Homeschooling-Hilfe
18.01.2021 12:06
Zitat von Chica157:
Zitat von Hummelbrummel:
Ich quake hier jetzt ohne selbst betroffen zu sein, aber das muss jetzt raus.
Ich bin gerade wirklich fassungslos wie der zu Hause Unterricht läuft und war wirklich der Meinung das sei anders. Dabei habe ich nicht mal alles gelesen...
Ich dachte ehrlich, die Lehrer würden bei dem Stundenplan bleiben, den die Kinder hatten und da dann eben auch Konferenzen machen ODER eben jeden Tag in der Früh die Aufgaben für den Tag schicken.
Ich würde mein Kind halt nach dem Stundenplan den es hatte arbeiten lassen. Zb Montag von 10-11 deutsch oder was weis ich.
Dass die Kinder in der Notbetreuung nicht angehalten werden die Aufgaben zu machen ist für mich gerade das schlimmste. Das Kind soll das dann um 17 Uhr machen oder wie? Die Eltern aus der Arbeit in die Notbetreuung per Gedankenübertragung dahinter sein?
Ich bin gerade echt platt... ich kann euch völlig verstehen, dass ihr mit den Nerven durch seid und will bitte jedem sagen:
NEIN, eure Kinder sind NICHT zu blöd für irgendetwas.
Und NEIN, ihr seid keine schlechten Eltern.
Das ganze ist ein Sauhaufen. Und daran habt ihr keine Schuld.
Jetzt verallgemeinere es aber auch nicht. Bei uns läuft es genau so wie du beschrieben hast. Unterricht nach Plan mit Konferenzen und wenn das mal nicht klappt Aufgaben in der Zeit, wo Unterricht wäre.
Warum machen das nicht alle so? Ich versteh das nicht. Das wäre doch das einfachste?
18.01.2021 12:24
Zitat von Hummelbrummel:
Zitat von Chica157:
Zitat von Hummelbrummel:
Ich quake hier jetzt ohne selbst betroffen zu sein, aber das muss jetzt raus.
Ich bin gerade wirklich fassungslos wie der zu Hause Unterricht läuft und war wirklich der Meinung das sei anders. Dabei habe ich nicht mal alles gelesen...
Ich dachte ehrlich, die Lehrer würden bei dem Stundenplan bleiben, den die Kinder hatten und da dann eben auch Konferenzen machen ODER eben jeden Tag in der Früh die Aufgaben für den Tag schicken.
Ich würde mein Kind halt nach dem Stundenplan den es hatte arbeiten lassen. Zb Montag von 10-11 deutsch oder was weis ich.
Dass die Kinder in der Notbetreuung nicht angehalten werden die Aufgaben zu machen ist für mich gerade das schlimmste. Das Kind soll das dann um 17 Uhr machen oder wie? Die Eltern aus der Arbeit in die Notbetreuung per Gedankenübertragung dahinter sein?
Ich bin gerade echt platt... ich kann euch völlig verstehen, dass ihr mit den Nerven durch seid und will bitte jedem sagen:
NEIN, eure Kinder sind NICHT zu blöd für irgendetwas.
Und NEIN, ihr seid keine schlechten Eltern.
Das ganze ist ein Sauhaufen. Und daran habt ihr keine Schuld.
Jetzt verallgemeinere es aber auch nicht. Bei uns läuft es genau so wie du beschrieben hast. Unterricht nach Plan mit Konferenzen und wenn das mal nicht klappt Aufgaben in der Zeit, wo Unterricht wäre.
Warum machen das nicht alle so? Ich versteh das nicht. Das wäre doch das einfachste?
Wir hatten letzte Woche ein Aufgabenpaket (zum selbst einteilen).
Für diese Woche gab es wieder Arbeitsblätter, diesmal auf die Tage aufgeteilt. Im Laufe der Woche will der Klassenlehrer anrufen und ein Gedicht abfragen. Nächsten Montag sollen die Schüler die bearbeiteten Aufgaben selbst in die Schule bringen, bei der Gelegenheit wird dort ein Diktat geschrieben und holen die neunen Aufgaben ab. (Jeder bekommt eine Uhrzeit genannt)
Jeder Lehrer hat seine eigene Taktik. Dass wir keine Videokonferenzen haben stört mich nicht mal. So sind wir zeitlich nicht gebunden und sie kann sich die Zeit einteilen am Vormittag oder auch Pausen machen wann es nötig ist.
Nur dieses alleine lassen mit der Situation, obwohl bereits eine Anfrage kam, das finde ich unmöglich.
Und keine Aufgaben in der Notbetreuung verstehe ich auch nicht. So können sie das Pensum doch überhaupt nicht schaffen....
Ich würde mich nochmals an die Lehrerin wenden. Wenn wieder so eine Antwort, a la friss oder stirb, zurück kommt, dann würde ich mich an die Schulleitung wenden. Auch mit dem Hinweis/Bitte, die Schüler in der Notbetreuung arbeiten zu lassen. Dazu braucht es auch keine Hilfestellung oder Korrektur von Seiten der Aufsicht, aber einfach die Möglichkeit dazu.
18.01.2021 13:04
Es gibt doch auch sicher einen Elternrat an der Schule? Vielleicht da mal Kontakt aufnehmen.
Ich bin dort selbst tätig und nach dem ersten lockdown wurde dort heiß diskutiert und sich ausgetauscht.
Gerade weil das Aufgabenpensum gleicher Klassenstufen so extrem unterschiedlich war, es teilweise kaum Rückmeldung der Lehrer gab und eben einige Lehrer da auch einfach Arbeitsanweisungen aneinander reihten oder es gab kaum Aufgaben.
Wir als Elternrat haben das alles zusammen mit der Schulleitung besprochen und dieses mal scheint zumindest das alles besser geregelt zu sein.
Die Lehrer melden sich regelmäßig kurz per Telefon und die Aufgaben gibt es Wochenweise nach Tagen eingeteilt.
Allerdings lässt auch hier die digitalisierung zu wünschen übrig oder ist quasi nicht vorhanden.
Ich bin dort selbst tätig und nach dem ersten lockdown wurde dort heiß diskutiert und sich ausgetauscht.
Gerade weil das Aufgabenpensum gleicher Klassenstufen so extrem unterschiedlich war, es teilweise kaum Rückmeldung der Lehrer gab und eben einige Lehrer da auch einfach Arbeitsanweisungen aneinander reihten oder es gab kaum Aufgaben.
Wir als Elternrat haben das alles zusammen mit der Schulleitung besprochen und dieses mal scheint zumindest das alles besser geregelt zu sein.
Die Lehrer melden sich regelmäßig kurz per Telefon und die Aufgaben gibt es Wochenweise nach Tagen eingeteilt.
Allerdings lässt auch hier die digitalisierung zu wünschen übrig oder ist quasi nicht vorhanden.
18.01.2021 13:07
Zitat von Hummelbrummel:
Zitat von Chica157:
Zitat von Hummelbrummel:
Ich quake hier jetzt ohne selbst betroffen zu sein, aber das muss jetzt raus.
Ich bin gerade wirklich fassungslos wie der zu Hause Unterricht läuft und war wirklich der Meinung das sei anders. Dabei habe ich nicht mal alles gelesen...
Ich dachte ehrlich, die Lehrer würden bei dem Stundenplan bleiben, den die Kinder hatten und da dann eben auch Konferenzen machen ODER eben jeden Tag in der Früh die Aufgaben für den Tag schicken.
Ich würde mein Kind halt nach dem Stundenplan den es hatte arbeiten lassen. Zb Montag von 10-11 deutsch oder was weis ich.
Dass die Kinder in der Notbetreuung nicht angehalten werden die Aufgaben zu machen ist für mich gerade das schlimmste. Das Kind soll das dann um 17 Uhr machen oder wie? Die Eltern aus der Arbeit in die Notbetreuung per Gedankenübertragung dahinter sein?
Ich bin gerade echt platt... ich kann euch völlig verstehen, dass ihr mit den Nerven durch seid und will bitte jedem sagen:
NEIN, eure Kinder sind NICHT zu blöd für irgendetwas.
Und NEIN, ihr seid keine schlechten Eltern.
Das ganze ist ein Sauhaufen. Und daran habt ihr keine Schuld.
Jetzt verallgemeinere es aber auch nicht. Bei uns läuft es genau so wie du beschrieben hast. Unterricht nach Plan mit Konferenzen und wenn das mal nicht klappt Aufgaben in der Zeit, wo Unterricht wäre.
Warum machen das nicht alle so? Ich versteh das nicht. Das wäre doch das einfachste?
Das verstehe ich auch nicht. Wir haben das Konzept im Juli schon so verabschiedet
18.01.2021 13:22
Zitat von Chica157:
Zitat von Hummelbrummel:
Ich quake hier jetzt ohne selbst betroffen zu sein, aber das muss jetzt raus.
Ich bin gerade wirklich fassungslos wie der zu Hause Unterricht läuft und war wirklich der Meinung das sei anders. Dabei habe ich nicht mal alles gelesen...
Ich dachte ehrlich, die Lehrer würden bei dem Stundenplan bleiben, den die Kinder hatten und da dann eben auch Konferenzen machen ODER eben jeden Tag in der Früh die Aufgaben für den Tag schicken.
Ich würde mein Kind halt nach dem Stundenplan den es hatte arbeiten lassen. Zb Montag von 10-11 deutsch oder was weis ich.
Dass die Kinder in der Notbetreuung nicht angehalten werden die Aufgaben zu machen ist für mich gerade das schlimmste. Das Kind soll das dann um 17 Uhr machen oder wie? Die Eltern aus der Arbeit in die Notbetreuung per Gedankenübertragung dahinter sein?
Ich bin gerade echt platt... ich kann euch völlig verstehen, dass ihr mit den Nerven durch seid und will bitte jedem sagen:
NEIN, eure Kinder sind NICHT zu blöd für irgendetwas.
Und NEIN, ihr seid keine schlechten Eltern.
Das ganze ist ein Sauhaufen. Und daran habt ihr keine Schuld.
Jetzt verallgemeinere es aber auch nicht. Bei uns läuft es genau so wie du beschrieben hast. Unterricht nach Plan mit Konferenzen und wenn das mal nicht klappt Aufgaben in der Zeit, wo Unterricht wäre.
Bei uns ebenfalls, sowohl an meiner Schule als auch an der meines Sohnes.
Die Kinder, die zu uns in die Notbetreuung kommen, erhalten einen Laptop und bringen ihr Arbeitsmaterial mit, damit sie dort arbeiten können. Ich finde es auch unmöglich leistbar, alle Aufgaben nach 17 Uhr zu bearbeiten.
18.01.2021 13:30
Lionel hat keine Konferenzen bezüglich Unterricht, aber einmal die Woche 40 Minuten Videochat mit seinen Klassenkameraden. Wir bekommen am Sonntag die Aufgaben für die komplette Woche drauf, die teile ich dann ein. Je nachdem, wie schwer ich es finde, sitze ich dann doch noch mit daneben, weil es manchmal auch neue Themen sind und wir dann viel drüber reden und diskutieren. Finde ich aber vollkommen in Ordnung so, die anderen Eltern auch. Zwar leidet dadurch etwas meine Prüfungsvorbereitung, aber das ist auch nicht so wild, da bin ich inzwischen viel entspannter geworden. Wichtig ist mir, dass Lionel gut mitkommt, und eben nicht auf der Strecke bleibt.
18.01.2021 13:37
Zitat von Hummelbrummel:
Zitat von Chica157:
Zitat von Hummelbrummel:
Ich quake hier jetzt ohne selbst betroffen zu sein, aber das muss jetzt raus.
Ich bin gerade wirklich fassungslos wie der zu Hause Unterricht läuft und war wirklich der Meinung das sei anders. Dabei habe ich nicht mal alles gelesen...
Ich dachte ehrlich, die Lehrer würden bei dem Stundenplan bleiben, den die Kinder hatten und da dann eben auch Konferenzen machen ODER eben jeden Tag in der Früh die Aufgaben für den Tag schicken.
Ich würde mein Kind halt nach dem Stundenplan den es hatte arbeiten lassen. Zb Montag von 10-11 deutsch oder was weis ich.
Dass die Kinder in der Notbetreuung nicht angehalten werden die Aufgaben zu machen ist für mich gerade das schlimmste. Das Kind soll das dann um 17 Uhr machen oder wie? Die Eltern aus der Arbeit in die Notbetreuung per Gedankenübertragung dahinter sein?
Ich bin gerade echt platt... ich kann euch völlig verstehen, dass ihr mit den Nerven durch seid und will bitte jedem sagen:
NEIN, eure Kinder sind NICHT zu blöd für irgendetwas.
Und NEIN, ihr seid keine schlechten Eltern.
Das ganze ist ein Sauhaufen. Und daran habt ihr keine Schuld.
Jetzt verallgemeinere es aber auch nicht. Bei uns läuft es genau so wie du beschrieben hast. Unterricht nach Plan mit Konferenzen und wenn das mal nicht klappt Aufgaben in der Zeit, wo Unterricht wäre.
Warum machen das nicht alle so? Ich versteh das nicht. Das wäre doch das einfachste?
Bei uns läuft es so. Wir wären allerdings froh, wenn die Aufgaben, wie im ersten Lockdown, wochenweise kämen und unsere Tochter sich das selber einteilen könnte.
So kommen an manchen Tagen Deutsch, Mathe, Englisch und es muss alles an dem Tag erledigt werden. Was super stressig ist. An anderen Tagen kommt Kunst und Erdkunde und beides hat eine Woche Zeit.
Da wäre es z.B. leichter wenn es nicht nach Stundenplan ginge.
Dann kommt bei uns noch dazu, dass eben mal eine Stunde nichts gedruckt werden kann, weil mein Mann eine Telefonkonferenz hat und der Drucker neben ihm steht. Das ist dann natürlich doof, weil dann für die Aufgaben eben nicht zwei, sondern nur eine Stunde bleibt.
Bisher haben wir es aber immer irgendwie hingekriegt.
18.01.2021 14:45
Zitat von Senami3:
Zitat von Umi:
Zitat von Senami3:
Hilfe,es reicht mir, bin durch und fertig:
Kind 4. Klasse/ Woche 1:
2 DIN A4 Blatt voll mit Aufgaben in deutsch, Mathe, SU, Musik, Religion, Englisch - insgesamt 29 Zeilen a la :
- D 12 strophiges Gedicht abschreiben
- d Text abschreiben
- D Aufgabe 1-3 zum.text
- Reli 6 strophiges Gedicht auswendig lernen
- Reli Merksatz auswendig
- sU Wirkungsweise Wasseraufbereitung beschreiben anhand Skizzen auf ab 1
- Na Buch Seite 27 1 a bis c
- Na ab 3
- Musik fülle den Lückentext zu Mozart, nutze zur Recherche das Internet
.....usw. insgesamt 29 Zeilen
Keinerlei Angaben, was wie lange dauert. Von der Klassenlehrerin kam deutsch, Mathe, Su, der Rest von den Fachlehrern.
Auf meine Bitte entweder Tagespläne zu übermitteln oder wenigstens eine Angabe zu machen, wieviel Zeit je Aufgabe geplant ist, kam die Ansage: "der ist 4.klasse, da muss er sich selbst strukturieren können!"
Kann meiner mit 9 Jahren aber nicht, sprich er überblickt nicht alle Aufgaben und kann die auf die Tage runter brechen. Zumal ich ihn zu Hause auch nicht alleine ins Netz gehen lassen möchte
Mir fehlt allerdings dafür auch die Erfahrung, zumal ich zu 100% berufstätig bin, 2 Geschwister mit 3 und 6 noch bespaßt werden wollen.
Muss er das wirklich können? Oder ist er zu blöd? Ich weiß einfach nicht, wann ich ihm das beibringen soll. Er ist in der Notbetreuung, aber da machen sie keine Aufgaben, da schließlich Kinder ohne Notbetreuung ja auch keine Hilfe vom Lehrkörper bekommen.
Aber die erste Woche hat er ca. Nur die Hälfte geschafft. Ich könnte heulen.
Hört sich viel an....
Hast du dich mal bei den anderen Eltern erkundigt?
Können die Kids keine Aufgaben mit zu Notbetreuung nehmen? Hier sind auch keine Lehrer, sondern das Hortpersonal, aber es steht den Kindern frei dennoch etwas zu tun.
Dann könnte er zumindest die Aufgaben machen, die er alleine hinbekommt.
Schätze ich würde mich am Wochenende mit ihm hinsetzen, die Aufgaben anschauen und dementsprechend einteilen.
Die Antwort er müsse sich selbst strukturieren finde ich fast schon frech....Für die 4.Klasse ist er mit 9 Jahren auch recht jung oder irre ich mich?
Die Aufgaben kamen letzte Woche am Montag um 12. Mal schauen wann diese heute kommen.
Die anderen Eltern sind keine Hilfe, wir sind eine gemischte Ganztagesschule, in seiner Klasse besuchen nur 2 Kinder den Ganztag, da die Mütter daheim oder Teilzeit sind. Die andere Vollzeitmutter hat jedoch die gleichen Themen.
Die Hälfte hat er in der Notbetreuung gemacht. Er kommt um 17.00 Uhr heim. Allerdings hatte ich ihn dort da es daheim im Dezember auch nicht so klappte (also er hatte es dann mit meiner Unterstützung, dafür kam ich kaum zum Job) und überlege ihn jetzt doch wieder draußen zu lassen. Ja er wurde am Stichtag zum muss-Kind 6 Jahre alt. Wir wollten ihn ein Jahr später einschulen, leider wurde das nicht befürwortet.
Mein AG stellt sich zwecks Kind-Krank-Tage quer: man müsse erst den Urlaub abbauen. Nur dann bekomme ich die Ferien nicht hin.
Ich fühle mich so dermaßen überfordert, am liebsten würde ich gar nichts mehr machen und mich ins Bett verkriechen.
Knuddel. Ich schicke dir mal ein großes Kraftpaket. Kann dein Mann dich etwas unterstützen?
Ich fühle mit dir.
18.01.2021 21:31
Danke Mädels für die Aufmunterung und die Ehrlichkeit, dass es auch bei euren Kids welche gibt,die es noch nicht so hinbekommen das zu strukturieren. Ich fühle mich einfach so hilflos.
Ich antworte mal auf alles:
Sie lassen ihn natürlich in der Notbetreuung arbeiten, aber dort kontrolliert niemand, niemand hält die Kinder dazu an, es werden keine inhaltlichen Fragen beantwortet und Ablenkung wird nicht unterbunden. Sprich: meiner macht dort dann die Hälfte, der Rest dann nach 17.00 Uhr. Nur bin ich da auch platt und die 3 und 6jährigen brauchen mich halt auch, Abendessen und Haushalt steht auch an.
Ich habe ihn (zu Lasten meiner Arbeit) nun wieder daheim. Es kam heute analog um 11 die Aufgaben: wieder 29 Zeilen. Habe die Lehrkraft (sonst sieht und erreicht man sie nicht) an der Haustür gefragt, zwecks Einteilung. "Ich kann ja schlecht jedes Kind anrufen und täglich sagen was es zu tun hat. Wenn er es nicht kann, wird das nix auf der weiterführenden Schule." Mein Sohn stand daneben. Er hatte prompt danach vor Frust einen Wutanfall als sie weg war.
Den Tipp mit dem Elternsprecher habe ich aufgenommen und morgen Abend einen Termin mit ihm.
Ich habe auch andere Eltern gefragt wie sie es strukturieren: manche arbeiten am Wochenende, manche lassen die Kids so machen wie sie mögen, manche setzen sich mit den Kids hin und geben es vor. Wie der Elternsprecher es handhabt Frage ich morgen. Sein Sohn ist ungefähr auf dem gleichen Leistungsniveau.
Ich antworte mal auf alles:
Sie lassen ihn natürlich in der Notbetreuung arbeiten, aber dort kontrolliert niemand, niemand hält die Kinder dazu an, es werden keine inhaltlichen Fragen beantwortet und Ablenkung wird nicht unterbunden. Sprich: meiner macht dort dann die Hälfte, der Rest dann nach 17.00 Uhr. Nur bin ich da auch platt und die 3 und 6jährigen brauchen mich halt auch, Abendessen und Haushalt steht auch an.
Ich habe ihn (zu Lasten meiner Arbeit) nun wieder daheim. Es kam heute analog um 11 die Aufgaben: wieder 29 Zeilen. Habe die Lehrkraft (sonst sieht und erreicht man sie nicht) an der Haustür gefragt, zwecks Einteilung. "Ich kann ja schlecht jedes Kind anrufen und täglich sagen was es zu tun hat. Wenn er es nicht kann, wird das nix auf der weiterführenden Schule." Mein Sohn stand daneben. Er hatte prompt danach vor Frust einen Wutanfall als sie weg war.
Den Tipp mit dem Elternsprecher habe ich aufgenommen und morgen Abend einen Termin mit ihm.
Ich habe auch andere Eltern gefragt wie sie es strukturieren: manche arbeiten am Wochenende, manche lassen die Kids so machen wie sie mögen, manche setzen sich mit den Kids hin und geben es vor. Wie der Elternsprecher es handhabt Frage ich morgen. Sein Sohn ist ungefähr auf dem gleichen Leistungsniveau.
18.01.2021 23:41
Zitat von Poca:
Zitat von Senami3:
Zitat von Umi:
Zitat von Senami3:
Hilfe,es reicht mir, bin durch und fertig:
Kind 4. Klasse/ Woche 1:
2 DIN A4 Blatt voll mit Aufgaben in deutsch, Mathe, SU, Musik, Religion, Englisch - insgesamt 29 Zeilen a la :
- D 12 strophiges Gedicht abschreiben
- d Text abschreiben
- D Aufgabe 1-3 zum.text
- Reli 6 strophiges Gedicht auswendig lernen
- Reli Merksatz auswendig
- sU Wirkungsweise Wasseraufbereitung beschreiben anhand Skizzen auf ab 1
- Na Buch Seite 27 1 a bis c
- Na ab 3
- Musik fülle den Lückentext zu Mozart, nutze zur Recherche das Internet
.....usw. insgesamt 29 Zeilen
Keinerlei Angaben, was wie lange dauert. Von der Klassenlehrerin kam deutsch, Mathe, Su, der Rest von den Fachlehrern.
Auf meine Bitte entweder Tagespläne zu übermitteln oder wenigstens eine Angabe zu machen, wieviel Zeit je Aufgabe geplant ist, kam die Ansage: "der ist 4.klasse, da muss er sich selbst strukturieren können!"
Kann meiner mit 9 Jahren aber nicht, sprich er überblickt nicht alle Aufgaben und kann die auf die Tage runter brechen. Zumal ich ihn zu Hause auch nicht alleine ins Netz gehen lassen möchte
Mir fehlt allerdings dafür auch die Erfahrung, zumal ich zu 100% berufstätig bin, 2 Geschwister mit 3 und 6 noch bespaßt werden wollen.
Muss er das wirklich können? Oder ist er zu blöd? Ich weiß einfach nicht, wann ich ihm das beibringen soll. Er ist in der Notbetreuung, aber da machen sie keine Aufgaben, da schließlich Kinder ohne Notbetreuung ja auch keine Hilfe vom Lehrkörper bekommen.
Aber die erste Woche hat er ca. Nur die Hälfte geschafft. Ich könnte heulen.
Hört sich viel an....
Hast du dich mal bei den anderen Eltern erkundigt?
Können die Kids keine Aufgaben mit zu Notbetreuung nehmen? Hier sind auch keine Lehrer, sondern das Hortpersonal, aber es steht den Kindern frei dennoch etwas zu tun.
Dann könnte er zumindest die Aufgaben machen, die er alleine hinbekommt.
Schätze ich würde mich am Wochenende mit ihm hinsetzen, die Aufgaben anschauen und dementsprechend einteilen.
Die Antwort er müsse sich selbst strukturieren finde ich fast schon frech....Für die 4.Klasse ist er mit 9 Jahren auch recht jung oder irre ich mich?
Die Aufgaben kamen letzte Woche am Montag um 12. Mal schauen wann diese heute kommen.
Die anderen Eltern sind keine Hilfe, wir sind eine gemischte Ganztagesschule, in seiner Klasse besuchen nur 2 Kinder den Ganztag, da die Mütter daheim oder Teilzeit sind. Die andere Vollzeitmutter hat jedoch die gleichen Themen.
Die Hälfte hat er in der Notbetreuung gemacht. Er kommt um 17.00 Uhr heim. Allerdings hatte ich ihn dort da es daheim im Dezember auch nicht so klappte (also er hatte es dann mit meiner Unterstützung, dafür kam ich kaum zum Job) und überlege ihn jetzt doch wieder draußen zu lassen. Ja er wurde am Stichtag zum muss-Kind 6 Jahre alt. Wir wollten ihn ein Jahr später einschulen, leider wurde das nicht befürwortet.
Mein AG stellt sich zwecks Kind-Krank-Tage quer: man müsse erst den Urlaub abbauen. Nur dann bekomme ich die Ferien nicht hin.
Ich fühle mich so dermaßen überfordert, am liebsten würde ich gar nichts mehr machen und mich ins Bett verkriechen.
Knuddel. Ich schicke dir mal ein großes Kraftpaket. Kann dein Mann dich etwas unterstützen?
Ich fühle mit dir.
Macht er - wirklich sehr. Aber er arbeitet eben auch 100 Prozent und hat Fahrtweg. Aber da brauche ich mich nicht zu beschweren.
Es ist tatsächlich eher dieses Gefühl zu versagen, alles falsch zu machen, nicht in genug unterstutzen zu können. So die Quadratur des Kreises hoch 3. Das ist doch Wahnsinn (und nein ich leugne Corona nicht)
19.01.2021 05:23
Hallo senami..
Ich kann das total gut nachvollziehen, meine Tochter, auch 4., ist im Moment total frustriert, da sie das Gefühl hat mit den Aufgaben gar nicht mehr hinterher zukommen. Es werden gefühlt auch von Woche zu Woche mehr Aufgaben und andauernd kommen neue Themen dazu.
Aber sind wir doch mal ehrlich, die Kids sind 9 bzw 10 Jahre alt und sollen sich nun schon den Unterrichtsstoff selbst vermitteln? Es mag sein, dass sie sich einiges selbst erarbeiten können, aber dann wird doch wenigstens danach in der Schule drüber gesprochen, mit dem Lehrer evtl diskutiert, Fragen die dabei aufgetreten sind von ihm beantwortet. Nun aber wird verlangt, dass sie es einfach so verstehen. Dabei vergessen viele Lehrer einfach, dass die Kids 4. Klässler sind und keine Studenten.
Ich bin auch Elternsprecher und wir (unser anderer Elternsprecher) haben uns am Wochenende per Telefon ausgetauscht und bei den Eltern eine kleine Umfrage gestartet. Tatsächlich sind dreiviertel der Eltern zu dem Schluss gekommen, dass es zuviel sei. Sie saßen gemeinsam mit den Kindern tlw bis nachmittags um 15 Uhr an den Aufgaben und waren noch nicht fertig und das obwohl die Kids die Aufgaben eigentlich alleine bearbeiten sollen.
Danach haben wir dann die Lehrerin kontaktiert und mit ihr darüber geredet und eine Lösung gefunden.
Unsere Kinder sollen nun den Plan abarbeiten und was nicht geschafft wird soll in der kommenden Woche bearbeitet werden, dafür wird dann der Plan für die kommende Woche kleiner ausfallen, sodass dann am Ende der kommenden Woche alle Kinder wieder auf dem aktuellen Stand sind.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr eine zufriedenstellende Lösung findet.
Ich kann das total gut nachvollziehen, meine Tochter, auch 4., ist im Moment total frustriert, da sie das Gefühl hat mit den Aufgaben gar nicht mehr hinterher zukommen. Es werden gefühlt auch von Woche zu Woche mehr Aufgaben und andauernd kommen neue Themen dazu.
Aber sind wir doch mal ehrlich, die Kids sind 9 bzw 10 Jahre alt und sollen sich nun schon den Unterrichtsstoff selbst vermitteln? Es mag sein, dass sie sich einiges selbst erarbeiten können, aber dann wird doch wenigstens danach in der Schule drüber gesprochen, mit dem Lehrer evtl diskutiert, Fragen die dabei aufgetreten sind von ihm beantwortet. Nun aber wird verlangt, dass sie es einfach so verstehen. Dabei vergessen viele Lehrer einfach, dass die Kids 4. Klässler sind und keine Studenten.
Ich bin auch Elternsprecher und wir (unser anderer Elternsprecher) haben uns am Wochenende per Telefon ausgetauscht und bei den Eltern eine kleine Umfrage gestartet. Tatsächlich sind dreiviertel der Eltern zu dem Schluss gekommen, dass es zuviel sei. Sie saßen gemeinsam mit den Kindern tlw bis nachmittags um 15 Uhr an den Aufgaben und waren noch nicht fertig und das obwohl die Kids die Aufgaben eigentlich alleine bearbeiten sollen.
Danach haben wir dann die Lehrerin kontaktiert und mit ihr darüber geredet und eine Lösung gefunden.
Unsere Kinder sollen nun den Plan abarbeiten und was nicht geschafft wird soll in der kommenden Woche bearbeitet werden, dafür wird dann der Plan für die kommende Woche kleiner ausfallen, sodass dann am Ende der kommenden Woche alle Kinder wieder auf dem aktuellen Stand sind.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr eine zufriedenstellende Lösung findet.
19.01.2021 05:31
Zitat von NochOhne32:Genau das Gefühl hab ich auch ,meine große kommt zwar recht gut zurecht doch sind wir nun bei fast zwei A4 Seiten für eine Woche
Hallo senami..
Ich kann das total gut nachvollziehen, meine Tochter, auch 4., ist im Moment total frustriert, da sie das Gefühl hat mit den Aufgaben gar nicht mehr hinterher zukommen. Es werden gefühlt auch von Woche zu Woche mehr Aufgaben und andauernd kommen neue Themen dazu.
Aber sind wir doch mal ehrlich, die Kids sind 9 bzw 10 Jahre alt und sollen sich nun schon den Unterrichtsstoff selbst vermitteln? Es mag sein, dass sie sich einiges selbst erarbeiten können, aber dann wird doch wenigstens danach in der Schule drüber gesprochen, mit dem Lehrer evtl diskutiert, Fragen die dabei aufgetreten sind von ihm beantwortet. Nun aber wird verlangt, dass sie es einfach so verstehen. Dabei vergessen viele Lehrer einfach, dass die Kids 4. Klässler sind und keine Studenten.
Ich bin auch Elternsprecher und wir (unser anderer Elternsprecher) haben uns am Wochenende per Telefon ausgetauscht und bei den Eltern eine kleine Umfrage gestartet. Tatsächlich sind dreiviertel der Eltern zu dem Schluss gekommen, dass es zuviel sei. Sie saßen gemeinsam mit den Kindern tlw bis nachmittags um 15 Uhr an den Aufgaben und waren noch nicht fertig und das obwohl die Kids die Aufgaben eigentlich alleine bearbeiten sollen.
Danach haben wir dann die Lehrerin kontaktiert und mit ihr darüber geredet und eine Lösung gefunden.
Unsere Kinder sollen nun den Plan abarbeiten und was nicht geschafft wird soll in der kommenden Woche bearbeitet werden, dafür wird dann der Plan für die kommende Woche kleiner ausfallen, sodass dann am Ende der kommenden Woche alle Kinder wieder auf dem aktuellen Stand sind.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr eine zufriedenstellende Lösung findet.
19.01.2021 10:22
Hallo
Mein kind ist in der 2 Klasse ich fange mit ihm immer um punkt 8 uhr an
Aber er ist mega unkonzentriert ich muss ihn ständig ermahnen das er bitte weitermachen soll weil er sonst nicht fertig wird ich muss die ganze zeit dabei sitzen weil es sonst nicht läuft
Ich mache auch zwischen durch Pause so wie in der Schule aber es klappt einfach nicht habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps
Wie man das Kind besser Motiven kann ich habe schon alles versucht aber es bringt einfach nichts
Mein kind ist in der 2 Klasse ich fange mit ihm immer um punkt 8 uhr an
Aber er ist mega unkonzentriert ich muss ihn ständig ermahnen das er bitte weitermachen soll weil er sonst nicht fertig wird ich muss die ganze zeit dabei sitzen weil es sonst nicht läuft
Ich mache auch zwischen durch Pause so wie in der Schule aber es klappt einfach nicht habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps
Wie man das Kind besser Motiven kann ich habe schon alles versucht aber es bringt einfach nichts
19.01.2021 11:18
Zitat von Sunny30:
Hallo
Mein kind ist in der 2 Klasse ich fange mit ihm immer um punkt 8 uhr an
Aber er ist mega unkonzentriert ich muss ihn ständig ermahnen das er bitte weitermachen soll weil er sonst nicht fertig wird ich muss die ganze zeit dabei sitzen weil es sonst nicht läuft
Ich mache auch zwischen durch Pause so wie in der Schule aber es klappt einfach nicht habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps
Wie man das Kind besser Motiven kann ich habe schon alles versucht aber es bringt einfach nichts
Wir hatten die Tage auch ein tief. Langsam fehlt irgendwie die Motivation.
Wir haben zwar einen Plan für die Woche der nach Tagen unterteilt ist, aber wenn ich morgens schon die schlechte Stimmung merke, dann lasse ich sie was aussuchen vom Plan. So kommen wir gerade ganz gut durch. So funktionierte heute das ungeliebte Text verfassen super. Gestern wären da wohl Tränen geflossen.
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