Mütter- und Schwangerenforum

Werdende Mamies 2012 - Treffpunkt für Gleichgesinnte ohne Stress und Streit

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urmelausdemeis
22621 Beiträge
07.03.2013 15:28
Wie gesagt, ich wart erst mal ab, ob er noch mal auftaucht. Angefahren denke ich nich.

1. 90% fahren hier nur große Holzlaster, und zwar vorm Ortsschild viel zu schnell und nachm Ortsschild auch noch....

2. Die restlichen 10% Autos fahren es viel zu schnell. Hätten die ein Reh angefahren, das hätte def nich überlebt.

Ich warte jetzt erstmal ab....
urmelausdemeis
22621 Beiträge
07.03.2013 18:26


07.03.2013 18:35
Der ist echt hübsch

Und ihh ihr habt da noch so weißen Dreck rumliegen
Maria211011
4775 Beiträge
07.03.2013 21:47
Zitat von Apfelbluete:

Naja noch 4x schlafen dann wird ein Schatz 1 Jahr alt. Wahnsinn.

Und mir kommt es vor, als hätte ich erst vor wenigen Wochen all eure Geburtsberichte mit Spannung gelesen...
Maria211011
4775 Beiträge
07.03.2013 21:49
Zitat von urmelausdemeis:

Vielleicht könnt ihr mir helfen. Wir haben ja nen riesen Grundstück, davon weit über die Hälfte verwilderte Hanglange mit Bäumen.

Eben sagte mein Mann, ich solle mal langsam kommen. Ich denk noch, tickt der noch richtig. Bin dann hin und da stand drausen ein Rehbock. Begeistern haben wir uns das schöne Tier angeschaut und ich habe auch Bilder gemacht (setzt ich gleich mit Handy online, aber nich gerade gut, da wir ein Fliegenetz vor dem Fenster haben).

Na ja, während wir ihn beobachteten, ging er auch ein Stück und wir sahen das er vorne links lahmt.

Jetzt stellt sich uns die Frage.

1. Müssen wir den Förster informieren???
2. Was würde er machen können, wenn wir ihn informieren? (ist ja Wohngebiet hier und unter dem Grundstück verläuft die Landstrasse)

ICh bin ja noch der Meinung, event hat er sich nur bisi vertreten oder nen Ästchen an de Füße hängen. Marco beobachtett ihn schon seit 3 Tagen, aber noch nie war er so nah, bzw is aus dem Schutz der Büsche und Bäume raus.

Er sieht gut aus, nich abgemagert oder so.

Ich habe wenig Lust das man hier aufm Grundstück dem armen Tier den Fangschuss gibt. Das wäre für mich einfach nur grausam (bin bei solchen Sachen extrem weich).

Abgesehen davon, darf er garnich schiessen hier im Wohngebiet.

Er findet sicherlich genung zu essen hier. Ich möchte ihm aber, für den Fall, dass er in 14 Tagen noch hier is und noch immer lahmt, noch mal schöne Tage machen, mit lecker essen.

Im Wildpark füttern wir immer Möhren und hartes Brot. Hab schon bei ner Freundin nachgefragt, ob wir nen Ballen Heu haben können.

Was meint ihr???? Sollen wir warten oder den Förster anrufen?????


Ich an deiner Stelle würde auch erstmal abwarten und das Tierchen etwas befüttern...du bist echt ne Liebe...leider sind nur wenige so tierlieb und sozial...
07.03.2013 22:16
Zitat von Maria211011:

Zitat von urmelausdemeis:

Vielleicht könnt ihr mir helfen. Wir haben ja nen riesen Grundstück, davon weit über die Hälfte verwilderte Hanglange mit Bäumen.

Eben sagte mein Mann, ich solle mal langsam kommen. Ich denk noch, tickt der noch richtig. Bin dann hin und da stand drausen ein Rehbock. Begeistern haben wir uns das schöne Tier angeschaut und ich habe auch Bilder gemacht (setzt ich gleich mit Handy online, aber nich gerade gut, da wir ein Fliegenetz vor dem Fenster haben).

Na ja, während wir ihn beobachteten, ging er auch ein Stück und wir sahen das er vorne links lahmt.

Jetzt stellt sich uns die Frage.

1. Müssen wir den Förster informieren???
2. Was würde er machen können, wenn wir ihn informieren? (ist ja Wohngebiet hier und unter dem Grundstück verläuft die Landstrasse)

ICh bin ja noch der Meinung, event hat er sich nur bisi vertreten oder nen Ästchen an de Füße hängen. Marco beobachtett ihn schon seit 3 Tagen, aber noch nie war er so nah, bzw is aus dem Schutz der Büsche und Bäume raus.

Er sieht gut aus, nich abgemagert oder so.

Ich habe wenig Lust das man hier aufm Grundstück dem armen Tier den Fangschuss gibt. Das wäre für mich einfach nur grausam (bin bei solchen Sachen extrem weich).

Abgesehen davon, darf er garnich schiessen hier im Wohngebiet.

Er findet sicherlich genung zu essen hier. Ich möchte ihm aber, für den Fall, dass er in 14 Tagen noch hier is und noch immer lahmt, noch mal schöne Tage machen, mit lecker essen.

Im Wildpark füttern wir immer Möhren und hartes Brot. Hab schon bei ner Freundin nachgefragt, ob wir nen Ballen Heu haben können.

Was meint ihr???? Sollen wir warten oder den Förster anrufen?????


Ich an deiner Stelle würde auch erstmal abwarten und das Tierchen etwas befüttern...du bist echt ne Liebe...leider sind nur wenige so tierlieb und sozial...


Also das mit dem füttern hat jetzt nicht unbedingt was mit tierliebe oder nicht zu tun. Es geht einfach darum, dass das WILDtiere sind, die sich ihr Futter selbst suchen MÜSSEN, da sie sonst keine Überlebenschance haben

Ist nicht böse gemeint, aber das ist leider nicht gut für das Tier.
urmelausdemeis
22621 Beiträge
07.03.2013 22:52
Nessie hat da leider recht.

Zur Zeit findet er ja mehr als genung (da wo er stand, standen letzes Frühjahr noch 5 oder 6 große Kiefern, die umgemacht wurden).

Aber sollte es wirklich so bitter kalt und 30 cm Schnee geben, nächste Woche, dann werde ich ihm was hin legen.

Er tut mir halt echt leid. Bin sehr gespannt ob wir ihn noch mal sehen. Also sein Fell is perfekt getarnt, als er dann hoch in die Sträucher ging, war er kaum ehr zu erkennen.

Wäre es jetzt ein Kitz, unterernährt und gewiss ohne Mutter, wäre die Sache anderst.

Und cutt

Ich werde jetzt hoch ins Bett gehen. Davor graut es mir schon. Wäre gern schon vor 2 Std gegangen, aber ich hab soooo panik, dass die Maus von dem Dielengeknarre wach wird......

Nicht, dass ich es nich will oder schön finde, wenn sie bei mir im Bett liegt, aber dann schlafe ich noch unruhiger, noch leichter......

In diesem Sinne. Gute Nacht
Maria211011
4775 Beiträge
08.03.2013 10:29
Zitat von Nessie92:

Zitat von Maria211011:

Zitat von urmelausdemeis:

Vielleicht könnt ihr mir helfen. Wir haben ja nen riesen Grundstück, davon weit über die Hälfte verwilderte Hanglange mit Bäumen.

Eben sagte mein Mann, ich solle mal langsam kommen. Ich denk noch, tickt der noch richtig. Bin dann hin und da stand drausen ein Rehbock. Begeistern haben wir uns das schöne Tier angeschaut und ich habe auch Bilder gemacht (setzt ich gleich mit Handy online, aber nich gerade gut, da wir ein Fliegenetz vor dem Fenster haben).

Na ja, während wir ihn beobachteten, ging er auch ein Stück und wir sahen das er vorne links lahmt.

Jetzt stellt sich uns die Frage.

1. Müssen wir den Förster informieren???
2. Was würde er machen können, wenn wir ihn informieren? (ist ja Wohngebiet hier und unter dem Grundstück verläuft die Landstrasse)

ICh bin ja noch der Meinung, event hat er sich nur bisi vertreten oder nen Ästchen an de Füße hängen. Marco beobachtett ihn schon seit 3 Tagen, aber noch nie war er so nah, bzw is aus dem Schutz der Büsche und Bäume raus.

Er sieht gut aus, nich abgemagert oder so.

Ich habe wenig Lust das man hier aufm Grundstück dem armen Tier den Fangschuss gibt. Das wäre für mich einfach nur grausam (bin bei solchen Sachen extrem weich).

Abgesehen davon, darf er garnich schiessen hier im Wohngebiet.

Er findet sicherlich genung zu essen hier. Ich möchte ihm aber, für den Fall, dass er in 14 Tagen noch hier is und noch immer lahmt, noch mal schöne Tage machen, mit lecker essen.

Im Wildpark füttern wir immer Möhren und hartes Brot. Hab schon bei ner Freundin nachgefragt, ob wir nen Ballen Heu haben können.

Was meint ihr???? Sollen wir warten oder den Förster anrufen?????


Ich an deiner Stelle würde auch erstmal abwarten und das Tierchen etwas befüttern...du bist echt ne Liebe...leider sind nur wenige so tierlieb und sozial...


Also das mit dem füttern hat jetzt nicht unbedingt was mit tierliebe oder nicht zu tun. Es geht einfach darum, dass das WILDtiere sind, die sich ihr Futter selbst suchen MÜSSEN, da sie sonst keine Überlebenschance haben

Ist nicht böse gemeint, aber das ist leider nicht gut für das Tier.


Es ist aber Tierliebe, wenn man sich damit beschäftigt und nicht weg sieht, sich kümmern will, es einem nicht egal ist...
urmelausdemeis
22621 Beiträge
08.03.2013 11:01
Meine Tierliebe ist leider zu groß. Ich darf kaum in ein Tierheim gehen. Ich würde alles mitnehmen.

Auf der anderen Seite will ich keine Tiere mehr. Kein Goldfisch, keine Katze, kein Hase, kein Hund, nix.

Zu oft musste ich abschied nehmen. Und das geht mir verdammt an die Nieren.

Wir haben jetzt noch unsere Doofe. Wenn die mal nich mehr ist, ist Feierabend.

Natürlich würde ich gern, aber ich weiss, wenn ich mir ein Tier anschaffe, muss ich auch Abschied nehmen und das will ich nicht mehr. Ich will diesen Schmerz nich mehr spüren müssen, ein Schmerz, der bei mir, kaum weniger wird, mit der Zeit.

Wie oft schaue ich ausm Fenster und sehe meine Soly auf der Wiese weiden. Wie oft sehe ich Sam über dieselbe Wiese rennen..... nein. Ich will das nicht mehr.

Rein Statistisch gesehen, stehen mir noch viele Abschiede bevor. Ich bin das jüngste Kind von 5en. Sprich, (laut Statistik) gehen alle meine Geschwister und ihre Partner vor mir. Und ich muss Abschied nehmen. Der Gedanke zerfrisst mich.

In den letzen 6 Jahren musste ich schon Abschied nehmen.

6.10.2007 mein Patenonkel, der mir meinen Leon schickte
28.3.2008 meine geliebte Soly, die als Schutzengelpony auf Leon achtet
28.4.2009 mein Murmeli
6.8.2010 mein Papa, der immer wieder bei uns ist.*
7.2.2011 mein Lieblingscousin, der mir Madleen schickte
14.2.2012 mein lieber und treuer Freund Sam, der als Schutzengelhund auf Madleen achtet

* Es ist mir egal, was ihr darüber oder über mich denkt, aber ich spüre immer wieder die Nähe meines Vaters bei mir. Wenn Madleen ins Regal schaut, wo seine Bilder stehen und lächelt oder lacht, weiss ich, er ist uns wieder nah, er ist hier. Und das glaube ich wirklich.

Abschied ist nicht meine Stärke. Vielleicht, um nich den Schmerz des Abschiedes ertragen zu müssen, hab ich meine Mauer um mich gezogen und lasse niemanden näher an mich ran.

Aber natürich gibt es Menschen, die ganz nah sind und die Angst diese zu verlieren frisst mich dann und wann auf.

Bevor mein Vater gestorben ist, habe ich immer noch navi gedacht, nicht jetzt, irgendwann ja, aber nich jetzt. Und plötzlich war "irgendwann" da. Irgendwann war der 6.8.2010.

Ich hätte uach nich gedacht, dass es mich so umreisst.

Heute noch kommen Tage, wo ich nur schreien möchte, wo ich mich auf eine Wiese stellen möchte und laut brüllen möchte, WARUM???

Und das, obwohl mir sehr wohl bewusst ist, dass der Tot für meinen Vater wirklich die Erlösung war. Trozdem hadere ich mit dem Schicksal und will es nich akzeptieren. Nicht täglich, aber immer wieder.

08.03.2013 11:09
Urmel ich versteh dich so gut.... vor diesen Tagen grauts mir auch
sowas von extrem.... ich liebe meine Hunde und möchte sie echt
nicht mehr missen, aber ich hab jeden Tag Angst das ihnen was
passiert oder so...

ich sitz ja nu auch oft bei Zwergi am Bett.... ich hab so eine riesen
Angst das ich eines Tages in sein Zimmer komme und er nicht mehr
am Leben ist (pl. Kindstod) .... das würd ich nicht verkraften....

genauso bei meinen Eltern usw. ich HASSE es wenn jemand stirbt,
ich bin bis heute noch nicht über den Tod meiner Großeltern hinweg,
jedesmal wenn ich irgendwo was über sie sehe muss ich mir so das
heulen verkneifen (oder heul auch mal los wenn ich über sie rede)...
urmelausdemeis
22621 Beiträge
08.03.2013 11:22
Das kenn ich....

Als Leon so klein war hab ich oft darüber nachgedacht, was machst Du, wenn er nich mehr ist. Wir hatten in FKB einen Bundeswehrstützpunkt, bzw haben den ja noch. Da war auch ein Schiessplatz. In der alten Wohnung haben wir die Schüsse immer gehört. Ich hab mir dann gedacht, ich gehe da hin und stehe einfach plötzlich da und lasse mich erschiessen..... bescheuert, ich weiss.

Heut ist das anderst. Ich müsste damit leben müssen. Ich kann ja nich mein anderes Kind allein lassen. Aber diese Angst die frisst mich auch auf. Ich lausche immer wieder in der Nacht und wenn ich nix höre (weil sie einfach still und friedlich schläft und atmet), dann hüstel ich. IdR räuselt sich dann zumindest und ich weiss, jaaaa alles gut. Tut sie das nich, wiederhole ich es. Und wenn dann immer noch nix is, geh ich ans Bett und schaue ihr zu. Erst dann bin ich beruhigt und kann schlafen.
08.03.2013 11:31
ich geh auch gucken wenn ich nichts höre, neulich ist sogar Papa gucken
gegangen weils echt totenstill war....
Apfelbluete
6241 Beiträge
08.03.2013 14:12
Huhu...

Urmel
Ich versteh dich, ich hasse es wenn jemand sterben muss egal ob mensch oder tier. Ich heule bei allen gleich.

Was macht euer Gesundheitszustand?

Maria:
Ja könnte man meinen, aber die zeit sagt was anderes

me/uns.
Ich bin heute morgen an ner Tasche hängen geblieben.
Hab mir nix bei gedacht . Vorhin hat mich standig der Schuh gedruckt als ich draußen war. Jetzt weiß ich warum der Fusszeh ist dick und etwas blau..
Fabian hustet zwar noch viel, aber es wird besser.
Gott sei dank, es hört sich so böse an wenn er hustet.
Naja, die große schläft und Fabian nicht, der tobt durch sein bett und motzt. (Weil man sich selber andauernd den Kopf an haut)
Wir gehen dann nochmal raus und dann wäsche zusammen legen, die trocknet draußen heute
urmelausdemeis
22621 Beiträge
08.03.2013 16:36
Gesundheitszustand: Tendenz steigend!!!
Apfelbluete
6241 Beiträge
08.03.2013 19:02
Urmel
Das freut mich
Vielleicht hast du einen Tipp für mich..
Ich longiere unser shetty zur Zeit auf der rechten Hand kein Problem, aber links geht gar nicht. Da bleibt er stehen und das wars. Beim führen gehts immer ein paar Meter und das war es.
Ich weiß nicht ob er da wo er er war, was schlechtes erlebt hat. Er wird jetzt 4.
Die große trägt er ohne Probleme auf dem rücken...

Wir waren draußen, war so schön.
Erst trampolin springen, dann sandkadten, Fahrrad fahren und dann noch Kreide malen und das pony longiert.
Und Fabian? Der hat heute mitag gar nicht geschlafen, Laune dementsprechend.
Sonntag wird gebacken .
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