Schwanger und alleine
26.01.2022 06:58
Zitat von Kade:
Zitat von Bad_but_nice:
Zitat von Kade:
Zitat von Zimtnudel:
Nein, er muss die Vaterschaft m.W.n. nicht anerkennen. Mein biologischer Vater hat die Vaterschaft zu meiner Schwester und mir auch nie anerkannt, weil unsere Mutter auch absolut die Schnauze voll hatte, nachdem ein Vaterschaftstest schon eingeklagt werden musste.
Theoretisch muss es ja nicht einmal der Erzeuger sein, der die Vaterschaft anerkennt. Ist die Mutter verheiratet, wird ja i.d.R. automatisch erstmal ihr Ehemann der rechtliche Vater.
Bei unverheirateten Paaren ist das eh ein Procedere. Ich musste mit meinem Freund auch zum Jugendamt, wo wir uns für die Vaterschaftsanerkennung eine Wall of Text anhören und dann eine Unterschrift leisten mussten.
Und dann gleich die nächste Wall of Text + Unterschriften für das gemeinesame Sorgerecht, denn das geht auch nicht automatisch mit der Vaterschaftsanerkennung einher.
Und ob er der biologische Vater ist, hat auch zu keinem Zeitpunkt irgendjemanden interessiert.
Achja, Herzlichen Glückwunsch natürlich noch.
Vielen Dank für deine Antwort.
Ja, dass jemand anderes genauso die Vaterschaft anerkennen kann, war mir bewusst. Nur bin ich single und habe leider niemanden in der Richtung.
Ich mache mir auch Sorgen wegen dem Unterhalt.
Da kriegst du dann halt nur Unterhaltsvorschuss..
Und der ist bedeutend weniger als wenn der Vater zahlen müsste wenn er dann könnte ...
Bekomme ich denn überhaupt Unterhaltsvorschuss wenn die Vaterschaft nicht anerkannt wird? Das alles ist ziemlich verwirrend für mich...
Davon mal abgesehen wäre er glaube ich auch nicht finanziell in der Lage, Unterhalt zu zahlen.
Nein wenn du den Vater nicht angibst, bekommst du keinen Unterhaltsvorschuss.Und so einfach wird,, Vater unbekannr"auch nicht akzeptiert, du musst dich auf viele Fragen einstellen. Vor allem wenn du finanzielle Unterstützung möchtest.
Selbst wenn der Vater ein Arsch ist, hast du eigentlich nicht das Recht deinem Kind diesen vorzuenthalten.
Du hattest sex mit ihm und bist von ihm schwanger.
Damit bist du auch in der Pflicht.
Ich weiß zwar wie schwer das ist, meine mittlere lernte ihren Vater mit 9 kennen und es lief total schief, er hatte sich davor auch nie gemeldet. Aber wenn ich ihr mit 9 hätte sagen müssen, dass er garnichts von ihr weiß, weil ich das verschwiegen habe, hätte, dann wäre das für sie ein riesen verrat gewesen. So hat sie ihn kennengelernt und nach 2 Jahren für sich entschieden, das sie keinen Kontakt mehr möchte.
26.01.2022 06:58
Grundsätzlich: wenn gerade kein Kontakt ist und du das auch nicht willst, melde dich nicht, gib ihn nicht auf der Geburtsurkunde an und v.a. beantrage keine behördlichen/gesetzlichen/sozialen Ersatz/Leistungen. Entweder oder, aber Rosinen rauspicken ist nicht.
Grundsätzlich hat ein Kind auch ein Recht auf seinen Vater. Mach dir also klar, das spätestens dein Kind mal Antworten will. Und auch der Vater kann gerichtlich sowohl den Eintrag in die Geburtsurkunde/Anerkennung der Vaterschaft gegen deinen Willen erreichen. Genauso hat er Anspruch auf Umgang.
Grundsätzlich hat ein Kind auch ein Recht auf seinen Vater. Mach dir also klar, das spätestens dein Kind mal Antworten will. Und auch der Vater kann gerichtlich sowohl den Eintrag in die Geburtsurkunde/Anerkennung der Vaterschaft gegen deinen Willen erreichen. Genauso hat er Anspruch auf Umgang.
26.01.2022 06:59
Zitat von Zimtnudel:
Verwechselst du da vielleicht was?
Mir ist neu, dass es den Vorschuss nur gibt, wenn Vater unbekannt.
Den bekommt man doch auch, wenn der zahlungsunwillig/-unfähig und es wird sich später Geld von ihm zurückgeholt. Darum heißt es ja Vorschuss.
Wäre ja noch schöner, wenn die Mutter in die Röhre schauen muss, wenn der Vater keinen Finger krumm macht, solange dieser nur bekannt ist.
Wenn sie ihn nicht angibt, kann der Staat sich auch nichts zurück holen.
26.01.2022 07:31
Also, ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass mein Problem von vielen nicht richtig verstanden wird, deswegen hier noch einmal anders formuliert:
Ich muss mein Kind vor ihm schützen. Er ist gewalttätig, aggressiv und schwerst manipulativ. Mir ist bewusst, dass mein Kind ein Recht auf seinen Vater hat, aber ich werde mit allen Mitteln und Wegen versuchen, ihn aus dem Bild zu lassen.
Er weiß, dass ich schwanger bin. Unter anderem seine Reaktion darauf und die vielen Drohungen die folgten ließen mich alle Kontakte mit ihm abbrechen, und er hat wochenlang noch versucht, auf mich einzuwirken.
Es gibt in der Hinsicht keine Hoffnung dafür, dass er vernünftig mit der Sache umgeht. Auch würde ich ihm nie mein Kind anvertrauen.
Dann muss ich eben ohne Unterhalt auskommen. Ich habe mich bloß gefragt, ob es vielleicht noch einen anderen Weg gibt. Aber dann soll es so sein.
Ich werde einfach hoffen, dass er von sich aus die Vaterschaft nicht anerkennt, und einfach warten.
Vielen Dank für eure Antworten.
Ich muss mein Kind vor ihm schützen. Er ist gewalttätig, aggressiv und schwerst manipulativ. Mir ist bewusst, dass mein Kind ein Recht auf seinen Vater hat, aber ich werde mit allen Mitteln und Wegen versuchen, ihn aus dem Bild zu lassen.
Er weiß, dass ich schwanger bin. Unter anderem seine Reaktion darauf und die vielen Drohungen die folgten ließen mich alle Kontakte mit ihm abbrechen, und er hat wochenlang noch versucht, auf mich einzuwirken.
Es gibt in der Hinsicht keine Hoffnung dafür, dass er vernünftig mit der Sache umgeht. Auch würde ich ihm nie mein Kind anvertrauen.
Dann muss ich eben ohne Unterhalt auskommen. Ich habe mich bloß gefragt, ob es vielleicht noch einen anderen Weg gibt. Aber dann soll es so sein.
Ich werde einfach hoffen, dass er von sich aus die Vaterschaft nicht anerkennt, und einfach warten.
Vielen Dank für eure Antworten.
26.01.2022 07:45
Zitat von Kade:
Also, ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass mein Problem von vielen nicht richtig verstanden wird, deswegen hier noch einmal anders formuliert:
Ich muss mein Kind vor ihm schützen. Er ist gewalttätig, aggressiv und schwerst manipulativ. Mir ist bewusst, dass mein Kind ein Recht auf seinen Vater hat, aber ich werde mit allen Mitteln und Wegen versuchen, ihn aus dem Bild zu lassen.
Er weiß, dass ich schwanger bin. Unter anderem seine Reaktion darauf und die vielen Drohungen die folgten ließen mich alle Kontakte mit ihm abbrechen, und er hat wochenlang noch versucht, auf mich einzuwirken.
Es gibt in der Hinsicht keine Hoffnung dafür, dass er vernünftig mit der Sache umgeht. Auch würde ich ihm nie mein Kind anvertrauen.
Dann muss ich eben ohne Unterhalt auskommen. Ich habe mich bloß gefragt, ob es vielleicht noch einen anderen Weg gibt. Aber dann soll es so sein.
Ich werde einfach hoffen, dass er von sich aus die Vaterschaft nicht anerkennt, und einfach warten.
Vielen Dank für eure Antworten.
Wir haben dein „Problem“ durchaus verstanden und dir entsprechende Hinweise gegeben.
Unterhalt gibts halt nur vom Vater.
Zieh weit um, ändere alle ihn bekannte Kontaktdaten und gut.
26.01.2022 08:22
Am besten lässt du dich beim Jugendamt beraten.
Die werden dir Möglichkeiten nennen.
Die werden dir Möglichkeiten nennen.
26.01.2022 08:33
Zitat von nilou:
Zitat von Kade:
Also, ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass mein Problem von vielen nicht richtig verstanden wird, deswegen hier noch einmal anders formuliert:
Ich muss mein Kind vor ihm schützen. Er ist gewalttätig, aggressiv und schwerst manipulativ. Mir ist bewusst, dass mein Kind ein Recht auf seinen Vater hat, aber ich werde mit allen Mitteln und Wegen versuchen, ihn aus dem Bild zu lassen.
Er weiß, dass ich schwanger bin. Unter anderem seine Reaktion darauf und die vielen Drohungen die folgten ließen mich alle Kontakte mit ihm abbrechen, und er hat wochenlang noch versucht, auf mich einzuwirken.
Es gibt in der Hinsicht keine Hoffnung dafür, dass er vernünftig mit der Sache umgeht. Auch würde ich ihm nie mein Kind anvertrauen.
Dann muss ich eben ohne Unterhalt auskommen. Ich habe mich bloß gefragt, ob es vielleicht noch einen anderen Weg gibt. Aber dann soll es so sein.
Ich werde einfach hoffen, dass er von sich aus die Vaterschaft nicht anerkennt, und einfach warten.
Vielen Dank für eure Antworten.
Wir haben dein „Problem“ durchaus verstanden und dir entsprechende Hinweise gegeben.
Unterhalt gibts halt nur vom Vater.
Zieh weit um, ändere alle ihn bekannte Kontaktdaten und gut.
Sie ist gerade in der Ausbildung. Ich glaube kaum, dass sie die finanziellen Möglichkeiten hat, sich jetzt einen Umzug leisten zu können. Abgesehen davon, dass sie durch die Ausbildung sehr wahrscheinlich standort-gebunden ist und dann auch ihre Familie wegfallen würde, die wie die TE ja selbst sagt, sehr unterstützend ist.
26.01.2022 08:34
Zitat von Kade:
Bekomme ich denn überhaupt Unterhaltsvorschuss wenn die Vaterschaft nicht anerkannt wird? Das alles ist ziemlich verwirrend für mich...
Davon mal abgesehen wäre er glaube ich auch nicht finanziell in der Lage, Unterhalt zu zahlen.
Unterhaltsvorschuß bekommst du definitiv nicht, wenn du dich weigerst den Vater anzugeben. Auch wenn du geplant allein Kinder bekommst, bekommst du den nicht. Es ist ein Vorschuß und der soll vom Vater zurück geholt werden, kommst du deiner Mitwirkungspflicht nicht nach, gibt es nichts.
26.01.2022 08:44
Zitat von Benutzername:
Zitat von nilou:
Zitat von Kade:
Also, ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass mein Problem von vielen nicht richtig verstanden wird, deswegen hier noch einmal anders formuliert:
Ich muss mein Kind vor ihm schützen. Er ist gewalttätig, aggressiv und schwerst manipulativ. Mir ist bewusst, dass mein Kind ein Recht auf seinen Vater hat, aber ich werde mit allen Mitteln und Wegen versuchen, ihn aus dem Bild zu lassen.
Er weiß, dass ich schwanger bin. Unter anderem seine Reaktion darauf und die vielen Drohungen die folgten ließen mich alle Kontakte mit ihm abbrechen, und er hat wochenlang noch versucht, auf mich einzuwirken.
Es gibt in der Hinsicht keine Hoffnung dafür, dass er vernünftig mit der Sache umgeht. Auch würde ich ihm nie mein Kind anvertrauen.
Dann muss ich eben ohne Unterhalt auskommen. Ich habe mich bloß gefragt, ob es vielleicht noch einen anderen Weg gibt. Aber dann soll es so sein.
Ich werde einfach hoffen, dass er von sich aus die Vaterschaft nicht anerkennt, und einfach warten.
Vielen Dank für eure Antworten.
Wir haben dein „Problem“ durchaus verstanden und dir entsprechende Hinweise gegeben.
Unterhalt gibts halt nur vom Vater.
Zieh weit um, ändere alle ihn bekannte Kontaktdaten und gut.
Sie ist gerade in der Ausbildung. Ich glaube kaum, dass sie die finanziellen Möglichkeiten hat, sich jetzt einen Umzug leisten zu können. Abgesehen davon, dass sie durch die Ausbildung sehr wahrscheinlich standort-gebunden ist und dann auch ihre Familie wegfallen würde, die wie die TE ja selbst sagt, sehr unterstützend ist.
Ja, ein Umzug ist gerade definitiv nicht drin. Zumal ich sowieso gerade erst umgezogen bin, um meine Ausbildung weiterzuführen.
Meine Familie ist momentan sehr wichtig für mich. Meine Eltern nehmen mir vieles ab, und ich weiß auch, dass sie mich finanziell unterstützen werden.
Ich habe nur Angst, dass irgendwas passieren könnte, und weiß nicht so recht, wie ich da vorgehen soll.
26.01.2022 08:56
Zitat von Kade:
Zitat von Benutzername:
Zitat von nilou:
Zitat von Kade:
Also, ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass mein Problem von vielen nicht richtig verstanden wird, deswegen hier noch einmal anders formuliert:
Ich muss mein Kind vor ihm schützen. Er ist gewalttätig, aggressiv und schwerst manipulativ. Mir ist bewusst, dass mein Kind ein Recht auf seinen Vater hat, aber ich werde mit allen Mitteln und Wegen versuchen, ihn aus dem Bild zu lassen.
Er weiß, dass ich schwanger bin. Unter anderem seine Reaktion darauf und die vielen Drohungen die folgten ließen mich alle Kontakte mit ihm abbrechen, und er hat wochenlang noch versucht, auf mich einzuwirken.
Es gibt in der Hinsicht keine Hoffnung dafür, dass er vernünftig mit der Sache umgeht. Auch würde ich ihm nie mein Kind anvertrauen.
Dann muss ich eben ohne Unterhalt auskommen. Ich habe mich bloß gefragt, ob es vielleicht noch einen anderen Weg gibt. Aber dann soll es so sein.
Ich werde einfach hoffen, dass er von sich aus die Vaterschaft nicht anerkennt, und einfach warten.
Vielen Dank für eure Antworten.
Wir haben dein „Problem“ durchaus verstanden und dir entsprechende Hinweise gegeben.
Unterhalt gibts halt nur vom Vater.
Zieh weit um, ändere alle ihn bekannte Kontaktdaten und gut.
Sie ist gerade in der Ausbildung. Ich glaube kaum, dass sie die finanziellen Möglichkeiten hat, sich jetzt einen Umzug leisten zu können. Abgesehen davon, dass sie durch die Ausbildung sehr wahrscheinlich standort-gebunden ist und dann auch ihre Familie wegfallen würde, die wie die TE ja selbst sagt, sehr unterstützend ist.
Ja, ein Umzug ist gerade definitiv nicht drin. Zumal ich sowieso gerade erst umgezogen bin, um meine Ausbildung weiterzuführen.
Meine Familie ist momentan sehr wichtig für mich. Meine Eltern nehmen mir vieles ab, und ich weiß auch, dass sie mich finanziell unterstützen werden.
Ich habe nur Angst, dass irgendwas passieren könnte , und weiß nicht so recht, wie ich da vorgehen soll.
Sorry ich bin da ganz direkt. Wenn ich Angst habe um mein Kind ist mir alles andere egal. Du schreibst was von gewalttätig etc. Ausbildung kann man abbrechen, soziale Grundhilfen gibt es vom Staat.
Gesundheit, angstfrei, freies Leben gibt es halt nur mit radikalen Einbußen wenn so etwas gravierendes ist.
26.01.2022 08:57
Zitat von Kade:
Also, ich habe so ein bisschen das Gefühl, dass mein Problem von vielen nicht richtig verstanden wird, deswegen hier noch einmal anders formuliert:
Ich muss mein Kind vor ihm schützen. Er ist gewalttätig, aggressiv und schwerst manipulativ. Mir ist bewusst, dass mein Kind ein Recht auf seinen Vater hat, aber ich werde mit allen Mitteln und Wegen versuchen, ihn aus dem Bild zu lassen.
Er weiß, dass ich schwanger bin. Unter anderem seine Reaktion darauf und die vielen Drohungen die folgten ließen mich alle Kontakte mit ihm abbrechen, und er hat wochenlang noch versucht, auf mich einzuwirken.
Es gibt in der Hinsicht keine Hoffnung dafür, dass er vernünftig mit der Sache umgeht. Auch würde ich ihm nie mein Kind anvertrauen.
Dann muss ich eben ohne Unterhalt auskommen. Ich habe mich bloß gefragt, ob es vielleicht noch einen anderen Weg gibt. Aber dann soll es so sein.
Ich werde einfach hoffen, dass er von sich aus die Vaterschaft nicht anerkennt, und einfach warten.
Vielen Dank für eure Antworten.
Alle Mittel und Wege sind halt leider oft weder die einfachsten noch "schönsten".
26.01.2022 09:00
Zitat von nilou:
Zitat von Kade:
Zitat von Benutzername:
Zitat von nilou:
...
Sie ist gerade in der Ausbildung. Ich glaube kaum, dass sie die finanziellen Möglichkeiten hat, sich jetzt einen Umzug leisten zu können. Abgesehen davon, dass sie durch die Ausbildung sehr wahrscheinlich standort-gebunden ist und dann auch ihre Familie wegfallen würde, die wie die TE ja selbst sagt, sehr unterstützend ist.
Ja, ein Umzug ist gerade definitiv nicht drin. Zumal ich sowieso gerade erst umgezogen bin, um meine Ausbildung weiterzuführen.
Meine Familie ist momentan sehr wichtig für mich. Meine Eltern nehmen mir vieles ab, und ich weiß auch, dass sie mich finanziell unterstützen werden.
Ich habe nur Angst, dass irgendwas passieren könnte , und weiß nicht so recht, wie ich da vorgehen soll.
Sorry ich bin da ganz direkt. Wenn ich Angst habe um mein Kind ist mir alles andere egal. Du schreibst was von gewalttätig etc. Ausbildung kann man abbrechen, soziale Grundhilfen gibt es vom Staat.
Gesundheit, angstfrei, freies Leben gibt es halt nur mit radikalen Einbußen wenn so etwas gravierendes ist.
Ich verstehe deine Ansichten durchaus. Allerdings hab ich schon radikal einbüßen müssen. Ich habe all meine Ersparnisse wegen ihm aufgebraucht, ich habe nichts mehr was irgendeine Grundlage liefern könnte. Ich war so mental fertig dass ich über 8 Wochen im Krankenhaus war, um erstmal halbwegs wieder klarzukommen.
Ich will meine Ausbildung nicht abbrechen, weil ich zumindest irgendeine finanzielle Grundlage haben möchte. Wie soll ich sonst für mein Kind sorgen?
Ich will es mir im Endeffekt nicht noch schwerer machen, als es sein muss.
26.01.2022 09:15
Zitat von Kade:
Zitat von nilou:
Zitat von Kade:
Zitat von Benutzername:
...
Ja, ein Umzug ist gerade definitiv nicht drin. Zumal ich sowieso gerade erst umgezogen bin, um meine Ausbildung weiterzuführen.
Meine Familie ist momentan sehr wichtig für mich. Meine Eltern nehmen mir vieles ab, und ich weiß auch, dass sie mich finanziell unterstützen werden.
Ich habe nur Angst, dass irgendwas passieren könnte , und weiß nicht so recht, wie ich da vorgehen soll.
Sorry ich bin da ganz direkt. Wenn ich Angst habe um mein Kind ist mir alles andere egal. Du schreibst was von gewalttätig etc. Ausbildung kann man abbrechen, soziale Grundhilfen gibt es vom Staat.
Gesundheit, angstfrei, freies Leben gibt es halt nur mit radikalen Einbußen wenn so etwas gravierendes ist.
Ich verstehe deine Ansichten durchaus. Allerdings hab ich schon radikal einbüßen müssen. Ich habe all meine Ersparnisse wegen ihm aufgebraucht, ich habe nichts mehr was irgendeine Grundlage liefern könnte. Ich war so mental fertig dass ich über 8 Wochen im Krankenhaus war, um erstmal halbwegs wieder klarzukommen.
Ich will meine Ausbildung nicht abbrechen, weil ich zumindest irgendeine finanzielle Grundlage haben möchte. Wie soll ich sonst für mein Kind sorgen?
Ich will es mir im Endeffekt nicht noch schwerer machen, als es sein muss.
Das ist doch auch ok. Du solltest eben nur "einplanen", das der Vater die Vaterschaft anerkennen kann und dann eben Anspruch auf Umgang und sogar geteiltes Sorgerecht hat.
26.01.2022 09:16
Zitat von nilou:
Zitat von Kade:
Zitat von nilou:
Zitat von Kade:
...
Sorry ich bin da ganz direkt. Wenn ich Angst habe um mein Kind ist mir alles andere egal. Du schreibst was von gewalttätig etc. Ausbildung kann man abbrechen, soziale Grundhilfen gibt es vom Staat.
Gesundheit, angstfrei, freies Leben gibt es halt nur mit radikalen Einbußen wenn so etwas gravierendes ist.
Ich verstehe deine Ansichten durchaus. Allerdings hab ich schon radikal einbüßen müssen. Ich habe all meine Ersparnisse wegen ihm aufgebraucht, ich habe nichts mehr was irgendeine Grundlage liefern könnte. Ich war so mental fertig dass ich über 8 Wochen im Krankenhaus war, um erstmal halbwegs wieder klarzukommen.
Ich will meine Ausbildung nicht abbrechen, weil ich zumindest irgendeine finanzielle Grundlage haben möchte. Wie soll ich sonst für mein Kind sorgen?
Ich will es mir im Endeffekt nicht noch schwerer machen, als es sein muss.
Das ist doch auch ok. Du solltest eben nur "einplanen", das der Vater die Vaterschaft anerkennen kann und dann eben Anspruch auf Umgang und sogar geteiltes Sorgerecht hat.
Wie jetzt geteiltes Sorgerecht? Das geht doch gar nicht ohne Einverständnis beider? Oder hab ich da falsche Infos? Hui, mach mir hier keine Angst, Umgangsrecht ist schon schlimm genug..
26.01.2022 09:19
Zitat von Kade:
Wie jetzt geteiltes Sorgerecht? Das geht doch gar nicht ohne Einverständnis beider? Oder hab ich da falsche Infos? Hui, mach mir hier keine Angst, Umgangsrecht ist schon schlimm genug..
Er kann das gemeinsame Sorgerecht (geteiltes Sorgerecht gibt es nicht) einklagen. Dafür musst du nicht zustimmen. Und er wird es nur nicht bekommen, wenn es dem Kindswohl nicht entspricht.
Und dafür ist es vollklommen egal, was er mit dir getan hat, solange er dem Kind nichts getan hat, ist er der Vater und auch als Vater tauglich.
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