@Hibbel-Marie: Die gleichen Fragen stelle ich mir auch ständig . Wir machen das jetzt so: da mein Kleiner nun gerne seinen Gemüsebrei ist, mischen wir nun Kartoffel dazu. Das sättigt ja wohl noch mehr. Wenn das gut läuft, werden wir weitere Gemüsesorten probieren und auch mal Fleisch. Mach es aber nach deinem Gefühl....es erzählt dir je jeder was anderes zum Thema Essen .

So, ihr Lieben, mal ein kurzes Update.

Ich stecke bis zum Hals in der Arbeit und muss mich auch gleich wieder rein stürzen. Mein Mann ist gerade mit Carolyn unterwegs und die Zeit muss ich nutzen.
Es funktioniert ganz gut mit der Arbeit, aber ich muss eigentlich jede Zeit nutzen, die ich habe. Mehr Stunden würde ich kaum schaffen. Carolyn lässt sich jetzt ganz gut von meinem Mann und meinen Eltern betreuen. Sie ist zwar dann häufiger etwas unzufrieden, als bei mir, aber die meiste Zeit ist sie eben zufrieden.

So, ich muss ranklotzen, nächste Woche müssen die Schüler arbeiten schreiben.

Zitat von Hibbel-Marie:

***reinschleich***

Hallo liebe September-Mamas,

haben einige von Euch schon mit Beikost angefangen? Ich hätte da nämlich mal ein (dumme) Frage. Rosa hat jetzt insg. so 7x selbstgekochten Karottenbrei bekommen. Anfangs ein paar Löffel und nun sind wir bei ca. 100g, danach stille ich sie noch. Gestern ist mir auch aufgefallen, dass sie deutlich weniger getrunken hat als sonst. Wann kann ich denn das stillen danach weglassen? Oder sollte ich erstmal ein bisschen Kartoffeln zur Karotte mischen? Außerdem möchte ich ihr auch mal was anderes anbieten. Vllt Kürbis oder Süßkartoffel. Kann ich einfach immer wechseln?DankeWahrscheinlich ist es bei jedem Kind anders und ich muss einfach ausprobieren, aber ich würde mich über einen kurzen Bericht eure Erfahrungen sehr freuen!!
Schönen sonnigen Sonntag!

Wir machen ja BLW und so richtig landet bisher nichts im Baby bei uns, also wird die Eule anschließend gestillt. Du kannst es auch einfach anbieten - wenn deine Kleine satt ist, wird sie nicht stillen wollen. Mach euch beiden keinen Stress, es heißt ja "Bei"kost und nicht "Anstatt"kost und das ersetzen von Milchmahlzeiten ist, naja... ein Industrieprodukt. Milch ist im 1. Lebensjahr das Hauptnahrungsmittel.
Andere Gemüsesorten kannst du einfach so anbieten, du kannst auch erst Möhre mit Kartoffel geben, ganz wie du willst.

Ahja, willkommen hier!

Übrigens haben ökos kein tupper, wusel

Ich habe eine ganz spezielle Sicht auf Bio/Öko, vllt. auch weil mein Mann und ich beruflich damit zu tun haben, vor allem aber, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass Kinder die "Öko" aufwachsen weder gesünder, noch glücklicher sind.

Im Gegenteil, hatten in meiner Kinderheit Eltern in unserem Umfeld, die nicht nur bestimmte Nahrungsmittel mieden (Süßigkeiten, Fleisch etc.) sondern auch ihren Kindern manch - für ein Kind sonst "normale"- Konsumgüter bewusst nicht kauften.

Ich durfte als Kind Cola trinken, Fernseh schauen, ich hatte diverse Spielkonsolen. Hatte ich besuch von "Öko" Kindern, die bspw. nicht mal eine Barbie hatten, saßen diese permanent entweder vorm Fernseher oder Spielkonsole, stopften sich mit Süßigkeiten voll und/oder spielten mit meinen Barbies. Ich wollte raus. Für mich war das "nichts Besonderes", heutzutage hasse ich Cola, ich habe die letzten Jahre sogar ohne Fernseher gelebt. Soll heißen, die "Ökos" geben ihre Lebenseinstellung weiter und sehen oftmals nicht, dass sie ihren Weg fahren OHNE zu schauen wie die Kinder damit umgehen.

Hatte Kindergeburtstage, an denen ein Kind nicht mit am Tisch saß, weil es keinen Kuchen durfte. Nicht, weil es Diabetis hatte, sondern weil die Mutter ihrem Kind morgens schon einen Keks gab und damit ihr "Zuckerpensum" erreicht war. Die anderen "Öko" Kinder ohne Beschränkungen an diesem Tag gingen Abends mit Sicherheit mit Bauchschmerzen nach Hause, weil sie sich mit Süßem nur so vollgestopft haben...

Ich durfte essen was ich wollte, nasche heutzutage sehr selten und wenn dann auch nicht sonderlich viel, es hat keinen Reiz für mich, hatte es noch nie.

Genauso dieser "selber koch Mythos" es wird nichts so gut kontrolliert wie die Gläschen. Würde man das Selbstgekochte bei Stiftung Ökotest kontrollieren lassen, würde es im Gegensatz zu Hipp und Co. einfach wegen der schlecht kontrollierbaren Werte durchfallen bzw. schlecht abschneiden. Anders natürlich, wenn man das Gemüse aus dem eigenen Garten hat, da weiß man ja was dran ist...aber wer kann das schon bzw. macht das so konsequent.
Ich koche zwar auch selbst, aber nicht weil ich ein Öko bin, sondern weil mir die Gläschen auf die Dauer zu teuer sind....

Damit ecke ich sicherlich an, aber "Öko" bedeutet für mich einfach, dass Eltern ihren Kindern eine Lebensart aufdrängen, die oftmals nicht an das Wohl der Kinder geknüpft ist.

"Öko" sind demnach für mich nicht, Stoffies, Vollstiller, Homöopathie oder selbstgekochter Brei, sondern diese doktrinierende Lebenseinstellung um jeden Preis.

Und damit habe ich nun die Jesuslatschen-Ökos beschrieben in ihren unsanierten Altbaus mit ihren asymetrischen Frisuren, höcht emanzipiert und eigentlich voll "logger"...eigentlich....

...nicht die "Ökos" die nachhaltig leben.

Zitat von willmamasein:

Übrigens haben ökos kein tupper, wusel

Erwischt! Ich miese ÖkoTante! Entschuldigung - natürlich die Aludose die so schlecht auf geht Bitte, ich möchte darüber keine ernste Grundsatzdiskussion führen.

Mal im Ernst, a bissl hinterfragen muss man unsere Industrie schon. Was man tatsächlich braucht und was nicht. Vieles ist totale Resourcenverschwendung. Gerade bei Spielsachen frage ich micht oft ob sowas echt im Regal landen muss Wenn ich sehe wie viel Müll bei Lebensmittelverpackungen anfällt, was manche Tanten hier im Viertel für Saufkarren fahren und gleichzeitig mit der Bio Gemüse Tüte rumflitzen... Hmm

Zitat von EarlyBird:

@Hibbel-Marie: Die gleichen Fragen stelle ich mir auch ständig . Wir machen das jetzt so: da mein Kleiner nun gerne seinen Gemüsebrei ist, mischen wir nun Kartoffel dazu. Das sättigt ja wohl noch mehr. Wenn das gut läuft, werden wir weitere Gemüsesorten probieren und auch mal Fleisch. Mach es aber nach deinem Gefühl....es erzählt dir je jeder was anderes zum Thema Essen .

Danke. Ich werde dann heute auch mal etwas Kartoffel druntermischen. Fleisch gibt es bei uns (erstmal) nicht. Ich wüsste gar nicht wie ich das zubereiten soll, da ich selber keins esse.

Zitat von LIttleOne13:

Wir machen ja BLW und so richtig landet bisher nichts im Baby bei uns, also wird die Eule anschließend gestillt. Du kannst es auch einfach anbieten - wenn deine Kleine satt ist, wird sie nicht stillen wollen. Mach euch beiden keinen Stress, es heißt ja "Bei"kost und nicht "Anstatt"kost und das ersetzen von Milchmahlzeiten ist, naja... ein Industrieprodukt. Milch ist im 1. Lebensjahr das Hauptnahrungsmittel.
Andere Gemüsesorten kannst du einfach so anbieten, du kannst auch erst Möhre mit Kartoffel geben, ganz wie du willst.

Ahja, willkommen hier!

Danke! Ja, das mit der Beikost und Anstattkost denke ich mir auch immer wieder. Zur Zeit wäre es für mich einfach praktisch wenn sie mittags mit Papa allein klarkommt, da ich meine Bachelorarbeit schreibe und wenn sie mich alle 3-4 Std braucht komme ich ja zu nix bzw. kann nicht in die BIB fahren oder so. (Beim Abpumpen mit der Handmilchpumpe bekomm ich nichts zusammen - klappt also nicht). Ich werde es einfach mal ausprobieren. Stressen tun wir uns auch nicht. Eigentlich wollte ich ja auch 6 Monate vollstillen, aber Rosa ist so wild auf alles was wir essen, dass ich es schon früher mal probiert habe und es klappt. Mir geht es jetzt auch nicht drum, möglichst schnell alle Mahlzeiten zu ersetzen. Ich bin halt einfach nur unsicher, wie man es am besten angeht, also wann man welchen Brei einführt usw. und hatte da auf Erfahrungen gehofft.

Das mit der Industrie sehe ich genauso. Im meinem Studium hab ich es leider sehr deutlich gemerkt. Nachhaltigkeit wurde leider zum Luxusgut. Was und wo überall gepanscht wird, möchte ich nicht mehr wissen. Hab zu viel gesehen und gehört.

So genieße gerade etwas Pause. Kuchen kühlen aus. Alles ist zum weiter verarbeiten ist vorbereitet, Geschenke gepackt, der kleine Mann schläft und die Große ist mit dem Papa draußen.

Zum Thema Beikost, halte mich an die Regel immer eins nach dem Anderen und nicht ständig variieren, denn falls eine Reaktion auftritt möchte ich wissen , woher diese kommt. Florian bekommt seit 5 Wochen Beikost und seit einer Woche stille ich nicht mehr nach dem Brei. Bei Sofia war es glaube ich genauso, weiß es leider nicht mehr so genau.

@Chloe: Super beschrieben! Und ich kann dir nur völlig zustimmen. Hier gibt es so viele super alternative Familien und die Kinder stürzen sich auf jede Süßigkeit, wenn sie mal woanders sind oder trinken total selig heimlich eine Limo. Und jetzt ist auch noch gerade der 'ich ernähre mein Baby vegan-Trend' ausgebrochen. Naja...

@Hibbel-Marie: Ich esse auch kein Fleisch, aber habe entschieden, dass Vincent es ab und zu bekommt bzw. er es probieren kann. Wenn er größer ist, soll er dann selber entscheiden, ob er so essen will wie ich. Aber die Zubereitung muss mein Freund übernehmen, ich habe noch nie in meinem Leben Fleisch zubereitet, habe da auch keine Ahnung von .
Ich würde, wie gesagt, jetzt mal Kartoffel dazu tun und dann schaun, ob sie hinterher immer noch Trinken mag. Wenn ja, dann braucht sie das wohl noch oder will einfach noch ihre Mama .

Zitat von Karo82:

Das mit der Industrie sehe ich genauso. Im meinem Studium hab ich es leider sehr deutlich gemerkt. Nachhaltigkeit wurde leider zum Luxusgut. Was und wo überall gepanscht wird, möchte ich nicht mehr wissen. Hab zu viel gesehen und gehört.

So genieße gerade etwas Pause. Kuchen kühlen aus. Alles ist zum weiter verarbeiten ist vorbereitet, Geschenke gepackt, der kleine Mann schläft und die Große ist mit dem Papa draußen.

Zum Thema Beikost, halte mich an die Regel immer eins nach dem Anderen und nicht ständig variieren, denn falls eine Reaktion auftritt möchte ich wissen , woher diese kommt. Florian bekommt seit 5 Wochen Beikost und seit einer Woche stille ich nicht mehr nach dem Brei. Bei Sofia war es glaube ich genauso, weiß es leider nicht mehr so genau.

Wollte Florian von sich auch dann keine Milch mehr?

Zitat von EarlyBird:

@Hibbel-Marie: Ich esse auch kein Fleisch, aber habe entschieden, dass Vincent es ab und zu bekommt bzw. er es probieren kann. Wenn er größer ist, soll er dann selber entscheiden, ob er so essen will wie ich. Aber die Zubereitung muss mein Freund übernehmen, ich habe noch nie in meinem Leben Fleisch zubereitet, habe da auch keine Ahnung von .
Ich würde, wie gesagt, jetzt mal Kartoffel dazu tun und dann schaun, ob sie hinterher immer noch Trinken mag. Wenn ja, dann braucht sie das wohl noch oder will einfach noch ihre Mama .

So wollen wir es eigentlich auch handhaben. Wahrscheinlich wird sie aber erst Fleisch zu Gesicht bekommen, wenn sie ab September in der Kita ist. Fleisch pürieren kommt mir irgendwie nicht so richtig vor für uns...
Ich berichte dann nach dem Mittag mal

Zitat von EarlyBird:

Zitat von Karo82:

Das mit der Industrie sehe ich genauso. Im meinem Studium hab ich es leider sehr deutlich gemerkt. Nachhaltigkeit wurde leider zum Luxusgut. Was und wo überall gepanscht wird, möchte ich nicht mehr wissen. Hab zu viel gesehen und gehört.

So genieße gerade etwas Pause. Kuchen kühlen aus. Alles ist zum weiter verarbeiten ist vorbereitet, Geschenke gepackt, der kleine Mann schläft und die Große ist mit dem Papa draußen.

Zum Thema Beikost, halte mich an die Regel immer eins nach dem Anderen und nicht ständig variieren, denn falls eine Reaktion auftritt möchte ich wissen , woher diese kommt. Florian bekommt seit 5 Wochen Beikost und seit einer Woche stille ich nicht mehr nach dem Brei. Bei Sofia war es glaube ich genauso, weiß es leider nicht mehr so genau.

Wollte Florian von sich auch dann keine Milch mehr?

wollte einfach nicht, dass Wasser hat ihm gereicht anscheinend

Zitat von EarlyBird:

@Chloe: Super beschrieben! Und ich kann dir nur völlig zustimmen. Hier gibt es so viele super alternative Familien und die Kinder stürzen sich auf jede Süßigkeit, wenn sie mal woanders sind oder trinken total selig heimlich eine Limo. Und jetzt ist auch noch gerade der ' ich ernähre mein Baby vegan-Trend' ausgebrochen. Naja...

@Hibbel-Marie: Ich esse auch kein Fleisch, aber habe entschieden, dass Vincent es ab und zu bekommt bzw. er es probieren kann. Wenn er größer ist, soll er dann selber entscheiden, ob er so essen will wie ich. Aber die Zubereitung muss mein Freund übernehmen, ich habe noch nie in meinem Leben Fleisch zubereitet, habe da auch keine Ahnung von .
Ich würde, wie gesagt, jetzt mal Kartoffel dazu tun und dann schaun, ob sie hinterher immer noch Trinken mag. Wenn ja, dann braucht sie das wohl noch oder will einfach noch ihre Mama .

Noch absurder finde ich es, wenn der Hund auch vegan ernährt wird.

Vegane Hunde??!?
Ach du scheisse. Wo kommen wir hin... *kopfschüttel*

@ Chloe-Marie: ich hätte nie gedacht, sass wir mal einer Meinung sind und das auch noch beim Thema Öko aber du hast genau das beschrieben, was ich geschrieben hätte, wenn ich mal an meinen PC kommen würde.

Zitat von Aduja:

Zitat von EarlyBird:

@Chloe: Super beschrieben! Und ich kann dir nur völlig zustimmen. Hier gibt es so viele super alternative Familien und die Kinder stürzen sich auf jede Süßigkeit, wenn sie mal woanders sind oder trinken total selig heimlich eine Limo. Und jetzt ist auch noch gerade der ' ich ernähre mein Baby vegan-Trend' ausgebrochen. Naja...

@Hibbel-Marie: Ich esse auch kein Fleisch, aber habe entschieden, dass Vincent es ab und zu bekommt bzw. er es probieren kann. Wenn er größer ist, soll er dann selber entscheiden, ob er so essen will wie ich. Aber die Zubereitung muss mein Freund übernehmen, ich habe noch nie in meinem Leben Fleisch zubereitet, habe da auch keine Ahnung von .
Ich würde, wie gesagt, jetzt mal Kartoffel dazu tun und dann schaun, ob sie hinterher immer noch Trinken mag. Wenn ja, dann braucht sie das wohl noch oder will einfach noch ihre Mama .

Noch absurder finde ich es, wenn der Hund auch vegan ernährt wird.

Ja, habe ich auch schon gehört. Auch Katzen. Echt besch**ert...die armen Tiere!