Habt ihr "unpopular opinions" (unbeliebte Meinungen)?
14.05.2020 19:39
Zitat von nilou:
Zitat von Serafinchen:
Zitat von Marf:
Zitat von Serafinchen:
...
Ich hab da immer 'Harvey braucht HappiHappi' vor Augen.
5,6 jährige ,also Schulkinder ,stillen - ergibt für mich persönlich keinerlei Sinn.Nahrungstechnisch in dem Alter unnötig und für Nähe,kuscheln braucht es die Brust nicht.
Aber - meine Meinung - da haben die Mütter ein Problem,nicht die Kinder.
Ich sehe da eben gar kein Problem, weder bei den Müttern, noch bei den Kindern. Warum sollte es dem Kind plötzlich schaden? In dem Alter spielt Sexualität genauso wenig eine Rolle wie mit 2/3 Jahren.
Mobbing durch Schulkameraden und Ausgrenzung, Ich persönlich finde das auch schon eine Grauzone zur körperlichen Selbstbestimmung
Niemand sollte irgendetwas nicht tun, nur aus Angst vor Mobbing oder Ausgrenzung.
Diese Aussage finde ich persönlich immer komplett schräg.
14.05.2020 19:39
Zitat von nilou:
Zitat von Serafinchen:
Zitat von Marf:
Zitat von Serafinchen:
...
Ich hab da immer 'Harvey braucht HappiHappi' vor Augen.
5,6 jährige ,also Schulkinder ,stillen - ergibt für mich persönlich keinerlei Sinn.Nahrungstechnisch in dem Alter unnötig und für Nähe,kuscheln braucht es die Brust nicht.
Aber - meine Meinung - da haben die Mütter ein Problem,nicht die Kinder.
Ich sehe da eben gar kein Problem, weder bei den Müttern, noch bei den Kindern. Warum sollte es dem Kind plötzlich schaden? In dem Alter spielt Sexualität genauso wenig eine Rolle wie mit 2/3 Jahren.
Mobbing durch Schulkameraden und Ausgrenzung, Ich persönlich finde das auch schon eine Grauzone zur körperlichen Selbstbestimmung
Sehe ich auch so!
14.05.2020 19:40
Zitat von Schnecke510:
Zitat von MiramitLionel:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Serafinchen:
...
Weil es in der Realität so ist. Muss nicht, aber die Leute nutzen es aus. Semesterticket und so...
Wieso eigentlich 8 oder 5 jahre? Ein Bachelor geht doch normalerweise 3,5 jahre, also meiner zumindest
Elternzeit usw. So kann man das Studium schon schön auf 8 Jahre ausweiten. An einer Uni dauert ein Bachelor auch nur 3 Jahre.
Aber 8 Jahre finde ich schon heftig. Würde ich nun ungeplant schwanger werden (wovon ich nicht ausgehe), würden hier die Großeltern und mein Mann mit einspringen. Also die ehemaligen Studenten, die ich kenne und die Kinder im Studium bekommen haben, haben keine 8 Jahre benötigt um durchzukommen.
14.05.2020 19:43
Zitat von MiramitLionel:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von MiramitLionel:
Zitat von Schnecke510:
...
Wieso eigentlich 8 oder 5 jahre? Ein Bachelor geht doch normalerweise 3,5 jahre, also meiner zumindest
Elternzeit usw. So kann man das Studium schon schön auf 8 Jahre ausweiten. An einer Uni dauert ein Bachelor auch nur 3 Jahre.
Aber 8 Jahre finde ich schon heftig. Würde ich nun ungeplant schwanger werden (wovon ich nicht ausgehe), würden hier die Großeltern und mein Mann mit einspringen. Also die ehemaligen Studenten, die ich kenne und die Kinder im Studium bekommen haben, haben keine 8 Jahre benötigt um durchzukommen.
Kommt ja auch drauf an wieviele Kinder man während des Studiums bekommt.
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14.05.2020 19:45
Zitat von Cookie88:
Zitat von MiramitLionel:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von MiramitLionel:
...
Elternzeit usw. So kann man das Studium schon schön auf 8 Jahre ausweiten. An einer Uni dauert ein Bachelor auch nur 3 Jahre.
Aber 8 Jahre finde ich schon heftig. Würde ich nun ungeplant schwanger werden (wovon ich nicht ausgehe), würden hier die Großeltern und mein Mann mit einspringen. Also die ehemaligen Studenten, die ich kenne und die Kinder im Studium bekommen haben, haben keine 8 Jahre benötigt um durchzukommen.
Kommt ja auch drauf an wieviele Kinder man während des Studiums bekommt.![]()
Bringt mich doch nicht auf Ideen
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Ich denke viele bekommen dann ein Kind, weil man sich die Zeiten besser einteilen kann und aich nicht immer Pflichtvorlesungen hat. Da ist die Organisation einfacher
14.05.2020 19:57
Zitat von Anonym 6 (204326):
Meine vielleicht gar nicht so unpopuläre Meinung: ich finde Leute die keine abgeschlossene Ausbildung haben sollten keine Kinder bekommen.
Und damit meine ich auch bzw vor allem die Studenten die meinen nur weil sie irgendwann mal aufgrund ihres Abis einen tollen Job haben 1-x Kinder während des Studiums zu bekommen und sich dann ständig über Stress und fehlende Kinderbetreuung während Vorlesungszeiten jammern.
Wenn dann das Studium statt 5 8 Jahre dauert und ständig auf Staatskosten noch x Zuschläge beantragt werden krieg langsam echt Pusteln.
Mich ärgert bei Studenten besonders dass sie zwar meinen schlauer zu sein als der Rest aber Baby im Studium eine noch dümmer Entscheidung ist als mit 17 die Verhütung zu vergessen.
Also zum einen, ich kenne keine Studenten die sich dauernd beschweren. Im Gegenteil, der Kinderwunsch wurde sehr gut durchdacht und geplant für die Zukunft.
Mehr Zuschläge gibt es auch nicht, die zusätzlichen Semster sind befristet.
Und die letzter Satz zeigt deine eigene Intelligenz!
Einfach nur frech und herablassend. Also wer meint nun klüger zu sein?
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14.05.2020 20:02
Ich glaube, "Unerzogen" beruht auf tiefer Unsicherheit der Eltern, die keinen Konflikt aushalten können und Angst haben, durch das Grenzensetzen etwas kaputt zu machen. Durchs Nichtstun machen sie aber viel mehr kaputt. Die Unsicherheit erkennt man auch an der Überheblichkeit gegenüber anderen Erziehungsstilen.
Selbstbestimmtes Sterben: Ja!
Kinder im Studium: verstehe das Problem nicht. Da kriegt man doch weniger staatliche Leistungen (Elterngeldmindestsatz). Aber hier noch eine unpopuläre Meinung: wer Studenten oder Akademikern pauschal unterstellt, sich für was Besseres zu halten, fühlt sich selbst minderwertig.
Selbstbestimmtes Sterben: Ja!
Kinder im Studium: verstehe das Problem nicht. Da kriegt man doch weniger staatliche Leistungen (Elterngeldmindestsatz). Aber hier noch eine unpopuläre Meinung: wer Studenten oder Akademikern pauschal unterstellt, sich für was Besseres zu halten, fühlt sich selbst minderwertig.
14.05.2020 20:05
Abtreibungen. Seit ich eigene Kinder hab, kann ich damit nicht mehr gut umgehen. Als hätte der Mensch ein Recht zu sagen, ab wann ein Leben geschützt werden darf. Da lebt das eigene Kind im Bauch und wächst heran. Völlig egal, in welchem Stadium der Entwicklung es sich befindet, ich find einfach, der Mensch hat kein Recht darauf, das eigene Kind zu töten.
Nur bei Vergewaltigungen und der Gesundheit der Mutter mag ich nicht urteilen. Alle anderen Probleme sind mir in Deutschland nicht gewichtig genug.
Selbst Tötungen wegen einer Behinderung find ich kritisch. Vor allem, wenn man danach so tut, als wäre das "Engelchen" stets ein Teil der Familie.
Irgendwie schön, dass sich die Eltern damit trösten können, aber ich könnte das zugegeben nicht. Steh ich damit echt allein da? Ich hab doch das Okay zur Tötung gegeben. Ich würd hoffen und betteln, dass mein Kind mir die Entscheidung "verzeiht", aber nie selbstverständlich davon ausgehen, dass es mild auf mich herab schaut oder noch Teil der Familie sein will.
Aber urteilen kann ich auch da nicht. Ich hab bei beiden Kindern inständig gehofft, dass sie einfach gesund sind und gar nie eine Feindiagnostik oä machen lassen, damit ich nicht in diese Situation komme.
Keine Ahnung, was man in so einer Stresssituation wirklich macht.
Trisomie 21 Kinder würd ich allerdings tatsächlich rigoros von der späten Tötung ausschließen lassen.
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Nur bei Vergewaltigungen und der Gesundheit der Mutter mag ich nicht urteilen. Alle anderen Probleme sind mir in Deutschland nicht gewichtig genug.
Selbst Tötungen wegen einer Behinderung find ich kritisch. Vor allem, wenn man danach so tut, als wäre das "Engelchen" stets ein Teil der Familie.
Irgendwie schön, dass sich die Eltern damit trösten können, aber ich könnte das zugegeben nicht. Steh ich damit echt allein da? Ich hab doch das Okay zur Tötung gegeben. Ich würd hoffen und betteln, dass mein Kind mir die Entscheidung "verzeiht", aber nie selbstverständlich davon ausgehen, dass es mild auf mich herab schaut oder noch Teil der Familie sein will.
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Aber urteilen kann ich auch da nicht. Ich hab bei beiden Kindern inständig gehofft, dass sie einfach gesund sind und gar nie eine Feindiagnostik oä machen lassen, damit ich nicht in diese Situation komme.
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Trisomie 21 Kinder würd ich allerdings tatsächlich rigoros von der späten Tötung ausschließen lassen.
14.05.2020 20:05
Krass, wie einige hier den Thread benutzen, um unter dem Deckmantel der Anonymität gezielt gegen andere Forenmitglieder zu schießen. Erbärmlich
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14.05.2020 20:09
Zitat von Alaska:
Abtreibungen. Seit ich eigene Kinder hab, kann ich damit nicht mehr gut umgehen. Als hätte der Mensch ein Recht zu sagen, ab wann ein Leben geschützt werden darf. Da lebt das eigene Kind im Bauch und wächst heran. Völlig egal, in welchem Stadium der Entwicklung es sich befindet, ich find einfach, der Mensch hat kein Recht darauf, das eigene Kind zu töten.![]()
Nur bei Vergewaltigungen und der Gesundheit der Mutter mag ich nicht urteilen. Alle anderen Probleme sind mir in Deutschland nicht gewichtig genug.
Selbst Tötungen wegen einer Behinderung find ich kritisch. Vor allem, wenn man danach so tut, als wäre das "Engelchen" stets ein Teil der Familie.
Irgendwie schön, dass sich die Eltern damit trösten können, aber ich könnte das zugegeben nicht. Steh ich damit echt allein da? Ich hab doch das Okay zur Tötung gegeben. Ich würd hoffen und betteln, dass mein Kind mir die Entscheidung "verzeiht", aber nie selbstverständlich davon ausgehen, dass es mild auf mich herab schaut oder noch Teil der Familie sein will.![]()
Aber urteilen kann ich auch da nicht. Ich hab bei beiden Kindern inständig gehofft, dass sie einfach gesund sind und gar nie eine Feindiagnostik oä machen lassen, damit ich nicht in diese Situation komme.Keine Ahnung, was man in so einer Stresssituation wirklich macht.
Trisomie 21 Kinder würd ich allerdings tatsächlich rigoros von der späten Tötung ausschließen lassen.
Ausnahmsweise bin ich mit dir mal einer Meinung. Abtreibungen gehen gar nicht. Das verurteile ich zutiefst.
14.05.2020 20:09
Zitat von Cookie88:die finanzielle Unterstützung für Eltern im Studium war halt eigentlich mal für Notfälle/Unfälle gedacht. Damit keine Studentin mehr die Schwangerschaft oder das Studium abbrechen muss aus lauter Not. Inzwischen ist es anscheinend ein anerkanntes Familienmodell...
Zitat von MiramitLionel:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von MiramitLionel:
...
Elternzeit usw. So kann man das Studium schon schön auf 8 Jahre ausweiten. An einer Uni dauert ein Bachelor auch nur 3 Jahre.
Aber 8 Jahre finde ich schon heftig. Würde ich nun ungeplant schwanger werden (wovon ich nicht ausgehe), würden hier die Großeltern und mein Mann mit einspringen. Also die ehemaligen Studenten, die ich kenne und die Kinder im Studium bekommen haben, haben keine 8 Jahre benötigt um durchzukommen.
Kommt ja auch drauf an wieviele Kinder man während des Studiums bekommt.![]()
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14.05.2020 20:09
Kinder kriegen ohne Ausbildung und festvertrag wäre ein no Go ist FÜR MICH, Denn das war meine persönliche Grundvoraussetzung. Aber das Bafög bekommt man so oder so, zahlt ja auch viel davon zurück. Das ist für mich definitiv nicht zu vergleichen mit Kind als Arbeitslose ohne irgendwas
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14.05.2020 20:10
Zitat von Alaska:
Abtreibungen. Seit ich eigene Kinder hab, kann ich damit nicht mehr gut umgehen. Als hätte der Mensch ein Recht zu sagen, ab wann ein Leben geschützt werden darf. Da lebt das eigene Kind im Bauch und wächst heran. Völlig egal, in welchem Stadium der Entwicklung es sich befindet, ich find einfach, der Mensch hat kein Recht darauf, das eigene Kind zu töten.![]()
Nur bei Vergewaltigungen und der Gesundheit der Mutter mag ich nicht urteilen. Alle anderen Probleme sind mir in Deutschland nicht gewichtig genug.
Selbst Tötungen wegen einer Behinderung find ich kritisch. Vor allem, wenn man danach so tut, als wäre das "Engelchen" stets ein Teil der Familie.
Irgendwie schön, dass sich die Eltern damit trösten können, aber ich könnte das zugegeben nicht. Steh ich damit echt allein da? Ich hab doch das Okay zur Tötung gegeben. Ich würd hoffen und betteln, dass mein Kind mir die Entscheidung "verzeiht", aber nie selbstverständlich davon ausgehen, dass es mild auf mich herab schaut oder noch Teil der Familie sein will.![]()
Aber urteilen kann ich auch da nicht. Ich hab bei beiden Kindern inständig gehofft, dass sie einfach gesund sind und gar nie eine Feindiagnostik oä machen lassen, damit ich nicht in diese Situation komme.Keine Ahnung, was man in so einer Stresssituation wirklich macht.
Trisomie 21 Kinder würd ich allerdings tatsächlich rigoros von der späten Tötung ausschließen lassen.
Da bin ich voll bei dir.
Aber ja, das ist definitiv eine unpopular opinion.
14.05.2020 20:14
Zitat von Cookie88:
Zitat von Alaska:
Abtreibungen. Seit ich eigene Kinder hab, kann ich damit nicht mehr gut umgehen. Als hätte der Mensch ein Recht zu sagen, ab wann ein Leben geschützt werden darf. Da lebt das eigene Kind im Bauch und wächst heran. Völlig egal, in welchem Stadium der Entwicklung es sich befindet, ich find einfach, der Mensch hat kein Recht darauf, das eigene Kind zu töten.![]()
Nur bei Vergewaltigungen und der Gesundheit der Mutter mag ich nicht urteilen. Alle anderen Probleme sind mir in Deutschland nicht gewichtig genug.
Selbst Tötungen wegen einer Behinderung find ich kritisch. Vor allem, wenn man danach so tut, als wäre das "Engelchen" stets ein Teil der Familie.
Irgendwie schön, dass sich die Eltern damit trösten können, aber ich könnte das zugegeben nicht. Steh ich damit echt allein da? Ich hab doch das Okay zur Tötung gegeben. Ich würd hoffen und betteln, dass mein Kind mir die Entscheidung "verzeiht", aber nie selbstverständlich davon ausgehen, dass es mild auf mich herab schaut oder noch Teil der Familie sein will.![]()
Aber urteilen kann ich auch da nicht. Ich hab bei beiden Kindern inständig gehofft, dass sie einfach gesund sind und gar nie eine Feindiagnostik oä machen lassen, damit ich nicht in diese Situation komme.Keine Ahnung, was man in so einer Stresssituation wirklich macht.
Trisomie 21 Kinder würd ich allerdings tatsächlich rigoros von der späten Tötung ausschließen lassen.
Da bin ich voll bei dir.
Aber ja, das ist definitiv eine unpopular opinion.
Am schlimmsten finde ich, dass das unter dem Deckmantel des Feminismus passiert. "Mein Körper, mein Recht!". Ich kann das nicht mehr hören oder lesen. Aber das kleine Menschlein im Mutterleib hat gefälligst kein Recht auf Leben zu haben. Ist doch nur ein Minimenschlein mit schlagendem Herzen und allem dran, was ein Kind auch hat. Nur eben ohne das Recht auf Leben.
Ich bin ehrlich. Ich find, das ist eine Selektion. Und das hatten wir in Deutschland schonmal. Die einen hatten einfach kein Recht auf Leben und das war "angesehen" und "modern".
Aber ja, das ist eine Meinung, die ich normalerweise für mich behalte.
14.05.2020 20:14
Meine Meinung wo ich ganz klar zu stehe
Diese anonym Funktion hier im.forum
Wird gerade heute wieder für bullshit missbraucht
Dann stört mich das Schulgesetz im NRW oder allgemein in einigen Stichpunkten
Stichtag
Inklusion
Wenn Menschen nur vorm Kopf gucken und nicht dahinter
Wenn Menschen nur auf das äußerliche gucken
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