Mütter- und Schwangerenforum

**♥♥♥ Vom Pünktchen bis zum Baby und das größte Glück,Zartis Kugelthread ♥♥♥**

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Mehi08
37089 Beiträge
26.02.2014 11:07
Zitat von zartbitter:

Guten morgen die Damen

Ich hab mal zwei fragen, die bei uns gestern Abend aufgekommen sind...
1. (die einfachere der beiden) - wo baut ihr im Auto die isofix-Base ein, hinter den Fahrersitz oder hinter den Beifahrer? Und vor allem warum?
2. (hier bin ich auf die Antworten sehr gespannt) - es geht um die Stammzellen/Nabelschnurblut... Habt ihr was einlagern lassen (also die, die schön Kinder haben), habt ihr es vor? Einlagern oder spenden? Über welchen Anbieter (Anbieter gern per pn, obwohl das wohl kaum als Werbung durchgeht ) ? Warum ja und warum nein?

1. Matteo ist in meinem Auto hinter dem Beifahrersitz, da wenn ich alleine fahre besser rankommen wenn was ist. Mein Auto ist seeeeehr klein, Han einen Ford Ka.
In unseren anderen Auto, ein VW Bus sitze ich meistens mit hinten bei längeren Fahrten und mein Mann fährt, weil man da nicht mal eben nach hinten greifen kann.

2. Ich habe mir Gedanken drüber gemacht, aber dann hatte ich in der SS mit ganz anderen Sachen zu kämpfen und mir immer wieder große sorgen um Matteo gemacht, da ging es einfach unter.
Beim 2. Kind würde ich es spenden.
raspberry_kiss
14431 Beiträge
26.02.2014 11:11
Wenn man mal mit dem Auto an der Straße anhalten muss, ist man nicht "im Zentrum des Geschehens" -also mit Kind und Körper Richtung Straße- wenn das Kind auf der Beifahrerseite angeschnallt ist.

Das empfand ich auch als wichtigen Punkt...
KratzeKatze
6126 Beiträge
26.02.2014 11:12
thema nabelschnurblut:

ich bin ja selber ne knochenmarktransplantierte und habe mich vor der geburt ausgiebig mit meinen behandelnden ärzten (die jeden tag mit stammzell- oder knochenmarktransplantationen zu tun haben) in der medizinischen hochschule über dieses thema unterhalten.
mir wurde davon abgeraten, weil es geldmacherei ohne nutzen ist.
die für mich plausibelsten argumente waren:

1. ist das nabelschnurblut so wenig, das die aus dem blut gewonnenen stammzellen für eine therapie (welche auch immer) höchstens für ein neugeborenes reichen würden.
das heißt für ein kind oder erwachsenen bringen sie keinen nutzen.

2. gibt es heute noch keine therapien, wo dieses nabelschnurblut eingesetzt wird. ob es überhaupt mal therapien gibt, weiß kein mensch!
sicherlich entwickelt sich die medizin immer weiter und bestimmt wird man irgendwann aus stammzellen organe nachzüchten können, die dem spender dann "passen". aber OB und WANN es mal dazu kommt, steht in den sternen.

wenn man bedenkt, wie teuer so eine einlagerung ist und das sie aktuell keinen nutzen hat, muss man ganz klar sagen, das es reine geldmacherei ist und schön mit den ängsten der menschen gespielt wird. klar sagen die anbieter der nabelschnublutbanken was anderes. die wollen aber auch unser geld!

ich habe mich nicht nur mit einem FACHarzt darüber unterhalten. habe auch einen im freundeskreis. und alle haben bei diesem thema komischerweise die gleiche meinung und mir davon abgeraten.

kindersitz haben wir immer hinter dem beifahrersitz.
1. weil das statistisch der sicherste platz im auto ist
2. bei das kind beim aussteigen zum gehweg und nicht zur straße hin aussteigt. bzw. man selber auf dem gehweg steht, wenn man das baby rausholt und nicht auf der straßenseite.
26.02.2014 11:15
Zitat von KratzeKatze:

thema nabelschnurblut:

ich bin ja selber ne knochenmarktransplantierte und habe mich vor der geburt ausgiebig mit meinen behandelnden ärzten (die jeden tag mit stammzell- oder knochenmarktransplantationen zu tun haben) in der medizinischen hochschule über dieses thema unterhalten.
mir wurde davon abgeraten, weil es geldmacherei ohne nutzen ist.
die für mich plausibelsten argumente waren:

1. ist das nabelschnurblut so wenig, das die aus dem blut gewonnenen stammzellen für eine therapie (welche auch immer) höchstens für ein neugeborenes reichen würden.
das heißt für ein kind oder erwachsenen bringen sie keinen nutzen.

2. gibt es heute noch keine therapien, wo dieses nabelschnurblut eingesetzt wird. ob es überhaupt mal therapien gibt, weiß kein mensch!
sicherlich entwickelt sich die medizin immer weiter und bestimmt wird man irgendwann aus stammzellen organe nachzüchten können, die dem spender dann "passen". aber OB und WANN es mal dazu kommt, steht in den sternen.

wenn man bedenkt, wie teuer so eine einlagerung ist und das sie aktuell keinen nutzen hat, muss man ganz klar sagen, das es reine geldmacherei ist und schön mit den ängsten der menschen gespielt wird. klar sagen die anbieter der nabelschnublutbanken was anderes. die wollen aber auch unser geld!

ich habe mich nicht nur mit einem FACHarzt darüber unterhalten. habe auch einen im freundeskreis. und alle haben bei diesem thema komischerweise die gleiche meinung und mir davon abgeraten.

kindersitz haben wir immer hinter dem beifahrersitz.
1. weil das statistisch der sicherste platz im auto ist
2. bei das kind beim aussteigen zum gehweg und nicht zur straße hin aussteigt. bzw. man selber auf dem gehweg steht, wenn man das baby rausholt und nicht auf der straßenseite.


danke, dass du so einen tollen text geschrieben hast. hätte von mir sein können unterschreib
zartbitter
46787 Beiträge
26.02.2014 11:24
Super, vielen vielen dank für eure Beiträge!!
Wegen dem Sitz steht die Entscheidung, aber es ist ja auch nichts, was man dann nicht mehr ändern könnte
Wegen Nabelschnurblut werde ich mich weiter informieren, aber die Argumente klingen plausibel... Werd mit meiner Ärztin und mit dem kh reden und dann sehen wir mal. Danke auf jeden fall - find schon, dass es ein wichtiges Thema ist, mit dem man sich beschäftigen sollte
Kalotta
1164 Beiträge
26.02.2014 11:34
Ich wollte auch nochmal kurz was zum Thema Nabelschnurblut schreiben. Zwar habe ich persönlich damit keine Erfahrung, aber vielleicht kann jemand etwas hierzu sagen:

Eine (weite) Bekannte von mir ist Hebamme und sie rät meist von einer Einlagerung bzw. einer Spende ab. Sie ist der Meinung, dass es für das eigene Kind sehr wichtig ist, nicht sofort abgenabelt zu werden, sondern zu warten. Dabei geht es wohl um die Nährstoffe/ den Sauerstoff (?) aus eben diesem Blut, die noch auf das Kind übergehen sollen. Man sollte also das Blut dem eigenen Kind "überlassen" und nicht sofort abnabeln um es einzulagern bzw. zu spenden.

Ich kann das wissenschaftlich leider nicht richtig wiedergeben, aber vielleicht weiß ja hier jemand etwas darüber?!

Eigentlich dachte ich auch immer, dass ich es auf jeden Fall spenden möchte, trotzdem macht mich das etwas nachdenklich.
Vielleicht kannst du das auch nochmal mit der Hebamme besprechen?
KratzeKatze
6126 Beiträge
26.02.2014 11:41
noch ein argument gegen eine nabelschnurbluteinlagerung ist,
das man stammzellen ganz einfach bei einer knochenmarkpunktion entnehmen kann. also wenn es jetzt darum geht, das man irgendwann mal "personalisierte" organe nachzüchten kann, oder man parkinson, alzheimer oder was weiß ich heilen will. damit werben die nabelschnurblutbanken ja immer so schön...

wenn die stammzellen krankhaft sind, z.b. bei bluterkrankungen (leukemie, usw. gibt ja noch tausend andere...), kann man mit denen natürlich nix anfangen. in dem fall reicht die menge der gewonnenen stammzellen aus dem nabelschnurblut aber auch nicht für eine stammzelltranspalntation.

mein vater hat wurde im dezember 2012 stammzelltransplantiert, weil er leukemie hat.
zum glück kam meine tante als spender in frage. die musste zwei mal spenden, damit die menge für meinen vater reicht.
jetzt kannste dir ausrechnen, wie weit man da mit dem bisschen nabelschnurblut gekommen wäre...
KratzeKatze
6126 Beiträge
26.02.2014 11:44
im übrigen hätte ich das nabelschnurblut meines kindes sehr gerne gespendet. ich hätte gerne etwas "zurück gegeben", wo ich doch selber schon so viel bekommen habe. und vielleicht hätte das blut einem kleinen baby helfen können oder wäre der forschung zu gute gekommen.
das kam bei uns aber leider nicht in frage, weil auch die krankenakte der mutter sauber sein muss. und meine liest sie ja wie ein wildwest roman...
KratzeKatze
6126 Beiträge
26.02.2014 11:48
Zitat von Kalotta:

Ich wollte auch nochmal kurz was zum Thema Nabelschnurblut schreiben. Zwar habe ich persönlich damit keine Erfahrung, aber vielleicht kann jemand etwas hierzu sagen:

Eine (weite) Bekannte von mir ist Hebamme und sie rät meist von einer Einlagerung bzw. einer Spende ab. Sie ist der Meinung, dass es für das eigene Kind sehr wichtig ist, nicht sofort abgenabelt zu werden, sondern zu warten. Dabei geht es wohl um die Nährstoffe/ den Sauerstoff (?) aus eben diesem Blut, die noch auf das Kind übergehen sollen. Man sollte also das Blut dem eigenen Kind "überlassen" und nicht sofort abnabeln um es einzulagern bzw. zu spenden.

Ich kann das wissenschaftlich leider nicht richtig wiedergeben, aber vielleicht weiß ja hier jemand etwas darüber?!

Eigentlich dachte ich auch immer, dass ich es auf jeden Fall spenden möchte, trotzdem macht mich das etwas nachdenklich.
Vielleicht kannst du das auch nochmal mit der Hebamme besprechen?


ok, bei einer natürlichen geburt kann man das machen.
beim kaiserschnitt wäre das jedoch egal. da kann man ja nicht warten...
26.02.2014 11:52
Meine große (5) sitzt hinter dem Beifahrersitz und der kleine (4monate) hinter dem Fahrer. Meine große hätte nicht so viel Beinfreiheit hinter dem Fahrersitz und ich finde es für sie weniger gefâhrlich, wenn sie am Gehweg aussteigt. Zarti, wirst du denn immer beim Baby hinten sitzen wenn dein Freund fährt ?
zartbitter
46787 Beiträge
26.02.2014 12:15
Zitat von Jana1985:

Meine große (5) sitzt hinter dem Beifahrersitz und der kleine (4monate) hinter dem Fahrer. Meine große hätte nicht so viel Beinfreiheit hinter dem Fahrersitz und ich finde es für sie weniger gefâhrlich, wenn sie am Gehweg aussteigt. Zarti, wirst du denn immer beim Baby hinten sitzen wenn dein Freund fährt ?

Nein, ich denke nicht, dass ich dann hinten sitzen werde aus zwei gründen:
- mir wird innerhalb von höchstens 15min schlecht, wenn ich hinten sitze
- der Zwerg ist es ja sonst auch gewöhnt, hinten allein zu sitzen, wenn ich allein mit ihm unterwegs bin (vorne haben wir keine isofix Vorrichtung und ich finde, dass Kinder auf die Rückbank gehören )
Wieso?
Vom Platz her wärs hinten egal - das neue Auto hat viel Platz und wir sind beide fast gleich groß und somit sind die Vordersitze in etwa gleich eingestellt, egal wer fährt
26.02.2014 12:17
Zitat von KratzeKatze:

Zitat von Kalotta:

Ich wollte auch nochmal kurz was zum Thema Nabelschnurblut schreiben. Zwar habe ich persönlich damit keine Erfahrung, aber vielleicht kann jemand etwas hierzu sagen:

Eine (weite) Bekannte von mir ist Hebamme und sie rät meist von einer Einlagerung bzw. einer Spende ab. Sie ist der Meinung, dass es für das eigene Kind sehr wichtig ist, nicht sofort abgenabelt zu werden, sondern zu warten. Dabei geht es wohl um die Nährstoffe/ den Sauerstoff (?) aus eben diesem Blut, die noch auf das Kind übergehen sollen. Man sollte also das Blut dem eigenen Kind "überlassen" und nicht sofort abnabeln um es einzulagern bzw. zu spenden.

Ich kann das wissenschaftlich leider nicht richtig wiedergeben, aber vielleicht weiß ja hier jemand etwas darüber?!

Eigentlich dachte ich auch immer, dass ich es auf jeden Fall spenden möchte, trotzdem macht mich das etwas nachdenklich.
Vielleicht kannst du das auch nochmal mit der Hebamme besprechen?


ok, bei einer natürlichen geburt kann man das machen.
beim kaiserschnitt wäre das jedoch egal. da kann man ja nicht warten...


Ich glaube es gut um die Schnur die schon abgetrennt von der Plazenta ist. Und das dass lange Teil noch dran bleibt - für den Sauerstoff. Das könnte man bei nem KS doch auch so machen

Wenn ich das jetzt nicht komplett falsch verstanden habe
26.02.2014 12:34
Zitat von zartbitter:

Zitat von Jana1985:

Meine große (5) sitzt hinter dem Beifahrersitz und der kleine (4monate) hinter dem Fahrer. Meine große hätte nicht so viel Beinfreiheit hinter dem Fahrersitz und ich finde es für sie weniger gefâhrlich, wenn sie am Gehweg aussteigt. Zarti, wirst du denn immer beim Baby hinten sitzen wenn dein Freund fährt ?

Nein, ich denke nicht, dass ich dann hinten sitzen werde aus zwei gründen:
- mir wird innerhalb von höchstens 15min schlecht, wenn ich hinten sitze
- der Zwerg ist es ja sonst auch gewöhnt, hinten allein zu sitzen, wenn ich allein mit ihm unterwegs bin (vorne haben wir keine isofix Vorrichtung und ich finde, dass Kinder auf die Rückbank gehören )
Wieso?
Vom Platz her wärs hinten egal - das neue Auto hat viel Platz und wir sind beide fast gleich groß und somit sind die Vordersitze in etwa gleich eingestellt, egal wer fährt


Darf ich fragen, kann man den Kindersitz bzw die babyschale nur mit isofix befestigen ? Nee oder ? Das kann man doch auch ohne, dann eben mit einem Gurt , oder ? (ich weiß, dass wäre keine Option, für mich auch nicht, wenn ich sowas hätte, ich frage nur Interessehalber)
KratzeKatze
6126 Beiträge
26.02.2014 12:46
Zitat von Jana1985:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Jana1985:

Meine große (5) sitzt hinter dem Beifahrersitz und der kleine (4monate) hinter dem Fahrer. Meine große hätte nicht so viel Beinfreiheit hinter dem Fahrersitz und ich finde es für sie weniger gefâhrlich, wenn sie am Gehweg aussteigt. Zarti, wirst du denn immer beim Baby hinten sitzen wenn dein Freund fährt ?

Nein, ich denke nicht, dass ich dann hinten sitzen werde aus zwei gründen:
- mir wird innerhalb von höchstens 15min schlecht, wenn ich hinten sitze
- der Zwerg ist es ja sonst auch gewöhnt, hinten allein zu sitzen, wenn ich allein mit ihm unterwegs bin (vorne haben wir keine isofix Vorrichtung und ich finde, dass Kinder auf die Rückbank gehören )
Wieso?
Vom Platz her wärs hinten egal - das neue Auto hat viel Platz und wir sind beide fast gleich groß und somit sind die Vordersitze in etwa gleich eingestellt, egal wer fährt


Darf ich fragen, kann man den Kindersitz bzw die babyschale nur mit isofix befestigen ? Nee oder ? Das kann man doch auch ohne, dann eben mit einem Gurt , oder ? (ich weiß, dass wäre keine Option, für mich auch nicht, wenn ich sowas hätte, ich frage nur Interessehalber)


kann man auch ohne.
im caddy befestigen wir den kindersitz mit isofix und im smart nur mit gurt, weil der keine isofixvorrichtung hat.
zartbitter
46787 Beiträge
26.02.2014 12:52
Zitat von Jana1985:

Zitat von zartbitter:

Zitat von Jana1985:

Meine große (5) sitzt hinter dem Beifahrersitz und der kleine (4monate) hinter dem Fahrer. Meine große hätte nicht so viel Beinfreiheit hinter dem Fahrersitz und ich finde es für sie weniger gefâhrlich, wenn sie am Gehweg aussteigt. Zarti, wirst du denn immer beim Baby hinten sitzen wenn dein Freund fährt ?

Nein, ich denke nicht, dass ich dann hinten sitzen werde aus zwei gründen:
- mir wird innerhalb von höchstens 15min schlecht, wenn ich hinten sitze
- der Zwerg ist es ja sonst auch gewöhnt, hinten allein zu sitzen, wenn ich allein mit ihm unterwegs bin (vorne haben wir keine isofix Vorrichtung und ich finde, dass Kinder auf die Rückbank gehören )
Wieso?
Vom Platz her wärs hinten egal - das neue Auto hat viel Platz und wir sind beide fast gleich groß und somit sind die Vordersitze in etwa gleich eingestellt, egal wer fährt


Darf ich fragen, kann man den Kindersitz bzw die babyschale nur mit isofix befestigen ? Nee oder ? Das kann man doch auch ohne, dann eben mit einem Gurt , oder ? (ich weiß, dass wäre keine Option, für mich auch nicht, wenn ich sowas hätte, ich frage nur Interessehalber)

Wir haben den maxicosi pebble gekauft - den kann man sowohl auf der Base als auch mit dem Gurt befestigen (kann ja sein, dass was mit unserem Auto ist und wir auf einen Leihwagen ohne isofix ausweichen müssen oder so - daher war mir diese Möglichkeit schon wichtig)
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