Ab welchen Alter durften eure Kinder Alkohol trinken?
10.07.2022 06:42
Übrigens finde ich es auch sehr spannend wenn manche direkt das Bedürfnis haben, ihren eigenen Konsum zu relativieren, am besten noch mit einem humoristischen Augenzwinkern wie „hihi wir sind ja so bööööhse, wir trinken gern mal und sehen da kein Problem, zwinkizwonki“.
Kann man ja machen. Bleibt halt trotzdem eine Droge und ich wüsste nicht, warum ich nur bei dieser einen hervorheben sollte, dass ich das ja ab und zu tue aber natürlich nur supi-dupi-verantwortungsbewusst. Wenn hier jemand schreiben würde, wir ziehen ab und zu mal abends ne Line, „so what“, wär hier was los.
Kann man ja machen. Bleibt halt trotzdem eine Droge und ich wüsste nicht, warum ich nur bei dieser einen hervorheben sollte, dass ich das ja ab und zu tue aber natürlich nur supi-dupi-verantwortungsbewusst. Wenn hier jemand schreiben würde, wir ziehen ab und zu mal abends ne Line, „so what“, wär hier was los.
10.07.2022 06:52
Zitat von Anonym 3 (208869):
Übrigens finde ich es auch sehr spannend wenn manche direkt das Bedürfnis haben, ihren eigenen Konsum zu relativieren, am besten noch mit einem humoristischen Augenzwinkern wie „hihi wir sind ja so bööööhse, wir trinken gern mal und sehen da kein Problem, zwinkizwonki“.
Kann man ja machen. Bleibt halt trotzdem eine Droge und ich wüsste nicht, warum ich nur bei dieser einen hervorheben sollte, dass ich das ja ab und zu tue aber natürlich nur supi-dupi-verantwortungsbewusst. Wenn hier jemand schreiben würde, wir ziehen ab und zu mal abends ne Line, „so what“, wär hier was los.
Gefällt mir!
Schade ,dass Du anonym schreibst.
10.07.2022 07:27
Zitat von Titania:
Zitat von DieOhneNamen:
Zitat von nilou:
Zitat von DieOhneNamen:
Huhu.
Ich wunder mich ehrlich gesagt etwas, dass es soviele so jung erlauben würden
Eigentlich bin ich absolut nicht spießig und trinke selbst auch gern ein Sektchen, aber mit 14 mal probieren lassen?
Ich wüsste echt nicht, welcher Teufel mich reiten müsste um dies so zu handhaben.
Also hier gibt es keinen Alkohol für Minderjährige
LG
Ich wunder mich eher wie viele denken das die Kinder es in dem Alter nicht schon bei Freunden und co mal probiert haben.
Ich für meinen Fall weis es lieber bzw. lasse sie in meinem Beisein probieren. Da redet man drüber und klärt weiter auf.
Ich hoffe ja eher das so was wie kiffen und sonstige derartige Drogen bei uns nie ein Thema werden.
Also ich weiß ganz sicher das meine 14 Jährige das noch nicht probiert hat und da auch absolut kein Interesse daran hat.
Heißt aber nicht, dass ich naiv bin und denke dass es ewig so bleibt.
Dennoch biete ich ihr nun keinen Alkohol an.
Das ist eine Droge, die warum auch immer legal ist und mindestens genauso kaputt machen kann wie die anderen, von dir aufgezählten Drogen..
Ich finde du übertreibst. Ein Kind wird nicht gleich zum Alkoholiker weil es einmal einen Sekt oder ein Bier probiert hat.
Interessant wird es ja eigentlich erst, wenn man so strikt dagegen ist.
Es gibt viele Dinge ,die ich konsequent verbiete,weil ich sie für mein Kind nicht möchte.
Dein Argument lädt quasi dazu ein,alles zu gestatteten,damit der Reiz des Verboten eben diesen verliert.
Klauen,Lügen,ja auch andere Drogen konsumieren,damit es weniger interessant ist.
Kann man machen,muss man aber nicht.
Was für eine verrückte Welt!
10.07.2022 07:52
Zitat von Anonym 3 (208869):
Übrigens finde ich es auch sehr spannend wenn manche direkt das Bedürfnis haben, ihren eigenen Konsum zu relativieren, am besten noch mit einem humoristischen Augenzwinkern wie „hihi wir sind ja so bööööhse, wir trinken gern mal und sehen da kein Problem, zwinkizwonki“.
Kann man ja machen. Bleibt halt trotzdem eine Droge und ich wüsste nicht, warum ich nur bei dieser einen hervorheben sollte, dass ich das ja ab und zu tue aber natürlich nur supi-dupi-verantwortungsbewusst. Wenn hier jemand schreiben würde, wir ziehen ab und zu mal abends ne Line, „so what“, wär hier was los.
Vollkommen richtig!
10.07.2022 08:12
Ich finde gar nicht das hier locker mit dem Thema umgegangen wird.
Mir wird hier auch zu extrem und lebensfremd argumentiert und auch übertrieben. Aus mal am Sekt etc nippen/probieren wird Alkohol anbieten gemacht. Oder eben das man es erlaubt / das Kind mit 14/15 „trinken lässt“. Das ist für mich nicht das gleiche.
Mir wird hier auch zu extrem und lebensfremd argumentiert und auch übertrieben. Aus mal am Sekt etc nippen/probieren wird Alkohol anbieten gemacht. Oder eben das man es erlaubt / das Kind mit 14/15 „trinken lässt“. Das ist für mich nicht das gleiche.
10.07.2022 08:28
Guten Morgen.
Ich bin ja schonmal beruhigt, dass ich offenbar nicht ganz alleine mit meiner Meinung da stehe.
DieW hat es auch nochmal gut gesagt und eine Anonym...
Dramatisieren sieht für mich übrigens ganz anders aus und gerade bei dem Thema Alkohol ist es ein schmaler Grad..
Ich bin ja schonmal beruhigt, dass ich offenbar nicht ganz alleine mit meiner Meinung da stehe.
DieW hat es auch nochmal gut gesagt und eine Anonym...
Dramatisieren sieht für mich übrigens ganz anders aus und gerade bei dem Thema Alkohol ist es ein schmaler Grad..
10.07.2022 08:44
ich finde es spannend wie hier wieder aufgebauscht und überdramatisiert und vom schlimmsten ausgegangen wird. Hier wird den eigenen Kindern scheinbar nichts zugetraut. Ich habe da bei meinen Kindern ein gutes Gefühl. sie dürfen gerne Dinge ausprobieren ohne dass ich gleich von einer Abhängigkeit ausgehe. Aber ihr kennt ja eure Kinder, daher kann es natürlich gut sein, dass man da ein wenig wachsamer sein muss.
10.07.2022 09:03
Zitat von Anonym 3 (208869):ich bin da voll deiner Meinung. In meiner Familie gehörte Alkohol immer dazu. Party? Da wird nunmal getrunken. Zum Grillen gehört Bier. Silvester wird selbstverständlich mit Sekt angestoßen. Fussball - Bierchen. Feierabend - Bierchen.
Also ich finde ja dieses „lieber wenn ich dabei bin und kontrolliert statt draußen mit Freunden“ super witzig.
Das eine ersetzt nicht das andere, es kommt nur noch zusätzlich dazu. Und ich denke durchaus, dass es die Hemmschwelle verringert, auch außerhalb mal was zu trinken, wenn’s zuhause auch toleriert wird.
Auch stimme ich dem „zur Sucht wird’s ja nur mit anderen Faktoren, also wenn generell im Leben was nicht stimmt“ überhaupt nicht zu.
Mir gehts nicht nur um Suchtprävention - auch wenn die natürlich auch ohne bisheriges Ungleichgewicht im Leben entstehen kann!! - sondern auch darum, ob man Alkoholkonsum, egal in welchem Maß, als normal und alltäglich vorlebt. DAS ist es was letztlich oft zu problematischem Umgang führt. Das Alkoholproblem entsteht eher weniger durch den einmaligen Vollrausch mit 16 (was ihn nicht weniger bedenklich macht, nicht falsch verstehen), als durch ein selbstverständliches integrieren in den Alltag. Hier ein Bierchen, da ein Sektchen. Dann auch mal zwei, ach, was soll’s - drei.
Dann mal regelmäßig nach stressigen Tagen, dann werden die stressigen Tage mal mehr - dann plötzlich täglich.
DAS ist es, was ich nicht vorleben will und wofür ich sensibilisieren will!
Und wenn ich dann schon lese „zur Jugendweihe“ - da geht genau dieses Muster schon los. Der Konsum wird verknüpft mit Belohnung, etwas besonderem, es gibt was zu feiern. Das setzt für mich die falschen Signale. Nur meine Meinung.
Das ist kein bewusster Umgang. Deswegen fahren wir auch die schiene, wenn mal getrunken wird, was vielleicht 2 mal im Jahr verkommt, dass es eine bewusste Entscheidung ist und kein "es gehört dazu" bzw "alle trinken, dann trink ich auch".
10.07.2022 09:05
Zitat von Anonym 3 (208869):
Also ich finde ja dieses „lieber wenn ich dabei bin und kontrolliert statt draußen mit Freunden“ super witzig.
Das eine ersetzt nicht das andere, es kommt nur noch zusätzlich dazu. Und ich denke durchaus, dass es die Hemmschwelle verringert, auch außerhalb mal was zu trinken, wenn’s zuhause auch toleriert wird.
Auch stimme ich dem „zur Sucht wird’s ja nur mit anderen Faktoren, also wenn generell im Leben was nicht stimmt“ überhaupt nicht zu.
Mir gehts nicht nur um Suchtprävention - auch wenn die natürlich auch ohne bisheriges Ungleichgewicht im Leben entstehen kann!! - sondern auch darum, ob man Alkoholkonsum, egal in welchem Maß, als normal und alltäglich vorlebt. DAS ist es was letztlich oft zu problematischem Umgang führt. Das Alkoholproblem entsteht eher weniger durch den einmaligen Vollrausch mit 16 (was ihn nicht weniger bedenklich macht, nicht falsch verstehen), als durch ein selbstverständliches integrieren in den Alltag. Hier ein Bierchen, da ein Sektchen. Dann auch mal zwei, ach, was soll’s - drei.
Dann mal regelmäßig nach stressigen Tagen, dann werden die stressigen Tage mal mehr - dann plötzlich täglich.
DAS ist es, was ich nicht vorleben will und wofür ich sensibilisieren will!
Und wenn ich dann schon lese „zur Jugendweihe“ - da geht genau dieses Muster schon los. Der Konsum wird verknüpft mit Belohnung, etwas besonderem, es gibt was zu feiern. Das setzt für mich die falschen Signale. Nur meine Meinung.
Ich empfinde einige Dinge nicht als "normal" z. B. stundenlanges Konsolespielen. Lebe ich auch so nicht vor, trotzdem spielt mein Sohn gerne am PC/Konsole wie wahrscheinlich) 90 Prozent der Jungs.
Ich habe hier im Übrigen auch nicht gelesen, dass die Eltern den Kindern Alkohol anbieten oder sie dazu ermuntern ab einem gewissen Alter welchen zu trinken, sondern dass die Kinder selber mal probieren möchten. War bei meiner Tochter so gewesen. Und da durfte sie ein wenig von meinem Hugo probieren und gut ist. Sie hatte danach auch nicht nochmal gefragt, obwohl es ihr geschmeckt hat.
Und ja, wir trinken ab und zu Alkohol. Da muss sich auch niemand für rechtfertigen oder mit Alkoholabhängigen gleichsetzen lassen, wie das hier gerne vorschnell gemacht wird.
10.07.2022 09:35
Zitat von Titania:
Zitat von Anonym 3 (208869):
Also ich finde ja dieses „lieber wenn ich dabei bin und kontrolliert statt draußen mit Freunden“ super witzig.
Das eine ersetzt nicht das andere, es kommt nur noch zusätzlich dazu. Und ich denke durchaus, dass es die Hemmschwelle verringert, auch außerhalb mal was zu trinken, wenn’s zuhause auch toleriert wird.
Auch stimme ich dem „zur Sucht wird’s ja nur mit anderen Faktoren, also wenn generell im Leben was nicht stimmt“ überhaupt nicht zu.
Mir gehts nicht nur um Suchtprävention - auch wenn die natürlich auch ohne bisheriges Ungleichgewicht im Leben entstehen kann!! - sondern auch darum, ob man Alkoholkonsum, egal in welchem Maß, als normal und alltäglich vorlebt. DAS ist es was letztlich oft zu problematischem Umgang führt. Das Alkoholproblem entsteht eher weniger durch den einmaligen Vollrausch mit 16 (was ihn nicht weniger bedenklich macht, nicht falsch verstehen), als durch ein selbstverständliches integrieren in den Alltag. Hier ein Bierchen, da ein Sektchen. Dann auch mal zwei, ach, was soll’s - drei.
Dann mal regelmäßig nach stressigen Tagen, dann werden die stressigen Tage mal mehr - dann plötzlich täglich.
DAS ist es, was ich nicht vorleben will und wofür ich sensibilisieren will!
Und wenn ich dann schon lese „zur Jugendweihe“ - da geht genau dieses Muster schon los. Der Konsum wird verknüpft mit Belohnung, etwas besonderem, es gibt was zu feiern. Das setzt für mich die falschen Signale. Nur meine Meinung.
Ich empfinde einige Dinge nicht als "normal" z. B. stundenlanges Konsolespielen. Lebe ich auch so nicht vor, trotzdem spielt mein Sohn gerne am PC/Konsole wie wahrscheinlich) 90 Prozent der Jungs.
Ich habe hier im Übrigen auch nicht gelesen, dass die Eltern den Kindern Alkohol anbieten oder sie dazu ermuntern ab einem gewissen Alter welchen zu trinken, sondern dass die Kinder selber mal probieren möchten. War bei meiner Tochter so gewesen. Und da durfte sie ein wenig von meinem Hugo probieren und gut ist. Sie hatte danach auch nicht nochmal gefragt, obwohl es ihr geschmeckt hat.
Und ja, wir trinken ab und zu Alkohol. Da muss sich auch niemand für rechtfertigen oder mit Alkoholabhängigen gleichsetzen lassen, wie das hier gerne vorschnell gemacht wird.
Müssen nicht, aber Du tust es und das gleichsetzen mit Alkoholismus ist in Deinem Kopf passiert, das hat hier niemand geschrieben. Und genau DAS ist spannend.
10.07.2022 09:38
Zitat von Anonym 3 (208869):
Zitat von Titania:
Zitat von Anonym 3 (208869):
Also ich finde ja dieses „lieber wenn ich dabei bin und kontrolliert statt draußen mit Freunden“ super witzig.
Das eine ersetzt nicht das andere, es kommt nur noch zusätzlich dazu. Und ich denke durchaus, dass es die Hemmschwelle verringert, auch außerhalb mal was zu trinken, wenn’s zuhause auch toleriert wird.
Auch stimme ich dem „zur Sucht wird’s ja nur mit anderen Faktoren, also wenn generell im Leben was nicht stimmt“ überhaupt nicht zu.
Mir gehts nicht nur um Suchtprävention - auch wenn die natürlich auch ohne bisheriges Ungleichgewicht im Leben entstehen kann!! - sondern auch darum, ob man Alkoholkonsum, egal in welchem Maß, als normal und alltäglich vorlebt. DAS ist es was letztlich oft zu problematischem Umgang führt. Das Alkoholproblem entsteht eher weniger durch den einmaligen Vollrausch mit 16 (was ihn nicht weniger bedenklich macht, nicht falsch verstehen), als durch ein selbstverständliches integrieren in den Alltag. Hier ein Bierchen, da ein Sektchen. Dann auch mal zwei, ach, was soll’s - drei.
Dann mal regelmäßig nach stressigen Tagen, dann werden die stressigen Tage mal mehr - dann plötzlich täglich.
DAS ist es, was ich nicht vorleben will und wofür ich sensibilisieren will!
Und wenn ich dann schon lese „zur Jugendweihe“ - da geht genau dieses Muster schon los. Der Konsum wird verknüpft mit Belohnung, etwas besonderem, es gibt was zu feiern. Das setzt für mich die falschen Signale. Nur meine Meinung.
Ich empfinde einige Dinge nicht als "normal" z. B. stundenlanges Konsolespielen. Lebe ich auch so nicht vor, trotzdem spielt mein Sohn gerne am PC/Konsole wie wahrscheinlich) 90 Prozent der Jungs.
Ich habe hier im Übrigen auch nicht gelesen, dass die Eltern den Kindern Alkohol anbieten oder sie dazu ermuntern ab einem gewissen Alter welchen zu trinken, sondern dass die Kinder selber mal probieren möchten. War bei meiner Tochter so gewesen. Und da durfte sie ein wenig von meinem Hugo probieren und gut ist. Sie hatte danach auch nicht nochmal gefragt, obwohl es ihr geschmeckt hat.
Und ja, wir trinken ab und zu Alkohol. Da muss sich auch niemand für rechtfertigen oder mit Alkoholabhängigen gleichsetzen lassen, wie das hier gerne vorschnell gemacht wird.
Müssen nicht, aber Du tust es und das gleichsetzen mit Alkoholismus ist in Deinem Kopf passiert, das hat hier niemand geschrieben. Und genau DAS ist spannend.
lies dir die letzten Kommentare durch, das wurde hier von einigen Usern so geschrieben, die sehr empört darüber waren. Da wurden gleich Verlgeiche mit dem Opa und was weiß ich nicht angestellt.... Aber jetzt wird wieder so gedreht wie es passt.. typisch MC.
10.07.2022 09:40
Zitat von Titania:
ich finde es spannend wie hier wieder aufgebauscht und überdramatisiert und vom schlimmsten ausgegangen wird. Hier wird den eigenen Kindern scheinbar nichts zugetraut. Ich habe da bei meinen Kindern ein gutes Gefühl. sie dürfen gerne Dinge ausprobieren ohne dass ich gleich von einer Abhängigkeit ausgehe. Aber ihr kennt ja eure Kinder, daher kann es natürlich gut sein, dass man da ein wenig wachsamer sein muss.
Es wird überhaupt nicht aufgebauscht, ich habe lediglich meine Meinung dazu geäußert.
Deinen letzten Absatz beleidigt mich ehrlich gesagt, da es impliziert dass meine Kinder dahingehend anfällig sind und das stimmt nicht.
Meine Meinung habe ich weil ich tagtäglich miterleben durfte was passiert, das prägt und brennt sich ein.
Das hat auch nix mit zutrauen zu tun..
10.07.2022 09:42
Zitat von DieOhneNamen:
Zitat von Titania:
ich finde es spannend wie hier wieder aufgebauscht und überdramatisiert und vom schlimmsten ausgegangen wird. Hier wird den eigenen Kindern scheinbar nichts zugetraut. Ich habe da bei meinen Kindern ein gutes Gefühl. sie dürfen gerne Dinge ausprobieren ohne dass ich gleich von einer Abhängigkeit ausgehe. Aber ihr kennt ja eure Kinder, daher kann es natürlich gut sein, dass man da ein wenig wachsamer sein muss.
Es wird überhaupt nicht aufgebauscht, ich habe lediglich meine Meinung dazu geäußert.
Deinen letzten Absatz beleidigt mich ehrlich gesagt, da es impliziert dass meine Kinder dahingehend anfällig sind und das stimmt nicht.
Meine Meinung habe ich weil ich tagtäglich miterleben durfte was passiert, das prägt und brennt sich ein.
Das hat auch nix mit zutrauen zu tun..
Das kann ja sein, ich mache mir da nicht gleich Gedanken darüber, weil ich niemanden kenne, der Alkoholkrank war. Daher schließe ich eben von gelegentlichen Alkoholkonsum nicht gleich auf einen exzessiven Alkoholiker.
10.07.2022 09:44
Meine Familie ist wirklich sehr lax mit Thema Alkohol, obwohl mein Opa (trockener) Alkoholiker war. Wir feiern gerne, trinken zum grillen Bier und Wein etc..
Mein Mann ist da konservativ aufgewachsen.
Mein Mann und ich trinken gerne mal etwas. Auch mal ein Feierabendbier oder eine weinschorle auf der Therrasse Oder zum Kochen.
Und wir haben früher beide schon mal ab 14 Alkohol getrunken.
Sangria, schokolikör, Bier, cider, alkopops(die kamen da ja grade auf) aber das war eine zeit, in dem es "normal" war, überall zu rauchen und zu trinken. Und wo Jugendliche gefühlt ohne Probleme was bekommen haben.
Wir trinken wie gesagt gerne mal was und sagen auch, später lieber hier als bei Freunden feiern. Und unser 12jähriger ist noch etwas fern vom erlauben-alter, aber er ist sehr Über Vorsicht mit allem und da mache ich mir weniger Gedanken.
Sorge macht mir mein 10jähriger adhsler, der jetzt schon Bier probieren will. Da bedarf es wahrscheinlich viel mehr Regelungen, viel.mehr erklären etc. Auch hinsichtlich Drogen probieren.
Wir sagen jetzt: mit 16. Bier und sektschorle oder Radler.
Wir sind aber nicht so naiv, zu glauben, dass das jetzt festgesetzt ist. Es wird die Zeit zeigen, wie wir damit umgehen werden. Offen, Aufklärung, Reflektieren, Grenzen setzen.
Mein Mann ist da konservativ aufgewachsen.
Mein Mann und ich trinken gerne mal etwas. Auch mal ein Feierabendbier oder eine weinschorle auf der Therrasse Oder zum Kochen.
Und wir haben früher beide schon mal ab 14 Alkohol getrunken.
Sangria, schokolikör, Bier, cider, alkopops(die kamen da ja grade auf) aber das war eine zeit, in dem es "normal" war, überall zu rauchen und zu trinken. Und wo Jugendliche gefühlt ohne Probleme was bekommen haben.
Wir trinken wie gesagt gerne mal was und sagen auch, später lieber hier als bei Freunden feiern. Und unser 12jähriger ist noch etwas fern vom erlauben-alter, aber er ist sehr Über Vorsicht mit allem und da mache ich mir weniger Gedanken.
Sorge macht mir mein 10jähriger adhsler, der jetzt schon Bier probieren will. Da bedarf es wahrscheinlich viel mehr Regelungen, viel.mehr erklären etc. Auch hinsichtlich Drogen probieren.
Wir sagen jetzt: mit 16. Bier und sektschorle oder Radler.
Wir sind aber nicht so naiv, zu glauben, dass das jetzt festgesetzt ist. Es wird die Zeit zeigen, wie wir damit umgehen werden. Offen, Aufklärung, Reflektieren, Grenzen setzen.
10.07.2022 09:46
Zitat von Titania:
Zitat von DieOhneNamen:
Zitat von Titania:
ich finde es spannend wie hier wieder aufgebauscht und überdramatisiert und vom schlimmsten ausgegangen wird. Hier wird den eigenen Kindern scheinbar nichts zugetraut. Ich habe da bei meinen Kindern ein gutes Gefühl. sie dürfen gerne Dinge ausprobieren ohne dass ich gleich von einer Abhängigkeit ausgehe. Aber ihr kennt ja eure Kinder, daher kann es natürlich gut sein, dass man da ein wenig wachsamer sein muss.
Es wird überhaupt nicht aufgebauscht, ich habe lediglich meine Meinung dazu geäußert.
Deinen letzten Absatz beleidigt mich ehrlich gesagt, da es impliziert dass meine Kinder dahingehend anfällig sind und das stimmt nicht.
Meine Meinung habe ich weil ich tagtäglich miterleben durfte was passiert, das prägt und brennt sich ein.
Das hat auch nix mit zutrauen zu tun..
Das kann ja sein, ich mache mir da nicht gleich Gedanken darüber, weil ich niemanden kenne, der Alkoholkrank war. Daher schließe ich eben von gelegentlichen Alkoholkonsum nicht gleich auf einen exzessiven Alkoholiker.
Ich glaube das ist der Kern des „Missverstehens“ hier. Die meisten Menschen denken bei einem Alkoholiker immernoch an einen versifften, ungepflegten, zahnlosen „Penner“.
Dabei sind es meistens sehr angepasste, arbeitende, gepflegte Leute, die schleichend eine Abhängigkeit entwickeln weil sie eben irgendwann das Feierabendbierchen nicht mehr weglassen können. Und genau das finde ich auch so gefährlich. Deshalb könnte mich mein Kind auch nicht fragen, ob es mal meinen XY Drink probieren kann, weil ich bewusst keinen Komsum vorleben möchte.
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