Wie viel pro Nachhilfestunde bezahlen?
10.04.2017 08:47
Zitat von Cappotella:Telepathie
Zitat von Christen:
Zitat von Cappotella:hey, du hast abgeschrieben...
Zitat von Seramonchen:
...
Das Schulproblem besteht aber, so wie sie es gesagt hat, nicht erst seit gestern, sondern schon seit langer Zeit. Sie hätte also schon längst etwas tun können, was im Sinne des Kindes ist und nicht im Sinne des Ansehens ihrer nach außen hin suggerierten heilen Welt.
Und alleine, wenn ich an den Prostitutionsvergleich denke, frage ich mich, wie hoch der Tellerrand und wie wenig die wirkliche Lebenserfahrung sein muss, dass man so einen Stuss von sich gibt.
zeitgleich abgeschickt
10.04.2017 08:50
Zitat von Cappotella:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Cappotella:
Sympathie oder Antipathie hin oder her. Das Kind hat massive Probleme, die Leistung der angedachten Schule zu erbringen.
Das Mädel wird jeden Tag von morgens bis abends fremdbetreut und das einzige, was ich rauslese ist, dass alle anderen sich darum kümmern, nur die Mutter nicht. Außer es geht um das Finanzielle und das regelt doch eh alles.
Und ehrlich, was bringt mir ein kack Abi, wenn das Kind sich mindestens 8 Jahre durch diesen Schulzweig quält? Höchstens kaputte Nerven, ein ziemlich unterkühltes, wenn nicht gar gestörtes Verhältnis und ne Menge kaputter Zeit.
Und das alles nur, damit das Mädel ins Weltbild der High Society passt. Na bravo.
Ernsthaft, wäre es da nicht angebracht, das Kind seinen Weg gehen zu lassen? Wäre es nicht angebracht, zumindest andere Schulen in Betracht zu ziehen, statt die wenige Freizeit auch noch mit Nachhilfe und Fremdbetreuung vollzustopfen?
Heute ist es nicht mehr so, dass die Schulart in Stein gemeiselt ist und man sich nur schwer hocharbeiten kann. Es gibt die FOS, es gibt die BOS, es gibt die Abendschule, wenn das Mädel nach dem Realschulabschluss doch was "Höheres" anstrebt. Warum also das Kind wirklich 8 Jahre durchquälen, statt ihr jetzt den für sie schöneren Weg ebnen und ggf im Anschluss daran zu unterstützen, was sie machen möchte?
Und ja, das hätte ich auch bei Zaubi, Metal, Engelchen (setze beliebige Nicks ein) so argumentiert. Ich verstehe das verbissene Festhalten an einem offensichtlich NICHT funktionierenden Weg nicht. Ich verstehe nicht, dass man so wenig Empathie und Muttergefühl hat, dass man bei jeglichen Themen nur mit Geld und Ansehen argumentiert, statt sich mal mit dem Menschen, der dahinter steckt, wirklich auseinander zu setzen.
Mir tut das Kind unfassbar leid, nur weil es nicht nach Schema F der Mutter funktioniert. Weil es seinen eigenen Kopf hat. Statt ihr die Hand zu reichen und sie ihren Weg gehen zu lassen, wird sie auf einen Weg gedrängt, den sie offensichtlich nicht bestreiten kann ohne Druck, Zwang und stetige aufgezwungene Hilfe.
Bin ich nicht ganz bei dir. Ich tue mich schwer damit über etwas zu urteilen, von dem ich nur einen kleinen Einblick habe und ich finde es gar nicht verkehrt zu sagen, wir probieren das jetzt bis Sommer so und dann sehen wir weiter. Und sie hat ja nicht alle Vorschläge von sich gewiesen, sondern durchaus gesagt, dass die eine Schule, die hier als Vorschlag kam, eventuell eine Alternative wäre oder sie auch ein wiederholen der Klasse als möglich betrachtet. Das ist doch aber keine Entscheidung, die man mal eben so aus dem Ärmel schüttelt.
Das Schulproblem besteht aber, so wie sie es gesagt hat, nicht erst seit gestern, sondern schon seit langer Zeit. Sie hätte also schon längst etwas tun können, was im Sinne des Kindes ist und nicht im Sinne des Ansehens ihrer nach außen hin suggerierten heilen Welt.
Und alleine, wenn ich an den Prostitutionsvergleich denke, frage ich mich, wie hoch der Tellerrand und wie wenig die wirkliche Lebenserfahrung sein muss, dass man so einen Stuss von sich gibt.
Nun ist es aber eben jetzt erst soweit, dass sie was tun will. Was bringt denn dieses "hättest du mal"? Das habe ich noch nie verstanden. Und ich sage ja gar nicht, dass ihre bisherigen Reaktionen und Handlungen optimal sind. Die Aussagen vieler hier aber auch nicht. Und diese allgemeinen Aussagen mit lieber ein glückliches Kind, als eins mit Abi - so was nervt. Mein Mann sagt beispielsweise, er hätte sich etwas mehr Druck gewünscht, um nicht später das Abi nachholen zu müssen für sein Lebensziel. So allgemein kann man das alles nicht sagen.
10.04.2017 08:53
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Cappotella:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Cappotella:
Sympathie oder Antipathie hin oder her. Das Kind hat massive Probleme, die Leistung der angedachten Schule zu erbringen.
Das Mädel wird jeden Tag von morgens bis abends fremdbetreut und das einzige, was ich rauslese ist, dass alle anderen sich darum kümmern, nur die Mutter nicht. Außer es geht um das Finanzielle und das regelt doch eh alles.
Und ehrlich, was bringt mir ein kack Abi, wenn das Kind sich mindestens 8 Jahre durch diesen Schulzweig quält? Höchstens kaputte Nerven, ein ziemlich unterkühltes, wenn nicht gar gestörtes Verhältnis und ne Menge kaputter Zeit.
Und das alles nur, damit das Mädel ins Weltbild der High Society passt. Na bravo.
Ernsthaft, wäre es da nicht angebracht, das Kind seinen Weg gehen zu lassen? Wäre es nicht angebracht, zumindest andere Schulen in Betracht zu ziehen, statt die wenige Freizeit auch noch mit Nachhilfe und Fremdbetreuung vollzustopfen?
Heute ist es nicht mehr so, dass die Schulart in Stein gemeiselt ist und man sich nur schwer hocharbeiten kann. Es gibt die FOS, es gibt die BOS, es gibt die Abendschule, wenn das Mädel nach dem Realschulabschluss doch was "Höheres" anstrebt. Warum also das Kind wirklich 8 Jahre durchquälen, statt ihr jetzt den für sie schöneren Weg ebnen und ggf im Anschluss daran zu unterstützen, was sie machen möchte?
Und ja, das hätte ich auch bei Zaubi, Metal, Engelchen (setze beliebige Nicks ein) so argumentiert. Ich verstehe das verbissene Festhalten an einem offensichtlich NICHT funktionierenden Weg nicht. Ich verstehe nicht, dass man so wenig Empathie und Muttergefühl hat, dass man bei jeglichen Themen nur mit Geld und Ansehen argumentiert, statt sich mal mit dem Menschen, der dahinter steckt, wirklich auseinander zu setzen.
Mir tut das Kind unfassbar leid, nur weil es nicht nach Schema F der Mutter funktioniert. Weil es seinen eigenen Kopf hat. Statt ihr die Hand zu reichen und sie ihren Weg gehen zu lassen, wird sie auf einen Weg gedrängt, den sie offensichtlich nicht bestreiten kann ohne Druck, Zwang und stetige aufgezwungene Hilfe.
Bin ich nicht ganz bei dir. Ich tue mich schwer damit über etwas zu urteilen, von dem ich nur einen kleinen Einblick habe und ich finde es gar nicht verkehrt zu sagen, wir probieren das jetzt bis Sommer so und dann sehen wir weiter. Und sie hat ja nicht alle Vorschläge von sich gewiesen, sondern durchaus gesagt, dass die eine Schule, die hier als Vorschlag kam, eventuell eine Alternative wäre oder sie auch ein wiederholen der Klasse als möglich betrachtet. Das ist doch aber keine Entscheidung, die man mal eben so aus dem Ärmel schüttelt.
Das Schulproblem besteht aber, so wie sie es gesagt hat, nicht erst seit gestern, sondern schon seit langer Zeit. Sie hätte also schon längst etwas tun können, was im Sinne des Kindes ist und nicht im Sinne des Ansehens ihrer nach außen hin suggerierten heilen Welt.
Und alleine, wenn ich an den Prostitutionsvergleich denke, frage ich mich, wie hoch der Tellerrand und wie wenig die wirkliche Lebenserfahrung sein muss, dass man so einen Stuss von sich gibt.
Nun ist es aber eben jetzt erst soweit, dass sie was tun will. Was bringt denn dieses "hättest du mal"? Das habe ich noch nie verstanden. Und ich sage ja gar nicht, dass ihre bisherigen Reaktionen und Handlungen optimal sind. Die Aussagen vieler hier aber auch nicht. Und diese allgemeinen Aussagen mit lieber ein glückliches Kind, als eins mit Abi - so was nervt. Mein Mann sagt beispielsweise, er hätte sich etwas mehr Druck gewünscht, um nicht später das Abi nachholen zu müssen für sein Lebensziel. So allgemein kann man das alles nicht sagen.
Druck hat das Kind aber doch genug. Nicht umsonst wird sie seit Jahren mit Nachhilfe durch die Schule gequält oder nicht?
Dich mag es nerven, aber mir ist das Seelenwohl meines Kindes wichtiger als der Schulabschluss. Und ehrlich? Die Aussage deines Mannes finde ich schon fast undankbar und frech. Sein Lebensziel konnte er ja trotzdem machen, aber durch Eigeninitiative und nicht, weil er in ein System gepresst wurde, mit dem er nicht klar kam.
10.04.2017 08:56
Zitat von Seramonchen:ich wollte es auch gar nicht verallgemeinern, ist nur meine persönliche Meinung. Jeder setzt halt andere Prioritäten. Wir haben im engsten Familienkreis einige, die die ganze Jugend gestriezt wurden mit lernenlernenlernen. Wenn andere draußen spielten, mussten sie über den Büchern hocken. Heutzutage sind sie immer noch nicht dankbar, dass man ihnen die Kindheit genommen hat und haben ein schlechtes Verhältnis zu ihren Eltern. Auch wenn sie jetzt gut bezahlte Jobs haben. Geld ist eben nicht alles...
Zitat von Cappotella:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Cappotella:
Sympathie oder Antipathie hin oder her. Das Kind hat massive Probleme, die Leistung der angedachten Schule zu erbringen.
Das Mädel wird jeden Tag von morgens bis abends fremdbetreut und das einzige, was ich rauslese ist, dass alle anderen sich darum kümmern, nur die Mutter nicht. Außer es geht um das Finanzielle und das regelt doch eh alles.
Und ehrlich, was bringt mir ein kack Abi, wenn das Kind sich mindestens 8 Jahre durch diesen Schulzweig quält? Höchstens kaputte Nerven, ein ziemlich unterkühltes, wenn nicht gar gestörtes Verhältnis und ne Menge kaputter Zeit.
Und das alles nur, damit das Mädel ins Weltbild der High Society passt. Na bravo.
Ernsthaft, wäre es da nicht angebracht, das Kind seinen Weg gehen zu lassen? Wäre es nicht angebracht, zumindest andere Schulen in Betracht zu ziehen, statt die wenige Freizeit auch noch mit Nachhilfe und Fremdbetreuung vollzustopfen?
Heute ist es nicht mehr so, dass die Schulart in Stein gemeiselt ist und man sich nur schwer hocharbeiten kann. Es gibt die FOS, es gibt die BOS, es gibt die Abendschule, wenn das Mädel nach dem Realschulabschluss doch was "Höheres" anstrebt. Warum also das Kind wirklich 8 Jahre durchquälen, statt ihr jetzt den für sie schöneren Weg ebnen und ggf im Anschluss daran zu unterstützen, was sie machen möchte?
Und ja, das hätte ich auch bei Zaubi, Metal, Engelchen (setze beliebige Nicks ein) so argumentiert. Ich verstehe das verbissene Festhalten an einem offensichtlich NICHT funktionierenden Weg nicht. Ich verstehe nicht, dass man so wenig Empathie und Muttergefühl hat, dass man bei jeglichen Themen nur mit Geld und Ansehen argumentiert, statt sich mal mit dem Menschen, der dahinter steckt, wirklich auseinander zu setzen.
Mir tut das Kind unfassbar leid, nur weil es nicht nach Schema F der Mutter funktioniert. Weil es seinen eigenen Kopf hat. Statt ihr die Hand zu reichen und sie ihren Weg gehen zu lassen, wird sie auf einen Weg gedrängt, den sie offensichtlich nicht bestreiten kann ohne Druck, Zwang und stetige aufgezwungene Hilfe.
Bin ich nicht ganz bei dir. Ich tue mich schwer damit über etwas zu urteilen, von dem ich nur einen kleinen Einblick habe und ich finde es gar nicht verkehrt zu sagen, wir probieren das jetzt bis Sommer so und dann sehen wir weiter. Und sie hat ja nicht alle Vorschläge von sich gewiesen, sondern durchaus gesagt, dass die eine Schule, die hier als Vorschlag kam, eventuell eine Alternative wäre oder sie auch ein wiederholen der Klasse als möglich betrachtet. Das ist doch aber keine Entscheidung, die man mal eben so aus dem Ärmel schüttelt.
Das Schulproblem besteht aber, so wie sie es gesagt hat, nicht erst seit gestern, sondern schon seit langer Zeit. Sie hätte also schon längst etwas tun können, was im Sinne des Kindes ist und nicht im Sinne des Ansehens ihrer nach außen hin suggerierten heilen Welt.
Und alleine, wenn ich an den Prostitutionsvergleich denke, frage ich mich, wie hoch der Tellerrand und wie wenig die wirkliche Lebenserfahrung sein muss, dass man so einen Stuss von sich gibt.
Nun ist es aber eben jetzt erst soweit, dass sie was tun will. Was bringt denn dieses "hättest du mal"? Das habe ich noch nie verstanden. Und ich sage ja gar nicht, dass ihre bisherigen Reaktionen und Handlungen optimal sind. Die Aussagen vieler hier aber auch nicht. Und diese allgemeinen Aussagen mit lieber ein glückliches Kind, als eins mit Abi - so was nervt. Mein Mann sagt beispielsweise, er hätte sich etwas mehr Druck gewünscht, um nicht später das Abi nachholen zu müssen für sein Lebensziel. So allgemein kann man das alles nicht sagen.
10.04.2017 09:09
Zitat von Cappotella:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Cappotella:
Zitat von Seramonchen:
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Das Schulproblem besteht aber, so wie sie es gesagt hat, nicht erst seit gestern, sondern schon seit langer Zeit. Sie hätte also schon längst etwas tun können, was im Sinne des Kindes ist und nicht im Sinne des Ansehens ihrer nach außen hin suggerierten heilen Welt.
Und alleine, wenn ich an den Prostitutionsvergleich denke, frage ich mich, wie hoch der Tellerrand und wie wenig die wirkliche Lebenserfahrung sein muss, dass man so einen Stuss von sich gibt.
Nun ist es aber eben jetzt erst soweit, dass sie was tun will. Was bringt denn dieses "hättest du mal"? Das habe ich noch nie verstanden. Und ich sage ja gar nicht, dass ihre bisherigen Reaktionen und Handlungen optimal sind. Die Aussagen vieler hier aber auch nicht. Und diese allgemeinen Aussagen mit lieber ein glückliches Kind, als eins mit Abi - so was nervt. Mein Mann sagt beispielsweise, er hätte sich etwas mehr Druck gewünscht, um nicht später das Abi nachholen zu müssen für sein Lebensziel. So allgemein kann man das alles nicht sagen.
Druck hat das Kind aber doch genug. Nicht umsonst wird sie seit Jahren mit Nachhilfe durch die Schule gequält oder nicht?
Dich mag es nerven, aber mir ist das Seelenwohl meines Kindes wichtiger als der Schulabschluss. Und ehrlich? Die Aussage deines Mannes finde ich schon fast undankbar und frech. Sein Lebensziel konnte er ja trotzdem machen, aber durch Eigeninitiative und nicht, weil er in ein System gepresst wurde, mit dem er nicht klar kam.
Aha frech und undankbar, nur weil er nicht so ist oder Dinge so gesehen hat, wie du es für richtig hältst? Und woher willst du überhaupt wissen, was das Lebensziel meines Mannes ist und ob er es erreicht hat? Überlege doch mal bitte, was du sagst, du bist nicht der Nabel der Welt mit deiner Meinung. ich wollte lediglich aufzeigen, dass jedes Kind und jeder Mensch anders ist und ich finde es eher frech und herablassend, wie einige hier jemandem ihre eigene Meinung als einzig richtige aufdrücken wollen, ohne diesen Menschen, die Umstände und die Kinder wirklich zu kennen.
Und mal um es in Erinnerung zu rufen: Die TS hat nicht gefragt, was sie machen soll in Bezug auf die Schulsituation ihrer Tochter, sondern wollte wissen, was als Bezahlung für die Nachhilfe angebracht ist. Dass hier die MC-Polizei und Besserwisser es wieder als Anhaltspunkt gesehen haben, sich selbst zu profilieren, war sicher nicht ihr Gedanke dahinter.
10.04.2017 09:14
Zitat von Christen:
Zitat von Seramonchen:ich wollte es auch gar nicht verallgemeinern, ist nur meine persönliche Meinung. Jeder setzt halt andere Prioritäten. Wir haben im engsten Familienkreis einige, die die ganze Jugend gestriezt wurden mit lernenlernenlernen. Wenn andere draußen spielten, mussten sie über den Büchern hocken. Heutzutage sind sie immer noch nicht dankbar, dass man ihnen die Kindheit genommen hat und haben ein schlechtes Verhältnis zu ihren Eltern. Auch wenn sie jetzt gut bezahlte Jobs haben. Geld ist eben nicht alles...
Zitat von Cappotella:
Zitat von Seramonchen:
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Das Schulproblem besteht aber, so wie sie es gesagt hat, nicht erst seit gestern, sondern schon seit langer Zeit. Sie hätte also schon längst etwas tun können, was im Sinne des Kindes ist und nicht im Sinne des Ansehens ihrer nach außen hin suggerierten heilen Welt.
Und alleine, wenn ich an den Prostitutionsvergleich denke, frage ich mich, wie hoch der Tellerrand und wie wenig die wirkliche Lebenserfahrung sein muss, dass man so einen Stuss von sich gibt.
Nun ist es aber eben jetzt erst soweit, dass sie was tun will. Was bringt denn dieses "hättest du mal"? Das habe ich noch nie verstanden. Und ich sage ja gar nicht, dass ihre bisherigen Reaktionen und Handlungen optimal sind. Die Aussagen vieler hier aber auch nicht. Und diese allgemeinen Aussagen mit lieber ein glückliches Kind, als eins mit Abi - so was nervt. Mein Mann sagt beispielsweise, er hätte sich etwas mehr Druck gewünscht, um nicht später das Abi nachholen zu müssen für sein Lebensziel. So allgemein kann man das alles nicht sagen.
Ja richtig, jeder setzt andere Prioritäten, also müssen die eigenen ja nicht für andere Menschen passend sein, oder? Und natürlich ist Geld nicht alles, wo steht das denn? Aber verschiedene Möglichkeiten für die spätere Berufswahl zu haben, hat doch auch was damit zu tun, seine persönlichen Wünsche in Hinblick auf den Beruf erfüllen zu können - unabhängig vom Geld. Und auch hier gibt es doch nicht nur Schwarz und Weiß. Mein Kind hat auch zweimal die Woche Nachhilfe, dennoch hat sie auch ein Leben mit Freunden und Hobbys. Ich weiß nicht, ob ich es überlesen habe, aber diese Ganztagsbetreuung in der Schule muss doch nicht heißen, dass sie dort keine Zeit mit ihren Freunden oder Möglichkeiten hat, einem Hobby, beispielsweise über AGs, nachzugehen.
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So viele hier lesen einfach nur "Schnecke" und sofort gehen die Alarmglocken los. "ach die ist das, die mit der Kinderfrau, dann muss es ja so sein, dass sie sich nicht um ihre Kinder kümmert". Und schon entbrennt ein teilweise so sinnfreier Argumentationszug (von beiden Seiten), dass es schon lächerlich ist. Für mich ist Schnecke hier die neue Mausi (sorry Mausi ). Jeder weiß es besser als sie, will sie bekehren, reagiert sie nicht drauf, wird sie als doof, oberflächlich usw. abgestempelt. Gleichzeitig hat sie ebenso eine stoische Ruhe und Gelassenheit, diese Beleidigungen an sich abprallen zu lassen.
10.04.2017 09:14
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Cappotella:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Cappotella:
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Nun ist es aber eben jetzt erst soweit, dass sie was tun will. Was bringt denn dieses "hättest du mal"? Das habe ich noch nie verstanden. Und ich sage ja gar nicht, dass ihre bisherigen Reaktionen und Handlungen optimal sind. Die Aussagen vieler hier aber auch nicht. Und diese allgemeinen Aussagen mit lieber ein glückliches Kind, als eins mit Abi - so was nervt. Mein Mann sagt beispielsweise, er hätte sich etwas mehr Druck gewünscht, um nicht später das Abi nachholen zu müssen für sein Lebensziel. So allgemein kann man das alles nicht sagen.
Druck hat das Kind aber doch genug. Nicht umsonst wird sie seit Jahren mit Nachhilfe durch die Schule gequält oder nicht?
Dich mag es nerven, aber mir ist das Seelenwohl meines Kindes wichtiger als der Schulabschluss. Und ehrlich? Die Aussage deines Mannes finde ich schon fast undankbar und frech. Sein Lebensziel konnte er ja trotzdem machen, aber durch Eigeninitiative und nicht, weil er in ein System gepresst wurde, mit dem er nicht klar kam.
Aha frech und undankbar, nur weil er nicht so ist oder Dinge so gesehen hat, wie du es für richtig hältst? Und woher willst du überhaupt wissen, was das Lebensziel meines Mannes ist und ob er es erreicht hat? Überlege doch mal bitte, was du sagst, du bist nicht der Nabel der Welt mit deiner Meinung. ich wollte lediglich aufzeigen, dass jedes Kind und jeder Mensch anders ist und ich finde es eher frech und herablassend, wie einige hier jemandem ihre eigene Meinung als einzig richtige aufdrücken wollen, ohne diesen Menschen, die Umstände und die Kinder wirklich zu kennen.
Und mal um es in Erinnerung zu rufen: Die TS hat nicht gefragt, was sie machen soll in Bezug auf die Schulsituation ihrer Tochter, sondern wollte wissen, was als Bezahlung für die Nachhilfe angebracht ist. Dass hier die MC-Polizei und Besserwisser es wieder als Anhaltspunkt gesehen haben, sich selbst zu profilieren, war sicher nicht ihr Gedanke dahinter.
Aber du bist der Nabel der Welt? Wie war das mit "man liest die Antipathie raus?" Nur getroffene Hunde, wa?
10.04.2017 09:17
Zitat von Cappotella:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Cappotella:
Zitat von Seramonchen:
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Druck hat das Kind aber doch genug. Nicht umsonst wird sie seit Jahren mit Nachhilfe durch die Schule gequält oder nicht?
Dich mag es nerven, aber mir ist das Seelenwohl meines Kindes wichtiger als der Schulabschluss. Und ehrlich? Die Aussage deines Mannes finde ich schon fast undankbar und frech. Sein Lebensziel konnte er ja trotzdem machen, aber durch Eigeninitiative und nicht, weil er in ein System gepresst wurde, mit dem er nicht klar kam.
Aha frech und undankbar, nur weil er nicht so ist oder Dinge so gesehen hat, wie du es für richtig hältst? Und woher willst du überhaupt wissen, was das Lebensziel meines Mannes ist und ob er es erreicht hat? Überlege doch mal bitte, was du sagst, du bist nicht der Nabel der Welt mit deiner Meinung. ich wollte lediglich aufzeigen, dass jedes Kind und jeder Mensch anders ist und ich finde es eher frech und herablassend, wie einige hier jemandem ihre eigene Meinung als einzig richtige aufdrücken wollen, ohne diesen Menschen, die Umstände und die Kinder wirklich zu kennen.
Und mal um es in Erinnerung zu rufen: Die TS hat nicht gefragt, was sie machen soll in Bezug auf die Schulsituation ihrer Tochter, sondern wollte wissen, was als Bezahlung für die Nachhilfe angebracht ist. Dass hier die MC-Polizei und Besserwisser es wieder als Anhaltspunkt gesehen haben, sich selbst zu profilieren, war sicher nicht ihr Gedanke dahinter.
Aber du bist der Nabel der Welt? Wie war das mit "man liest die Antipathie raus?" Nur getroffene Hunde, wa?
Witzig, ich wusste, dass dieses flache Argument von dir kommt. Ich kenne dich nicht und habe keinerlei Gefühle in Bezug auf dich, weder Sympathie, noch Antipathie und im Gegensatz zu dir habe ich hier nirgendwo versucht, über jemanden zu urteilen, den ich nicht kenne
10.04.2017 09:20
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Cappotella:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Cappotella:
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Aha frech und undankbar, nur weil er nicht so ist oder Dinge so gesehen hat, wie du es für richtig hältst? Und woher willst du überhaupt wissen, was das Lebensziel meines Mannes ist und ob er es erreicht hat? Überlege doch mal bitte, was du sagst, du bist nicht der Nabel der Welt mit deiner Meinung. ich wollte lediglich aufzeigen, dass jedes Kind und jeder Mensch anders ist und ich finde es eher frech und herablassend, wie einige hier jemandem ihre eigene Meinung als einzig richtige aufdrücken wollen, ohne diesen Menschen, die Umstände und die Kinder wirklich zu kennen.
Und mal um es in Erinnerung zu rufen: Die TS hat nicht gefragt, was sie machen soll in Bezug auf die Schulsituation ihrer Tochter, sondern wollte wissen, was als Bezahlung für die Nachhilfe angebracht ist. Dass hier die MC-Polizei und Besserwisser es wieder als Anhaltspunkt gesehen haben, sich selbst zu profilieren, war sicher nicht ihr Gedanke dahinter.
Aber du bist der Nabel der Welt? Wie war das mit "man liest die Antipathie raus?" Nur getroffene Hunde, wa?
Witzig, ich wusste, dass dieses flache Argument von dir kommt. Ich kenne dich nicht und habe keinerlei Gefühle in Bezug auf dich, weder Sympathie, noch Antipathie und im Gegensatz zu dir habe ich hier nirgendwo versucht, über jemanden zu urteilen, den ich nicht kenne
Nee echt nich? Dann solltest du nochmal deinen Wutpost über meiner letzten Reaktion lesen.
10.04.2017 09:20
Zitat von Marf:
Also nun zu sagen der Mann muss den Job ändern damit das Kind wieder 3er schreibt....wirklich Mädels....Wir wissen nicht was für einen Job er hat,was da noch dranhängt.Ein bissl Realistisch bleiben!
Und wenn er 6 Monate weg ist,es fallen in so einem Zeitraum einige Ferientage an.Ich denke das sie sich als Familie da sehr wohl organisiert haben.
Ja,es gibt Kinder die das besser verkraften,andere weniger.Aber ich sehe die Schwierigkeiteneher darin das sie einfach nicht Gymireif ist.Die Schulform ist falsch.Und dazu noch ihre Persönlichkeit - es passt eben nicht.
Schnecke muss anfangen sich zu kümmern.Sich hinzusetzen und sich mit Schulformen ausserhalb ihres Kreises beschäftigen.Nur so kann sich was ändern.
Danke Marf, genau das dachte ich auch die ganze Zeit
10.04.2017 09:22
Zitat von Cappotella:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von Cappotella:
Zitat von Seramonchen:
...
Aber du bist der Nabel der Welt? Wie war das mit "man liest die Antipathie raus?" Nur getroffene Hunde, wa?
Witzig, ich wusste, dass dieses flache Argument von dir kommt. Ich kenne dich nicht und habe keinerlei Gefühle in Bezug auf dich, weder Sympathie, noch Antipathie und im Gegensatz zu dir habe ich hier nirgendwo versucht, über jemanden zu urteilen, den ich nicht kenne
Nee echt nich? Dann solltest du nochmal deinen Wutpost über meiner letzten Reaktion lesen.
Du meinst über den, wo du mal wieder über andere urteilst, die du nicht kennst? Brauch ich nicht noch mal lesen und das ist auch kein Wutpost, sondern einfach nur meine Meinung, die ich hier genauso frei äußern kann, wie du deine.
10.04.2017 09:23
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von born-in-helsinki:
Zitat von BlödmannVomDienst:
...
Ich habs nur gedacht,mich aber nicht gewagt es zu schreiben. Wir sind ja nur neidisch!
Quatsch, das hat damit gar nichts zu tun.
Für meinen Mann ist ein Traum wahr geworden mit diesem Job, das ist viel mehr wert als alle finanziellen Aspekte.
Ist der Job auch mehr wert, als das Wohl eures Kindes? Ich würde jeden JOb hinschmeissen, wenn mein Kind darunter leidet.
Das kommt drauf an, welcher Job es ist. Ich glaube, du hattest noch nie so einen Job (wage ich jetzt mal zu behaupten).
10.04.2017 09:26
Zitat von mellemaus2010:
Hallo liebe TS,
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, sondern nur bis zur Hälfte. Ich möchte als Anregung mal von mir berichten, denn auch ich war ein Kind mit schlechten Noten und falschen Umgang in meiner Kindheit. Ebenfalls wie bei dir, war ich das einzige KInd was aus der Reihen tanzen tat im Vergleich zu meinen Geschwistern. War das Älteste Kind,falls es relevant ist.
Also,....wie fange ich am besten an denn ich bin im schreiben nicht die beste bwz imformulieren, dennoch hoffe ich du wirst verstehen was ich meine
Selbst in de Schule war ich nie ein leichtest Kind, wie haben meine Eltern immer zu anderen gesagt, was haben wir bei dem Kind nur falsch gemacht, es ist eine Schande so ein Kind zu haben, man schämt sich,....
In de sechsten Klasse fing bei mir alles richtig schlimm an, ich lernte garni mehr für die Schule, freundete mich mit falschen freunden an, fing mit rauchen an,.... um einfach irgendwo dazu zugehören. Denn zu hause spürte ich immer, das ich nicht dazu gehöre, weil ich einfach anders bin vom Charakter als meine Geschwister, ich war sozusagen, dass schwarze Schaf, bis heute.
Bis zur fünften Klasse hatte ich gute Noten, doch irgendwann fingen meine Eltern mich immer mit meiner kleinen schwester zu vergleichen(1KLasse unter mir) was sie ja für tolle Noten hat, weil sie ja lernt im Vergleich zu mir und ja alles besser kann,.....Ich lernte dann immer wie verrückt um zu beweisen wie gut ich auch sein kann, aber nix half, egal wie gute Noten ich nach Hause brauchte, ich bekam kein LOb, sondern immer nur zu hören, dass muss immer so sein,....Kein Mensch ist in jedem Fach gut, versuchte ch auch meinen Eltern klar zu machen, dass es auch Fächer gibt wie deutsch, was ich einfach nicht perfekt hinbekomme,.... aber leider interessierte es meine Eltern nicht. Kam ich mit einer 4 oder schlechter nach Hause gab es von meiner Mutter ohrfeigen und würde in mein Zimmer gesperrt um zu lernen( was vielleicht bei nicht so ist). Doch was lernte ich daraus? Nix, denn meine Geschwister konnten mal eine 4 schreiben oder Ohrfeigen, sie wären ja besser in de schule und da kann es mal passieren,....Darf das mir nicht mal passieren? Jedenfalls, nahm ich es in kauf, das meine Eltern mich zu lernen zwangen und sogar eingesperrten. Ich musss dazu sagen, dass ich am besten lernen kann, wenn ich erstmal meinen Freiraum habe und Abends zur Ruhe komme. Meine Noten vielen immer mehr ab, immer mehr Ärger gab es zu Hause, ich stand immer nur unter Druck, egal wie sehr ich gelernt hatte, es gab immer was auszusetzten, man erfreute sich an keiner Note und wenn doch, zeigte man es nicht. Irgendwann verstand ich mich zu Hause nur noch miss und lernte falschr freunde kennen, weil ich dort dazu gehörte und die aufmerksamkeit bekam die ich brauchte, wenn ich sie schon nicht von meiner Mutter bekam. Ab de 9 KLasse schwänzte ich sogar dann die Schule. Meine Noten waren immer schlecht, dennoch habe ich sie immer so gehalten, dass ich die KLassen geschafft habe und meinen Realschulabschluss geschafft habe.
Nach de 10 Klasse zog ich zu meinen Großeltern (Väterlicherseits) und alles würde besser. ich war das ganze Gegenteil mit einmal. Ich bekam Liebe von Ihnen und meinen Freiraum den ich immer brauchte ohne DRuck jetzt unbedingt lernen zu müssen, sondern ich konnte es tun wenn ich wollte, solange ich meine Aufgaben erledige. Das resultat war, meine Lehre bzw meinen Abscluss habe ich mit 1,7 bestanden. Selbst die ganzen Lehrjahre waren meine Eltern nicht stolz auf mich, im Gegenteil da würde noch gemerkt und unterstellt, hätte die Zeugnisse,...gefälscht ohne sie jemanls nen kopf gemacht zu haben, warum sie besser sind.....
Was ich damit sagen möchte ist. Ich denke mal deine Tochter wird sehr unter DRuck stehen und es einfach nicht zeugen oder sagen. Denn wozu? würde sich was ändern? würde es sich in den wenigsten, denn sie weiß wie ihr darüber denkt. Warum würde sie auf einer Realschule in den falschen Freundeskreis raten,.... Habt ihr euch diese frage mal gestellt?
Warum ist sie anders? Meiner Meinung nach ist mehr dahinter als ihr denkt, aber ich denkt in den´m Punkt nicht an sie, denn ihr wollte was beste für sie angeblich, aber habe das Gefühl,, das ihr nicht wisst, was das beste für sie ist. Kein KInd ist miteinmal so schlecht und hakt alles ab. Denn ihr bleibt wirklich nix anderes übrig. Mache nicht den selben Fahler wie meine Eltern, irgendwann verlierst du vielleicht sogar dein Kind, weil der DRuck einfach zu groß ist.
Ein sehr wichtiger Punkt, den du da ansprichst: das Loben. Ich lobe sie natürlich für Dinge, die sie gut macht. Auch für gute Noten, für schöne Bilder usw. Ich erkenne schon an, dass bei ihr die 3 die 1 des "kleinen Mannes" ist.
10.04.2017 09:29
Zitat von Schnecke510:wow, und du teilst jetzt Jobs in wichtig /unwichtig ein?
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von born-in-helsinki:
...
Quatsch, das hat damit gar nichts zu tun.
Für meinen Mann ist ein Traum wahr geworden mit diesem Job, das ist viel mehr wert als alle finanziellen Aspekte.
Ist der Job auch mehr wert, als das Wohl eures Kindes? Ich würde jeden JOb hinschmeissen, wenn mein Kind darunter leidet.
Das kommt drauf an, welcher Job es ist. Ich glaube, du hattest noch nie so einen Job (wage ich jetzt mal zu behaupten).
10.04.2017 09:33
Zitat von Christen:
Zitat von Schnecke510:wow, und du teilst jetzt Jobs in wichtig /unwichtig ein?
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von Schnecke510:
...
Ist der Job auch mehr wert, als das Wohl eures Kindes? Ich würde jeden JOb hinschmeissen, wenn mein Kind darunter leidet.
Das kommt drauf an, welcher Job es ist. Ich glaube, du hattest noch nie so einen Job (wage ich jetzt mal zu behaupten).
Ich sage lediglich, dass jemand, der Verkäufer oder Schreiner ist, tatsächlich relativ einfach einen neuen Job findet und so seine Lebenssituation anpassen kann. Mein Mann kann das nicht. Dieses System ist unheimlich bürokratisch. Er kann in Deutschland nicht arbeiten, weil er für diesen Job verbeamtet sein muss. er ist fast 60 - das geht nicht, er ist zu alt dafr. Würde er jetzt hier anfangen, würde er kaum Rente bekommen usw. Das ist alles nicht so einfach, wie ihr euch das vorstellt.
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