Habt ihr "unpopular opinions" (unbeliebte Meinungen)?
18.05.2020 12:17
Zitat von DieW:ich weiß nicht, ob diese Äußerung darunter fällt. Weil, wenn man sagen darf "h4 Empfänger sollten sich nicht vermehren" darf man auch "Behinderte sollten sich nicht vermehren" sagen. So mein Verständnis.
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von DieW:
So und nun bitte ich die Moderatoren dieses Thema bitte zu schließen .
Es mag eine angenehme Gesprächeskultur herrschen-aber nun wurde das Thema "Behinderte dürften keine Kinder "bekommen wiederholt.
Das ist rassistische Propaganda nett verpackt.
Dass diese Meinung widerlich ist, ist unumstritten, aber wir haben Meinungsfreiheit in D und auch solch eine Meinung darf geäußert werden.
Haben wir,stimmt.
Trotzdem sind Aussagen ,die unser Grundgesetz in Frage stellen,doch verboten?!
Ich mag mich irren?
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18.05.2020 12:18
Zitat von Zitronenmelisse:
Zitat von Gwen85:
Zitat von Cookie88:
Zitat von Marf:
...
Bei manchen anscheinend eine Menge.![]()
Und erschreckend oft gewinnt das Kind - ich sag nur Helm, Hausaufgaben, an der Hand gehen an der Straße...
Zähneputzen.....Ich sehe ja oft genug, wie viele Kleinkinder schon Karies haben.... Und dann noch mit der Saftpulle in die Praxis marschieren...Kleinkinder müssen keine Karies haben.
So verallgemeinern finde ich auch gemein. Meine Söhne haben einen Zahnschmelzdefekt, was denkst du was die meisten darüber denken?![]()
Meine Söhne wurde aber beide gestillt, bekamen keine Süßigkeiten der große hat nach seinen 2. Geburtstag, dass erste Mal etwas Süßes essen dürfen. Getrunken wird hier nur Wasser. Und die Zähne werden von Anfang an gepflegt. Es wird weder ein gemeinsames Besteck noch sonst was benützt. Beim Großen sah man schon, unter dem Zahnfleisch, dass es anders aussah! .... Aber was soll ich deiner Meinung nach anders machen?![]()
Aber bevor ich meine Söhne bekommen habe, habe auch auch so gedacht und dafür schäme ich mich heute. Manchmal sollte man hinterfragen und nicht nur verallgemeinern und alle über einen Kamm scheren.![]()
Ja das stimmt, ich urteile auch manchmal vorschnell. Ich kenne aus meiner Familie nur „starke“ Zähne, wo nie irgendwas ist. Aber das Glück hat halt nicht jeder.
18.05.2020 12:21
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von DieW:ich weiß nicht, ob diese Äußerung darunter fällt. Weil, wenn man sagen darf "h4 Empfänger sollten sich nicht vermehren" darf man auch "Behinderte sollten sich nicht vermehren" sagen. So mein Verständnis.
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von DieW:
So und nun bitte ich die Moderatoren dieses Thema bitte zu schließen .
Es mag eine angenehme Gesprächeskultur herrschen-aber nun wurde das Thema "Behinderte dürften keine Kinder "bekommen wiederholt.
Das ist rassistische Propaganda nett verpackt.
Dass diese Meinung widerlich ist, ist unumstritten, aber wir haben Meinungsfreiheit in D und auch solch eine Meinung darf geäußert werden.
Haben wir,stimmt.
Trotzdem sind Aussagen ,die unser Grundgesetz in Frage stellen,doch verboten?!
Ich mag mich irren?
![]()
Ich würde sagen,dass der Artikel 18 schon sehr eindeutig ist
18.05.2020 12:21
Zitat von Alaska:ich denke, dieW meint :
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von DieW:
So und nun bitte ich die Moderatoren dieses Thema bitte zu schließen .
Es mag eine angenehme Gesprächeskultur herrschen-aber nun wurde das Thema "Behinderte dürften keine Kinder "bekommen wiederholt.
Das ist rassistische Propaganda nett verpackt.
Dass diese Meinung widerlich ist, ist unumstritten, aber wir haben Meinungsfreiheit in D und auch solch eine Meinung darf geäußert werden.
Das wollte ich auch gerade schreiben.
Ich find das nicht einmal rassistisch. Hart ja. Aber Rassismus wäre, wenn hier jemand schreiben würde, dass Behinderte generell keine Kinder bekommen dürfen, ein Gesetz dafür her muss und einzig allein aus dem Grund, weil es minderwertige Menschen sind, die die Gesellschaft nicht braucht.
DAS wäre Rassismus der widerlichsten Sorte.
Davon hab ich in diesem Thread noch nichts gelesen. Nur, dass vermieden werden muss, dass Kinder unter einer Erbrkankheit leiden (wortwörtlich), wenn den Eltern schon bekannt ist, dass sie es höchstwahrscheinlich weiter geben.
Und die Kritik find sogar ich berechtigt. Da steckt kein Rassismus dahinter.
Zitat von Anonym 18 (204326):
... Menschen mit Behinderung, die ihnen den Alltag so schwer machen, dass sie auf Hilfe angewiesen sind bzw. keinem regelten Job nachgehen können, keine Kinder haben sollten.
18.05.2020 12:21
Zitat von Alaska:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Alaska:
Zitat von AniMaxi:
...
Wir kaufen auch nur auf dem Biohof. Das ist es wert.
Wobei man wirklich aufpassen muss. Bio bedeutet nicht gleich, dass die Kälbchen bleiben dürfen (für mich auch eine der größten Tierquälereien und Perversionen der Menschheit).
Man muss sich einfach auf den Höfen direkt informieren.
Mit Menschen, die in Schlachtbetrieben arbeiten kann ich übrigens gar kein Mitgefühl haben. Das funktioniert nicht. Die können gar nicht mies genug bezahlt werden. Ein mitfühlender Mensch packt nicht, was in den Schlachthöhfen passiert (auch nicht in der Hühnerschlachtfabrik), der würde psychisch kaputt gehen.
Und ein Mensch, der kein Migefühl hat, hat nicht die nötige Sensibilität, wie man anständig mit Tieren in den letzten Minuten umgeht.
Gleiches gilt für die Fahrer der Transporter.
Fleischpreise könnten gar nicht hoch genug sein. Weniger Fleisch, sehr hohe Preise dafür. Dann wüssten die Menschen ihr wöchentliches Stück Fleisch wieder zu schätzen oder würden Vegetarier werden - was absolut möglich wäre, ohne, dass einem was abgeht. Alles eine Sache der Gewohnheit.
Dann wäre es gar kein Thema mehr, dass sehr scharfe Gesetze für die Tierhaltung und die Schlachtung in Kraft treten könnten.
Stallhaltung würde ich komplett verbieten. Wer meint, das sei inzwischen eine "gute" Sache irrt echt.
Wir haben eine Stallhaltung hier im Ort. Der Stall ist groß, dennoch sind zu viele Tiere drin (vermutlich rechtlich in Ordnung, aber nach Gefühl überhaupt nicht). Sie stehen ihr Leben lang auf einem Boden mit Durchlässen für Urin, rutschen aus, stehen den halben Tag nur rum und starren vor sich hin. Vor den Eisheiligen bin ich mit den Kindern dran vorbei gefahren und sie durften die Fahrräder kurz ablgegen um den Kühen zuzuwinken. Obwohl die Seiten des Stalls offen waren, kam eine üble Schwüle und ein furchtbarer Geruch raus. Das machen diese Kühe ein Leben lang mit. Die werden nie erfahren, wie es sich anfühlt, Gras unter den Beinen zu haben.
Und an der Tür prankt groß ein Schild, dass hier Milch für "Weidegl*ck" produziert wird. Ja, was für eine Frechheit.
Beim Fleischpreis bin ich absolut bei dir. Der darf ruhig um einiges höher und dafür von glücklicheren Tieren sein. Wir kaufen auch gern Biofleisch, nur leider ist die Auswahl im Supermarkt da sehr klein und ich habe keine Zeit jede Woche in den Biomarkt in der nächsten Stadt zu fahren. Wir haben sogar den Filialleiter schon angesprochen, dass sie ihr Biofleischangebot doch erweitern mögen (es gibt nur Hackfleisch von Schwein oder Rind, im Sommer noch Grillwürstchen). Er sagte er würde sich drum kümmern, aber davon habe ich noch nix gesehen![]()
Beim Kuhstall habt ihr da aber auch etwas "Pech". Wir kennen auch eine Bauernfamilie, die konventionell Milch produziert. Sie haben Weiden, wo die Kühe auch mal grasen dürfen. Die Tiere können sich im Stall frei bewegen und haben dafür auch ausreichend Platz. Es roch nur nach Silage, als wir zuletzt da waren, nicht nach Mist. Und die Kühe machen einen gesunden und friedlichen Eindruck. Das habe ich aus meiner Kindheit ganz anders in Erinnerung! Da standen die Kühe in kleinen Boxen oder angeketttet und hätten sich nicht mal umdrehen können. Die Kälbchen werden aber natürlich auch bei diesem Bauern von den Müttern getrennt.
Ich glaub nicht, dass ich da Pech habe, würde mir aber sehr wünschen, dass es so wäre.
Hätten in Deutschland die meisten Bauern Freiflächen für die Kühe (also raus und rein in den Stall, wie sie möchten), wäre der Milchpreis nicht dermaßen niedrig.
Ich behaupte mal, die meisten Höfe hier im Süden Ba-Wüs sehen so aus, wie ich das kenne.
Aber selten schreib ich eine Antwort und hoffe inständig, dass ich falsch liege.![]()
Auch auf dem Hof der Bekannten können die Kühe nicht raus und rein wie sie möchten, das war vielleicht missverständlich. Das ist logistisch dort nicht möglich, weil die Weiden verteilt sind und nicht mit direktem Zugang zum Stall. Es werden dann immer ein paar Tiere auf die Weide gebracht.
Ist hier in der Gegend durchaus üblich, man sieht hier häufig Höfe mit Kuhstall und einigen Weiden rund rum auf denen auch Kühe stehen. Ist das bei euch nicht so? Gibt es da echt keine Kuhweiden?
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18.05.2020 12:23
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Alaska:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Alaska:
...
Beim Fleischpreis bin ich absolut bei dir. Der darf ruhig um einiges höher und dafür von glücklicheren Tieren sein. Wir kaufen auch gern Biofleisch, nur leider ist die Auswahl im Supermarkt da sehr klein und ich habe keine Zeit jede Woche in den Biomarkt in der nächsten Stadt zu fahren. Wir haben sogar den Filialleiter schon angesprochen, dass sie ihr Biofleischangebot doch erweitern mögen (es gibt nur Hackfleisch von Schwein oder Rind, im Sommer noch Grillwürstchen). Er sagte er würde sich drum kümmern, aber davon habe ich noch nix gesehen![]()
Beim Kuhstall habt ihr da aber auch etwas "Pech". Wir kennen auch eine Bauernfamilie, die konventionell Milch produziert. Sie haben Weiden, wo die Kühe auch mal grasen dürfen. Die Tiere können sich im Stall frei bewegen und haben dafür auch ausreichend Platz. Es roch nur nach Silage, als wir zuletzt da waren, nicht nach Mist. Und die Kühe machen einen gesunden und friedlichen Eindruck. Das habe ich aus meiner Kindheit ganz anders in Erinnerung! Da standen die Kühe in kleinen Boxen oder angeketttet und hätten sich nicht mal umdrehen können. Die Kälbchen werden aber natürlich auch bei diesem Bauern von den Müttern getrennt.
Ich glaub nicht, dass ich da Pech habe, würde mir aber sehr wünschen, dass es so wäre.
Hätten in Deutschland die meisten Bauern Freiflächen für die Kühe (also raus und rein in den Stall, wie sie möchten), wäre der Milchpreis nicht dermaßen niedrig.
Ich behaupte mal, die meisten Höfe hier im Süden Ba-Wüs sehen so aus, wie ich das kenne.
Aber selten schreib ich eine Antwort und hoffe inständig, dass ich falsch liege.![]()
Auch auf dem Hof der Bekannten können die Kühe nicht raus und rein wie sie möchten, das war vielleicht missverständlich. Das ist logistisch dort nicht möglich, weil die Weiden verteilt sind und nicht mit direktem Zugang zum Stall. Es werden dann immer ein paar Tiere auf die Weide gebracht.
Ist hier in der Gegend durchaus üblich, man sieht hier häufig Höfe mit Kuhstall und einigen Weiden rund rum auf denen auch Kühe stehen. Ist das bei euch nicht so? Gibt es da echt keine Kuhweiden?![]()
Nein, hier gibt es so gut wie keine Kuhweiden.
Erst wieder mit dem Allgäu sieht man das in großer Zahl.
18.05.2020 12:27
Zitat von Alaska:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Alaska:
Zitat von Chrysopelea:
...
Ich glaub nicht, dass ich da Pech habe, würde mir aber sehr wünschen, dass es so wäre.
Hätten in Deutschland die meisten Bauern Freiflächen für die Kühe (also raus und rein in den Stall, wie sie möchten), wäre der Milchpreis nicht dermaßen niedrig.
Ich behaupte mal, die meisten Höfe hier im Süden Ba-Wüs sehen so aus, wie ich das kenne.
Aber selten schreib ich eine Antwort und hoffe inständig, dass ich falsch liege.![]()
Auch auf dem Hof der Bekannten können die Kühe nicht raus und rein wie sie möchten, das war vielleicht missverständlich. Das ist logistisch dort nicht möglich, weil die Weiden verteilt sind und nicht mit direktem Zugang zum Stall. Es werden dann immer ein paar Tiere auf die Weide gebracht.
Ist hier in der Gegend durchaus üblich, man sieht hier häufig Höfe mit Kuhstall und einigen Weiden rund rum auf denen auch Kühe stehen. Ist das bei euch nicht so? Gibt es da echt keine Kuhweiden?![]()
Nein, hier gibt es so gut wie keine Kuhweiden.
Erst wieder mit dem Allgäu sieht man das in großer Zahl.
Ok, das war mir tatsächlich gar nicht bewusst, dass das so unüblich ist. Da sieht man mal wieder wie verzerrt die Wahrnehmung durch eigene Erfahrungen ist.
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18.05.2020 12:27
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von Alaska:ich denke, dieW meint :
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von DieW:
So und nun bitte ich die Moderatoren dieses Thema bitte zu schließen .
Es mag eine angenehme Gesprächeskultur herrschen-aber nun wurde das Thema "Behinderte dürften keine Kinder "bekommen wiederholt.
Das ist rassistische Propaganda nett verpackt.
Dass diese Meinung widerlich ist, ist unumstritten, aber wir haben Meinungsfreiheit in D und auch solch eine Meinung darf geäußert werden.
Das wollte ich auch gerade schreiben.
Ich find das nicht einmal rassistisch. Hart ja. Aber Rassismus wäre, wenn hier jemand schreiben würde, dass Behinderte generell keine Kinder bekommen dürfen, ein Gesetz dafür her muss und einzig allein aus dem Grund, weil es minderwertige Menschen sind, die die Gesellschaft nicht braucht.
DAS wäre Rassismus der widerlichsten Sorte.
Davon hab ich in diesem Thread noch nichts gelesen. Nur, dass vermieden werden muss, dass Kinder unter einer Erbrkankheit leiden (wortwörtlich), wenn den Eltern schon bekannt ist, dass sie es höchstwahrscheinlich weiter geben.
Und die Kritik find sogar ich berechtigt. Da steckt kein Rassismus dahinter.
Zitat von Anonym 18 (204326):
... Menschen mit Behinderung, die ihnen den Alltag so schwer machen, dass sie auf Hilfe angewiesen sind bzw. keinem regelten Job nachgehen können, keine Kinder haben sollten.
Ja, "sollten keine Kinder haben". Das ist ihre Meinung. Ob man die nun teilt oder nicht, das ist kein Grund, den Thread zu sperren. Ich finde selten, dass ein Thread mit so einer Anzahl an kritischen Thmen so dermaßen friedlich und gut verläuft.
Die kritische Frage dahinter ist ja: wie kann ein so behinderter Mensch, dass er auf fremde Hilfe angewiesen ist, den Umfang an Leistung, den ein Kind den ganzen Tag über braucht, verwirklichen?
Das ist natürlich wieder eine individuelle Kiste. Aber ich hab da tatsächlich auch ein Paar vor Augen. Beide geistig behindert, bekamen nun schon das zweite Kind. Das zweite Kind kam jetzt gleich in eine feste Pflegefamilie. Das erste Kind hat inzwischen 5 Pflegefamilien hinter sich (es ist gleich alt wie Max). Völlig traumatisiert kam es bei meiner Freundin an, klammert massiv, weiß, dass es auch dort wieder weg muss für den nächsten Versuch, den Eltern die Verantwortung in Teilen zu übergeben.
Aktuell ist es wieder dort. Sie können sich nicht kümmern. Warum musste das zweite Kind gemacht werden?
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18.05.2020 12:28
Hier werden Ausaagen getätigt unter der Scheinligkeit"meine Meinung".
Wunderbar-dann können wir ja alle die Menschen entsorgen,die"meiner/unserer"Meinung nicht zu mir/uns passen.
Das ist-und ich sage es nochmal sehr klar-rassistische Propaganda.Unter dem Deckmantel "unpopuläre Meinungen "/"meine Meinung ".
Wunderbar-dann können wir ja alle die Menschen entsorgen,die"meiner/unserer"Meinung nicht zu mir/uns passen.
Das ist-und ich sage es nochmal sehr klar-rassistische Propaganda.Unter dem Deckmantel "unpopuläre Meinungen "/"meine Meinung ".
18.05.2020 12:29
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von Alaska:ich denke, dieW meint :
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von DieW:
So und nun bitte ich die Moderatoren dieses Thema bitte zu schließen .
Es mag eine angenehme Gesprächeskultur herrschen-aber nun wurde das Thema "Behinderte dürften keine Kinder "bekommen wiederholt.
Das ist rassistische Propaganda nett verpackt.
Dass diese Meinung widerlich ist, ist unumstritten, aber wir haben Meinungsfreiheit in D und auch solch eine Meinung darf geäußert werden.
Das wollte ich auch gerade schreiben.
Ich find das nicht einmal rassistisch. Hart ja. Aber Rassismus wäre, wenn hier jemand schreiben würde, dass Behinderte generell keine Kinder bekommen dürfen, ein Gesetz dafür her muss und einzig allein aus dem Grund, weil es minderwertige Menschen sind, die die Gesellschaft nicht braucht.
DAS wäre Rassismus der widerlichsten Sorte.
Davon hab ich in diesem Thread noch nichts gelesen. Nur, dass vermieden werden muss, dass Kinder unter einer Erbrkankheit leiden (wortwörtlich), wenn den Eltern schon bekannt ist, dass sie es höchstwahrscheinlich weiter geben.
Und die Kritik find sogar ich berechtigt. Da steckt kein Rassismus dahinter.
Zitat von Anonym 18 (204326):
... Menschen mit Behinderung, die ihnen den Alltag so schwer machen, dass sie auf Hilfe angewiesen sind bzw. keinem regelten Job nachgehen können, keine Kinder haben sollten.
Ich erkläre das etwas weiter: in meinem Freundeskreis gibt es ein geistig behindertes Mädchen. Sie ist jetzt 20. das liebste was ich je gesehen habe... ABER: Beruf kann sie keinen ergreifen, wohl will sie aber was leisten. Ihre Mutter ist schon älter (späte Schwangerschaft) und ihr Vormund. Was passiert mit dem „Kind“ wenn die Mutter stirbt? Sie hat keinerlei Chance auf ein selbstbestimmtes Leben und wird teilweise nur ausgenutzt von betrieben.
Bei ihr war es „Pech“, keine bekannten Erbschäden. Das ist passiert und das ist ok für mich.
Aber wenn jemand ganz genau weiß, dass das Kind behindert sein wird - dann sollte der keine Kinder kriegen, der Kinder wegen. Die Welt ist grauslich zu Menschen mit mehr Bedürfnissen und ich finde es nicht gut, das einem Menschen wissentlich anzutun.
18.05.2020 12:30
Zitat von DieW:
Hier werden Ausaagen getätigt unter der Scheinligkeit"meine Meinung".
Wunderbar-dann können wir ja alle die Menschen entsorgen,die"meiner/unserer"Meinung nicht zu mir/uns passen.
Das ist-und ich sage es nochmal sehr klar-rassistische Propaganda.Unter dem Deckmantel "unpopuläre Meinungen "/"meine Meinung ".
Hier redet aber keiner von Entsorgung.
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Darüber kann und darf man diskutieren, ohne, dass jemand die Rassismuskeule schwingt.
Aber bitte, das ist deine Meinung. Die muss man halt auch stehen lassen.
18.05.2020 12:30
Zitat von Alaska:
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von Alaska:ich denke, dieW meint :
Zitat von -M-Y-A-:
...
Das wollte ich auch gerade schreiben.
Ich find das nicht einmal rassistisch. Hart ja. Aber Rassismus wäre, wenn hier jemand schreiben würde, dass Behinderte generell keine Kinder bekommen dürfen, ein Gesetz dafür her muss und einzig allein aus dem Grund, weil es minderwertige Menschen sind, die die Gesellschaft nicht braucht.
DAS wäre Rassismus der widerlichsten Sorte.
Davon hab ich in diesem Thread noch nichts gelesen. Nur, dass vermieden werden muss, dass Kinder unter einer Erbrkankheit leiden (wortwörtlich), wenn den Eltern schon bekannt ist, dass sie es höchstwahrscheinlich weiter geben.
Und die Kritik find sogar ich berechtigt. Da steckt kein Rassismus dahinter.
Zitat von Anonym 18 (204326):
... Menschen mit Behinderung, die ihnen den Alltag so schwer machen, dass sie auf Hilfe angewiesen sind bzw. keinem regelten Job nachgehen können, keine Kinder haben sollten.
Ja, "sollten keine Kinder haben". Das ist ihre Meinung. Ob man die nun teilt oder nicht, das ist kein Grund, den Thread zu sperren. Ich finde selten, dass ein Thread mit so einer Anzahl an kritischen Thmen so dermaßen friedlich und gut verläuft.
Die kritische Frage dahinter ist ja: wie kann ein so behinderter Mensch, dass er auf fremde Hilfe angewiesen ist, den Umfang an Leistung, den ein Kind den ganzen Tag über braucht, verwirklichen?
Das ist natürlich wieder eine individuelle Kiste. Aber ich hab da tatsächlich auch ein Paar vor Augen. Beide geistig behindert, bekamen nun schon das zweite Kind. Das zweite Kind kam jetzt gleich in eine feste Pflegefamilie. Das erste Kind hat inzwischen 5 Pflegefamilien hinter sich (es ist gleich alt wie Max). Völlig traumatisiert kam es bei meiner Freundin an, klammert massiv, weiß, dass es auch dort wieder weg muss für den nächsten Versuch, den Eltern die Verantwortung in Teilen zu übergeben.
Aktuell ist es wieder dort. Sie können sich nicht kümmern. Warum musste das zweite Kind gemacht werden?![]()
Sowas meine ich unter anderem auch, ja. Das ist den Kindern gegenüber nicht fair.
18.05.2020 12:32
Zitat von Anonym 18 (204326):
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von Alaska:ich denke, dieW meint :
Zitat von -M-Y-A-:
...
Das wollte ich auch gerade schreiben.
Ich find das nicht einmal rassistisch. Hart ja. Aber Rassismus wäre, wenn hier jemand schreiben würde, dass Behinderte generell keine Kinder bekommen dürfen, ein Gesetz dafür her muss und einzig allein aus dem Grund, weil es minderwertige Menschen sind, die die Gesellschaft nicht braucht.
DAS wäre Rassismus der widerlichsten Sorte.
Davon hab ich in diesem Thread noch nichts gelesen. Nur, dass vermieden werden muss, dass Kinder unter einer Erbrkankheit leiden (wortwörtlich), wenn den Eltern schon bekannt ist, dass sie es höchstwahrscheinlich weiter geben.
Und die Kritik find sogar ich berechtigt. Da steckt kein Rassismus dahinter.
Zitat von Anonym 18 (204326):
... Menschen mit Behinderung, die ihnen den Alltag so schwer machen, dass sie auf Hilfe angewiesen sind bzw. keinem regelten Job nachgehen können, keine Kinder haben sollten.
Ich erkläre das etwas weiter: in meinem Freundeskreis gibt es ein geistig behindertes Mädchen. Sie ist jetzt 20. das liebste was ich je gesehen habe... ABER: Beruf kann sie keinen ergreifen, wohl will sie aber was leisten. Ihre Mutter ist schon älter (späte Schwangerschaft) und ihr Vormund. Was passiert mit dem „Kind“ wenn die Mutter stirbt? Sie hat keinerlei Chance auf ein selbstbestimmtes Leben und wird teilweise nur ausgenutzt von betrieben.
Bei ihr war es „Pech“, keine bekannten Erbschäden. Das ist passiert und das ist ok für mich.
Aber wenn jemand ganz genau weiß, dass das Kind behindert sein wird - dann sollte der keine Kinder kriegen, der Kinder wegen. Die Welt ist grauslich zu Menschen mit mehr Bedürfnissen und ich finde es nicht gut, das einem Menschen wissentlich anzutun.
Nur weil die Eltern behindert sind, heißt das aber nicht, dass das Kind auf jeden Fall behindert sein wird! Da muss man schon differenzieren. Ist die Behinderung überhaupt genetisch? Gerade eine geistige Behinderung kann ja viele Ursachen haben, Sauerstoffmangel unter der Geburt z.B. Und mit welcher Wahrscheinlichkeit wird vererbt. Ich finde das ethisch sehr schwierig, denn ein Leben mit einer Behinderung ist doch nicht zwangsläufig nicht lebenswert!
18.05.2020 12:32
Zitat von mia85:
Zitat von -Brünni88:
Gerade, was das Thema Bio angeht, gibt es auch ganz viele Schlupf Löcher. Man kann zum Beispiel hingehen, und kann 20 von seinen 100ha Land als Bio anmelden, Dann kann man sich selbst Biobauer nennen, obwohl die Tiere gar nicht nach Bio Stand gehalten werden und die anderen Felder konventionell bewirtschaftet werden.
Daher würde ich persönlich mich niemals auf ein Bio Schild verlassen. Dann lieber kein Bio, dafür aber aufs Tierwohl geachtet...
Das ist jetzt aber auch wieder sehr pauschal. Denn bei den Bioverbänden ( Naturland, Bioland, Demeter) geht das nicht und wir als Biobauern wollen das auch gar nicht. Wir sind aus Überzeugung Bio und nicht weil wir irgendwelche "Schlupflöcher" suchen.
Beim Verbandsbio gibt es nur ganz oder gar nicht.
Warum lässt du deinen Betrieb denn nicht zertifizieren, ( also natürlich bei einem Verband nicht nur eu-bio) wenn du sowieso schon " fast " Bio bist?
Vielleicht, weil man dann halt tatsächlich nicht mehr mit der Spritze über das Feld fahren darf, vielleicht weil dann halt wirklich mal eine Frucht ein totalausfall sein kann, vielleicht weil man auch wiederum nur biosaatgut verwenden darf, das 3x so teuer ist als herkömmliches, vielleicht weil auch beim Futter für die Tiere nur biofutter ( teuer) zugelassen ist, weil Künstler verboten ist und man sich eine komplett andere Arbeitsweise zulegen muss, um rentable Erträge zu erwirtschaften und vielleicht auch, weil sehr viel Handarbeit drin steckt ( mittlerweile kenne ich jeden Quadratmeter unserer 20 ha persöhnlich).
Sorry, aber wenn ich dich bei diesem Thema immer höre, werde ich leicht aggressiv, weil ich immer den Eindruck gewinnen, dass Biobauern ja nicht viel anders wirtschaften als ihr oder eh nur betrügen ( Schlupflöcher).
Dann lass dich doch zertifizieren, wenn du eh schon fast Bio bist, sollte der Aufwand ja nicht mehr so groß sein und dann bekommst du ja auch mehr für deine Produkte.
Oder bist du doch weiter von Bio entfernt, als gedacht.
Sorry, aber das müsste ich jetzt mal los werden.![]()
Ich habe lediglich gesagt, dass es da viele Schlupflöcher gibt. Nicht dass das der Großteil so macht. Sorry, wenn das so rüber kam. Da ich meine Produkte sowieso nur privat verkaufe, macht es für mich absolut keinen unterschied, ob ich ein Biosiegel habe oder nicht. Wir haben ja nur Landwirtschaft im Nebenerwerb
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18.05.2020 12:33
Zitat von -Brünni88:
Zitat von mia85:
Zitat von -Brünni88:
Gerade, was das Thema Bio angeht, gibt es auch ganz viele Schlupf Löcher. Man kann zum Beispiel hingehen, und kann 20 von seinen 100ha Land als Bio anmelden, Dann kann man sich selbst Biobauer nennen, obwohl die Tiere gar nicht nach Bio Stand gehalten werden und die anderen Felder konventionell bewirtschaftet werden.
Daher würde ich persönlich mich niemals auf ein Bio Schild verlassen. Dann lieber kein Bio, dafür aber aufs Tierwohl geachtet...
Das ist jetzt aber auch wieder sehr pauschal. Denn bei den Bioverbänden ( Naturland, Bioland, Demeter) geht das nicht und wir als Biobauern wollen das auch gar nicht. Wir sind aus Überzeugung Bio und nicht weil wir irgendwelche "Schlupflöcher" suchen.
Beim Verbandsbio gibt es nur ganz oder gar nicht.
Warum lässt du deinen Betrieb denn nicht zertifizieren, ( also natürlich bei einem Verband nicht nur eu-bio) wenn du sowieso schon " fast " Bio bist?
Vielleicht, weil man dann halt tatsächlich nicht mehr mit der Spritze über das Feld fahren darf, vielleicht weil dann halt wirklich mal eine Frucht ein totalausfall sein kann, vielleicht weil man auch wiederum nur biosaatgut verwenden darf, das 3x so teuer ist als herkömmliches, vielleicht weil auch beim Futter für die Tiere nur biofutter ( teuer) zugelassen ist, weil Künstler verboten ist und man sich eine komplett andere Arbeitsweise zulegen muss, um rentable Erträge zu erwirtschaften und vielleicht auch, weil sehr viel Handarbeit drin steckt ( mittlerweile kenne ich jeden Quadratmeter unserer 20 ha persöhnlich).
Sorry, aber wenn ich dich bei diesem Thema immer höre, werde ich leicht aggressiv, weil ich immer den Eindruck gewinnen, dass Biobauern ja nicht viel anders wirtschaften als ihr oder eh nur betrügen ( Schlupflöcher).
Dann lass dich doch zertifizieren, wenn du eh schon fast Bio bist, sollte der Aufwand ja nicht mehr so groß sein und dann bekommst du ja auch mehr für deine Produkte.
Oder bist du doch weiter von Bio entfernt, als gedacht.
Sorry, aber das müsste ich jetzt mal los werden.![]()
Ich habe lediglich gesagt, dass es da viele Schlupflöcher gibt. Nicht dass das der Großteil so macht. Sorry, wenn das so rüber kam. Da ich meine Produkte sowieso nur privat verkaufe, macht es für mich absolut keinen unterschied, ob ich ein Biosiegel habe oder nicht. Wir haben ja nur Landwirtschaft im Nebenerwerb![]()
Sind eure Kühe auf der Weide?
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