Mütter- und Schwangerenforum

Ketogene Ernährung/lchf

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ente
205 Beiträge
16.07.2018 23:26
Mich würde es interessieren, wie ihr es bei diversen Unverträglichkeiten handhaben würdet.

Ich zum Beispiel vertrage nicht viel Lactose, eine Portion zu viel, und hab ein Problem. Genauso vertrage ich die wenigsten Süßstoffe, da lande ich genauso auf dem Klo.

Und zu viel Fett hat kann auch eine durchschlagende Wirkung haben.

zetten
14302 Beiträge
16.07.2018 23:40
Zitat von ente:

Mich würde es interessieren, wie ihr es bei diversen Unverträglichkeiten handhaben würdet.

Ich zum Beispiel vertrage nicht viel Lactose, eine Portion zu viel, und hab ein Problem. Genauso vertrage ich die wenigsten Süßstoffe, da lande ich genauso auf dem Klo.

Und zu viel Fett hat kann auch eine durchschlagende Wirkung haben.


Es ist möglich, sich als Veganer ketogen zu ernähren (wie weiß ich nicht, hab es nur gelesen). Von daher würde ich mich bei Laktoseunverträglichkeit daran orientieren und viel mit Ersatzprodukten arbeiten (Mandel-, Soja-, Kokosmilch, Soja-Sahne)

Edit: Süßstoff vermeiden/sparsam verwenden oder stattdessen Banane und Datteln nutzen.
zetten
14302 Beiträge
16.07.2018 23:45
Zitat von Darwin27:

Zitat von NiAn:

Zitat von Darwin27:

Zitat von Indira:

...


Es gibt schon auch leckere Varianten.. aber es ist einfach nicht das Selbe. Und wenn ich sage, ich kann nicht auf Pfannkuchen und Kuchen verzichten, dann meine ich KUCHEN und PFANNKUCHEN und nicht Ersatzkram


Back einen Käsekuchen ohne Boden und nehme statt Zucker stevia oder xylit und fertig ist der Keto-Kuchen


Xylit muss meine Schwägerin nehmen, damit hab ich schon oft gebacken.. und ich find es grausig. Stevia hat generell einen Nachgeschmack.

...wie gesagt: Klar geht das alles und ich finde es schön, wenn es euch schmeckt, aber ich komm damit auf Dauer nicht klar, weil ich 1.) total "versüßt" bin und 2.) nicht auf diese Ersatzprodukte stehe. Ich passe lieber auf und ersetze Weizenmehl durch Dinkel(Vollkorn)mehl, esse generell weniger KH, aber ich veräpple mich nicht so gerne selber. Und in meinem Fall wäre es das einfach.


Ich bin eh der Überzeugung, dass es nicht DIE Ernährung für alle gibt. So unterschiedlich wie jeder Mensch und dessen Körper ist, so unterschiedlich ist auch seine für ihn gesunde Ernährung. Letztendlich muss jeder selbst darauf achten, was gut tut, wodurch man sich (dauerhaft) fit fühlt und was weniger nutzt.
ente
205 Beiträge
16.07.2018 23:54
Zitat von zetten:

Zitat von ente:

Mich würde es interessieren, wie ihr es bei diversen Unverträglichkeiten handhaben würdet.

Ich zum Beispiel vertrage nicht viel Lactose, eine Portion zu viel, und hab ein Problem. Genauso vertrage ich die wenigsten Süßstoffe, da lande ich genauso auf dem Klo.

Und zu viel Fett hat kann auch eine durchschlagende Wirkung haben.


Es ist möglich, sich als Veganer ketogen zu ernähren (wie weiß ich nicht, hab es nur gelesen). Von daher würde ich mich bei Laktoseunverträglichkeit daran orientieren und viel mit Ersatzprodukten arbeiten (Mandel-, Soja-, Kokosmilch, Soja-Sahne)

Edit: Süßstoff vermeiden/sparsam verwenden oder stattdessen Banane und Datteln nutzen.


Vielen lieben Dank.

Ich glaub, ich müsste mich langsam daran heran tasten. Das würde bestimmt auch gehen.
Feloidea
4129 Beiträge
17.07.2018 10:50
Zitat von Indira:

Zitat von Darwin27:

Zitat von NiAn:

Zitat von Darwin27:

...


Back einen Käsekuchen ohne Boden und nehme statt Zucker stevia oder xylit und fertig ist der Keto-Kuchen


Xylit muss meine Schwägerin nehmen, damit hab ich schon oft gebacken.. und ich find es grausig. Stevia hat generell einen Nachgeschmack.

...wie gesagt: Klar geht das alles und ich finde es schön, wenn es euch schmeckt, aber ich komm damit auf Dauer nicht klar, weil ich 1.) total "versüßt" bin und 2.) nicht auf diese Ersatzprodukte stehe. Ich passe lieber auf und ersetze Weizenmehl durch Dinkel(Vollkorn)mehl, esse generell weniger KH, aber ich veräpple mich nicht so gerne selber. Und in meinem Fall wäre es das einfach.


Ich benutze auch keinen Süßstoff.
Wenn ich mal was süße dann mit Banane oder Datteln. Aber dann werden es schnell viele KH.

Keto Mandelbrei ist zb unfassbar lecker. Kein klassisches Ersatzprodukt aber süß


Keto Mandelbrei klingt gut, ich liebe Mandeln und Marzipan Rezept wäre nett
Ich lese auch nur still mit, KH reduzieren ist gut, aber ich will nicht immer zweimal am tag kochen müssen, da versuch ich lieber auf meine Portionen zu achten.
17.07.2018 10:52
Zitat von Feloidea:

Zitat von Indira:

Zitat von Darwin27:

Zitat von NiAn:

...


Xylit muss meine Schwägerin nehmen, damit hab ich schon oft gebacken.. und ich find es grausig. Stevia hat generell einen Nachgeschmack.

...wie gesagt: Klar geht das alles und ich finde es schön, wenn es euch schmeckt, aber ich komm damit auf Dauer nicht klar, weil ich 1.) total "versüßt" bin und 2.) nicht auf diese Ersatzprodukte stehe. Ich passe lieber auf und ersetze Weizenmehl durch Dinkel(Vollkorn)mehl, esse generell weniger KH, aber ich veräpple mich nicht so gerne selber. Und in meinem Fall wäre es das einfach.


Ich benutze auch keinen Süßstoff.
Wenn ich mal was süße dann mit Banane oder Datteln. Aber dann werden es schnell viele KH.

Keto Mandelbrei ist zb unfassbar lecker. Kein klassisches Ersatzprodukt aber süß


Keto Mandelbrei klingt gut, ich liebe Mandeln und Marzipan Rezept wäre nett
Ich lese auch nur still mit, KH reduzieren ist gut, aber ich will nicht immer zweimal am tag kochen müssen, da versuch ich lieber auf meine Portionen zu achten.

Muss man auch gar nicht. Einfach genug machen, dann hat man am nächsten Tag schon Mittag. Oder nen Vorrat anlegen.
17.07.2018 11:02
Zudem reichen einen oft 2 oder sogar nur 1 Mahlzeit am Tag aus.

Und es gibt ja auch Dinge, die man nicht koochen muss.
17.07.2018 12:15
Ich finde das ja wahnsinnig interessant. Allerdings frage ich mich, ob man sich vegetarisch /vegan UND ketogen ernähren könnte.
Da stellt sich mir zum ersten mal ernsthaft die Frage, die jeder Veganer mindestens schon einmal gehört hat: woher kriege ich denn da mein Protein?
Und ist das überhaupt alltagstauglich?
Vor einer Weile habe ich 4 Wochen auf Zucker verzichtet. Da stand ich gefühlt nur in der Küche...
17.07.2018 12:18
Ich glaub vegan ist schon echt schwer. Vegetarisch geht durchaus.
17.07.2018 12:19
Zitat von Morly:

Ich finde das ja wahnsinnig interessant. Allerdings frage ich mich, ob man sich vegetarisch /vegan UND ketogen ernähren könnte.
Da stellt sich mir zum ersten mal ernsthaft die Frage, die jeder Veganer mindestens schon einmal gehört hat: woher kriege ich denn da mein Protein?
Und ist das überhaupt alltagstauglich?
Vor einer Weile habe ich 4 Wochen auf Zucker verzichtet. Da stand ich gefühlt nur in der Küche...


Ich lese hier nur mit. Aber ich stelle mir generell die Frage, wie keine Mängel entstehen, wenn man nur einmal am Tag isst, höchstens zweimal am Tag. Da fehlt doch dann so einiges.

Gerade wenn es als dauerhafte Ernährung dienen soll.

Aduja
28754 Beiträge
17.07.2018 12:21
Zitat von Skorpi:

Zitat von Morly:

Ich finde das ja wahnsinnig interessant. Allerdings frage ich mich, ob man sich vegetarisch /vegan UND ketogen ernähren könnte.
Da stellt sich mir zum ersten mal ernsthaft die Frage, die jeder Veganer mindestens schon einmal gehört hat: woher kriege ich denn da mein Protein?
Und ist das überhaupt alltagstauglich?
Vor einer Weile habe ich 4 Wochen auf Zucker verzichtet. Da stand ich gefühlt nur in der Küche...


Ich lese hier nur mit. Aber ich stelle mir generell die Frage, wie keine Mängel entstehen, wenn man nur einmal am Tag isst, höchstens zweimal am Tag. Da fehlt doch dann so einiges.

Gerade wenn es als dauerhafte Ernährung dienen soll.

Ich klinke mich da Mal ein. Wenn man entsprechend Gemüse isst, dann geht das schon. Die Menge des Essens sagt ja wenig über den Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen aus. Und es gibt viele Leute, die relativ viel essen und trotzdem Mangelerscheinungen haben.
17.07.2018 12:22
Qualität steht über Quantität.
17.07.2018 12:24
Zitat von Aduja:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Morly:

Ich finde das ja wahnsinnig interessant. Allerdings frage ich mich, ob man sich vegetarisch /vegan UND ketogen ernähren könnte.
Da stellt sich mir zum ersten mal ernsthaft die Frage, die jeder Veganer mindestens schon einmal gehört hat: woher kriege ich denn da mein Protein?
Und ist das überhaupt alltagstauglich?
Vor einer Weile habe ich 4 Wochen auf Zucker verzichtet. Da stand ich gefühlt nur in der Küche...


Ich lese hier nur mit. Aber ich stelle mir generell die Frage, wie keine Mängel entstehen, wenn man nur einmal am Tag isst, höchstens zweimal am Tag. Da fehlt doch dann so einiges.

Gerade wenn es als dauerhafte Ernährung dienen soll.

Ich klinke mich da Mal ein. Wenn man entsprechend Gemüse isst, dann geht das schon. Die Menge des Essens sagt ja wenig über den Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen aus. Und es gibt viele Leute, die relativ viel essen und trotzdem Mangelerscheinungen haben.


Ja, aber wenn man jetzt die Pizza als Beispiel nimmt. Und wenn ich mir vorstelle, sowas ist die einzige Mahlzeit für den Tag gewesen? Schwierig...

17.07.2018 12:26
Zitat von KRÄTZÄ:

Ich glaub vegan ist schon echt schwer. Vegetarisch geht durchaus.


Ich könnte mir vorstellen, daß mal auszuprobieren. Eine Kombination aus allem.
Bei mir ist das "Problem", dass ich diese ganzen herzhaften, milchigen Sachen nicht mag. Auch nicht in vegan
Da bleibt ja dann echt nicht mehr sooo viel aber es interessiert mich gerade einfach, ob sogar ein Fresssack wie ich es bin, bei dieser Ernährungsform satt wird. Schauen wir mal.
Aduja
28754 Beiträge
17.07.2018 12:27
Zitat von Skorpi:

Zitat von Aduja:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Morly:

Ich finde das ja wahnsinnig interessant. Allerdings frage ich mich, ob man sich vegetarisch /vegan UND ketogen ernähren könnte.
Da stellt sich mir zum ersten mal ernsthaft die Frage, die jeder Veganer mindestens schon einmal gehört hat: woher kriege ich denn da mein Protein?
Und ist das überhaupt alltagstauglich?
Vor einer Weile habe ich 4 Wochen auf Zucker verzichtet. Da stand ich gefühlt nur in der Küche...


Ich lese hier nur mit. Aber ich stelle mir generell die Frage, wie keine Mängel entstehen, wenn man nur einmal am Tag isst, höchstens zweimal am Tag. Da fehlt doch dann so einiges.

Gerade wenn es als dauerhafte Ernährung dienen soll.

Ich klinke mich da Mal ein. Wenn man entsprechend Gemüse isst, dann geht das schon. Die Menge des Essens sagt ja wenig über den Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen aus. Und es gibt viele Leute, die relativ viel essen und trotzdem Mangelerscheinungen haben.


Ja, aber wenn man jetzt die Pizza als Beispiel nimmt. Und wenn ich mir vorstelle, sowas ist die einzige Mahlzeit für den Tag gewesen? Schwierig...

Wenn es die einzige Mahlzeit am Tag ist, würde ich halt dafür sorgen, dass auch eine gewisse Menge Gemüse drauf ist.
Und am nächsten Tag gibt es ja auch was anderes.
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