Juhu wir haben es geschafft Zusammen warten wir auf unser WUNDER **
19.01.2013 19:48
Mein Geburtsbericht, ist aber lang geworden
Geburtsbericht Lea-Isabelle
Zu Hause:
Am 06.01.12 bekam ich so gegen 2 Uhr Nachts ein etwas stärkeres Ziehen als sonst in Rücken und Unterbauch.
Ich hatte versucht zu schlafen aber es ging nicht, da mich der Streit mit meinem Mann beschäftigte.
Gegen 3 Uhr wurde das ziehen stärker. Ich wollte eigentlich Baden gehen aber wollte bis 5 oder 6 warten da ich Angst hatte der Vermieter würde wieder rum stressen, wegen nächtliches Baden.
Um 6 war es ziemlich stark. Ich versuchte meinen Mann zu wecken das er mir die Badewanne freiräumt. Er hatte aber keine Lust darauf und war noch nicht gut zu sprechen auf mich.
Den Vermieter hatte ich schon gehört, er war wach.
Gegen 7 Uhr krümmte ich mich schon ab und zu. Es zog vom Rücken (leicht) nach vorne, dann wurde es stärker, noch stärker und wanderte nach hinten und flaute ab.
Endlich hatte ich geschafft mein Mann zu wecken und konnte daraufhin baden gehen.
Sonst ging das Ziehen immer weg während dem Baden.
Heute war es aber anders. Es tat gut im warmen Wasser aber weg ging das ziehen nicht.
Kurz vor 8 bin ich dann aus der Wanne gekommen. Das ziehen wurde jetzt stärker. Mittlerweile war das Ziehen so stark wie bei meinem Großen am Tag der Geburt.
Es fing auch an unten rum zu jucken. Ich habe versucht noch zu schlafen weil ich die ganze Nacht und davor auch nicht geschlafen habe. Ich konnte aber nicht. Das Ziehen weckte mich dauernd auf.
Ich überlegte dauernd ob ich die Hebamme C.L. nun anrufen sollte oder nicht. Verschob es aber erst einmal da ich sie ja nicht unnötig nerven wollte, da es ein Feiertag und noch dazu ein Sonntag war.
Mein Ausfluss war ein bisschen stärker geworden. Es war auch inzwischen bräunlich.
Da entschloss ich mich so gegen 13 Uhr doch die Hebamme anzurufen.
Da die Wehen nicht regelmäßig waren schlug sie mir vor ich solle doch noch warten und sie später nochmal anrufen.
Wir blieben in Kontakt. Meiner Mutter gab ich dann auch Bescheid das es bald los gehen würde.
Verzweifelt versuchte ich noch ein bisschen zu schlafen aber die Wehen haben mich dauernd geweckt. Wenigstens ein bisschen ausgeruht hatte ich mich.
Gegen 17 Uhr kam dann richtig schleimiger, Blutiger Ausfluss.
Da wurde es mir zu mulmig und meinem Mann auch.
Die Wehen kamen so alle 15-10 Min.
Ich rief die Hebamme an und sagte, dass ich doch jetzt kommen wollte.
Sie fragte mich ob ich nicht noch ein bisschen zu Hause bleiben wollte.
Aber da ich hier keine Ruhe fand, wegen meinem Mann und meinem Großen, entschloss ich mich zu kommen.
Ich rief meine Mutter an, dann mein Bruder. Mein Bruder De. meinte er könne so gegen 18 Uhr da sein.
Ich sagte meiner Hebamme Bescheid, dass wir gegen 19 Uhr im Geburtshaus sein werden und rief meinen kleineren Bruder von beiden an (Da.) und sagte, er solle sich bitte fertig machen, da De. Ihn abholt.
Wir packten alles zusammen und sagten unserem Großen, dass Onkel Da. kommt und auf ihn aufpasst, weil Mama und Papa jetzt mit De. zur Hebamme gehen und dann später mit Lea-Isabelle wieder kommen.
Er freute sich riesig und um 18:10 Uhr verabschiedeten wir uns.
Im Auto kamen die Wehen so alle 10 Min. manchmal waren auch nur 5 Min. Abstände dabei.
Im Geburtshaus:
Um 19 Uhr kamen wir im Geburtshaus an. Mein Bruder suchte einen Parkplatz während wir rein gingen.
Die Hebamme begrüßte uns und wir gingen ins Zimmer.
Dort waren Kerzen angezündet und eine gemütliche Atmosphäre geschaffen.
Die Hebamme untersuchte mich und schaute nach den Herztönen. Mein Bruder durfte im Nebenzimmer sein. Er hat dort für seine Uni gelernt.
Die Fruchtblase war noch heil und der Muttermund ein Fingerdurchlässig.
Die Hebamme fragte ob wir noch ein bisschen spazieren gehen wollen. Sie meinte auch, sie würde es jetzt beobachten wie es sich entwickelt. Es könnte auch sein, dass wir nochmal nach Hause müssten.
Bloß nicht, dachte ich. Das wäre echt doof.
Mein Mann und ich gingen erst einmal ein bisschen raus.
Wir gingen einmal um den Block. Immer wieder mussten wir anhalten und ich mich bei meinem Mann festhalten, so gezogen hatte es.
Daraufhin gingen wir wieder nach oben.
Jetzt hatte ich auch Hunger bekommen.
Wir bekamen eine Nummer von einem Pizzalieferdienst und mein Bruder bestellte Pizza, Salat und eine Cola.
Ich ging wieder rüber ins Zimmer. Dort bekam ich einen Tee von meiner Hebamme, sie gab mir Globuli damit die Wehen regelmäßiger wurden. Es klappte auch auf Anhieb. Jetzt kamen die Wehen oft.
Die Hebamme ließ mir Wasser in die Wanne und ich versuchte in der Zwischenzeit die Wehen zu veratmen. Dies war recht schwer aber es ging.
Dazu hing ich mich dort ans Tuch, wenn es mich runterzog und versuchte in den Bauch zu atmen.
Dann endlich durfte ich in die Wanne. Das Warten kam mir endlos lange vor.
In der Wanne war es angenehm und die Wehen viel besser auszuhalten.
Ich saß mit dem Rücken an die Wanne gelehnt und klammerte mich mit den Händen an die Griffe die an der Seite waren und stemmte mich mit aller Kraft dagegen, wenn eine Wehe kam.
Trotz allem wollte ich es draußen auch nochmal probieren.
Ich ging also nach einer Wehe schnell raus und vorne beim Bett ans Tuch.
Plötzlich fing es um 20 Uhr an zu tropfen. Die Hebamme holte schnell ein PH Teststreifen und drückte es rein.
Es wurde sofort dunkelblau. Meine Fruchtblase ist geplatzt. Da die Kleine aber schon richtig nach unten drückte, waren es nur ein paar Tropfen.
Die Wehen wurden immer stärker.
Die Hebamme meinte ich sollte es mal auf dem Ball versuchen. Da ging ich aber schnell wieder runter. War echt misst. Dann sollte ich mich hinknien und den Kopf auf den Schoß meines Mannes legen. So konnte ich aber auch nicht die Wehen gescheit veratmen.
Die Wehen zogen mich brutal nach unten. In der Hocke ging es besser die Wehen auszuhalten.
Dann sollte ich mich aufs Bett legen. Die Hebamme wollte nochmals mich untersuchen und schauen was die Wehen am Muttermund machen. Das war sehr unangenehm und ich war froh als es vorbei war.
Die Herztöne waren in Ordnung. Sie waren so bei 130.
Den Muttermund konnte die Hebamme aber nicht erreichen.
Er war zu weit hinten und wusste somit auch nicht wie weit er schon offen war.
Sie meinte das hatte sie so noch nicht erlebt. Aber sie wollte abwarten.
Eine Wehe kam nach der anderen. Es war schrecklich. Auf dem Bett war es ganz schlimm. Da konnte ich sie gar nicht veratmen. Ich sollte mich auf die Seite drehen. Mein Mann hielt meine Hände fest.
Das eine Bein sollte ich gegen die Brust der Hebamme stemmen.
Das Problem war, ich war viel zu stark und konnte nicht richtig drücken, da sie sonst nach hinten gefallen wäre.
So nahm ich mich zusammen. Die Wehe wäre recht einfach auszuhalten gewesen wenn ich hätte drücken können. Ich sagte mein Mann soll doch nach unten aber die Hebamme meinte ich soll es mal anders versuchen.
Auf dem Gebärstuhl war es aber auch total doof. So ging ich wieder in die Wanne.
Die Schmerzen wurden immer schlimmer.
Ab und zu untersuchte mich die Hebamme unten was super unangenehm war.
Ich sollte mich dann auch mal vorne hin knien und dort mich am Tuch festhalten.
Die Wehen zogen super stark nach unten und ich hielt mich mit aller Kraft am Tuch fest.
In den Wehen Pausen trank ich Cola, aß ein Stück Pizza und Schokoriegel.
Während den Wehen hielt ich mich am Tuch fest und dachte hoffentlich geht es nicht mehr all zu lange. Ich fragte ab und zu meine Hebamme ob es noch schlimmer werden würde und wie es sein würde bei den Presswehen. Ob es dann leichter wäre.
Langsam dachte ich, ich würde sterben. Es war kaum auszuhalten. Ich bekam Globuli damit der Muttermund schneller aufgeht.
Ich jammerte und fühlte mich total ausgeliefert. Nicht einmal weinen konnte ich so schlimm war es.
Bald hatte ich kaum noch Kraft.
Da mein Muttermund immer noch nicht nach vorne kommen wollte und hinter dem Köpfchen war sagte die Hebamme, dass ihre Kollegin jetzt dann kommt um auch mal nach zu schauen.
Um 23:30 Uhr kam die zweite Hebamme N.M.
Sie schaute auch nochmal nach. Der Muttermund war immer noch hinten und erst 5 cm offen.
Ich war verzweifelt. Wie lange sollte das noch gehen? Ich wollte schlafen und war super fertig.
Ich konnte einfach nicht mehr.
C.L. und N.M. gingen auf die Seite und berieten sich.
Zwischendurch kamen die Wehen und sie wurden noch stärker.
Ich hielt es schon nicht mehr aus. Am liebsten wäre ich ausgestiegen.
Dann kamen die Hebammen und fragten mich ob ich hier bleiben wolle oder da der Muttermund immer noch nicht vorne ist und ich schon so schwach bin nicht ins Krankenhaus möchte.
Ich wurde immer verzweifelter und bekam es mit der Angst zu tun. Ich wollte doch hier im Geburtshaus das Kind bekommen. Aber ich konnte einfach nicht mehr. Die Schmerzzäpfchen halfen nicht, genauso wenig wie die Globuli.
Ich sagte dann ja ich möchte ins Krankenhaus und eine PDA bekommen, da ich es einfach nicht mehr aushalte und der Muttermund nur 5 cm offen ist obwohl ich schon die ganze Nacht und den ganzen Tag Wehen hatte.
Und die Schmerzen waren einfach nicht mehr auszuhalten.
Die Hebammen fragten ob ich denn mit dem Auto dorthin möchte oder sie einen Rettungswagen rufen sollten. Da ich nicht aufstehen konnte wegen den Schmerzen, stimmte ich zu einen Rettungswagen zu rufen.
In der Wehen Pause halfen mir die Hebammen und mein Mann aus der Wanne. Ich weinte und schimpfte auf das alte Krankenhaus. Nur wegen denen und dem dummen Kaiserschnitt ging der Muttermund nicht nach vorne. Ich hatte total Angst, dass es nochmal ein Kaiserschnitt werden würde.
Die Hebammen versuchten mich zu beruhigen. Und N.M. schlug mir vor mit dort zu bleiben da sie dort Beleghebamme sei. Da war ich echt froh. Denn sie würde aufpassen, dass man nicht einfach irgendwas dort mit mir macht.
Ich sollte nochmals auf die Toilette gehen. Dort hielt ich mich an meinem Mann fest um die Wehen zu ertragen.
C.L. legte mir dann eine Kanüle und gab mir etwas um die Wehen ein bisschen zu hemmen.
Aber irgendwie half das so gar nicht. Die Wehen wurden noch stärker und ich versuchte nur noch es irgendwie zu ertragen. Ich fühlte mich als würde ich gefoltert werden.
Es war einfach nur schrecklich. Hoffentlich war es bald vorbei dachte ich verzweifelt.
Endlich kam der Rettungswagen. Unterwegs wurde es immer schlimmer und es zog jetzt sehr stark nach unten und ich musste ab und zu pressen, was ich aber nicht durfte.
Im Krankenhaus:
Nach einer geschlagenen Ewigkeit waren wir endlich im Krankenhaus und im Kreissaal.
Dort wurde ich aufs Bett gelegt.
Ich hatte so verdammte Schmerzen, es war unerträglich.
Wir kamen dort übrigens gegen 0:14 Uhr im Krankenhaus an.
Irgendwann war dann mal die Anästhesistin da. Da ich aber dauernd unerträgliche Wehen hatte konnte sie mich erst einmal nicht aufklären und mir die PDA legen. Ich schaute sie nur noch verzweifelt an und flehte inständig sie solle endlich anfangen.
Die Schmerzen sollten doch nur aufhören. Verstand das denn keiner?
Endlich fing sie an mich auf zu klären. Ich muss sagen ich hörte aufgrund der Schmerzen nur mit halbem Ohr hin und sagte nur Ja, Ja und Ja. Hauptsache sie hört auf zu reden und fing endlich an.
Dann kam das schlimmste. Ich sollte mich hinsetzen und dann einen runden Rücken machen.
Ich setze mich in der nächsten Pause hin und dann kam wieder eine Wehe.
Es zog mich nach unten und es drückte super stark nach unten. Ich versuchte es weg zu hecheln.
Am Anfang klappte dies auch noch. Bei der nächsten aber nicht mehr. Ich presste ein bisschen.
Ich ging vor Schmerz mit dem Hintern hoch da es nach unten drückte. Das durfte ich aber nicht. Aber was sollte ich machen? Es ging einfach nicht anders.
Plötzlich zog es ganz komisch mehrmals hintereinander ganz schon stark nach unten.
Die Hebamme zog mir die Hose runter und schaute nach dem Muttermund. Dieser war vorgeschnellt und 7 cm offen. Ich sollte mir dann einen Kittel anziehen.
Mein Mann war zu der Zeit draußen, da er und mein Bruder vorgefahren sind und er nicht dabei sein durfte während die PDA gelegt wurde.
Ich fragte nach meinem Mann aber man sagte mir er darf erst rein kommen, wenn die PDA gelegt wurde.
Endlich bekam ich es hin den Rücken rund zu machen. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, bis alles hinter mir vorbereitet war und sie endlich anfing.
Es fühlte sich echt ekelig an. Am Rücken knackte es Wirbel für Wirbel und zog so ganz komisch.
Um 0:45 Uhr war endlich das Ding gelegt.
Die Geburt:
Plötzlich drückte es komisch unten und es fühlte sich an als ob n Tennisball da unten drin wäre.
Ich presste ein bisschen, weil ich nicht anders konnte. Die Hebammen sagten ich solle es nicht.
Aber was sollte ich machen? Es ging einfach nicht mehr.
Ich wurde schon ausgeschimpft da der Muttermund davon anschwellen kann.
Ich versuchte zu veratmen aber es ging einfach nicht mehr.
Ich schrie sie sollen mir endlich was geben. Die PDA schien irgendwie nicht zu helfen.
Dann sollte ich mich schnell hinlegen. Die Hebamme N.M. zog mir die Hose runter und da sah sie es.
Das Köpfchen sah man unten schon.
Die Hebamme C.L. wollte eigentlich schon gehen und hatte auch meinem Mann davor gesagt es geht wohl noch eine ganze Weile bis die Kleine da ist.
Jetzt holte sie aber schnell meinen Mann rein und sagte, dass das Baby jetzt kommt.
Die Hebammen sagten zu mir ich dürfte jetzt Pressen. ENDLICH!!! Und ich dachte es wird nichts mehr.
Ich presste und man sah das Köpfchen schon und ich sollte unten mal hinlangen. Ich sagte neee ihh. Fasste aber ganz kurz hin.
Dann sollte ich kurz nicht mehr pressen und warten. Man das war wie eine Ewigkeit.
Dann durfte ich endlich weiter pressen. Aber ich sollte es langsam tun, wegen dem Kind.
Also presste ich langsam. Man das hat gebrannt. Ich heulte, wann ist sie endlich draußen.
Nach 2 Mal Pressen (einmal kurz feste, dann einmal lange und langsam) kam dann der Körper rausgeflutscht.
Endlich ist sie da. Ich habe es geschafft.
Um 0:50 Uhr erblickte die kleine Lea-Isabelle das Licht der Welt bzw. das Licht des Kreissaals.
Während der ganzen Zeit (Geburtshaus, Krankenhaus, Geburt) waren die Herztöne normal und die Kleine überhaupt nicht gestresst. Sie war die Ruhe selbst.
Da war sie beim Frauenarzt während dem CTG viel aufgeregter und nervöser.
Nach der Geburt:
Mein Mann hatte Tränen in den Augen. Ich bekam die Kleine auf die Brust gelegt. Das war schön.
Von den Hebammen erfuhr ich, dass die PDA gar nicht mehr gewirkt hatte. Es ging alles so schnell, dass sie gar keine Zeit mehr hatte zu wirken.
Ich war da sehr stolz. Ich hatte es geschafft ohne PDA!!!
Die Hebammen ließen die Nabelschnur auspulsieren, mein Mann durchtrennte die Nabelschnur und um 1:10 Uhr kam dann die Plazenta.
Diese untersuchten beide Hebammen.
Die PDA fing auch an zu wirken. So konnte ich mich ausruhen und habe die Nachwehen nicht gespürt.
Die Ärztin schaute nun auch nach ob unten alles in Ordnung ist.
Sie wollte unten im Scheideneingang nähen und die Schamlippen.
Die Hebammen meinten die Schamlippen müsse man nicht nähen das würde so verheilen.
Nur unten rum hätten sie mir auch im Geburtshaus genäht.
So sagte ich dann, dass ich nur unten genäht werden möchte.
Angst hatte ich schon vor den Betäubungsspritzen.
Diese spürte ich aber gar nicht und ich schaute extra und ganz fasziniert hin.
Mein Mann zählte dann sogar, wenn sie mit der Spritze rein stach.
Ich fand das irgendwie lustig. Ich konnte kaum glauben, dass ich nichts davon spürte.
Dann sah ich wie die Ärztin mit einem Faden immer wieder nach oben ging (Nähbewegung) und dann war es auch schon zu Ende. Durch die PDA hatte ich gar nichts gespürt. Das war schon cool.
Dann verabschiedete sich C.L.
Mein Bruder durfte nun auch in den Kreissaal.
Die Hebamme N.M. wog dann die Kleine und hatte sie gemessen.
Sie war 3210g leicht, 49 cm klein und hatte einen KU von 34,5 cm.
N.M. half mir die Kleine an zu legen und zu stillen. Dann machte sie alle Papiere fertig und die Ärztin ging sich hinlegen.
Ich gab die Kleine meinem Mann und meinem Bruder.
Beide machten Fotos. Wir waren alle glücklich.
Die Kleine war sehr hübsch. Die Hebamme N.M. meinte wie gemalt. Das hat sie selten, dass ein Kind den Kopf nicht ein bisschen verformt hatte. Dies machte uns natürlich sehr stolz.
Ich sollte dann mal aufstehen und auf die Toilette gehen. Es hatte fürchterlich gebrannt und kam auch nur wenig.
Dann zog ich mich an und wir mussten das Zimmer wechseln.
Um 5 Uhr durften wir dann gehen.
Mein Bruder hatte mit meinem andren Bruder gesprochen. Der Kleine wollte irgendwie nicht schlafen. War wohl zu aufgeregt.
Endlich wieder zu Hause:
Um 6 Uhr kamen wir endlich zu Hause an. Ich war irgendwie gar nicht mehr müde. Vor der Geburt noch total müde und erschöpft und nach der Geburt hellwach.
Mein Bruder und der Kleine schliefen. Wir weckten Da. auf und verabschiedeten uns. Da. sah sich noch kurz die Kleine an. Ich fragte ob alles gut gelaufen sei und er meinte ja. Der Kleine konnte nur vor Aufregung nicht schlafen und hat sich wohl super Dolle auf die Kleine gefreut und ist rumgeturnt und hat gesagt die Kleine kommt bald.
Irgendwann ist er dann wohl doch eingeschlafen.
Da. ging und wir zogen die Kleine aus.
Der Kleine ist aufgewacht und wir sagten schau da ist deine Schwester. Zuerst (er hatte es wohl nicht so ganz kapiert da er noch nicht ganz wach war) hatte er gesagt ich soll verschwinden. Dann legte ich die Kleine aufs Bett und da sah er sie. Ich setzte mich neben ihn und hatte sie im Arm. Er schaute sie erst lange an und dann, nachdem ich ihn ermutigt hatte, hat er sie mit den Fingern sachte gestreichelt. Nach ein paar Minuten hatte er ihr dann sogar ein Bussi gegeben.
Später schlief ich mir der Kleinen (endlich) und mein Mann machte den Kleinen für den Kindergarten fertig. Später erfuhren wir, dass der Kleine im Kindergarten ganz stolz erzählt hat, die Kleine sei in der Nacht geboren. Seine Isabelle sei da.
Wir waren alle stolz und Glücklich. Und ich war sehr froh, dass alles vorbei war.
Zusammenfassung:
06.01.13:
- 2 Uhr: Wehen Anfang
- 7 Uhr: Baden
- 7:30 Uhr: raus
- 8 Uhr: so starke Wehen wie bei der Geburt vom großen
- 13 Uhr: Hebamme C.L. angerufen
- 17 Uhr: beschlossen ins GH zu fahren
- nach 18 Uhr: los gefahren
- 19 Uhr: angekommen
- 20 Uhr: FB geplatzt
- 23:30 Uhr: Hebamme N.M. dazu gekommen
07.01.13:
- 0:00 Uhr: Rettungswagen gerufen
- 0:14 Uhr: im KH aufgenommen
- 0:45 Uhr: PDA gelegt bekommen
- 0:50 Uhr Lea-Isabelle wurde geboren
- ca. 1 Uhr: Nabelschnur wurde von Papa durchtrennt
- 1:10 Uhr: Plazenta kam, PDA fing an zu wirken, danach genäht
- 5 Uhr: nach Hause gefahren
- 6 Uhr: zu Hause angekommen
Geburtsbericht Lea-Isabelle
Zu Hause:
Am 06.01.12 bekam ich so gegen 2 Uhr Nachts ein etwas stärkeres Ziehen als sonst in Rücken und Unterbauch.
Ich hatte versucht zu schlafen aber es ging nicht, da mich der Streit mit meinem Mann beschäftigte.
Gegen 3 Uhr wurde das ziehen stärker. Ich wollte eigentlich Baden gehen aber wollte bis 5 oder 6 warten da ich Angst hatte der Vermieter würde wieder rum stressen, wegen nächtliches Baden.
Um 6 war es ziemlich stark. Ich versuchte meinen Mann zu wecken das er mir die Badewanne freiräumt. Er hatte aber keine Lust darauf und war noch nicht gut zu sprechen auf mich.
Den Vermieter hatte ich schon gehört, er war wach.
Gegen 7 Uhr krümmte ich mich schon ab und zu. Es zog vom Rücken (leicht) nach vorne, dann wurde es stärker, noch stärker und wanderte nach hinten und flaute ab.
Endlich hatte ich geschafft mein Mann zu wecken und konnte daraufhin baden gehen.
Sonst ging das Ziehen immer weg während dem Baden.
Heute war es aber anders. Es tat gut im warmen Wasser aber weg ging das ziehen nicht.
Kurz vor 8 bin ich dann aus der Wanne gekommen. Das ziehen wurde jetzt stärker. Mittlerweile war das Ziehen so stark wie bei meinem Großen am Tag der Geburt.
Es fing auch an unten rum zu jucken. Ich habe versucht noch zu schlafen weil ich die ganze Nacht und davor auch nicht geschlafen habe. Ich konnte aber nicht. Das Ziehen weckte mich dauernd auf.
Ich überlegte dauernd ob ich die Hebamme C.L. nun anrufen sollte oder nicht. Verschob es aber erst einmal da ich sie ja nicht unnötig nerven wollte, da es ein Feiertag und noch dazu ein Sonntag war.
Mein Ausfluss war ein bisschen stärker geworden. Es war auch inzwischen bräunlich.
Da entschloss ich mich so gegen 13 Uhr doch die Hebamme anzurufen.
Da die Wehen nicht regelmäßig waren schlug sie mir vor ich solle doch noch warten und sie später nochmal anrufen.
Wir blieben in Kontakt. Meiner Mutter gab ich dann auch Bescheid das es bald los gehen würde.
Verzweifelt versuchte ich noch ein bisschen zu schlafen aber die Wehen haben mich dauernd geweckt. Wenigstens ein bisschen ausgeruht hatte ich mich.
Gegen 17 Uhr kam dann richtig schleimiger, Blutiger Ausfluss.
Da wurde es mir zu mulmig und meinem Mann auch.
Die Wehen kamen so alle 15-10 Min.
Ich rief die Hebamme an und sagte, dass ich doch jetzt kommen wollte.
Sie fragte mich ob ich nicht noch ein bisschen zu Hause bleiben wollte.
Aber da ich hier keine Ruhe fand, wegen meinem Mann und meinem Großen, entschloss ich mich zu kommen.
Ich rief meine Mutter an, dann mein Bruder. Mein Bruder De. meinte er könne so gegen 18 Uhr da sein.
Ich sagte meiner Hebamme Bescheid, dass wir gegen 19 Uhr im Geburtshaus sein werden und rief meinen kleineren Bruder von beiden an (Da.) und sagte, er solle sich bitte fertig machen, da De. Ihn abholt.
Wir packten alles zusammen und sagten unserem Großen, dass Onkel Da. kommt und auf ihn aufpasst, weil Mama und Papa jetzt mit De. zur Hebamme gehen und dann später mit Lea-Isabelle wieder kommen.
Er freute sich riesig und um 18:10 Uhr verabschiedeten wir uns.
Im Auto kamen die Wehen so alle 10 Min. manchmal waren auch nur 5 Min. Abstände dabei.
Im Geburtshaus:
Um 19 Uhr kamen wir im Geburtshaus an. Mein Bruder suchte einen Parkplatz während wir rein gingen.
Die Hebamme begrüßte uns und wir gingen ins Zimmer.
Dort waren Kerzen angezündet und eine gemütliche Atmosphäre geschaffen.
Die Hebamme untersuchte mich und schaute nach den Herztönen. Mein Bruder durfte im Nebenzimmer sein. Er hat dort für seine Uni gelernt.
Die Fruchtblase war noch heil und der Muttermund ein Fingerdurchlässig.
Die Hebamme fragte ob wir noch ein bisschen spazieren gehen wollen. Sie meinte auch, sie würde es jetzt beobachten wie es sich entwickelt. Es könnte auch sein, dass wir nochmal nach Hause müssten.
Bloß nicht, dachte ich. Das wäre echt doof.
Mein Mann und ich gingen erst einmal ein bisschen raus.
Wir gingen einmal um den Block. Immer wieder mussten wir anhalten und ich mich bei meinem Mann festhalten, so gezogen hatte es.
Daraufhin gingen wir wieder nach oben.
Jetzt hatte ich auch Hunger bekommen.
Wir bekamen eine Nummer von einem Pizzalieferdienst und mein Bruder bestellte Pizza, Salat und eine Cola.
Ich ging wieder rüber ins Zimmer. Dort bekam ich einen Tee von meiner Hebamme, sie gab mir Globuli damit die Wehen regelmäßiger wurden. Es klappte auch auf Anhieb. Jetzt kamen die Wehen oft.
Die Hebamme ließ mir Wasser in die Wanne und ich versuchte in der Zwischenzeit die Wehen zu veratmen. Dies war recht schwer aber es ging.
Dazu hing ich mich dort ans Tuch, wenn es mich runterzog und versuchte in den Bauch zu atmen.
Dann endlich durfte ich in die Wanne. Das Warten kam mir endlos lange vor.
In der Wanne war es angenehm und die Wehen viel besser auszuhalten.
Ich saß mit dem Rücken an die Wanne gelehnt und klammerte mich mit den Händen an die Griffe die an der Seite waren und stemmte mich mit aller Kraft dagegen, wenn eine Wehe kam.
Trotz allem wollte ich es draußen auch nochmal probieren.
Ich ging also nach einer Wehe schnell raus und vorne beim Bett ans Tuch.
Plötzlich fing es um 20 Uhr an zu tropfen. Die Hebamme holte schnell ein PH Teststreifen und drückte es rein.
Es wurde sofort dunkelblau. Meine Fruchtblase ist geplatzt. Da die Kleine aber schon richtig nach unten drückte, waren es nur ein paar Tropfen.
Die Wehen wurden immer stärker.
Die Hebamme meinte ich sollte es mal auf dem Ball versuchen. Da ging ich aber schnell wieder runter. War echt misst. Dann sollte ich mich hinknien und den Kopf auf den Schoß meines Mannes legen. So konnte ich aber auch nicht die Wehen gescheit veratmen.
Die Wehen zogen mich brutal nach unten. In der Hocke ging es besser die Wehen auszuhalten.
Dann sollte ich mich aufs Bett legen. Die Hebamme wollte nochmals mich untersuchen und schauen was die Wehen am Muttermund machen. Das war sehr unangenehm und ich war froh als es vorbei war.
Die Herztöne waren in Ordnung. Sie waren so bei 130.
Den Muttermund konnte die Hebamme aber nicht erreichen.
Er war zu weit hinten und wusste somit auch nicht wie weit er schon offen war.
Sie meinte das hatte sie so noch nicht erlebt. Aber sie wollte abwarten.
Eine Wehe kam nach der anderen. Es war schrecklich. Auf dem Bett war es ganz schlimm. Da konnte ich sie gar nicht veratmen. Ich sollte mich auf die Seite drehen. Mein Mann hielt meine Hände fest.
Das eine Bein sollte ich gegen die Brust der Hebamme stemmen.
Das Problem war, ich war viel zu stark und konnte nicht richtig drücken, da sie sonst nach hinten gefallen wäre.
So nahm ich mich zusammen. Die Wehe wäre recht einfach auszuhalten gewesen wenn ich hätte drücken können. Ich sagte mein Mann soll doch nach unten aber die Hebamme meinte ich soll es mal anders versuchen.
Auf dem Gebärstuhl war es aber auch total doof. So ging ich wieder in die Wanne.
Die Schmerzen wurden immer schlimmer.
Ab und zu untersuchte mich die Hebamme unten was super unangenehm war.
Ich sollte mich dann auch mal vorne hin knien und dort mich am Tuch festhalten.
Die Wehen zogen super stark nach unten und ich hielt mich mit aller Kraft am Tuch fest.
In den Wehen Pausen trank ich Cola, aß ein Stück Pizza und Schokoriegel.
Während den Wehen hielt ich mich am Tuch fest und dachte hoffentlich geht es nicht mehr all zu lange. Ich fragte ab und zu meine Hebamme ob es noch schlimmer werden würde und wie es sein würde bei den Presswehen. Ob es dann leichter wäre.
Langsam dachte ich, ich würde sterben. Es war kaum auszuhalten. Ich bekam Globuli damit der Muttermund schneller aufgeht.
Ich jammerte und fühlte mich total ausgeliefert. Nicht einmal weinen konnte ich so schlimm war es.
Bald hatte ich kaum noch Kraft.
Da mein Muttermund immer noch nicht nach vorne kommen wollte und hinter dem Köpfchen war sagte die Hebamme, dass ihre Kollegin jetzt dann kommt um auch mal nach zu schauen.
Um 23:30 Uhr kam die zweite Hebamme N.M.
Sie schaute auch nochmal nach. Der Muttermund war immer noch hinten und erst 5 cm offen.
Ich war verzweifelt. Wie lange sollte das noch gehen? Ich wollte schlafen und war super fertig.
Ich konnte einfach nicht mehr.
C.L. und N.M. gingen auf die Seite und berieten sich.
Zwischendurch kamen die Wehen und sie wurden noch stärker.
Ich hielt es schon nicht mehr aus. Am liebsten wäre ich ausgestiegen.
Dann kamen die Hebammen und fragten mich ob ich hier bleiben wolle oder da der Muttermund immer noch nicht vorne ist und ich schon so schwach bin nicht ins Krankenhaus möchte.
Ich wurde immer verzweifelter und bekam es mit der Angst zu tun. Ich wollte doch hier im Geburtshaus das Kind bekommen. Aber ich konnte einfach nicht mehr. Die Schmerzzäpfchen halfen nicht, genauso wenig wie die Globuli.
Ich sagte dann ja ich möchte ins Krankenhaus und eine PDA bekommen, da ich es einfach nicht mehr aushalte und der Muttermund nur 5 cm offen ist obwohl ich schon die ganze Nacht und den ganzen Tag Wehen hatte.
Und die Schmerzen waren einfach nicht mehr auszuhalten.
Die Hebammen fragten ob ich denn mit dem Auto dorthin möchte oder sie einen Rettungswagen rufen sollten. Da ich nicht aufstehen konnte wegen den Schmerzen, stimmte ich zu einen Rettungswagen zu rufen.
In der Wehen Pause halfen mir die Hebammen und mein Mann aus der Wanne. Ich weinte und schimpfte auf das alte Krankenhaus. Nur wegen denen und dem dummen Kaiserschnitt ging der Muttermund nicht nach vorne. Ich hatte total Angst, dass es nochmal ein Kaiserschnitt werden würde.
Die Hebammen versuchten mich zu beruhigen. Und N.M. schlug mir vor mit dort zu bleiben da sie dort Beleghebamme sei. Da war ich echt froh. Denn sie würde aufpassen, dass man nicht einfach irgendwas dort mit mir macht.
Ich sollte nochmals auf die Toilette gehen. Dort hielt ich mich an meinem Mann fest um die Wehen zu ertragen.
C.L. legte mir dann eine Kanüle und gab mir etwas um die Wehen ein bisschen zu hemmen.
Aber irgendwie half das so gar nicht. Die Wehen wurden noch stärker und ich versuchte nur noch es irgendwie zu ertragen. Ich fühlte mich als würde ich gefoltert werden.
Es war einfach nur schrecklich. Hoffentlich war es bald vorbei dachte ich verzweifelt.
Endlich kam der Rettungswagen. Unterwegs wurde es immer schlimmer und es zog jetzt sehr stark nach unten und ich musste ab und zu pressen, was ich aber nicht durfte.
Im Krankenhaus:
Nach einer geschlagenen Ewigkeit waren wir endlich im Krankenhaus und im Kreissaal.
Dort wurde ich aufs Bett gelegt.
Ich hatte so verdammte Schmerzen, es war unerträglich.
Wir kamen dort übrigens gegen 0:14 Uhr im Krankenhaus an.
Irgendwann war dann mal die Anästhesistin da. Da ich aber dauernd unerträgliche Wehen hatte konnte sie mich erst einmal nicht aufklären und mir die PDA legen. Ich schaute sie nur noch verzweifelt an und flehte inständig sie solle endlich anfangen.
Die Schmerzen sollten doch nur aufhören. Verstand das denn keiner?
Endlich fing sie an mich auf zu klären. Ich muss sagen ich hörte aufgrund der Schmerzen nur mit halbem Ohr hin und sagte nur Ja, Ja und Ja. Hauptsache sie hört auf zu reden und fing endlich an.
Dann kam das schlimmste. Ich sollte mich hinsetzen und dann einen runden Rücken machen.
Ich setze mich in der nächsten Pause hin und dann kam wieder eine Wehe.
Es zog mich nach unten und es drückte super stark nach unten. Ich versuchte es weg zu hecheln.
Am Anfang klappte dies auch noch. Bei der nächsten aber nicht mehr. Ich presste ein bisschen.
Ich ging vor Schmerz mit dem Hintern hoch da es nach unten drückte. Das durfte ich aber nicht. Aber was sollte ich machen? Es ging einfach nicht anders.
Plötzlich zog es ganz komisch mehrmals hintereinander ganz schon stark nach unten.
Die Hebamme zog mir die Hose runter und schaute nach dem Muttermund. Dieser war vorgeschnellt und 7 cm offen. Ich sollte mir dann einen Kittel anziehen.
Mein Mann war zu der Zeit draußen, da er und mein Bruder vorgefahren sind und er nicht dabei sein durfte während die PDA gelegt wurde.
Ich fragte nach meinem Mann aber man sagte mir er darf erst rein kommen, wenn die PDA gelegt wurde.
Endlich bekam ich es hin den Rücken rund zu machen. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, bis alles hinter mir vorbereitet war und sie endlich anfing.
Es fühlte sich echt ekelig an. Am Rücken knackte es Wirbel für Wirbel und zog so ganz komisch.
Um 0:45 Uhr war endlich das Ding gelegt.
Die Geburt:
Plötzlich drückte es komisch unten und es fühlte sich an als ob n Tennisball da unten drin wäre.
Ich presste ein bisschen, weil ich nicht anders konnte. Die Hebammen sagten ich solle es nicht.
Aber was sollte ich machen? Es ging einfach nicht mehr.
Ich wurde schon ausgeschimpft da der Muttermund davon anschwellen kann.
Ich versuchte zu veratmen aber es ging einfach nicht mehr.
Ich schrie sie sollen mir endlich was geben. Die PDA schien irgendwie nicht zu helfen.
Dann sollte ich mich schnell hinlegen. Die Hebamme N.M. zog mir die Hose runter und da sah sie es.
Das Köpfchen sah man unten schon.
Die Hebamme C.L. wollte eigentlich schon gehen und hatte auch meinem Mann davor gesagt es geht wohl noch eine ganze Weile bis die Kleine da ist.
Jetzt holte sie aber schnell meinen Mann rein und sagte, dass das Baby jetzt kommt.
Die Hebammen sagten zu mir ich dürfte jetzt Pressen. ENDLICH!!! Und ich dachte es wird nichts mehr.
Ich presste und man sah das Köpfchen schon und ich sollte unten mal hinlangen. Ich sagte neee ihh. Fasste aber ganz kurz hin.
Dann sollte ich kurz nicht mehr pressen und warten. Man das war wie eine Ewigkeit.
Dann durfte ich endlich weiter pressen. Aber ich sollte es langsam tun, wegen dem Kind.
Also presste ich langsam. Man das hat gebrannt. Ich heulte, wann ist sie endlich draußen.
Nach 2 Mal Pressen (einmal kurz feste, dann einmal lange und langsam) kam dann der Körper rausgeflutscht.
Endlich ist sie da. Ich habe es geschafft.
Um 0:50 Uhr erblickte die kleine Lea-Isabelle das Licht der Welt bzw. das Licht des Kreissaals.
Während der ganzen Zeit (Geburtshaus, Krankenhaus, Geburt) waren die Herztöne normal und die Kleine überhaupt nicht gestresst. Sie war die Ruhe selbst.
Da war sie beim Frauenarzt während dem CTG viel aufgeregter und nervöser.
Nach der Geburt:
Mein Mann hatte Tränen in den Augen. Ich bekam die Kleine auf die Brust gelegt. Das war schön.
Von den Hebammen erfuhr ich, dass die PDA gar nicht mehr gewirkt hatte. Es ging alles so schnell, dass sie gar keine Zeit mehr hatte zu wirken.
Ich war da sehr stolz. Ich hatte es geschafft ohne PDA!!!
Die Hebammen ließen die Nabelschnur auspulsieren, mein Mann durchtrennte die Nabelschnur und um 1:10 Uhr kam dann die Plazenta.
Diese untersuchten beide Hebammen.
Die PDA fing auch an zu wirken. So konnte ich mich ausruhen und habe die Nachwehen nicht gespürt.
Die Ärztin schaute nun auch nach ob unten alles in Ordnung ist.
Sie wollte unten im Scheideneingang nähen und die Schamlippen.
Die Hebammen meinten die Schamlippen müsse man nicht nähen das würde so verheilen.
Nur unten rum hätten sie mir auch im Geburtshaus genäht.
So sagte ich dann, dass ich nur unten genäht werden möchte.
Angst hatte ich schon vor den Betäubungsspritzen.
Diese spürte ich aber gar nicht und ich schaute extra und ganz fasziniert hin.
Mein Mann zählte dann sogar, wenn sie mit der Spritze rein stach.
Ich fand das irgendwie lustig. Ich konnte kaum glauben, dass ich nichts davon spürte.
Dann sah ich wie die Ärztin mit einem Faden immer wieder nach oben ging (Nähbewegung) und dann war es auch schon zu Ende. Durch die PDA hatte ich gar nichts gespürt. Das war schon cool.
Dann verabschiedete sich C.L.
Mein Bruder durfte nun auch in den Kreissaal.
Die Hebamme N.M. wog dann die Kleine und hatte sie gemessen.
Sie war 3210g leicht, 49 cm klein und hatte einen KU von 34,5 cm.
N.M. half mir die Kleine an zu legen und zu stillen. Dann machte sie alle Papiere fertig und die Ärztin ging sich hinlegen.
Ich gab die Kleine meinem Mann und meinem Bruder.
Beide machten Fotos. Wir waren alle glücklich.
Die Kleine war sehr hübsch. Die Hebamme N.M. meinte wie gemalt. Das hat sie selten, dass ein Kind den Kopf nicht ein bisschen verformt hatte. Dies machte uns natürlich sehr stolz.
Ich sollte dann mal aufstehen und auf die Toilette gehen. Es hatte fürchterlich gebrannt und kam auch nur wenig.
Dann zog ich mich an und wir mussten das Zimmer wechseln.
Um 5 Uhr durften wir dann gehen.
Mein Bruder hatte mit meinem andren Bruder gesprochen. Der Kleine wollte irgendwie nicht schlafen. War wohl zu aufgeregt.
Endlich wieder zu Hause:
Um 6 Uhr kamen wir endlich zu Hause an. Ich war irgendwie gar nicht mehr müde. Vor der Geburt noch total müde und erschöpft und nach der Geburt hellwach.
Mein Bruder und der Kleine schliefen. Wir weckten Da. auf und verabschiedeten uns. Da. sah sich noch kurz die Kleine an. Ich fragte ob alles gut gelaufen sei und er meinte ja. Der Kleine konnte nur vor Aufregung nicht schlafen und hat sich wohl super Dolle auf die Kleine gefreut und ist rumgeturnt und hat gesagt die Kleine kommt bald.
Irgendwann ist er dann wohl doch eingeschlafen.
Da. ging und wir zogen die Kleine aus.
Der Kleine ist aufgewacht und wir sagten schau da ist deine Schwester. Zuerst (er hatte es wohl nicht so ganz kapiert da er noch nicht ganz wach war) hatte er gesagt ich soll verschwinden. Dann legte ich die Kleine aufs Bett und da sah er sie. Ich setzte mich neben ihn und hatte sie im Arm. Er schaute sie erst lange an und dann, nachdem ich ihn ermutigt hatte, hat er sie mit den Fingern sachte gestreichelt. Nach ein paar Minuten hatte er ihr dann sogar ein Bussi gegeben.
Später schlief ich mir der Kleinen (endlich) und mein Mann machte den Kleinen für den Kindergarten fertig. Später erfuhren wir, dass der Kleine im Kindergarten ganz stolz erzählt hat, die Kleine sei in der Nacht geboren. Seine Isabelle sei da.
Wir waren alle stolz und Glücklich. Und ich war sehr froh, dass alles vorbei war.
Zusammenfassung:
06.01.13:
- 2 Uhr: Wehen Anfang
- 7 Uhr: Baden
- 7:30 Uhr: raus
- 8 Uhr: so starke Wehen wie bei der Geburt vom großen
- 13 Uhr: Hebamme C.L. angerufen
- 17 Uhr: beschlossen ins GH zu fahren
- nach 18 Uhr: los gefahren
- 19 Uhr: angekommen
- 20 Uhr: FB geplatzt
- 23:30 Uhr: Hebamme N.M. dazu gekommen
07.01.13:
- 0:00 Uhr: Rettungswagen gerufen
- 0:14 Uhr: im KH aufgenommen
- 0:45 Uhr: PDA gelegt bekommen
- 0:50 Uhr Lea-Isabelle wurde geboren
- ca. 1 Uhr: Nabelschnur wurde von Papa durchtrennt
- 1:10 Uhr: Plazenta kam, PDA fing an zu wirken, danach genäht
- 5 Uhr: nach Hause gefahren
- 6 Uhr: zu Hause angekommen
19.01.2013 21:16
toller bericht! ich musste mir doch das ein oder andere tränchen verdrücken. total süß eure kleine maus ist ihr rufname denn lea oder isabelle?
20.01.2013 18:58
Zitat von DoubleMama:
toller bericht! ich musste mir doch das ein oder andere tränchen verdrücken. total süß eure kleine maus ist ihr rufname denn lea oder isabelle?
danke dir
Eigentlich Lea-Isabelle da ein Bindestrich drin ist. Lea sagen wir zwar aber ist dann die Abkürzung genauso wie von Maximilian Maxi
21.01.2013 21:39
Emili : schön von dir zu hören
also ich stille nicht mehr.
Milka : wow dann ist deine charlotte auch schon ganz schön fit für ihr alter
MS : wow das ist ech ein super schöner GB
also ich stille nicht mehr.
Milka : wow dann ist deine charlotte auch schon ganz schön fit für ihr alter
MS : wow das ist ech ein super schöner GB
21.01.2013 21:41
Daniela : also ich hab keine erfahrung damit aber hab mich mal ein bisschen durchgelesen und ich glaub bevor ich ein KS gemacht wird würde ich diese äußere drehung machen lassen.
21.01.2013 21:43
Wir tragen das Wunder unter unserm Herzen
Daniela2, 34 Jahre, Sindelfingen, drittes Kind, ET 21.02, Mädchen
Nicefield, 20 Jahre, Wolfen, erstes Kind, ET 27.2, Dustin
Verwünscht, 20 Jahre, brandenburg, erstes Kind, ET 14.4, Mädchen
Ramaeli, 24 Jahre, NRW, erstes Kind, ET 25.04, Junge
engelfee, 20 Jahre, Hademarschen, zweites Kind, ET 05.08
warten aufs nächste Baby-TV
Endlich ist es soweit, Willkommen im Leben
................................................20 12................................................ .........
Holly, Pia, 10.1, 10:18 Uhr, 2620g, 47cm,KU 33cm, KS, 38+1 SSW
Delya, Dihan, 15.2, 8:32 Uhr, 3420g, 55cm, KU 34cm, KS, 39+1 SSW
Knutschmonsta, Hanna, 24.02, 7:23 Uhr, 3350g, 50cm, KU 33cm, spontan, 38+6 SSW
Jessilein81, Leon, 16.03, 8:33 Uhr, 3300g, 50cm, KU 35cm, KS, 37+6 SSW
Princess, Lena, 28.03, 13:01 Uhr, 3535g, 52cm, KU 35cm, spontan, 41+0 SSW
Tiger-Lilli, Jolina, 17.04., 21:23 Uhr, 3890g, 53 cm, KU 35cm, KS, 39+5 SSW
Lenamaus, Emily, 26.04, 14:08 Uhr, 2915g, 50cm, KU ?, EL, 37+4 SSW
Juma, Johanna, 30.04, 07:48 Uhr, 2610g, 47cm, KU 33cm, spontan, 37+5 SSW
janet131087, Nelia Malou, 02.05, 01:45 Uhr, 3430g, 48cm, KU?, spontan, 37+1 SSW
Honey13, Xaver, 08.05, 13:38 Uhr, 3600g, 54cm, KU 36,5 , KS, 38+6 SSW
Daphne, Maximilian, 10.05., 03:54 Uhr, 3780g, 55cm, KU 32cm, spontan, 39+5 SSW
Milka0885 Charlotte, 11.05., 9:39 Uhr, 2995g, 49cm, KU 32,5cm, KS, 38+0 SSW
Emelie, Pepe Danny, 27.05., 15:12 Uhr, 3498g, 50cm, KU 36cm, spontan, 39+5
NS86, Nelly (Aurelia), 28.06, 7:52 Uhr, 4130g, 54cm, KU 36cm, spontan, 40+4 SSW
Chrissy, Finia, 14.07, 3:18 Uhr, 3900g, 53cm, KU, EL, 40+4 SSW
NatNat, Franziska, 17.07, 11:05 Uhr, 3170g, 51cm, KU 34,5cm, spontan, 38+1 SSW
Mc_Schlumpfine, Anton, 16.08, 21:58 Uhr, 3070g, 52cm, KU, spontan, 39+2 SSW
Engelchen, Danilo Nick, 19.08, 10:09 Uhr, 3480g, 51cm, KU 34cm, spontan, 40+3 SSW
Kala87, Milan, 28.08, 14:34 Uhr, 3555g, 52cm, KU 35cm, KS, 40+6 SSW
KaroMax, Nellie Ethna, 22.09, 04:10 Uhr, 2800g, 49cm, KU 34cm, spontan, 38+1SSW
Finn, Laura, 03.10, 15:27 Uhr, 3450g, 51cm, KU, spontan, 38+2 SSW
Liza, Lilly Isabella, 01.12, 11:25 Uhr, 3730g, 50cm, KU 36cm, spontan, 39+0 SSW
Imaginary, Antares, 07.12, 22:02 Uhr, 2490g, 46cm, KU 30,5cm, spontan, 34+6 SSW
...................................2013........... .................................................. ........
MJ081108, Lea-Isabell, 07.01, 00:50 Uhr, 3210g, 49cm, KU34,5cm, spontan, 40+0 SSW
Auf gehts in die nächste Runde
WIR HIBBELN WIEDER
Tiger_Lilli, 2. Kind, Junge , 25.01 NMT
Kala, 3. Kind, Mädchen , Start April 2013
Engelchen, 2. Kind, Mädchen , Start Juni 2013
NS86, 2.Kind, Mädchen , Start November 2013
Daphne, 2. Kind, Mädchen , Start 2017
In tiefer Trauer gedenken wir ans Sternkind
Sternchen, Conner Marcel ges. 11.11.2011 20:35
KaroMax, sternchen ges. 01.12.2011
bella09, sternchen ges. 05.03.2012
21.01.2013 22:30
hmmm ich habe ja und nein gefühl... ich kann es dir nicht sagen
22.01.2013 12:49
Hallo an alle!!
Hat jemand einen Link zu den Stillmamis?? [color=#FB0034] [/color]
Ich hab nämlich ein Problem: ich kann es ja auch mal hier erläutern, vieleicht habt ihr eine Idee:
Ich habe eine Frage. Aus gesundheitlichen Gründen hat mir mein Arzt geraten abzustillen. Mein Sohn ist 8 Monate alt und wird nach bedarf gestillt. Zu den Mahlzeiten bekommt er Brei oder Schnitte. Tagsüber verlangt er die Brust nicht mehr allzu oft. Aber nachts trinkt er trotz Abendbrei und Wurstschnitte noch bis zu 3 mal. Ich weiß daher nicht wie ich abstillen soll wenn er nachts noch so oft trinken will bzw hunger hat!? Ich habe es schonmal probiert ihm Tee anzubieten, doch das lehnt er ab. Zudem trinkt er weder aus der Flasche noch aus der Schnabeltasse. Er trinkt tagsüber Tee nur aus der Tasse, doch da geht viel daneben, so das dies Nachts eher unmöglich ist. Ich hoffe ihr habt ein paar tipps für mich. Danke schonmal im vorraus!
LG Emelie
Hat jemand einen Link zu den Stillmamis?? [color=#FB0034] [/color]
Ich hab nämlich ein Problem: ich kann es ja auch mal hier erläutern, vieleicht habt ihr eine Idee:
Ich habe eine Frage. Aus gesundheitlichen Gründen hat mir mein Arzt geraten abzustillen. Mein Sohn ist 8 Monate alt und wird nach bedarf gestillt. Zu den Mahlzeiten bekommt er Brei oder Schnitte. Tagsüber verlangt er die Brust nicht mehr allzu oft. Aber nachts trinkt er trotz Abendbrei und Wurstschnitte noch bis zu 3 mal. Ich weiß daher nicht wie ich abstillen soll wenn er nachts noch so oft trinken will bzw hunger hat!? Ich habe es schonmal probiert ihm Tee anzubieten, doch das lehnt er ab. Zudem trinkt er weder aus der Flasche noch aus der Schnabeltasse. Er trinkt tagsüber Tee nur aus der Tasse, doch da geht viel daneben, so das dies Nachts eher unmöglich ist. Ich hoffe ihr habt ein paar tipps für mich. Danke schonmal im vorraus!
LG Emelie
22.01.2013 12:51
@daphne:
fürs Protokoll: wenn unser Hausbauvorhaben klappt dann wird bei Fertigstellung wieder gehibbelt; wenn nicht dann Hibbelstart Ende 2014!!
fürs Protokoll: wenn unser Hausbauvorhaben klappt dann wird bei Fertigstellung wieder gehibbelt; wenn nicht dann Hibbelstart Ende 2014!!
22.01.2013 12:53
Zitat von Emelie:
Hallo an alle!!
Hat jemand einen Link zu den Stillmamis?? [color=#FB0034] [/color]
Ich hab nämlich ein Problem: ich kann es ja auch mal hier erläutern, vieleicht habt ihr eine Idee:
Ich habe eine Frage. Aus gesundheitlichen Gründen hat mir mein Arzt geraten abzustillen. Mein Sohn ist 8 Monate alt und wird nach bedarf gestillt. Zu den Mahlzeiten bekommt er Brei oder Schnitte. Tagsüber verlangt er die Brust nicht mehr allzu oft. Aber nachts trinkt er trotz Abendbrei und Wurstschnitte noch bis zu 3 mal. Ich weiß daher nicht wie ich abstillen soll wenn er nachts noch so oft trinken will bzw hunger hat!? Ich habe es schonmal probiert ihm Tee anzubieten, doch das lehnt er ab. Zudem trinkt er weder aus der Flasche noch aus der Schnabeltasse. Er trinkt tagsüber Tee nur aus der Tasse, doch da geht viel daneben, so das dies Nachts eher unmöglich ist. Ich hoffe ihr habt ein paar tipps für mich. Danke schonmal im vorraus!
LG Emelie
meine Hebi ist Stillberaterin.
Soll ich dir ihre E-Mail addi mal schicken? Dann kannst du sie mal fragen Ist ne ganz liebe und hat echt viel Ahnung
22.01.2013 12:54
Zitat von Emelie:
Hallo an alle!!
Hat jemand einen Link zu den Stillmamis?? [color=#FB0034] [/color]
Ich hab nämlich ein Problem: ich kann es ja auch mal hier erläutern, vieleicht habt ihr eine Idee:
Ich habe eine Frage. Aus gesundheitlichen Gründen hat mir mein Arzt geraten abzustillen. Mein Sohn ist 8 Monate alt und wird nach bedarf gestillt. Zu den Mahlzeiten bekommt er Brei oder Schnitte. Tagsüber verlangt er die Brust nicht mehr allzu oft. Aber nachts trinkt er trotz Abendbrei und Wurstschnitte noch bis zu 3 mal. Ich weiß daher nicht wie ich abstillen soll wenn er nachts noch so oft trinken will bzw hunger hat!? Ich habe es schonmal probiert ihm Tee anzubieten, doch das lehnt er ab. Zudem trinkt er weder aus der Flasche noch aus der Schnabeltasse. Er trinkt tagsüber Tee nur aus der Tasse, doch da geht viel daneben, so das dies Nachts eher unmöglich ist. Ich hoffe ihr habt ein paar tipps für mich. Danke schonmal im vorraus!
LG Emelie
meine cousine hatte auch das problem das sie abstillen sollte aber sie wusste nicht wie. meine eltern gaben ihr den tipp kümeltee zu versuchen und das hat er getrunken
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