Weiterführende Schule - welche Entscheidung ist richtig?
23.01.2022 16:33
Ich würde sagen Gymnasium.
Das ist vielleicht ein Ansporn und von anderen Kindern dort kann er sich etwas abschauen.
Und du oder dein Mann müssen halt ran und ihm immer wieder erklären warum der Hase wie läuft.
Auf der Realschule wird er nicht ordentlicher, wenn er nicht muss. Zudem wird er sehr wenig lernen, weil er mit gutem Intellekt auch so gut durch kommen wird.
Und in einigen Jahren vielleicht doch Abitur machen wollen, aufs Gymnasium gehen, da knallt dann plötzlich die Latte vor die Stirn, wenn er nicht gelernt hat zu lernen.
Besonders da er ja auch auf das Gymnasium will, käme es für mich nicht in Frage das Kind nicht dort hin zu geben.
Ihm klar machen, was ihn erwartet, dass es eine Chance ist, er aber auch scheitern kann aber du ihm die Unterstützung gibst, die möglich ist.
Das ist vielleicht ein Ansporn und von anderen Kindern dort kann er sich etwas abschauen.
Und du oder dein Mann müssen halt ran und ihm immer wieder erklären warum der Hase wie läuft.
Auf der Realschule wird er nicht ordentlicher, wenn er nicht muss. Zudem wird er sehr wenig lernen, weil er mit gutem Intellekt auch so gut durch kommen wird.
Und in einigen Jahren vielleicht doch Abitur machen wollen, aufs Gymnasium gehen, da knallt dann plötzlich die Latte vor die Stirn, wenn er nicht gelernt hat zu lernen.
Besonders da er ja auch auf das Gymnasium will, käme es für mich nicht in Frage das Kind nicht dort hin zu geben.
Ihm klar machen, was ihn erwartet, dass es eine Chance ist, er aber auch scheitern kann aber du ihm die Unterstützung gibst, die möglich ist.
23.01.2022 17:06
Zitat von kataleia:du hast irgendwie viel besser begründet was ich meinte
Ich würde sagen Gymnasium.
Das ist vielleicht ein Ansporn und von anderen Kindern dort kann er sich etwas abschauen.
Und du oder dein Mann müssen halt ran und ihm immer wieder erklären warum der Hase wie läuft.
Auf der Realschule wird er nicht ordentlicher, wenn er nicht muss. Zudem wird er sehr wenig lernen, weil er mit gutem Intellekt auch so gut durch kommen wird.
Und in einigen Jahren vielleicht doch Abitur machen wollen, aufs Gymnasium gehen, da knallt dann plötzlich die Latte vor die Stirn, wenn er nicht gelernt hat zu lernen.
Besonders da er ja auch auf das Gymnasium will, käme es für mich nicht in Frage das Kind nicht dort hin zu geben.
Ihm klar machen, was ihn erwartet, dass es eine Chance ist, er aber auch scheitern kann aber du ihm die Unterstützung gibst, die möglich ist.
23.01.2022 17:36
Das selbe Thema hatten wir auch. Meine ist einfach mega faul und unordentlich. Sie wäre auf dem Gymnasium immer eine der schlechteren weil ihr das nicht einfach so zufällt. Der Druck wäre extrem groß gewesen und so hat sie sich dann kurz vor Anmeldeschluss selbst für die Gesamtschule entschieden und wir sind alle zufrieden. Also in dem Fall wären wir dann für die Realschule gewesen.
23.01.2022 18:18
Für mich stellte sich die Frage gar nicht. Bei der Ausgangssituation (er will aufs Gymnasium, die Lehrer befürworten es auch) -> ganz klar Gymnasium.
Wenn ihr tatsächlich überzeugt seid, er würde dort kläglich scheitern, dann versucht es ihm darzulegen. Wenn er aber trotzdem aufs Gymnasium besteht, würde ich mich als Elternteil da keinesfalls querstellen. Schon allein, weil ich die Befürchtung hätte, er würde sich aus Trotz und Enttäuschung erst recht keine Mühe auf der Realschule geben und/oder euch später Vorwürfe machen, wenn es mit dem Gymnasium/Abitur im Anschluss doch nicht so leicht klappt.
Wenn ihr tatsächlich überzeugt seid, er würde dort kläglich scheitern, dann versucht es ihm darzulegen. Wenn er aber trotzdem aufs Gymnasium besteht, würde ich mich als Elternteil da keinesfalls querstellen. Schon allein, weil ich die Befürchtung hätte, er würde sich aus Trotz und Enttäuschung erst recht keine Mühe auf der Realschule geben und/oder euch später Vorwürfe machen, wenn es mit dem Gymnasium/Abitur im Anschluss doch nicht so leicht klappt.
23.01.2022 18:52
Zitat von Titania:seh ich auch so
Eine Stimme für das Gymnasium. Ich weiß nicht, ob das in jedem Bundesland so ist, aber bei uns ist es so, dass die Klasse 5,6 Erprobungsstufe ist. Man kann in der 5 und 6 Klasse auch nicht sitzenbleiben.
Bei unserem Sohn stand auch entweder Gymnasium oder Gesamtschule zur Debatte. Wir haben ihn mit einbezogen, er wollte auch unbedingt auf das Gymnasium. Also entschieden wir uns dafür. Denn die Schule wechseln können sie ja immer noch. Das Lernen auf dem Gymnasium ist ein ganz anderes. Ich denke, die Kinder profitieren da schon davon Ich stelle es mir schwieriger vor, von der Realschule auf´s Gymnasium zu wechseln. Die Kinder sind selbständiges Arbeiten von Anfang an gewöhnt. Sicherlich fällt es ihnen am Anfang schwer, weil alles neu ist, größere Schule usw.. Aber das ist ja eigentlich ganz normal. Auch dass nicht immer nur Einser und Zweier geschrieben werden, ist auf dem Gymnasium so.
Zu Anfang tat sich unser Sohn auch recht schwer auf dem Gymnasium. Insbesondere mit dem ganzen Informationen, Hausaufgaben, den vielen neuen Lehrern. Mittlerweile hat er sich aber gut eingelebt und es läuft jetzt schon wesentlich besser. Die Kinder entwickeln sich ja auch weiter. Es kann also sein, dass ihm das Organisatorische in 1 oder 2 Jahren gar nicht mehr schwer fällt. Man wächst ja auch mit seinen Aufgaben. Ich würde es einfach ausprobieren.
23.01.2022 18:55
Wir hatten letztes Jahr die Entscheidung.
Realschule oder Gymnasium.
Kind hat Notendurchschnitt von 1 in den Hauptfächern.
Arbeitet sehr gut mit und macht ihre Hausaufgaben ordentlich und pflichtbewusst.
Allerdings ist das Lernen das Problem.
Ich sah sie deshalb in der Realschule, alle anderen im Gymnasium .
Sie geht also derzeit ins Gymnasium, aus dem Grund, wenn man es mit einem 1er Schnitt nicht macht, wann dann.
Mein Fazit, es wird wahnsinnig viel im Gymnasium verlangt, Hausaufgaben täglich bis späten Nachmittag. Freizeit nur noch sehr wenig. Das ist der Punkt, den ich für sie nicjt wollte, sie ist noch Kind und sollte eigentlich schon noch einiges an Freizeit haben.
Noten bewegen sich nun eher bei 3.
Man muss sich echt viel hinsetzen und lernen.
Die ersten Monate waren so katastrophal, dass wir überlegt haben, dass die realscjule doch besser wäre.
Ihr gefällt es aber so gut dort, es wird viel gemacjt und sie hat tolle Freunde gefunden. Sie mag deshalb nicht von dort weg.
Wir sehen uns das ganze jetzt einfach weiter an.
Die Entscheidung komplett dem Kind zu überlassen, findbich schwierig, da sie meines Erachtens eher danach entscheiden, wo gehen meine Freunde hin usw.
Auf das es so richtig ankommt, denke ich verstehen sie noch nicht.
23.01.2022 19:28
wir standen letztes Jahr vor der gleichen Entscheidung
Vom Intellekt Gymnasiale Empfehlung, von der Mitarbeit Realschule.
Wir haben uns für das Gymnasium entschieden. Denn er hat sich oft in der Grundschule gelangweilt. Außerdem arbeitet er in den Fächern die er mag mit.
Das verweigern der ungeliebten Fächer hätte er auch auf der Realschule gemacht. Dazu wäre dann aber auch noch die vermehrte Langeweile gekommen da er "nicht gefordert" wäre - was unweigerlich auch zur Verweigerung in den geliebten Fächern führen würde.
Er ist jetzt in der 5., Zeugnisse stehen aber noch aus. So wie es aber aussieht wird er in seinen ungeliebten Fächern die 4 bekommen, in seinen geliebten 1-2
Damit kann ich leben...
Vom Intellekt Gymnasiale Empfehlung, von der Mitarbeit Realschule.
Wir haben uns für das Gymnasium entschieden. Denn er hat sich oft in der Grundschule gelangweilt. Außerdem arbeitet er in den Fächern die er mag mit.
Das verweigern der ungeliebten Fächer hätte er auch auf der Realschule gemacht. Dazu wäre dann aber auch noch die vermehrte Langeweile gekommen da er "nicht gefordert" wäre - was unweigerlich auch zur Verweigerung in den geliebten Fächern führen würde.
Er ist jetzt in der 5., Zeugnisse stehen aber noch aus. So wie es aber aussieht wird er in seinen ungeliebten Fächern die 4 bekommen, in seinen geliebten 1-2
Damit kann ich leben...
23.01.2022 19:44
Zitat von Titania:
Zitat von KullerBienchen:
Wir standen letztes Jahr auch vor der Entscheidung mit einem Schnitt von 1,6 und klare Empfehlungen von den Lehrern aufs Gymi. Wir haben uns dagegen entschieden, weil
1. Kind ganz klar nicht wollte, weil sie noch Freizeit möchte ( was bei den meisten , was sie kennt inzwischen rar ist)
2. Sie würde am Leistungsdruck beim G8 kaputt gehen, weil sie sich zuviel Druck macht.
Bei einem G9 wäre es eine Überlegung wert gewesen. Wir haben uns für die Realschule entschieden und haben es nicht bereut. Wir haben auch das Glück noch eine der wenigen Realschulen zu haben, da es noch das Gymnasium und die Werkrealschule auf dem Kampus gibt.
Kind ist glücklich, es aktuell eher einfach zu haben und noch Zeit zu haben.
Gibt es noch G8? Ich dachte das gibt es sei dem Schuljahr 2019/2020 nicht mehr? Meine Tochter ist auch G9. Oder ist das auch wieder von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich?
Ja so gut wie nur G8. Vereinzelt wieder G9 aber wenn man nicht zufällig im Einzugsgebiet wohnst brauchst ein JACKPOT für ein Platz und der Schulweg ist unendlich.....
23.01.2022 20:11
Wenn er mit dieser arbeitseinstellung diese Noten schafft, würde ich ihn ganz klar aufs Gymnasium schicken. Auf der Realschule wird er sich weiter langweilen und keinerlei Ehrgeiz entwickeln. Er will aufs Gymnasium, also wird er dafür auch etwas tun, wenn es nötig ist.
23.01.2022 20:47
Ich verstehe nicht, wieso hier so viele zur Realschule raten.
Klar, man kann und sollte keinen Hauptschüler zum Abitur prügeln...
Aber die Lehrer tendieren dahin und er will auch dahin. Da müssten schon sehr gewichtige Gründe dagegen sprechen, ihn nicht aufs Gymnasium zu schicken.
Die Lehrer mit der Tendenz Gymnasium werden ja gerade diese Disziplinlosigkeit (oder wie immer man das nennt) in ihre Abwägungen einbezogen haben.
Ich lese bei dir auch etwas Angst, dass ihr ihn nicht richtig werdet helfen können. Da würde ich dir eher Mut machen wollen. Das wichtigste ist doch, dass ihr engagiert seid. Ich hätte überhaupt keine Bedenken, wenn meine Tochter eine Fremdsprache lernen muss, die ich nicht kann. Vokalabhören geht immer.... und zur Not muss man schauen wo, wie es günstige Nachhilfe gibt.
Ich weiß, es ist ungerecht, dass einieg Eltern ihren Kindern so helfen können, andere Kinder es alleine hinbekommen und andere sich vielleicht nicht einfach so Nachhilfe leisten können.
Aber das Bildungssystem in Deutschland ist einfach mega ungerecht. Das bildungssystem ist extrem undurchlässig. Kinder von Akademiker machen einfach viel weniger Abi. Und ich glaube gerade auch (leider) wegen solchen Beispielen.
Ich weiß ihr wollt nur das beste für das Kind und ihn Enttäuschung ersparen.
Aber wenn die Lehrer es befürworten und er es gerne möchte....
Viel Erfolg!
Klar, man kann und sollte keinen Hauptschüler zum Abitur prügeln...
Aber die Lehrer tendieren dahin und er will auch dahin. Da müssten schon sehr gewichtige Gründe dagegen sprechen, ihn nicht aufs Gymnasium zu schicken.
Die Lehrer mit der Tendenz Gymnasium werden ja gerade diese Disziplinlosigkeit (oder wie immer man das nennt) in ihre Abwägungen einbezogen haben.
Ich lese bei dir auch etwas Angst, dass ihr ihn nicht richtig werdet helfen können. Da würde ich dir eher Mut machen wollen. Das wichtigste ist doch, dass ihr engagiert seid. Ich hätte überhaupt keine Bedenken, wenn meine Tochter eine Fremdsprache lernen muss, die ich nicht kann. Vokalabhören geht immer.... und zur Not muss man schauen wo, wie es günstige Nachhilfe gibt.
Ich weiß, es ist ungerecht, dass einieg Eltern ihren Kindern so helfen können, andere Kinder es alleine hinbekommen und andere sich vielleicht nicht einfach so Nachhilfe leisten können.
Aber das Bildungssystem in Deutschland ist einfach mega ungerecht. Das bildungssystem ist extrem undurchlässig. Kinder von Akademiker machen einfach viel weniger Abi. Und ich glaube gerade auch (leider) wegen solchen Beispielen.
Ich weiß ihr wollt nur das beste für das Kind und ihn Enttäuschung ersparen.
Aber wenn die Lehrer es befürworten und er es gerne möchte....
Viel Erfolg!
23.01.2022 20:52
Ich lese hier ganz oft Realschule, dem kann ich mich nicht anschließen. Er ist 4.Klasse, da kann man nicht erwarten, dass er organisiert, strukturiert und super fleißig ist. Erst Recht nicht, wenn er auch ohne viel Aufwand offensichtlich super Noten hat. Da wird er dann spätestens auf der Realschule unterfordert sein, was natürlich kontraproduktiv ist, wenn er Ordnung, selbstständiges Arbeiten etc. lernen soll. Ich würde hier ganz klar das Gymnasium empfehlen, denn letzten Endes geht es um den Intellekt, das wäre für mich hier der ausschlaggebende Faktor, zusätzlich zum Wunsch des Kindes. Und tatsächlich platzt der Knoten bei manchen Kindern erst spät, bei meiner Tochter jetzt gerade in der 7. Klasse. Achso und weil ich eben was von Träumerchen mit guten Noten las. Meine Tochter bekam trotz der entsprechenden Noten keine Empfehlung fürs Gymnasium, weil sie ruhig und schüchtern ist. Das ist sie nach wie vor und trotzdem kommt sie auf dem Gym bestens zurecht. Wobei ich daran auch nie Zweifel hatte. Letzten Endes kann euch die Entscheidung niemand abnehmen, da ihr euren Sohn am besten kennt.
23.01.2022 20:54
Zitat von volvoanne:
Ich verstehe nicht, wieso hier so viele zur Realschule raten.
Klar, man kann und sollte keinen Hauptschüler zum Abitur prügeln...
Aber die Lehrer tendieren dahin und er will auch dahin. Da müssten schon sehr gewichtige Gründe dagegen sprechen, ihn nicht aufs Gymnasium zu schicken.
Die Lehrer mit der Tendenz Gymnasium werden ja gerade diese Disziplinlosigkeit (oder wie immer man das nennt) in ihre Abwägungen einbezogen haben.
Ich lese bei dir auch etwas Angst, dass ihr ihn nicht richtig werdet helfen können. Da würde ich dir eher Mut machen wollen. Das wichtigste ist doch, dass ihr engagiert seid. Ich hätte überhaupt keine Bedenken, wenn meine Tochter eine Fremdsprache lernen muss, die ich nicht kann. Vokalabhören geht immer.... und zur Not muss man schauen wo, wie es günstige Nachhilfe gibt.
Ich weiß, es ist ungerecht, dass einieg Eltern ihren Kindern so helfen können, andere Kinder es alleine hinbekommen und andere sich vielleicht nicht einfach so Nachhilfe leisten können.
Aber das Bildungssystem in Deutschland ist einfach mega ungerecht. Das bildungssystem ist extrem undurchlässig. Kinder von Akademiker machen einfach viel weniger Abi. Und ich glaube gerade auch (leider) wegen solchen Beispielen.
Ich weiß ihr wollt nur das beste für das Kind und ihn Enttäuschung ersparen.
Aber wenn die Lehrer es befürworten und er es gerne möchte....
Viel Erfolg!
Naja mein Mann selbst ist recht hoch gebildet, ich ja auch (mitten im Studium und bald fertig), wir werden ihm in bestimmten Fächern viel helfen können. Mein Mann in Geschichte und generell was die Allgemeinbildung angeht, meine Schulbildung ist noch nicht lange her und gerade die naturwissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Fächer sind mein Steckenpferd, sowie Englisch und Spanisch.
Ich möchte ihn generell einfach nicht überfordern oder dass er am Ende enttäuscht ist, sollte er es nicht schaffen. Er weiß, egal was ist, wir sind eh stolz auf ihn. Aber man steckt halt nicht drin. Und müsste er jeden Nachmittag nur büffeln, das wäre nun auch nicht unsere Intention.
Von seiner Reife her ist er schon relativ weit, er überblickt das alles schon recht gut. Vielleicht sollte ich mir worklich einen Ruck geben und ihn machen lassen
23.01.2022 21:01
Zitat von Schnecke510:
Ordnung und Selbstständigkeit sind ja gerade die Fähigkeiten, die einen fürs Gymnasium qualifizieren. Mit Intelligenz hat die Schulform jetzt wirklich nichts zu tun. Insofern: Realschule.
Selbstverständlich hat die Intelligenz was mit der Schulform zu tun. Gymnasium ist nunmal nach wie vor die höchste Schulform, wo "eigentlich" nur die intelligentesten Schüler hin gehören. Klar sind auch die anderen genannten Dinge wichtig, genauso wie Fleiß etc., aber das allein reicht niemals fürs Abitur. Und leider kann heutzutage jeder aufs Gymnasium, so dass da dann Schüler sitzen, die normalerweise auf eine Hauptschule gehören. Das wird dir jeder Lehrer am Gymnasium auch so bestätigen. Und da kann man noch so ordentlich und selbstständig sein, wenn es an der Intelligenz fehlt, dann ist spätestens in der Oberstufe Feierabend.
23.01.2022 21:30
Mein prof damals an der Uni für den Bereich Eliten und Macht hat die Meinung vertreten, jedes Kind, was gut vom Elternhaus unterstützt wird (vor allem auch emotional, reselienz und so...) Kommt auf dem Gymnasium zurecht, kann ein durchschnittliches Abitur machen, wenn es zudem normal intelligent ist.
Man muss bzw kann dem Kind andere Fertigkeiten mitgeben als reines Büffeln.
Das Management ist sehr wichtig.
Und dass man den Kindern hilft.
Da reicht oft auch einfach das Kind nicht alleine lassen und wenn es etwas nicht versteht gemeinsam mit dem Kind die Lösung versuchen zu finden.
Man muss bzw kann dem Kind andere Fertigkeiten mitgeben als reines Büffeln.
Das Management ist sehr wichtig.
Und dass man den Kindern hilft.
Da reicht oft auch einfach das Kind nicht alleine lassen und wenn es etwas nicht versteht gemeinsam mit dem Kind die Lösung versuchen zu finden.
23.01.2022 21:49
Zitat von BlödmannVomDienst:
Zitat von Schnecke510:
Ordnung und Selbstständigkeit sind ja gerade die Fähigkeiten, die einen fürs Gymnasium qualifizieren. Mit Intelligenz hat die Schulform jetzt wirklich nichts zu tun. Insofern: Realschule.
Selbstverständlich hat die Intelligenz was mit der Schulform zu tun. Gymnasium ist nunmal nach wie vor die höchste Schulform, wo "eigentlich" nur die intelligentesten Schüler hin gehören. Klar sind auch die anderen genannten Dinge wichtig, genauso wie Fleiß etc., aber das allein reicht niemals fürs Abitur. Und leider kann heutzutage jeder aufs Gymnasium, so dass da dann Schüler sitzen, die normalerweise auf eine Hauptschule gehören. Das wird dir jeder Lehrer am Gymnasium auch so bestätigen. Und da kann man noch so ordentlich und selbstständig sein, wenn es an der Intelligenz fehlt, dann ist spätestens in der Oberstufe Feierabend.
Wie sagte unser Kinderarzt mal...das gute Abitur machen nicht die schlauen Kinder, sondern die fleißigen. Intelligenz hin oder her...auch diese Kinder müssen lernen und irgendwann kommt man allein mit Schlauheit nicht weiter. ..mit lernen und Fleiß holt man viel raus. Sprachen lernt man nicht durch Intelligenz sondern durch Fleiß.. französische Verben konjugieren ist stumpfes auswendig lernen usw...
Keine Ahnung wo Hauptschüler aufs Gym gehen, aber bei uns wollen sie die Empfehlung. Da kommt man schlechter als 2 gar nicht drauf.
An die TS. Ich würde ganz klar Gym empfehlen. Wenn die Lehrer ihn da sehen und das Kind auch möchte...mir würden die Argumente dagegen fehlen. Zudem ist die Orientierungsstufe ja dazu da um sich einzufinden. Die 2 Jahren reichen den meisten auch um richtig anzukommen und sich zu entwickeln.
- Dieses Thema wurde 8 mal gemerkt