Attachment Parenting
07.04.2016 19:52
Zitat von Metalgoth:
Ich bin homeschooling gegenüber nicht unbedingt negativ eingestellt.
Ich denke aber, dass man Kinder damit in unserer Gesellschaft schnell ins soziale Abseits stellen kann
ich bin da zwiegespalten...
einerseits finde ich unser schulsystem auch nicht so pralle. das müsste mal von grund auf neu gestaltet werdne und nicht einfach, wie zur zeit, flickschusterei. auf "kaputtem" kann man einfach nicht aufbauen.
andererseits seh ich aber bei homeschooling auch viel konfliktpotential - denn auch hier müsste, meiner meinung nach, eine staatliche kontrolle pflicht sein. eben damit es zu keinen "extremen ansichten" kommen kann (zb wie einige christliche abspaltungen die die evolutionstheorie ablehnen usw), damit das kind umfassend informiert wird.
auch müsste man, als eltern, nachweisen dass man "das potential zum unterrichten" hat oder eben andere personen nachweisen die das können. denn nicht jeder kann chemie oder bio oder mathe unterrichten. und nicht jedes kind kann sich das selbst beibringen (das kidn kann ja oft nicht wählen ob es homeschooling will oder nicht....)
und die fehlenden sozialen komponenten sollte man beim homeschooling auch nicht vergessen. die müssten auf jedne fall irgendwie anders ausgeglichen werden...
07.04.2016 19:54
Zitat von shelyra:
Zitat von Metalgoth:
Ich bin homeschooling gegenüber nicht unbedingt negativ eingestellt.
Ich denke aber, dass man Kinder damit in unserer Gesellschaft schnell ins soziale Abseits stellen kann
ich bin da zwiegespalten...
einerseits finde ich unser schulsystem auch nicht so pralle. das müsste mal von grund auf neu gestaltet werdne und nicht einfach, wie zur zeit, flickschusterei. auf "kaputtem" kann man einfach nicht aufbauen.
andererseits seh ich aber bei homeschooling auch viel konfliktpotential - denn auch hier müsste, meiner meinung nach, eine staatliche kontrolle pflicht sein. eben damit es zu keinen "extremen ansichten" kommen kann (zb wie einige christliche abspaltungen die die evolutionstheorie ablehnen usw), damit das kind umfassend informiert wird.
auch müsste man, als eltern, nachweisen dass man "das potential zum unterrichten" hat oder eben andere personen nachweisen die das können. denn nicht jeder kann chemie oder bio oder mathe unterrichten. und nicht jedes kind kann sich das selbst beibringen (das kidn kann ja oft nicht wählen ob es homeschooling will oder nicht....)
und die fehlenden sozialen komponenten sollte man beim homeschooling auch nicht vergessen. die müssten auf jedne fall irgendwie anders ausgeglichen werden...
Wenn mehr die Möglichkeit dazu hätten klar. Aber sie werden die einzigen im Umfeld sein, die nicht in die Schule gehen.
Dass unser Schulsystem Mist ist steht außer Frage
07.04.2016 20:10
Zitat von Metalgoth:
Zitat von nicole2104:
Zitat von Manveri:
Zitat von nicole2104:
...
Weil er mit seinen Geschwistern sicher keine Konflikte haben wird
Mal kurz OT: ich frag mich schon ewig was der Satz über deinem Ticker bedeutet, hab nur nie den passenden Ort gefunden dich zu fragen
Wenn du magst, würde ich mich über eine Auflösung freuen
Als sie aufsteht sagt sie: Hat nicht weh getan, ist ein Klacks für ein Hamburger Mädchen
Danke bin immer über den Anfang gestolpert
07.04.2016 20:24
Zitat von nicole2104:
Zitat von Metalgoth:
Zitat von nicole2104:
Zitat von Manveri:
...
Mal kurz OT: ich frag mich schon ewig was der Satz über deinem Ticker bedeutet, hab nur nie den passenden Ort gefunden dich zu fragen
Wenn du magst, würde ich mich über eine Auflösung freuen
Als sie aufsteht sagt sie: Hat nicht weh getan, ist ein Klacks für ein Hamburger Mädchen
Danke bin immer über den Anfang gestolpert
Schatzis Familie kommt aus dem Norden
07.04.2016 20:44
Natürlich ist es in Großgruppen etwas anderes. Es klang nur so, als könne ein Kind ohne die niemals Konfliktlösungskompetenzen oder teilen lernen. Dafür ist ja nun nicht zwingend eine Großgruppe nötig. Es wurde mir auch etwas viel zusammen in einen Topf geschmissen. Krippe, Kindergarten und Schule passen nicht zusammen in einen Topf. Geht einfach nicht. Hat alles ganz verschiedene Hintergründe und Argumente.
Mir stößt am Kindergarten ja auch auf, dass dort schon die Bewertung der Leistungen beginnt... heutzutage gibt es häufig irgendwelche Entwicklungsgespräche und es werden ganze Bücher über die Kinder geführt... hm. Finde ich persönlich nicht so toll. Fördern hier, Leistung da und bloß die zeitgerechte Entwicklung nicht aus den Augen lassen. Und wenn etwas ein wenig abweicht dann bitte direkt Logopäde und Ergotherapie. Mindestens. War früher irgendwie anders
Ich bin absolut überzeugt, dass Kinder sich da selbst zu entscheiden können auch ohne es unbedingt zu kennen. Kinder wollen ja auch gerne in die Schule, obwohl sie noch nie eine gesehen haben. Man kann ja darüber sprechen und andere Kinder gehen ja auch in den Kindergarten. Zudem merkt man als Mutter ja, ob dem Kind dahingehend etwas fehlt. Ausprobieren ist natürlich auch eine Möglichkeit. Man kann sie ja wieder abmelden oder nicht hin schicken, wenn es doof ist.
Homeschooling würde es hier nicht geben. Allein schon, weil wir das nicht leisten können. Ich bin grundsätzlich schon für einen Schulbesuch. Allerdings bin ich Regelschulen eher abgeneigt. Mal sehen. Da fließt ja noch viel Wasser die Elbe runter.
Evolutionär ist es ja so, dass Kinder den Schoß der Mutter verlassen haben und in die gemischtaltrige (!!) Kindergruppe kamen, wenn das Geschwisterchen nachgerückt ist, was meist im Alter von 3-4 der Fall war.
Mir stößt am Kindergarten ja auch auf, dass dort schon die Bewertung der Leistungen beginnt... heutzutage gibt es häufig irgendwelche Entwicklungsgespräche und es werden ganze Bücher über die Kinder geführt... hm. Finde ich persönlich nicht so toll. Fördern hier, Leistung da und bloß die zeitgerechte Entwicklung nicht aus den Augen lassen. Und wenn etwas ein wenig abweicht dann bitte direkt Logopäde und Ergotherapie. Mindestens. War früher irgendwie anders
Ich bin absolut überzeugt, dass Kinder sich da selbst zu entscheiden können auch ohne es unbedingt zu kennen. Kinder wollen ja auch gerne in die Schule, obwohl sie noch nie eine gesehen haben. Man kann ja darüber sprechen und andere Kinder gehen ja auch in den Kindergarten. Zudem merkt man als Mutter ja, ob dem Kind dahingehend etwas fehlt. Ausprobieren ist natürlich auch eine Möglichkeit. Man kann sie ja wieder abmelden oder nicht hin schicken, wenn es doof ist.
Homeschooling würde es hier nicht geben. Allein schon, weil wir das nicht leisten können. Ich bin grundsätzlich schon für einen Schulbesuch. Allerdings bin ich Regelschulen eher abgeneigt. Mal sehen. Da fließt ja noch viel Wasser die Elbe runter.
Evolutionär ist es ja so, dass Kinder den Schoß der Mutter verlassen haben und in die gemischtaltrige (!!) Kindergruppe kamen, wenn das Geschwisterchen nachgerückt ist, was meist im Alter von 3-4 der Fall war.
07.04.2016 20:50
Zitat von Metalgoth:
Zitat von nicole2104:
Zitat von Metalgoth:
Zitat von nicole2104:
...
Als sie aufsteht sagt sie: Hat nicht weh getan, ist ein Klacks für ein Hamburger Mädchen
Danke bin immer über den Anfang gestolpert
Schatzis Familie kommt aus dem Norden
Richtig. Stammt aus einem Hamburger Volkslied und passt gut zu meiner Hamburger Deern
07.04.2016 20:59
Zitat von Manveri:
Zitat von Metalgoth:
Zitat von nicole2104:
Zitat von Metalgoth:
...
Danke bin immer über den Anfang gestolpert
Schatzis Familie kommt aus dem Norden
Richtig. Stammt aus einem Hamburger Volkslied und passt gut zu meiner Hamburger Deern
Ich kenn das Lied von den Giraffenaffen xDD
07.04.2016 21:01
Zitat von Manveri:
Natürlich ist es in Großgruppen etwas anderes. Es klang nur so, als könne ein Kind ohne die niemals Konfliktlösungskompetenzen oder teilen lernen. Dafür ist ja nun nicht zwingend eine Großgruppe nötig. Es wurde mir auch etwas viel zusammen in einen Topf geschmissen. Krippe, Kindergarten und Schule passen nicht zusammen in einen Topf. Geht einfach nicht. Hat alles ganz verschiedene Hintergründe und Argumente.
Mir stößt am Kindergarten ja auch auf, dass dort schon die Bewertung der Leistungen beginnt... heutzutage gibt es häufig irgendwelche Entwicklungsgespräche und es werden ganze Bücher über die Kinder geführt... hm. Finde ich persönlich nicht so toll. Fördern hier, Leistung da und bloß die zeitgerechte Entwicklung nicht aus den Augen lassen. Und wenn etwas ein wenig abweicht dann bitte direkt Logopäde und Ergotherapie. Mindestens. War früher irgendwie anders
Ich bin absolut überzeugt, dass Kinder sich da selbst zu entscheiden können auch ohne es unbedingt zu kennen. Kinder wollen ja auch gerne in die Schule, obwohl sie noch nie eine gesehen haben. Man kann ja darüber sprechen und andere Kinder gehen ja auch in den Kindergarten. Zudem merkt man als Mutter ja, ob dem Kind dahingehend etwas fehlt. Ausprobieren ist natürlich auch eine Möglichkeit. Man kann sie ja wieder abmelden oder nicht hin schicken, wenn es doof ist.
Homeschooling würde es hier nicht geben. Allein schon, weil wir das nicht leisten können. Ich bin grundsätzlich schon für einen Schulbesuch. Allerdings bin ich Regelschulen eher abgeneigt. Mal sehen. Da fließt ja noch viel Wasser die Elbe runter.
Evolutionär ist es ja so, dass Kinder den Schoß der Mutter verlassen haben und in die gemischtaltrige (!!) Kindergruppe kamen, wenn das Geschwisterchen nachgerückt ist, was meist im Alter von 3-4 der Fall war.
Wobei ich das total super finde. Bei uns haben die Kinder einen eigenen Ordner und es werden eine Menge Fotos gemacht und Geschichten aufgeschrieben, die da rein kommen. Für die Entwicklungsgespräche bekomme ich vorher einen Zettel mit, den ich selbst ausfüllen kann, mit Fragen... was sich so in letzter Zeit getan hat, was ich denke, erwarte etc. Und dann unterhalten wir uns bei nem Käffchen. Nicht wertend, sondern sinnvoller Austausch.
Ich habs übrigens so gemacht, dass ich mit der Eule einfach mal hingefahren bin um zu schauen, wie es ihr gefällt. Sie fand es super. Sie liebt aber auch andere Kinder, schon immer.
Zur Zeit geht sie übrigens nur 3-4 Tage/Woche in den Kindergarten, das reicht uns absolut. Sie braucht grade viel Nähe und Körperkontakt und allgemein Mamazeit, da zwinge ich sie auch nicht zu mehr. Die Erzieherinnen akzeptieren das nach Rücksprache so. Es ist für sie zwar ungewohnt, diese Art, auf sein Kind einzugehen, scheint hier nicht allzu weit verbreitet - aber am Ende ist es eh meine Sache.
07.04.2016 21:02
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Manveri:
Natürlich ist es in Großgruppen etwas anderes. Es klang nur so, als könne ein Kind ohne die niemals Konfliktlösungskompetenzen oder teilen lernen. Dafür ist ja nun nicht zwingend eine Großgruppe nötig. Es wurde mir auch etwas viel zusammen in einen Topf geschmissen. Krippe, Kindergarten und Schule passen nicht zusammen in einen Topf. Geht einfach nicht. Hat alles ganz verschiedene Hintergründe und Argumente.
Mir stößt am Kindergarten ja auch auf, dass dort schon die Bewertung der Leistungen beginnt... heutzutage gibt es häufig irgendwelche Entwicklungsgespräche und es werden ganze Bücher über die Kinder geführt... hm. Finde ich persönlich nicht so toll. Fördern hier, Leistung da und bloß die zeitgerechte Entwicklung nicht aus den Augen lassen. Und wenn etwas ein wenig abweicht dann bitte direkt Logopäde und Ergotherapie. Mindestens. War früher irgendwie anders
Ich bin absolut überzeugt, dass Kinder sich da selbst zu entscheiden können auch ohne es unbedingt zu kennen. Kinder wollen ja auch gerne in die Schule, obwohl sie noch nie eine gesehen haben. Man kann ja darüber sprechen und andere Kinder gehen ja auch in den Kindergarten. Zudem merkt man als Mutter ja, ob dem Kind dahingehend etwas fehlt. Ausprobieren ist natürlich auch eine Möglichkeit. Man kann sie ja wieder abmelden oder nicht hin schicken, wenn es doof ist.
Homeschooling würde es hier nicht geben. Allein schon, weil wir das nicht leisten können. Ich bin grundsätzlich schon für einen Schulbesuch. Allerdings bin ich Regelschulen eher abgeneigt. Mal sehen. Da fließt ja noch viel Wasser die Elbe runter.
Evolutionär ist es ja so, dass Kinder den Schoß der Mutter verlassen haben und in die gemischtaltrige (!!) Kindergruppe kamen, wenn das Geschwisterchen nachgerückt ist, was meist im Alter von 3-4 der Fall war.
Wobei ich das total super finde. Bei uns haben die Kinder einen eigenen Ordner und es werden eine Menge Fotos gemacht und Geschichten aufgeschrieben, die da rein kommen. Für die Entwicklungsgespräche bekomme ich vorher einen Zettel mit, den ich selbst ausfüllen kann, mit Fragen... was sich so in letzter Zeit getan hat, was ich denke, erwarte etc. Und dann unterhalten wir uns bei nem Käffchen. Nicht wertend, sondern sinnvoller Austausch.
Ich habs übrigens so gemacht, dass ich mit der Eule einfach mal hingefahren bin um zu schauen, wie es ihr gefällt. Sie fand es super. Sie liebt aber auch andere Kinder, schon immer.
Zur Zeit geht sie übrigens nur 3-4 Tage/Woche in den Kindergarten, das reicht uns absolut. Sie braucht grade viel Nähe und Körperkontakt und allgemein Mamazeit, da zwinge ich sie auch nicht zu mehr. Die Erzieherinnen akzeptieren das nach Rücksprache so. Es ist für sie zwar ungewohnt, diese Art, auf sein Kind einzugehen, scheint hier nicht allzu weit verbreitet - aber am Ende ist es eh meine Sache.
Ja, das klingt ja auch noch ok. Aber es git ja auch so richtige Bewertungsbögen was das Kind können soll und das wird dann benotet etc. pp.
07.04.2016 21:04
Zitat von EarlyBird:
Ich glaube, ich sollte hier nicht mehr mitlesen, sonst überlege ich mir das mit dem Hibbelstart im Herbst noch mal und der Löwe bleibt Einzelkind .
Wenn ich ehrlich bin, mich überkommt manchmal auch der Gedanke, ob ich mit einem Kind nicht auch glücklich sein kann. Das ist vor allem abends, wenn dann um 21 Uhr endlich mal Ruhe ist und ich völlig fix und alle bin. Dann stelle ich mir vor, wie es wäre, wenn ich jetzt noch ein Baby versorgen müsste .
Der Löwe war nun mal überhaupt kein Anfängerbaby und auch heute noch fordert er sehr viel. Wenn Freunde erzählen, dass sich ihr Kind stundenlang alleine beschäftigt, staune ich nur.
Unser Tag beginnt um 6 Uhr, dann arbeite ich bis halb drei und der Rest des Tages kümmere ich mich um den Wicht. Wenn ich Glück habe, dann schläft er halb neun abends ein. Dann räume ich halt noch etwas auf, erledige Überweisungen und halt anderen Kram, den ich vorher nicht geschafft hat und dann falle ich halbtot ins Bett.
Ich habe echt grenzenlosen Respekt vor euch mit zwei oder mehr kleinen Rackern. Ich weiß, dass es für mich die richtige Entscheidung ist noch zu warten.
Man wächst da rein. Ich hab mir in der Schwangerschaft auch echt nen Kopf gemacht, weißt du noch? Inzwischen ist hier sogar früher Ruhe, als mit meinem Kind. Naja... meistens.
So im Nachhinein hätte ich es dennoch wahrscheinlich anders gemacht. Jetzt ist es so und es ist super, aber die ersten 3,5 Monate waren absolut hart, da hab ich mir regelmäßig einen größeren Abstand gewünscht. Ob es das leichter macht, weiß ich natürlich nicht... ^^
07.04.2016 21:05
Zitat von Manveri:Jetzt muss ich doch mal fragen, woher du dieses Wissen hast? Ich habe ja nun schon das vierte Kind durch die Kita Zeit gebracht, und noch nicht einmal so eine Situation beim Elterngespräch gehabt, wie du es hier schilderst...
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Manveri:
Natürlich ist es in Großgruppen etwas anderes. Es klang nur so, als könne ein Kind ohne die niemals Konfliktlösungskompetenzen oder teilen lernen. Dafür ist ja nun nicht zwingend eine Großgruppe nötig. Es wurde mir auch etwas viel zusammen in einen Topf geschmissen. Krippe, Kindergarten und Schule passen nicht zusammen in einen Topf. Geht einfach nicht. Hat alles ganz verschiedene Hintergründe und Argumente.
Mir stößt am Kindergarten ja auch auf, dass dort schon die Bewertung der Leistungen beginnt... heutzutage gibt es häufig irgendwelche Entwicklungsgespräche und es werden ganze Bücher über die Kinder geführt... hm. Finde ich persönlich nicht so toll. Fördern hier, Leistung da und bloß die zeitgerechte Entwicklung nicht aus den Augen lassen. Und wenn etwas ein wenig abweicht dann bitte direkt Logopäde und Ergotherapie. Mindestens. War früher irgendwie anders
Ich bin absolut überzeugt, dass Kinder sich da selbst zu entscheiden können auch ohne es unbedingt zu kennen. Kinder wollen ja auch gerne in die Schule, obwohl sie noch nie eine gesehen haben. Man kann ja darüber sprechen und andere Kinder gehen ja auch in den Kindergarten. Zudem merkt man als Mutter ja, ob dem Kind dahingehend etwas fehlt. Ausprobieren ist natürlich auch eine Möglichkeit. Man kann sie ja wieder abmelden oder nicht hin schicken, wenn es doof ist.
Homeschooling würde es hier nicht geben. Allein schon, weil wir das nicht leisten können. Ich bin grundsätzlich schon für einen Schulbesuch. Allerdings bin ich Regelschulen eher abgeneigt. Mal sehen. Da fließt ja noch viel Wasser die Elbe runter.
Evolutionär ist es ja so, dass Kinder den Schoß der Mutter verlassen haben und in die gemischtaltrige (!!) Kindergruppe kamen, wenn das Geschwisterchen nachgerückt ist, was meist im Alter von 3-4 der Fall war.
Wobei ich das total super finde. Bei uns haben die Kinder einen eigenen Ordner und es werden eine Menge Fotos gemacht und Geschichten aufgeschrieben, die da rein kommen. Für die Entwicklungsgespräche bekomme ich vorher einen Zettel mit, den ich selbst ausfüllen kann, mit Fragen... was sich so in letzter Zeit getan hat, was ich denke, erwarte etc. Und dann unterhalten wir uns bei nem Käffchen. Nicht wertend, sondern sinnvoller Austausch.
Ich habs übrigens so gemacht, dass ich mit der Eule einfach mal hingefahren bin um zu schauen, wie es ihr gefällt. Sie fand es super. Sie liebt aber auch andere Kinder, schon immer.
Zur Zeit geht sie übrigens nur 3-4 Tage/Woche in den Kindergarten, das reicht uns absolut. Sie braucht grade viel Nähe und Körperkontakt und allgemein Mamazeit, da zwinge ich sie auch nicht zu mehr. Die Erzieherinnen akzeptieren das nach Rücksprache so. Es ist für sie zwar ungewohnt, diese Art, auf sein Kind einzugehen, scheint hier nicht allzu weit verbreitet - aber am Ende ist es eh meine Sache.
Ja, das klingt ja auch noch ok. Aber es git ja auch so richtige Bewertungsbögen was das Kind können soll und das wird dann benotet etc. pp.
07.04.2016 21:07
Zitat von Peach:
Eine Frage, seid ihr alle in Elternzeit oder arbeitet ihr wieder?
Ich studiere und mach nebenher einiges ehrenamtlich - Elternbeirat im Kindergarten bzw das daranhängende Familienzentrum, Stillberatung. Zur Zeit überlege ich, ob ich mit Unterstützung vom Familienzentrum weitere Babykurse anbieten soll, dachte in Richtung Bewegungsspiele...
07.04.2016 21:11
Menveri benotet wird da gar nichts.
Was das Kind können MUSS? Sicherlich nicht. Vielleicht, was es können sollte...Damit man eben fördern kann. Vorsichtig, spielerisch!
Was genau ist schlecht daran?
Du tust so, als würde man die Kinder dann zum lernen zwingen, weil sie nicht in ein Schema passen
Was das Kind können MUSS? Sicherlich nicht. Vielleicht, was es können sollte...Damit man eben fördern kann. Vorsichtig, spielerisch!
Was genau ist schlecht daran?
Du tust so, als würde man die Kinder dann zum lernen zwingen, weil sie nicht in ein Schema passen
07.04.2016 21:12
Ich denke, es gibt sicher schwarze Schafe. Aber die gibts in jedem Bereich.
07.04.2016 21:12
Zitat von Christen:
Zitat von Manveri:Jetzt muss ich doch mal fragen, woher du dieses Wissen hast? Ich habe ja nun schon das vierte Kind durch die Kita Zeit gebracht, und noch nicht einmal so eine Situation beim Elterngespräch gehabt, wie du es hier schilderst...
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Manveri:
Natürlich ist es in Großgruppen etwas anderes. Es klang nur so, als könne ein Kind ohne die niemals Konfliktlösungskompetenzen oder teilen lernen. Dafür ist ja nun nicht zwingend eine Großgruppe nötig. Es wurde mir auch etwas viel zusammen in einen Topf geschmissen. Krippe, Kindergarten und Schule passen nicht zusammen in einen Topf. Geht einfach nicht. Hat alles ganz verschiedene Hintergründe und Argumente.
Mir stößt am Kindergarten ja auch auf, dass dort schon die Bewertung der Leistungen beginnt... heutzutage gibt es häufig irgendwelche Entwicklungsgespräche und es werden ganze Bücher über die Kinder geführt... hm. Finde ich persönlich nicht so toll. Fördern hier, Leistung da und bloß die zeitgerechte Entwicklung nicht aus den Augen lassen. Und wenn etwas ein wenig abweicht dann bitte direkt Logopäde und Ergotherapie. Mindestens. War früher irgendwie anders
Ich bin absolut überzeugt, dass Kinder sich da selbst zu entscheiden können auch ohne es unbedingt zu kennen. Kinder wollen ja auch gerne in die Schule, obwohl sie noch nie eine gesehen haben. Man kann ja darüber sprechen und andere Kinder gehen ja auch in den Kindergarten. Zudem merkt man als Mutter ja, ob dem Kind dahingehend etwas fehlt. Ausprobieren ist natürlich auch eine Möglichkeit. Man kann sie ja wieder abmelden oder nicht hin schicken, wenn es doof ist.
Homeschooling würde es hier nicht geben. Allein schon, weil wir das nicht leisten können. Ich bin grundsätzlich schon für einen Schulbesuch. Allerdings bin ich Regelschulen eher abgeneigt. Mal sehen. Da fließt ja noch viel Wasser die Elbe runter.
Evolutionär ist es ja so, dass Kinder den Schoß der Mutter verlassen haben und in die gemischtaltrige (!!) Kindergruppe kamen, wenn das Geschwisterchen nachgerückt ist, was meist im Alter von 3-4 der Fall war.
Wobei ich das total super finde. Bei uns haben die Kinder einen eigenen Ordner und es werden eine Menge Fotos gemacht und Geschichten aufgeschrieben, die da rein kommen. Für die Entwicklungsgespräche bekomme ich vorher einen Zettel mit, den ich selbst ausfüllen kann, mit Fragen... was sich so in letzter Zeit getan hat, was ich denke, erwarte etc. Und dann unterhalten wir uns bei nem Käffchen. Nicht wertend, sondern sinnvoller Austausch.
Ich habs übrigens so gemacht, dass ich mit der Eule einfach mal hingefahren bin um zu schauen, wie es ihr gefällt. Sie fand es super. Sie liebt aber auch andere Kinder, schon immer.
Zur Zeit geht sie übrigens nur 3-4 Tage/Woche in den Kindergarten, das reicht uns absolut. Sie braucht grade viel Nähe und Körperkontakt und allgemein Mamazeit, da zwinge ich sie auch nicht zu mehr. Die Erzieherinnen akzeptieren das nach Rücksprache so. Es ist für sie zwar ungewohnt, diese Art, auf sein Kind einzugehen, scheint hier nicht allzu weit verbreitet - aber am Ende ist es eh meine Sache.
Ja, das klingt ja auch noch ok. Aber es git ja auch so richtige Bewertungsbögen was das Kind können soll und das wird dann benotet etc. pp.
bei uns sind die entwicklungsgespräche auch recht entspannt.
es wird zwar auf einige punkte eingegangen, was das kind können sollte (zb stift halten in tims alter), aber es wird da kaum stress gemacht. es wird dann ein paar tipps gegeben um probleme zu verbessern, aber es wird kein zwang ausgeübt. noten gibts hier gar nicht.
die gespräche sollten eigentlich 2 mal im jahr statt finden, wenn sie es einmal schaffen dann sind sie gut dank personalmangels stehen die gespräche immer an letzter stelle und anderes geht vor. sit mir ganz recht... bei großen problemen wird man eh angesprochen von den erziehern
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