Mütter- und Schwangerenforum

Ich muss mein Kind in der Schule abgeben, sonst habe ich keinen ruhigen Tag

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Seramonchen
37774 Beiträge
15.12.2017 08:47
Zitat von Mamota:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Marf:

Zaubi,es gibt auch Kinder die es toll finden alleine zu laufen.Die es geniesen im Bus ihre Freunde zu treffen und vor der Schule noch 15 Minuten Unsinn haben.
Meine liefen ab der 1.Klasse.Weil sie nun 'groß' sind - so Originalton.Und dann stelle ich meine Befürchtungen ganz weit nach hinten und unterstütze das.
Es gibt auch Mütter die nicht 10 Jahre lang morgens und am Nachmittag die Möglichkeit haben ihr Kind abzuholen.Da ist dann der Bus/Zug die einzige Option .


Ja und genauso gibt es andere Kinder, die es eben nicht toll finden und lieber gebracht werden, deshalb aber nicht weniger selbstständig sind oder keine Freunde haben. Ist es wirklich so schwer zu glauben, dass das eine das andere nicht ausschließen muss?


Gähn, du scheinst wacher......genau.

Eben nicht. Ihr zieht beide den gleichen falschen Rückschluss.
Nochmal: Es ging nicht darum, die Bedürfnisse der Kinder zu torpedieren, sondern um elterliche Ängste und deren Sinn/Unsinn in diesem Thread.
Zwei Paar Stiefel.


Ich habe mehrfach hier geschrieben, dass dies natürlich aus Sorge resultiert von meiner Seite, die Große aber immer selbst entschieden hat, dass sie noch begleitet werden möchte und als sie dann mit den anderen gehen wollte, ich es natürlich auch zugelassen habe. Das wurde aber scheinbar überlesen oder es wird gleich davon ausgegangen, dass die Kinder automatisch etwas von den Sorgen der Eltern mitbekommen, was einfach totaler Unsinn ist.
15.12.2017 08:47
Zitat von Christen:

Zitat von shelyra:

Zitat von Titania:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

...


ich denke, man geht auch immer von seinem eigenen Kind aus. Für mich war es natürlich vorausgesetzt, dass das Kind es von sich aus möchte. Ich kenne es eben gar nicht anders von meinen Kindern. Ich muss sie eher zügeln, denn wenn es nach ihnen ginge würden sie mit dem Fahrrad meilenweit alleine unterwegs sein. Sie wollten, zum Bäcker, zur Schule, in die Stadt, alles von ganz alleine. Wie ich schon schrieb, meine Tochter bereits mit 5,5 Jahren. Da unterstütze ich das natürlich und blockiere sie auf dem Weg in die Selbständigkeit nicht aus. ich möchte ja, dass sie ihre Unabhängigkeit weiter beibehält und kein ängstlicher Mensch wird. Ich spreche ja selber aus Erfahrung, und weiß wie Ängste jemanden hemmen können all die schönen Dinge eben nicht zu machen. Das will ich so eben nicht. Aber wenn das Kind von sich aus Angst, hat alleine zur Schule zu gehen, würde ich das auch so akzeptieren.

wobei ich mich da immer frage "warum hat ein großes kind in diesem alter noch soviel angst alleine etwas ohne mama zu machen?" (und damit meine ich nicht den 6-jährigen erstklässler für den der schulweg noch neu ist, sondern eben kinder mit 8 oder älter)
woher kommen diese ängste? wäre es da nicht besser an der ursache zu arbeiten? heraus zu finden warum, wieso, weshalb?
ständig zu begleiten ist dann ja nur ne symptombekämpfung

und dann seh ich halt auch immer dne sicherheitsaspekt...
jeder regt sich darüber auf wie gefährlich der schulweg wäre. dabei sind es zumindest an den schulen die ich kenne in 90% der fälle eltern die den weg gefährlich machen (denn die wenigsten laufen...). weil sie in 2. oder 3. reihe parken. im parkverbot anhalten. zebrastreifen blockieren. mit dem auto bis vor die schultür fahren obwohl dort absolutes halteverbot ist weil jeder schüler dort hinein muss. beim losfahren meist gas geben weil sie es ja eilig ahben um zur arbeit zu kommen. usw
nicht umsonst werden an vielen schulen mittlerweile "ablieferzonen" einige hundert meter entfernt eingerichtet um es sicherer zu machen
so ist es shelrya Hier veranstalten Mütter wirklich das allergrösste Chaos rund um die Schulen und kigas. Wirklich nach dem Motto:Hauptsache MEIN Kind hat einen sicheren Weg.Da könnte ich echt jeden Morgen im Strahl kotzen. Würden sie sich wenigstens zu Fahrgemeinschaften zusammen schließen....

Geht mir ähnlich.
Wobei das auch nicht alle sind. Wir haben einige Eltern, die freundlich um die Ecke parken, um den Verkehr nicht zu blockieren. Aber bei manchen fragt man sich echt. Da parken sie mitten auf der Straße, sehen dem Kind nach, bis die Schultür zu ist und schon quietschen die Reifen. Ohne Blick zwischen die parkenden Autos, ob denn da wer rauskommt.
Desöfteren steht die Polizei da und verteilt Knöllchen mit Vortrag inklusive. Am gefährlichsten ist der Schulweg tatsächlich auf den letzten Metern.
15.12.2017 08:49
Gab neulich noch eine Statistik: die meisten schulwegunfälle geschehen auf dem schulparkplatz von kindern, die mit dem auto gebracht werden und werden dort von anderen Eltern angefahren. Schulwegunfälle von Läufern, die Zebrastreifen u.ä. benutzen sind die absolute Ausnahme.
Marf
28692 Beiträge
15.12.2017 08:49
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Marf:

Zaubi,es gibt auch Kinder die es toll finden alleine zu laufen.Die es geniesen im Bus ihre Freunde zu treffen und vor der Schule noch 15 Minuten Unsinn haben.
Meine liefen ab der 1.Klasse.Weil sie nun 'groß' sind - so Originalton.Und dann stelle ich meine Befürchtungen ganz weit nach hinten und unterstütze das.
Es gibt auch Mütter die nicht 10 Jahre lang morgens und am Nachmittag die Möglichkeit haben ihr Kind abzuholen.Da ist dann der Bus/Zug die einzige Option .


Ja und genauso gibt es andere Kinder, die es eben nicht toll finden und lieber gebracht werden, deshalb aber nicht weniger selbstständig sind oder keine Freunde haben. Ist es wirklich so schwer zu glauben, dass das eine das andere nicht ausschließen muss?

Hab das auch nie behauptet.
Christen
25087 Beiträge
15.12.2017 08:50
Zitat von Mamota:

Zitat von Christen:

Zitat von shelyra:

Zitat von Titania:

...

wobei ich mich da immer frage "warum hat ein großes kind in diesem alter noch soviel angst alleine etwas ohne mama zu machen?" (und damit meine ich nicht den 6-jährigen erstklässler für den der schulweg noch neu ist, sondern eben kinder mit 8 oder älter)
woher kommen diese ängste? wäre es da nicht besser an der ursache zu arbeiten? heraus zu finden warum, wieso, weshalb?
ständig zu begleiten ist dann ja nur ne symptombekämpfung

und dann seh ich halt auch immer dne sicherheitsaspekt...
jeder regt sich darüber auf wie gefährlich der schulweg wäre. dabei sind es zumindest an den schulen die ich kenne in 90% der fälle eltern die den weg gefährlich machen (denn die wenigsten laufen...). weil sie in 2. oder 3. reihe parken. im parkverbot anhalten. zebrastreifen blockieren. mit dem auto bis vor die schultür fahren obwohl dort absolutes halteverbot ist weil jeder schüler dort hinein muss. beim losfahren meist gas geben weil sie es ja eilig ahben um zur arbeit zu kommen. usw
nicht umsonst werden an vielen schulen mittlerweile "ablieferzonen" einige hundert meter entfernt eingerichtet um es sicherer zu machen
so ist es shelrya Hier veranstalten Mütter wirklich das allergrösste Chaos rund um die Schulen und kigas. Wirklich nach dem Motto:Hauptsache MEIN Kind hat einen sicheren Weg.Da könnte ich echt jeden Morgen im Strahl kotzen. Würden sie sich wenigstens zu Fahrgemeinschaften zusammen schließen....

Geht mir ähnlich.
Wobei das auch nicht alle sind. Wir haben einige Eltern, die freundlich um die Ecke parken, um den Verkehr nicht zu blockieren. Aber bei manchen fragt man sich echt. Da parken sie mitten auf der Straße, sehen dem Kind nach, bis die Schultür zu ist und schon quietschen die Reifen. Ohne Blick zwischen die parkenden Autos, ob denn da wer rauskommt.
Desöfteren steht die Polizei da und verteilt Knöllchen mit Vortrag inklusive. Am gefährlichsten ist der Schulweg tatsächlich auf den letzten Metern.
so ist es leider selbst ich als erwachsener Fussgänger muss wirklich aufpassen...
15.12.2017 08:51
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mamota:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Seramonchen:

...


Gähn, du scheinst wacher......genau.

Eben nicht. Ihr zieht beide den gleichen falschen Rückschluss.
Nochmal: Es ging nicht darum, die Bedürfnisse der Kinder zu torpedieren, sondern um elterliche Ängste und deren Sinn/Unsinn in diesem Thread.
Zwei Paar Stiefel.


Ich habe mehrfach hier geschrieben, dass dies natürlich aus Sorge resultiert von meiner Seite, die Große aber immer selbst entschieden hat, dass sie noch begleitet werden möchte und als sie dann mit den anderen gehen wollte, ich es natürlich auch zugelassen habe. Das wurde aber scheinbar überlesen oder es wird gleich davon ausgegangen, dass die Kinder automatisch etwas von den Sorgen der Eltern mitbekommen, was einfach totaler Unsinn ist.

Ich weiß nicht, wer das behauptet hat. Ich war es jedenfalls nicht und ich habe das hier so auch nicht gelesen.
Der TS hatte über seine eigene Sorge berichtet. Darauf kamen die Reaktionen, dass man die Selbständigkeit idealerweise fördern sollte.

Seramonchen
37774 Beiträge
15.12.2017 08:53
Zitat von Marf:

Das Selbstbewusstsein eines Kindes wächst mit den ,von ihm,gelösten Probleme.Ein Selbstbewusstes Kind tritt völlig anders auf,weiß um seine Stärke.Und wird dann dementsprechend reagieren.Sei es im Verkehr,Schule oder innerhalb der Familie.
Selbstständigkeit ist da enorm wichtig.Fehler müssen erlebt werden und dann können daraus Lösungen entstehen.
Wenn ich mein Kind abschirme und es nicht seine Erfahrungen machen lasse ( altersgerecht natürlich) lernt es nix.Es muss dann nicht selber denken und handeln.
Und ein Kind ,das stolz berichtet was es Heute wieder geschafft hat ,stolz auf 'Alleine machen' ,ist doch der Sinn einer Entwicklung zum Erwachsenen.


Naja, dieser Post hier sagt schon aus, dass Kinder ja sonst nix lernen. Oder hast du den nur allgemein eingeworfen und nicht auf das Thema bezogen? Dann ist das mein Fehler, dass ich dachte, er gehört zur Diskussion rund um den Schulweg ...
15.12.2017 08:53
Zitat von Christen:

Zitat von Mamota:

Zitat von Christen:

Zitat von shelyra:

...
so ist es shelrya Hier veranstalten Mütter wirklich das allergrösste Chaos rund um die Schulen und kigas. Wirklich nach dem Motto:Hauptsache MEIN Kind hat einen sicheren Weg.Da könnte ich echt jeden Morgen im Strahl kotzen. Würden sie sich wenigstens zu Fahrgemeinschaften zusammen schließen....

Geht mir ähnlich.
Wobei das auch nicht alle sind. Wir haben einige Eltern, die freundlich um die Ecke parken, um den Verkehr nicht zu blockieren. Aber bei manchen fragt man sich echt. Da parken sie mitten auf der Straße, sehen dem Kind nach, bis die Schultür zu ist und schon quietschen die Reifen. Ohne Blick zwischen die parkenden Autos, ob denn da wer rauskommt.
Desöfteren steht die Polizei da und verteilt Knöllchen mit Vortrag inklusive. Am gefährlichsten ist der Schulweg tatsächlich auf den letzten Metern.
so ist es leider selbst ich als erwachsener Fussgänger muss wirklich aufpassen...

Wenn ich morgens mal später dran bin und in der Bringzeit lande, habe ich auch jedesmal Sorge um meine Autotür. Gar nicht so leicht, den Moment zum Öffnen abzupassen.
Titania
5904 Beiträge
15.12.2017 08:54
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mamota:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Seramonchen:

...


Gähn, du scheinst wacher......genau.

Eben nicht. Ihr zieht beide den gleichen falschen Rückschluss.
Nochmal: Es ging nicht darum, die Bedürfnisse der Kinder zu torpedieren, sondern um elterliche Ängste und deren Sinn/Unsinn in diesem Thread.
Zwei Paar Stiefel.


Ich habe mehrfach hier geschrieben, dass dies natürlich aus Sorge resultiert von meiner Seite, die Große aber immer selbst entschieden hat, dass sie noch begleitet werden möchte und als sie dann mit den anderen gehen wollte, ich es natürlich auch zugelassen habe. Das wurde aber scheinbar überlesen oder es wird gleich davon ausgegangen, dass die Kinder automatisch etwas von den Sorgen der Eltern mitbekommen, was einfach totaler Unsinn ist.


ich möchte jetzt mit der Frage nicht provozieren, aber heisst es nicht immer, die Kinder spiegeln ihre Eltern? Auch wenn man denkt, sie bemerken die Angst nicht, bemerken sie sie doch und übernehmen sie möglicherweise.
Marf
28692 Beiträge
15.12.2017 08:56
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Marf:

Das Selbstbewusstsein eines Kindes wächst mit den ,von ihm,gelösten Probleme.Ein Selbstbewusstes Kind tritt völlig anders auf,weiß um seine Stärke.Und wird dann dementsprechend reagieren.Sei es im Verkehr,Schule oder innerhalb der Familie.
Selbstständigkeit ist da enorm wichtig.Fehler müssen erlebt werden und dann können daraus Lösungen entstehen.
Wenn ich mein Kind abschirme und es nicht seine Erfahrungen machen lasse ( altersgerecht natürlich) lernt es nix.Es muss dann nicht selber denken und handeln.
Und ein Kind ,das stolz berichtet was es Heute wieder geschafft hat ,stolz auf 'Alleine machen' ,ist doch der Sinn einer Entwicklung zum Erwachsenen.


Naja, dieser Post hier sagt schon aus, dass Kinder ja sonst nix lernen. Oder hast du den nur allgemein eingeworfen und nicht auf das Thema bezogen? Dann ist das mein Fehler, dass ich dachte, er gehört zur Diskussion rund um den Schulweg ...

Lies den ganzen Text nochmal,der Satz gehört dazu....dieses herausgepicke ist ja schon zwanghaft.
Seramonchen
37774 Beiträge
15.12.2017 08:56
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

...


Man sollte aber abschätzen ob Sorge berechtigt oder eben nicht berechtigt ist. Nachts durch Berlin, würde ich meinem Kind auch nicht erlauben. Bzw. dann irgendwo abholen.

Aber ein Schulweg, der nicht weit ist, ist da nochmal eine komplett andere Sache. Ich bringe meine Tochter auch, aber einfach, weil der Schulweg zu weit und auch zu gefährlich ist. Würden wir aber in der Nähe der Schule wohnen, ja, hätte ich keine Probleme, sie allein gehen zu lassen.


Und ob es berechtigt ist oder nicht entscheiden ja immer noch die Eltern selbst. Ist es das bei einem kurzen Schulweg für dich nicht, ist das völlig ok und deine Entscheidung. Ist es für mich dagegen berechtigt, ist es ebenfalls völlig ok und meine Entscheidung


Natürlich ist es deine Entscheidung, aber vielleicht überdenkt man das ja doch mal. Ich persönlich stelle mir ständige Sorge und Angst auch so anstrengend vor. Und wie gesagt, es überträgt sich leider doch oft auf die Kinder.


Hier kam das auf, Mamota.

Ich denke, dass einfach falsche Vorstellungen davon herrschen. ich sage dem Kind doch nicht: So, Mama bringt dich jetzt, damit du nicht wegefangen wirst und lache dabei hysterisch. Die Gedanken, die ich mir mache, sind in meinem Kopf und für mich ehrlich gesagt auch völlig normal. Meine Große wurde aufgeklärt in Bezug auf die Gefahren im Straßenverkehr und durch fremde (oder auch bekannte) Menschen, wie wahrscheinlich jedes Kind, und das war es. Ich habe ihr angeboten, sie zu begleiten und sie hat das lange in Anspruch genommen. Es hat ihrer Selbstständigkeit nicht geschadet und sie ist auch nicht überängstlich.
Seramonchen
37774 Beiträge
15.12.2017 08:57
Zitat von Marf:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Marf:

Das Selbstbewusstsein eines Kindes wächst mit den ,von ihm,gelösten Probleme.Ein Selbstbewusstes Kind tritt völlig anders auf,weiß um seine Stärke.Und wird dann dementsprechend reagieren.Sei es im Verkehr,Schule oder innerhalb der Familie.
Selbstständigkeit ist da enorm wichtig.Fehler müssen erlebt werden und dann können daraus Lösungen entstehen.
Wenn ich mein Kind abschirme und es nicht seine Erfahrungen machen lasse ( altersgerecht natürlich) lernt es nix.Es muss dann nicht selber denken und handeln.
Und ein Kind ,das stolz berichtet was es Heute wieder geschafft hat ,stolz auf 'Alleine machen' ,ist doch der Sinn einer Entwicklung zum Erwachsenen.


Naja, dieser Post hier sagt schon aus, dass Kinder ja sonst nix lernen. Oder hast du den nur allgemein eingeworfen und nicht auf das Thema bezogen? Dann ist das mein Fehler, dass ich dachte, er gehört zur Diskussion rund um den Schulweg ...

Lies den ganzen Text nochmal,der Satz gehört dazu....dieses herausgepicke ist ja schon zwanghaft.


Der ganze Post sagt das für mich aus, sorry, muss ich dich enttäuschen. Wie gesagt, hast du ihn nicht auf das Thema bezogen, dann ist das sicher mein Fehler, dann verstehe ich den Sinn der Aussage in diesem Thread aber auch nicht.
15.12.2017 08:58
Zitat von Mamota:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Marf:

Zaubi,es gibt auch Kinder die es toll finden alleine zu laufen.Die es geniesen im Bus ihre Freunde zu treffen und vor der Schule noch 15 Minuten Unsinn haben.
Meine liefen ab der 1.Klasse.Weil sie nun 'groß' sind - so Originalton.Und dann stelle ich meine Befürchtungen ganz weit nach hinten und unterstütze das.
Es gibt auch Mütter die nicht 10 Jahre lang morgens und am Nachmittag die Möglichkeit haben ihr Kind abzuholen.Da ist dann der Bus/Zug die einzige Option .


Ja, und es gibt mindestens genau so viel, die anders denken und anders sind.

Und wo genau liest du, dass man diese Kinder dann zwingen soll?
Es ging darum, den Kindern ihr Bedürfnis nach Selbständigkeit zu ermöglichen und dabei die eigenen Ängste runterzuschlucken. Das Ignorieren der kindlichen Ängste und den Zwang zum gehen hast du da reininterpretiert. Natürlich sagt keiner, dass man sein Kind zwingen soll, wenn es Angst hat. Welch absurde Vorstellung... Wirft ja auch heute keiner mehr sein Kind ins Wasser, um die Angst davor abzubauen.


"Überdenkt eure Meinung".....
Seramonchen
37774 Beiträge
15.12.2017 08:59
Zitat von Titania:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Mamota:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

...

Eben nicht. Ihr zieht beide den gleichen falschen Rückschluss.
Nochmal: Es ging nicht darum, die Bedürfnisse der Kinder zu torpedieren, sondern um elterliche Ängste und deren Sinn/Unsinn in diesem Thread.
Zwei Paar Stiefel.


Ich habe mehrfach hier geschrieben, dass dies natürlich aus Sorge resultiert von meiner Seite, die Große aber immer selbst entschieden hat, dass sie noch begleitet werden möchte und als sie dann mit den anderen gehen wollte, ich es natürlich auch zugelassen habe. Das wurde aber scheinbar überlesen oder es wird gleich davon ausgegangen, dass die Kinder automatisch etwas von den Sorgen der Eltern mitbekommen, was einfach totaler Unsinn ist.


ich möchte jetzt mit der Frage nicht provozieren, aber heisst es nicht immer, die Kinder spiegeln ihre Eltern? Auch wenn man denkt, sie bemerken die Angst nicht, bemerken sie sie doch und übernehmen sie möglicherweise.


Und wie können dann mehrere Kinder von den gleichen Eltern so unterschiedlich sein? Und spiegeln Kinder von Eltern, die sich offensichtlich keine Sorgen machen, diese Sorglosigkeit dann auch wider? Und ist das immer und jeder Lebenslage so gesund?
15.12.2017 09:00
Zitat von Mamota:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Marf:

Zaubi,es gibt auch Kinder die es toll finden alleine zu laufen.Die es geniesen im Bus ihre Freunde zu treffen und vor der Schule noch 15 Minuten Unsinn haben.
Meine liefen ab der 1.Klasse.Weil sie nun 'groß' sind - so Originalton.Und dann stelle ich meine Befürchtungen ganz weit nach hinten und unterstütze das.
Es gibt auch Mütter die nicht 10 Jahre lang morgens und am Nachmittag die Möglichkeit haben ihr Kind abzuholen.Da ist dann der Bus/Zug die einzige Option .


Ja und genauso gibt es andere Kinder, die es eben nicht toll finden und lieber gebracht werden, deshalb aber nicht weniger selbstständig sind oder keine Freunde haben. Ist es wirklich so schwer zu glauben, dass das eine das andere nicht ausschließen muss?


Gähn, du scheinst wacher......genau.

Eben nicht. Ihr zieht beide den gleichen falschen Rückschluss.
Nochmal: Es ging nicht darum, die Bedürfnisse der Kinder zu torpedieren, sondern um elterliche Ängste und deren Sinn/Unsinn in diesem Thread.
Zwei Paar Stiefel.


Nein, das sind keine 2 Stiefel, das ist bedürfnisorientiertes Zusammenleben. Warum soll ich als Mutter alles schlucken, und mein Bedürfnis nach Beschützen ignorieren? Da finde ich doch einen Kompromiss zwischen uns.
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