Mütter- und Schwangerenforum

Kind möchte gerne zum Papa ziehen

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Putsch
26805 Beiträge
18.05.2014 21:18
Zitat von Küstenkind:

Zitat von demianda:

deine situation ist ja nun auch gar nicht mit küstenkinds situation zu vergleichen das ein kind in psychologische behandlung muss, weil es vom eigenen vater manipuliert wurde, kann ich schon durchaus verstehen.. das hat ja auch nicht unbedingt dann im allgemeinen etwas mit dem wochenwechsel-model zu tun. so etwas muss einfach individuell abgestimmt sein und bei euch funktioniert es ja sowieso nicht, wie du vorhin erklärtest

ich muss sagen, dass ich es schön finde, dass du die wünsche deiner maus so ernst nimmst und ihr auch diesbezühlich den freiraum lässt, ihre erfahrungen zu machen, indem sie ihrer entscheidung folgen kann
das gehört auch meines erachtens zu einer gesunden entwicklung dazu und solang du immer hinter ihr stehst und sie jeder zeit zu dir zurück kann, ist doch alles prima. ich find es auch schön zu hören, dass du mit deinem exmann auf einer sachlichen ebene mit einander sprechen könnt und gemeinsam nach geeigneten lösungen sucht. ich denke.. besser kann man es nicht machen



Na ja doch, auch wegen dem Wechselmodell ist meine Tochter in Behandlung. Als Beispiel : immer wenn wir "Übergabe" machen, weint der Papa meiner Tochter ganz fürchterlich, weil er seine Prinzessin ja nun nicht mehr sieht. Meine Tochter weint dann natürlich auch und "lernt" : Papa ist traurig, dann muss ich es auch sein.

Ich bin auch traurig, mir fehlt meine Tochter ganz schrecklich wenn sie beim Papa ist, aber ich würde ihr das nie zeigen. Im Gegenteil, ich sage ihr das es gut ist, dass sie auch beim Papa ist.

Na ja, wie gesagt, wenn Mrs das kann, ist es doch gut.
Ich könnte es wohl nicht, auch wenn es egoistisch wäre.


Dann ist sie nicht wegen des Wechselmodells in Behandlung, sondern weil ihr Vater sie "verrückt" macht. Dafür kann das Modell ja nichts..
18.05.2014 22:37
Sie versteht sich mit ihrem Stiefvater, ihrer Stiefmutter und auch ihren Stiefgeschwistern super. Davon sieht sie zwei sogar selten, da da die Expartnerin meines Mannes nicht so mitspielt.

Warum mein Kind gerne zu ihrem Vater möchte muss ich hier nicht wirklich breit treten (und nun dürft ihr gerne wieder der Fantasie freien Lauf lassen). Kurz gesagt: Sie vermisst ihren Vater schrecklich, ist schon immer ein Papakind gewesen. Nun äußert sie den Wunsch seit gut 5 Monaten und wir starten eine Testphase. Allerdings wird die länger als 2 Wochen dauern. Denn das kennen wir schon aus den Ferien.

Küstenkind: Danke, ich hoffe das alles klappt am Samstag
Und du hast absolut richtig in eurer Situation gehandelt. Bei uns ist es ja ganz anders. Man kann es gar nicht vergleichen.
Lucis_Mama0909
324 Beiträge
18.05.2014 23:28
Uff heftig
Also wir sind auch getrennt. Und bei einer Sache waren dich Alle einig ( Kinderarzt, Jugendamt, Therapeut, Gericht, Erzieherinnen) dass es bei allen möglichen Modellen, eine einzige Konstante gibt ( so hat dich der Therapeut ausgedrückt) und zwar, dass man niemals nie ein Kind in dem alter entscheiden lassen kann, wo es leben soll.
Da spielen Soviele Faktoren mit. Neben dem, dass das Kind nicht einschätzen kann was da wirklich auf es zukommt, ist der wichtigste, dass somit ein Kind die Verantwortung hat, dass ein Elternteil traurig ist.

Ich würd niemand , mein Kind wo anders Leben lassen, nie. In dem alter würd ich es garnicht wirklich ernst nehmen, da würds bei meinem Sohn um mehr fernseh, Süßigkeiten, Länder wach bleiben und ähnliches gehen.
Sollte mein Kind, später diesen wunsch haben, dann würd ich mich aber sowas von in Frage stellen und erstmal schauen, dass ich das Verhältnis zwischen mir und meinem Kind hinbekomme. Notfalls mit Familientherapeutischer Hilfe.
Aber allein die Vorstellung. Da wird mir schlecht. Mein Sohn ist 2x die Woche abends beim Papa. Und jedes 2 Wochenende. Ich bin dann schon immer total hibbelig wenn ich ihn wieder seh
19.05.2014 09:16
Zitat von mrslovely:

Hallo ihr Lieben,

meine große Tochter (4 Jahre) ist ein Scheidungskind. Wir haben geteiltes Sorgerecht und auch gemeinsames Umgangsrecht. Das Besuchsrecht belief sich immer auf alle 14 Tage das Wochenende und die Hälfte der Ferien. Seit geraumer Zeit (gut 4-5 Monate) äußert die Große den Wunsch, ganz zum Papa ziehen zu wollen. Das endet manchmal in langen Gesprächen mit mir und dem leiblichen Vater. Am Anfang dachten wir noch, es ist eine Phase, evtl. Trotz. Aber der Wunsch wird immer lauter bei ihr.
Nun versuche ich natürlich zum Wohle des Kindes zu entscheiden und wir suchen eine Lösung die für alle passend ist.
Hat jemand eine ähnliche Erfahrung mitgemacht? Gibt es hier Mütter, wo das Kind beim Papa aufwächst?

Würde mich über Tipps, Anregungen und Idenn freuen.
huhu meine 2 Mädels leben beim papa auf Wunsch meines ex und ich und es klappt sehr gut ich finde ne probezeit ganz gut haben wir auch für 6 Monate gemacht meinen Mädels geht's gut ich bereue das auch nicht lebe mit meinen Sohn alleine und meine kleinen kommen alle 14 tage bin auch alleinerziehend ich finde es kein Verbrechen wenn ne Mutter das Kind zum Vater gibt wenn er es will und die Kinder sich dort wohlfühlen mein ex schafft es meine große ist im kiga und die kleine geht auch ab August im kiga
Marlen84
6880 Beiträge
19.05.2014 09:18
Zitat von Lucis_Mama0909:

Uff heftig
Also wir sind auch getrennt. Und bei einer Sache waren dich Alle einig ( Kinderarzt, Jugendamt, Therapeut, Gericht, Erzieherinnen) dass es bei allen möglichen Modellen, eine einzige Konstante gibt ( so hat dich der Therapeut ausgedrückt) und zwar, dass man niemals nie ein Kind in dem alter entscheiden lassen kann, wo es leben soll.
Da spielen Soviele Faktoren mit. Neben dem, dass das Kind nicht einschätzen kann was da wirklich auf es zukommt, ist der wichtigste, dass somit ein Kind die Verantwortung hat, dass ein Elternteil traurig ist.

Ich würd niemand , mein Kind wo anders Leben lassen, nie. In dem alter würd ich es garnicht wirklich ernst nehmen, da würds bei meinem Sohn um mehr fernseh, Süßigkeiten, Länder wach bleiben und ähnliches gehen.
Sollte mein Kind, später diesen wunsch haben, dann würd ich mich aber sowas von in Frage stellen und erstmal schauen, dass ich das Verhältnis zwischen mir und meinem Kind hinbekomme. Notfalls mit Familientherapeutischer Hilfe.
Aber allein die Vorstellung. Da wird mir schlecht. Mein Sohn ist 2x die Woche abends beim Papa. Und jedes 2 Wochenende. Ich bin dann schon immer total hibbelig wenn ich ihn wieder seh


Das kann ich sehr gut nachempfinden. und ist ganz genau meine Meinung.

Und das du hier den Grund nicht nennen willst finde ich ziemlich merkwürdig, das wäre das Wchtigste hier in diesem Gespräch.

Ich würde mein Kind niemals gehen lassen.
Curleysue
10272 Beiträge
19.05.2014 09:26
Zitat von mrslovely:

Sie versteht sich mit ihrem Stiefvater, ihrer Stiefmutter und auch ihren Stiefgeschwistern super. Davon sieht sie zwei sogar selten, da da die Expartnerin meines Mannes nicht so mitspielt.

Warum mein Kind gerne zu ihrem Vater möchte muss ich hier nicht wirklich breit treten (und nun dürft ihr gerne wieder der Fantasie freien Lauf lassen). Kurz gesagt: Sie vermisst ihren Vater schrecklich, ist schon immer ein Papakind gewesen. Nun äußert sie den Wunsch seit gut 5 Monaten und wir starten eine Testphase. Allerdings wird die länger als 2 Wochen dauern. Denn das kennen wir schon aus den Ferien.

Küstenkind: Danke, ich hoffe das alles klappt am Samstag
Und du hast absolut richtig in eurer Situation gehandelt. Bei uns ist es ja ganz anders. Man kann es gar nicht vergleichen.
ich finde es toll was du machst. Ich drücke die Daumen das alles klappt.
Putsch
26805 Beiträge
19.05.2014 09:28
Ich finde es auch toll!
Ich kann diese "Das Kind muss auf Biegen und Brechen bei der Mutter sein" - Einstellung nicht nachvollziehen. Ich finde es toll, dass es Kinder gibt, die trotz Trennung ein so enges Verhältnis zu ihrem Papa haben. Warum soll die Mama mehr Rechte haben als er?

Gut, mir würde es wohl das Herz brechen mein Kind wegzulassen. Aber ich verliere es ja deshalb nicht!
19.05.2014 09:44
Zitat von Curleysue:

Zitat von mrslovely:

Sie versteht sich mit ihrem Stiefvater, ihrer Stiefmutter und auch ihren Stiefgeschwistern super. Davon sieht sie zwei sogar selten, da da die Expartnerin meines Mannes nicht so mitspielt.

Warum mein Kind gerne zu ihrem Vater möchte muss ich hier nicht wirklich breit treten (und nun dürft ihr gerne wieder der Fantasie freien Lauf lassen). Kurz gesagt: Sie vermisst ihren Vater schrecklich, ist schon immer ein Papakind gewesen. Nun äußert sie den Wunsch seit gut 5 Monaten und wir starten eine Testphase. Allerdings wird die länger als 2 Wochen dauern. Denn das kennen wir schon aus den Ferien.

Küstenkind: Danke, ich hoffe das alles klappt am Samstag
Und du hast absolut richtig in eurer Situation gehandelt. Bei uns ist es ja ganz anders. Man kann es gar nicht vergleichen.
ich finde es toll was du machst. Ich drücke die Daumen das alles klappt.

Danke
19.05.2014 09:45
Zitat von Putsch:

Ich finde es auch toll!
Ich kann diese "Das Kind muss auf Biegen und Brechen bei der Mutter sein" - Einstellung nicht nachvollziehen. Ich finde es toll, dass es Kinder gibt, die trotz Trennung ein so enges Verhältnis zu ihrem Papa haben. Warum soll die Mama mehr Rechte haben als er?

Gut, mir würde es wohl das Herz brechen mein Kind wegzulassen. Aber ich verliere es ja deshalb nicht!

So sehe ich es auch, mir wird es auch verdammt weh tun, aber ich verliere sie ja nicht. Wie sagte gestern ein guter Freund: Klar es tut weh, aber du wirst das Besondere für dein Kind werden.
Ich hätte eher Angst mein Kind zu verlieren, weil ich den Wunsch boykottiere
demianda
7137 Beiträge
19.05.2014 09:45
Zitat von Putsch:

Ich finde es auch toll!
Ich kann diese "Das Kind muss auf Biegen und Brechen bei der Mutter sein" - Einstellung nicht nachvollziehen. Ich finde es toll, dass es Kinder gibt, die trotz Trennung ein so enges Verhältnis zu ihrem Papa haben. Warum soll die Mama mehr Rechte haben als er?

Gut, mir würde es wohl das Herz brechen mein Kind wegzulassen. Aber ich verliere es ja deshalb nicht!


sehe ich auch so.. das wohl des kindes geht vor und nicht mein eigenes

wenn das kind beim vater gut aufgehoben ist, dann sollte so einer entscheidung auch nichts im wege stehen. das kind entscheidet es ja nicht alleine, sondern mit den eltern zusammen ..
KratzeKatze
6126 Beiträge
19.05.2014 10:21
Zitat von Marlen84:

Und ich hoffe, alle die sich hier dazu äußern, kinder haben UND auch in Trennung leben. Ansonsten habt ihr keine Vorstellung, was in so einem kleinen Menschen vorgeht. Und da kann man dann leicht sagen, ach dann eben zum papa. oder meine meinung sei veraltet.

Ich denke es reisst beim kind wieder die selben wunden auf, wie beim Ersten mal.
Denn jetzt fehlt die mama.
Deswegen meine ich, das muss wirklich gut überlegt werden.
Ich greife keinen an und unterstelle niemandem etwas.
Aber ich hab die Situation erst durch. Und das ist furchbar.


auch wenn ich nicht vom vater meines kindes getrennt bin, finde ich deine meinung trotzdem veraltet und engstirnig!
es gibt nun mal auch PAPAkinder. ich habe selber so eines.
ich wette, wenn mein kind bei einer trennung entscheiden könnte, bei wem es leben möchte, würde ich den kürzeren ziehen.

mrs.lovley - ich finde es toll und bewundernswert, das du so sachlich auf den wunsch deines kindes eingehst und ihr ermöglichen willst, bei ihrem vater zu leben. auch wenn es dir das herz bricht. chapeau!
Marlen84
6880 Beiträge
19.05.2014 10:46
Zitat von KratzeKatze:

Zitat von Marlen84:

Und ich hoffe, alle die sich hier dazu äußern, kinder haben UND auch in Trennung leben. Ansonsten habt ihr keine Vorstellung, was in so einem kleinen Menschen vorgeht. Und da kann man dann leicht sagen, ach dann eben zum papa. oder meine meinung sei veraltet.

Ich denke es reisst beim kind wieder die selben wunden auf, wie beim Ersten mal.
Denn jetzt fehlt die mama.
Deswegen meine ich, das muss wirklich gut überlegt werden.
Ich greife keinen an und unterstelle niemandem etwas.
Aber ich hab die Situation erst durch. Und das ist furchbar.


auch wenn ich nicht vom vater meines kindes getrennt bin, finde ich deine meinung trotzdem veraltet und engstirnig!
es gibt nun mal auch PAPAkinder. ich habe selber so eines.
ich wette, wenn mein kind bei einer trennung entscheiden könnte, bei wem es leben möchte, würde ich den kürzeren ziehen.

mrs.lovley - ich finde es toll und bewundernswert, das du so sachlich auf den wunsch deines kindes eingehst und ihr ermöglichen willst, bei ihrem vater zu leben. auch wenn es dir das herz bricht. chapeau!


Du kennst mich nicht mal und urteils auf Grund eines Satzes? Sehr interessante Meinung.
Und wenn man nicht in der Situation ist, HAT MAN KEINE AHNUNG was es für alle Partein bedeutet. Woher auch? Daher ist deine Meinung dazu ziemlich vage.

Und das einzige, was ich hier sehr anzweifele ist, das eine vierjährige allein entscheidet wohin sie ziehen möchte. Das würde kein Gericht der Welt dulden und das mit gutem Grund.
Muss jeder selber wissen, UND ZU DEINER INFORMATION hat es nichts damit zu tun, ob das Kind zum Papa will und bei Mama wohnt oder anders herum. Deshalb ist meine Meinung nicht veraltet. Und selbst wenn sie es wäre, solltest du es akzeptiern und nicht so schnell über fremde Menschen urteilen.

Ich bleibe dabei, ich würde mein Kind nicht hergeben, denn ich weiss zu 100%, das sie es bei mir viel besser hat. Und ihren Papa kann sie immer sehen, nach Bedarf oder Absprache. Keine Ahnung was daran veraltet sein soll.
Curleysue
10272 Beiträge
19.05.2014 10:49
Oh doch vor Gericht werden wohl Kinder angehört und deren wünsche berücksichtig. Bei bekannten der Fall. Wer legt denn fest ob es dein Kind bei dir besser geht? Du? Der Papa sieht das evtl. Anders. Und mit welcher Begründung hat man als Mutter mehr rechte als der Vater?
demianda
7137 Beiträge
19.05.2014 10:53
aber da liegt doch genau der punkt.. du weißt, dass es deinem kind bei dir besser geht. da würde ich doch auch nicht das kind wo anders wohnen lassen, wenn ich das weiß.

vllt sollte man auch einfach einmal versuchen eine situation objektiv zu betrachten und nicht komplett alle situationen über einen kamm scheren.

das kind entscheidet es nicht alleine, sondern die eltern entscheiden es MIT dem kind und solange das wohl des kindes beim papa genauso gut aufgehoben ist wie bei der mutter, ist es nicht verwerflich, sich über die wünsche des kindes diesbezüglich auch gedanken zu machen

und das meinte dann vermutlich auch kratzekatze mit "engstirnig"/"veraltet", nicht weil sie deine situation beurteilt (das kann sie ja gar nicht ), sondern weil sie es im allgemeinen betrachtet und du nicht. das kann sie zb als jemand, der gar nicht in so einer situation steckt vllt sogar besser als wir es können, weil wir durch unsere subjektiven eindrücke beeinflusst sind und sie eben nicht.
KratzeKatze
6126 Beiträge
19.05.2014 10:55
Zitat von Marlen84:

Zitat von KratzeKatze:

Zitat von Marlen84:

Und ich hoffe, alle die sich hier dazu äußern, kinder haben UND auch in Trennung leben. Ansonsten habt ihr keine Vorstellung, was in so einem kleinen Menschen vorgeht. Und da kann man dann leicht sagen, ach dann eben zum papa. oder meine meinung sei veraltet.

Ich denke es reisst beim kind wieder die selben wunden auf, wie beim Ersten mal.
Denn jetzt fehlt die mama.
Deswegen meine ich, das muss wirklich gut überlegt werden.
Ich greife keinen an und unterstelle niemandem etwas.
Aber ich hab die Situation erst durch. Und das ist furchbar.


auch wenn ich nicht vom vater meines kindes getrennt bin, finde ich deine meinung trotzdem veraltet und engstirnig!
es gibt nun mal auch PAPAkinder. ich habe selber so eines.
ich wette, wenn mein kind bei einer trennung entscheiden könnte, bei wem es leben möchte, würde ich den kürzeren ziehen.

mrs.lovley - ich finde es toll und bewundernswert, das du so sachlich auf den wunsch deines kindes eingehst und ihr ermöglichen willst, bei ihrem vater zu leben. auch wenn es dir das herz bricht. chapeau!


Du kennst mich nicht mal und urteils auf Grund eines Satzes? Sehr interessante Meinung.
Und wenn man nicht in der Situation ist, HAT MAN KEINE AHNUNG was es für alle Partein bedeutet. Woher auch? Daher ist deine Meinung dazu ziemlich vage.

Und das einzige, was ich hier sehr anzweifele ist, das eine vierjährige allein entscheidet wohin sie ziehen möchte. Das würde kein Gericht der Welt dulden und das mit gutem Grund.
Muss jeder selber wissen, UND ZU DEINER INFORMATION hat es nichts damit zu tun, ob das Kind zum Papa will und bei Mama wohnt oder anders herum. Deshalb ist meine Meinung nicht veraltet. Und selbst wenn sie es wäre, solltest du es akzeptiern und nicht so schnell über fremde Menschen urteilen.

Ich bleibe dabei, ich würde mein Kind nicht hergeben, denn ich weiss zu 100%, das sie es bei mir viel besser hat. Und ihren Papa kann sie immer sehen, nach Bedarf oder Absprache. Keine Ahnung was daran veraltet sein soll.


bleib mal locker.
wo urteile ich über dich?
ich habe nur gesagt, das ich deine meinung engstirnig und veraltet finde.

und es geht in diesem thread ja auch nicht um DEIN kind, sondern um das der ts.
wenn du der meinung bist, das DEIN kind es bei dir besser hat, als beim vater, ist das doch ok. wobei es auch da sicherlich verschiedene meinungen geben würde, wenn man den vater dazu befragen würde....
aber vorauszusetzen, das kinder immer und im jeden fall zur mutter gehören. ja das finde ich schon sehr egoistisch.
klar kann ein 4jähriges kind die tragweite so eines wunsches noch nicht abschätzen. ABER ihm deswegen diesen wunsch nicht zu erfüllen, halte ich für den falschen weg.
und das kind entscheidet ja so einen schritt auch nicht alleine, sondern MIT den eltern.
und selbst wenn es dann feststellt, bei papa ist es doch nicht so schön. was soll´s ....
das sind dann erfahrungen, die kinder machen müssen. sie werden noch viele erfahrungen machen auf dem weg in´s erwachsenenleben. nur so und nicht anders wird man überhaupt irgendwann mal erwachsen.
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