Mütter- und Schwangerenforum

Nachnamensdrama / Wie heißen eure UNEHELICH GEBORENENKinder?

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08.09.2018 09:59
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von born-in-helsinki:

Ich kann da auch aus persönlicher erfahrung berichten.
Meine mutter und ich waren lang alleine, dann kam der neue. Sie wollten heiraten.
Meine schwester kam. Er hiess M., ich hiess D., meine mutter hatte ihren mädchennamen H., meine schwester wurde auch H. Dann hätten sie geheiratet und seinen namen genommen, wäre ich die einzige D. Und alle anderen M.
Also wurden alle H, mein vater stimmte nur zu wenn ich H. Und nicht M. Heissen sollte.
Ich bin froh drum denn ich wäre immer dee aussenseiter gewesen mit einem nachnamen anders als der komplette rest der familie.


Demnach müsste hier mein Freund der Außenseiter sein.


Der Ja aber kein Kind ist


Einem Kind darf man also das Gefühl vermitteln, Außenseiter zu sein, weil es den Namen des Vaters trägt? Der Vater gehört zur Familie. Egal ob Eltern zusammen leben oder nicht.

Seramonchen
37770 Beiträge
08.09.2018 10:06
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von born-in-helsinki:

Ich kann da auch aus persönlicher erfahrung berichten.
Meine mutter und ich waren lang alleine, dann kam der neue. Sie wollten heiraten.
Meine schwester kam. Er hiess M., ich hiess D., meine mutter hatte ihren mädchennamen H., meine schwester wurde auch H. Dann hätten sie geheiratet und seinen namen genommen, wäre ich die einzige D. Und alle anderen M.
Also wurden alle H, mein vater stimmte nur zu wenn ich H. Und nicht M. Heissen sollte.
Ich bin froh drum denn ich wäre immer dee aussenseiter gewesen mit einem nachnamen anders als der komplette rest der familie.


Demnach müsste hier mein Freund der Außenseiter sein.


Der Ja aber kein Kind ist


Einem Kind darf man also das Gefühl vermitteln, Außenseiter zu sein, weil es den Namen des Vaters trägt? Der Vater gehört zur Familie. Egal ob Eltern zusammen leben oder nicht.


Keine Ahnung, warum du dich da so reinsteigerst. Ich gehe davon aus, ein erwachsener Mann kann mit dem Thema anders umgehen als ein Kind, das oft nicht rational denkt, sich aber vielleicht irgendwann fragt, warum es anders als Mama und Bruder oder Schwester heißt, mit denen es zusammenlebt. Nun kann man es dem Kind erklären. Nicht jedes Kind ist aber in der Lage, das auch einfach so zu verstehen und hinzunehmen. Ein erwachsener Mann aber vermutlich schon

Dazu kommt: es ist schnell gesagt, dass man sich um sein Kind kümmert. Aber bei wie vielen Männern ändert sich die Meinung? Klar, das muss nicht sein, sollte aber bedacht werden. Und ich denke jeder weiß, dass Männer, die plötzlich doch kein Interesse mehr haben, leider nicht die Ausnahme sind. Dann steht die Mama da, mit Kindern mit verschiedenen Namen, erklärt dem Kind dann, dass Papa das so wollte und das Kind fragt sich: und wo ist Papa dann?
08.09.2018 10:20
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

...


Der Ja aber kein Kind ist


Einem Kind darf man also das Gefühl vermitteln, Außenseiter zu sein, weil es den Namen des Vaters trägt? Der Vater gehört zur Familie. Egal ob Eltern zusammen leben oder nicht.


Keine Ahnung, warum du dich da so reinsteigerst. Ich gehe davon aus, ein erwachsener Mann kann mit dem Thema anders umgehen als ein Kind, das oft nicht rational denkt, sich aber vielleicht irgendwann fragt, warum es anders als Mama und Bruder oder Schwester heißt, mit denen es zusammenlebt. Nun kann man es dem Kind erklären. Nicht jedes Kind ist aber in der Lage, das auch einfach so zu verstehen und hinzunehmen. Ein erwachsener Mann aber vermutlich schon

Dazu kommt: es ist schnell gesagt, dass man sich um sein Kind kümmert. Aber bei wie vielen Männern ändert sich die Meinung? Klar, das muss nicht sein, sollte aber bedacht werden. Und ich denke jeder weiß, dass Männer, die plötzlich doch kein Interesse mehr haben, leider nicht die Ausnahme sind. Dann steht die Mama da, mit Kindern mit verschiedenen Namen, erklärt dem Kind dann, dass Papa das so wollte und das Kind fragt sich: und wo ist Papa dann?


Ich lese hier halt

- Mutter weigert sich mit dem Papa zusammenzuziehen
- Mutter will nicht heiraten
- Mutter will, dass das Kind ihren Namen bekommt.

Wo bleibt da der Vater? Darf der Vater dann überhaupt irgendwas mitbestimmen? Fair finde ich das ehrlich nicht. Eher traurig.

Und auch nochmal, ich bin gar nicht dafür, dass das Kind unbedingt seinen Namen bekommt. Die genannten Punkte kann sie ja auch ansprechen, aber eben auch anhören, was der Vater dazu denkt und fühlt.

Ich Steiger mich hier im übrigen nicht rein, sondern führe eine Diskussion.

Seramonchen
37770 Beiträge
08.09.2018 10:25
Aber woher weißt du, dass sie ihn nicht anhört? Sie sagt doch, es wird zum Streitpunkt. Also wird Ja drüber gesprochen Und nur, weil man als Frau, bei der die Kinder leben, gerne möchte, dass alle gleich heißen, heißt das doch nicht, dass der Vater nie irgendwas mit entscheiden darf.
cooky
12565 Beiträge
08.09.2018 10:32
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

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Einem Kind darf man also das Gefühl vermitteln, Außenseiter zu sein, weil es den Namen des Vaters trägt? Der Vater gehört zur Familie. Egal ob Eltern zusammen leben oder nicht.


Keine Ahnung, warum du dich da so reinsteigerst. Ich gehe davon aus, ein erwachsener Mann kann mit dem Thema anders umgehen als ein Kind, das oft nicht rational denkt, sich aber vielleicht irgendwann fragt, warum es anders als Mama und Bruder oder Schwester heißt, mit denen es zusammenlebt. Nun kann man es dem Kind erklären. Nicht jedes Kind ist aber in der Lage, das auch einfach so zu verstehen und hinzunehmen. Ein erwachsener Mann aber vermutlich schon

Dazu kommt: es ist schnell gesagt, dass man sich um sein Kind kümmert. Aber bei wie vielen Männern ändert sich die Meinung? Klar, das muss nicht sein, sollte aber bedacht werden. Und ich denke jeder weiß, dass Männer, die plötzlich doch kein Interesse mehr haben, leider nicht die Ausnahme sind. Dann steht die Mama da, mit Kindern mit verschiedenen Namen, erklärt dem Kind dann, dass Papa das so wollte und das Kind fragt sich: und wo ist Papa dann?


Ich lese hier halt

- Mutter weigert sich mit dem Papa zusammenzuziehen
- Mutter will nicht heiraten
- Mutter will, dass das Kind ihren Namen bekommt.

Wo bleibt da der Vater? Darf der Vater dann überhaupt irgendwas mitbestimmen? Fair finde ich das ehrlich nicht. Eher traurig.

Und auch nochmal, ich bin gar nicht dafür, dass das Kind unbedingt seinen Namen bekommt. Die genannten Punkte kann sie ja auch ansprechen, aber eben auch anhören, was der Vater dazu denkt und fühlt.

Ich Steiger mich hier im übrigen nicht rein, sondern führe eine Diskussion.


Ich finde deine Zusammenfassung aber sehr verkürzt bzw. einseitig.
Sie möchte nicht umziehen, weil sie dann ihr komplettes soziales Netz verliert. Er möchte ja ebenso nicht aus seiner Stadt weg.
Zudem gibt es noch eine weitere Tochter.
Das sind alles Dinge die meiner Meinung nach schon mit on die Zusammenfassung gehören.

Sonst bin ich da auch eher der Meinung, dass man ruhig auch den Namen des Vaters nehmen kann. Haben wir ja auch so gemacht, obwohl eine Heirat noch nicht super konkret war. Und auch dass die Vater Rechte haben und berücksichtigt werden finde ich sehr wichtig.
In diesem speziellen Fall sprechen aber eben auch meiner Ansicht nach Faktoren dagegen.
08.09.2018 10:46
Zitat von Seramonchen:

Aber woher weißt du, dass sie ihn nicht anhört? Sie sagt doch, es wird zum Streitpunkt. Also wird Ja drüber gesprochen Und nur, weil man als Frau, bei der die Kinder leben, gerne möchte, dass alle gleich heißen, heißt das doch nicht, dass der Vater nie irgendwas mit entscheiden darf.


Nein, da will ich auch gar nicht urteilen. Nur hat die Mutter diese Dinge so entschieden und basta. Hier wird dann gesagt, ganz klar, Name der Mutter. Die Beweggründe vom Papa kennen wir allerdings nicht. Genauso und da komme ich nun zu Cookys Punkt, erklärt sie schön ausführlich, warum für sie ein Umzug absolut nicht in frage kommt, während sie vom Partner nur ein „mein Freund schließt zu 100% einen Umzug aus, will er nicht“ hinschreibt. Aber vielleicht geht es wegen seiner Arbeit auch einfach nicht? Sie legt sich ihre Antwort hier auch schön zurecht. Genauer hingesehen wird da aber nicht, sondern gleich der Mutter recht gegeben.

Seramonchen
37770 Beiträge
08.09.2018 10:50
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Aber woher weißt du, dass sie ihn nicht anhört? Sie sagt doch, es wird zum Streitpunkt. Also wird Ja drüber gesprochen Und nur, weil man als Frau, bei der die Kinder leben, gerne möchte, dass alle gleich heißen, heißt das doch nicht, dass der Vater nie irgendwas mit entscheiden darf.


Nein, da will ich auch gar nicht urteilen. Nur hat die Mutter diese Dinge so entschieden und basta. Hier wird dann gesagt, ganz klar, Name der Mutter. Die Beweggründe vom Papa kennen wir allerdings nicht. Genauso und da komme ich nun zu Cookys Punkt, erklärt sie schön ausführlich, warum für sie ein Umzug absolut nicht in frage kommt, während sie vom Partner nur ein „mein Freund schließt zu 100% einen Umzug aus, will er nicht“ hinschreibt. Aber vielleicht geht es wegen seiner Arbeit auch einfach nicht? Sie legt sich ihre Antwort hier auch schön zurecht. Genauer hingesehen wird da aber nicht, sondern gleich der Mutter recht gegeben.


Ich gehe davon aus, dass beide ihre Gründe haben, nicht umzuziehen. Und ich sehe hier auch einfach echt die praktische Seite: Kind wird bei ihr Leben, es ist schon noch ein Kind da - ein Name für alle.
cooky
12565 Beiträge
08.09.2018 10:53
Zitat von Skorpi:

Zitat von Seramonchen:

Aber woher weißt du, dass sie ihn nicht anhört? Sie sagt doch, es wird zum Streitpunkt. Also wird Ja drüber gesprochen Und nur, weil man als Frau, bei der die Kinder leben, gerne möchte, dass alle gleich heißen, heißt das doch nicht, dass der Vater nie irgendwas mit entscheiden darf.


Nein, da will ich auch gar nicht urteilen. Nur hat die Mutter diese Dinge so entschieden und basta. Hier wird dann gesagt, ganz klar, Name der Mutter. Die Beweggründe vom Papa kennen wir allerdings nicht. Genauso und da komme ich nun zu Cookys Punkt, erklärt sie schön ausführlich, warum für sie ein Umzug absolut nicht in frage kommt, während sie vom Partner nur ein „mein Freund schließt zu 100% einen Umzug aus, will er nicht“ hinschreibt. Aber vielleicht geht es wegen seiner Arbeit auch einfach nicht? Sie legt sich ihre Antwort hier auch schön zurecht. Genauer hingesehen wird da aber nicht, sondern gleich der Mutter recht gegeben.


Naja das finde ich nun etwas kleinlich, dass man ihr direkt vorwirft mit Vorsatz das nicht geschrieben zu haben.
Man schreibt hier ja nun nicht immer alles direkt im Detail. Dafür kann man ja dann nachfragen

Ich finde auch nicht, dass hier pauschal nicht genauer hingesehen wird.
Nur dass es bereits eine Tochter gibt ist eben für die meisten hier ein ziemlich entscheidener Faktor. Da ist mir bei der Empfehlung diese ganze Zusammenzieh Geschichte eher Wurst.
Kugelfischli
422 Beiträge
08.09.2018 12:05
Nun möchte ich mich doch nochmal äussern.

Ich habe nicht bewusst die Seite meines Partners weg gelassen um mir alles schön zurecht zu legen.
Ich wollte genau genommen so wenig wie möglich über unser Privatleben schreiben und wollte vermeiden mir Äusserungen zu meiner Beziehung abzuhören.
Darum geht es eben einfach nicht.
Damit man beide Seiten genauer betrachten kann, versuche ich jetzt wenigstens ein paar Dinge seinerseits Preis zu geben die es verständlicher machen.

Das ich nicht umziehen möchte stimmt, ja.
Aber er möchte auch nicht aus seiner Heimat weg.
Für ihn hieß es das auf jeden Fall wir zu ihm ziehen müssten, denn so gehöre sich das einfach das wäre meine Pflicht
Das hat bei ihm auch keinen beruflichen Hintergrund sondern viel mehr wie auch bei mir seine Familie und Freunde und dazu eben die für mich zum K.O Kriterium führende ansicht die ich nicht dulde.
Er ist wirklich kein schlechter Mensch aber er ist jemand, dem es entweder nach seiner Nase geht oder eben garnicht
Er möchte das man sich ihm unterwirft.
Und da bin ich das krasse Gegenteil.
Ich lasse mir überhaupt nichts sagen und mache erst recht nicht was man von mir verlangt.

OFFEN RAUS : Ich möchte keinen Alltag in der an mir wie an einer Marionette Fäden gezogen werden. So eine Frau bin ich nicht und möchte ich nicht sein.

Grundsätzlich ist er wirklich ein ganz lieber Mensch, der auch sehr herzlich ist und deutlich zeigt das er mich liebt und so auf Distanz funktioniert unsere Beziehung eigentlich gut. Also ich will ihn absolut nicht schlecht machen da ich ihn liebe und er bis auf seine eben
" spezielle art" ein absolut guter Mensch ist

Trotzdem hat er natürlich seine Rechte , die ich ihm ja auch garnicht nehmen möchte.
Z.b war sein Wunsch, das sollte es ein Junge werden als zweitname der Name seines Vaters/Opa ( gleiche Name) gegeben wird. Dem habe ich sofort zugestimmt. Ich schließe ihn nicht aus. Absolut nicht.

Nun hoffe ich ein wenig verständlicher machen zu können das es meinerseits kein Egoismus ist, nicht aus meinem Komfortbereich der Heimat zu wollen und nicht um ihn zu ärgern oder ihn ausschließen zu möchten so denke und Handel wie ich es tue.

born-in-helsinki
18935 Beiträge
08.09.2018 13:47
Zitat von Skorpi:

Zitat von born-in-helsinki:

Ich kann da auch aus persönlicher erfahrung berichten.
Meine mutter und ich waren lang alleine, dann kam der neue. Sie wollten heiraten.
Meine schwester kam. Er hiess M., ich hiess D., meine mutter hatte ihren mädchennamen H., meine schwester wurde auch H. Dann hätten sie geheiratet und seinen namen genommen, wäre ich die einzige D. Und alle anderen M.
Also wurden alle H, mein vater stimmte nur zu wenn ich H. Und nicht M. Heissen sollte.
Ich bin froh drum denn ich wäre immer dee aussenseiter gewesen mit einem nachnamen anders als der komplette rest der familie.


Demnach müsste hier mein Freund der Außenseiter sein.

Wie schon gesagt wurde, einem kind das zu erklären als einem erwachsenen mann. Ich war eh von meinem "stiefvater" unerwünscht und das mit dem namen hätte es nur schlimmer gemacht.
Ich war damals 8, erkläre das mal mit den richtigen worten und dann kommt noch ein kleines geschwisterchen was dann auf platz 1 rutscht.
Ich finde es völlig richtig das beide kinder den gleichen nschnamen tragen.
Metalgoth
17541 Beiträge
08.09.2018 15:02
Zitat von Skorpi:

Zitat von born-in-helsinki:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Nine85:

...


Na, wenn der Vater keinerlei Interesse zeigt ist das natürlich was anderes. Ist hier ja aber nicht der Fall oder habe ich das überlesen?

Na aber es ist doch doof wenn das kind anders wie der rest der familie heisst, die im gleichen haushalt lebt. Da der vater keine anstalten zum zusammenziehen macht, ist das doch nur logisch dass,das baby wie die mama heisst. Hier wäre das auch nie in frage gekommen das ich und joona H. heissen und Lasse dann T.


Er will doch mit ihr zusammenziehen, sie aber nicht. Da kann erstmal der Vater ja nichts für.

Ich bin auch nicht dagegen, dass das Kind ihren Namen bekommt, trotzdem sollten es einfach beide entscheiden und sich einig werden. Dabei sollte der Vater aber gleichermaßen ernst genommen werden.

Ich finde es echt schade, dass in so vielen Augen ein Vater so wenig wert ist. Ein Vater fühlt doch genauso wie eine Mutter. Zumindest sollte es so sein. Vielleicht tut ihm das auch weh, nicht so zu heißen, wie sein Kind.

Ich habe es so verstanden, dass sie mit ihm zusammen ziehen möchte, aber nicht zu ihm. Damit das große Kind nicht aus dem Umfeld gerissen wird.

Ein Vater ist nicht wenig wert. Dann soll er überlegen, was wichtiger ist. Da wohnen zu bleiben, oder zu seinem Kind zu ziehen.
Niemals würde ich auf Kosten meiner großen Kinder zu einem neuen Partner ziehen
schoko_keks1234
3506 Beiträge
08.09.2018 15:16
Zitat von Skorpi:

Ich verstehe das alles nicht. Der Papa hat doch genauso viele Rechte. Ohne den Papa hätten wir alle unsere Kinder nicht. Ich habe immer das Gefühl, als wäre ein Vater was unwichtiges, wenn ich hier so lese.

Dann leben die Kinder bei der Mama, warum darf der Vater deshalb so wenig mitbestimmen? Es ist auch sein Kind.


Ja, wenn der Vater sich interessiert und auch mitbestimmen möchte und trotz Trennung, im Sinne des/der Kinder mit der Mutter an einem Strang zieht, gebe ich dir voll und ganz Recht.

Leider gibt es halt häufig den Fall, dass der Vater kein bis wenig Interesse zeigt und teils nur Spaß daran zu haben scheint, es der Mutter schwer zu machen. Bei uns gab's Anfangs das volle Programm.. Unterschriften verweigern, Kinder an den Wochenenden versetzen, weil er meinte er trifft mich damit ( in Wahrheit war es sein Sohn, der bitter enttäuscht und todunglücklich hier saß), den Kindern erzählen, die Mama sei an allem schuld, weil sie ihn nicht mehr lieb hat und damit beim großen Riesen Ängste geschürt, es könnte passieren, dass man ihn eines Tages auch nicht mehr lieb hat und und und..
Da bereut man dann schon so manche Entscheidung, die man in Bezug auf gemeinsames Sorgerecht und Nachnamenswahl getroffen hat.
fruity
4161 Beiträge
11.09.2018 18:13
unsere töchter wurden beide unehelich geboren und haben meinen nachnamen bekommen. nach der hochzeit hat er allerdings auch meinen namen angenommen
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