Mai Mamas 2015 wir warten zusammen auf unser Glück
04.03.2015 11:44
Zitat von Lijo:
Da ich voraussichtlich wieder ambulant entbinden werde, brauche ich eigentlich auch nicht viele Dinge.
Babysafe, Unterwäsche, Straßenkleidung, Nachtwäsche zur Entbindung, Perso/Mutterpass, Kleidung fürs Baby und das war es dann schon ziemlich. Waschzeugs und Einlagen bekommt man ja vom Kh, genauso wie Windeln.
Die Überlegung mit der ambulanten Geburt habe ich auch. Zum einen finde ich Krankenhäuser furchtbar und kann mich dort auch nicht "entspannt" geben/fühlen. Und der Besuch, den ich im Kh bekommen würde, der kommt auch nach Hause bzw andersrum. Zudem hat mein Mann flexibel Urlaub, ab Geburt und auch Familie die uns unterstützt. Und meine Hebi ist ja auch noch da... Auch wenn es unser 1. Kind ist, fühle ich mich gut drauf vorbereitet und selbstbewusst genug das zu schaffen.
Und wie sagte meine Hebi so schön: Viele "junge" Mütter verlassen sich zu wenig auf ihre Gefühle und Instinkte und lassen sich so schnell verunsichern.
Also wenn medizinisch nichts dagegen spricht, werde ich wohl ambulant entbinden.
04.03.2015 11:49
Daaankeeee für die ganzen antworten
Ich hatte mir ja vorgenommen, meine Tasche in der 30 ssw zu packen. Nun bin ich schon fast in der 32
Bei uns handhaben die das auch so, das die dann das Kind beim Standesamt anmelden. Wenn man alles dabei hat, spart man sich den Weg
Mein Mann möchte gerne ein familienzimmer ( er möchte nix verpassen )
Muss man sowas zuvor anmelden, oder geht das dann auch spontan?
Wie sieht es bei den Mamas aus, die nicht stillen? Habt ihr das gemeinsam mit eurem Partner besprochen, oder für sich alleine entschieden?
Mein Mann würde gern das ich stille. Ich möchte das aber nicht. Im Endeffekt liegt es ja dann an mir, wie ich es mache.
Bin mal gespannt, wie das bei euch so war.
Ich hatte mir ja vorgenommen, meine Tasche in der 30 ssw zu packen. Nun bin ich schon fast in der 32
Bei uns handhaben die das auch so, das die dann das Kind beim Standesamt anmelden. Wenn man alles dabei hat, spart man sich den Weg
Mein Mann möchte gerne ein familienzimmer ( er möchte nix verpassen )
Muss man sowas zuvor anmelden, oder geht das dann auch spontan?
Wie sieht es bei den Mamas aus, die nicht stillen? Habt ihr das gemeinsam mit eurem Partner besprochen, oder für sich alleine entschieden?
Mein Mann würde gern das ich stille. Ich möchte das aber nicht. Im Endeffekt liegt es ja dann an mir, wie ich es mache.
Bin mal gespannt, wie das bei euch so war.
04.03.2015 11:51
Zitat von Zelda86:
Zitat von Lijo:
Da ich voraussichtlich wieder ambulant entbinden werde, brauche ich eigentlich auch nicht viele Dinge.
Babysafe, Unterwäsche, Straßenkleidung, Nachtwäsche zur Entbindung, Perso/Mutterpass, Kleidung fürs Baby und das war es dann schon ziemlich. Waschzeugs und Einlagen bekommt man ja vom Kh, genauso wie Windeln.
Die Überlegung mit der ambulanten Geburt habe ich auch. Zum einen finde ich Krankenhäuser furchtbar und kann mich dort auch nicht "entspannt" geben/fühlen. Und der Besuch, den ich im Kh bekommen würde, der kommt auch nach Hause bzw andersrum. Zudem hat mein Mann flexibel Urlaub, ab Geburt und auch Familie die uns unterstützt. Und meine Hebi ist ja auch noch da... Auch wenn es unser 1. Kind ist, fühle ich mich gut drauf vorbereitet und selbstbewusst genug das zu schaffen.
Und wie sagte meine Hebi so schön: Viele "junge" Mütter verlassen sich zu wenig auf ihre Gefühle und Instinkte und lassen sich so schnell verunsichern.
Also wenn medizinisch nichts dagegen spricht, werde ich wohl ambulant entbinden.
Hätten wir hier in der Nähe ein gutes Kh, hätte ich evtl sogar eine Hausgeburt bevorzugt.
Leider ist das nächstgelegene Kh unterirdisch und da ich dort auf keinen Fall landen möchte, der Rtw mich aber nur dorthin fahren würde, mache ich den längeren Weg in die bessere Klinik lieber von vornherein schon selbst.
04.03.2015 11:55
Zitat von lyric:
Wie sieht es bei den Mamas aus, die nicht stillen? Habt ihr das gemeinsam mit eurem Partner besprochen, oder für sich alleine entschieden?
Mein Mann würde gern das ich stille. Ich möchte das aber nicht. Im Endeffekt liegt es ja dann an mir, wie ich es mache.
Bin mal gespannt, wie das bei euch so war.
Wir haben beide gleich viel beim Thema stillen zu sagen, immerhin geht es zu gleichen Teilen um die Gesundheit unseres Kindes.
Man kann darüber denken wie man mag aber mein Mann hat stillen zur Bedingung gemacht. Er hätte einer ss nicht zugestimmt, hätte ich nicht stillen wollen. Da wir da aber beide selber Meinung sind, gab es keine Schwierigkeiten bei dem Thema.
Familienzimmer sind hier sehr oft belegt, man muss es vorher anmelden und trotzdem noch Glück haben, hieß es.
04.03.2015 12:08
Stillen ist wohl einige der wenigen Entscheidungen die ich für mich alleine entscheide. Ich habe mich dazu entschieden, es zu probieren, mir aber keinerlei Druck zu machen. Wenn es nicht klappt, dann halt nicht. Die andere Entscheidung die ich alleine treffe, ist die Art wie ich entbinden, genauso wie die Entscheidung ob PDA oder nicht...
Ich finde, und da ist mein Freund gleicher Meinung wie ich, es ist allein die Entscheidung einer Frau, was sie sich und ihrem Körper und ihrer Seele zumuten kann. Aber das ist natürlich, wie fast alles, nur EINE Meinung von vielen!
Ich finde, und da ist mein Freund gleicher Meinung wie ich, es ist allein die Entscheidung einer Frau, was sie sich und ihrem Körper und ihrer Seele zumuten kann. Aber das ist natürlich, wie fast alles, nur EINE Meinung von vielen!
04.03.2015 12:10
Zitat von Zelda86:
Stillen ist wohl einige der wenigen Entscheidungen die ich für mich alleine entscheide. Ich habe mich dazu entschieden, es zu probieren, mir aber keinerlei Druck zu machen. Wenn es nicht klappt, dann halt nicht. Die andere Entscheidung die ich alleine treffe, ist die Art wie ich entbinden, genauso wie die Entscheidung ob PDA oder nicht...
Ich finde, und da ist mein Freund gleicher Meinung wie ich, es ist allein die Entscheidung einer Frau, was sie sich und ihrem Körper und ihrer Seele zumuten kann. Aber das ist natürlich, wie fast alles, nur EINE Meinung von vielen!
Genauso sehe ich das auch.
04.03.2015 12:33
Mein Mann sagt auch, egal wie, es ist mein Körper, meine Entscheidung und er steht hinter mir- was oder wie auch immer es kommen mag
Wir hatten zum beispiel das Thema mit den Krankenhäusern...Bei unserem Sohn wollte ich in das Kh das eine große Station, eine Neugeborenen- Intensivstation, usw hat...ich dachte mir halt vorsichtshalber alles vor Ort haben-1 Kind usw...ein wenig unsicher
Dieses Kh war meinem Mann auch sehr symphatisch.
Das andere in dem ich jetzt auch laufende Kontrollen habe, hat nur eine sehr kleine Station (6Zimmer zu je 2 Personen), aber ich fühle mich dort so gut aufgehoben- es sind Spitzen-Ärzte dort, die Hebammen sind freundlich- es hat irgendwie so eine familiäre Atmosphäre...mein Mann mag dieses Kh überhaupt nicht, ist aber trotzdem so dass er sagt es ist meine Sache und er akzeptiert meine Wünsche in diesem Fall voll und ganz...
Wir hatten zum beispiel das Thema mit den Krankenhäusern...Bei unserem Sohn wollte ich in das Kh das eine große Station, eine Neugeborenen- Intensivstation, usw hat...ich dachte mir halt vorsichtshalber alles vor Ort haben-1 Kind usw...ein wenig unsicher
Dieses Kh war meinem Mann auch sehr symphatisch.
Das andere in dem ich jetzt auch laufende Kontrollen habe, hat nur eine sehr kleine Station (6Zimmer zu je 2 Personen), aber ich fühle mich dort so gut aufgehoben- es sind Spitzen-Ärzte dort, die Hebammen sind freundlich- es hat irgendwie so eine familiäre Atmosphäre...mein Mann mag dieses Kh überhaupt nicht, ist aber trotzdem so dass er sagt es ist meine Sache und er akzeptiert meine Wünsche in diesem Fall voll und ganz...
04.03.2015 12:57
Ich finde das Thema Stillen und auch wie entbunden wird kann man mit seinem Partner besprechen, muss aber letztlich jede Frau allein für sich entscheiden. Ist ja auch beides situationsabhängig und während der Geburt kann der werdende Papa einem zur Seite stehen, aber weiß nicht, was einem gut tut und was nicht. Und zum Glück ist eine erfahrene Hebamme an eurer Seite, die sich gut auskennt und euch unterstützt sowohl bei der Geburt als auch hinterher bei Fragen z.B. zum Stillen.
Bei uns kann man zwar den Wunsch auf das Familienzimmer im Vorfeld angeben, aber es gibt nur eins und die Babys kommen ja wann sie wollen, sodass man entweder Glück hat oder ein anderes bekommt.
Ach so zum Thema Kliniktasche: mir ist noch eingefallen, dass man zur Geburt ein altes T-Shirt, z.B. vom Partner mitbringen soll, dass nach der Entbindung entsorgt werden kann. Und warme Socken, da sich kalte Füße wehenhemmend auswirken können.
Bei uns kann man zwar den Wunsch auf das Familienzimmer im Vorfeld angeben, aber es gibt nur eins und die Babys kommen ja wann sie wollen, sodass man entweder Glück hat oder ein anderes bekommt.
Ach so zum Thema Kliniktasche: mir ist noch eingefallen, dass man zur Geburt ein altes T-Shirt, z.B. vom Partner mitbringen soll, dass nach der Entbindung entsorgt werden kann. Und warme Socken, da sich kalte Füße wehenhemmend auswirken können.
04.03.2015 13:01
Ok, na gut, das mit den Kontaktlinsen leuchtet mir dann doch ein... Mhh, dann muss ich erstmal so einen Behälter kaufen. Habe ja Monatslinsen die man Tag&Nacht tragen kann (weil ich prinzipiell eh immer vergesse die ollen Dinger raus zu machen).
Nochmal zum Thema ambulant entbinden: Ich spiele auch mit dem Gedanken, das so zu machen... Meine Nachsorge-Hebamme habe ich ja schon, ich müsste also dann beim nächsten Termin nochmal mit ihr abklären, wie oft sie vorbei kommen könnte, sollte ich ambulant entbinden... Was meint ihr denn, würdet ihr das prinzipiell empfehlen? Ich hab seit frühester Kindheit echt ein Krankenhaus-Trauma und bin gar nicht scharf drauf, dort mehrere Tage zu verbringen. Also natürlich nur, wenn es mir und dem kleinen Herr dann auch entsprechend gut geht. Ich weiß ja nicht, wie wichtig am Anfang die Hilfe der Schwestern und Ärzte auf Station ist... Es würde auch viele Dinge erleichtern (nicht so viel Kram einpacken, die Hundebetreuung für meinen Freund wäre einfacher und er würde nix vom Krümel verpassen etc.)... Bin da sehr unschlüssig und wollte mal eure Meinung dazu hören
Nochmal zum Thema ambulant entbinden: Ich spiele auch mit dem Gedanken, das so zu machen... Meine Nachsorge-Hebamme habe ich ja schon, ich müsste also dann beim nächsten Termin nochmal mit ihr abklären, wie oft sie vorbei kommen könnte, sollte ich ambulant entbinden... Was meint ihr denn, würdet ihr das prinzipiell empfehlen? Ich hab seit frühester Kindheit echt ein Krankenhaus-Trauma und bin gar nicht scharf drauf, dort mehrere Tage zu verbringen. Also natürlich nur, wenn es mir und dem kleinen Herr dann auch entsprechend gut geht. Ich weiß ja nicht, wie wichtig am Anfang die Hilfe der Schwestern und Ärzte auf Station ist... Es würde auch viele Dinge erleichtern (nicht so viel Kram einpacken, die Hundebetreuung für meinen Freund wäre einfacher und er würde nix vom Krümel verpassen etc.)... Bin da sehr unschlüssig und wollte mal eure Meinung dazu hören
04.03.2015 13:41
Zitat von Catniz:
Sagt mal, gibt es unter euch auch Paare, die noch nicht verheiratet sind? Welchen Nachname wird dann euer Nachwuchs tragen? Euren, oder den vom Papa? Bei mir im Freundeskreis wird es so gehandhabt, dass die Kinder die Nachnamen der Muttis bekommen... ich weiß aber nicht wirklich, ob ich das will. Ich trage noch immer den Nachname meines Erzeugers, zu dem ich seit über 15 Jahren keinen Kontakt mehr habe und irgendwie wiederstrebt es mir total, diesen Name an meinen kleinen Krümel weiterzugeben. Heiraten möchten ich und mein Freund sowieso irgendwann (in 2-3 Jahren vielleicht)... Ich weiß eben nicht, ob man dann irgendwie schief angeschaut wird (im Kindergarten oder sonstwo) wenn das Kind einen anderen Nachnamen hat - was ja jetzt aber auch kein Weltuntergang wäre. Möchte mich nur nicht immer erklären müssen, warum wir uns so entschieden haben... bin da also noch etwas im Zwiespalt.
Unser kleiner wird auch meinen Namen bekommen da wir nicht heiraten werden und ich es schöner finde wenn er meinen hat.
Entbinden werde ich im besseren KH auch wenn ich fast 40km weit fahren muss. aber die anderen beiden hier um die Ecke kommen einfach nicht in Frage. Wir haben dort schon einen Info Tag gehabt und die Kreissaal Besichtigung aber das sagte uns überhaupt nicht zu.
Muss man wenn man nicht verheiratet ist beide Geburtsurkunden der Eltern mit ins KH nehmen? Soviel ich weiß müssen wir den kleinen hinterher selbst anmelden das macht das KH nicht.
Wie ist das mit der Vaterschaftsanerkennung?
04.03.2015 14:15
Die Vaterschaftsanerkennung kann man vor oder nach der Geburt beim Jugendamt machen. Vor der Geburt braucht man den Mutterhaus und die Geburtsurkunden der Eltern, sowie die Persos. Nach der Geburt anstatt den Mutterpass die Geburtsurkunde des Kindes, bei den Eltern genauso wie vor der Geburt...
(Alle Angaben ohne Gewähr )
Wir wollen Anfang nächsten Monats zum Amt
(Alle Angaben ohne Gewähr )
Wir wollen Anfang nächsten Monats zum Amt
04.03.2015 15:05
Kliniktasche: Packe ich auch erst so um die 36./37. Woche rum und das was da reinkommt, habt ihr ja schon alles beschrieben. Ich hatte bei der Geburt der Großen keine Hausschuhe dabei und musste dann nach der Entbindung in meine Winterstiefel (Februarkind) steigen um auf die Station rüber zu gehen aus dem Kreißsaal. War unpraktisch und sah sicher ziemlich bescheuert aus in meinem derangierten Zustand
Ah doch, eine Sache, die ich unbedingt empfehlen kann: Ein laaaanges T-Shirt zur Entbindung anziehen oder mitnehmen. Unser Kreißsaal hatte kein direkt angeschlossenes Badezimmer und ich bin dann noch 2-3 Mal über den Flur zum Klo gegangen - während der Wehen. Da liefen natürlich auch andere Paare/Väter/Großeltern und Krankenhauspersonal rum. Ich hätte mir, wenn das Oberteil nicht fast ein Kleid gewesen wäre, bestimmt sonst lieber erstmal eine Hose angezogen
Stillen: Ich habe allein entschieden, dass ich nicht stillen möchte. Trotzdem ist es natürlich hilfreich, wenn der Partner dahinter steht. Ich habe meinem Mann das beim ersten Kind versucht zu erklären, warum ich das nicht möchte und auch wenn er es an meiner Stelle vermutlich anders gemacht hätte (ziemlich theoretisch, diese Überlegung ), hat er es akzeptiert. Dieses Mal freut er sich, dass wir es wieder so machen, weil er gemerkt hat, dass er so ganz genau gleich viel für unser Baby tun kann wie ich. Das finde ich auch im Sinne der Gleichberechtigung irgendwie schön. Wir haben zum Beispiel letztes Mal jede Nacht die Bett-Seiten getauscht und uns somit mit der Nachtschicht abgewechselt. Zumindest in den 3-4 Wochen, die er Urlaub hatte. Danach war die Beistellbett-Seite meistens meine, weil ich ja tagsüber auch schlafen konnte, wenn das Baby geschlafen hat
Aber ich schließe mich der Mehrheit hier an: Ob man das alleine entscheidet oder mit dem Partner zusammen, muss jede Frau selbst entscheiden.
Oh und noch eine Frage:
Ich hatte letztes Mal eine geplatzte Ader im Auge nach der Entbindung - kennt das noch jemand? Ich hab mal gehört, man soll die Augen zumachen beim Pressen, damit das nicht passiert... Aber das vergess ich in dem Moment bestimmt wieder. Oder ist das eh Quatsch? Ist ja nicht schlimm, aber ich sah halt ein bisschen unheimlich aus mit meinem knallroten Auge...
Ah doch, eine Sache, die ich unbedingt empfehlen kann: Ein laaaanges T-Shirt zur Entbindung anziehen oder mitnehmen. Unser Kreißsaal hatte kein direkt angeschlossenes Badezimmer und ich bin dann noch 2-3 Mal über den Flur zum Klo gegangen - während der Wehen. Da liefen natürlich auch andere Paare/Väter/Großeltern und Krankenhauspersonal rum. Ich hätte mir, wenn das Oberteil nicht fast ein Kleid gewesen wäre, bestimmt sonst lieber erstmal eine Hose angezogen
Stillen: Ich habe allein entschieden, dass ich nicht stillen möchte. Trotzdem ist es natürlich hilfreich, wenn der Partner dahinter steht. Ich habe meinem Mann das beim ersten Kind versucht zu erklären, warum ich das nicht möchte und auch wenn er es an meiner Stelle vermutlich anders gemacht hätte (ziemlich theoretisch, diese Überlegung ), hat er es akzeptiert. Dieses Mal freut er sich, dass wir es wieder so machen, weil er gemerkt hat, dass er so ganz genau gleich viel für unser Baby tun kann wie ich. Das finde ich auch im Sinne der Gleichberechtigung irgendwie schön. Wir haben zum Beispiel letztes Mal jede Nacht die Bett-Seiten getauscht und uns somit mit der Nachtschicht abgewechselt. Zumindest in den 3-4 Wochen, die er Urlaub hatte. Danach war die Beistellbett-Seite meistens meine, weil ich ja tagsüber auch schlafen konnte, wenn das Baby geschlafen hat
Aber ich schließe mich der Mehrheit hier an: Ob man das alleine entscheidet oder mit dem Partner zusammen, muss jede Frau selbst entscheiden.
Oh und noch eine Frage:
Ich hatte letztes Mal eine geplatzte Ader im Auge nach der Entbindung - kennt das noch jemand? Ich hab mal gehört, man soll die Augen zumachen beim Pressen, damit das nicht passiert... Aber das vergess ich in dem Moment bestimmt wieder. Oder ist das eh Quatsch? Ist ja nicht schlimm, aber ich sah halt ein bisschen unheimlich aus mit meinem knallroten Auge...
04.03.2015 15:45
Zitat von pinou:
Kliniktasche: Packe ich auch erst so um die 36./37. Woche rum und das was da reinkommt, habt ihr ja schon alles beschrieben. Ich hatte bei der Geburt der Großen keine Hausschuhe dabei und musste dann nach der Entbindung in meine Winterstiefel (Februarkind) steigen um auf die Station rüber zu gehen aus dem Kreißsaal. War unpraktisch und sah sicher ziemlich bescheuert aus in meinem derangierten Zustand
Ah doch, eine Sache, die ich unbedingt empfehlen kann: Ein laaaanges T-Shirt zur Entbindung anziehen oder mitnehmen. Unser Kreißsaal hatte kein direkt angeschlossenes Badezimmer und ich bin dann noch 2-3 Mal über den Flur zum Klo gegangen - während der Wehen. Da liefen natürlich auch andere Paare/Väter/Großeltern und Krankenhauspersonal rum. Ich hätte mir, wenn das Oberteil nicht fast ein Kleid gewesen wäre, bestimmt sonst lieber erstmal eine Hose angezogen
Stillen: Ich habe allein entschieden, dass ich nicht stillen möchte. Trotzdem ist es natürlich hilfreich, wenn der Partner dahinter steht. Ich habe meinem Mann das beim ersten Kind versucht zu erklären, warum ich das nicht möchte und auch wenn er es an meiner Stelle vermutlich anders gemacht hätte (ziemlich theoretisch, diese Überlegung ), hat er es akzeptiert. Dieses Mal freut er sich, dass wir es wieder so machen, weil er gemerkt hat, dass er so ganz genau gleich viel für unser Baby tun kann wie ich. Das finde ich auch im Sinne der Gleichberechtigung irgendwie schön. Wir haben zum Beispiel letztes Mal jede Nacht die Bett-Seiten getauscht und uns somit mit der Nachtschicht abgewechselt. Zumindest in den 3-4 Wochen, die er Urlaub hatte. Danach war die Beistellbett-Seite meistens meine, weil ich ja tagsüber auch schlafen konnte, wenn das Baby geschlafen hat
Aber ich schließe mich der Mehrheit hier an: Ob man das alleine entscheidet oder mit dem Partner zusammen, muss jede Frau selbst entscheiden.
Oh und noch eine Frage:
Ich hatte letztes Mal eine geplatzte Ader im Auge nach der Entbindung - kennt das noch jemand? Ich hab mal gehört, man soll die Augen zumachen beim Pressen, damit das nicht passiert... Aber das vergess ich in dem Moment bestimmt wieder. Oder ist das eh Quatsch? Ist ja nicht schlimm, aber ich sah halt ein bisschen unheimlich aus mit meinem knallroten Auge...
Ich hatte bei beiden Geburten die Augen zu. Keine geplatzten Adern in den Augen, aber im Gesicht. Kleine geplatzten Äderchen im ganzen Gesicht verteilt. Sah unheimlich aus
04.03.2015 15:58
Im Geburtsvorbereitungskurs sagte sie uns am Montag, wir sollen die Augen zumachen beim Pressen eben genau aus dem Grund mit den geplatzten Adern ...
04.03.2015 16:57
Komme gerade vom Hebammen Termin.
Also ich habe wohl gemerkt, das mein Mann und ich uns noch über einige Dinge unterhalten müssen
Eine ambulante Entbindung würde für mich auch in Frage kommen, aber mein Mann möchte lieber zwei, drei tage im familienzimmer im kh bleiben. Er findet das schöner, wenn man die Zeit für sich hat und sich nicht zuhause um alles kümmern muss.
Stillen: die Hebamme hat mich gefragt, ob ich denn stillen möchte und ich antwortete mit einem Nein. Mein Mann saß da und schaute nicht schlecht. Er möchte ja lieber, das ich Stille. Und hat die Hebamme gefragt, was denn nun das beste für das Baby sei.
Antwort: das stillen ist schon das beste fürs Kind, aber auch Kinder die mit der Flasche groß werden, können gesund groß werden.
Na toll, gefundenes fressen für meinen Mann
Naja, wir sind dann nicht tiefer in das Thema rein. Das wird dann wohl gleich zuhause passieren
Aber... Dem Baby gehts gut und liegt mit dem Köpfchen nach unten Herztöne haben wir gehört. Sooooo süß
Also ich habe wohl gemerkt, das mein Mann und ich uns noch über einige Dinge unterhalten müssen
Eine ambulante Entbindung würde für mich auch in Frage kommen, aber mein Mann möchte lieber zwei, drei tage im familienzimmer im kh bleiben. Er findet das schöner, wenn man die Zeit für sich hat und sich nicht zuhause um alles kümmern muss.
Stillen: die Hebamme hat mich gefragt, ob ich denn stillen möchte und ich antwortete mit einem Nein. Mein Mann saß da und schaute nicht schlecht. Er möchte ja lieber, das ich Stille. Und hat die Hebamme gefragt, was denn nun das beste für das Baby sei.
Antwort: das stillen ist schon das beste fürs Kind, aber auch Kinder die mit der Flasche groß werden, können gesund groß werden.
Na toll, gefundenes fressen für meinen Mann
Naja, wir sind dann nicht tiefer in das Thema rein. Das wird dann wohl gleich zuhause passieren
Aber... Dem Baby gehts gut und liegt mit dem Köpfchen nach unten Herztöne haben wir gehört. Sooooo süß
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