Mütter- und Schwangerenforum

Ich muss mein Kind in der Schule abgeben, sonst habe ich keinen ruhigen Tag

Gehe zu Seite:
Seramonchen
37774 Beiträge
14.12.2017 14:03
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von cooky:

Zitat von Titania:

...


Ich hatte die Aussage von dir aber so gelesen, dass es bei Erwachsenen aber meistens Fremde sind. Und da sagt die Zahl von 75% Bekannten was anderes.

Natürlich gibt es bei Erwachsenen viele viele Komponenten und Gefahren, was wie passieren kann.
Der Unterschied ist aber, dass meine Kinder eben meine Kinder sind und nicht für sich selbst verantwortlich sind. Würde meine Mama mich sehr sehr schützen wollen (wobei meine Eltern mir auch jetzt sehr oft anbieten mich im Winter z.B. abends vom Bahnhof abholen zu wollen), kann ich ihnen sagen, dass ich erwachsen bin und für mich selbst verantwortlich bin.
Diese Selbstverantwortlichkeit ist bei Kindern aber eben geringer. Und dadurch ist mein Bedürfnis stark sie zu schützen.
Aber das heißt ja nicht, dass man 24/7 begluckt. Das liest sich hier schon wieder so überzogen zum Teil. Schützt man sein Kind intensiv=es kann sich mir 18 nicht alleine die Schuhe zu binden.

Genrell beobachte ich hier, dass Eltern auch viel länger begleiten. Wir wurden damals die ersten zwei, drei Tage begleitet. Den identischen Weg sind die Eltern heute das ganze erste Jahr oder länger mit dabei. Da spielt bestimmt auch eine massive Präsens von Graultaten in den Medien mit rein, statt rationaler Gedanken. Aber wenn man sich so besser fühlt, aber gleichzeitig die altersentsprechenden Freiräume zur Entfaltung schafft, sehe ich nichts negatives an einer solchen Begleitung.




Hier begleiten auch unheimlich viele Eltern ihre Kinder, man schnackt dann noch, alles ist entspannt und alle Seiten fühlen sich sicher und zufrieden.

Ich hätte mir übrigens von meinen Eltern mehr gewünscht, dass sie sich Sorgen gemacht hätten. Mitten in der Nacht allein durch Berlin zu tingern war nicht grade schön und ich habe das Party machen dann schnell sein gelassen. So viel zu Selbstbewusstsein und Selbstständigkeit. Ich hätte mich gefreut, wenn mein Vater mich vom Bahnhof oder direkt von der Disco abgeholt hätte.


Man sollte aber abschätzen ob Sorge berechtigt oder eben nicht berechtigt ist. Nachts durch Berlin, würde ich meinem Kind auch nicht erlauben. Bzw. dann irgendwo abholen.

Aber ein Schulweg, der nicht weit ist, ist da nochmal eine komplett andere Sache. Ich bringe meine Tochter auch, aber einfach, weil der Schulweg zu weit und auch zu gefährlich ist. Würden wir aber in der Nähe der Schule wohnen, ja, hätte ich keine Probleme, sie allein gehen zu lassen.


Und ob es berechtigt ist oder nicht entscheiden ja immer noch die Eltern selbst. Ist es das bei einem kurzen Schulweg für dich nicht, ist das völlig ok und deine Entscheidung. Ist es für mich dagegen berechtigt, ist es ebenfalls völlig ok und meine Entscheidung

14.12.2017 14:09
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von cooky:

...




Hier begleiten auch unheimlich viele Eltern ihre Kinder, man schnackt dann noch, alles ist entspannt und alle Seiten fühlen sich sicher und zufrieden.

Ich hätte mir übrigens von meinen Eltern mehr gewünscht, dass sie sich Sorgen gemacht hätten. Mitten in der Nacht allein durch Berlin zu tingern war nicht grade schön und ich habe das Party machen dann schnell sein gelassen. So viel zu Selbstbewusstsein und Selbstständigkeit. Ich hätte mich gefreut, wenn mein Vater mich vom Bahnhof oder direkt von der Disco abgeholt hätte.


Man sollte aber abschätzen ob Sorge berechtigt oder eben nicht berechtigt ist. Nachts durch Berlin, würde ich meinem Kind auch nicht erlauben. Bzw. dann irgendwo abholen.

Aber ein Schulweg, der nicht weit ist, ist da nochmal eine komplett andere Sache. Ich bringe meine Tochter auch, aber einfach, weil der Schulweg zu weit und auch zu gefährlich ist. Würden wir aber in der Nähe der Schule wohnen, ja, hätte ich keine Probleme, sie allein gehen zu lassen.


Und ob es berechtigt ist oder nicht entscheiden ja immer noch die Eltern selbst. Ist es das bei einem kurzen Schulweg für dich nicht, ist das völlig ok und deine Entscheidung. Ist es für mich dagegen berechtigt, ist es ebenfalls völlig ok und meine Entscheidung


Natürlich ist es deine Entscheidung, aber vielleicht überdenkt man das ja doch mal. Ich persönlich stelle mir ständige Sorge und Angst auch so anstrengend vor. Und wie gesagt, es überträgt sich leider doch oft auf die Kinder.

cooky
12570 Beiträge
14.12.2017 14:16
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

...


Man sollte aber abschätzen ob Sorge berechtigt oder eben nicht berechtigt ist. Nachts durch Berlin, würde ich meinem Kind auch nicht erlauben. Bzw. dann irgendwo abholen.

Aber ein Schulweg, der nicht weit ist, ist da nochmal eine komplett andere Sache. Ich bringe meine Tochter auch, aber einfach, weil der Schulweg zu weit und auch zu gefährlich ist. Würden wir aber in der Nähe der Schule wohnen, ja, hätte ich keine Probleme, sie allein gehen zu lassen.


Und ob es berechtigt ist oder nicht entscheiden ja immer noch die Eltern selbst. Ist es das bei einem kurzen Schulweg für dich nicht, ist das völlig ok und deine Entscheidung. Ist es für mich dagegen berechtigt, ist es ebenfalls völlig ok und meine Entscheidung


Natürlich ist es deine Entscheidung, aber vielleicht überdenkt man das ja doch mal. Ich persönlich stelle mir ständige Sorge und Angst auch so anstrengend vor. Und wie gesagt, es überträgt sich leider doch oft auf die Kinder.


Ich glaube, man darf sich da aber auch keine Nervenbündel an Eltern vorstellen, die bei jedem Türklingeln zusammenzucken. Man kann das ja ganz einfach und sachlich mit seinen Kindern kommunizieren und eben nicht panisch.
Seramonchen
37774 Beiträge
14.12.2017 14:21
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

...


Man sollte aber abschätzen ob Sorge berechtigt oder eben nicht berechtigt ist. Nachts durch Berlin, würde ich meinem Kind auch nicht erlauben. Bzw. dann irgendwo abholen.

Aber ein Schulweg, der nicht weit ist, ist da nochmal eine komplett andere Sache. Ich bringe meine Tochter auch, aber einfach, weil der Schulweg zu weit und auch zu gefährlich ist. Würden wir aber in der Nähe der Schule wohnen, ja, hätte ich keine Probleme, sie allein gehen zu lassen.


Und ob es berechtigt ist oder nicht entscheiden ja immer noch die Eltern selbst. Ist es das bei einem kurzen Schulweg für dich nicht, ist das völlig ok und deine Entscheidung. Ist es für mich dagegen berechtigt, ist es ebenfalls völlig ok und meine Entscheidung


Natürlich ist es deine Entscheidung, aber vielleicht überdenkt man das ja doch mal. Ich persönlich stelle mir ständige Sorge und Angst auch so anstrengend vor. Und wie gesagt, es überträgt sich leider doch oft auf die Kinder.


Warum sollte ich? Ich lebe sehr gut damit. Überdenk du doch deine Einstellung vielleicht noch mal. Vielleicht ist zu wenig Sorge ja auch nicht gut. Und meine Kinder sind sehr selbstbewusst. Ich stell mich ja nicht hin, als heulendes Elend, klammere an ihrem Rockzipfel und flehe sie an, dass ich sie begleiten darf. Das ist in beiderseitigem Einverständnis passiert und ganz ohne, dass sie nun als ängstliche Nervenbündel durch die Welt rennen
14.12.2017 14:37
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

...


Und ob es berechtigt ist oder nicht entscheiden ja immer noch die Eltern selbst. Ist es das bei einem kurzen Schulweg für dich nicht, ist das völlig ok und deine Entscheidung. Ist es für mich dagegen berechtigt, ist es ebenfalls völlig ok und meine Entscheidung


Natürlich ist es deine Entscheidung, aber vielleicht überdenkt man das ja doch mal. Ich persönlich stelle mir ständige Sorge und Angst auch so anstrengend vor. Und wie gesagt, es überträgt sich leider doch oft auf die Kinder.


Warum sollte ich? Ich lebe sehr gut damit. Überdenk du doch deine Einstellung vielleicht noch mal. Vielleicht ist zu wenig Sorge ja auch nicht gut. Und meine Kinder sind sehr selbstbewusst. Ich stell mich ja nicht hin, als heulendes Elend, klammere an ihrem Rockzipfel und flehe sie an, dass ich sie begleiten darf. Das ist in beiderseitigem Einverständnis passiert und ganz ohne, dass sie nun als ängstliche Nervenbündel durch die Welt rennen


Was heißt denn zu wenig Sorge? Warum sollte ich mich Sorgen und mich mit Ängsten rumschlagen, die unbegründet sind? Zuwenig Sorgen würde ich mir machen, wenn ich meine Tochter den Weg zur Schule gehen lassen würde, den sie hätte, wenn wir sie nicht fahren würden. Von daher gehe ich mal davon aus, dass ich da schon gut abschätzen kann, wann Ängste berechtig sind und wann eben nicht.

Marf
28726 Beiträge
14.12.2017 15:16
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

...


Und ob es berechtigt ist oder nicht entscheiden ja immer noch die Eltern selbst. Ist es das bei einem kurzen Schulweg für dich nicht, ist das völlig ok und deine Entscheidung. Ist es für mich dagegen berechtigt, ist es ebenfalls völlig ok und meine Entscheidung


Natürlich ist es deine Entscheidung, aber vielleicht überdenkt man das ja doch mal. Ich persönlich stelle mir ständige Sorge und Angst auch so anstrengend vor. Und wie gesagt, es überträgt sich leider doch oft auf die Kinder.


Warum sollte ich? Ich lebe sehr gut damit. Überdenk du doch deine Einstellung vielleicht noch mal. Vielleicht ist zu wenig Sorge ja auch nicht gut. Und meine Kinder sind sehr selbstbewusst. Ich stell mich ja nicht hin, als heulendes Elend, klammere an ihrem Rockzipfel und flehe sie an, dass ich sie begleiten darf. Das ist in beiderseitigem Einverständnis passiert und ganz ohne, dass sie nun als ängstliche Nervenbündel durch die Welt rennen

Zuwenig Sorgen? Wo liest du das? Wenn ich meine morgens auf den Weg schicke, hoffe ich jedesmal ,das ich sie am Nachmuttag gesund wiederbekomme.Ich hab Angst das was schief läuft,doch das ist meine Angst.Meine Sorge.
Meine Kinder sollen aber ohne die aufwachsen.Sie sollen losmaschieren,im wahrsten Sinne.
Sollte ich nun deswegen mitgehen? Sicher nicht.
Seit der Einschulung gehen meine alleine.Der Weg ist abgesprochen.Und auch zur weiterführenden fahren sie alleine.Sie können es und sind stolz drauf.
Seramonchen
37774 Beiträge
14.12.2017 15:29
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

...


Natürlich ist es deine Entscheidung, aber vielleicht überdenkt man das ja doch mal. Ich persönlich stelle mir ständige Sorge und Angst auch so anstrengend vor. Und wie gesagt, es überträgt sich leider doch oft auf die Kinder.


Warum sollte ich? Ich lebe sehr gut damit. Überdenk du doch deine Einstellung vielleicht noch mal. Vielleicht ist zu wenig Sorge ja auch nicht gut. Und meine Kinder sind sehr selbstbewusst. Ich stell mich ja nicht hin, als heulendes Elend, klammere an ihrem Rockzipfel und flehe sie an, dass ich sie begleiten darf. Das ist in beiderseitigem Einverständnis passiert und ganz ohne, dass sie nun als ängstliche Nervenbündel durch die Welt rennen


Was heißt denn zu wenig Sorge? Warum sollte ich mich Sorgen und mich mit Ängsten rumschlagen, die unbegründet sind? Zuwenig Sorgen würde ich mir machen, wenn ich meine Tochter den Weg zur Schule gehen lassen würde, den sie hätte, wenn wir sie nicht fahren würden. Von daher gehe ich mal davon aus, dass ich da schon gut abschätzen kann, wann Ängste berechtig sind und wann eben nicht.


Und wieso maßt du dir an, mir zu unterstellen, dass ich das nicht abschätzen kann? Du kennst unseren Schulweg nicht und ich euren nicht. Ich habe dir nur den Spiegel vorgehalten, wie fast schon übergreifend deine Aussage war.
Seramonchen
37774 Beiträge
14.12.2017 15:31
Zitat von Marf:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

...


Natürlich ist es deine Entscheidung, aber vielleicht überdenkt man das ja doch mal. Ich persönlich stelle mir ständige Sorge und Angst auch so anstrengend vor. Und wie gesagt, es überträgt sich leider doch oft auf die Kinder.


Warum sollte ich? Ich lebe sehr gut damit. Überdenk du doch deine Einstellung vielleicht noch mal. Vielleicht ist zu wenig Sorge ja auch nicht gut. Und meine Kinder sind sehr selbstbewusst. Ich stell mich ja nicht hin, als heulendes Elend, klammere an ihrem Rockzipfel und flehe sie an, dass ich sie begleiten darf. Das ist in beiderseitigem Einverständnis passiert und ganz ohne, dass sie nun als ängstliche Nervenbündel durch die Welt rennen

Zuwenig Sorgen? Wo liest du das? Wenn ich meine morgens auf den Weg schicke, hoffe ich jedesmal ,das ich sie am Nachmuttag gesund wiederbekomme.Ich hab Angst das was schief läuft,doch das ist meine Angst.Meine Sorge.
Meine Kinder sollen aber ohne die aufwachsen.Sie sollen losmaschieren,im wahrsten Sinne.
Sollte ich nun deswegen mitgehen? Sicher nicht.
Seit der Einschulung gehen meine alleine.Der Weg ist abgesprochen.Und auch zur weiterführenden fahren sie alleine.Sie können es und sind stolz drauf.


Siehe eins drüber, gilt hier auch.

Unterstellt doch bitte anderen Eltern nicht, ihre Sorgen würden abfärben und die Kinder nicht selbstständig werden, wenn ihr die Menschen nicht kennt. Das ist frech, sorry.
14.12.2017 15:37
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

...


Warum sollte ich? Ich lebe sehr gut damit. Überdenk du doch deine Einstellung vielleicht noch mal. Vielleicht ist zu wenig Sorge ja auch nicht gut. Und meine Kinder sind sehr selbstbewusst. Ich stell mich ja nicht hin, als heulendes Elend, klammere an ihrem Rockzipfel und flehe sie an, dass ich sie begleiten darf. Das ist in beiderseitigem Einverständnis passiert und ganz ohne, dass sie nun als ängstliche Nervenbündel durch die Welt rennen


Was heißt denn zu wenig Sorge? Warum sollte ich mich Sorgen und mich mit Ängsten rumschlagen, die unbegründet sind? Zuwenig Sorgen würde ich mir machen, wenn ich meine Tochter den Weg zur Schule gehen lassen würde, den sie hätte, wenn wir sie nicht fahren würden. Von daher gehe ich mal davon aus, dass ich da schon gut abschätzen kann, wann Ängste berechtig sind und wann eben nicht.


Und wieso maßt du dir an, mir zu unterstellen, dass ich das nicht abschätzen kann? Du kennst unseren Schulweg nicht und ich euren nicht. Ich habe dir nur den Spiegel vorgehalten, wie fast schon übergreifend deine Aussage war.


Ich glaub, das hast du falsch verstanden. So wie es bei dir angekommen ist, sollte es gar nicht ankommen. Natürlich weiß ich nicht, wie lang, kurz oder gefährlich euer Weg ist. Aber wenn der Schulweg deiner Tochter ähnlich gefährlich ist, warum fühlst du dich dann so angesprochen?

Oft ist es einfach tatsächlich so, dass die Angst der Eltern, eben auch die Kinder bremsen. Dann wird ständig auf dem Spielplatz ein "Vorsicht", "langsam" usw. zugerufen. Oder das Klettern auf ein Klettergerüst komplett verboten. Und da finde ich persönlich, dass man da vielleicht doch mal schauen sollte, ob das nicht vielleicht zu viel Angst ist, was man dem Kind mitgibt. Wenn dies auf dich nicht zutrifft, dann ignoriere mein Beitrag einfach. Dann wollte ich dich damit eh nicht ansprechen.

Seramonchen
37774 Beiträge
14.12.2017 15:44
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

...


Was heißt denn zu wenig Sorge? Warum sollte ich mich Sorgen und mich mit Ängsten rumschlagen, die unbegründet sind? Zuwenig Sorgen würde ich mir machen, wenn ich meine Tochter den Weg zur Schule gehen lassen würde, den sie hätte, wenn wir sie nicht fahren würden. Von daher gehe ich mal davon aus, dass ich da schon gut abschätzen kann, wann Ängste berechtig sind und wann eben nicht.


Und wieso maßt du dir an, mir zu unterstellen, dass ich das nicht abschätzen kann? Du kennst unseren Schulweg nicht und ich euren nicht. Ich habe dir nur den Spiegel vorgehalten, wie fast schon übergreifend deine Aussage war.


Ich glaub, das hast du falsch verstanden. So wie es bei dir angekommen ist, sollte es gar nicht ankommen. Natürlich weiß ich nicht, wie lang, kurz oder gefährlich euer Weg ist. Aber wenn der Schulweg deiner Tochter ähnlich gefährlich ist, warum fühlst du dich dann so angesprochen?

Oft ist es einfach tatsächlich so, dass die Angst der Eltern, eben auch die Kinder bremsen. Dann wird ständig auf dem Spielplatz ein "Vorsicht", "langsam" usw. zugerufen. Oder das Klettern auf ein Klettergerüst komplett verboten. Und da finde ich persönlich, dass man da vielleicht doch mal schauen sollte, ob das nicht vielleicht zu viel Angst ist, was man dem Kind mitgibt. Wenn dies auf dich nicht zutrifft, dann ignoriere mein Beitrag einfach. Dann wollte ich dich damit eh nicht ansprechen.


Weil ich persönlich es völlig unerheblich finde, wie gefährlich oder ungefährlich, lang oder kurz der Schulweg ist. Ich würde es mir nie anmaßen, Eltern nahezulegen, sie sollten ihr Handeln in Bezug auf Begleitung oder nicht Begleitung überdenken, weil ich das eben übergriffig finde. Jeder wird sich etwas dabei denken, jeder wird die für sich und seine Kinder gute Lösung gefunden haben.

Und nur, weil Eltern ihre Kinder zur Schule begleiten, rennen sie ihnen doch nicht immer Vorsicht-rufend auf dem Spielplatz hinterher. Was sind denn das schon wieder für Verbindungen, die gezogen werden? Das ist genau das, was so nervt. Das ist wieder diese "Lasst ihr euer Kind dann auch auf die Straße rennen"-Mentalität, die mir so auf den Zeiger geht.

Und nur weil man in Sorge ist, dass den Kindern auf dem Weg etwas zustoßen könnte, traut man ihnen doch nicht weniger zu oder gibt ihnen weniger Selbstbewusstsein oder mehr Angst mit.

Skorpi, gerade du bist doch auch in einigen Bereichen sehr übervorsichtig und fühlst dich sofort angegriffen, wenn jemand was dagegen sagt und bist grad selbst nicht besser. Das verstehe ich einfach nicht.
14.12.2017 15:48
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

...


Und wieso maßt du dir an, mir zu unterstellen, dass ich das nicht abschätzen kann? Du kennst unseren Schulweg nicht und ich euren nicht. Ich habe dir nur den Spiegel vorgehalten, wie fast schon übergreifend deine Aussage war.


Ich glaub, das hast du falsch verstanden. So wie es bei dir angekommen ist, sollte es gar nicht ankommen. Natürlich weiß ich nicht, wie lang, kurz oder gefährlich euer Weg ist. Aber wenn der Schulweg deiner Tochter ähnlich gefährlich ist, warum fühlst du dich dann so angesprochen?

Oft ist es einfach tatsächlich so, dass die Angst der Eltern, eben auch die Kinder bremsen. Dann wird ständig auf dem Spielplatz ein "Vorsicht", "langsam" usw. zugerufen. Oder das Klettern auf ein Klettergerüst komplett verboten. Und da finde ich persönlich, dass man da vielleicht doch mal schauen sollte, ob das nicht vielleicht zu viel Angst ist, was man dem Kind mitgibt. Wenn dies auf dich nicht zutrifft, dann ignoriere mein Beitrag einfach. Dann wollte ich dich damit eh nicht ansprechen.


Weil ich persönlich es völlig unerheblich finde, wie gefährlich oder ungefährlich, lang oder kurz der Schulweg ist. Ich würde es mir nie anmaßen, Eltern nahezulegen, sie sollten ihr Handeln in Bezug auf Begleitung oder nicht Begleitung überdenken, weil ich das eben übergriffig finde. Jeder wird sich etwas dabei denken, jeder wird die für sich und seine Kinder gute Lösung gefunden haben.

Und nur, weil Eltern ihre Kinder zur Schule begleiten, rennen sie ihnen doch nicht immer Vorsicht-rufend auf dem Spielplatz hinterher. Was sind denn das schon wieder für Verbindungen, die gezogen werden? Das ist genau das, was so nervt. Das ist wieder diese "Lasst ihr euer Kind dann auch auf die Straße rennen"-Mentalität, die mir so auf den Zeiger geht.

Und nur weil man in Sorge ist, dass den Kindern auf dem Weg etwas zustoßen könnte, traut man ihnen doch nicht weniger zu oder gibt ihnen weniger Selbstbewusstsein oder mehr Angst mit.

Skorpi, gerade du bist doch auch in einigen Bereichen sehr übervorsichtig und fühlst dich sofort angegriffen, wenn jemand was dagegen sagt und bist grad selbst nicht besser. Das verstehe ich einfach nicht.


z.B.?

Sera, ich will dich ganz ehrlich nicht angreifen. Aber ein Forum ist doch genau auch dafür da. Dass man sich austauscht, diskutiert und ja, vielleicht auch mal Dinge überdenkt, was aber selbstverständlich kein muss ist. Ich will hier ja nicht sagen "so, ganz falsches Verhalten, denk mal bitte drüber nach und ändere es". Es bleibt deine Entscheidung, was du mit meiner ganz persönlichen Meinung machst. Nimm sie mit oder lass es. Beides ist vollkommen in Ordnung!

Seramonchen
37774 Beiträge
14.12.2017 15:55
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

...


Ich glaub, das hast du falsch verstanden. So wie es bei dir angekommen ist, sollte es gar nicht ankommen. Natürlich weiß ich nicht, wie lang, kurz oder gefährlich euer Weg ist. Aber wenn der Schulweg deiner Tochter ähnlich gefährlich ist, warum fühlst du dich dann so angesprochen?

Oft ist es einfach tatsächlich so, dass die Angst der Eltern, eben auch die Kinder bremsen. Dann wird ständig auf dem Spielplatz ein "Vorsicht", "langsam" usw. zugerufen. Oder das Klettern auf ein Klettergerüst komplett verboten. Und da finde ich persönlich, dass man da vielleicht doch mal schauen sollte, ob das nicht vielleicht zu viel Angst ist, was man dem Kind mitgibt. Wenn dies auf dich nicht zutrifft, dann ignoriere mein Beitrag einfach. Dann wollte ich dich damit eh nicht ansprechen.


Weil ich persönlich es völlig unerheblich finde, wie gefährlich oder ungefährlich, lang oder kurz der Schulweg ist. Ich würde es mir nie anmaßen, Eltern nahezulegen, sie sollten ihr Handeln in Bezug auf Begleitung oder nicht Begleitung überdenken, weil ich das eben übergriffig finde. Jeder wird sich etwas dabei denken, jeder wird die für sich und seine Kinder gute Lösung gefunden haben.

Und nur, weil Eltern ihre Kinder zur Schule begleiten, rennen sie ihnen doch nicht immer Vorsicht-rufend auf dem Spielplatz hinterher. Was sind denn das schon wieder für Verbindungen, die gezogen werden? Das ist genau das, was so nervt. Das ist wieder diese "Lasst ihr euer Kind dann auch auf die Straße rennen"-Mentalität, die mir so auf den Zeiger geht.

Und nur weil man in Sorge ist, dass den Kindern auf dem Weg etwas zustoßen könnte, traut man ihnen doch nicht weniger zu oder gibt ihnen weniger Selbstbewusstsein oder mehr Angst mit.

Skorpi, gerade du bist doch auch in einigen Bereichen sehr übervorsichtig und fühlst dich sofort angegriffen, wenn jemand was dagegen sagt und bist grad selbst nicht besser. Das verstehe ich einfach nicht.


z.B.?

Sera, ich will dich ganz ehrlich nicht angreifen. Aber ein Forum ist doch genau auch dafür da. Dass man sich austauscht, diskutiert und ja, vielleicht auch mal Dinge überdenkt, was aber selbstverständlich kein muss ist. Ich will hier ja nicht sagen "so, ganz falsches Verhalten, denk mal bitte drüber nach und ändere es". Es bleibt deine Entscheidung, was du mit meiner ganz persönlichen Meinung machst. Nimm sie mit oder lass es. Beides ist vollkommen in Ordnung!


z.B. der Besuch im Krankenhaus wegen den Kindsbewegungen. Das hast du doch auch gemacht, weil du dir Sorgen gemacht hast, während andere das für übervorsichtig gehalten haben und fandest das dann nicht so toll, dass das auch gesagt wurde. Was auch logisch ist. Als Mutter möchte man nicht dafür angegriffen werden, dass man sich zu viel Sorgen (oder auch zu wenig, da seid ihr ja auch direkt in die Verteidigung gegangen) macht, aber genau das hast du hier getan.

Und mitnehmen brauche ich ganz sicher nichts, weil ich es eben nicht benötige, denn ich bin grün mit der Beziehung zu meinen Kindern, meiner Begleitung und meinen Handlungen und bekomme dafür jeden Tag die schönen, entspannten, glücklichen und zufriedenen und gar nicht ängstlichen Ergebnisse zu sehen.
14.12.2017 15:58
Im Allgemeinen nehmen Menschen auch eher nix mit, wenn man sie auffordert das zu tun. Sondern eher, wenn sie was brauchen. Bewusst oder unbewusst.
14.12.2017 16:08
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

...


Weil ich persönlich es völlig unerheblich finde, wie gefährlich oder ungefährlich, lang oder kurz der Schulweg ist. Ich würde es mir nie anmaßen, Eltern nahezulegen, sie sollten ihr Handeln in Bezug auf Begleitung oder nicht Begleitung überdenken, weil ich das eben übergriffig finde. Jeder wird sich etwas dabei denken, jeder wird die für sich und seine Kinder gute Lösung gefunden haben.

Und nur, weil Eltern ihre Kinder zur Schule begleiten, rennen sie ihnen doch nicht immer Vorsicht-rufend auf dem Spielplatz hinterher. Was sind denn das schon wieder für Verbindungen, die gezogen werden? Das ist genau das, was so nervt. Das ist wieder diese "Lasst ihr euer Kind dann auch auf die Straße rennen"-Mentalität, die mir so auf den Zeiger geht.

Und nur weil man in Sorge ist, dass den Kindern auf dem Weg etwas zustoßen könnte, traut man ihnen doch nicht weniger zu oder gibt ihnen weniger Selbstbewusstsein oder mehr Angst mit.

Skorpi, gerade du bist doch auch in einigen Bereichen sehr übervorsichtig und fühlst dich sofort angegriffen, wenn jemand was dagegen sagt und bist grad selbst nicht besser. Das verstehe ich einfach nicht.


z.B.?

Sera, ich will dich ganz ehrlich nicht angreifen. Aber ein Forum ist doch genau auch dafür da. Dass man sich austauscht, diskutiert und ja, vielleicht auch mal Dinge überdenkt, was aber selbstverständlich kein muss ist. Ich will hier ja nicht sagen "so, ganz falsches Verhalten, denk mal bitte drüber nach und ändere es". Es bleibt deine Entscheidung, was du mit meiner ganz persönlichen Meinung machst. Nimm sie mit oder lass es. Beides ist vollkommen in Ordnung!


z.B. der Besuch im Krankenhaus wegen den Kindsbewegungen. Das hast du doch auch gemacht, weil du dir Sorgen gemacht hast, während andere das für übervorsichtig gehalten haben und fandest das dann nicht so toll, dass das auch gesagt wurde. Was auch logisch ist. Als Mutter möchte man nicht dafür angegriffen werden, dass man sich zu viel Sorgen (oder auch zu wenig, da seid ihr ja auch direkt in die Verteidigung gegangen) macht, aber genau das hast du hier getan.

Und mitnehmen brauche ich ganz sicher nichts, weil ich es eben nicht benötige, denn ich bin grün mit der Beziehung zu meinen Kindern, meiner Begleitung und meinen Handlungen und bekomme dafür jeden Tag die schönen, entspannten, glücklichen und zufriedenen und gar nicht ängstlichen Ergebnisse zu sehen.


Ich finde dieses Vergleich ganz ehrlich völlig daneben! Wie du weißt habe ich nun mal 7 Fehlgeburten hinter mir. Da will ich sehen, wer von euch da völlig entspannt bleibt....

Und nein, Sera, ich habe dich hier nicht angegriffen. Wenn du das trotzdem weiter so siehst, kann ich leider auch nichts dafür. Dann ist das nun so.

Wie gesagt, es ist deine Entscheidung ob du Dinge mit nimmst oder nicht. Ich kann da nur nach mir gehen, manchmal nehme ich doch das ein oder andere mit. Das macht für mich eine Diskussion aus.

Seramonchen
37774 Beiträge
14.12.2017 16:13
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

...


z.B.?

Sera, ich will dich ganz ehrlich nicht angreifen. Aber ein Forum ist doch genau auch dafür da. Dass man sich austauscht, diskutiert und ja, vielleicht auch mal Dinge überdenkt, was aber selbstverständlich kein muss ist. Ich will hier ja nicht sagen "so, ganz falsches Verhalten, denk mal bitte drüber nach und ändere es". Es bleibt deine Entscheidung, was du mit meiner ganz persönlichen Meinung machst. Nimm sie mit oder lass es. Beides ist vollkommen in Ordnung!


z.B. der Besuch im Krankenhaus wegen den Kindsbewegungen. Das hast du doch auch gemacht, weil du dir Sorgen gemacht hast, während andere das für übervorsichtig gehalten haben und fandest das dann nicht so toll, dass das auch gesagt wurde. Was auch logisch ist. Als Mutter möchte man nicht dafür angegriffen werden, dass man sich zu viel Sorgen (oder auch zu wenig, da seid ihr ja auch direkt in die Verteidigung gegangen) macht, aber genau das hast du hier getan.

Und mitnehmen brauche ich ganz sicher nichts, weil ich es eben nicht benötige, denn ich bin grün mit der Beziehung zu meinen Kindern, meiner Begleitung und meinen Handlungen und bekomme dafür jeden Tag die schönen, entspannten, glücklichen und zufriedenen und gar nicht ängstlichen Ergebnisse zu sehen.


Ich finde dieses Vergleich ganz ehrlich völlig daneben! Wie du weißt habe ich nun mal 7 Fehlgeburten hinter mir. Da will ich sehen, wer von euch da völlig entspannt bleibt....

Und nein, Sera, ich habe dich hier nicht angegriffen. Wenn du das trotzdem weiter so siehst, kann ich leider auch nichts dafür. Dann ist das nun so.

Wie gesagt, es ist deine Entscheidung ob du Dinge mit nimmst oder nicht. Ich kann da nur nach mir gehen, manchmal nehme ich doch das ein oder andere mit. Das macht für mich eine Diskussion aus.


Und ich zahle Tausende von Euro, damit ich überhaupt schwanger werden kann, liege ständig auf dem OP Tisch, Spritze mir massig Hormone. Habe ich deswegen jetzt weniger Recht, mir Sorgen zu machen?

Doch, das hast du in dem Moment, wo du geschrieben hast, ich solle vielleicht dennoch mal drüber nachdenken, auch wenn ich bereits MEHRFACH geschrieben habe, dass sich meine Große hervorragend entwickelt.

Das tue ich auch, wenn sie Sinn für mich ergeben und ich Bedarf habe. Beides ist hier nicht gegeben.
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 12 mal gemerkt