Zitat von mary-ann:

Mein Name ist Mary-Ann ich bin 26 Jahre und verheiratet.... ich arbeite als Erzieherin in einem integrativen Kindergarten und studiere nebenberuflich Kindheitspädagogik... nach vielen schönen Jahren mit meinem mann ... der genauso Kinder verrückt ist wie ich ... entschlossen wir uns einfach mal versuchen Schwanger zu werden.... nach ca. drei Monaten nach einem Schwangerschaftstest .... ja wir sind schwanger die freude ist rissig .... zwei wochen später .... es sind Zwillinge.... oh ... na dan jetzt halt zwei die freude kaum auszuhalten.... wieder zwei wochen später .... bei einem Kind kein Herzschlag mehr .... schock .... nach vielen gesprächen auch mit der Frauenä. ... wir müssen uns jetzt auf unser lebendes Kind konzentrieren.... die ganze schwangerschaft hat Hans super werte .... weil meine Schwester Trisomie 21 hat waren wir zu jeglichen Untersuchung (außer punktion) ... dan wurde bei mir eine schlechte durchblutung festgestelt wass musste ich einnehmen.... Mittwoch wieder cTG super werte Hans ist voll gut drauf .... ich freu mich schon so riessig.... samstag abend 33 woche plus vier tage ....16 Februar mein Mann und ich sitzen auf dem Sofa... mein T-Shirt ist nass ... Milcheinschuss.... er lacht ... wir beschliessen nachzulesen wie immer .... ab der 30 oche ganz normal es können noch senkw ehen hinzukommen.... wir gehen ins bett.... ich werde wach ca. 1 Uhr wie immer ich gehe auf Toilette ... ein ziehen naja ... bestimmt senk wehen ... ich gehe wieder ins bett.... 5 uhr am 17.02.2013 ich werde wach .... mir ist heiss ich gehe ins Bad ich sehe mich im spiegel .... käse weiß .... ich wecke meinem mann ....w ir fahren los 8 minuten ... wir sind im Krankenhaus.... die Hebamme legt in ruhe das bett aus und hängt mich an das CTG.... sie ruft den Oberarzt.... der schaut mich an .... Mädchen .... Mädchen .... was machst du bloss.... warum bist du nicht gleich gekommen.... ich schaue meinen mann an .... ich hab angst .... der arzt schaut mich an und sagt .... ich sag es Ihnen jetzt wies ist.... Ihr Kind ist Tot.... sie werden jetzt Not operiert sonst sterben sie auch noch.... mein Mann wurde rausgeschickt .... ich in den OP gefahren .... die Kinderärztin steht neben mir und sagt ich bin da.... ich denke 33 woche plus 5 tage das bekommen die ärzte schon hin.... ich werde wach 10 Infusionen .... Sauerstoffmaske.... mein Mann sizt neben mir .... keiner sagt was .... die hebamme kommt .... wollen sie Ihr Kind sehen.... ich wo ist das den.... sie .... es ist Tot wollen sie es sehen.... ich erst nein .... ich war noch voll zu von den ganzen medikamenten ich lag ja auf der ITS .... ich liess mir meine Sohn bringen ... er war so schön .... 48 cm .... 2250 g .... alles dran .... aber kein Herzschlag mehr .... ich schrie.... dan nahm sie Ihn mir wieder weg und sagte sie müssen jetzt jemanden bescheidt sagen wegen einer berrdigung oder so .... nach drei Tagen sprach dan mal klar ein Arzt mit uns ich hatte eine vollständige Plazentaablösung .... unser Sohn wurde nicht mehr versorgt.... und ich währe fast verblutet ....

Oh man.... was für eine Geschichte!!!! es tut mir so verdammt leid für euch. Ich bekomme gerade voll Gänsehaut und Tränen in den Augen
Unsere Maus ist am 17.02.13 geboren und unsere Emma, die leider in der 15 SSW gestorben ist auch. Auch wir sollten Twins bekommen. Mensch lass dich mal drücken ich wünsche euch viel viel, kraft.

Mary-Ann: Tut mir schrecklich leid ganz schrecklich. Euer Sohn ist wunderschön

Phu sehr schlimm was dir wiederfahren ist liebe Mary-Ann ich drück dich ganz fest!

Ich habe mir einige eurer Geschichten durchgelesen und einige hier kenne ich aus anderen Threads, ich weiß nicht warum ich so traurige Schicksale an mich heran kommen lassen möchte, wahrscheinlich weil ihr das durchmachen musstet, wovor ich die ganze Schwangerschaft über Panik hatte, sogar bei der Geburt fragte ich immer wieder ob mit meinem Sohn alles ok ist, ob es ihm gut geht. Es war so schlimm, das meine FÄ mir empfohlen hat zu einem Psychologen zu gehen.

Ich muss immer weinen, wenn ich lese, wie Mütter ihre Kinder gehen lassen müssen, ich bin eine Mutter und es ist für mich unvorstellbar, ich würde daran zerbrechen. Umso mehr bewundere ich eure Kraft und Hoffnung und ich finde es schön und wichtig das ihr euren Kindern gedenkt. Das gibt ihnen etwas Leben zurück, auch wenn sie nicht mehr auf Erden weilen.

Ich wünsche jeder einzelnen Sternenmama, dass ihr Sternkind ein Geschwisterchen schickt, um die Leere im Herzen auszufüllen und vor allem um der Liebe ein Zuhause zu geben, die ihr in euch tragt.

Ich umarme euch alle, von Mutter zu Mutter

Zitat von Maria211011:

Ich habe mir einige eurer Geschichten durchgelesen und einige hier kenne ich aus anderen Threads, ich weiß nicht warum ich so traurige Schicksale an mich heran kommen lassen möchte, wahrscheinlich weil ihr das durchmachen musstet, wovor ich die ganze Schwangerschaft über Panik hatte, sogar bei der Geburt fragte ich immer wieder ob mit meinem Sohn alles ok ist, ob es ihm gut geht. Es war so schlimm, das meine FÄ mir empfohlen hat zu einem Psychologen zu gehen.

Ich muss immer weinen, wenn ich lese, wie Mütter ihre Kinder gehen lassen müssen, ich bin eine Mutter und es ist für mich unvorstellbar, ich würde daran zerbrechen. Umso mehr bewundere ich eure Kraft und Hoffnung und ich finde es schön und wichtig das ihr euren Kindern gedenkt. Das gibt ihnen etwas Leben zurück, auch wenn sie nicht mehr auf Erden weilen.

Ich wünsche jeder einzelnen Sternenmama, dass ihr Sternkind ein Geschwisterchen schickt, um die Leere im Herzen auszufüllen und vor allem um der Liebe ein Zuhause zu geben, die ihr in euch tragt.

Ich umarme euch alle, von Mutter zu Mutter

Danke schön das hast du sehr lieb geschrieben :-*

Lg

Zitat von Maria211011:

Ich habe mir einige eurer Geschichten durchgelesen und einige hier kenne ich aus anderen Threads, ich weiß nicht warum ich so traurige Schicksale an mich heran kommen lassen möchte, wahrscheinlich weil ihr das durchmachen musstet, wovor ich die ganze Schwangerschaft über Panik hatte, sogar bei der Geburt fragte ich immer wieder ob mit meinem Sohn alles ok ist, ob es ihm gut geht. Es war so schlimm, das meine FÄ mir empfohlen hat zu einem Psychologen zu gehen.

Ich muss immer weinen, wenn ich lese, wie Mütter ihre Kinder gehen lassen müssen, ich bin eine Mutter und es ist für mich unvorstellbar, ich würde daran zerbrechen. Umso mehr bewundere ich eure Kraft und Hoffnung und ich finde es schön und wichtig das ihr euren Kindern gedenkt. Das gibt ihnen etwas Leben zurück, auch wenn sie nicht mehr auf Erden weilen.

Ich wünsche jeder einzelnen Sternenmama, dass ihr Sternkind ein Geschwisterchen schickt, um die Leere im Herzen auszufüllen und vor allem um der Liebe ein Zuhause zu geben, die ihr in euch tragt.

Ich umarme euch alle, von Mutter zu Mutter

Danke... solche lieben worte tun gut

Ein Brief an meine Sternenprnzesin:

Hallo meine kleine Antonia,
heute hättest du dein zweites Ostern erlebt,wärest du nicht still zu den Sternen gereist.

Bestimmt hast du von deiner Wolke aus gesehen was für ein Spass dein großer Bruder beim Ostereiersuchen hatte,und du konntest über den Anblick lachen.
Schade das wird dir nie nicht dabei zusehen können,wie du die Wohnung nach Eier und kleine Osterüberraschungen absuchts.
Aber lass dir versichern mein geliebtes Sternenkind,in unseren Herzen warst du da,und bist es noch.

Leider kann ich nicht richtig ausdrücken was ich fühle und dir noch gerne schreiben würde,aber sei gewiss du wirst geliebt.

In Liebe
Deine Mama

Ich bin gestern abend auf dieses Beitrag gestoßen und habe mit Tränen in den Augen Eure Beiträge durchgelesen. Ich selber bin keine Sternchenmama. Ich möchte meinen Hut vor Euch ziehen! Ihr seid so stark. Es tut mir in der Seele weh wenn ich Eure Geschichten lese. Ich wünsche Euch alles erdenklich gute in dieser Welt

Ich bin jetzt durch und habe auch in den letzten paar Tagen alles gelesen und möchte euch sagen das ihr starke Frauen seid. Mütter die bis Jenseits lieben. Ich kann mir nicht im geringsten Vorstellen was ihr alles durchgemacht habt, aber der schmerz klingt aus euren Worten und Geschichten herraus und ich hab bei vielen Geschichten weinen müssen. Meine beste Freundin und ich hätten im gleichen Monat entbinden sollen. Sie hat ihr Kind im 5. Monat verloren. Ich hab es erst viel später erfahren und weiß immer noch nicht genau was passiert ist. Die details hat sie mir nicht berichtet weil sie meinte das es nicht gut für mich wäre in meinem schwangeren Zustand... Wir haben leider nicht mehr viel Kontakt. Sie weiß das ich für sie da bin und wir schicken uns hin und wieder die selben Zeilen das wir im Gedanken beieinander sind aber die Tatsache das sie ihr Kind verloren hat und ich meins habe bleibt und wird immer zwischen uns stehen. Ich vermisse sie sehr aber ich verstehe durch eure Geschichten und beiträge warum sie diese Distanz braucht.

Ich kann es überhaupt nicht verstehen das ihr auf soviel unverständnis stößt denn jeder der ein Kind hat müsste es doch verstehen... Ich hab rotz und Wasser geheult als ich in der 12. Woche Blutungen hatte denn ich dachte es wäre vorbei. Jeder der schon mal Schwanger war muss diese angst, diesen Schmerz doch einigermaßen verstehen können...

Ich drücke euch alle unbekannterweise und wünsche euch ganz viel Kraft!

Lasst euch drücken

Habe auch ein Sternenkind.
Habe in der 6. Woche erfahren, dass ich schwanger bin. War erst geschockt, doch dann kam richtig Freude.
So vor genau 2 Wochen und 1 Tag FÄ-Termin gehabt und da wurde festgestellt, dass mein Embryo (ich nenne es jetzt einfach "Hope") keine Vitalzeichen hat und nur 9mm groß war.
Gebärmutter und Fruchtblase normal entwickelt.
2 Tage später ab ins KH und Ausschabung -.-
Nach der OP habe ich geheult wie ein Schlosshund.
Komm damit immer noch nicht so klar. Hope fehlt mir einfach sehr-.-
Foto stell ich später mal rein.

Für mich hat Hope gelebt....auch wenn sie/er keine Vitalzeichen hatte.
Mein Freund ist auch traurig, aber er geht damit anders um.