Aber was kocht man denn da so als vollwertige Mittagsmahlzeit?
Das ist eben das was ich mir immer nicht vorstellen kann.

Achso was ich noch fragen wollte:
Ist Butter oder Halbfettmargarine besser?
Da scheiden sich ja leider auch die Geister.

Zitat von Pu-muck:

Zitat von Anja_MTK:

Zitat von Pu-muck:

Zitat von Tigerlady:

Gemüse haben wir in der Mittagsmahlzeit. Und Obst haben wir nicht viel im Haus weil ich es nicht vertrage. Und uns wurde mal gesagt das Obst nicht so gut sei zwecks dem Fruchtzucker.

Dabei geht es nicht um Fruchtzucker IN OBST, sondern um industriell verarbeiteten Fruchzucker der bestimmten Lebensmitteln zugeführt wird. Dann wird mit "der natürlichen Süße aus Früchten geworben" o.ä., die gesund erscheint, aber genauso raffiniert (und damit ungesund) ist, wie jeder andere raffinierte Zucker auch.
Obst und Gemüse in der Ernährung ist elementar, verzichten würde ich hingegen auf einfache Kohlenhydrate (weißes Mehl, Raff. Zucker, weißer Reis...) und auf komplexe Kohlenhydrate (Vollkorn, Datteln als Süßungsmittel...) umsatteln. Ansonsten würde ich eine tierproduktfreie, oder zumindest -arme, Ernährung anstreben, allerdings step by step.

Fazit: Ich rate zu einer vollwertigen, veganen Ernährungsform mit einem hohen Anteil an Rohköstlichkeiten und ggf. frischen(!!) Säften.

Alles Liebe

Furchtzucker gehört zu den einfachen KOhlenhydraten ... und hat entsprechenden Einfluß auf den Blutzucker. Und entsprechend sollte man da durchaus auch ein bißchen Aue drauf haben.

und eine vegane Ernährung ist nicht für jeden die Lebensform (für mich ist das schon fast ne Lebensphilosophie), mit der er/sie gut klar kommt.

Ja, ein Einfachzucker, der allerdings in einem Gesamtpaket kommt, ich suche gleich die dementsprechenden Quellen raus, wenn ich dazu komme und zitiere daraus.

Überall ist ein philosophischer Ansatz zu finden, natürlich auch beim Veganismus. Hier - in diesem Thread - geht es nicht um Philosophie, sondern um Gesundheit und da liegt Veganismus nicht nur im Trend sondern auch ganz weit Vorne. Dass nicht jeder das "von Null auf hundert" möchte ist mir bewusst, deswegen würde ich auch eher zur Reduzierung als zum kompletten Verzicht raten, angefangen bei einem einzigen Tag in der Woche. Der Durchschnitt urteilt zu schnell über den Geschmack oder die Vielfalt der Lebensmittel, die einem der Veganismus bietet. Leider in der Regel zu seinen Ungunsten; "was der Bauer nicht kennt...". Ausprobieren ist mein Vorschlag. Und wenn es nur eine Mahlzeit ist.

Wegen mir brauchst Du keine Quelle zu schicken, wie Obst und Fruchtzucker zu bewerten ist. Ich weiß das schon ganz gut. Und da ich Diabetikerin bin, muß ich mich zwangsläufig mit so was schon sehr detailliert befassen.
Ansonsten ist das ja jedem die eigene Entscheidung. Ich möchte und könnte es nicht ... ich würde schon an der Butter scheitern und an der Milch ...

Zitat von Tigerlady:

Achso was ich noch fragen wollte:
Ist Butter oder Halbfettmargarine besser?
Da scheiden sich ja leider auch die Geister.

auch so ne Philosophiefrage *lach* ... in meinen Kühlschrank kommen keine Lightprodukte und Halbfettmargarine ist für mich genau das. Ich esse Butter ... ich nehme trotz Butter essens ab und dabei bleibe ich auch ...

Wegen vollwertig kochen ... Das ist jetzt so ne Frage, da kann man sich stundenlang auslassen. Auch eine Frage, welcher Philosophie man anhängt. Anhänger einer kohlenhydratarmen Ernährung werden Dir die Kohlenhydrate drin reduzieren, die nächsten das Fett und das Fleisch oder wie auch immer.

Als bei mir die Diabetes diagnostiziert wurde, habe ich mit der Ernährungsberaterin mich hingesetzt und bin meine Lieblingsessen durchgegangen und haben die sozusagen optimiert oder teilweise konnten sie so bleiben. Das fand ich super hilfreich. Ich hatte vor vielen Jahren mal Weight Watchers gemacht. Die haben auch Rezeptbücher. Die Rezepte fand ich echt toll, weil die meisten so konzepiert waren, daß man echt große Portionen vor sich hatte. Also man wurde wirklich gut satt und ich habe damals meine Kochweise sehr umgestellt.

Zitat von Anja_MTK:

Zitat von Pu-muck:

Zitat von Anja_MTK:

Zitat von Pu-muck:

...

Furchtzucker gehört zu den einfachen KOhlenhydraten ... und hat entsprechenden Einfluß auf den Blutzucker. Und entsprechend sollte man da durchaus auch ein bißchen Aue drauf haben.

und eine vegane Ernährung ist nicht für jeden die Lebensform (für mich ist das schon fast ne Lebensphilosophie), mit der er/sie gut klar kommt.

Ja, ein Einfachzucker, der allerdings in einem Gesamtpaket kommt, ich suche gleich die dementsprechenden Quellen raus, wenn ich dazu komme und zitiere daraus.

Überall ist ein philosophischer Ansatz zu finden, natürlich auch beim Veganismus. Hier - in diesem Thread - geht es nicht um Philosophie, sondern um Gesundheit und da liegt Veganismus nicht nur im Trend sondern auch ganz weit Vorne. Dass nicht jeder das "von Null auf hundert" möchte ist mir bewusst, deswegen würde ich auch eher zur Reduzierung als zum kompletten Verzicht raten, angefangen bei einem einzigen Tag in der Woche. Der Durchschnitt urteilt zu schnell über den Geschmack oder die Vielfalt der Lebensmittel, die einem der Veganismus bietet. Leider in der Regel zu seinen Ungunsten; "was der Bauer nicht kennt...". Ausprobieren ist mein Vorschlag. Und wenn es nur eine Mahlzeit ist.

Wegen mir brauchst Du keine Quelle zu schicken, wie Obst und Fruchtzucker zu bewerten ist. Ich weiß das schon ganz gut. Und da ich Diabetikerin bin, muß ich mich zwangsläufig mit so was schon sehr detailliert befassen.
Ansonsten ist das ja jedem die eigene Entscheidung. Ich möchte und könnte es nicht ... ich würde schon an der Butter scheitern und an der Milch ...

Okay, dann lasse ich das und diskutiere anders bevor ich Dir Sachen in den Mund lege und es nachher "böses Blut" gibt, was ich auf keinem Fall will: Was ist deine Meinung zu Obst?

Naja Lightprodukte kommen mir auch nicht in den Kühlschrank. Das schmeckt wie Kaugummi.
Naja ist gut zu wissen, da muss ich mir kein schlechtes Gewissen machen lassen, das ich Butter im Kühli habe obwohl ich zu viel wiege

Zitat von Tigerlady:

Aber was kocht man denn da so als vollwertige Mittagsmahlzeit?
Das ist eben das was ich mir immer nicht vorstellen kann.

Vollwerting ist m.E. alles, was seinen vollen Wert behält. Also frisches, schonend zubereitetes Gemüse, wenn es Getreide oder Reis geben soll, dann Vollkorn. Es gibt dazu sehr viele Kochbücher, ich kann nun nur mit veganen dienen...
Spaghetti mit Tomatensauce hatten wir gestern, beispielsweise. Dinkelvollkornspaghetti mit selbstgemachter Tomatensauce. Recht einfach, schnell und gut bekömmlich.

Zitat von Tigerlady:

Naja Lightprodukte kommen mir auch nicht in den Kühlschrank. Das schmeckt wie Kaugummi.
Naja ist gut zu wissen, da muss ich mir kein schlechtes Gewissen machen lassen, das ich Butter im Kühli habe obwohl ich zu viel wiege

Ich würde auch Butter nehmen

Da würde es bei mir schon Probleme geben. Denn für mich gibt es nix schlimmeres wie Vollkornreis und Nudeln. Ich finde das so grieselig.
Habe da auch schon mehrere probiert, Ergebnis meiner Meinung nach immer das selbe. Grieselig!

Zitat von Tigerlady:

Da würde es bei mir schon Probleme geben. Denn für mich gibt es nix schlimmeres wie Vollkornreis und Nudeln. Ich finde das so grieselig.
Habe da auch schon mehrere probiert, Ergebnis meiner Meinung nach immer das selbe. Grieselig!

Ging mir nicht anders. Ich habe dann beim Rewe Dinkelnudeln gekauft. Und die find ich auch lecker. Habe ich auch erfolgreich meinem Freund untergemogelt. ... Vielleicht mal nen Versuch wert.

Ansonsten wäre es mal ein Anfang zu schauen, welches Gemüse habt ihr eben als Beilage, wie ist das zubereitet. Wie ist das Verhältnis zwischen Beilage, Gemüse und Fleisch. Wie wird das Fleisch zubereitet? Wie entsteht die soße?

ach Bulgur oder Couscous wären auch möglich als Beilage.

Zitat von Tigerlady:

Da würde es bei mir schon Probleme geben. Denn für mich gibt es nix schlimmeres wie Vollkornreis und Nudeln. Ich finde das so grieselig.
Habe da auch schon mehrere probiert, Ergebnis meiner Meinung nach immer das selbe. Grieselig!

Das ist dann wohl auch viel eine Frage der Gewohnheit. Wahrscheinlich schmeckt auch dem Großteil der hier lebenden Bevölkerung Schokolade besser als Äpfel und ein Burger besser als ChopSuey, alles Gewöhnung und Zubereitung (!).
Ich hatte früher mal ähnliche Empfindungen und habe mich fürchterlich ernährt, Pizza, Nudeln, FastFood, Süßes, Fleisch jeden Tag... das war normal. Niemals hätte ich gedacht, dass es mal anders sein wird und normalerweise tue ich das nicht so kund wie gerade.
Ernährungsumstellung ist immer unbequem. Vielleicht hilft dir Hintergrundwissen bei deinem Kampf gegen den Schweinehund? Habt ihr nicht eine Bücherei in der Nähe? Das Thema Ernährung ist sehr interessant!

Zitat von Tigerlady:

Mein Mann kann mir den Wert nicht nennen, er sagte nur das die Hausärztin ihn für richtig eingestellt hält. Werde sie das nächste mal fragen.
Muss aber sagen das wir erst seid zwei Jahren so essen. Vorher war es auch eine Katastrophe. Da war mein Mann auch noch nicht mit Tabletten eingestellt. Wir fragen uns jetzt warum er trotzdem weiter zu nimmt. Liegt es wirklich an der Bewegung! ?!
Er hat mittlerweile bei einer Größe von 1, 80 140kg drauf. Und ich bin 1, 63 ca und habe 79kg.

ich würde den gemüseanteil drastisch erhöhen und gesunde fette miteinbinden

Den Tipp mit dem Ernährungstagebuch finde ich gut, so bin ich auch eingestiegen.

14 Tage notiert was ich esse und trinke.
Erst da wurde mir bewusst, wo meine "Fehler" liegen.
So konnte ich gut dagegensteuern.

Wenn der Mann trotz angeblich guter Einstellung zunimmt und normal isst, dann ist er nicht gut eingestellt. Was hatte er denn für einen Anfangswert? 50 Mikrogramm sind nicht viel. Höchstens wenn der Anfangswert niedrig war.

Ich verzichte fast vollständig auf Kohlenhydrate und Zucker, die Pfunde purzeln fast von alleine, habe einen Tag in der Woche, wo ich beherzt zuschlage, aber 6 Tage die Woche ist Verzicht angesagt. Habe in ca. 4 Monaten 8 Kilogramm abgenommen, bin zufrieden