Sophie wurde natürlich 10 Minuten später wach
Aber mein Mann ist mit ihr aufgestanden und Hannah und ich haben tatsächlich bis 6 Uhr geschlafen

Hannah hat heute Nacht auch 4x getrunken.
Das bin ich von Sophie auch nicht gewöhnt. Da waren es eigentlich immer max 3x. In dem Alter jetzt eher 2x.
ABER Sophie hat dafür tagsüber alle 1,5-2,5 Stunden getrunken. Da hat Hannah dafür auch mal etwas längere Pausen. Also insgesamt stille ich ungefähr genauso oft.

Ich mach mir über sowas so wenig Gedanken wie möglich. Klar nervt es manchmal, aber besseres Schlafen lässt sich nicht erzwingen.
Sophie hat ja sehr lange mega beschissen geschlafen und schläft immer noch nicht super, aber im Vergleich zu vor einem Jahr ist es viel besser.

Zitat von Darwin27:

Zitat von Bommel90:

Ich trage Hannah von Anfang an in den Schlaf. Seitdem sie 17 Wochen ist, muss sie gepuckt werden.
Manchmal reicht einfaches laufen, manchmal muss ich Indianermässig durch den Raum hüpfen. Manchmal schläft sie auch beim Stillen ein.
Nachts ist sie jetzt sogar schon ab und zu wieder von selbst eingeschlafen. Aber abends oder tagsüber könnte ich sie nicht einfach hinlegen.

In 90% der Nächte ist sie übrigens vor 5 Uhr wach. Sie geht um 19/19.30 Uhr ins Bett.
Heute war sie jetzt von 3.30-jetzt wach und schläft jetzt mit Glück nochmal eine Stunde (wenn Sophie jetzt nicht gleich wach wird).
Die Zeit wird es richten

Mein Beileid! Ich hoffe, das wird bald besser bei euch.

Lana lässt sich in solchen Momenten auch nicht stillen. Da sie mir aus Frust auch schon paar Mal reingebissen hat (sie hat schon Zähne), versuche ich das auch nur kurz. Heute Morgen war es 6.30 Uhr - das geht ja noch. Aber wach waren wir um 22 Uhr (da sind wir ins Bett und sie bekam die Flasche), um 1 Uhr, um 3 und um 4. Also soviel Durst kann ein Kind ja kaum haben. Nunja, ich nehme es wie es kommt. Ich liebe dieses gutgelaunte Kind und bin nur froh, dass es da ist
Aber beim Einschlafen muss vor allem ihr geholfen werden. Heute Abend machen wir mal noch ruhiger und wenn es sein muss noch früher.

Ich kenne den Gedanken und erinnere mich vor allem nachts immer wieder daran: sie braucht mich, meine Nähe, die Bestätigung, dass alle noch da sind, sie lernt so viel, sie muss verarbeiten.... wie ein Mantra.

Die Gurke stillt nachts alle 1-2 Stunden und ist meist ab 3 oder 4 mindestens anderthalb wenn nicht zwei (oder mehr...) Stunden wach. Letzte Nacht von 4 bis 6.30 ...
und klar, wenn sie tagsüber schlecht schläft ist es nachts noch schlimmer.

Bommel, erzwingen will ich das natürlich nicht. Aber Lana ist mein erstes Kind, warum sollte ich mir da einfach keine Gedanken machen? Natürlich denke ich drüber nach, was ich besser machen könnte.

Ich akzeptiere es, wenn es so ist, aber ich versuche dennoch, den für uns besten Weg zu finden.

Heute Morgen ein ähnliches Drama wie gestern Abend, aber nicht so schlimm und nicht so lange. Sie hat sich in meinem Arm kurz gewehrt und ist schnell eingeschlafen. Vielleicht gewöhnt sie sich schnell und ich muss wenig "Zwang" ausüben. Heute Morgen hätten wir jedenfalls nicht weniger "Stress" haben können. Sie hat gefrühstückt, war müde, konnte nicht schlafen und dann hab ich sie schon in den Arm genommen. Vielleicht braucht sie diese Unterstützung aktuell einfach.

Nachts hab ich übrigens auch viel Verständnis Mauselle. Ich liebe es, neben ihr zu schlafen und sorge mich quasi direkt, wenn sie nachts wach ist. Ich kuschle gern zum Einschlafen wieder und Gott sei dank schläft sie meist direkt nach dem Stillen wieder ein. Nur morgens fühle ich mich meist so:

Da hast du mir einiges voraus... grade in dieser langen Wachphase nachts verliere ich oft und schnell die Nerven, ich bin da einfach so super empfindlich. So langsam gewöhne ich mich daran und mache stur meinen "Dienst". Stille, summe, lasse sie auf mir schlafen... aber richtig Mitgefühl mag da in mir nicht aufkommen, ich bin dann einfach genervt

So war das auch nicht gemeint.
Ich hab mir da bei Sophie auch oft Gedanken gemacht. Aber als alles nichts genützt hat und ich es einfach akzeptiert habe, hab ich mich einfach viel besser gefühlt, war nicht mehr so verkrampft, weniger genervt etc
Seitdem gehe ich einfach den Weg des geringsten Widerstandes (bis zu meinen Grenzen natürlich).
Bei Hannah hab ich deshalb erst gar nicht angefangen mir Gedanken zu machen. Ich mache das was sie möglichst schnell beruhigt damit Sophie nicht auch noch aufwacht bzw sie möglichst schnell einschläft und Sophie tagsüber nicht so lange versuchen muss leise zu sein.
Vermutlich könnte Hannah mit mehr Zeit auch anders (zB ohne pucken) und/oder selbstständiger einschlafen.

Okay, soweit bin ich noch nicht Bommel. Das einfachste wäre nämlich Fernsehen..

Als ich mal nachts 2x 1-1,5 Stunden wach war, hab ich es irgendwann nicht mehr ausgehalten und den Fernseher angeschaltet. 2 MInuten später war sie eingeschlafen.
Das kann ich aber jetzt natürlich nicht immer machen. Wenn es auch sehr verführerisch ist

Mauselle, ich sag nicht, dass es mir nachts NIE schwerfällt. Ich bin oft so verpennt und steh neben mir.. Aber Gott sei dank kam das bisher nur ca. 5x vor.

Zitat von Mauselle:

Da hast du mir einiges voraus... grade in dieser langen Wachphase nachts verliere ich oft und schnell die Nerven, ich bin da einfach so super empfindlich. So langsam gewöhne ich mich daran und mache stur meinen "Dienst". Stille, summe, lasse sie auf mir schlafen... aber richtig Mitgefühl mag da in mir nicht aufkommen, ich bin dann einfach genervt

so geht es mir zwischen 18-20:00Uhr! Meine absolute Horror Uhrzeit, da sind meine Nerven aufgebraucht....

Zitat von Darwin27:

Okay, soweit bin ich noch nicht Bommel. Das einfachste wäre nämlich Fernsehen..

Als ich mal nachts 2x 1-1,5 Stunden wach war, hab ich es irgendwann nicht mehr ausgehalten und den Fernseher angeschaltet. 2 MInuten später war sie eingeschlafen.
Das kann ich aber jetzt natürlich nicht immer machen. Wenn es auch sehr verführerisch ist

Mauselle, ich sag nicht, dass es mir nachts NIE schwerfällt. Ich bin oft so verpennt und steh neben mir.. Aber Gott sei dank kam das bisher nur ca. 5x vor.

Vielleicht hat das dann was mit deiner inneren entspanntheit zu tun. Probier das mit dem Fernsehen doch einfach nochmal aus

Zitat von Darwin27:

Okay, soweit bin ich noch nicht Bommel. Das einfachste wäre nämlich Fernsehen..

Als ich mal nachts 2x 1-1,5 Stunden wach war, hab ich es irgendwann nicht mehr ausgehalten und den Fernseher angeschaltet. 2 MInuten später war sie eingeschlafen.
Das kann ich aber jetzt natürlich nicht immer machen. Wenn es auch sehr verführerisch ist

Mauselle, ich sag nicht, dass es mir nachts NIE schwerfällt. Ich bin oft so verpennt und steh neben mir.. Aber Gott sei dank kam das bisher nur ca. 5x vor.

Ganz ehrlich, solange es phasenweise DAS zaubermittel ist, um 2 stunden wach sein mitten in der Nacht zu entgehen, würde ich das zur Not machen. Ich meine damit jetzt explizit eine Phase, denn das zum Standard zu machen, würde ich auch nicht wollen.

Ich verstehe immer nicht warum Fernsehen immer so verteufelt wird. Ich liebe es, hier läuft er häufig und wird gekonnt vom Kind ingnoriert. Einer noch Mini war habe ich mir nich weniger Gedanken gemacht und wenn es geholfen hätte das er besser schläft hätte ich mir wieder eben ins Schlafzimmer gestellt (da war nämlich vor dem Kind einer ).

Also wenns hilf dann mach ihn einfach an, musst es ja keinen verraten

Zitat von NiAn:

Ich verstehe immer nicht warum Fernsehen immer so verteufelt wird. Ich liebe es, hier läuft er häufig und wird gekonnt vom Kind ingnoriert. Einer noch Mini war habe ich mir nich weniger Gedanken gemacht und wenn es geholfen hätte das er besser schläft hätte ich mir wieder eben ins Schlafzimmer gestellt (da war nämlich vor dem Kind einer ).

Also wenns hilf dann mach ihn einfach an, musst es ja keinen verraten

Unterbewusst kriegen die das ja trotzdem mit.
Vielleicht ist das auch Teil eures Problems dass er einfach dauerteizüberflutet ist zu hause?
Im Kopf arbeitet das ja dennoch auch wenn er ihn augenscheinlich ignoriert.

Zitat von Cookie88:

Zitat von NiAn:

Ich verstehe immer nicht warum Fernsehen immer so verteufelt wird. Ich liebe es, hier läuft er häufig und wird gekonnt vom Kind ingnoriert. Einer noch Mini war habe ich mir nich weniger Gedanken gemacht und wenn es geholfen hätte das er besser schläft hätte ich mir wieder eben ins Schlafzimmer gestellt (da war nämlich vor dem Kind einer ).

Also wenns hilf dann mach ihn einfach an, musst es ja keinen verraten

Unterbewusst kriegen die das ja trotzdem mit.
Vielleicht ist das auch Teil eures Problems dass er einfach dauerteizüberflutet ist zu hause?
Im Kopf arbeitet das ja dennoch auch wenn er ihn augenscheinlich ignoriert.

Glaube ich nicht da es keinen Unterschied macht ob das Ding läuft oder nicht, am meisten dreht er auf wenn wir den ganzen Tag draußen sind. Mein Kind es eben komisch

Ich liebe fernsehen auch sehr. Ich gucke es zum Abschalten. Tagsüber ist es in der Regel aber komplett aus. Abends jetzt total zu verzichten fällt mir daher nicht leicht. Ich habe die Befürchtung, die schnellen Bilder könnten zu viel sein für sie. Aber manchmal frag ich mich, ob die 3 MInuten fernsehen nicht besser sind, als die 2 Stunden Gebrüll und Übermüdung.

Wir haben heute nämlich den "Supergau" erreicht. Um 6 Uhr zeigte sie heute erste Anzeichen von Müdigkeit. Ich bin direkt mit ihr hoch und hab sie gestillt. Dachte sie schläft - aber 3 Minuten später hat sie durchs Babyphone gekräht. 30 Minuten singen, rumtragen, summen und pfeifen (alles sehr einschläfernd und nicht hektisch) haben null gebracht. Sie ist dann noch bis halb acht mit uns unten gewesen. Wir haben zusammen Wäsche aufgehängt, auf der Couch gelegen und geschmust. Als sie jetzt angefangen hat, zu überdrehen bin ich wieder hoch. Tragen, spielen lassen im Bett, kuscheln.. das alles führte nur zu hysterischem Schreien.

Mein Mann ist jetzt hoch und hat ihr den Fernseher angemacht. Zumindest ist sie jetzt ruhig und ich wette, sie schläft gleich.

Also.. was ich jetzt RICHTIG? In unserem Fall tendiere ich fast dazu, dass es fernsehen ist. Zumindest gerade. Morgen versuche ich es wieder ohne. Aber wenn das ihr Mittel ist, um runterzukommen, dann stehe ich auch dazu. Die Dosis macht das Gift.

Ich danke euch trotzdem allen für das Input. Ich bin ja immer für Vorschläge offen.

Hör auf dein Bauchgefühl

Also ich habe getragen und habe gestillt, den kleinen 2,5 Jahre lang und davon 1 Jahr voll. Wir haben im Familienbett geschlafen jetzt teilen sich die Jungs im eigenen Zimmer ein Bett, sie wollten es selber so.