Mütter- und Schwangerenforum

6 Jährige jeden Abend im Elternbett

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Schnecke510
7213 Beiträge
26.11.2016 15:06
Zitat von DieW:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von DieW:

Und die Aussage "mein Mann steht vor den Kindern" lässt mich fast heulen.Ich kann sowas nicht verstehen.
Meine Kinder sind das Tollste und Beste in meinem Leben und sie sind nicht zu ersetzen.Ohne sie würde mein Leben nicht mehr lebenswert sein.
Ich liebe meinen Mann sehr und er ist der beste Mann für mich,aber müsste ich mich entscheiden zwischen ihm und den Kindern-da müsste ich nicht nachdenken.

Ich sagte nicht, mein Mann steht vor den Kindern, sondern meine Partnerschaft. Wenn die Partnerschaft anfängt unter den Kindern zu leiden, dann muss man handeln und Grenzen setzen. Ich werde hier so dargestellt, als wären mir meine Kinder nichts Wert und als wäre ich nur an meiner Beziehung interessiert. So ein Unsinn! Mir ist ein harmonisches und intaktes Familienleben wichtig und der Grundpfeiler dafür ist eine intakte Ehe. Wenn ich merke, ich brauche eine Stunde für mich, dann nehme ich mir die, dann muss das Kind das eben auch mal verstehen (mit spätestens 6 Jahren geht das, solange es sich nicht um Ängste o.ä. handelt). Ich kenne genügend Paare, wo beide die Kinder und jeden Pups der Kinder über ihre eigenen Bedürfnisse gestellt haben und sich von den Kindern auf der Nase herumtanzen haben lassen. Alle diese Paare sind getrennt - ist das das Ziel? Nein, definitiv nicht. Ich weiß sehr wohl, wann man als Mutter gefordert ist; ich kenne aber auch Situationen, in denen Kindern fordern, um zu testen, wie viel sie fordern können. Und da setze ich Grenzen. In anderen Fällen handle ich Kompromisse aus. Nicht mehr und nicht weniger. Meine Beziehung ist mir auch wichtig, ich bin nicht nur Mutter, aber ich erkenne die Bedürfnisse meiner Kinder. Und mein Mann und ich arbeiten gemeinsam an einer glücklichen Familie. Was ist bitte schlecht daran?


Na und wem führst Du Deine Partnerschaft?Mit Deinem Mann,oder?

Eine harmonisches und intaktes Familienleben kann man auch übrigens wunderbar ohne (Ehe-)Mann führen.....

Und was bedeutet nur "auf der Nase rumtanzen"?
Ich hab 5 Kinder,im Alter von 18 Jahren und 5 Monaten und niemand tanzt mir auf der Nase,nur weil sie bei mir jederzeit ins Bett dürfen.

Ich habe auch nie gesagt,dass man sich selbst vollendes für seine Kinder aufopfern sollte,aber trotzdem kommen erst die Kinder und dann der Rest.
Und wenn meine Partnerschaft das nicht aushalten kann,dann ist es wohl nicht das Wahre.

Ich glaube, wir kommen nicht auf einen Nenner. Eine Partnerschaft will gepflegt werden, egal wie gut sie ist.
Die Kinder werden mal selbstständig und gehen ihre eigenen Wege, haben selbst Kinder und Familie und ihre Kinder und ihre Familie wird für sie dann die Nr. 1 sein, nicht die alten Eltern. Mit meinem Mann möchte ich meinen Lebensabend verbringen. Das sollte man nicht vergessen und darauf hinarbeiten.
Marf
28692 Beiträge
26.11.2016 15:16
Ich hoffe das ich mal mit meiner Familie den Lebendsabend verbringen werde .Das die Kinder und Enkel gerne zu uns kommen und sich weiterhin so willkommen fühlen wie jetzt.
Schnecke510
7213 Beiträge
26.11.2016 15:18
Zitat von Marf:

Ich hoffe das ich mal mit meiner Familie den Lebendsabend verbringen werde .Das die Kinder und Enkel gerne zu uns kommen und sich weiterhin so willkommen fühlen wie jetzt.

Natürlich hofft man das.
Aber in der Realität sieht es doch so aus, dass die Kinder in einer anderen Stadt wohnen, berufstätig sind und vielleicht alle vier oder sechs Wochen mal zu Besuch kommen. Da stelle ich mich lieber mit meinem Mann gut, mit dem ich dann im Altenheim rumhocken werde. Da bin ich realistisch.
26.11.2016 15:56
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Marf:

Ich hoffe das ich mal mit meiner Familie den Lebendsabend verbringen werde .Das die Kinder und Enkel gerne zu uns kommen und sich weiterhin so willkommen fühlen wie jetzt.

Natürlich hofft man das.
Aber in der Realität sieht es doch so aus, dass die Kinder in einer anderen Stadt wohnen, berufstätig sind und vielleicht alle vier oder sechs Wochen mal zu Besuch kommen. Da stelle ich mich lieber mit meinem Mann gut, mit dem ich dann im Altenheim rumhocken werde. Da bin ich realistisch.


Na da muss ich dir widersprechen, denn bei uns ist es tatsächlich so das wir mindestens 3 mal in der Woche alle gemeinsam bei meinen Eltern sind und dort Zeit verbringen. Jeden Sonntag wird gemeinsam gefrühstückt und Samstags gehen wir oft mit ihnen ins Restaurant, denn ich möchte die Zeit mit meinen Eltern genießen und meine Kinder sollen später schöne Erinnerungen an sie haben. Stell dir mal vor, wir fahren sogar sehr oft gemeinsam in den Urlaub. Mein Mann kommt sehr gut mit meinen Eltern zurecht und fährt von sich aus auch mal ohne uns bei meinen Eltern auf ein Kaffee vorbei. Also, es muss nicht immer so sein das man seine Eltern kaum sieht, oder keine Zeit mit ihnen verbringen mag
Schnecke510
7213 Beiträge
26.11.2016 16:02
Zitat von sonnenschein1009:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Marf:

Ich hoffe das ich mal mit meiner Familie den Lebendsabend verbringen werde .Das die Kinder und Enkel gerne zu uns kommen und sich weiterhin so willkommen fühlen wie jetzt.

Natürlich hofft man das.
Aber in der Realität sieht es doch so aus, dass die Kinder in einer anderen Stadt wohnen, berufstätig sind und vielleicht alle vier oder sechs Wochen mal zu Besuch kommen. Da stelle ich mich lieber mit meinem Mann gut, mit dem ich dann im Altenheim rumhocken werde. Da bin ich realistisch.


Na da muss ich dir widersprechen, denn bei uns ist es tatsächlich so das wir mindestens 3 mal in der Woche alle gemeinsam bei meinen Eltern sind und dort Zeit verbringen. Jeden Sonntag wird gemeinsam gefrühstückt und Samstags gehen wir oft mit ihnen ins Restaurant, denn ich möchte die Zeit mit meinen Eltern genießen und meine Kinder sollen später schöne Erinnerungen an sie haben. Stell dir mal vor, wir fahren sogar sehr oft gemeinsam in den Urlaub. Mein Mann kommt sehr gut mit meinen Eltern zurecht und fährt von sich aus auch mal ohne uns bei meinen Eltern auf ein Kaffee vorbei. Also, es muss nicht immer so sein das man seine Eltern kaum sieht, oder keine Zeit mit ihnen verbringen mag

Oft ist das aber nicht möglich. Meine älteste Tochter wohnt 500km weit weg, die kann leider nicht drei Mal pro Woche vorbeikommen.
Seesternchen_2.0
9789 Beiträge
26.11.2016 16:22
Zitat von Schnecke510:

Zitat von sonnenschein1009:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Marf:

Ich hoffe das ich mal mit meiner Familie den Lebendsabend verbringen werde .Das die Kinder und Enkel gerne zu uns kommen und sich weiterhin so willkommen fühlen wie jetzt.

Natürlich hofft man das.
Aber in der Realität sieht es doch so aus, dass die Kinder in einer anderen Stadt wohnen, berufstätig sind und vielleicht alle vier oder sechs Wochen mal zu Besuch kommen. Da stelle ich mich lieber mit meinem Mann gut, mit dem ich dann im Altenheim rumhocken werde. Da bin ich realistisch.


Na da muss ich dir widersprechen, denn bei uns ist es tatsächlich so das wir mindestens 3 mal in der Woche alle gemeinsam bei meinen Eltern sind und dort Zeit verbringen. Jeden Sonntag wird gemeinsam gefrühstückt und Samstags gehen wir oft mit ihnen ins Restaurant, denn ich möchte die Zeit mit meinen Eltern genießen und meine Kinder sollen später schöne Erinnerungen an sie haben. Stell dir mal vor, wir fahren sogar sehr oft gemeinsam in den Urlaub. Mein Mann kommt sehr gut mit meinen Eltern zurecht und fährt von sich aus auch mal ohne uns bei meinen Eltern auf ein Kaffee vorbei. Also, es muss nicht immer so sein das man seine Eltern kaum sieht, oder keine Zeit mit ihnen verbringen mag

Oft ist das aber nicht möglich. Meine älteste Tochter wohnt 500km weit weg, die kann leider nicht drei Mal pro Woche vorbeikommen.


Liegt vielleicht daran, das du die Prioritäten anders gesetzt hast und sie daher kaum noch kommt.

Meine schwester wohnt in belgien und ich sehe sie gut und gerne 8-10 mal im jahr wenigstens!!!! Und meine und seine eltern sehen sie auch öfters als mich!
Schnecke510
7213 Beiträge
26.11.2016 16:27
Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von sonnenschein1009:

Zitat von Schnecke510:

...


Na da muss ich dir widersprechen, denn bei uns ist es tatsächlich so das wir mindestens 3 mal in der Woche alle gemeinsam bei meinen Eltern sind und dort Zeit verbringen. Jeden Sonntag wird gemeinsam gefrühstückt und Samstags gehen wir oft mit ihnen ins Restaurant, denn ich möchte die Zeit mit meinen Eltern genießen und meine Kinder sollen später schöne Erinnerungen an sie haben. Stell dir mal vor, wir fahren sogar sehr oft gemeinsam in den Urlaub. Mein Mann kommt sehr gut mit meinen Eltern zurecht und fährt von sich aus auch mal ohne uns bei meinen Eltern auf ein Kaffee vorbei. Also, es muss nicht immer so sein das man seine Eltern kaum sieht, oder keine Zeit mit ihnen verbringen mag

Oft ist das aber nicht möglich. Meine älteste Tochter wohnt 500km weit weg, die kann leider nicht drei Mal pro Woche vorbeikommen.


Liegt vielleicht daran, das du die Prioritäten anders gesetzt hast und sie daher kaum noch kommt.

Meine schwester wohnt in belgien und ich sehe sie gut und gerne 8-10 mal im jahr wenigstens!!!! Und meine und seine eltern sehen sie auch öfters als mich!

Quatsch.
Meine Tochter hat viel zu tun; sie kommt - würde ich sagen - 6 Mal im Jahr. Aber eben nicht jedes Wochenende; das würde ich auch nicht verlangen von ihr.
Außerdem telefonieren wir fast täglich.
26.11.2016 16:31
Was ein Blödsinn der hier geschrieben wird?! Ich wohne auch weit weg von meiner Familie und man sieht sich nur alle paar Wochen mal. Das ist keine Sache der Priorität oder weil ich meine Familie nicht sehen will sondern weil es nun mal so ist. Ich habe mein Leben und meine Familie hat auch ihres. Da kann man sich auch mal mit Freunden treffen, in den Urlaub fahren etc. und stelle man sich vor: Unser Verhältnis ist trotzdem wunderbar. Meine Eltern sind stolz auf mich dass ich meinen Weg gegangen bin.

Im übrigen gebe ich Schnecke in allen Punkten recht. Ich bin froh meinen Mann zu haben und er wird immer genauso einen großen Platz im Herzen haben wie Kinder.
26.11.2016 16:45
Meine Eltern und ich sehen uns täglich, ebenso mein Bruder. Unvorstellbar, so auf Distanz zur eigenen Familie zu sein.
26.11.2016 16:48
Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von sonnenschein1009:

Zitat von Schnecke510:

...


Na da muss ich dir widersprechen, denn bei uns ist es tatsächlich so das wir mindestens 3 mal in der Woche alle gemeinsam bei meinen Eltern sind und dort Zeit verbringen. Jeden Sonntag wird gemeinsam gefrühstückt und Samstags gehen wir oft mit ihnen ins Restaurant, denn ich möchte die Zeit mit meinen Eltern genießen und meine Kinder sollen später schöne Erinnerungen an sie haben. Stell dir mal vor, wir fahren sogar sehr oft gemeinsam in den Urlaub. Mein Mann kommt sehr gut mit meinen Eltern zurecht und fährt von sich aus auch mal ohne uns bei meinen Eltern auf ein Kaffee vorbei. Also, es muss nicht immer so sein das man seine Eltern kaum sieht, oder keine Zeit mit ihnen verbringen mag

Oft ist das aber nicht möglich. Meine älteste Tochter wohnt 500km weit weg, die kann leider nicht drei Mal pro Woche vorbeikommen.


Liegt vielleicht daran, das du die Prioritäten anders gesetzt hast und sie daher kaum noch kommt.

Meine schwester wohnt in belgien und ich sehe sie gut und gerne 8-10 mal im jahr wenigstens!!!! Und meine und seine eltern sehen sie auch öfters als mich!


Was für ein Quatsch!

Meine Mutter wohnt nur 20 Kilometer von uns weg und trotzdem sehen wir uns nur ca. drei- oder viermal im Monat. Und das sicher nicht, weil sie in meiner Kindheit die Prioritäten falsch gesetzt hätte. Aber ich schaffe es neben Arbeit, Haushalt und Hobbies eben nicht öfter.
Ich stelle mich, ehrlich gesagt, auch eher darauf ein, daß meine Tochter später eher selten zu Besuch kommt. Nicht, weil wir irgendwas falsch machen bei ihr, sondern weil die Zeiten nunmal so sind, daß man für den Beruf oder die Liebe auch mal ein Stück von der Heimat wegzieht.
Schnecke510
7213 Beiträge
26.11.2016 16:53
Zitat von faerie:

Meine Eltern und ich sehen uns täglich, ebenso mein Bruder. Unvorstellbar, so auf Distanz zur eigenen Familie zu sein.

Tja, das bedeutet vielleicht, dass du zu viel Zeit hast und nichts aus dir gemacht hast, wenn du offenbar noch im gleichen Dorf wohnst wie deine Eltern.
26.11.2016 16:55
Zitat von Schnecke510:

Zitat von faerie:

Meine Eltern und ich sehen uns täglich, ebenso mein Bruder. Unvorstellbar, so auf Distanz zur eigenen Familie zu sein.

Tja, das bedeutet vielleicht, dass du zu viel Zeit hast und nichts aus dir gemacht hast, wenn du offenbar noch im gleichen Dorf wohnst wie deine Eltern.


*unterschreib*
26.11.2016 17:03
Zitat von Schnecke510:

Zitat von faerie:

Meine Eltern und ich sehen uns täglich, ebenso mein Bruder. Unvorstellbar, so auf Distanz zur eigenen Familie zu sein.

Tja, das bedeutet vielleicht, dass du zu viel Zeit hast und nichts aus dir gemacht hast, wenn du offenbar noch im gleichen Dorf wohnst wie deine Eltern.


Was ist das denn nun für ein Blödsinn?
Ich kenn aus meinem Bekanntenkreis und Freundeskreis nur 2 Pesonen die nicht mehr hier wohnen.Der Rest ist hier in der Heimatstadt geblieben -darunter Ärzte,Architekten und auch Handwerker,die den alten Familienbetrieb übernommen haben.
Und wer sagt,,dass man stundenlang bei den Eltern ist?Ein kurzes Hallo kostet nun nicht eienn ganzen Tag.
26.11.2016 17:17
Zitat von Carolinchen88:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von faerie:

Meine Eltern und ich sehen uns täglich, ebenso mein Bruder. Unvorstellbar, so auf Distanz zur eigenen Familie zu sein.

Tja, das bedeutet vielleicht, dass du zu viel Zeit hast und nichts aus dir gemacht hast, wenn du offenbar noch im gleichen Dorf wohnst wie deine Eltern.


*unterschreib*



Ist das Wohnen im gleichen Dorf der Eltern also ein Indikator dafür, dass man nichts aus sich gemacht hat, ja? Interessante These
26.11.2016 17:19
Zitat von Stefanka93:

Zitat von Carolinchen88:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von faerie:

Meine Eltern und ich sehen uns täglich, ebenso mein Bruder. Unvorstellbar, so auf Distanz zur eigenen Familie zu sein.

Tja, das bedeutet vielleicht, dass du zu viel Zeit hast und nichts aus dir gemacht hast, wenn du offenbar noch im gleichen Dorf wohnst wie deine Eltern.


*unterschreib*



Ist das Wohnen im gleichen Dorf der Eltern also ein Indikator dafür, dass man nichts aus sich gemacht hat, ja? Interessante These


Kann man genauso wenig pauschalisieren wie falsche Prioritäten wenn man seine Familie nicht jeden Tag sieht.
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