopharmaka und ein Aufenthalt in der KJP. Vielen Dank. NIemals, vorher wäre ich hier weggegangen.
Sowas dürfen Lehrer doch gar nicht oder? Lehrer verschreiben ja keine Medikamente. Da scheint mir die Schule eher nicht ganz Seriös gewesen zu sein.
31.07.2017 03:25
Ich weiß auch nicht, was ihr euch immer so denkt, wenn ihr mich diesbezüglich lest. Ich denke mir das nicht aus, um zu provozieren. Das meiste basiert leider aus persönlichen Erfahrungen als Mutter eines Kindes, dass im System nicht nur unterging, sondern tatsächlich ganz viel kaputt gemacht wurde.
Ein großer Teil basiert dann noch auf meiner beruflichen Erfahrung, bei der Schulgespräche immer dazugehören und ich so viele Schulen und unterschiedliche Arbeitsweisen kennenlerne. Es gibt tolle, aber mind. genausoviele ganz furchtbare Lehrer und Schulen.
Den Rest ziehe ich aus den vielen Recherchen, die ich damals notgedrungen führen musste, um überhaupt mögliche Auswege zu kennen.
Und wenn sich 98% aller Kinder wohl fühlen, dann ist das okay und freut mich. Aber es gibt dann trotzdem noch 2%, bei denen das nicht der Fall ist und die mehr oder weniger leiden. Und das sind, m.M. nach 2% zu viel, denn auch wenn es sich nur um ein einziges Kind handeln würde... wäre auch das zu viel, weil kein Kind leiden sollte. Und wenn das eigene ist, dass es betraf/ betrifft, dann erst Recht.
Ein großer Teil basiert dann noch auf meiner beruflichen Erfahrung, bei der Schulgespräche immer dazugehören und ich so viele Schulen und unterschiedliche Arbeitsweisen kennenlerne. Es gibt tolle, aber mind. genausoviele ganz furchtbare Lehrer und Schulen.
Den Rest ziehe ich aus den vielen Recherchen, die ich damals notgedrungen führen musste, um überhaupt mögliche Auswege zu kennen.
Und wenn sich 98% aller Kinder wohl fühlen, dann ist das okay und freut mich. Aber es gibt dann trotzdem noch 2%, bei denen das nicht der Fall ist und die mehr oder weniger leiden. Und das sind, m.M. nach 2% zu viel, denn auch wenn es sich nur um ein einziges Kind handeln würde... wäre auch das zu viel, weil kein Kind leiden sollte. Und wenn das eigene ist, dass es betraf/ betrifft, dann erst Recht.
31.07.2017 03:27
Zitat von Skorpi:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
...
Wenn dein Sohn wirklich so starke Probleme mit dem Unterricht hatte, dann hätte man mit den Lehrern reden und eine Lösung finden können. Ich denke nicht und kann mir auch wirklich nicht vorstellen, dass man da ein Kind, was wirklich sehr unter dem Sexualunterricht leidet, danach verstört weiter im Unterricht sitzt einfach aussitzen lässt. Wenn das der Fall war, tut es mir wirklich leid, sowas ist scheiße und vielleicht sogar unmenschlich. Aber eigentlich denke ich, kann man gemeinsam mit den Lehrern Lösungen finden.
Die allgemeine Lösung dieser Schule und dieser Lehrer war die Gabe von Psychopharmaka und ein Aufenthalt in der KJP. Vielen Dank. NIemals, vorher wäre ich hier weggegangen.
Sowas dürfen Lehrer doch gar nicht oder? Lehrer verschreiben ja keine Medikamente. Da scheint mir die Schule eher nicht ganz Seriös gewesen zu sein.
Nein, natürlich nicht. Aber die übten massiv Druck aus, damit ich mein Kind in eine Psychiatrie gebe und die ihm dann Medikamente geben. Dazu wollten sie sich die Schulbehörde auf ihre Seite holen. GOTT SEI DANK saß dort ein Mann, der eher bei uns war und mit uns nach einer anderen Lösung suchte.
31.07.2017 03:30
Zitat von Skorpi:
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Zitat von Skorpi:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
...
Wie viele 12, 13 oder 14 Jährige Mütter betreust du denn?
Aktuell eine 14-jährige, deren Kind aber schon ein Jahr ist. Dann eine 16-jährige Schwangere und ich bekomme ein Mädchen wieder, das ich schonmal hatte, die jetzt in eine eigene Wohnung zieht. Sie wird im August 17 und das Kind im September 4. Bei durchschnittlich 8 Familien, die ich betreue, macht das gut ein DRittel aus.
16 und 17 Jährige Mütter gab es aber auch schon immer. 14 Jahre ist da doch schon eher die Ausnahme.
Aber genau deshalb ist ja auch die Aufklärung so wichtig. Nur weil Kinder in der Grundschule Sexualkunde haben, werden die Mütter nicht immer jünger. Da hat der Unterricht rein gar keine Schuld. Die Schule bringt wie gesagt nicht bei, dass sie so früh wie möglich Sex haben sollen.
Ähm.. hast du das richtig gelesen?
Die 14- jährige hat ein 1-jähriges Kind- ergo schwanger und Geburt mit 13
Die 16- jährige okay..
und die 17-jährige hat ein 4-jähriges Kind. Da war ich schonmal drin. Sie wurde mit 12 schwanger und die Geburt erfolgte kurz nach ihrem 13. Geburtstag.
Und da das ein Drittel ausmacht, finde ich das schon besorgniserregend. Und so eine Seltenheit ist das nun auch nicht mehr.
31.07.2017 03:35
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Ich weiß auch nicht, was ihr euch immer so denkt, wenn ihr mich diesbezüglich lest. Ich denke mir das nicht aus, um zu provozieren. Das meiste basiert leider aus persönlichen Erfahrungen als Mutter eines Kindes, dass im System nicht nur unterging, sondern tatsächlich ganz viel kaputt gemacht wurde.
Ein großer Teil basiert dann noch auf meiner beruflichen Erfahrung, bei der Schulgespräche immer dazugehören und ich so viele Schulen und unterschiedliche Arbeitsweisen kennenlerne. Es gibt tolle, aber mind. genausoviele ganz furchtbare Lehrer und Schulen.
Den Rest ziehe ich aus den vielen Recherchen, die ich damals notgedrungen führen musste, um überhaupt mögliche Auswege zu kennen.
Und wenn sich 98% aller Kinder wohl fühlen, dann ist das okay und freut mich. Aber es gibt dann trotzdem noch 2%, bei denen das nicht der Fall ist und die mehr oder weniger leiden. Und das sind, m.M. nach 2% zu viel, denn auch wenn es sich nur um ein einziges Kind handeln würde... wäre auch das zu viel, weil kein Kind leiden sollte. Und wenn das eigene ist, dass es betraf/ betrifft, dann erst Recht.
Aber besteht nicht die Gefahr, dass eben mehr als 2% leiden, wenn Homeschooling eingeführt wird? Ich bin da halt so ein bisschen bei Mamotas Argumenten stecken geblieben.
31.07.2017 03:36
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:Da hast du recht! Kein Kind sollte so leiden müssen! Ich tue mich nur schwer mit einer Lösung. Es ist ja genauso unfair, es den profitierenden 98% vorzuenthalten, weil 2%unter der Aufklärung leiden. Irgendwie bleibt ja dann schon nur der Weg, daß die 2%befreit werden und in der Zeit was anderes lernen. Ganz vom Stundenplan streichen finde ich nicht gut.
Ich weiß auch nicht, was ihr euch immer so denkt, wenn ihr mich diesbezüglich lest. Ich denke mir das nicht aus, um zu provozieren. Das meiste basiert leider aus persönlichen Erfahrungen als Mutter eines Kindes, dass im System nicht nur unterging, sondern tatsächlich ganz viel kaputt gemacht wurde.
Ein großer Teil basiert dann noch auf meiner beruflichen Erfahrung, bei der Schulgespräche immer dazugehören und ich so viele Schulen und unterschiedliche Arbeitsweisen kennenlerne. Es gibt tolle, aber mind. genausoviele ganz furchtbare Lehrer und Schulen.
Den Rest ziehe ich aus den vielen Recherchen, die ich damals notgedrungen führen musste, um überhaupt mögliche Auswege zu kennen.
Und wenn sich 98% aller Kinder wohl fühlen, dann ist das okay und freut mich. Aber es gibt dann trotzdem noch 2%, bei denen das nicht der Fall ist und die mehr oder weniger leiden. Und das sind, m.M. nach 2% zu viel, denn auch wenn es sich nur um ein einziges Kind handeln würde... wäre auch das zu viel, weil kein Kind leiden sollte. Und wenn das eigene ist, dass es betraf/ betrifft, dann erst Recht.
31.07.2017 03:39
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Skorpi:
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Aktuell eine 14-jährige, deren Kind aber schon ein Jahr ist. Dann eine 16-jährige Schwangere und ich bekomme ein Mädchen wieder, das ich schonmal hatte, die jetzt in eine eigene Wohnung zieht. Sie wird im August 17 und das Kind im September 4. Bei durchschnittlich 8 Familien, die ich betreue, macht das gut ein DRittel aus.
16 und 17 Jährige Mütter gab es aber auch schon immer. 14 Jahre ist da doch schon eher die Ausnahme.
Aber genau deshalb ist ja auch die Aufklärung so wichtig. Nur weil Kinder in der Grundschule Sexualkunde haben, werden die Mütter nicht immer jünger. Da hat der Unterricht rein gar keine Schuld. Die Schule bringt wie gesagt nicht bei, dass sie so früh wie möglich Sex haben sollen.
Ähm.. hast du das richtig gelesen?
Die 14- jährige hat ein 1-jähriges Kind- ergo schwanger und Geburt mit 13
Die 16- jährige okay..
und die 17-jährige hat ein 4-jähriges Kind. Da war ich schonmal drin. Sie wurde mit 12 schwanger und die Geburt erfolgte kurz nach ihrem 13. Geburtstag.
Und da das ein Drittel ausmacht, finde ich das schon besorgniserregend. Und so eine Seltenheit ist das nun auch nicht mehr.
Es ist spät, ich bin krank und müde, außerdem kann ich nicht rechnen (ernsthaftes Problem mit Zahlen).
Und trotzdem hat da der Sexualunterricht in der Schule keine Schuld. Wenn das eben doch die Regel und keine Seltenheit mehr ist, ist es dann nicht umso wichtiger, dass eben dieser Unterricht stattfindet?
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