6 Jährige jeden Abend im Elternbett
26.11.2016 18:58
Was auch immer das ganze jetz mit dem ursprünglichen Thema zu tun hat
Ich habe nicht im familienbett geschlafen , wohne noch in der selben Stadt wie meine Eltern. Wir haben ein super Verhältniss.
mein mann hat auch nicht im familienbett geschlafen, ist aber trotzdem 300 km weit weg gezogen und hat auch ein super Verhältniss zu seinen Eltern Was sagt uns das jetz?
Ich habe nicht im familienbett geschlafen , wohne noch in der selben Stadt wie meine Eltern. Wir haben ein super Verhältniss.
mein mann hat auch nicht im familienbett geschlafen, ist aber trotzdem 300 km weit weg gezogen und hat auch ein super Verhältniss zu seinen Eltern Was sagt uns das jetz?
26.11.2016 19:14
Zitat von Nine85:
Was auch immer das ganze jetz mit dem ursprünglichen Thema zu tun hat
Ich habe nicht im familienbett geschlafen , wohne noch in der selben Stadt wie meine Eltern. Wir haben ein super Verhältniss.
mein mann hat auch nicht im familienbett geschlafen, ist aber trotzdem 300 km weit weg gezogen und hat auch ein super Verhältniss zu seinen Eltern Was sagt uns das jetz?
Eben. Nicht viel.
26.11.2016 19:43
Zitat von sunshine_26:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Zitat von sunshine_26:
Aber es ist doch jeden kind die eigene entscheidung was es aus seinem leben macht. Wenn es weiter weg arbeitet oder vlt der liebe wegen weit wegzieht, dann ist das nun mal so.
Wenn man die kinder nicht bei sich in der nähe hat, ist man traurig drüber aber doch stolz, dass es seinen weg gegangen ist.
Und man will sich doch den eigenen kindern nicht in den weg stellen, stimmts?
Ein kind (und wenn es schon 30 ist) wird wegen einer berufs-chance, die es vlt 500km entfernt bekommt, nicht drauf verzichten, weil es dann vlt seine eltern nur mehr 1x im monat sieht?
Doch. Ich habs getan. Und dann auch hier geschafft. Hat zar gedauert, aber war mir egal.
Ja... du.
Muss nicht heißen, dass dein sohn das auch macht. Wovon du natürlich ausgehst. Aber es muss nicht sein.
Und wenn dein kind, der glaube ich noch dazu hochbegabt ist, weit weg studieren geht, stellst du dich ihm in den weg?
Wer lesen kann - sinnerfassend - ist klar im Vorurteil und darf sich auf eine Diskussion einlassen. Alles andere, wie in deinem Fall und der einiger anderer hier, ist einfach ermüdend.
26.11.2016 19:47
Zitat von Carolinchen88:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von faerie:
Meine Eltern und ich sehen uns täglich, ebenso mein Bruder. Unvorstellbar, so auf Distanz zur eigenen Familie zu sein.
Tja, das bedeutet vielleicht, dass du zu viel Zeit hast und nichts aus dir gemacht hast, wenn du offenbar noch im gleichen Dorf wohnst wie deine Eltern.
*unterschreib*
Aus mir ist etwas geworden - nämlich ein Familienmensch. Und ich nehme mir Zeit für die Menschen, die mir im Leben wichtig sind.
Man kann übrigens auch in der eigenen Heimat "was werden". Hauptsache jedoch, man wird nicht so kaltherzig wie ihr.
Schönen Abend noch
26.11.2016 19:48
Was soll das denn jetzt heißen?
Hab doch gesagt, dass ich es falsch verstanden habe.
Hab doch gesagt, dass ich es falsch verstanden habe.
26.11.2016 19:48
Zitat von LIttleOne13:Oh, das ist wirklich traurig Meine Schwiegereltern wohnen ca. 200m entfernt und sehen die Kinder etwa 3 mal Jahr (wenn es gesellschaftlich erwartet wird )
Zitat von Adara:
Nie im Leben wäre es für mich in Frage gekommen, von meinen Eltern wegzuziehen. Zeitlich begrenzt für Ausbildung/Studium ja, aber nie auf Dauer.
Wir wohnen nicht im selben Ort aber sehr nah. Die Kinder sollen soviel Zeit mit ihnen haben wie möglich.
Und jetzt, wo sie alt und krank werden, möchte ich mich genauso um sie kümmern, wie sie es davor für mich getan haben.
Ich beneide euch darum. Meine Mutter wohnt 25km von uns entfernt und hat meinen Mini noch nie gesehen.
26.11.2016 20:09
Zitat von Zwerginator:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Ich kann euch sagen, wie es hier ist. Mein Bruder (10 Jahre älter als ich) und ich sind beide sehr behütet und generationsübergreifend groß geworden. Oma sorgte für uns, wir später für Oma. Meine Onkel sorgten ebenfalls für uns und für Oma, meine Mama sowieso. Wir wurden familiengebettet, hatten eher untypisch für DDR Zeiten bis wir 3 wurden eine Nanny usw.
ALLE in der Familie sind irgendwie wieder heimgekehrt. Natürlich baut man sich beruflich etwas auf, auch familär, wobei ich das erst tat, als ich beruflich gefestigt war und eben mit Augenmerk: Ich will auf mein Dorf.
Warum? Weil ich ein Familienmensch bin, weil Blut dicker, als Wasser ist. Ich kann gar nicht sagen, wie viele meiner Freundinnen sich trennten und dann weiß Gott wo hockten, fernab von Familie und Heimat. Partner gehen, sehr viel schneller, als Familie. Von daher: Ich finde schon, dass es eine Frage von Priorität ist, wo ich wohne. Ich hätte mir nun auch ca. 50 km weit weg vorstellen können, aber mein Ziel war immer: Hier! Hier wo ich groß wurde, wo meine Kernfamilie hockt, damit alle ( Mama, Oma, Onkel, Bruder) auch was von meinem Kind haben und er von ihnen. Mir war das extrem wichtig und ja dafür habe ich ein Arbeitsangebot ausgeschlagen, dass mich in die Welt hinausgeführt hätte.
Meine Nichte sitzt aktuell in München und baut sich dort beruflich ihr Leben auf. Wenn sie einen Freund hat, dann ist dem klar: Irgendwann geht es zurück in die Heimat. Will er das nicht, ist er der Falsche und wird abgesägt. Mein Sohn sagt jetzt schon: Wenn ich dann mal Familie gründe, will ich hier wohnen. Meine Kinder sollen hier großwerden. Also bleib mir weg mit Freundin, ich mache erst den Beruf und dann gründe ich Familie. Er würde gern in England wohnen und fragt mich, ob ich mitziehen würde. Ja, das würde ich dann in dem Fall, auch wenn es dann eine Trennung von meiner restlichen Familie bedeutet, aber das ist noch minimum 10 Jahre hin... die FRage ist: Wie viele meiner Kernfamilie gibt es dann noch? Es ist dann eher die nachrückende Generation, die diese Familie bildet.
Also ja, für mich ist es eine Frage der Priorität. Und ja, das liegt an dem innigen Verhältnis, dass ich zu meiner Familie, insbesonders zu meiner Mama habe. Letztere sehe ich wirklich täglich und bin krank, wenn das nicht geht. Meine Schwiegermama quartierten wir übrigens auf der Nachbarschaft ein, damit auch sie nah ran ist. Leider verstarb sie vor 6 Jahren.
LG Zaubi
Unterschreibe ich voll und ganz. Ich sehe das ganz genauso. Ich telefoniere täglich mit meinen Eltern und sehe sie mindestens 4 oder 5 mal die Woche. Eine längere Trennung würden weder sie noch ich (mittlerweile wir) aushalten. Und ich denke schon dass das prinzipiell was mit dem emotionalen Verhältnis zu tun tun hat. Für meinen Mann kann nämlich gar nicht genug Zeit ins Land gehen bis er seine Eltern wieder sieht. Zu meinen kommt er freiwillig mit wenn er die Zeit dazu hat.
Könnte von mir stammen...
Wohne neben meinen Eltern, schräg dazwischen meine Bruder mit Familie. Für mich und meinen Bruder wäre es niemals in Frage gekommen , wegzuziehen. Ich war sogar mal ganze 1,5 km weg-und kreuzunglücklich.
Den Begriff Familienbett habs damals glaub ich noch gar nicht-und trotzdem haben meine Eltern sowas ähnliches praktiziert. Wir konnten einschlafen wo wir wollten-und weiterschlafen wo wir wollten.
Ich sag heut ganz oft ich wär sicher aus Angst gestorben hätte ich nicht zu meinen Eltern ins Bett gedurft. Ich kann mich noch lebhaft an diese Angst erinnern, die ich oft nachts hatte...
Und wenn ich mir vorstelle, eines meiner Kinder hätte so Angst und dürfte nicht zu mir ins Bett kriechen könnt ich heulen.
Und zur Matratze-auf-Boden: das haben wir hier, und hatten wir bei meinen Eltern schon, als wir älter geworden sind. Konnte Anfangs diese abwertenden Kommentare von wegen wie ein Hund usw nicht nachvollziehen, so hab ich mich nämlich damals nie gefühlt. Aber irgendwo kam mal die Begründung mit Monster unterm Bett-das kann ich nachvollziehen, hab nur niemals drüber nachgedacht, weil meine Eltern damals und wir heute einen vollständigen Rahmen haben, der einmal rundrum auf dem Boden aufliegt, man also nicht darunter kucken kann-und kein Monster darunter sitzen kann das höher als 2 mm ist...
Ach ja-ich hab das Familienunternehmen übernommen und bin bei uns der Familienernährer-also aus mir is schon was geworden...trotz Dorf...
26.11.2016 20:30
Zitat von faerie:
Zitat von Carolinchen88:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von faerie:
Meine Eltern und ich sehen uns täglich, ebenso mein Bruder. Unvorstellbar, so auf Distanz zur eigenen Familie zu sein.
Tja, das bedeutet vielleicht, dass du zu viel Zeit hast und nichts aus dir gemacht hast, wenn du offenbar noch im gleichen Dorf wohnst wie deine Eltern.
*unterschreib*
Aus mir ist etwas geworden - nämlich ein Familienmensch. Und ich nehme mir Zeit für die Menschen, die mir im Leben wichtig sind.
Man kann übrigens auch in der eigenen Heimat "was werden". Hauptsache jedoch, man wird nicht so kaltherzig wie ihr.
Schönen Abend noch
Wie gut, dass du mich so überhaupt nicht kennst und deswegen mal so überhaupt nicht einschätzen kannst ob ich familär, kaltherzig bin oder nicht und gut dass du auch nicht weißt wie meine Zukunftspläne aussehen.
Hauptsache mal alles fein über einen Kamm scheren was? Du bist super!
26.11.2016 20:57
So, nachdem ich 10 Seiten nachlesen musste:
An alle, die meine Kinder bemitleiden - das braucht ihr nun wahrlich nicht zu tun. Sie sind noch nie irgendwo negativ aufgefallen, meine Große ist sogar äußerst hilfsbereit und das wurde sofort im Kiga bemerkt. Wäre ich so eine grausame Mutter wie ihr meint, wäre mein Kind wohl nicht so, wie es ist. Und meine Kleine ist ein Sonnenschein wie ihre älteste Schwester, die sie nicht kennenlernen konnte.
Womit wir zum nächsten Thema kämen - ich finde es unterste Schublade, dass ihr mein totes Kind an die Oberfläche kramt, um eure Prinzipien darzustellen und nicht, weil es euch um sie geht.
Glaubt ihr ernsthaft, wir haben Vanessa einfach alleine schreien gelassen? Was für ein Ausdruck überhaupt - geschrien hat hier niemand. Wir haben zeitweise abwechselnd mit ihr in ihrem Zimmer geschlafen, die Matratze direkt neben ihrem Bett. Einer konnte dann im eigenen Bett schlafen und der andere beim Kind. Manchmal haben wir sie auch einfach nur einschlafbegleitet und sind dann wieder raus, und wenn sie dann nachts manchmal kam und gesund war, denn krank haben wir sie nie weggeschickt, da kam ihre Matratze rüber zu uns, wurde sie zurückgebracht und wir haben erklärt, dass das im Bett nicht geht. Manchmal hat dann einer von uns den Rest der Nacht bei ihr geschlafen und manchmal eben nicht, je nach eigener Verfassung.
Und sie hat dennoch gelernt dass sie in ihrem eigenen Bett schlafen soll, und es wurde mit der Zeit besser. Und natürlich hat es ihr nicht gefallen, dass ihre Schwester hier bei uns schlafen durfte die ersten 11 Monate, aber sie wusste - wenn sie größer wird und wir der Meinung sind, sie könne jetzt auch alleine ohne uns in einem Zimmer schlafen, kommt sie zu ihr rüber. Und seitdem schlafen alle wunderbar.
Ich durfte früher auch mal bei meinen Eltern schlafen, aber willkommen war ich nicht gerade. Die Wände waren damals sehr dünn und ich habe besoffene Nachbarn gehört oder andere komische Geräusche, die mir Angst gemacht haben. Obwohl ich ein Zimmer mit meinem älteren Bruder hatte. Ein paar Mal bin ich dann ins Elternbett gegangen, aber keiner konnte sonderlich gut schlafen. Danach kam meine Mutter zu mir ins Bett, wenn ich sie gerufen habe. Aber das hat sie auch nicht gerne gemacht, und ich habe dann versucht meine Angst in den Griff zu bekommen und habe sie so selten wie möglich gerufen. Und ich kann bis heute nicht gut allein in einem Zimmer schlafen, aber damit meine Kinder gar nicht erst auf die Idee kommen, es sei etwas schlimmes in seinem eigenen Zimmer zu schlafen lasse ich sie gar nicht erst in mein Bett. Abgesehen davon, dass ich das überhaupt nicht mag und auch nicht schlafen kann. Und ich kuschel auch nachts nicht mit meinem Partner, ich will dann von niemandem angefasst werden. Und wenns nur eine versehentliche Berührung ist.
Trotz allem - ich war früher auch sehr herzlich, habe mir die Nähe gewünscht und alles. Aber wenn man sein Leben lang immer wieder enttäuscht wird von allen, Familie und sogenannten Freunden, dann findet man sich damit ab und härtet ganz einfach ab.
Das heißt aber nicht, dass ich als Eisblock durch die Gegend wandel, ich gebe meinen Kindern soviel ich kann, aber brauche auch Zeit für mich. Und meine Kinder stehen definitiv an aller erster Stelle, mir ist die Partnerschaft im Vergleich dazu völlig egal.
Ich bin seit 1,5 Jahren nicht einen einzigen Tag mal mit meinem Mann ohne Kinder unterwegs gewesen, dabei bräuchten wir einen Abend für uns so dringend. Da das aber mit meiner Kleinen noch nicht wirklich geht, muss ich drauf verzichten. Ich finde das bescheiden, aber da ich sie nicht abstillen kann weil sie einfach nicht will, geht es nicht. Und da sage jemand, ich stelle meine Bedürfnisse immer über die meiner Kinder ...
ich sagte ja bereits, bis zu einem bestimmten Alter oder Zeitpunkt, wie auch immer man das nennen mag, sind die Bedürfnisse des Kindes (zumindest die grundlegenden) absolut vorrangig, aber danach hat das Kind es nach und nach zu lernen, dass es jetzt in einem Alter ist, in dem auch die Eltern Bedürfnisse haben, die nicht immer kindkonform sind.
So, zum krönenden Abschluss meines Romans gehe ich jetzt über die Wiese zu meinem Elternhaus und treff mich mit meiner Familie ... und die Kinder liegen im Bett.
An alle, die meine Kinder bemitleiden - das braucht ihr nun wahrlich nicht zu tun. Sie sind noch nie irgendwo negativ aufgefallen, meine Große ist sogar äußerst hilfsbereit und das wurde sofort im Kiga bemerkt. Wäre ich so eine grausame Mutter wie ihr meint, wäre mein Kind wohl nicht so, wie es ist. Und meine Kleine ist ein Sonnenschein wie ihre älteste Schwester, die sie nicht kennenlernen konnte.
Womit wir zum nächsten Thema kämen - ich finde es unterste Schublade, dass ihr mein totes Kind an die Oberfläche kramt, um eure Prinzipien darzustellen und nicht, weil es euch um sie geht.
Glaubt ihr ernsthaft, wir haben Vanessa einfach alleine schreien gelassen? Was für ein Ausdruck überhaupt - geschrien hat hier niemand. Wir haben zeitweise abwechselnd mit ihr in ihrem Zimmer geschlafen, die Matratze direkt neben ihrem Bett. Einer konnte dann im eigenen Bett schlafen und der andere beim Kind. Manchmal haben wir sie auch einfach nur einschlafbegleitet und sind dann wieder raus, und wenn sie dann nachts manchmal kam und gesund war, denn krank haben wir sie nie weggeschickt, da kam ihre Matratze rüber zu uns, wurde sie zurückgebracht und wir haben erklärt, dass das im Bett nicht geht. Manchmal hat dann einer von uns den Rest der Nacht bei ihr geschlafen und manchmal eben nicht, je nach eigener Verfassung.
Und sie hat dennoch gelernt dass sie in ihrem eigenen Bett schlafen soll, und es wurde mit der Zeit besser. Und natürlich hat es ihr nicht gefallen, dass ihre Schwester hier bei uns schlafen durfte die ersten 11 Monate, aber sie wusste - wenn sie größer wird und wir der Meinung sind, sie könne jetzt auch alleine ohne uns in einem Zimmer schlafen, kommt sie zu ihr rüber. Und seitdem schlafen alle wunderbar.
Ich durfte früher auch mal bei meinen Eltern schlafen, aber willkommen war ich nicht gerade. Die Wände waren damals sehr dünn und ich habe besoffene Nachbarn gehört oder andere komische Geräusche, die mir Angst gemacht haben. Obwohl ich ein Zimmer mit meinem älteren Bruder hatte. Ein paar Mal bin ich dann ins Elternbett gegangen, aber keiner konnte sonderlich gut schlafen. Danach kam meine Mutter zu mir ins Bett, wenn ich sie gerufen habe. Aber das hat sie auch nicht gerne gemacht, und ich habe dann versucht meine Angst in den Griff zu bekommen und habe sie so selten wie möglich gerufen. Und ich kann bis heute nicht gut allein in einem Zimmer schlafen, aber damit meine Kinder gar nicht erst auf die Idee kommen, es sei etwas schlimmes in seinem eigenen Zimmer zu schlafen lasse ich sie gar nicht erst in mein Bett. Abgesehen davon, dass ich das überhaupt nicht mag und auch nicht schlafen kann. Und ich kuschel auch nachts nicht mit meinem Partner, ich will dann von niemandem angefasst werden. Und wenns nur eine versehentliche Berührung ist.
Trotz allem - ich war früher auch sehr herzlich, habe mir die Nähe gewünscht und alles. Aber wenn man sein Leben lang immer wieder enttäuscht wird von allen, Familie und sogenannten Freunden, dann findet man sich damit ab und härtet ganz einfach ab.
Das heißt aber nicht, dass ich als Eisblock durch die Gegend wandel, ich gebe meinen Kindern soviel ich kann, aber brauche auch Zeit für mich. Und meine Kinder stehen definitiv an aller erster Stelle, mir ist die Partnerschaft im Vergleich dazu völlig egal.
Ich bin seit 1,5 Jahren nicht einen einzigen Tag mal mit meinem Mann ohne Kinder unterwegs gewesen, dabei bräuchten wir einen Abend für uns so dringend. Da das aber mit meiner Kleinen noch nicht wirklich geht, muss ich drauf verzichten. Ich finde das bescheiden, aber da ich sie nicht abstillen kann weil sie einfach nicht will, geht es nicht. Und da sage jemand, ich stelle meine Bedürfnisse immer über die meiner Kinder ...
ich sagte ja bereits, bis zu einem bestimmten Alter oder Zeitpunkt, wie auch immer man das nennen mag, sind die Bedürfnisse des Kindes (zumindest die grundlegenden) absolut vorrangig, aber danach hat das Kind es nach und nach zu lernen, dass es jetzt in einem Alter ist, in dem auch die Eltern Bedürfnisse haben, die nicht immer kindkonform sind.
So, zum krönenden Abschluss meines Romans gehe ich jetzt über die Wiese zu meinem Elternhaus und treff mich mit meiner Familie ... und die Kinder liegen im Bett.
26.11.2016 21:24
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Marf:
Ich hoffe das ich mal mit meiner Familie den Lebendsabend verbringen werde .Das die Kinder und Enkel gerne zu uns kommen und sich weiterhin so willkommen fühlen wie jetzt.
Natürlich hofft man das.
Aber in der Realität sieht es doch so aus, dass die Kinder in einer anderen Stadt wohnen, berufstätig sind und vielleicht alle vier oder sechs Wochen mal zu Besuch kommen. Da stelle ich mich lieber mit meinem Mann gut, mit dem ich dann im Altenheim rumhocken werde. Da bin ich realistisch.
Also ich muss mich mit meinem Mann nicht gut stellen.
26.11.2016 21:38
Zitat von Marf:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Marf:
Ich hoffe das ich mal mit meiner Familie den Lebendsabend verbringen werde .Das die Kinder und Enkel gerne zu uns kommen und sich weiterhin so willkommen fühlen wie jetzt.
Natürlich hofft man das.
Aber in der Realität sieht es doch so aus, dass die Kinder in einer anderen Stadt wohnen, berufstätig sind und vielleicht alle vier oder sechs Wochen mal zu Besuch kommen. Da stelle ich mich lieber mit meinem Mann gut, mit dem ich dann im Altenheim rumhocken werde. Da bin ich realistisch.
Also ich muss mich mit meinem Mann nicht gut stellen.
Den Satz verstehe ich nicht recht, weshalb sollte man sich mit seinem Partner gut stellen?
26.11.2016 21:43
Zitat von Serafinchen:
Zitat von Marf:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Marf:
Ich hoffe das ich mal mit meiner Familie den Lebendsabend verbringen werde .Das die Kinder und Enkel gerne zu uns kommen und sich weiterhin so willkommen fühlen wie jetzt.
Natürlich hofft man das.
Aber in der Realität sieht es doch so aus, dass die Kinder in einer anderen Stadt wohnen, berufstätig sind und vielleicht alle vier oder sechs Wochen mal zu Besuch kommen. Da stelle ich mich lieber mit meinem Mann gut, mit dem ich dann im Altenheim rumhocken werde. Da bin ich realistisch.
Also ich muss mich mit meinem Mann nicht gut stellen.
Den Satz verstehe ich nicht recht, weshalb sollte man sich mit seinem Partner gut stellen?
Frag Schnecke....ich verstehs so,das sie lieber seinen Wünschen bzw.Ansprüche nachgibt um mal irgendwann nicht alleine dazustehn.
Also ich käme auch ohne meinen Mann klar....... auch später...und ich hoffe das ich nicht im Altersheim versaure und eines meiner Kinder mich aufnimmt.
26.11.2016 21:45
Zitat von Marf:
Zitat von Serafinchen:
Zitat von Marf:
Zitat von Schnecke510:
...
Also ich muss mich mit meinem Mann nicht gut stellen.
Den Satz verstehe ich nicht recht, weshalb sollte man sich mit seinem Partner gut stellen?
Frag Schnecke....ich verstehs so,das sie lieber seinen Wünschen bzw.Ansprüche nachgibt um mal irgendwann nicht alleine dazustehn.
Also ich käme auch ohne meinen Mann klar....... auch später...und ich hoffe das ich nicht im Altersheim versaure und eines meiner Kinder mich aufnimmt.
Ich versteh gar nicht, dass Schnecke es so darstellt, dass man, wenn man auf die Bedürfnisse der Kinder eingeht, keine Zweisamkeit mehr hat. Mein Sohn kommt fast jede Nacht zu uns und trotzdem haben wir eine stabile und glückliche Partnerschaft. Wir sind doch eine Familie, da muss man sich doch nicht mit dem Mann gutstellen, damit er bei einem bleibt. Normalerweise akzeptiert der Mann doch auch die Bedürfnisse des Kindes
26.11.2016 21:48
Zitat von MiramitLionel:
Zitat von Marf:
Zitat von Serafinchen:
Zitat von Marf:
...
Den Satz verstehe ich nicht recht, weshalb sollte man sich mit seinem Partner gut stellen?
Frag Schnecke....ich verstehs so,das sie lieber seinen Wünschen bzw.Ansprüche nachgibt um mal irgendwann nicht alleine dazustehn.
Also ich käme auch ohne meinen Mann klar....... auch später...und ich hoffe das ich nicht im Altersheim versaure und eines meiner Kinder mich aufnimmt.
Ich versteh gar nicht, dass Schnecke es so darstellt, dass man, wenn man auf die Bedürfnisse der Kinder eingeht, keine Zweisamkeit mehr hat. Mein Sohn kommt fast jede Nacht zu uns und trotzdem haben wir eine stabile und glückliche Partnerschaft. Wir sind doch eine Familie, da muss man sich doch nicht mit dem Mann gutstellen, damit er bei einem bleibt. Normalerweise akzeptiert der Mann doch auch die Bedürfnisse des Kindes
So siehts aus. Auch wenn wir nicht immer mit allem übereinstimmen, was die Erziehung angeht.... die elemtaren Dinge, da sind wir uns einig und mein Freund hätte mich sonstwohin gejagt, wenn ich mein Kind weinend in sein Bett verfrachet hätte.
26.11.2016 21:50
Zitat von MiramitLionel:
Zitat von Marf:
Zitat von Serafinchen:
Zitat von Marf:
...
Den Satz verstehe ich nicht recht, weshalb sollte man sich mit seinem Partner gut stellen?
Frag Schnecke....ich verstehs so,das sie lieber seinen Wünschen bzw.Ansprüche nachgibt um mal irgendwann nicht alleine dazustehn.
Also ich käme auch ohne meinen Mann klar....... auch später...und ich hoffe das ich nicht im Altersheim versaure und eines meiner Kinder mich aufnimmt.
Ich versteh gar nicht, dass Schnecke es so darstellt, dass man, wenn man auf die Bedürfnisse der Kinder eingeht, keine Zweisamkeit mehr hat. Mein Sohn kommt fast jede Nacht zu uns und trotzdem haben wir eine stabile und glückliche Partnerschaft. Wir sind doch eine Familie, da muss man sich doch nicht mit dem Mann gutstellen, damit er bei einem bleibt. Normalerweise akzeptiert der Mann doch auch die Bedürfnisse des Kindes
Ich verweise auf meinen Ticker....trotz Fambett bis Heute.
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