Mütter- und Schwangerenforum

Ohrfeige öffentlich

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Seramonchen
37774 Beiträge
05.06.2014 15:20
Zitat von lici08:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von jennifer:

Zitat von Seramonchen:

Wart, du rechtfertigst jetzt eine Ohrfeige mit irgendwelchen anderen Gesetzen (welche sollen das sein?)?? Und sorry, wenn dein Sohn dich Hure nennt und dir gegenüber Gewalt anwendet, dann ist da aber vorher schon einiges schief gelaufen und es fehlt an Respekt und einer ordentlichen Erziehung. MEINE Meinung.
meine Tochter zB ist drei sie geht in die kita , sie kam ein Tag nach Hause und sagte zu allen Arschloch.... Also es ist das Umfeld, klar ich schimpfte und sagte ihr das man sowas nicht sagen darf.


Naja sorry aber das ist für mich was anderes, als wenn ein ja anscheinend älterer, kräftiger Junge seine Mutter gewaltsam an die Tür drückt und sie Hure nennt. Aber gut, keine Ahnung, aber irgendwas muss ich auf jeden Fall richtig gemacht haben, denn von meiner Tochter kamen noch nie weder verbale noch körperliche Attacken auf mich und es gab nichts, was auch nur in irgendeiner Weise eine Züchtigung gerechtfertigt hätte. Wenn ich hier so lese, scheint das ja schon fast die Ausnahme zu sein.


das hat nichts mit erziehung zu tun sondern umgang, ich kenn einige da ist das eine kind musterkind und der bruder / schwester ein kind vom teufel, da falsche freunde,
ein mädel als beispiel: eltern haben sooft den umgang verboten mit solchen leuten, doch sie traff sie in schule, eltern beide nichtraucher, tochter kiffte weil es freunde auch taten, trank dann alkohol weil es auch freunde taten, eltern haben versucht gegen anzugehen, haben die andere angezeigt, sie hatte hausarrest, also schwänzte sie schule um sich mit freunde zum "abhängen" zu treffen, sie kahmen einfach net mehr an sie ran, selbst bruder kommte net mit ihr klar, eltern wollten familientherapie, tochter hatte aber kein bock auf die scheisse mit so loser (ihre wortwahl)
sie wussten sich net mehr weiter zu helfen, dann kahm wende, sie zogen um, ihre "freunde" net mehr da und nach und nach wurde sie wieder die alte......



Dann kann man sich die Erziehung also eigentlich sparen?
05.06.2014 15:25
Zitat von Seramonchen:

Zitat von lici08:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von jennifer:

...


Naja sorry aber das ist für mich was anderes, als wenn ein ja anscheinend älterer, kräftiger Junge seine Mutter gewaltsam an die Tür drückt und sie Hure nennt. Aber gut, keine Ahnung, aber irgendwas muss ich auf jeden Fall richtig gemacht haben, denn von meiner Tochter kamen noch nie weder verbale noch körperliche Attacken auf mich und es gab nichts, was auch nur in irgendeiner Weise eine Züchtigung gerechtfertigt hätte. Wenn ich hier so lese, scheint das ja schon fast die Ausnahme zu sein.


das hat nichts mit erziehung zu tun sondern umgang, ich kenn einige da ist das eine kind musterkind und der bruder / schwester ein kind vom teufel, da falsche freunde,
ein mädel als beispiel: eltern haben sooft den umgang verboten mit solchen leuten, doch sie traff sie in schule, eltern beide nichtraucher, tochter kiffte weil es freunde auch taten, trank dann alkohol weil es auch freunde taten, eltern haben versucht gegen anzugehen, haben die andere angezeigt, sie hatte hausarrest, also schwänzte sie schule um sich mit freunde zum "abhängen" zu treffen, sie kahmen einfach net mehr an sie ran, selbst bruder kommte net mit ihr klar, eltern wollten familientherapie, tochter hatte aber kein bock auf die scheisse mit so loser (ihre wortwahl)
sie wussten sich net mehr weiter zu helfen, dann kahm wende, sie zogen um, ihre "freunde" net mehr da und nach und nach wurde sie wieder die alte......



Dann kann man sich die Erziehung also eigentlich sparen?


lies den ganzen text, wenn man glück hat erwischt man nicht solche freunde, und das kind wächst zu dem ran wie man erzogen hat, udn wenn es so eine freundesphase hat kann immernoch wende kommen,
ich wollte damit nur sagen selbst die besterzogenste kinder können mal ausarten, genauso wie es welche gibt die von kind an auf asi getrimmt werden auch solche sieht man oft aber die bleiben dann leider ewig so....
Seramonchen
37774 Beiträge
05.06.2014 15:35
Zitat von lici08:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von lici08:

Zitat von Seramonchen:

...


das hat nichts mit erziehung zu tun sondern umgang, ich kenn einige da ist das eine kind musterkind und der bruder / schwester ein kind vom teufel, da falsche freunde,
ein mädel als beispiel: eltern haben sooft den umgang verboten mit solchen leuten, doch sie traff sie in schule, eltern beide nichtraucher, tochter kiffte weil es freunde auch taten, trank dann alkohol weil es auch freunde taten, eltern haben versucht gegen anzugehen, haben die andere angezeigt, sie hatte hausarrest, also schwänzte sie schule um sich mit freunde zum "abhängen" zu treffen, sie kahmen einfach net mehr an sie ran, selbst bruder kommte net mit ihr klar, eltern wollten familientherapie, tochter hatte aber kein bock auf die scheisse mit so loser (ihre wortwahl)
sie wussten sich net mehr weiter zu helfen, dann kahm wende, sie zogen um, ihre "freunde" net mehr da und nach und nach wurde sie wieder die alte......



Dann kann man sich die Erziehung also eigentlich sparen?


lies den ganzen text, wenn man glück hat erwischt man nicht solche freunde, und das kind wächst zu dem ran wie man erzogen hat, udn wenn es so eine freundesphase hat kann immernoch wende kommen,
ich wollte damit nur sagen selbst die besterzogenste kinder können mal ausarten, genauso wie es welche gibt die von kind an auf asi getrimmt werden auch solche sieht man oft aber die bleiben dann leider ewig so....


Ich habe den ganzen Text gelesen. Aber eurer Meinung nach, liegt es ja nur am Umgang, wenn Kinder "ausarten". Meiner Meinung nach passiert das einem gefestigten udn gut erzogenen Charakter eher selten. Ich hatte auch jede Menge Freunde, von denen einige gekifft, andere sich durch die Gegend gepimpert und wieder anere sich sogar umgebracht haben. Dennoch hatte ich immer Respekt vor meinen Eltern, nie Drogen genommen und bin nicht frech geworden. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber wir reden hier von Jugendlichen in der Pubertät und nicht von 8jährigen, oder?
05.06.2014 15:43
Zitat von Seramonchen:

Zitat von lici08:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von lici08:

...


Dann kann man sich die Erziehung also eigentlich sparen?


lies den ganzen text, wenn man glück hat erwischt man nicht solche freunde, und das kind wächst zu dem ran wie man erzogen hat, udn wenn es so eine freundesphase hat kann immernoch wende kommen,
ich wollte damit nur sagen selbst die besterzogenste kinder können mal ausarten, genauso wie es welche gibt die von kind an auf asi getrimmt werden auch solche sieht man oft aber die bleiben dann leider ewig so....


Ich habe den ganzen Text gelesen. Aber eurer Meinung nach, liegt es ja nur am Umgang, wenn Kinder "ausarten". Meiner Meinung nach passiert das einem gefestigten udn gut erzogenen Charakter eher selten. Ich hatte auch jede Menge Freunde, von denen einige gekifft, andere sich durch die Gegend gepimpert und wieder anere sich sogar umgebracht haben. Dennoch hatte ich immer Respekt vor meinen Eltern, nie Drogen genommen und bin nicht frech geworden. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber wir reden hier von Jugendlichen in der Pubertät und nicht von 8jährigen, oder?


ich schrieb ja nicht das es bei jedem kidn so sein muss, sondern das es auch daran liegen kann... es liegt aber net wirklich am alter, ich arbeite in einer grundschule und da höre ich auch 1-2 klässler schon du h***sohn, f*ck dich oder sogar mamaf***er usw rufen wenn sich mal wolle haben, wenn man dann mal anspricht das wir mal mit den eltern reden müssen woher solche ausdrücke kommen, fangen die an zu betteln bitte nicht wir bekommen sonst ärger, hausarrest,tv verbot usw
man kann es net pauschal sagen worran sowas liegen kann
Seramonchen
37774 Beiträge
05.06.2014 15:45
Zitat von lici08:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von lici08:

Zitat von Seramonchen:

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lies den ganzen text, wenn man glück hat erwischt man nicht solche freunde, und das kind wächst zu dem ran wie man erzogen hat, udn wenn es so eine freundesphase hat kann immernoch wende kommen,
ich wollte damit nur sagen selbst die besterzogenste kinder können mal ausarten, genauso wie es welche gibt die von kind an auf asi getrimmt werden auch solche sieht man oft aber die bleiben dann leider ewig so....


Ich habe den ganzen Text gelesen. Aber eurer Meinung nach, liegt es ja nur am Umgang, wenn Kinder "ausarten". Meiner Meinung nach passiert das einem gefestigten udn gut erzogenen Charakter eher selten. Ich hatte auch jede Menge Freunde, von denen einige gekifft, andere sich durch die Gegend gepimpert und wieder anere sich sogar umgebracht haben. Dennoch hatte ich immer Respekt vor meinen Eltern, nie Drogen genommen und bin nicht frech geworden. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber wir reden hier von Jugendlichen in der Pubertät und nicht von 8jährigen, oder?


ich schrieb ja nicht das es bei jedem kidn so sein muss, sondern das es auch daran liegen kann... es liegt aber net wirklich am alter, ich arbeite in einer grundschule und da höre ich auch 1-2 klässler schon du h***sohn, f*ck dich oder sogar mamaf***er usw rufen wenn sich mal wolle haben, wenn man dann mal anspricht das wir mal mit den eltern reden müssen woher solche ausdrücke kommen, fangen die an zu betteln bitte nicht wir bekommen sonst ärger, hausarrest,tv verbot usw
man kann es net pauschal sagen worran sowas liegen kann


Das hab ich ja auch gar nicht. Also es pauschal gesagt. Nur meine Meinung genannt
Enfelchen
14223 Beiträge
05.06.2014 16:13
Ich glaube, ihr kommt auch etwas vom Thema ab. Sicher hat das Umfeld, das eigene Ich usw was mit dem "Werdegang" eines Kindes zu tun. Jedoch machen Schläge das Ganze wohl nicht wirklich besser. Jedes Kind kann durchs Umfeld abrutschen. Aber, welches würde wohl eher den gradlinigen Weg gehen? Wohl doch das Kind, welches Respekt erlernt hat.
Seramonchen
37774 Beiträge
05.06.2014 16:16
Zitat von Enfelchen:

Ich glaube, ihr kommt auch etwas vom Thema ab. Sicher hat das Umfeld, das eigene Ich usw was mit dem "Werdegang" eines Kindes zu tun. Jedoch machen Schläge das Ganze wohl nicht wirklich besser. Jedes Kind kann durchs Umfeld abrutschen. Aber, welches würde wohl eher den gradlinigen Weg gehen? Wohl doch das Kind, welches Respekt erlernt hat.


Danke, genau das mein ich.
05.06.2014 18:08
Zitat von Enfelchen:

Ich glaube, ihr kommt auch etwas vom Thema ab. Sicher hat das Umfeld, das eigene Ich usw was mit dem "Werdegang" eines Kindes zu tun. Jedoch machen Schläge das Ganze wohl nicht wirklich besser. Jedes Kind kann durchs Umfeld abrutschen. Aber, welches würde wohl eher den gradlinigen Weg gehen? Wohl doch das Kind, welches Respekt erlernt hat.

Man sagt doch ganz schlicht: Man prügelt ins Kind mehr rein als raus.

So ist es auch.
06.06.2014 01:29
Tja, was soll ich sagen? Ich bin beruflich bedingt sehr oft in dieser Situation und in weitaus schlimmeren. gemeldet wird jede noch so "kleine Ohrfeige", nur reagiert auch das Amt erst bei schlimmeren Dingen. Nicht, weil sie nicht wollen, sondern weil sie eben nicht dürfen. Da kann ich beinah "froh" sein, wenn das Kind ne Blessur zurück behält (blauer Fleck, Strieme, aufgeplatzte Lippe usw.), denn dann leite ich sofort die Inobhutnahme in die Wege. DANN ist das Kind auch verletzt und wir haben "freie Bahn".

Mein eigener Sohn bekam einmal eins auf den Hintern. Im Affekt an der Ostsee. Er war noch klein.. wir bauten noch auf.. und er rannte immer wieder ans Wasser. es war Wellengang und ich drehte mich nur einen winzigen Moment weg. Da stand er schon mit den Füßen im Wasser, die Welle kam und schwupps... wäre er weggewesen... da hatte ich ihn GsD schon am Kragen.. und da hab ich ihn ordentlich auf die Füße gestuckt und er bekam auch einen Klapps auf den Hintern, ne Schimpftriade und dann musste ich ihn niederknutschen.. ich hatte so Angst, der Schreck war so groß.... mir tats unendlich leid.... aber ich hab in dem MOment nicht nachgedacht, sondern nur aus dem Schreck heraus gehandelt.
Glücklicherweise war es nicht so doll, trotzdem hab ich das lange bereut. Er selbst hatte das iwie sofort wieder vergessen, er war eher verwirrt: Mama stukt mich, mama schimpft ganz doll, mama knuddelt mich, mama küsst mich zu Boden.... iwie konnte er das alles nicht einordnen, weil das iwie alles zur gleichen Zeit geschah. Ich habs ihm dann erklärt... er ging allerdings nie mehr iwo hin, wenn ich sagte: Du wartest hier!

Alles falsch, aber manchmal passiert es eben doch. Eine Ohrfeige jedoch, die finde ich, geht gar nicht. Kopf, Gesicht... das ist einfach unter aller Sau und das passiert auch nicht im Affekt. Der Kopf ist einfach mal tabu. (auch wenn alles andere auch tabu ist.. )

LG Zaubi
06.06.2014 01:33
Zitat von Turboprinzessin:

Zitat von MamaMarfusu:

Es stört mich ein wenig das man aus einer Situation herauß auf Erziehungsmethoden schließt.
Grundloses einprügeln oder sehr Grobes umgehen mit einem kleinen Kind hat nichts mit der Ohrfeige im Affekt zu tun....hier wurde das Beispiel genant wo das Kind verschwunden war.
Da kann ich es absolut nachvollziehen...man ist selbst so gefangen in dem Schreck,hat Angst um das Kind und malt sich die schlimmsten Szenarien aus und dann kommt Kind breit grinsend hinterm Kleiderständer vor??!!!!Nachdem man 30 Minuten sich den Hals wund geschrien hat,überall gesucht hat....jooo...da wäre ich im ersten Moment auch sehr sauer.
Ist mir auch mal passiert.Da war ich ca.7.Meine Mutter fand mich in der Polizeistation...ich war einmal quer durch die Stadt gewandert....und sie zog mich derbe an den Ohren...und dann hat sie mich umarmt.
Was soll sich sagen--nee,ich hab nun keinen Schaden,zumindest keinen großen.Und das sage ich nicht aus Akzeptanz!!!
Ich verstehs nur...es passiert aus der Sorge herauß.Weil man als Mutter auch mal verzweifelt sein darf.
Und ich denke auch das Kinder sehr wohl den Unterschied erkennen.
Es ist nicht gut,nicht in Ordnung.Doch verstehbar weil die Situation zviel für alle Beteiligten war...da gibts sehr wohl einen Unterschied!

Ist für mich nicht verstehbar , sorry.
Gerade wenn ich mein Kind so lange suchen muss und das schlimmste befürchte bin ich doch nur noch erleichtert wenn es wieder auftaucht!
Das letzte was mir in den Sinn käme, wäre das Kind wegen dem ich gerade vor Sorge drum fast gestorben bin, zu schlagen. Und dann auch noch dafür, dass es wieder aufgetaucht ist. Ich würde mein Kind in den Arm nehmen und heulen wie ein Schlosshund und dann vermutlich ordentlich zusammenfalten für die Aktion.



"verständlich" wäre das Wort, was du suchst.

Und ich muss mich hier mal eben einklinken. Turbo, ich kaufe dir kaum ab, dass die noch niemals die Hand ausgerutscht ist, aber ich mag die auch nichts unterstellen. Ich möchte nur anmerken, dass seelische Grausamkeit, genau so schlimm ist , wie körperliche Gewalt.
Du klagst hier an wegen Fehlern, die andere tun, aber vergisst dabei was??? Richtig! Deine Fehler, die weitreichende Konsequenzen tragen. Sicher keine Schläge, laut deiner Aussage, aber eben die andere Variante Gewalt auszuüben am Kind. Nämlich seelische Hiebe. Die hast du nicht beabsichtigt ausgeführt, das will ich nicht sagen, aber ein "klaps" im Affekt, ist auch keine Absicht. Falsch ist beides. Du bewegst dich mit deiner Anklage also auf sehr dünnem Eis.
06.06.2014 01:38
Zitat von Turboprinzessin:

Zitat von MamaMarfusu:

Zitat von Turboprinzessin:

Zitat von MamaMarfusu:

Es stört mich ein wenig das man aus einer Situation herauß auf Erziehungsmethoden schließt.
Grundloses einprügeln oder sehr Grobes umgehen mit einem kleinen Kind hat nichts mit der Ohrfeige im Affekt zu tun....hier wurde das Beispiel genant wo das Kind verschwunden war.
Da kann ich es absolut nachvollziehen...man ist selbst so gefangen in dem Schreck,hat Angst um das Kind und malt sich die schlimmsten Szenarien aus und dann kommt Kind breit grinsend hinterm Kleiderständer vor??!!!!Nachdem man 30 Minuten sich den Hals wund geschrien hat,überall gesucht hat....jooo...da wäre ich im ersten Moment auch sehr sauer.
Ist mir auch mal passiert.Da war ich ca.7.Meine Mutter fand mich in der Polizeistation...ich war einmal quer durch die Stadt gewandert....und sie zog mich derbe an den Ohren...und dann hat sie mich umarmt.
Was soll sich sagen--nee,ich hab nun keinen Schaden,zumindest keinen großen.Und das sage ich nicht aus Akzeptanz!!!
Ich verstehs nur...es passiert aus der Sorge herauß.Weil man als Mutter auch mal verzweifelt sein darf.
Und ich denke auch das Kinder sehr wohl den Unterschied erkennen.
Es ist nicht gut,nicht in Ordnung.Doch verstehbar weil die Situation zviel für alle Beteiligten war...da gibts sehr wohl einen Unterschied!

Ist für mich nicht verstehbar, sorry.
Gerade wenn ich mein Kind so lange suchen muss und das schlimmste befürchte bin ich doch nur noch erleichtert wenn es wieder auftaucht!
Das letzte was mir in den Sinn käme, wäre das Kind wegen dem ich gerade vor Sorge drum fast gestorben bin, zu schlagen. Und dann auch noch dafür, dass es wieder aufgetaucht ist. Ich würde mein Kind in den Arm nehmen und heulen wie ein Schlosshund und dann vermutlich ordentlich zusammenfalten für die Aktion.


...wenn dein Kind im Laden sich versteckt und sehr wohl mitbekommt das es gesucht wird,das man schon am verzweifeln ist und dann immer noch nicht raußkommt?
Klar,ist altersabhängig...aber z.B. mein Jüngster ist auch so ein Kanidat.Der würde frech grinsen plötzlich dastehn...seine Ohren würden dann auch gedehnt werden.

Ja von dieser Sorte habe ich auch zwei, denen ich das zutrauen würde. Trotzdem wäre mein erster Reflex erst mal Erleichterung und in den Arm nehmen. Danach wäre ich auch stinkig und würde schimpfen, keine Frage.
Es ist halt für mich jetzt nicht nachvollziehbar, wie man dann beim Auftauchen zuerst mit Wut und dann mit Erleichterung reagieren kann. Da ist die Reihenfolge doch verkehrt Scheint aber von Mensch zu Mensch verschieden zu sein.


Und wenn es der Große wäre? Ihr gerade wieder in einer Phase seid, die ohnehin sehr angespannt ist? Du ihn ohnehin nicht in den Arm nehmen kannst? Das zum wiederholtem Mal passiert? Es diesmal besonders lange war, deine nerven diesmal besonders angegriffen? Usw????
06.06.2014 01:42
Zitat von MamaMarfusu:

Zitat von Kalotta:

Zitat von MamaMarfusu:

...mein Sohn ist bald 7.Er weiß also das es für ihn schlecht steht wenn er Mama laut rufend und suchend im Laden springen lässt!
Und er sitzt im Eck und lacht sich eins...
Ginge er zufällig verloren ist es was anderes!!!! Da würde er aber auch nicht am lachen sein.
Wenn ich aber weiß er machts mit Absicht kann er keine Gnade erwarten.
Eben Situationsbedingt,wie ich schon sagte.


Okay. Dann gehört Gewalt zu deinen Erziehungsmethoden. Es scheint dir in gewissen Situationen angemessen.

Dann hatte ich das mit den Affekthandlungen falsch verstanden!

War ja zu erwarten das sowas kommt.
Nein,ich erziehe nicht mit Gewalt.Ich schlage meine Kinder nicht.Und ich klatsche ihnen nicht ins Gesicht...
Mein Sohn ist ein rotzfrecher Lümmel...und er kommt auf blöde Ideen,jeden Tag.Da wird mit den Kumpels unser Dachboden pafümiert...sie graben beim Nachbarns den Kloschacht auf und verstopfen den Zugang...nur mal so als Beispiel.
Glaubst du das ich da mit langen Erklärungen weiterkomme?
Er wird ausgeschimpft und ich zupf ihm am Ohr....er grinst dann und gut ist,er machts dann auch nicht wieder!
Ich glaube langsam hier haben sehr viele seltsame Ansichten was Gewalt betrifft.



Hab ich schonmal erwähnt, dass ich deinen Sohn großartig finde??? Ich liebe es, wenn du von seinen Missetaten berichtest.
06.06.2014 02:08
Zitat von Lucas_Mama:

Zitat von Seramonchen:

Ich habe in diesem Fall immer "nein, heiß" oder "aua" gesagt udn das hat gewirkt. Blöd gesagt, mach ich das mit dem Hund ja nicht anders. Der bekommt auch ein "nein, pfui" zu hören und nicht eine gewatscht.


Ohne das böse zu meinen, möchte ich eben kurz was dazu sagen
Immer dieser Vergleich mit Hund und Kind, in meinen Augen sind es unterschiedliche Dinge.
Denn ein Kind möchte erklärt haben bzw. verstehen -warum-.
Ein Hund benötigt keine Erklärung, ich rede mit meinem Hund selten und mache alles über Handzeichen und Geräusche.
Was ja mit einem Kind nicht machbar wäre.

Ich erkläre mein Kind das, fässt er an,wenn ich weggucke, dann hat er das gemerkt. Denn Kinder probieren immer..... Und so oft machen Kinder das unbewusst, sie fassen immer alles an. Man kann nicht Stunden lang die Augen auf den Fingerchen haben.
Ebenso ist es auch mir gefrorenen Sachen.



Tja, aber Hunde- und Kindererziehung sind sich sehr ähnlich. Klar erklärt man dem Hund nichts.. der verstehts ja nicht, ein Kind schon. Daher hab ich bei einem Kind mehr Möglichkeiten, als beim Hund, die ich auch ausschöpfe. Hätte ich sie beim Hund, würde ich sie ebenfalls nutzen. Letztlich ist es schon dasselbe.
06.06.2014 02:22
Zitat von Lenamaus09:

Zitat von Seramonchen:

Wart, du rechtfertigst jetzt eine Ohrfeige mit irgendwelchen anderen Gesetzen (welche sollen das sein?)?? Und sorry, wenn dein Sohn dich Hure nennt und dir gegenüber Gewalt anwendet, dann ist da aber vorher schon einiges schief gelaufen und es fehlt an Respekt und einer ordentlichen Erziehung. MEINE Meinung.


Du solltest meinen Text mal genau lesen und nicht nur Irgendwelche Sachen aus den zusammen Hang ziehen.

Wie ich geschrieben habe, gebe ich zu das es mir passiert ist.
Dazu das du an meiner Erziehung zweifelst *shit happens*
Meine Kinder haben Respekt und verstehen es auch wenn ich nein sage oder Sie mal in Ihr Zimmer schicke *was laut Gesetz verboten ist*

Wäre meine Erziehung falsch, dann gäbe es hier schon einige die etwas gesagt und etwas unternommen hätten , denn im Real habe ich genug mit der Sozialarbeiterin zusammen und Sie ist jemand der meine Erziehung beurteilen kann und du kannst dies nicht beurteilen, da du mich nicht im Real kennst.
Ich entschuldige mein Verhalten nicht und rechtfertige es auch mit keinem anderen Gesetz.

Die Gesetze bezogen sich eher darauf, das man alle Gesetze im Blick halten sollte. Nicht immer nur eins raus suchen sollte.

So nun darfst du wieder.



Quatsch. Freiheitsberaubung wäre es, wenn du sie da einschliesst und sie nicht raus können. Kinder in ihr Zimmer zu schicken, in ihrem eigenem zu Hause, verstößt gegen gar kein gesetz.

Sollte dies, wider meines Wissens, doch der fall sein, nun dann verstoße ich Abend für Abend gegen das gesetz.. denn da schick ich ihn in sein Zimmer und obendrein drangsaliere ich ihn auch noch, dass er zu schlafen hat. so what aber auch.. würde ich das nämlich nicht tun, dann wäre er tgl. bis in die Puppen wach... na da beraub ich ihm doch gern seiner Freiheit und komme aber meiner Gesundheitsfürsorge ihm gegenüber nach.

06.06.2014 02:43
So fertig. Fazit:

1. Ich rede nicht mehr mit meinem Hund, weil er zu sensibel für Gespräche ist. Ich werde es ihm morgen erklären und das ist dann auch das letzte gespräch, was wir führen werden. (Schade eigentlcih, ist er doch der einzige Mann in meinem leben, der niemals Widerworte hat)

2. Ich brauch mein Kind nicht länger erziehen. Denn wenn er in den falschen Umfeld landet, rutscht er eh ab. Dumm nur, dass ich ihm bis hierher genug mit auf dem Weg gegeben habe, dass er sich von keinem Umfeld beeindrucken lässt. Vielleicht hab ich ja Glück, und er vergisst es wieder.

3. darf ich mein Kind keinesfalls mehr ins Zimmer schicken, denn dann mache ich ich mich strafbar.

*an der Stelle schalte ich den Ironiemodus nun aus*
4. fasse ich zusammen (meinen persönlichen Standpunkt): gewalt am Kind, und dazu zähle ich jede Form von Gewalt, nicht nur die körperliche, ist grundsätzlich Kacke und darf nicht passieren. Da menschen aber unterschiedlich sind, unterschiedlich fühlen, ticken, reagieren KANN es durchaus passieren, dass man im Affekt eben handlungen ausführt, die man gar nicht will. Für die man sich schämt und die man auch keinesfalls gut heißt. Das schlechte gewissen in einem selbst währt da deutlich länger, als, der meist harmlose, klatsch am Kind. ja ich glaube wirklich, dass dies meist harmlos ist. Im Affekt haut man ja nicht mit aller Kraft zu. es ist eher die geste, die beschämt, als der schmerz, der da eintritt. Mein Sohn war von dem Klaps am Strand jedenfalls vollkommen unbeeindruckt. Ich kann nciht mal sagen, ob er den wahr genommen hat, denn das war eher so ein wedel, als ein hieb.
Zwischen einem Klaps und Kindesmisshandlung liegen im übrigen Welten. Deswegen heiße ich einen Klaps nicht gut und natürlich sollte man das vermeiden.
Wer Klapse jedoch als gängiges Erziehungsmittel nutzt, der sollte wirklich mal sein Handeln refklektieren. Im Affekt ist das eine, als gängiges MIttel, was ganz anderes.

Verurteile tue ich nur die Eltern, die dauerhaft und immer wieder ihre Kinder klapsen, hauen, schlagen, verprügeln UND auch die, die dauerhaft und als gängige Erziehungsmethode den Kindern seelischen schaden zufügen (liebesentzug etc.) ... die gehören für mich auch allesamt angezeigt und benötigen mind. Hilfe über das Jugendamt.

So, nun gehe ich schlafen. Gute nacht zusammen!
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