Ab welchen Alter durften eure Kinder Alkohol trinken?
10.07.2022 18:40
Zitat von SteffiL:
Zitat von Anonym 1 (208869):
Ab welchen Alter durften eure Kinder Alkohol mal probieren, oder trinken.
Oder seid ihr da strickt erst mit 18?
Also ich meine jetzt nicht täglich und auch nicht permanent besoffen sein.
Sondern mal ein Kleines Gläschen Wein oder Sekt am eigenen Geburtstag oder mal zu Sylvester oder ähnliches.
Also bei Hochzeiten oder sowas darf mein Sohn (13) schonmal ein Sekt mit Orangensaft trinken. Damit habe ich dann kein Problem. Mir ist es auch lieber, ich kriege es mit, als dass er es heimlich macht. Ich glaube ich würde ihm ab 15 erlauben ab und zu mal ein Bier oder Wein zu trinken. Aber ich denke mit seinen Freunden macht er es wahrscheinlich sowieso früher.
Mit dreizehn? Ernsthaft? Da fällt mir ja echt mal gar nix mehr dazu ein.
10.07.2022 19:35
Zitat von Anonym 3 (208869):
Zitat von SteffiL:
Zitat von Anonym 1 (208869):
Ab welchen Alter durften eure Kinder Alkohol mal probieren, oder trinken.
Oder seid ihr da strickt erst mit 18?
Also ich meine jetzt nicht täglich und auch nicht permanent besoffen sein.
Sondern mal ein Kleines Gläschen Wein oder Sekt am eigenen Geburtstag oder mal zu Sylvester oder ähnliches.
Also bei Hochzeiten oder sowas darf mein Sohn (13) schonmal ein Sekt mit Orangensaft trinken. Damit habe ich dann kein Problem. Mir ist es auch lieber, ich kriege es mit, als dass er es heimlich macht. Ich glaube ich würde ihm ab 15 erlauben ab und zu mal ein Bier oder Wein zu trinken. Aber ich denke mit seinen Freunden macht er es wahrscheinlich sowieso früher.
Mit dreizehn? Ernsthaft? Da fällt mir ja echt mal gar nix mehr dazu ein.
Und genau sowas meinte ich.. Aber ich muss mich seitenlang rechtfertigen..
10.07.2022 19:52
Ab 16 hätte ich keine Probleme wenn meine Kinder mal ein Bier oder Sekt trinken wollen. Das würde ich ihnen erlauben.
Ich weiß lieber wann sie trinken als dass sie es heimlich machen.
In meiner Jugend waren diejenigen die es Zuhause verboten bekommen haben diejenigen die es dann auswärts heimlich getrunken haben und es auch oft übertrieben haben, zb auf der Kerwe wenn sie bei anderen übernachtet haben. Wir die es erlaubt bekommen haben, haben 1-2 Bier am Abend getrunken, die anderen dutzende Flaschen. Teilweise bis zum Vollrausch. Und dieser passierte oft, da es hier im ländlichen viele Feste und Feiern gab.
Das möchte ich wenn möglich verhindern.
Ich weiß lieber wann sie trinken als dass sie es heimlich machen.
In meiner Jugend waren diejenigen die es Zuhause verboten bekommen haben diejenigen die es dann auswärts heimlich getrunken haben und es auch oft übertrieben haben, zb auf der Kerwe wenn sie bei anderen übernachtet haben. Wir die es erlaubt bekommen haben, haben 1-2 Bier am Abend getrunken, die anderen dutzende Flaschen. Teilweise bis zum Vollrausch. Und dieser passierte oft, da es hier im ländlichen viele Feste und Feiern gab.
Das möchte ich wenn möglich verhindern.
10.07.2022 20:29
Zitat von shelyra:
Ab 16 hätte ich keine Probleme wenn meine Kinder mal ein Bier oder Sekt trinken wollen. Das würde ich ihnen erlauben.
Ich weiß lieber wann sie trinken als dass sie es heimlich machen.
In meiner Jugend waren diejenigen die es Zuhause verboten bekommen haben diejenigen die es dann auswärts heimlich getrunken haben und es auch oft übertrieben haben, zb auf der Kerwe wenn sie bei anderen übernachtet haben. Wir die es erlaubt bekommen haben, haben 1-2 Bier am Abend getrunken, die anderen dutzende Flaschen. Teilweise bis zum Vollrausch. Und dieser passierte oft, da es hier im ländlichen viele Feste und Feiern gab.
Das möchte ich wenn möglich verhindern.
Richtig. Ich hatte selbst mit 13 meinen ersten Vollrausch. Natürlich heimlich, als ich bei meiner Freundin übernachtete. Da erlaub ich auch vorher lieber meinem Kind mal ein Gläschen unter meiner Aufsicht. Alles, was verboten ist, reizt doch erst recht.
10.07.2022 20:34
Ich finde diesen Thread echt einfach traurig. Traurig weil er zeigt, wie tief die vermeintliche Normalität und Harmlosigkeit dieses Suchtmittels in unserer Gesellschaft verankert ist.
Jeder zweite Post enthält Relativierungen. Nur ein… besser als… aber nur… unter Aufsicht… in Maßen…
Echt heftig.
Ich hab früher auch mal so gedacht, bis ich aus nächster Nähe Menschen daran habe kaputt gehen sehen. Ich bin froh, dass ich es jetzt anders sehe und selbst sagen muss, wenn ich mich mal dazu hinreißen lasse, irgendwo ein Glas irgendwas zu trinken habe ich danach ein schlechtes Gewissen mir und meinem Körper gegenüber. Deshalb kommt das auch quasi nicht mehr vor.
Da kippe ich lieber ins andere Extrem (Ablehnung) als mir selbst zu schaden. Dazu kommt, dass ich die allermeisten Menschen angetrunken (das muss nichtmal der Rausch sein) unangenehm finde. Allein die Wesensveränderung mag ich nicht. Was früher mal witzig und vielleicht sogar süß schien (ach schau, die kleine 20 jährige ist angetüddelt, hihi) finde ich bei einer erwachsenen Frau Ende dreißig einfach nur peinlich.
Und dieses „dann trinken sie auswärts“. Trotzdem gibts dieses eine Bier bei MIR nicht - weil das automatisch Zustimmung zum Komsum und Verharmlosen in Maßen wäre. Das seh ich halt einfach nicht so. Schon gleich dreimal nicht bei Kindern (!!) und das ist man eben mit 13.
Ich weiß, meine Sicht dazu mag radikal sein, aber wie beschrieben hab ich da meine Gründe für und bin froh drum, das jetzt so zu sehen.
Jeder zweite Post enthält Relativierungen. Nur ein… besser als… aber nur… unter Aufsicht… in Maßen…
Echt heftig.
Ich hab früher auch mal so gedacht, bis ich aus nächster Nähe Menschen daran habe kaputt gehen sehen. Ich bin froh, dass ich es jetzt anders sehe und selbst sagen muss, wenn ich mich mal dazu hinreißen lasse, irgendwo ein Glas irgendwas zu trinken habe ich danach ein schlechtes Gewissen mir und meinem Körper gegenüber. Deshalb kommt das auch quasi nicht mehr vor.
Da kippe ich lieber ins andere Extrem (Ablehnung) als mir selbst zu schaden. Dazu kommt, dass ich die allermeisten Menschen angetrunken (das muss nichtmal der Rausch sein) unangenehm finde. Allein die Wesensveränderung mag ich nicht. Was früher mal witzig und vielleicht sogar süß schien (ach schau, die kleine 20 jährige ist angetüddelt, hihi) finde ich bei einer erwachsenen Frau Ende dreißig einfach nur peinlich.
Und dieses „dann trinken sie auswärts“. Trotzdem gibts dieses eine Bier bei MIR nicht - weil das automatisch Zustimmung zum Komsum und Verharmlosen in Maßen wäre. Das seh ich halt einfach nicht so. Schon gleich dreimal nicht bei Kindern (!!) und das ist man eben mit 13.
Ich weiß, meine Sicht dazu mag radikal sein, aber wie beschrieben hab ich da meine Gründe für und bin froh drum, das jetzt so zu sehen.
10.07.2022 20:36
… und nein, es reizt nicht erst recht wenn es verboten ist. Es muss nur so radikal verboten sein wie Kokain oder Heroin. Da holen sich die Kids auch nicht mit 13 die volle Ladung ab, weil verbotenes so spannend ist!
DA funktioniert nur das Verbot, weil die gesellschaftliche Toleranz und damit einhergehend die Verfügbarkeit nicht so gegeben ist und die Gefahren eben nicht verharmlost werden.
DA funktioniert nur das Verbot, weil die gesellschaftliche Toleranz und damit einhergehend die Verfügbarkeit nicht so gegeben ist und die Gefahren eben nicht verharmlost werden.
10.07.2022 21:21
Zitat von Anonym 3 (208869):
… und nein, es reizt nicht erst recht wenn es verboten ist. Es muss nur so radikal verboten sein wie Kokain oder Heroin. Da holen sich die Kids auch nicht mit 13 die volle Ladung ab, weil verbotenes so spannend ist!
DA funktioniert nur das Verbot, weil die gesellschaftliche Toleranz und damit einhergehend die Verfügbarkeit nicht so gegeben ist und die Gefahren eben nicht verharmlost werden.
Ich verstehe was du meinst und bin da auch bei dir.
Vermutlich ist Alkohol nicht verboten, weil die entsprechenden Leute, die so ein Gesetz erlassen müssten halt selbst nicht auf ihr Bierchen verzichten wollen.
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/22.gif)
Ich bin ehrlich auch schockiert über Leute, die hier berichten, dass ihre 13 jährigen Kinder von ihnen Alkohol bekommen. Warum??
Bietet man ihnen das dann an? Oder fragen die von sich aus??
Und warum fragen die? Weil im Elternhaus suggeriert wird, dass man " reif" und " erwachsen" ist, wenn man trinken darf? Weil das was " cooles" ist?
Meine Kinder lernen von mir, dass man reif und erwachsen ist, wenn man sich vernünftig verhält und die Konsequenzen seines Handelns überblickt. Wenn man verantwortungsvoll mit sich selbst und seiner Gesundheit umgeht, wenn man selbst nachdenkt. Das ist cool!
Ehrlich als ich klein war gab's im Kino und im Fernsehen noch die Zigarettenwerbung mit dem Cowboy. Rauch, dann bist du so cool wie der. Heute zum Glück verboten, aus gutem Grund!
Und dann liest man hier " zur jugendweihe (14??) Ein Glas Sekt.
Jugendweihe = Eintritt in die Erwachsene Gesellschaft, richtig?
Ja, was suggeriert denn das?? Trinken macht erwachsen! Trink und du bist reif.
Finde ich kein gutes Signal für einen jungen Teenager, bei dem die Werte noch nicht gefestigt sind.
Und nein, ich gehe nicht davon aus, dass meine Kinder nie Alkohol probieren werden. Aber den bekommen sie sicherlich nicht von mir und schon gar nicht mit 13
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/145.gif)
10.07.2022 23:32
ich verstehe die Aufregung bei einigen nicht. Es ist doch völlig in Ordnung, wenn man es nicht erlaubt, weil man strikt dagegen ist. Ich bin da aber auch bei Shelyra, gerade Verbotenes wird interessant.
10.07.2022 23:53
Zitat von Titania:der Vergleich hinkt. Autofahren ohne Führerschein, Diebstahl, Mord. Alles verboten und ist dadurch nicht gleich reizvoller. Reizvoll an Drogen ist doch nur "xyz macht das, also will ich auch". Anstatt also dem Kind beizubringen, dass es nicht konsumieren sollte, nur weil alle konsumieren, ermutigt man es noch, wenn man es "unter Aufsicht" trinken, rauchen oder kiffen lässt.
ich verstehe die Aufregung bei einigen nicht. Es ist doch völlig in Ordnung, wenn man es nicht erlaubt, weil man strikt dagegen ist. Ich bin da aber auch bei Shelyra, gerade Verbotenes wird interessant.
11.07.2022 00:26
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von Titania:der Vergleich hinkt. Autofahren ohne Führerschein, Diebstahl, Mord. Alles verboten und ist dadurch nicht gleich reizvoller. Reizvoll an Drogen ist doch nur "xyz macht das, also will ich auch". Anstatt also dem Kind beizubringen, dass es nicht konsumieren sollte, nur weil alle konsumieren, ermutigt man es noch, wenn man es "unter Aufsicht" trinken, rauchen oder kiffen lässt.
ich verstehe die Aufregung bei einigen nicht. Es ist doch völlig in Ordnung, wenn man es nicht erlaubt, weil man strikt dagegen ist. Ich bin da aber auch bei Shelyra, gerade Verbotenes wird interessant.
nein, der Vergleich hinkt nicht. Es ist ja etwas Erlaubtes, nichts Illegales. Und an Drogen kommt man auch nicht unbedingt an jeder Ecke.
Ich möchte meinen Kindern gar nicht "beibringen", dass sie keinen Alkohol konsumieren sollen. Sondern einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol. Ich trinke ja gerne mal selber ein Glas Wein,
Aber wie ich schon schrieb, da vertraue ich einfach meinen Kindern und denke nicht, dass sie in irgendeine Abhängigkeit rutschen werden. Dafür halte ich sie einfach für viel zu gefestigt. Daher bin ich da wahrscheinlich einfach entspannter.
11.07.2022 00:59
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von Titania:der Vergleich hinkt. Autofahren ohne Führerschein, Diebstahl, Mord. Alles verboten und ist dadurch nicht gleich reizvoller. Reizvoll an Drogen ist doch nur "xyz macht das, also will ich auch". Anstatt also dem Kind beizubringen, dass es nicht konsumieren sollte, nur weil alle konsumieren, ermutigt man es noch, wenn man es "unter Aufsicht" trinken, rauchen oder kiffen lässt.
ich verstehe die Aufregung bei einigen nicht. Es ist doch völlig in Ordnung, wenn man es nicht erlaubt, weil man strikt dagegen ist. Ich bin da aber auch bei Shelyra, gerade Verbotenes wird interessant.
Dem muss ich zustimmen. Wieso gehen die meisten hier davon aus, dass ihre Kinder sowieso heimlich Alkohol trinken werden?
Meine Eltern haben überhaupt keinen Alkohol getrunken und es ihren Kindern verboten. Gleichzeitig haben sie uns aber auch aufgeklärt, wie gefährlich Alkohol sein kann. Das hat mir gereicht. Ich habe bisher keinen Tropfen Alkohol getrunken und vermisse überhaupt nichts. Meine Klassenkameraden haben damals jeden Montag erzählt, wie betrunken sie am Wochenende waren. Und das waren welche, die Zuhause hier und da mal was probieren durften.
11.07.2022 04:44
Zitat von Titania:
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von Titania:der Vergleich hinkt. Autofahren ohne Führerschein, Diebstahl, Mord. Alles verboten und ist dadurch nicht gleich reizvoller. Reizvoll an Drogen ist doch nur "xyz macht das, also will ich auch". Anstatt also dem Kind beizubringen, dass es nicht konsumieren sollte, nur weil alle konsumieren, ermutigt man es noch, wenn man es "unter Aufsicht" trinken, rauchen oder kiffen lässt.
ich verstehe die Aufregung bei einigen nicht. Es ist doch völlig in Ordnung, wenn man es nicht erlaubt, weil man strikt dagegen ist. Ich bin da aber auch bei Shelyra, gerade Verbotenes wird interessant.
nein, der Vergleich hinkt nicht. Es ist ja etwas Erlaubtes, nichts Illegales. Und an Drogen kommt man auch nicht unbedingt an jeder Ecke.
Ich möchte meinen Kindern gar nicht "beibringen", dass sie keinen Alkohol konsumieren sollen. Sondern einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol. Ich trinke ja gerne mal selber ein Glas Wein,
Aber wie ich schon schrieb, da vertraue ich einfach meinen Kindern und denke nicht, dass sie in irgendeine Abhängigkeit rutschen werden. Dafür halte ich sie einfach für viel zu gefestigt. Daher bin ich da wahrscheinlich einfach entspannter.
Zu einen ist es sehr wohl verboten - jedenfalls solange wir über Kinder sprechen.
Zum anderen ist dieses „Ich vertraue da meinen Kindern“ in etwa so wie wenn Du schreiben würdest „ich vertraue meinen Kindern, dass sie niemals Krebs kriegen“. Alkoholismus ist eine Krankheit - nur diese entwickelt sich eben ausschließlich bei Konsum, niemals aber bei Nicht-Konsum.
Zu dem „viel zu gefestigt“ hab ich vorhin schon was geschrieben, das ist einfach nur pures Klischee von dieser Thematik. Trotzdem frage ich mich, selbst wenn das irgendwie relevant wäre, wie Du beurteilen magst, wie es in 20 Jahren um die psychische Gesundheit Deiner Kinder bestellt sein wird.
11.07.2022 07:18
Zitat von Anonym 3 (208869):
Zitat von Titania:
Zitat von -M-Y-A-:
Zitat von Titania:der Vergleich hinkt. Autofahren ohne Führerschein, Diebstahl, Mord. Alles verboten und ist dadurch nicht gleich reizvoller. Reizvoll an Drogen ist doch nur "xyz macht das, also will ich auch". Anstatt also dem Kind beizubringen, dass es nicht konsumieren sollte, nur weil alle konsumieren, ermutigt man es noch, wenn man es "unter Aufsicht" trinken, rauchen oder kiffen lässt.
ich verstehe die Aufregung bei einigen nicht. Es ist doch völlig in Ordnung, wenn man es nicht erlaubt, weil man strikt dagegen ist. Ich bin da aber auch bei Shelyra, gerade Verbotenes wird interessant.
nein, der Vergleich hinkt nicht. Es ist ja etwas Erlaubtes, nichts Illegales. Und an Drogen kommt man auch nicht unbedingt an jeder Ecke.
Ich möchte meinen Kindern gar nicht "beibringen", dass sie keinen Alkohol konsumieren sollen. Sondern einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol. Ich trinke ja gerne mal selber ein Glas Wein,
Aber wie ich schon schrieb, da vertraue ich einfach meinen Kindern und denke nicht, dass sie in irgendeine Abhängigkeit rutschen werden. Dafür halte ich sie einfach für viel zu gefestigt. Daher bin ich da wahrscheinlich einfach entspannter.
Zu einen ist es sehr wohl verboten - jedenfalls solange wir über Kinder sprechen.
Zum anderen ist dieses „Ich vertraue da meinen Kindern“ in etwa so wie wenn Du schreiben würdest „ich vertraue meinen Kindern, dass sie niemals Krebs kriegen“. Alkoholismus ist eine Krankheit - nur diese entwickelt sich eben ausschließlich bei Konsum, niemals aber bei Nicht-Konsum.
Zu dem „viel zu gefestigt“ hab ich vorhin schon was geschrieben, das ist einfach nur pures Klischee von dieser Thematik. Trotzdem frage ich mich, selbst wenn das irgendwie relevant wäre, wie Du beurteilen magst, wie es in 20 Jahren um die psychische Gesundheit Deiner Kinder bestellt sein wird.
Also die Vergleiche hier...
Es wird hier einfach mal wieder super pauschalisiert. Wer Alkohol konsumiert, wird auf jeden Fall Alkoholiker. So einfach ist das, zumindest in der MC-WElt... scheinbar muss dann 80 % der Weltbevölkerung dann wohl alkoholkrank sein.
11.07.2022 07:20
Zitat von Titania:hat sie sich gar nicht geschrieben... Niemand hier
Zitat von Anonym 3 (208869):
Zitat von Titania:
Zitat von -M-Y-A-:
...
nein, der Vergleich hinkt nicht. Es ist ja etwas Erlaubtes, nichts Illegales. Und an Drogen kommt man auch nicht unbedingt an jeder Ecke.
Ich möchte meinen Kindern gar nicht "beibringen", dass sie keinen Alkohol konsumieren sollen. Sondern einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol. Ich trinke ja gerne mal selber ein Glas Wein,
Aber wie ich schon schrieb, da vertraue ich einfach meinen Kindern und denke nicht, dass sie in irgendeine Abhängigkeit rutschen werden. Dafür halte ich sie einfach für viel zu gefestigt. Daher bin ich da wahrscheinlich einfach entspannter.
Zu einen ist es sehr wohl verboten - jedenfalls solange wir über Kinder sprechen.
Zum anderen ist dieses „Ich vertraue da meinen Kindern“ in etwa so wie wenn Du schreiben würdest „ich vertraue meinen Kindern, dass sie niemals Krebs kriegen“. Alkoholismus ist eine Krankheit - nur diese entwickelt sich eben ausschließlich bei Konsum, niemals aber bei Nicht-Konsum.
Zu dem „viel zu gefestigt“ hab ich vorhin schon was geschrieben, das ist einfach nur pures Klischee von dieser Thematik. Trotzdem frage ich mich, selbst wenn das irgendwie relevant wäre, wie Du beurteilen magst, wie es in 20 Jahren um die psychische Gesundheit Deiner Kinder bestellt sein wird.
Also die Vergleiche hier...
Es wird hier einfach mal wieder super pauschalisiert. Wer Alkohol konsumiert, wird auf jeden Fall Alkoholiker. So einfach ist das, zumindest in der MC-WElt. .. scheinbar muss dann 80 % der Weltbevölkerung dann wohl alkoholkrank sein.
11.07.2022 07:22
Zitat von Viala2.0:
Zitat von Titania:hat sie sich gar nicht geschrieben... Niemand hier
Zitat von Anonym 3 (208869):
Zitat von Titania:
...
Zu einen ist es sehr wohl verboten - jedenfalls solange wir über Kinder sprechen.
Zum anderen ist dieses „Ich vertraue da meinen Kindern“ in etwa so wie wenn Du schreiben würdest „ich vertraue meinen Kindern, dass sie niemals Krebs kriegen“. Alkoholismus ist eine Krankheit - nur diese entwickelt sich eben ausschließlich bei Konsum, niemals aber bei Nicht-Konsum.
Zu dem „viel zu gefestigt“ hab ich vorhin schon was geschrieben, das ist einfach nur pures Klischee von dieser Thematik. Trotzdem frage ich mich, selbst wenn das irgendwie relevant wäre, wie Du beurteilen magst, wie es in 20 Jahren um die psychische Gesundheit Deiner Kinder bestellt sein wird.
Also die Vergleiche hier...
Es wird hier einfach mal wieder super pauschalisiert. Wer Alkohol konsumiert, wird auf jeden Fall Alkoholiker. So einfach ist das, zumindest in der MC-WElt. .. scheinbar muss dann 80 % der Weltbevölkerung dann wohl alkoholkrank sein.
wenn nicht ,was ist daran dann so verwerflich sein Kind probieren zu lassen wenn es fragt? Wenn man nicht befürchten muss, dass es danach sofort zum Alkoholiker wird? Dann verstehe ich das ganze Problem dieser Diskussion nicht so ganz.
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