Hallo

schönes Tattoo, da wird deine Mum sich gefreut haben, wo sie jetzt ist und dir zuschaut. Passt auch toll. Nun schön eincremen ^^

Lg Lumi

Ich habe mir den Thread letzte Nacht durchgelesen und gespeichert und möchte euch nun meine Geschichte erzählen...
Ich habe am 07.05.2008 das erste Mal entbunden,...
Kurze Zeit später (Im August) wurde ich ungewollt schwanger,... es ist passiert und ich war bereit, zu meinem Fehler zu stehen... Ich wollte dieses Baby auf einmal so sehr,...
Dann kam der erste Arztbesuch... mein Freund ging wenige Häuser weiter zu einer Freundin mit meinem Sohn,... der Arzt bestätigte mir meine Schwangerschaft, soweit sei alles normal, nur ich hatte die linke Eileiter voll Blut gelaufen, mehr sagte er nicht... Ich kam daraus, erzählte dies meinem Freund und wunderte mich über seinen Blick.. Er ist Krankenpfleger, er wusste was das heißt..
Kurze Zeit später folgte der nächste Arztbesuch.. Und glaubt mir, ich spürte, es wird ein Mädchen, deswegen ist es für mich auch eine Sie..
Der Arzt machte mich mit den Folgen dieser Eileiterblutung vertraut.. Er erklärte mir ganz sachlich, dass das in dem Sinne nicht bedrohlich für mich ist,.. dass es aber sinnvoller wäre, das Baby wegmachen zu lassen, da durch den wachsenden Uterus oder spätestens die Wehen die Eileiter platzen würde und somit würde ich verbluten... Ich kam daraus, erzählte dies meinem Freund un er sagte "Meli, was immer du tust, ich stehe hinter dir, aber rein aus eine klaren Menschenverstand heraus sage ich dir, dass es nicht sinnvoll ist, wenn 2 Babys ohne eine Mama dastehen"... Ich machte diesen Termin in Düsseldorf in der Abtreibungspraxis... war mir sicher, das packst du... Doch die Realität sah anders aus... am Tag vorher sagte ich ab,... der Arzt gab mir vorsorglich einen neuen Termin, sollte ich mich anders entscheiden, damit ich nicht warten muss!
Dann kam der 2.September 2008.. Ich war 6+2SSW.. ich ging wie ferngesteuert in diese Klinik, wurde erneut aufgeklärt, dass es zu gefährlich ist..bereitete mich vor, verabschiedete mich von meiner Maus, und ging auf diese Liege... 15Minuten später war alles vorbei, ich war wach und leer... Und diese Leere ließ mich knappe 3 Monate gar nicht los, im Himmel sah ich ewig ein lachendes Mädchen,... meine Eileiter wurde im Nachhinein abgesaugt... Und genau 3 Monate testete ich positiv und habe nun am 5.8.2009 ein Mädchen zur Welt gebracht und wisst ihr was? Seitdem sind meine Visionen von meinem Mädchen weg,... ich bin mir sicher, dass Mina Cassandra,meine Tochter, wieder zu mir kommen durfte!

Das ist eine schöne Geschichte. Ich glaube auch daran, daß es sowas gibt. Sie durfte halt damals noch nicht zu dir kommen und ist aber jetzt da.
Butterfly, zu dir kann ich nur sagen laß es einfach. Man merkt, daß du selbst noch kein Kind verloren hast.
Sorry Mädels, aber das mußte ich mal loswerden. Wenn ich jetzt nicht so beschwipst wäre, hätte ich es wahrscheinlich in mich reingefressen. Hoffe es gibt jetzt keine riesen Zickerei hier.

Zickereien in diesem Thread??

Zitat von firelady:

Das ist eine schöne Geschichte. Ich glaube auch daran, daß es sowas gibt. Sie durfte halt damals noch nicht zu dir kommen und ist aber jetzt da.
Butterfly, zu dir kann ich nur sagen laß es einfach. Man merkt, daß du selbst noch kein Kind verloren hast. Sorry Mädels, aber das mußte ich mal loswerden. Wenn ich jetzt nicht so beschwipst wäre, hätte ich es wahrscheinlich in mich reingefressen. Hoffe es gibt jetzt keine riesen Zickerei hier.

da täuschst du dich.

wie gesagt ich habe mich falsch ausgedrückt oder wurde falsch verstanden oder beides. jedenfalls war es nicht so gemeint wie es aufgefasst wurde. aber ich werde mich aus diesem thread zurückziehen denn das letzte was ich will ist "zickerei" in diesem thread und schon gar nicht wegen mir.

euch allen wünsch ich dennoch viel kraft

(falls mir noch jemand was zu sagen hat dann bitte per pn, will nicht noch mehr ärger)

Zitat von Sh4wty88:

Ich habe mir den Thread letzte Nacht durchgelesen und gespeichert und möchte euch nun meine Geschichte erzählen...
Ich habe am 07.05.2008 das erste Mal entbunden,...
Kurze Zeit später (Im August) wurde ich ungewollt schwanger,... es ist passiert und ich war bereit, zu meinem Fehler zu stehen... Ich wollte dieses Baby auf einmal so sehr,...
Dann kam der erste Arztbesuch... mein Freund ging wenige Häuser weiter zu einer Freundin mit meinem Sohn,... der Arzt bestätigte mir meine Schwangerschaft, soweit sei alles normal, nur ich hatte die linke Eileiter voll Blut gelaufen, mehr sagte er nicht... Ich kam daraus, erzählte dies meinem Freund und wunderte mich über seinen Blick.. Er ist Krankenpfleger, er wusste was das heißt..
Kurze Zeit später folgte der nächste Arztbesuch.. Und glaubt mir, ich spürte, es wird ein Mädchen, deswegen ist es für mich auch eine Sie..
Der Arzt machte mich mit den Folgen dieser Eileiterblutung vertraut.. Er erklärte mir ganz sachlich, dass das in dem Sinne nicht bedrohlich für mich ist,.. dass es aber sinnvoller wäre, das Baby wegmachen zu lassen, da durch den wachsenden Uterus oder spätestens die Wehen die Eileiter platzen würde und somit würde ich verbluten... Ich kam daraus, erzählte dies meinem Freund un er sagte "Meli, was immer du tust, ich stehe hinter dir, aber rein aus eine klaren Menschenverstand heraus sage ich dir, dass es nicht sinnvoll ist, wenn 2 Babys ohne eine Mama dastehen"... Ich machte diesen Termin in Düsseldorf in der Abtreibungspraxis... war mir sicher, das packst du... Doch die Realität sah anders aus... am Tag vorher sagte ich ab,... der Arzt gab mir vorsorglich einen neuen Termin, sollte ich mich anders entscheiden, damit ich nicht warten muss!
Dann kam der 2.September 2008.. Ich war 6+2SSW.. ich ging wie ferngesteuert in diese Klinik, wurde erneut aufgeklärt, dass es zu gefährlich ist..bereitete mich vor, verabschiedete mich von meiner Maus, und ging auf diese Liege... 15Minuten später war alles vorbei, ich war wach und leer... Und diese Leere ließ mich knappe 3 Monate gar nicht los, im Himmel sah ich ewig ein lachendes Mädchen,... meine Eileiter wurde im Nachhinein abgesaugt... Und genau 3 Monate testete ich positiv und habe nun am 5.8.2009 ein Mädchen zur Welt gebracht und wisst ihr was? Seitdem sind meine Visionen von meinem Mädchen weg,... ich bin mir sicher, dass Mina Cassandra,meine Tochter, wieder zu mir kommen durfte!

Hallo und willkommen hier.

Diese Entscheidung muss sehr schlimm gewesen sein, auch wenn alle sagen das sie richtig ist, sinnvoll, logisch, und das einzigst machbare. Ist es doch so furchtbar schwer. Schön das du aber nun etwas besser damit umgehen kannst.

Ales Gute für dich und deine Familie..

War gestern bei einem Vortrag für verwaiste Eltern und guckt mal was ich süsses bekommen habe

Zitat von Stardust31:

War gestern bei einem Vortrag für verwaiste Eltern und guckt mal was ich süsses bekommen habe

Oh wie lieb. Das ist ja wirklich süss. Wie war der Vortrag denn?

Zitat von mel71:

Zitat von jeda:

Zitat von Stardust31:

"Es gibt keinen Weg um die Trauer herum, sondern nur durch sie hindurch"

das stimmt wohl...

Da muss ich auch zustimmen

Auch wenn mein Sternchen noch sooo klein war, war die Trauer da. Im Vergleich zu der Trauer, die ich jetzt druchleben muss, ist das natürlich nicht vergleichbar.

Aber ich stimme Dir auch zu, Stardust. Leider, leider ist der Tot und der damit verbunden Abschied einfach mit dabei. Es ist schrecklich, grausam und tut unendlich weh (ich denke noch immer, dass ich es nich überleben würde, wenn meinem Kind was passiert).

Bevor mein Vater verstorben ist, kannte ich Trauer, na klar. Sei es von guten Freunden oder halt von meiner FG. Aber wie schrecklich schmerzhaft die Trauer wirklich ist, das habe ich erst vor 6 Wochen erfahren. Und somit nehm ich es mir mal herraus, wer die pure Trauer noch nie selber erleben musst, weiss einfach nicht, wie man sich fühlt in der Trauer. Und ich habe es oft geschrieben und ich schreibe es auch gern noch mal und noch mal und noch mal. Ich habe sehr großen Respekt vor Euch, die ihr Eure Kinder viel, viel, viel später ziehen lassen musstet, als ich mein Murmeli. Ich habe Respekt vor der Stärke, vor dem Mut, weiter zu machen.

Das soll jetzt natürlich nich heissen, dass Sternenmamas, die ihr kleines Wunder sehr früh verloren haben (so wie ich), es einfacher haben, bzw es nicht so "schlimm" nehmen. Nein.

Ich verstehe meinen Mann auch nicht. Er vergoss keine eine Träne um unser kleines Murmeli. Auch jetzt bei meinem Vater war er sehr, sehr schnell wieder im Alltag und konnte und kann immer noch nicht, verstehen, dass ich diese ganze Sache nich verstehen will und kann. Ich sage noch immer "ich fahre zu meinen ELTERN" Oder " ich bin bei meinen Eltern". Mein Papa ist für mich einfach nciht tot, nein, er ist einfach noch auf Sylt.... Natürlich gibt es Momente, wo die grausame Wahrheit alles überdeckt. Ich denke einfach, ich kann so damit am besten umgehen, so schmerzt es einfach weniger, auch wenn ich die letzen Tage merke, dass ich mich selber belüge. Aber die Realität will ich einfach nicht zulassen.

Ich habe keine Ahnung, wie lange es noch dauert. Wann ich es endlich akzeptiert habe. Um so mehr wächst aber auch mein Respekt vor Euch. Ich finde Euch so super stark, auch wenn ich weiss, dass es auch bei Euch Momente gibt, wo ihr einfach nur klein und schwach seit (was aber völlig normal und ok ist).

Eine kleine Geschichte. Als ich 1994 aus der Schule kam und nach den Sommerferien für ein Jahr auf ein Gestüt gegangen bin, war mein Hund ganz furchtbar krank. Ich quälte mich auf dem Gestüt von einen zum nächsten Tag, kein Tag verging, wo ich nich bitterlich weinte. Nach einer Woche brach ich alles ab...... Ich bin wieder nach Hause und 14 Tage später starb mein Hund. Es hat Jahre gedauert, bis ich darüber weg war, bis ich nich mehr weinen musste, bis ich es akzeptierte, dass er nun im Hundehimmel ist. Jahre!!!!

Nun stellt sich mir die Frage, wie lange wird es bei meinem Papa dauern?????? Dazu gesellt sich ja nu auch die Angst um meine Mama (wird nächsten Monat 69). Ich habe Angst vor dem Tag, an dem ich wieder so einen grausamen Anruf bekomme....... (Stardust, wir hatten darüber schon mal geschrieben).

Ich fühle mich, wenn ich das so schreibe, so richtig albern und doof. Im Angesicht dessen, was ihr verloren habt.

ICh möchte Euch alle mal drücken und Euch zum 100.mal sagen, dass ich Eure Stärke echt bewundere.

Danke, das ich an Eurem grausamen Schicksal teil haben darf und das ich viele von Euren Sternchen auf Bildern sehen durfte. DANKE

Zitat von Lumi:

Zitat von Sh4wty88:

Ich habe mir den Thread letzte Nacht durchgelesen und gespeichert und möchte euch nun meine Geschichte erzählen...
Ich habe am 07.05.2008 das erste Mal entbunden,...
Kurze Zeit später (Im August) wurde ich ungewollt schwanger,... es ist passiert und ich war bereit, zu meinem Fehler zu stehen... Ich wollte dieses Baby auf einmal so sehr,...
Dann kam der erste Arztbesuch... mein Freund ging wenige Häuser weiter zu einer Freundin mit meinem Sohn,... der Arzt bestätigte mir meine Schwangerschaft, soweit sei alles normal, nur ich hatte die linke Eileiter voll Blut gelaufen, mehr sagte er nicht... Ich kam daraus, erzählte dies meinem Freund und wunderte mich über seinen Blick.. Er ist Krankenpfleger, er wusste was das heißt..
Kurze Zeit später folgte der nächste Arztbesuch.. Und glaubt mir, ich spürte, es wird ein Mädchen, deswegen ist es für mich auch eine Sie..
Der Arzt machte mich mit den Folgen dieser Eileiterblutung vertraut.. Er erklärte mir ganz sachlich, dass das in dem Sinne nicht bedrohlich für mich ist,.. dass es aber sinnvoller wäre, das Baby wegmachen zu lassen, da durch den wachsenden Uterus oder spätestens die Wehen die Eileiter platzen würde und somit würde ich verbluten... Ich kam daraus, erzählte dies meinem Freund un er sagte "Meli, was immer du tust, ich stehe hinter dir, aber rein aus eine klaren Menschenverstand heraus sage ich dir, dass es nicht sinnvoll ist, wenn 2 Babys ohne eine Mama dastehen"... Ich machte diesen Termin in Düsseldorf in der Abtreibungspraxis... war mir sicher, das packst du... Doch die Realität sah anders aus... am Tag vorher sagte ich ab,... der Arzt gab mir vorsorglich einen neuen Termin, sollte ich mich anders entscheiden, damit ich nicht warten muss!
Dann kam der 2.September 2008.. Ich war 6+2SSW.. ich ging wie ferngesteuert in diese Klinik, wurde erneut aufgeklärt, dass es zu gefährlich ist..bereitete mich vor, verabschiedete mich von meiner Maus, und ging auf diese Liege... 15Minuten später war alles vorbei, ich war wach und leer... Und diese Leere ließ mich knappe 3 Monate gar nicht los, im Himmel sah ich ewig ein lachendes Mädchen,... meine Eileiter wurde im Nachhinein abgesaugt... Und genau 3 Monate testete ich positiv und habe nun am 5.8.2009 ein Mädchen zur Welt gebracht und wisst ihr was? Seitdem sind meine Visionen von meinem Mädchen weg,... ich bin mir sicher, dass Mina Cassandra,meine Tochter, wieder zu mir kommen durfte!

Hallo und willkommen hier.

Diese Entscheidung muss sehr schlimm gewesen sein, auch wenn alle sagen das sie richtig ist, sinnvoll, logisch, und das einzigst machbare. Ist es doch so furchtbar schwer. Schön das du aber nun etwas besser damit umgehen kannst.

Ales Gute für dich und deine Familie..

Dem kann ich mich nur anschliessen........ Ich warte auch schon so lange auf mein Murmeli.

Was ganz doofes..... Ich weiss nich, ob ich ich Euch schon erzählt habe, dass ich Leon jeden Abend von seinem Traumpony erzähle. Dieses Traumpony is meine geliebte Soly, die ich am 28.3.2008 auf die Immer grünen Weiden schicken musste. jedenfalls erzähle ich Leon diese Geschichte schon seit er auf der Welt ist. Ja und seit dem 28.4.2009 kommt eben mit dem Traumpony auch das Murmeli (und seit dem 6.8.2010 mein Papa) um Leon abzuholen, ins Traumland.

Vor ca 14 Tagen erzählte ich: So nun mach die Augen zu, damit das Traumpony und das Murmeli und der Opa kommen können und mit ins Traumland zu reiten" Leon unterbrach mich dann und sagte " Das Mumeli is nich da!" Ich schaute ihn an, fragte, wo es denn sei. Er sagte dann, Murmeli is nach Hause" Da wurde es mir heiß und kalt zusammen. Ich erzählte die Geschichte schnell zu ende, ging raus und brach in Tränen aus.

Da war ich bereits einen Tag überfällig. Am nächsten morgen testet ich dann........... negativ.... Abends erzählte mir Leon aber wieder, dass das Murmeli nich da sei, jetzt war es im Urlaub. Letztn Montag hab ich erneut getestet, wieder negativ. Auf meine Mens warte ich immer noch.

Ich weiss nich, ich war so sicher, dass mein Papa mir mein Murmeli zurück schickt und dann noch der Spruch von Leon.....

Ja, ich weiss, ich sollte mich auch mal untersuchen lassen.....

Aber ich wollte es Euch nur erzählen.

Zitat von Lumi:

Zitat von Stardust31:

War gestern bei einem Vortrag für verwaiste Eltern und guckt mal was ich süsses bekommen habe

Oh wie lieb. Das ist ja wirklich süss. Wie war der Vortrag denn?

Total schön gestaltet!
Die Männer sind eher gelangweilt drinnen gesessen
Es waren 2 Psychologinnen unter anderem auch meine,ihr mann,der Gynäkologe ist,eine verwaiste mama hat ihre Geschichte erzählt und ihre Bilder ausgestellt die sie gemalt hat in ihrer Trauerzeit.
Und eben die 2 Gründerinnen die auch die "Selbsthilfegruppe" machen werden!
Ich find aber toll wie sie das machen wollen.Das wird keine so typische Selbsthilfegruppe wie man es kennt,sondern in einem kleinen rahmen mit 5 Mamis,wo man auch mal was trinken oder wandern geht und am Jahresende möchte sie dann mit uns ein Wochenende auf einer Hütte am Berg verbringen!
Also alles total locker und es darf geweint aber auch gelacht werden!
In einem Monat gehts los,freu mich schon!

Zitat von Stardust31:

Zitat von Lumi:

Zitat von Stardust31:

War gestern bei einem Vortrag für verwaiste Eltern und guckt mal was ich süsses bekommen habe

Oh wie lieb. Das ist ja wirklich süss. Wie war der Vortrag denn?

Total schön gestaltet!
Die Männer sind eher gelangweilt drinnen gesessen
Es waren 2 Psychologinnen unter anderem auch meine,ihr mann,der Gynäkologe ist,eine verwaiste mama hat ihre Geschichte erzählt und ihre Bilder ausgestellt die sie gemalt hat in ihrer Trauerzeit.
Und eben die 2 Gründerinnen die auch die "Selbsthilfegruppe" machen werden!
Ich find aber toll wie sie das machen wollen.Das wird keine so typische Selbsthilfegruppe wie man es kennt,sondern in einem kleinen rahmen mit 5 Mamis,wo man auch mal was trinken oder wandern geht und am Jahresende möchte sie dann mit uns ein Wochenende auf einer Hütte am Berg verbringen!
Also alles total locker und es darf geweint aber auch gelacht werden!
In einem Monat gehts los,freu mich schon!

Das hört sich gut an.
Schade das es bei uns sowas nicht gibt .

Ich muss da mal was los werden.
Als ich im Oktober 2008 mit unserer Maus schwanger wurde,passierte 2 Monate vorher folgendes.
Ich war ein paar Tage drüber und machte einen Test der auch ganz schwach positiv war.Ich bin am selben Tag zur FÄ die meinte man sieht nur ne hochaufgebaute Schleimhaut.Der Test bei ihr war negativ.Ich habe 2 Tage später nochmal getestet,wieder daselbe.Ich also wieder zur FÄ doch genau daselbe wie vorher.Sie nahm Blut ab.Am nächsten Tag(Freitags) rief ich an.Man sagte mir ich nüsse am Montag nochmal kommen da der HCG bei 13 lag,also wirklich ganz wenig.Am nächsten Tag bekam ich Blutungen und bin ins KH.Die sahen auch nur die hochaufgebaute Schleimhaut und der HCG lag bei 14.Ich sollte nach Hause und Montags wieder zum FA.Nun bekam ich Sonntags ganz heftige Blutungen,konnte kaum von der Toilette,erst als ein "Klumpen" Gewebe(?) rauskam ließ es nach.Ich bin ins KH,war über nacht dort.Mittlerweile hatte die Bluntung aufgehört und der HCG lag bei 9.;an sagte es wohl ne gestörte Frühschwangerschaft,von der ich,wen ich nicht getestet hätte,nix gewusst hätte.
Es beschäftigt mich schon lange weil ich ja eigentlich dann 2 Sternchen habe oder?Im Mupa steht ja 6.Schwangerschaft und das im August 2008 ein Frühaport.Aber man hat ja nie was gesehen nicht mal ne Fruchthöhle.
Was meint ihr?
LG Melanie

Na ja, also für mich persönlich fängt neues Leben mit nem positiven SST an. Und Strich is Strich. Und der HCG war hoch, also (für mich persönlich jetzt) warst Du da schwanger...............

Für mich hört es sich auch sehr nach schwanger an.
Wir haben letzten Mittwoch auch wieder einen guten Bekannten mit 47 Jahren gehen lassen müssen. Er hatte Lungen- und Lebermetastasen. Wir wußten oder ahnten, daß es wohl nicht mehr lange dauert, aber im Endeffekt war es doch ein Schock für alle, daß es so schnell ging. Thomas war echt ein total netter Typ, der immer für gute Laune sorgte. Er hat drei Töchter wovon die jüngste im November 18 wird. Sie hat sich so gewünscht, daß ihr Vater noch den Geburtstag miterleben darf. Mein Freund und ich waren vor der Beerdigung schon total geknickt, aber Thomas Frau hatte doch tatsächlich die Kraft noch eine Abschiedsrede für Thomas zu halten. In dem Moment hat jeder, der auf der Beerdigung war das heulen angefangen und das waren wirklich viele. Heute war ich bei ihm am Grab und selbst an den unzähligen Kränzen und Gestecken konnte man sehen, daß er echt ein ganz lieber Mensch war. Mir sind wieder die Tränen gekommen. Ich hoffe, daß Thomas jetzt mit Marc spielt, denn mit Kindern konnte er schon immer gut. Och Mensch, es ist alles so ungerecht.