Bevollmächtigungen bei Demenz
31.10.2024 13:26
Verweigert die Annahme. Es klingt schlimm, aber es ist euer Recht. Es war bei uns genauso. Schwiegerpapa war im Krankenhaus. Er sollte dann nach Hause. Wir konnten es aber einfach nicht leisten zu Hause.
Also gaben wir uns geweigert ihn heimzuholen. Haben wir ihnen genauso gesagt. Wenn sie kommen nehmen wir ihn nicht. Wir öffnen nicht. Wir KÖNNEN das nicht leisten zuhause. Ende vom Lied ist das Krankenhaus hat sich dann gekümmert. Er blieb ein paar Tage länger dort und es wurde ein heimplatz organisiert. Die hatten ganz andere Möglichkeiten. Natürlich konnten wir uns kein Heim aussuchen. Es musste her, was da war.
Also gaben wir uns geweigert ihn heimzuholen. Haben wir ihnen genauso gesagt. Wenn sie kommen nehmen wir ihn nicht. Wir öffnen nicht. Wir KÖNNEN das nicht leisten zuhause. Ende vom Lied ist das Krankenhaus hat sich dann gekümmert. Er blieb ein paar Tage länger dort und es wurde ein heimplatz organisiert. Die hatten ganz andere Möglichkeiten. Natürlich konnten wir uns kein Heim aussuchen. Es musste her, was da war.
31.10.2024 22:22
Wie soll ich eine Annahme verweigern wenn er vom Fahrdienst vom Krankenhaus mit eigenem Hausschlüssel nach Hause gefahren wird und ich 800km weiter sitze. Er ist selbst begeistert davon endlich nach Hause zu kommen und wird sich nicht weigern.
Gestern und vorgestern Nacht ist er komplett ausgetickt wurde mir gesagt. Rumgelaufen. Pfleger angepöbelt. Auf der Suche nach Handykabel und Brille. Jetzt bekommt er Risperidon. So kenne ich Papa nicht. Nie aufbrausend. Lammfromm. So will ich nie nie nie wieder zu ihm, erst recht nicht mit meinem Mini im Gepäck.
Ich will am liebsten einfach dass es ganz schnell vorbei ist.
Gestern und vorgestern Nacht ist er komplett ausgetickt wurde mir gesagt. Rumgelaufen. Pfleger angepöbelt. Auf der Suche nach Handykabel und Brille. Jetzt bekommt er Risperidon. So kenne ich Papa nicht. Nie aufbrausend. Lammfromm. So will ich nie nie nie wieder zu ihm, erst recht nicht mit meinem Mini im Gepäck.
Ich will am liebsten einfach dass es ganz schnell vorbei ist.
20.11.2024 22:22
Heute nach weiteren Horror-Eskalations-Tagen war es soweit. Ich hab vormittags 2 Stunden mitDAK Klinik Hausarzt usw zwecks einem Fahrschein telefoniert. Schließlich kann mein Vater die 70km hin und 70km zurück nicht selbst zum Nachsorgetermin fahren. Ende vom Lied. Niemand fährt ihn. Taxi kann er nicht zahlen.
Ich hab wieder Nur geheult und geschimpft und bin heute nachmittag zusammen geklappt.
In den 3 Stunden, die ich in der Notaufnahme durchgexheckt wurde habe ich wieder 2 Anrufe vom Pflegedienst auf dem Telefon gehabt und 5 von meinem Vater. Warum sein Termin abgesagt wäre, er könne doch selbst fahren....
Ich will nicht mehr. Entweder er stirbt oder ich tu es. Und momentan bin ich näher dran... ich hasse mein Leben seit ich das Kindermädchen für ihn spiele.
Ich hab wieder Nur geheult und geschimpft und bin heute nachmittag zusammen geklappt.
In den 3 Stunden, die ich in der Notaufnahme durchgexheckt wurde habe ich wieder 2 Anrufe vom Pflegedienst auf dem Telefon gehabt und 5 von meinem Vater. Warum sein Termin abgesagt wäre, er könne doch selbst fahren....
Ich will nicht mehr. Entweder er stirbt oder ich tu es. Und momentan bin ich näher dran... ich hasse mein Leben seit ich das Kindermädchen für ihn spiele.
21.11.2024 06:23
Ich arbeite selbst in der Pflege/Betreuung und kann das alles sehr gut nachvollziehen, wir beschäftigen uns täglich mit solchen Themen.
Aber mir tut es in der Seele weh zu lesen wie „schlecht“ du über deinen Vater schreibst.
Als wäre er nur ein lästiges Anhängsel.
Gibt es einen Grund dafür?
Den musst du natürlich nicht aufführen, aber ich würde gerne verstehen woher dieser „Hass“ kommt.
Aber mir tut es in der Seele weh zu lesen wie „schlecht“ du über deinen Vater schreibst.
Als wäre er nur ein lästiges Anhängsel.
Gibt es einen Grund dafür?
Den musst du natürlich nicht aufführen, aber ich würde gerne verstehen woher dieser „Hass“ kommt.
21.11.2024 08:33
Zitat von mummy_to_be:Das ist doch klar. Sie fühlt sich mit dieser schwierigen Situation komplett überfordert.
Ich arbeite selbst in der Pflege/Betreuung und kann das alles sehr gut nachvollziehen, wir beschäftigen uns täglich mit solchen Themen.
Aber mir tut es in der Seele weh zu lesen wie „schlecht“ du über deinen Vater schreibst.
Als wäre er nur ein lästiges Anhängsel.
Gibt es einen Grund dafür?
Den musst du natürlich nicht aufführen, aber ich würde gerne verstehen woher dieser „Hass“ kommt.
Sie wohnt viele hundert Kilometer entfernt am anderen Ende Deutschlands, hat mehrere sehr kleine Kinder und jeder aus dem Umfeld des Vaters scheint zu verlangen, dass sie sich um den Vater kümmert und z. B. ihn "mal schnell" zu einem Arzttermin begleitet. Sie hat schon sehr sehr viel gemacht - aber sie scheint bei den angefragten 30(?) Pflegeheimen u. ä., den Ärzten, dem Krankenhaus und der Krankenkasse nie Erfolg zu haben und nie etwas zu erreichen.
Sie hasst nicht ihren Vater, sondern sie hasst die Demenz und die ganze Situation. Ich glaube, ich wäre mit so einer Situation auch überfordert. Ich weiß auch keine Lösung.
21.11.2024 09:01
Zitat von Sarah2022:
Zitat von mummy_to_be:Das ist doch klar. Sie fühlt sich mit dieser schwierigen Situation komplett überfordert.
Ich arbeite selbst in der Pflege/Betreuung und kann das alles sehr gut nachvollziehen, wir beschäftigen uns täglich mit solchen Themen.
Aber mir tut es in der Seele weh zu lesen wie „schlecht“ du über deinen Vater schreibst.
Als wäre er nur ein lästiges Anhängsel.
Gibt es einen Grund dafür?
Den musst du natürlich nicht aufführen, aber ich würde gerne verstehen woher dieser „Hass“ kommt.
Sie wohnt viele hundert Kilometer entfernt am anderen Ende Deutschlands, hat mehrere sehr kleine Kinder und jeder aus dem Umfeld des Vaters scheint zu verlangen, dass sie sich um den Vater kümmert und z. B. ihn "mal schnell" zu einem Arzttermin begleitet. Sie hat schon sehr sehr viel gemacht - aber sie scheint bei den angefragten 30(?) Pflegeheimen u. ä., den Ärzten, dem Krankenhaus und der Krankenkasse nie Erfolg zu haben und nie etwas zu erreichen.
Sie hasst nicht ihren Vater, sondern sie hasst die Demenz und die ganze Situation. Ich glaube, ich wäre mit so einer Situation auch überfordert. Ich weiß auch keine Lösung.
Genau so empfinde ich das Geschriebene auch. Sie spricht eigentlich immer von dem liebevollen Vater vor der Demenz und schimpft jetzt hauptsächlich auf die Situation.
21.11.2024 09:09
Zitat von mummy_to_be:
Ich arbeite selbst in der Pflege/Betreuung und kann das alles sehr gut nachvollziehen, wir beschäftigen uns täglich mit solchen Themen.
Aber mir tut es in der Seele weh zu lesen wie „schlecht“ du über deinen Vater schreibst.
Als wäre er nur ein lästiges Anhängsel.
Gibt es einen Grund dafür?
Den musst du natürlich nicht aufführen, aber ich würde gerne verstehen woher dieser „Hass“ kommt.
Ich denke nicht, dass sie ihren Vater hasst.
Sie ist einfach mit der ganzen Situation völlig überfordert. Wer wäre das nicht?!
Da kann einem dann schon mal der Gedanke kommen, dass der Tod des Angehörigen die einzige Lösung ist. Wenn sie mehr Unterstützung hätte und nicht alles so belastend wäre, hätte sie ihren Vater sicher auch lieber noch ein paar Jährchen um sich.
22.11.2024 18:52
wie kannst du denken, ich hasse ihn?!
Ich bin restlos überfordert, traurig, verzweifelt, zerrissen. Das äußert sich vermutlich in Form von Hass und Wut, aber nicht gegen/auf meinen Papa.
Heute bspw habe ich ewig mit der DAK gesprochen weil ich vor 3 Wochen einen Antrag auf Tagespflegegeld gestellt hatte und immer noch keine Rückmeldung habe. Ich habe es genau dokumentiert was ich wann wo hin schickte. Aber hab es nicht als einschreiben geschickt. Ja, es ist nichts angekündigt. Seit Wochen geht er 3x wöchentlich dort hin. Und nun? Wer soll das zahlen? Das wäre mein Problem. Deswegen empfehlen sie auf die Genehmigung zu warten. Die von der Tagespflege sagte mir aber sobald pg2 bewilligt ist, ist der Antrag auf Tagespflegegeld nur Formalie. Während ich mit der telefoniert habe, hat der Kleine geheult und konnte auch an der Brust nicht ruhig werden... sagt die von der DAK "Rufen Sie doch später noch mal an, wenn Sie Ihr Kind im Griff haben!"... ich meinte "Wie bitte? Ist das Ihr Ernst?" ... aufgelegt. Ja, und wer zahlt das nun wenn der Brief nicht ankommt?
Nochmal angerufen, wieder Warteschlange. Grund war weil die, die Fahrt für die Nachsorge der Strahlentherapie im Klinikum 70km entfernt nicht übernehmen. Er könne ja öffentlich fahren oder ich müsste halt anreisen. Klar... das Taxi kostet hin und zurück 270 Euro. Kann er sich auch nicht leisten.
Dann war der Vormittag rum und 2 Telefonate standen noch auf meiner Liste. Der Kleine wollte spielen. Ich am Heulen. Hab nirgends mehr angerufen. Fragt die Mittlere "Mama, hast du wieder geweint? Wegen Opa?" Und ich hab wieder losgeheult. Das ist für uns alle traumatisierend. Nicht nur für meinen Vater.
Und so läuft es jeden Tag. JEDEN Tag. Ich kann und will einfach nicht mehr.
Ich bin restlos überfordert, traurig, verzweifelt, zerrissen. Das äußert sich vermutlich in Form von Hass und Wut, aber nicht gegen/auf meinen Papa.
Heute bspw habe ich ewig mit der DAK gesprochen weil ich vor 3 Wochen einen Antrag auf Tagespflegegeld gestellt hatte und immer noch keine Rückmeldung habe. Ich habe es genau dokumentiert was ich wann wo hin schickte. Aber hab es nicht als einschreiben geschickt. Ja, es ist nichts angekündigt. Seit Wochen geht er 3x wöchentlich dort hin. Und nun? Wer soll das zahlen? Das wäre mein Problem. Deswegen empfehlen sie auf die Genehmigung zu warten. Die von der Tagespflege sagte mir aber sobald pg2 bewilligt ist, ist der Antrag auf Tagespflegegeld nur Formalie. Während ich mit der telefoniert habe, hat der Kleine geheult und konnte auch an der Brust nicht ruhig werden... sagt die von der DAK "Rufen Sie doch später noch mal an, wenn Sie Ihr Kind im Griff haben!"... ich meinte "Wie bitte? Ist das Ihr Ernst?" ... aufgelegt. Ja, und wer zahlt das nun wenn der Brief nicht ankommt?
Nochmal angerufen, wieder Warteschlange. Grund war weil die, die Fahrt für die Nachsorge der Strahlentherapie im Klinikum 70km entfernt nicht übernehmen. Er könne ja öffentlich fahren oder ich müsste halt anreisen. Klar... das Taxi kostet hin und zurück 270 Euro. Kann er sich auch nicht leisten.
Dann war der Vormittag rum und 2 Telefonate standen noch auf meiner Liste. Der Kleine wollte spielen. Ich am Heulen. Hab nirgends mehr angerufen. Fragt die Mittlere "Mama, hast du wieder geweint? Wegen Opa?" Und ich hab wieder losgeheult. Das ist für uns alle traumatisierend. Nicht nur für meinen Vater.
Und so läuft es jeden Tag. JEDEN Tag. Ich kann und will einfach nicht mehr.
22.11.2024 21:19
Und neben all dem Organisatorischen verliere ich meinen Vater oder habe ihn schon verloren.
11.01.2025 17:42
Es ist so viel passiert in den letzten Wochen. Ich hätte nicht gedacht dass es so schnell geht und ich habe unfassbare Zukunftsangst.
Mein Onkel stalkt mich. Er versucht Vollmachten zu übergehen um Transaktionen bei der Bank über das Konto meines Vaters (angeblich auf Wunsch meines Vaters und mit der Behauptung er hätte eine Vollmacht - hat er nicht). Allein heute hat er mich 11 mal angerufen. Bis jetzt....
Das stresst mich unfassbar. Was will der Typ. Er hat mit mir gar nichts zu tun und mit meinem Papa ein schlechtes Verhältnis.
Meinem Papa geht es sehr sehr schlecht. Aktuell ist der weiße Hautkrebs dominant. Nicht die Demenz. Er war zuhause, hat keine Termine mehr wahrgenommen, keine Lust auf Tagespflege,
nur im Bett gelegen. Darauf hin hat der Pflegedienst auf meinen Wunsch und seine Einschätzung beim Hausarzt angerufen, der meinen Vater direkt in eine Akutgeriatrie geschickt hat. Das war Mittwoch. Gestern, Freitag bekam ich den Anruf, dasscdas ct zeigte, dass der krebs schlimmer und größer zurück ist. Auge Knochen und vermutlich gehirn betroffen. Ich kotze vor panik. Ich habe die Worte des Arztes im November im Ohr auf meine Frage, ob ich meinen Vater im Hospiz anmelden sollte "nein, wir konnten alles chirurgisch entfernen. Die bestrahlung ist nur vorsorglich. Danach gilt ihr Vater als geheilt. " ooookay. In 2 Monaten so eine krasse Wiederkehr?
Ich habe Angst. Angst dass ich nicht genug bei ihm sein kann, bevor er stirbt, wenn er stirbt. Dass er ohne mich gehen muss. Er soll nicht allein sein.
Am Montag hat er nochmal ein mrt. Die ärztin der Geriatrie meinte, dass sie denkt er kommt direkt nächste Woche wieder in die klinik wo er auch im Herbst zur Bestrahlungstherapie war. Aber da hat es ja auch nichts gebracht. Er selbst begreift e gar nicht. Redet von Urlaub und dass er wie immer Ostern zu uns kommt.
Ich hab angst, die blanke panik. Daas ich das emotional nicht schaffe. Dass meine Kinder bleibende schäden davon tragen. Dass ich es organisatorisch alles nicht schaffe. Ich bin allein damit. Und mein onkel will irgendwas vlm kuchen was ihm nicht zusteht scheint es. Das ist das letzte was ich brauche.
Ich bin echt fertig.
Mein Onkel stalkt mich. Er versucht Vollmachten zu übergehen um Transaktionen bei der Bank über das Konto meines Vaters (angeblich auf Wunsch meines Vaters und mit der Behauptung er hätte eine Vollmacht - hat er nicht). Allein heute hat er mich 11 mal angerufen. Bis jetzt....
Das stresst mich unfassbar. Was will der Typ. Er hat mit mir gar nichts zu tun und mit meinem Papa ein schlechtes Verhältnis.
Meinem Papa geht es sehr sehr schlecht. Aktuell ist der weiße Hautkrebs dominant. Nicht die Demenz. Er war zuhause, hat keine Termine mehr wahrgenommen, keine Lust auf Tagespflege,
nur im Bett gelegen. Darauf hin hat der Pflegedienst auf meinen Wunsch und seine Einschätzung beim Hausarzt angerufen, der meinen Vater direkt in eine Akutgeriatrie geschickt hat. Das war Mittwoch. Gestern, Freitag bekam ich den Anruf, dasscdas ct zeigte, dass der krebs schlimmer und größer zurück ist. Auge Knochen und vermutlich gehirn betroffen. Ich kotze vor panik. Ich habe die Worte des Arztes im November im Ohr auf meine Frage, ob ich meinen Vater im Hospiz anmelden sollte "nein, wir konnten alles chirurgisch entfernen. Die bestrahlung ist nur vorsorglich. Danach gilt ihr Vater als geheilt. " ooookay. In 2 Monaten so eine krasse Wiederkehr?
Ich habe Angst. Angst dass ich nicht genug bei ihm sein kann, bevor er stirbt, wenn er stirbt. Dass er ohne mich gehen muss. Er soll nicht allein sein.
Am Montag hat er nochmal ein mrt. Die ärztin der Geriatrie meinte, dass sie denkt er kommt direkt nächste Woche wieder in die klinik wo er auch im Herbst zur Bestrahlungstherapie war. Aber da hat es ja auch nichts gebracht. Er selbst begreift e gar nicht. Redet von Urlaub und dass er wie immer Ostern zu uns kommt.
Ich hab angst, die blanke panik. Daas ich das emotional nicht schaffe. Dass meine Kinder bleibende schäden davon tragen. Dass ich es organisatorisch alles nicht schaffe. Ich bin allein damit. Und mein onkel will irgendwas vlm kuchen was ihm nicht zusteht scheint es. Das ist das letzte was ich brauche.
Ich bin echt fertig.
11.01.2025 17:42
Es ist so viel passiert in den letzten Wochen. Ich hätte nicht gedacht dass es so schnell geht und ich habe unfassbare Zukunftsangst.
Mein Onkel stalkt mich. Er versucht Vollmachten zu übergehen um Transaktionen bei der Bank über das Konto meines Vaters (angeblich auf Wunsch meines Vaters und mit der Behauptung er hätte eine Vollmacht - hat er nicht).
Das stresst mich unfassbar. Was will der Typ. Er hat mit mir gar nichts zu tun und mit meinem Papa ein schlechtes Verhältnis.
Meinem Papa geht es sehr sehr schlecht. Aktuell ist der weiße Hautkrebs dominant. Nicht die Demenz. Er war zuhause, hat keine Termine mehr wahrgenommen, keine Lust auf Tagespflege,
nur im Bett gelegen. Darauf hin hat der Pflegedienst auf meinen Wunsch und seine Einschätzung beim Hausarzt angerufen, der meinen Vater direkt in eine Akutgeriatrie geschickt hat. Das war Mittwoch. Gestern, Freitag bekam ich den Anruf, dasscdas ct zeigte, dass der krebs schlimmer und größer zurück ist. Auge Knochen und vermutlich gehirn betroffen. Ich kotze vor panik. Ich habe die Worte des Arztes im November im Ohr auf meine Frage, ob ich meinen Vater im Hospiz anmelden sollte "nein, wir konnten alles chirurgisch entfernen. Die bestrahlung ist nur vorsorglich. Danach gilt ihr Vater als geheilt. " ooookay. In 2 Monaten so eine krasse Wiederkehr?
Ich habe Angst. Angst dass ich nicht genug bei ihm sein kann, bevor er stirbt, wenn er stirbt. Dass er ohne mich gehen muss. Er soll nicht allein sein.
Am Montag hat er nochmal ein mrt. Die ärztin der Geriatrie meinte, dass sie denkt er kommt direkt nächste Woche wieder in die klinik wo er auch im Herbst zur Bestrahlungstherapie war. Aber da hat es ja auch nichts gebracht. Er selbst begreift e gar nicht. Redet von Urlaub und dass er wie immer Ostern zu uns kommt.
Ich hab angst, die blanke panik. Daas ich das emotional nicht schaffe. Dass meine Kinder bleibende schäden davon tragen. Dass ich es organisatorisch alles nicht schaffe. Ich bin allein damit. Und mein onkel will irgendwas vlm kuchen was ihm nicht zusteht scheint es. Das ist das letzte was ich brauche.
Ich bin echt fertig.
Mein Onkel stalkt mich. Er versucht Vollmachten zu übergehen um Transaktionen bei der Bank über das Konto meines Vaters (angeblich auf Wunsch meines Vaters und mit der Behauptung er hätte eine Vollmacht - hat er nicht).
Das stresst mich unfassbar. Was will der Typ. Er hat mit mir gar nichts zu tun und mit meinem Papa ein schlechtes Verhältnis.
Meinem Papa geht es sehr sehr schlecht. Aktuell ist der weiße Hautkrebs dominant. Nicht die Demenz. Er war zuhause, hat keine Termine mehr wahrgenommen, keine Lust auf Tagespflege,
nur im Bett gelegen. Darauf hin hat der Pflegedienst auf meinen Wunsch und seine Einschätzung beim Hausarzt angerufen, der meinen Vater direkt in eine Akutgeriatrie geschickt hat. Das war Mittwoch. Gestern, Freitag bekam ich den Anruf, dasscdas ct zeigte, dass der krebs schlimmer und größer zurück ist. Auge Knochen und vermutlich gehirn betroffen. Ich kotze vor panik. Ich habe die Worte des Arztes im November im Ohr auf meine Frage, ob ich meinen Vater im Hospiz anmelden sollte "nein, wir konnten alles chirurgisch entfernen. Die bestrahlung ist nur vorsorglich. Danach gilt ihr Vater als geheilt. " ooookay. In 2 Monaten so eine krasse Wiederkehr?
Ich habe Angst. Angst dass ich nicht genug bei ihm sein kann, bevor er stirbt, wenn er stirbt. Dass er ohne mich gehen muss. Er soll nicht allein sein.
Am Montag hat er nochmal ein mrt. Die ärztin der Geriatrie meinte, dass sie denkt er kommt direkt nächste Woche wieder in die klinik wo er auch im Herbst zur Bestrahlungstherapie war. Aber da hat es ja auch nichts gebracht. Er selbst begreift e gar nicht. Redet von Urlaub und dass er wie immer Ostern zu uns kommt.
Ich hab angst, die blanke panik. Daas ich das emotional nicht schaffe. Dass meine Kinder bleibende schäden davon tragen. Dass ich es organisatorisch alles nicht schaffe. Ich bin allein damit. Und mein onkel will irgendwas vlm kuchen was ihm nicht zusteht scheint es. Das ist das letzte was ich brauche.
Ich bin echt fertig.
13.01.2025 08:02
Ich habe gestern mehrfach mit meinem Papa telefoniert. Er versteht das nicht. Dass es das Ende ist. Ich lasse ihn. Ich warte was die Ärzte heute nach dem mrt sagen und plane dann wann und wie ich hinfahre.
Wie mache ich das mit dem Kleinsten? Mein Mann kann keine x Wochen frei machen und ich kann ihn nicht mit ans Sterbebett nehmen.
Ich werde meinen Papa so arg vermissen, wobei ich das schon etwas länger tue. Es tut trotzdem weh. Wie schaffen alle Kinder das ihre Eltern gehen zu lassen. Meine Großeltern (mütterlicherseits) sind erst vor 5 Jahren verstorben. Sie haben ihre Enkelkinder (mich) so lange erlebt. Mein Vater hat keine Chance.
Wie mache ich das mit dem Kleinsten? Mein Mann kann keine x Wochen frei machen und ich kann ihn nicht mit ans Sterbebett nehmen.
Ich werde meinen Papa so arg vermissen, wobei ich das schon etwas länger tue. Es tut trotzdem weh. Wie schaffen alle Kinder das ihre Eltern gehen zu lassen. Meine Großeltern (mütterlicherseits) sind erst vor 5 Jahren verstorben. Sie haben ihre Enkelkinder (mich) so lange erlebt. Mein Vater hat keine Chance.
24.01.2025 17:47
Oh Gott, es tut mir sehr sehr leid, dass Du das erleben musst.
Ich hab Dich eben "gefunden" und wollte Dich nur wissen lassen, dass Du hier nicht nur ins Leere schreibst.
Ich bin mir sicher, dass es mehrere Stille Mitleser gibt, die an Dich denken und mit Dir fühlen.
Ich hab Dich eben "gefunden" und wollte Dich nur wissen lassen, dass Du hier nicht nur ins Leere schreibst.
Ich bin mir sicher, dass es mehrere Stille Mitleser gibt, die an Dich denken und mit Dir fühlen.
25.01.2025 08:21
Ich schicken dir ganz viel Kraft. Und pass gut auf dich auf. Kann dein Mann nicht einen Teil übernehmen?
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