Zitat von Cookie88:

Zitat von Alaska:

Es gibt Schulen, die arbeiten längst mit dem Konzept, starke Schüler in die eine Gruppe und schwache Schüler in die andere Gruppe zu geben. Und das ist in meinen Augen genial.
Dabei geht es nicht darum, dass die besseren sehr viel weiter im Stoff kommen, die arbeiten oft viel selbstständiger an Arbeiten und bekommen auch mal kompliziertere Aufgaben.
In den schwachen Gruppen, die durch die Trennung eben viel kleiner sind, hat der Lehrer die Möglichkeit, ganz intensiv auf die Schüler einzugehen, Fragen zu beantwortet, Grundlagen nochmal zu festigen.

Und der größte Vorteil: die Schwächeren finden es nicht mehr so unangenehm, weil sie nur unter Kindern sitzen, die sich ebenfalls schwerer tun.

Das gibt es hier für die Hauptfächer + Chemie und Physik. Sprich, das Kind kann in Deutsch in der Gruppe der Besseren sein und in Mathe bewusst in der Gruppe der Kinder, die mehr Hilfe vom Lehrer brauchen.

Und das System gibt es in Grundschulen?

ja , ist in unserer auch so

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Alaska:

Es gibt Schulen, die arbeiten längst mit dem Konzept, starke Schüler in die eine Gruppe und schwache Schüler in die andere Gruppe zu geben. Und das ist in meinen Augen genial.
Dabei geht es nicht darum, dass die besseren sehr viel weiter im Stoff kommen, die arbeiten oft viel selbstständiger an Arbeiten und bekommen auch mal kompliziertere Aufgaben.
In den schwachen Gruppen, die durch die Trennung eben viel kleiner sind, hat der Lehrer die Möglichkeit, ganz intensiv auf die Schüler einzugehen, Fragen zu beantwortet, Grundlagen nochmal zu festigen.

Und der größte Vorteil: die Schwächeren finden es nicht mehr so unangenehm, weil sie nur unter Kindern sitzen, die sich ebenfalls schwerer tun.

Das gibt es hier für die Hauptfächer + Chemie und Physik. Sprich, das Kind kann in Deutsch in der Gruppe der Besseren sein und in Mathe bewusst in der Gruppe der Kinder, die mehr Hilfe vom Lehrer brauchen.

Und das System gibt es in Grundschulen?

ja , ist in unserer auch so

Ah, super. Da hinkt unsere GS hinterher. Da ist noch die ganze Klasse zusammen.

Zitat von Alaska:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Alaska:

Es gibt Schulen, die arbeiten längst mit dem Konzept, starke Schüler in die eine Gruppe und schwache Schüler in die andere Gruppe zu geben. Und das ist in meinen Augen genial.
Dabei geht es nicht darum, dass die besseren sehr viel weiter im Stoff kommen, die arbeiten oft viel selbstständiger an Arbeiten und bekommen auch mal kompliziertere Aufgaben.
In den schwachen Gruppen, die durch die Trennung eben viel kleiner sind, hat der Lehrer die Möglichkeit, ganz intensiv auf die Schüler einzugehen, Fragen zu beantwortet, Grundlagen nochmal zu festigen.

Und der größte Vorteil: die Schwächeren finden es nicht mehr so unangenehm, weil sie nur unter Kindern sitzen, die sich ebenfalls schwerer tun.

Das gibt es hier für die Hauptfächer + Chemie und Physik. Sprich, das Kind kann in Deutsch in der Gruppe der Besseren sein und in Mathe bewusst in der Gruppe der Kinder, die mehr Hilfe vom Lehrer brauchen.

Und das System gibt es in Grundschulen?

ja , ist in unserer auch so

Ah, super. Da hinkt unsere GS hinterher. Da ist noch die ganze Klasse zusammen.

ich finde das auch super , ist auch eine Seltenheit das unsere Schule mal mitdenkt dafür hängt sie in allen anderen hinterher

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Alaska:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Cookie88:

...

ja , ist in unserer auch so

Ah, super. Da hinkt unsere GS hinterher. Da ist noch die ganze Klasse zusammen.

ich finde das auch super , ist auch eine Seltenheit das unsere Schule mal mitdenkt dafür hängt sie in allen anderen hinterher

Aber wie teilen die das in der ersten Klasse?

Zitat von Cookie88:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Alaska:

Zitat von bambina_1990:

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Ah, super. Da hinkt unsere GS hinterher. Da ist noch die ganze Klasse zusammen.

ich finde das auch super , ist auch eine Seltenheit das unsere Schule mal mitdenkt dafür hängt sie in allen anderen hinterher

Aber wie teilen die das in der ersten Klasse?

genauso , da gibt es kanadisch starke und schwache Schüler , hab ja einmal 1.klasse und einmal 3. klasse

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Cookie88:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Alaska:

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ich finde das auch super , ist auch eine Seltenheit das unsere Schule mal mitdenkt dafür hängt sie in allen anderen hinterher

Aber wie teilen die das in der ersten Klasse?

genauso , da gibt es kanadisch starke und schwache Schüler , hab ja einmal 1.klasse und einmal 3. klasse

Ja aber das weiß man doch gar nicht wenn die starten?
Oder wird das nach Aussehen entschieden?

Zitat von Cookie88:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Cookie88:

Zitat von bambina_1990:

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Aber wie teilen die das in der ersten Klasse?

genauso , da gibt es kanadisch starke und schwache Schüler , hab ja einmal 1.klasse und einmal 3. klasse

Ja aber das weiß man doch gar nicht wenn die starten?
Oder wird das nach Aussehen entschieden?

achso du meinst in den zukünftigen 1.klassen ?

Zitat von Cookie88:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Cookie88:

Zitat von bambina_1990:

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Aber wie teilen die das in der ersten Klasse?

genauso , da gibt es kanadisch starke und schwache Schüler , hab ja einmal 1.klasse und einmal 3. klasse

Ja aber das weiß man doch gar nicht wenn die starten?
Oder wird das nach Aussehen entschieden?

Das gibt es am Anfang natürlich nicht, ist doch logisch.
Sowas würd ich z. B. mit dem Halbjahreszeugnis starten.

Zitat von Alaska:

Zitat von Cookie88:

Zitat von bambina_1990:

Zitat von Cookie88:

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genauso , da gibt es kanadisch starke und schwache Schüler , hab ja einmal 1.klasse und einmal 3. klasse

Ja aber das weiß man doch gar nicht wenn die starten?
Oder wird das nach Aussehen entschieden?

Das gibt es am Anfang natürlich nicht, ist doch logisch.
Sowas würd ich z. B. mit dem Halbjahreszeugnis starten.

Irgendwas sträubt sich ganz arg in mir 7-jährige schon so zu beurteilen und in gut und schlecht zu teilen.
Ich glaub das ist psychisch für manche Kinder auch echt schlimm und die Mobber (ja die gibt es schon in Klasse 1) hätten tolles Futter.
Ne da bin ich froh dass das hier nicht so ist.

Zitat von Cookie88:

Zitat von Alaska:

Zitat von Cookie88:

Zitat von bambina_1990:

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Ja aber das weiß man doch gar nicht wenn die starten?
Oder wird das nach Aussehen entschieden?

Das gibt es am Anfang natürlich nicht, ist doch logisch.
Sowas würd ich z. B. mit dem Halbjahreszeugnis starten.

Irgendwas sträubt sich ganz arg in mir 7-jährige schon so zu beurteilen und in gut und schlecht zu teilen.
Ich glaub das ist psychisch für manche Kinder auch echt schlimm und die Mobber (ja die gibt es schon in Klasse 1) hätten tolles Futter.
Ne da bin ich froh dass das hier nicht so ist.

Und genau da sehe ich das Problem, also in dem was die Erwachsenen da rein interpretieren. Es geht eben gerade nicht um gut oder schlecht sondern um passende individuelle Förderung zum Wohle aller Kinder. Wenn man den Kindern aber vermittelt leitungsschwächer zu sein ist etwas schlimmes, da kann doch nichts gutes bei rauskommen.

Ich finde es für Kinder deutlich schlimmer wenn sie mit den Anforderungen der stärkeren dauerhaft nicht mithalten können. Gerade auch psychisch. Das ist noch "tolleres" Futter. Die stärkeren werden durch die "schwächeren" "behindert".

Wie es bei uns läuft finde ich gut: im letzten Kita Jahr kommen die Lehrer aus der Grundschule regelmäßig und machen was mit den Vorschülern. Man sieht bereits in der Vorschule deutliche Unterschiede zwischen den Kindern. Dementsprechend erfolgt auch die Einteilung zu den Klassen - leistungsmäßig gemischt. Dann ist hier eine flexible Schuleingangsstufe, d.h. 1 und 2 Klasse werden zusammen unterrichtet und man kann bei Bedarf 3 Jahre bleiben.

Das finde ich die beste Möglichkeit für den Start. Egal ob stark oder schwach, jeder kann im Klassenverband entsprechend gefördert werden. Und man hat eben auch die Möglichkeit 3 Jahre zu machen ohne in eine komplett neue Klasse wechseln zu müssen. Kombiniert wird das alles auch noch mit einem Patenprogramm im ersten Jahr.

Zitat von Alaska:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Alaska:

Es gibt Schulen, die arbeiten längst mit dem Konzept, starke Schüler in die eine Gruppe und schwache Schüler in die andere Gruppe zu geben. Und das ist in meinen Augen genial.
Dabei geht es nicht darum, dass die besseren sehr viel weiter im Stoff kommen, die arbeiten oft viel selbstständiger an Arbeiten und bekommen auch mal kompliziertere Aufgaben.
In den schwachen Gruppen, die durch die Trennung eben viel kleiner sind, hat der Lehrer die Möglichkeit, ganz intensiv auf die Schüler einzugehen, Fragen zu beantwortet, Grundlagen nochmal zu festigen.

Und der größte Vorteil: die Schwächeren finden es nicht mehr so unangenehm, weil sie nur unter Kindern sitzen, die sich ebenfalls schwerer tun.

Das gibt es hier für die Hauptfächer + Chemie und Physik. Sprich, das Kind kann in Deutsch in der Gruppe der Besseren sein und in Mathe bewusst in der Gruppe der Kinder, die mehr Hilfe vom Lehrer brauchen.

Und das System gibt es in Grundschulen?

Ich kenns ab Klasse 5, würds aber sehr begrüßen, dass das auch an den GS gemacht wird. Kann sein, dass es das schon gibt, hab ich nur nicht mitbekommen.

Ich weiss noch, wie sehr mich die schwachen Schüler immer genervt haben, weil sie die guten Schüler ausgebremst haben. Gruppenarbeit? Furchtbar. Da haben doch die Besseren immer die Schwachen mitgezogen, bzw alles erarbeitet und die anderen abgeschrieben. Null Nutzen für die Schwachen.

Ich finde das auch eine gute Lösung. Ich habe gerade in der Grundschule so oft abgeschaltet und aus dem Fenster geguckt, weil irgendwas banales schon wieder ellenlang erklärt wurde
Ich habe dann oft auch total geschusselt, weil ich die Aufgaben langweilig fand und sie nur schnell durchkriegen wollte.
Bei uns an der Grundschule gab es aber Förderuntericht für alle, da wurde die Klasse in gut und schlecht aufgeteilt (ich glaube 2 Stunden pro Woche) und dann bekamen die guten extra schwere Knobelaufgaben und die schlechten nochmal eine extra Erklärung. Also der Unterricht fand dann nicht gleichzeitig statt, es waren Randstunden und es kam dann halt immer nur ein Teil der Klasse zur entsprechenden Stunde. Das fand ich echt super.

Bin da ganz bei Alaska. Die Einteilung in Leistungsgruppen ist genial.

Kein Leistungsschwacher Schüler muss mehr fürchten nicht hinterher zukommen, muss sich nicht mehr klein fühlen, sich nicht für seine Schwächen vor anderen Kindern schämen. Denn genau dankst es, was schwache Schüler oft fühlen. Sie gehen unter dem Leistungsdruck ein.

Leistungsstarke Schüler werden nicht mehr „missbraucht“ anderen etwas beibringen zu sollen, um ihn selbst in seiner Stärke zu bremsen, sie müssen sich nicht mehr langweilen und ständig zusätzliches Material machen, während die anderen Kinder „nur“ die Pflichtaufgaben machen brauchen. Denn es ist oft so, dass leistungsstarke Kinder mit Zusatzmaterial überworfen werden, obwohl diese es als ungerecht empfinden, auf Grund ihrer Stärke auch noch mehr machen zu müssen.

Ich bin der festen Überzeugung man muss die Kinder auf ihrem Leistungsniveau abholen. Das geht am besten durch Aufteilung in Gruppen.

Ich fänd diese Aufteilung auch super.
Und, wenn es nach Fächern wäre (gab es bei uns damals in der 5. und 6. für Mathe und Englisch), würde es sich für einige wahrscheinlich ausgleichen.
Meine Tochter ist z.B. in Deutsch sehr gut und könnte da durchaus mehr gefordert werden, in Mathe dagegen hat sie Probleme und traut sich oft nicht, nachzufragen, aus Angst von den besseren Mitschülern ausgelacht zu werden. In einer kleineren Gruppe, wo alle ein bisschen Schwierigkeiten haben, würde sie sich eher trauen und könnte besser gefördert werden.
Ihre Freundin ist dagegen in Mathe gut und hat in Deutsch Probleme. Und so ist es bei vielen. Ein Fach läuft super, das andere so naja bis katastrophal.

Zitat von sia87:

Bin da ganz bei Alaska. Die Einteilung in Leistungsgruppen ist genial.

Kein Leistungsschwacher Schüler muss mehr fürchten nicht hinterher zukommen, muss sich nicht mehr klein fühlen, sich nicht für seine Schwächen vor anderen Kindern schämen. Denn genau dankst es, was schwache Schüler oft fühlen. Sie gehen unter dem Leistungsdruck ein.

Leistungsstarke Schüler werden nicht mehr „missbraucht“ anderen etwas beibringen zu sollen, um ihn selbst in seiner Stärke zu bremsen, sie müssen sich nicht mehr langweilen und ständig zusätzliches Material machen, während die anderen Kinder „nur“ die Pflichtaufgaben machen brauchen. Denn es ist oft so, dass leistungsstarke Kinder mit Zusatzmaterial überworfen werden, obwohl diese es als ungerecht empfinden, auf Grund ihrer Stärke auch noch mehr machen zu müssen.

Ich bin der festen Überzeugung man muss die Kinder auf ihrem Leistungsniveau abholen. Das geht am besten durch Aufteilung in Gruppen.

Und wie siehst du da die Mobbinggefahr der schlechteren Schüler?

Diese Einteilungen kenn ich aus meiner Schulzeit ab Klasse 5.Die Orientierungsstufe wurde in den Fächern Mathe,Deutsch und Englisch in a,b und c Kurse unterteilt.Daraus konnte man ersehen,welches Kind in welchem Schulzweig gut zurecht kommen kann.
Ich war auf einer KGS und dort gab es auf dem Hauptschulzweig dann auch wieder a und b Kurse(wer dann für die 10.Klasse in Frage kam).

In unserer Grundschule kann man die Kinder in die Jül-Klassen geben.Sprich alle 4 Jahrgänge in einem Klassenverband und alle profitieren davon.Also ein starker Schüler kann schon Aufgaben der z.B.3 Klassen machen,ein schwacher Schüler z.B.den Stoff der 1.Klasse festigen.

Eine grundsätzliche Trennung in den Grundschulen fände ich ganz furchtbar!Dann hätte man die "Elite",die "Normalen" und die "Schwachen".Das hat man dann ab Klasse 5 oder 7 .