März-Wunder 2021
23.03.2021 21:21
Geburtsbericht von Neo
Donnerstag 11.03.2021 - ET+10
Seit 2 Tagen bin ich vermehrt deprimiert, da ich meine gewünschte Hausgeburt davon schweben sehe.
Um 9:00 Uhr bringe ich die zwei Großen in den Kindergarten.
Dann steht der Termin um 10:30 Uhr bei der Hebamme an. Große Hoffnung habe ich nicht. Es wird ein CTG geschrieben und wir besprechen die Einnahme vom Tee. Spontan fragt sie mich, ob wir eine Eipollösung machen wollen. Ich entscheide mich dafür, weil was soll schon großartig dabei rumkommen. Die Hebamme warnt mich vor, dass es schmerzhaft sein könnte. Vor lauter schiss zucke ich ständig zurück. Doch eigentlich tat es überhaupt nicht weh. Das lag daran, dass mein Muttermund schon 2-3cm offen ist. Die Hebamme ist von dem Befund positiv überrascht und sagt, dass wir uns heute Nacht noch sehen werden. Das nehme ich aber überhaupt ernst, da ich einfach nicht enttäuscht werden will.
Danach fahre ich zu 12:00 Uhr in den Kindergarten und hole meine beiden Mäuse wieder ab. Ich koche für mich was zum Mittag und danach basteln wir Hasen. Irgendwie werde ich zunehmender angespannt und schreibe um 15:00 Uhr meinem Mann, ob er nicht ab morgen einfach Urlaub nehmen könnte. Ich habe das Gefühl, dass sich was tut.
Um 15:30 Uhr spüre ich plötzlich eine Wehe. Ich bin überrascht und schaue gleich auf die Uhr. Sie kommen alle 2 Minuten und sind gut aushaltbar.
Um 15:40 Uhr gebe ich der Hebamme schon mal ein Zeichen, damit sie Bescheid weiß. Wir vereinbaren, dass ich mich wieder melde, wenn die Wehen stärker werden oder ich Bedarf habe.
Kurz danach rufe ich meine Schwiegermutter an. Sie möchte bitte die Kinder abholen.
Es ist 16:15 Uhr als die Beiden aus der Wohnung sind.
Nun fange ich an das Wohnzimmer vorzubereiten.
Als mein Mann im 16:30 Uhr nach Hause kam bereite ich die Badewanne vor. Bis jetzt kann ich die Wehen gut ertragen. Mein Mann sagt dann: „Na mal schauen ob das heute noch was wird."
Ich so was bitte und wie das heute noch was wird.
Wir sind nun 1h im Bad und quatschen vor uns hin. Und realisieren so langsam, dass unser 2. Sohn nun auf dem Weg ist. Mein Mann macht mir noch was zu Essen und reicht mir etwas zu trinken.
Um 17:30 verlasse ich die Badewanne da ich vermehrt auf Toilette muss. Um 17:45 Uhr werden die Wehen schlagartig stärker. Nun will ich das die Hebamme da ist. Sofort! Ich kann nicht mehr telefonieren, daher ruft mein Mann sie an. Sie braucht genau 30 Minuten bis sie bei uns ist. Ich bin derweil im Wohnzimmer und krieche auf allen Vieren. Bei den Wehen muss ich nun laut mitatmen, sie tun verdammt doll weh.
Um 18:15 Uhr ist die Hebamme da und schaut erstmal nach den Herztönen. Alles prima.
Nun möchte sie den Muttermund untersuchen. Ab diesem Punkt habe ich nicht mehr ganz verstanden was Sache ist. Sie meinte wohl, dass der Muttermund komplett offen ist, aber ein leichter Zaum(?) sei noch vorhanden. Bis hier hatte ich noch nicht den Drang zu pressen und meine Fruchtblase war noch intakt. Nun sollte ich aber drücken, was ich aber überhaupt nicht verstanden habe. Dann sagte die Hebamme, dass wir es zusammen machen (sie hatte ihrer Hand in mir). Ich sagte, dass ich nicht verstehe warum zusammen und allgemein verstand ich gar nicht was sie will.
Mein Körper sagte mir, dass ich sie Wehen veratmen soll.
Aber nun drückte ich mit und schon öffnete sich die Fruchtblase. Auch jetzt kam keine Presswehen. Ich spürte wie eine Wehe kommt, aber eben keine zum Pressen. Also drückte ich, so wie die Hebamme es sagte, einfach mit. Ich spürte wie das Köpfchen immer mehr drückte. Es tat weh, besonders als ich nicht weiter pressen durfte. Doch dann ging es ganz schnell und um 19:05 lag er da. Ja es ist wirklich ein Junge. Er sieht perfekt aus. Er schrie sofort und ich sehe auf anhieb, dass er mehr als 3200g wiegt. Ich nehme ihn zu mir und er schreit noch eine Weile weiter.
Die Nabelschnur lassen wir auspulsieren bevor mein Mann sie durchschneidet. Danach konnte meine Mann mit unserem Schatz kuscheln, während ich die Plazenta raus drückte. Nun verliere ich ziemlich viel Blut und irgendwie will die Blutung nicht aufhören. Nach einer Weile wird es aber besser und ich kann mich auf die Couch legen. Neo kommt zu mir und ich lege ihn an. Er saugt sofort wie ein Großer. Alles ist perfekt.
Donnerstag 11.03.2021 - ET+10
Seit 2 Tagen bin ich vermehrt deprimiert, da ich meine gewünschte Hausgeburt davon schweben sehe.
Um 9:00 Uhr bringe ich die zwei Großen in den Kindergarten.
Dann steht der Termin um 10:30 Uhr bei der Hebamme an. Große Hoffnung habe ich nicht. Es wird ein CTG geschrieben und wir besprechen die Einnahme vom Tee. Spontan fragt sie mich, ob wir eine Eipollösung machen wollen. Ich entscheide mich dafür, weil was soll schon großartig dabei rumkommen. Die Hebamme warnt mich vor, dass es schmerzhaft sein könnte. Vor lauter schiss zucke ich ständig zurück. Doch eigentlich tat es überhaupt nicht weh. Das lag daran, dass mein Muttermund schon 2-3cm offen ist. Die Hebamme ist von dem Befund positiv überrascht und sagt, dass wir uns heute Nacht noch sehen werden. Das nehme ich aber überhaupt ernst, da ich einfach nicht enttäuscht werden will.
Danach fahre ich zu 12:00 Uhr in den Kindergarten und hole meine beiden Mäuse wieder ab. Ich koche für mich was zum Mittag und danach basteln wir Hasen. Irgendwie werde ich zunehmender angespannt und schreibe um 15:00 Uhr meinem Mann, ob er nicht ab morgen einfach Urlaub nehmen könnte. Ich habe das Gefühl, dass sich was tut.
Um 15:30 Uhr spüre ich plötzlich eine Wehe. Ich bin überrascht und schaue gleich auf die Uhr. Sie kommen alle 2 Minuten und sind gut aushaltbar.
Um 15:40 Uhr gebe ich der Hebamme schon mal ein Zeichen, damit sie Bescheid weiß. Wir vereinbaren, dass ich mich wieder melde, wenn die Wehen stärker werden oder ich Bedarf habe.
Kurz danach rufe ich meine Schwiegermutter an. Sie möchte bitte die Kinder abholen.
Es ist 16:15 Uhr als die Beiden aus der Wohnung sind.
Nun fange ich an das Wohnzimmer vorzubereiten.
Als mein Mann im 16:30 Uhr nach Hause kam bereite ich die Badewanne vor. Bis jetzt kann ich die Wehen gut ertragen. Mein Mann sagt dann: „Na mal schauen ob das heute noch was wird."
Ich so was bitte und wie das heute noch was wird.
Wir sind nun 1h im Bad und quatschen vor uns hin. Und realisieren so langsam, dass unser 2. Sohn nun auf dem Weg ist. Mein Mann macht mir noch was zu Essen und reicht mir etwas zu trinken.
Um 17:30 verlasse ich die Badewanne da ich vermehrt auf Toilette muss. Um 17:45 Uhr werden die Wehen schlagartig stärker. Nun will ich das die Hebamme da ist. Sofort! Ich kann nicht mehr telefonieren, daher ruft mein Mann sie an. Sie braucht genau 30 Minuten bis sie bei uns ist. Ich bin derweil im Wohnzimmer und krieche auf allen Vieren. Bei den Wehen muss ich nun laut mitatmen, sie tun verdammt doll weh.
Um 18:15 Uhr ist die Hebamme da und schaut erstmal nach den Herztönen. Alles prima.
Nun möchte sie den Muttermund untersuchen. Ab diesem Punkt habe ich nicht mehr ganz verstanden was Sache ist. Sie meinte wohl, dass der Muttermund komplett offen ist, aber ein leichter Zaum(?) sei noch vorhanden. Bis hier hatte ich noch nicht den Drang zu pressen und meine Fruchtblase war noch intakt. Nun sollte ich aber drücken, was ich aber überhaupt nicht verstanden habe. Dann sagte die Hebamme, dass wir es zusammen machen (sie hatte ihrer Hand in mir). Ich sagte, dass ich nicht verstehe warum zusammen und allgemein verstand ich gar nicht was sie will.
Mein Körper sagte mir, dass ich sie Wehen veratmen soll.
Aber nun drückte ich mit und schon öffnete sich die Fruchtblase. Auch jetzt kam keine Presswehen. Ich spürte wie eine Wehe kommt, aber eben keine zum Pressen. Also drückte ich, so wie die Hebamme es sagte, einfach mit. Ich spürte wie das Köpfchen immer mehr drückte. Es tat weh, besonders als ich nicht weiter pressen durfte. Doch dann ging es ganz schnell und um 19:05 lag er da. Ja es ist wirklich ein Junge. Er sieht perfekt aus. Er schrie sofort und ich sehe auf anhieb, dass er mehr als 3200g wiegt. Ich nehme ihn zu mir und er schreit noch eine Weile weiter.
Die Nabelschnur lassen wir auspulsieren bevor mein Mann sie durchschneidet. Danach konnte meine Mann mit unserem Schatz kuscheln, während ich die Plazenta raus drückte. Nun verliere ich ziemlich viel Blut und irgendwie will die Blutung nicht aufhören. Nach einer Weile wird es aber besser und ich kann mich auf die Couch legen. Neo kommt zu mir und ich lege ihn an. Er saugt sofort wie ein Großer. Alles ist perfekt.
23.03.2021 21:34
Zitat von Fränze:
Geburtsbericht von Neo
Donnerstag 11.03.2021 - ET+10
Seit 2 Tagen bin ich vermehrt deprimiert, da ich meine gewünschte Hausgeburt davon schweben sehe.
Um 9:00 Uhr bringe ich die zwei Großen in den Kindergarten.
Dann steht der Termin um 10:30 Uhr bei der Hebamme an. Große Hoffnung habe ich nicht. Es wird ein CTG geschrieben und wir besprechen die Einnahme vom Tee. Spontan fragt sie mich, ob wir eine Eipollösung machen wollen. Ich entscheide mich dafür, weil was soll schon großartig dabei rumkommen. Die Hebamme warnt mich vor, dass es schmerzhaft sein könnte. Vor lauter schiss zucke ich ständig zurück. Doch eigentlich tat es überhaupt nicht weh. Das lag daran, dass mein Muttermund schon 2-3cm offen ist. Die Hebamme ist von dem Befund positiv überrascht und sagt, dass wir uns heute Nacht noch sehen werden. Das nehme ich aber überhaupt ernst, da ich einfach nicht enttäuscht werden will.
Danach fahre ich zu 12:00 Uhr in den Kindergarten und hole meine beiden Mäuse wieder ab. Ich koche für mich was zum Mittag und danach basteln wir Hasen. Irgendwie werde ich zunehmender angespannt und schreibe um 15:00 Uhr meinem Mann, ob er nicht ab morgen einfach Urlaub nehmen könnte. Ich habe das Gefühl, dass sich was tut.
Um 15:30 Uhr spüre ich plötzlich eine Wehe. Ich bin überrascht und schaue gleich auf die Uhr. Sie kommen alle 2 Minuten und sind gut aushaltbar.
Um 15:40 Uhr gebe ich der Hebamme schon mal ein Zeichen, damit sie Bescheid weiß. Wir vereinbaren, dass ich mich wieder melde, wenn die Wehen stärker werden oder ich Bedarf habe.
Kurz danach rufe ich meine Schwiegermutter an. Sie möchte bitte die Kinder abholen.
Es ist 16:15 Uhr als die Beiden aus der Wohnung sind.
Nun fange ich an das Wohnzimmer vorzubereiten.
Als mein Mann im 16:30 Uhr nach Hause kam bereite ich die Badewanne vor. Bis jetzt kann ich die Wehen gut ertragen. Mein Mann sagt dann: „Na mal schauen ob das heute noch was wird."
Ich so was bitte und wie das heute noch was wird.
Wir sind nun 1h im Bad und quatschen vor uns hin. Und realisieren so langsam, dass unser 2. Sohn nun auf dem Weg ist. Mein Mann macht mir noch was zu Essen und reicht mir etwas zu trinken.
Um 17:30 verlasse ich die Badewanne da ich vermehrt auf Toilette muss. Um 17:45 Uhr werden die Wehen schlagartig stärker. Nun will ich das die Hebamme da ist. Sofort! Ich kann nicht mehr telefonieren, daher ruft mein Mann sie an. Sie braucht genau 30 Minuten bis sie bei uns ist. Ich bin derweil im Wohnzimmer und krieche auf allen Vieren. Bei den Wehen muss ich nun laut mitatmen, sie tun verdammt doll weh.
Um 18:15 Uhr ist die Hebamme da und schaut erstmal nach den Herztönen. Alles prima.
Nun möchte sie den Muttermund untersuchen. Ab diesem Punkt habe ich nicht mehr ganz verstanden was Sache ist. Sie meinte wohl, dass der Muttermund komplett offen ist, aber ein leichter Zaum(?) sei noch vorhanden. Bis hier hatte ich noch nicht den Drang zu pressen und meine Fruchtblase war noch intakt. Nun sollte ich aber drücken, was ich aber überhaupt nicht verstanden habe. Dann sagte die Hebamme, dass wir es zusammen machen (sie hatte ihrer Hand in mir). Ich sagte, dass ich nicht verstehe warum zusammen und allgemein verstand ich gar nicht was sie will.
Mein Körper sagte mir, dass ich sie Wehen veratmen soll.
Aber nun drückte ich mit und schon öffnete sich die Fruchtblase. Auch jetzt kam keine Presswehen. Ich spürte wie eine Wehe kommt, aber eben keine zum Pressen. Also drückte ich, so wie die Hebamme es sagte, einfach mit. Ich spürte wie das Köpfchen immer mehr drückte. Es tat weh, besonders als ich nicht weiter pressen durfte. Doch dann ging es ganz schnell und um 19:05 lag er da. Ja es ist wirklich ein Junge. Er sieht perfekt aus. Er schrie sofort und ich sehe auf anhieb, dass er mehr als 3200g wiegt. Ich nehme ihn zu mir und er schreit noch eine Weile weiter.
Die Nabelschnur lassen wir auspulsieren bevor mein Mann sie durchschneidet. Danach konnte meine Mann mit unserem Schatz kuscheln, während ich die Plazenta raus drückte. Nun verliere ich ziemlich viel Blut und irgendwie will die Blutung nicht aufhören. Nach einer Weile wird es aber besser und ich kann mich auf die Couch legen. Neo kommt zu mir und ich lege ihn an. Er saugt sofort wie ein Großer. Alles ist perfekt.
Danke für den tollen Bericht
Du hattest also gar keine Presswehen? Das ist ja Wahnsinn, dass du ihn trotzdem aus eigener Kraft herauspressen konntest!
Es klingt alles in allem nach einer wunderschönen Geburt
23.03.2021 21:45
Zitat von Fränze:
Zitat von Carlchen0102:
Ich war bisher noch gar nicht zum CTG.
Erst bei ET+3 für die Bescheinigung vom Arzt.
Ist doch okay.
Wenn du das so möchtest, dann mach das auch einfach.
Schön das es deinem Sohn mir dem Zahn besser geht
Wie geht es dir so? Bist du immer noch ganz geduldig?
Ja, noch bin ich die Ruhe selbst. Ist ja noch nicht mal der errechnete Termin. Ich denke mal spätestens im April drehe ich am Rad und versuche alles um ihn raus zu werfen
Kann mich sonst eigentlich nicht beschweren. Klar Rücken und Hüfte tun weh und ich muss alle 30 Sekunden aufs Klo, aber das ist wohl meckern auf hohem Niveau.
23.03.2021 21:53
Zitat von Fränze:
Geburtsbericht von Neo
Donnerstag 11.03.2021 - ET+10
Seit 2 Tagen bin ich vermehrt deprimiert, da ich meine gewünschte Hausgeburt davon schweben sehe.
Um 9:00 Uhr bringe ich die zwei Großen in den Kindergarten.
Dann steht der Termin um 10:30 Uhr bei der Hebamme an. Große Hoffnung habe ich nicht. Es wird ein CTG geschrieben und wir besprechen die Einnahme vom Tee. Spontan fragt sie mich, ob wir eine Eipollösung machen wollen. Ich entscheide mich dafür, weil was soll schon großartig dabei rumkommen. Die Hebamme warnt mich vor, dass es schmerzhaft sein könnte. Vor lauter schiss zucke ich ständig zurück. Doch eigentlich tat es überhaupt nicht weh. Das lag daran, dass mein Muttermund schon 2-3cm offen ist. Die Hebamme ist von dem Befund positiv überrascht und sagt, dass wir uns heute Nacht noch sehen werden. Das nehme ich aber überhaupt ernst, da ich einfach nicht enttäuscht werden will.
Danach fahre ich zu 12:00 Uhr in den Kindergarten und hole meine beiden Mäuse wieder ab. Ich koche für mich was zum Mittag und danach basteln wir Hasen. Irgendwie werde ich zunehmender angespannt und schreibe um 15:00 Uhr meinem Mann, ob er nicht ab morgen einfach Urlaub nehmen könnte. Ich habe das Gefühl, dass sich was tut.
Um 15:30 Uhr spüre ich plötzlich eine Wehe. Ich bin überrascht und schaue gleich auf die Uhr. Sie kommen alle 2 Minuten und sind gut aushaltbar.
Um 15:40 Uhr gebe ich der Hebamme schon mal ein Zeichen, damit sie Bescheid weiß. Wir vereinbaren, dass ich mich wieder melde, wenn die Wehen stärker werden oder ich Bedarf habe.
Kurz danach rufe ich meine Schwiegermutter an. Sie möchte bitte die Kinder abholen.
Es ist 16:15 Uhr als die Beiden aus der Wohnung sind.
Nun fange ich an das Wohnzimmer vorzubereiten.
Als mein Mann im 16:30 Uhr nach Hause kam bereite ich die Badewanne vor. Bis jetzt kann ich die Wehen gut ertragen. Mein Mann sagt dann: „Na mal schauen ob das heute noch was wird."
Ich so was bitte und wie das heute noch was wird.
Wir sind nun 1h im Bad und quatschen vor uns hin. Und realisieren so langsam, dass unser 2. Sohn nun auf dem Weg ist. Mein Mann macht mir noch was zu Essen und reicht mir etwas zu trinken.
Um 17:30 verlasse ich die Badewanne da ich vermehrt auf Toilette muss. Um 17:45 Uhr werden die Wehen schlagartig stärker. Nun will ich das die Hebamme da ist. Sofort! Ich kann nicht mehr telefonieren, daher ruft mein Mann sie an. Sie braucht genau 30 Minuten bis sie bei uns ist. Ich bin derweil im Wohnzimmer und krieche auf allen Vieren. Bei den Wehen muss ich nun laut mitatmen, sie tun verdammt doll weh.
Um 18:15 Uhr ist die Hebamme da und schaut erstmal nach den Herztönen. Alles prima.
Nun möchte sie den Muttermund untersuchen. Ab diesem Punkt habe ich nicht mehr ganz verstanden was Sache ist. Sie meinte wohl, dass der Muttermund komplett offen ist, aber ein leichter Zaum(?) sei noch vorhanden. Bis hier hatte ich noch nicht den Drang zu pressen und meine Fruchtblase war noch intakt. Nun sollte ich aber drücken, was ich aber überhaupt nicht verstanden habe. Dann sagte die Hebamme, dass wir es zusammen machen (sie hatte ihrer Hand in mir). Ich sagte, dass ich nicht verstehe warum zusammen und allgemein verstand ich gar nicht was sie will.
Mein Körper sagte mir, dass ich sie Wehen veratmen soll.
Aber nun drückte ich mit und schon öffnete sich die Fruchtblase. Auch jetzt kam keine Presswehen. Ich spürte wie eine Wehe kommt, aber eben keine zum Pressen. Also drückte ich, so wie die Hebamme es sagte, einfach mit. Ich spürte wie das Köpfchen immer mehr drückte. Es tat weh, besonders als ich nicht weiter pressen durfte. Doch dann ging es ganz schnell und um 19:05 lag er da. Ja es ist wirklich ein Junge. Er sieht perfekt aus. Er schrie sofort und ich sehe auf anhieb, dass er mehr als 3200g wiegt. Ich nehme ihn zu mir und er schreit noch eine Weile weiter.
Die Nabelschnur lassen wir auspulsieren bevor mein Mann sie durchschneidet. Danach konnte meine Mann mit unserem Schatz kuscheln, während ich die Plazenta raus drückte. Nun verliere ich ziemlich viel Blut und irgendwie will die Blutung nicht aufhören. Nach einer Weile wird es aber besser und ich kann mich auf die Couch legen. Neo kommt zu mir und ich lege ihn an. Er saugt sofort wie ein Großer. Alles ist perfekt.
Was für ein schöner Bericht
23.03.2021 22:11
Zitat von Fränze:
Geburtsbericht von Neo
Donnerstag 11.03.2021 - ET+10
Seit 2 Tagen bin ich vermehrt deprimiert, da ich meine gewünschte Hausgeburt davon schweben sehe.
Um 9:00 Uhr bringe ich die zwei Großen in den Kindergarten.
Dann steht der Termin um 10:30 Uhr bei der Hebamme an. Große Hoffnung habe ich nicht. Es wird ein CTG geschrieben und wir besprechen die Einnahme vom Tee. Spontan fragt sie mich, ob wir eine Eipollösung machen wollen. Ich entscheide mich dafür, weil was soll schon großartig dabei rumkommen. Die Hebamme warnt mich vor, dass es schmerzhaft sein könnte. Vor lauter schiss zucke ich ständig zurück. Doch eigentlich tat es überhaupt nicht weh. Das lag daran, dass mein Muttermund schon 2-3cm offen ist. Die Hebamme ist von dem Befund positiv überrascht und sagt, dass wir uns heute Nacht noch sehen werden. Das nehme ich aber überhaupt ernst, da ich einfach nicht enttäuscht werden will.
Danach fahre ich zu 12:00 Uhr in den Kindergarten und hole meine beiden Mäuse wieder ab. Ich koche für mich was zum Mittag und danach basteln wir Hasen. Irgendwie werde ich zunehmender angespannt und schreibe um 15:00 Uhr meinem Mann, ob er nicht ab morgen einfach Urlaub nehmen könnte. Ich habe das Gefühl, dass sich was tut.
Um 15:30 Uhr spüre ich plötzlich eine Wehe. Ich bin überrascht und schaue gleich auf die Uhr. Sie kommen alle 2 Minuten und sind gut aushaltbar.
Um 15:40 Uhr gebe ich der Hebamme schon mal ein Zeichen, damit sie Bescheid weiß. Wir vereinbaren, dass ich mich wieder melde, wenn die Wehen stärker werden oder ich Bedarf habe.
Kurz danach rufe ich meine Schwiegermutter an. Sie möchte bitte die Kinder abholen.
Es ist 16:15 Uhr als die Beiden aus der Wohnung sind.
Nun fange ich an das Wohnzimmer vorzubereiten.
Als mein Mann im 16:30 Uhr nach Hause kam bereite ich die Badewanne vor. Bis jetzt kann ich die Wehen gut ertragen. Mein Mann sagt dann: „Na mal schauen ob das heute noch was wird."
Ich so was bitte und wie das heute noch was wird.
Wir sind nun 1h im Bad und quatschen vor uns hin. Und realisieren so langsam, dass unser 2. Sohn nun auf dem Weg ist. Mein Mann macht mir noch was zu Essen und reicht mir etwas zu trinken.
Um 17:30 verlasse ich die Badewanne da ich vermehrt auf Toilette muss. Um 17:45 Uhr werden die Wehen schlagartig stärker. Nun will ich das die Hebamme da ist. Sofort! Ich kann nicht mehr telefonieren, daher ruft mein Mann sie an. Sie braucht genau 30 Minuten bis sie bei uns ist. Ich bin derweil im Wohnzimmer und krieche auf allen Vieren. Bei den Wehen muss ich nun laut mitatmen, sie tun verdammt doll weh.
Um 18:15 Uhr ist die Hebamme da und schaut erstmal nach den Herztönen. Alles prima.
Nun möchte sie den Muttermund untersuchen. Ab diesem Punkt habe ich nicht mehr ganz verstanden was Sache ist. Sie meinte wohl, dass der Muttermund komplett offen ist, aber ein leichter Zaum(?) sei noch vorhanden. Bis hier hatte ich noch nicht den Drang zu pressen und meine Fruchtblase war noch intakt. Nun sollte ich aber drücken, was ich aber überhaupt nicht verstanden habe. Dann sagte die Hebamme, dass wir es zusammen machen (sie hatte ihrer Hand in mir). Ich sagte, dass ich nicht verstehe warum zusammen und allgemein verstand ich gar nicht was sie will.
Mein Körper sagte mir, dass ich sie Wehen veratmen soll.
Aber nun drückte ich mit und schon öffnete sich die Fruchtblase. Auch jetzt kam keine Presswehen. Ich spürte wie eine Wehe kommt, aber eben keine zum Pressen. Also drückte ich, so wie die Hebamme es sagte, einfach mit. Ich spürte wie das Köpfchen immer mehr drückte. Es tat weh, besonders als ich nicht weiter pressen durfte. Doch dann ging es ganz schnell und um 19:05 lag er da. Ja es ist wirklich ein Junge. Er sieht perfekt aus. Er schrie sofort und ich sehe auf anhieb, dass er mehr als 3200g wiegt. Ich nehme ihn zu mir und er schreit noch eine Weile weiter.
Die Nabelschnur lassen wir auspulsieren bevor mein Mann sie durchschneidet. Danach konnte meine Mann mit unserem Schatz kuscheln, während ich die Plazenta raus drückte. Nun verliere ich ziemlich viel Blut und irgendwie will die Blutung nicht aufhören. Nach einer Weile wird es aber besser und ich kann mich auf die Couch legen. Neo kommt zu mir und ich lege ihn an. Er saugt sofort wie ein Großer. Alles ist perfekt.
Danke für den schönen Bericht. Es klingt wirklich nach einer tollen Geburt!
23.03.2021 22:35
Ich muss meinen Geburtsbericht von der Hebamme erstmal lesen, das ging so schnell alles ich hab nicht mehr viel wahrgenommen
Ich hab auf jeden Fall heute von meinem Mann gehört, dass die Hebamme zu mir sagte ich soll auf meinen Körper hören und das machen was er sagt, woraufhin ich sagte mein Körper sagt mir ich soll sterben
Das war irgendwann kurz bevor der Kopf und der Arm kamen. Eine Mega krasse Erfahrung auf jeden Fall, so komplett anders als bei Maja aber so vuel intensiver und schöner
Trotz mehr Komplikationen, ich bin so froh, dass ich so toll begleitet wurde
Ich hab auf jeden Fall heute von meinem Mann gehört, dass die Hebamme zu mir sagte ich soll auf meinen Körper hören und das machen was er sagt, woraufhin ich sagte mein Körper sagt mir ich soll sterben
Das war irgendwann kurz bevor der Kopf und der Arm kamen. Eine Mega krasse Erfahrung auf jeden Fall, so komplett anders als bei Maja aber so vuel intensiver und schöner
Trotz mehr Komplikationen, ich bin so froh, dass ich so toll begleitet wurde
23.03.2021 22:50
Mädels, kann ich Mal ein virtuelles Drucken bekommen? Ich bin gerade komplett am heulen. (Scheiß Hormone)
Ich weiß es ist Blödsinn aber diese Schwangerschaftsstreifen, die jetzt aufgetaucht sind machen mich total fertig. Ich war so froh, dass ich so einen perfekten Bauch hatte und keinen einzigen Streifen und nix... und jetzt 3 Wochen danach hab ich hässliche lila streifen. Heute früh war da noch nix und jetzt heute Mittag auf einmal. Ich will das nicht. Beim nächsten Mal wird es dann nur noch schlimmer. Ich mag meinen Körper doch eh so ungern und jetzt noch an dem Körperteil das nicht dick und schwabbelig ist, das ich sogar ganz hübsch fand lila Streifen, 3 Wochen nach der Geburt. Ich kann den Anblick grade kaum aushalten.
Und natürlich sagen alle "das ist der Beweis für was du mit deinem Körper geleistet hast." Ja schön und gut, aber ich finde es trotzdem furchtbar. Ich komme grade gar nicht klar.
Ich weiß es ist Blödsinn aber diese Schwangerschaftsstreifen, die jetzt aufgetaucht sind machen mich total fertig. Ich war so froh, dass ich so einen perfekten Bauch hatte und keinen einzigen Streifen und nix... und jetzt 3 Wochen danach hab ich hässliche lila streifen. Heute früh war da noch nix und jetzt heute Mittag auf einmal. Ich will das nicht. Beim nächsten Mal wird es dann nur noch schlimmer. Ich mag meinen Körper doch eh so ungern und jetzt noch an dem Körperteil das nicht dick und schwabbelig ist, das ich sogar ganz hübsch fand lila Streifen, 3 Wochen nach der Geburt. Ich kann den Anblick grade kaum aushalten.
Und natürlich sagen alle "das ist der Beweis für was du mit deinem Körper geleistet hast." Ja schön und gut, aber ich finde es trotzdem furchtbar. Ich komme grade gar nicht klar.
24.03.2021 00:56
Zitat von Mützenmädele:
Mädels, kann ich Mal ein virtuelles Drucken bekommen? Ich bin gerade komplett am heulen. (Scheiß Hormone)
Ich weiß es ist Blödsinn aber diese Schwangerschaftsstreifen, die jetzt aufgetaucht sind machen mich total fertig. Ich war so froh, dass ich so einen perfekten Bauch hatte und keinen einzigen Streifen und nix... und jetzt 3 Wochen danach hab ich hässliche lila streifen. Heute früh war da noch nix und jetzt heute Mittag auf einmal. Ich will das nicht. Beim nächsten Mal wird es dann nur noch schlimmer. Ich mag meinen Körper doch eh so ungern und jetzt noch an dem Körperteil das nicht dick und schwabbelig ist, das ich sogar ganz hübsch fand lila Streifen, 3 Wochen nach der Geburt. Ich kann den Anblick grade kaum aushalten.
Und natürlich sagen alle "das ist der Beweis für was du mit deinem Körper geleistet hast." Ja schön und gut, aber ich finde es trotzdem furchtbar. Ich komme grade gar nicht klar.
Fühl dich lieb gedrückt.
Solche Gefühle und Gedanken hatte ich nach der 1. Geburt auch. Ich weiß zwar nicht warum dein Körper das so macht, aber ich kann dir sagen, dass die lila Farbe komplett verschwinden wird. Es braucht zwar wirklich seine Zeit, doch nachher sah man es kaum.
Ich kann nun damit sehr gut leben.
Ich verstehe die Trauer um deinen schicken Bauch schon sehr
Bei meiner 2. SS sind die alten Streifen nicht neu gerissen und auch keine dazu gekommen. Mein Bauch war da kleiner gewesen.
Nun sind die alten Streifen gerissen und ich glaube auch 1-2 neue dazu bekommen.
24.03.2021 08:44
Zitat von Mützenmädele:
Mädels, kann ich Mal ein virtuelles Drucken bekommen? Ich bin gerade komplett am heulen. (Scheiß Hormone)
Ich weiß es ist Blödsinn aber diese Schwangerschaftsstreifen, die jetzt aufgetaucht sind machen mich total fertig. Ich war so froh, dass ich so einen perfekten Bauch hatte und keinen einzigen Streifen und nix... und jetzt 3 Wochen danach hab ich hässliche lila streifen. Heute früh war da noch nix und jetzt heute Mittag auf einmal. Ich will das nicht. Beim nächsten Mal wird es dann nur noch schlimmer. Ich mag meinen Körper doch eh so ungern und jetzt noch an dem Körperteil das nicht dick und schwabbelig ist, das ich sogar ganz hübsch fand lila Streifen, 3 Wochen nach der Geburt. Ich kann den Anblick grade kaum aushalten.
Und natürlich sagen alle "das ist der Beweis für was du mit deinem Körper geleistet hast." Ja schön und gut, aber ich finde es trotzdem furchtbar. Ich komme grade gar nicht klar.
Fühl dich gedrückt
Ich habe rings um den Bauchnabel kleine Streifen, die momentan auch lila aussehen. Aber auch ich kann dir versichern, dass die mit der Zeit verblassen und kaum noch sichtbar sind
Ich persönlich empfinde das aber auch gar nicht als Makel
24.03.2021 09:44
Zitat von Fränze:
Geburtsbericht von Neo
Donnerstag 11.03.2021 - ET+10
Seit 2 Tagen bin ich vermehrt deprimiert, da ich meine gewünschte Hausgeburt davon schweben sehe.
Um 9:00 Uhr bringe ich die zwei Großen in den Kindergarten.
Dann steht der Termin um 10:30 Uhr bei der Hebamme an. Große Hoffnung habe ich nicht. Es wird ein CTG geschrieben und wir besprechen die Einnahme vom Tee. Spontan fragt sie mich, ob wir eine Eipollösung machen wollen. Ich entscheide mich dafür, weil was soll schon großartig dabei rumkommen. Die Hebamme warnt mich vor, dass es schmerzhaft sein könnte. Vor lauter schiss zucke ich ständig zurück. Doch eigentlich tat es überhaupt nicht weh. Das lag daran, dass mein Muttermund schon 2-3cm offen ist. Die Hebamme ist von dem Befund positiv überrascht und sagt, dass wir uns heute Nacht noch sehen werden. Das nehme ich aber überhaupt ernst, da ich einfach nicht enttäuscht werden will.
Danach fahre ich zu 12:00 Uhr in den Kindergarten und hole meine beiden Mäuse wieder ab. Ich koche für mich was zum Mittag und danach basteln wir Hasen. Irgendwie werde ich zunehmender angespannt und schreibe um 15:00 Uhr meinem Mann, ob er nicht ab morgen einfach Urlaub nehmen könnte. Ich habe das Gefühl, dass sich was tut.
Um 15:30 Uhr spüre ich plötzlich eine Wehe. Ich bin überrascht und schaue gleich auf die Uhr. Sie kommen alle 2 Minuten und sind gut aushaltbar.
Um 15:40 Uhr gebe ich der Hebamme schon mal ein Zeichen, damit sie Bescheid weiß. Wir vereinbaren, dass ich mich wieder melde, wenn die Wehen stärker werden oder ich Bedarf habe.
Kurz danach rufe ich meine Schwiegermutter an. Sie möchte bitte die Kinder abholen.
Es ist 16:15 Uhr als die Beiden aus der Wohnung sind.
Nun fange ich an das Wohnzimmer vorzubereiten.
Als mein Mann im 16:30 Uhr nach Hause kam bereite ich die Badewanne vor. Bis jetzt kann ich die Wehen gut ertragen. Mein Mann sagt dann: „Na mal schauen ob das heute noch was wird."
Ich so was bitte und wie das heute noch was wird.
Wir sind nun 1h im Bad und quatschen vor uns hin. Und realisieren so langsam, dass unser 2. Sohn nun auf dem Weg ist. Mein Mann macht mir noch was zu Essen und reicht mir etwas zu trinken.
Um 17:30 verlasse ich die Badewanne da ich vermehrt auf Toilette muss. Um 17:45 Uhr werden die Wehen schlagartig stärker. Nun will ich das die Hebamme da ist. Sofort! Ich kann nicht mehr telefonieren, daher ruft mein Mann sie an. Sie braucht genau 30 Minuten bis sie bei uns ist. Ich bin derweil im Wohnzimmer und krieche auf allen Vieren. Bei den Wehen muss ich nun laut mitatmen, sie tun verdammt doll weh.
Um 18:15 Uhr ist die Hebamme da und schaut erstmal nach den Herztönen. Alles prima.
Nun möchte sie den Muttermund untersuchen. Ab diesem Punkt habe ich nicht mehr ganz verstanden was Sache ist. Sie meinte wohl, dass der Muttermund komplett offen ist, aber ein leichter Zaum(?) sei noch vorhanden. Bis hier hatte ich noch nicht den Drang zu pressen und meine Fruchtblase war noch intakt. Nun sollte ich aber drücken, was ich aber überhaupt nicht verstanden habe. Dann sagte die Hebamme, dass wir es zusammen machen (sie hatte ihrer Hand in mir). Ich sagte, dass ich nicht verstehe warum zusammen und allgemein verstand ich gar nicht was sie will.
Mein Körper sagte mir, dass ich sie Wehen veratmen soll.
Aber nun drückte ich mit und schon öffnete sich die Fruchtblase. Auch jetzt kam keine Presswehen. Ich spürte wie eine Wehe kommt, aber eben keine zum Pressen. Also drückte ich, so wie die Hebamme es sagte, einfach mit. Ich spürte wie das Köpfchen immer mehr drückte. Es tat weh, besonders als ich nicht weiter pressen durfte. Doch dann ging es ganz schnell und um 19:05 lag er da. Ja es ist wirklich ein Junge. Er sieht perfekt aus. Er schrie sofort und ich sehe auf anhieb, dass er mehr als 3200g wiegt. Ich nehme ihn zu mir und er schreit noch eine Weile weiter.
Die Nabelschnur lassen wir auspulsieren bevor mein Mann sie durchschneidet. Danach konnte meine Mann mit unserem Schatz kuscheln, während ich die Plazenta raus drückte. Nun verliere ich ziemlich viel Blut und irgendwie will die Blutung nicht aufhören. Nach einer Weile wird es aber besser und ich kann mich auf die Couch legen. Neo kommt zu mir und ich lege ihn an. Er saugt sofort wie ein Großer. Alles ist perfekt.
Oh wie toll.... das hast du so schön geschrieben.
Ich freue mich, dass du eine so schöne Geburt erleben durftest.
24.03.2021 09:53
Zitat von Mützenmädele:
Mädels, kann ich Mal ein virtuelles Drucken bekommen? Ich bin gerade komplett am heulen. (Scheiß Hormone)
Ich weiß es ist Blödsinn aber diese Schwangerschaftsstreifen, die jetzt aufgetaucht sind machen mich total fertig. Ich war so froh, dass ich so einen perfekten Bauch hatte und keinen einzigen Streifen und nix... und jetzt 3 Wochen danach hab ich hässliche lila streifen. Heute früh war da noch nix und jetzt heute Mittag auf einmal. Ich will das nicht. Beim nächsten Mal wird es dann nur noch schlimmer. Ich mag meinen Körper doch eh so ungern und jetzt noch an dem Körperteil das nicht dick und schwabbelig ist, das ich sogar ganz hübsch fand lila Streifen, 3 Wochen nach der Geburt. Ich kann den Anblick grade kaum aushalten.
Und natürlich sagen alle "das ist der Beweis für was du mit deinem Körper geleistet hast." Ja schön und gut, aber ich finde es trotzdem furchtbar. Ich komme grade gar nicht klar.
Ohjee .... fühl dich gedrückt.
Aber wie die anderen schon sagen, es wird nicht für lange lila bleiben und bald sieht man es kaum noch.
Ich hatte in der 1. Schwangerschaft "nur" 2 kleine Streifen bekommen (eine Woche vor der Geburt) und hab mich total gefreut, da ich eigentlich viel von meiner Mama habe und sie komplett von oben bis unten gerissen ist. Bei der zweiten Schwangerschaft, obwohl der Bauch deutlich kleiner war und ich nichts anders gemacht habe als in der ersten, habe ich ganz viele Streifen bekommen. Ich war auch erstmal todunglücklich. Aber heute, nach noch 3 weiteren Schwangerschaften sieht und fühlt man es kaum noch. Ich bin auch in allen weiteren Schwangerschaften nicht weiter gerissen und sie wurden auch nicht wieder lila. Ich schau gleich mal, ob ich ein Bild aus dieser Schwangerschaft finde. Vielleicht können wir dich mit unseren Erfahrungen wenigstens ein bisschen trösten
24.03.2021 10:00
Hab jetzt doch nur eins von "oben" gefunden.... aber ich denke da kann man auch erkennen, das man nicht wirklich noch irgendwo einen Streifen sieht.
24.03.2021 10:05
Zitat von Mel_91:
Hab jetzt doch nur eins von "oben" gefunden.... aber ich denke da kann man auch erkennen, das man nicht wirklich noch irgendwo einen Streifen sieht.
Ein sehr schöner Bauch und ich erkenne tatsächlich keine Streifen
24.03.2021 10:07
Wer hat sich eigentlich ausgedacht, dass Babys immer beim Stillen die Windel füllen müssen? Letzte Nacht habe ich ihn 2x hintereinander ins Koma gestillt, aber jedes Mal musste danach die Windel gewechselt werden und das Kind war natürlich wieder wach. Nach dem 2. Mal war nichts mehr zu machen und er schaute mich bestimmt eine Stunde mit seinen Knopfaugen an, bis er wieder in den Schlaf gefunden hat
24.03.2021 10:12
Zitat von Tine91:
Zitat von Mel_91:
Hab jetzt doch nur eins von "oben" gefunden.... aber ich denke da kann man auch erkennen, das man nicht wirklich noch irgendwo einen Streifen sieht.
Ein sehr schöner Bauch und ich erkenne tatsächlich keine Streifen
Vielen Dank. Ich vermisse ihn auch sehr. In den ersten Tagen war ich froh, dass ich endlich wieder ich bin, aber so langsam kommen doch die Gedanken "es war das letzte Mal, das wirst du nie wieder haben" das macht schon traurig.... es ging und geht dieses Mal einfach alles so schnell und ich konnte und kann so vieles nicht machen (Schwangerenjoga, Schwangerenschwimmen, Rückbildungskurs, Babymassage, Babyschwimmen) das war bei den Großen immer so toll und ein Onlinekurs ist eben nicht das selbe .... sch*** Corona
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