Mütter- und Schwangerenforum

Dr Louwen Ernährung

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Sarah2022
3055 Beiträge
15.06.2023 15:08
Zitat von Choco:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Sarah2022:

Zitat von Choco:

Speziell zur Louwen Diät gibts diese Studie: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27612876/

Allgemein ist in der Medizin der Zusammenhang zwischen höherem Schmerzempfinden bzw. Zucker als Trigger für schmerzen glaub ich aber schon länger ein Thema.

Im schlimmsten Fall hat man halt mal ein paar Wochen verzichtet. Entweder hilft es oder halt nicht, aber es richtet ja keinen Schaden an

Aber oftmals gibt (oder gab) man Neugeborenen vor der Blutentnahme eine kleine Menge Zuckerlösung zu trinken. Das soll den Schmerz reduzieren. Das wäre ja dann genau das Gegenteil.

Ich habe dazu eine Studie gefunden, die allerdings schon von 2001 ist.
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/ abstract/10.1055/s-2001-15763

Schon etwas seltsam. Mal soll der Zucker das Schmerzempfinden erhöhen und mal erniedrigen. Vielleicht ist dann die Schlussfolderung, dass es gar nichts bewirkt.


Der Zucker löst, wenn man ihn gerade isst Glücksgefühle aus, was die Schmerzwahrnehmung reduziert. Bis es auf den Blutzucker wirkt, das dauert ja einen Moment. Bis dahin ist die Blutabnahme vorbei, das sind zwei verschiedene Mechanismen.


Genau das meinte ich
Alles klar. Danke euch beiden für die Erklärung. Jetzt habe ich den Unterschied verstanden.
Chrysopelea
15362 Beiträge
15.06.2023 15:08
Zitat von Choco:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Choco:

Zitat von Sarah2022:

...


Da geht es aber um die kurzfristige bzw. Direkte Reaktion von Zucker. Bei dem anderen Thema geht es darum, was dann beim Abbau des Zuckers im Körper passiert, also zu einem späteren Zeitpunkt.


Genau, es geht bei der Geburt nicht um den Zucker, sondern das Insulin, das natürlich in größerer Menge ausgeschüttet wird, wenn man mehr Kohlenhydrate zu sich nimmt. Deshalb schrieb ich ja auch, dass eine Industriezuckerfreie Ernährung in dem Zusammenhang gar nicht zielführend ist, weil es eben auf die Menge der konsumierten Kohlenhydrate ankommt.
Das grundlegende Konzept mit der Wechselwirkung von Insulin und Prostaglandinen leuchtet mir ein, das ist logisch und auch begründet. Die Frage ist für mich jetzt aber ganz praktisch, wie viele Kohlenhydrate soll ich denn jetzt zu mir nehmen, damit ich eben diese kritischen Insulinspiegel nicht erreiche? Ab welchem Blutzucker wird es problematisch? Wahrscheinlich kann man das nicht mal sagen, weil eine leichte Insulinresistenz die Ausschüttung bei gleicher KH Menge z.b. Auch wieder erhöhen würde. Da sehe ich halt nicht ganz durch und finde auch keine konsistenten Empfehlungen. Die Empfehlung sich am glykämischen Index zu orientieren scheint mir am logischsten, aber bis zu welchem GI sind die Lebensmittel denn ok? Dazu habe ich nichts eindeutiges gefunden


Okay ja verstehe.

Ich würde das glaube ich garnicht so zerdenken oder so strikt nach Grenzen suchen. Vermutlich ist jede Reduktion schon irgendwo ein kleiner Erfolg. Es ist ja nicht so, dass Stufe X dann als garant für schmerzfreiheit steht. Vielleicht gibts da deshalb keine allzu strengen Vorgaben?


Da bin ich dann vielleicht zu viel Wissenschaftlerin und denke mir, dass ich doch nicht so eine Theorie aufstellen kann und dann die entsprechende Ernährung aber nicht definiere. Denn die Aussage man soll "Insulinspitzen vermeiden" hilft mir nicht, ich kann meine Insulinausschüttung ja nicht messen. Und so kann man dazu ja auch nie Studien machen, denn wenn man da am Ende die Schwangeren befragt und die eine sagt, sie hätte sich nach dem Konzept ernährt und meint damit aber nur Verzicht auf Industriezucker und Weißmehl, isst aber weiter Kartoffeln und die nächste sagt sie macht das und ernährt sich womöglich komplett Low Carb, das ist ja nicht auswertbar...
Zumal es in manchen Empfehlungen dann heißt, man kann Vollkornprodukte essen. Aber wie oft bekommt man schon 100% Vollkorn? Das ist bei Brötchen z.B. quasi unmöglich, es gibt "Vollkornbrötchen" aber die enthalten meist nur ca. 20% Vollkornmehl. Bei Brot kann man das kaufen, ist dann aber meist sehr trocken und krümelig, nicht besonders lecker, gerade noch mit den anderen Einschränkungen die den Brotbelag in der Schwangerschaft betreffen, geht zumindest mir so. Thema Brot hat sich für mich dann also die nächsten Wochen erledigt.
Bisher komm ich auch gut zurecht und esse vermutlich deutlich gesünder, bei der Hitze hab ich eh nicht viel Hunger und viel Gemüse und Obst passt mir gerade sehr gut, habe auch gestern Abend die Nudeln nicht vermisst und einfach Bolo gelöffelt wie Suppe
Bedenken habe ich nur etwas, was die Kalorienzufuhr angeht. So gefühlt kann ich mit der Ernährung irgendwie den Bedarf nicht komplett decken, das müsste ich mal tracken...
Choco
4256 Beiträge
15.06.2023 15:42
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Choco:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Choco:

...


Genau, es geht bei der Geburt nicht um den Zucker, sondern das Insulin, das natürlich in größerer Menge ausgeschüttet wird, wenn man mehr Kohlenhydrate zu sich nimmt. Deshalb schrieb ich ja auch, dass eine Industriezuckerfreie Ernährung in dem Zusammenhang gar nicht zielführend ist, weil es eben auf die Menge der konsumierten Kohlenhydrate ankommt.
Das grundlegende Konzept mit der Wechselwirkung von Insulin und Prostaglandinen leuchtet mir ein, das ist logisch und auch begründet. Die Frage ist für mich jetzt aber ganz praktisch, wie viele Kohlenhydrate soll ich denn jetzt zu mir nehmen, damit ich eben diese kritischen Insulinspiegel nicht erreiche? Ab welchem Blutzucker wird es problematisch? Wahrscheinlich kann man das nicht mal sagen, weil eine leichte Insulinresistenz die Ausschüttung bei gleicher KH Menge z.b. Auch wieder erhöhen würde. Da sehe ich halt nicht ganz durch und finde auch keine konsistenten Empfehlungen. Die Empfehlung sich am glykämischen Index zu orientieren scheint mir am logischsten, aber bis zu welchem GI sind die Lebensmittel denn ok? Dazu habe ich nichts eindeutiges gefunden


Okay ja verstehe.

Ich würde das glaube ich garnicht so zerdenken oder so strikt nach Grenzen suchen. Vermutlich ist jede Reduktion schon irgendwo ein kleiner Erfolg. Es ist ja nicht so, dass Stufe X dann als garant für schmerzfreiheit steht. Vielleicht gibts da deshalb keine allzu strengen Vorgaben?


Da bin ich dann vielleicht zu viel Wissenschaftlerin und denke mir, dass ich doch nicht so eine Theorie aufstellen kann und dann die entsprechende Ernährung aber nicht definiere. Denn die Aussage man soll "Insulinspitzen vermeiden" hilft mir nicht, ich kann meine Insulinausschüttung ja nicht messen. Und so kann man dazu ja auch nie Studien machen, denn wenn man da am Ende die Schwangeren befragt und die eine sagt, sie hätte sich nach dem Konzept ernährt und meint damit aber nur Verzicht auf Industriezucker und Weißmehl, isst aber weiter Kartoffeln und die nächste sagt sie macht das und ernährt sich womöglich komplett Low Carb, das ist ja nicht auswertbar...
Zumal es in manchen Empfehlungen dann heißt, man kann Vollkornprodukte essen. Aber wie oft bekommt man schon 100% Vollkorn? Das ist bei Brötchen z.B. quasi unmöglich, es gibt "Vollkornbrötchen" aber die enthalten meist nur ca. 20% Vollkornmehl. Bei Brot kann man das kaufen, ist dann aber meist sehr trocken und krümelig, nicht besonders lecker, gerade noch mit den anderen Einschränkungen die den Brotbelag in der Schwangerschaft betreffen, geht zumindest mir so. Thema Brot hat sich für mich dann also die nächsten Wochen erledigt.
Bisher komm ich auch gut zurecht und esse vermutlich deutlich gesünder, bei der Hitze hab ich eh nicht viel Hunger und viel Gemüse und Obst passt mir gerade sehr gut, habe auch gestern Abend die Nudeln nicht vermisst und einfach Bolo gelöffelt wie Suppe
Bedenken habe ich nur etwas, was die Kalorienzufuhr angeht. So gefühlt kann ich mit der Ernährung irgendwie den Bedarf nicht komplett decken, das müsste ich mal tracken...


Bei Brot und Nudeln nehme ich gerne Dinkel, finde das schmeckt meistens auch besser als die Vollkorn Mischungen
Chrysopelea
15362 Beiträge
15.06.2023 17:28
Zitat von Choco:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Choco:

Zitat von Chrysopelea:

...


Okay ja verstehe.

Ich würde das glaube ich garnicht so zerdenken oder so strikt nach Grenzen suchen. Vermutlich ist jede Reduktion schon irgendwo ein kleiner Erfolg. Es ist ja nicht so, dass Stufe X dann als garant für schmerzfreiheit steht. Vielleicht gibts da deshalb keine allzu strengen Vorgaben?


Da bin ich dann vielleicht zu viel Wissenschaftlerin und denke mir, dass ich doch nicht so eine Theorie aufstellen kann und dann die entsprechende Ernährung aber nicht definiere. Denn die Aussage man soll "Insulinspitzen vermeiden" hilft mir nicht, ich kann meine Insulinausschüttung ja nicht messen. Und so kann man dazu ja auch nie Studien machen, denn wenn man da am Ende die Schwangeren befragt und die eine sagt, sie hätte sich nach dem Konzept ernährt und meint damit aber nur Verzicht auf Industriezucker und Weißmehl, isst aber weiter Kartoffeln und die nächste sagt sie macht das und ernährt sich womöglich komplett Low Carb, das ist ja nicht auswertbar...
Zumal es in manchen Empfehlungen dann heißt, man kann Vollkornprodukte essen. Aber wie oft bekommt man schon 100% Vollkorn? Das ist bei Brötchen z.B. quasi unmöglich, es gibt "Vollkornbrötchen" aber die enthalten meist nur ca. 20% Vollkornmehl. Bei Brot kann man das kaufen, ist dann aber meist sehr trocken und krümelig, nicht besonders lecker, gerade noch mit den anderen Einschränkungen die den Brotbelag in der Schwangerschaft betreffen, geht zumindest mir so. Thema Brot hat sich für mich dann also die nächsten Wochen erledigt.
Bisher komm ich auch gut zurecht und esse vermutlich deutlich gesünder, bei der Hitze hab ich eh nicht viel Hunger und viel Gemüse und Obst passt mir gerade sehr gut, habe auch gestern Abend die Nudeln nicht vermisst und einfach Bolo gelöffelt wie Suppe
Bedenken habe ich nur etwas, was die Kalorienzufuhr angeht. So gefühlt kann ich mit der Ernährung irgendwie den Bedarf nicht komplett decken, das müsste ich mal tracken...


Bei Brot und Nudeln nehme ich gerne Dinkel, finde das schmeckt meistens auch besser als die Vollkorn Mischungen


Ist aber, wenn es kein Vollkornbrot ist für den Blutzucker das gleiche
Also das gleiche wie Weizenmehl.
Choco
4256 Beiträge
15.06.2023 18:00
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Choco:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Choco:

...


Da bin ich dann vielleicht zu viel Wissenschaftlerin und denke mir, dass ich doch nicht so eine Theorie aufstellen kann und dann die entsprechende Ernährung aber nicht definiere. Denn die Aussage man soll "Insulinspitzen vermeiden" hilft mir nicht, ich kann meine Insulinausschüttung ja nicht messen. Und so kann man dazu ja auch nie Studien machen, denn wenn man da am Ende die Schwangeren befragt und die eine sagt, sie hätte sich nach dem Konzept ernährt und meint damit aber nur Verzicht auf Industriezucker und Weißmehl, isst aber weiter Kartoffeln und die nächste sagt sie macht das und ernährt sich womöglich komplett Low Carb, das ist ja nicht auswertbar...
Zumal es in manchen Empfehlungen dann heißt, man kann Vollkornprodukte essen. Aber wie oft bekommt man schon 100% Vollkorn? Das ist bei Brötchen z.B. quasi unmöglich, es gibt "Vollkornbrötchen" aber die enthalten meist nur ca. 20% Vollkornmehl. Bei Brot kann man das kaufen, ist dann aber meist sehr trocken und krümelig, nicht besonders lecker, gerade noch mit den anderen Einschränkungen die den Brotbelag in der Schwangerschaft betreffen, geht zumindest mir so. Thema Brot hat sich für mich dann also die nächsten Wochen erledigt.
Bisher komm ich auch gut zurecht und esse vermutlich deutlich gesünder, bei der Hitze hab ich eh nicht viel Hunger und viel Gemüse und Obst passt mir gerade sehr gut, habe auch gestern Abend die Nudeln nicht vermisst und einfach Bolo gelöffelt wie Suppe
Bedenken habe ich nur etwas, was die Kalorienzufuhr angeht. So gefühlt kann ich mit der Ernährung irgendwie den Bedarf nicht komplett decken, das müsste ich mal tracken...


Bei Brot und Nudeln nehme ich gerne Dinkel, finde das schmeckt meistens auch besser als die Vollkorn Mischungen


Ist aber, wenn es kein Vollkornbrot ist für den Blutzucker das gleiche
Also das gleiche wie Weizenmehl.


Oh echt? Wie ärgerlich
gelini
416 Beiträge
16.06.2023 14:20
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Choco:

Zitat von Sarah2022:

Zitat von Choco:

Speziell zur Louwen Diät gibts diese Studie: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27612876/

Allgemein ist in der Medizin der Zusammenhang zwischen höherem Schmerzempfinden bzw. Zucker als Trigger für schmerzen glaub ich aber schon länger ein Thema.

Im schlimmsten Fall hat man halt mal ein paar Wochen verzichtet. Entweder hilft es oder halt nicht, aber es richtet ja keinen Schaden an

Aber oftmals gibt (oder gab) man Neugeborenen vor der Blutentnahme eine kleine Menge Zuckerlösung zu trinken. Das soll den Schmerz reduzieren. Das wäre ja dann genau das Gegenteil.

Ich habe dazu eine Studie gefunden, die allerdings schon von 2001 ist.
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/ abstract/10.1055/s-2001-15763

Schon etwas seltsam. Mal soll der Zucker das Schmerzempfinden erhöhen und mal erniedrigen. Vielleicht ist dann die Schlussfolderung, dass es gar nichts bewirkt.


Da geht es aber um die kurzfristige bzw. Direkte Reaktion von Zucker. Bei dem anderen Thema geht es darum, was dann beim Abbau des Zuckers im Körper passiert, also zu einem späteren Zeitpunkt.


Genau, es geht bei der Geburt nicht um den Zucker, sondern das Insulin, das natürlich in größerer Menge ausgeschüttet wird, wenn man mehr Kohlenhydrate zu sich nimmt. Deshalb schrieb ich ja auch, dass eine Industriezuckerfreie Ernährung in dem Zusammenhang gar nicht zielführend ist, weil es eben auf die Menge der konsumierten Kohlenhydrate ankommt.
Das grundlegende Konzept mit der Wechselwirkung von Insulin und Prostaglandinen leuchtet mir ein, das ist logisch und auch begründet. Die Frage ist für mich jetzt aber ganz praktisch, wie viele Kohlenhydrate soll ich denn jetzt zu mir nehmen, damit ich eben diese kritischen Insulinspiegel nicht erreiche? Ab welchem Blutzucker wird es problematisch? Wahrscheinlich kann man das nicht mal sagen, weil eine leichte Insulinresistenz die Ausschüttung bei gleicher KH Menge z.b. Auch wieder erhöhen würde. Da sehe ich halt nicht ganz durch und finde auch keine konsistenten Empfehlungen. Die Empfehlung sich am glykämischen Index zu orientieren scheint mir am logischsten, aber bis zu welchem GI sind die Lebensmittel denn ok? Dazu habe ich nichts eindeutiges gefunden

Hallo
bei der letzten Schwangerschaft habe ich das sehr strikt gemacht und habe es diesmal in den letzten sechs Wochen auch wieder vor. Da es - wie du schreibst - um die Reduzierung der starken Insulinausschüttung geht, die in Wechselwirkung zu den Prostaglandinen steht, kann man sich nach dem Glyx-Index richten. Für mich war folgende Tabelle hilfreich: https://jumk.de/glyx/
Es geht ja nicht nur um das Schmerzempfinden, sondern auch darum, dass die Prostaglandine ihren „Job“ bei der Geburt richtig übernehmen können und nicht durch das überschüssige Insulin gestört werden. Also auch die Länge der Geburt und das nicht zu lange über Termin gehen
Für mich galt und gilt auch: ob es jetzt zur tollen ersten Geburt ausschlaggebend beigetragen hat oder nicht - so anstrengend fand ich es nicht und deshalb mache ich es gerne wieder
Viel Erfolg dir und alles Gute für den Endspurt!
Chrysopelea
15362 Beiträge
16.06.2023 17:36
Zitat von gelini:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Choco:

Zitat von Sarah2022:

...


Da geht es aber um die kurzfristige bzw. Direkte Reaktion von Zucker. Bei dem anderen Thema geht es darum, was dann beim Abbau des Zuckers im Körper passiert, also zu einem späteren Zeitpunkt.


Genau, es geht bei der Geburt nicht um den Zucker, sondern das Insulin, das natürlich in größerer Menge ausgeschüttet wird, wenn man mehr Kohlenhydrate zu sich nimmt. Deshalb schrieb ich ja auch, dass eine Industriezuckerfreie Ernährung in dem Zusammenhang gar nicht zielführend ist, weil es eben auf die Menge der konsumierten Kohlenhydrate ankommt.
Das grundlegende Konzept mit der Wechselwirkung von Insulin und Prostaglandinen leuchtet mir ein, das ist logisch und auch begründet. Die Frage ist für mich jetzt aber ganz praktisch, wie viele Kohlenhydrate soll ich denn jetzt zu mir nehmen, damit ich eben diese kritischen Insulinspiegel nicht erreiche? Ab welchem Blutzucker wird es problematisch? Wahrscheinlich kann man das nicht mal sagen, weil eine leichte Insulinresistenz die Ausschüttung bei gleicher KH Menge z.b. Auch wieder erhöhen würde. Da sehe ich halt nicht ganz durch und finde auch keine konsistenten Empfehlungen. Die Empfehlung sich am glykämischen Index zu orientieren scheint mir am logischsten, aber bis zu welchem GI sind die Lebensmittel denn ok? Dazu habe ich nichts eindeutiges gefunden

Hallo
bei der letzten Schwangerschaft habe ich das sehr strikt gemacht und habe es diesmal in den letzten sechs Wochen auch wieder vor. Da es - wie du schreibst - um die Reduzierung der starken Insulinausschüttung geht, die in Wechselwirkung zu den Prostaglandinen steht, kann man sich nach dem Glyx-Index richten. Für mich war folgende Tabelle hilfreich: https://jumk.de/glyx/
Es geht ja nicht nur um das Schmerzempfinden, sondern auch darum, dass die Prostaglandine ihren „Job“ bei der Geburt richtig übernehmen können und nicht durch das überschüssige Insulin gestört werden. Also auch die Länge der Geburt und das nicht zu lange über Termin gehen
Für mich galt und gilt auch: ob es jetzt zur tollen ersten Geburt ausschlaggebend beigetragen hat oder nicht - so anstrengend fand ich es nicht und deshalb mache ich es gerne wieder
Viel Erfolg dir und alles Gute für den Endspurt!


Danke für den link. Hast du dann nur die grünen Sachen gegessen?
Wie hast du deinen Kalorienbedarf geschafft? Ich komm mit der Ernährung an sich gut klar, esse halt nur das, was mir auch schmeckt und bin auch nicht hungrig oder so. Aber ich habe die letzten drei Tage meine Kalorien getrackt und es waren an zwei Tagen nur etwas über 1500 Kilokalorien. Das ist vermutlich zu wenig für mich und ich will jetzt nicht dauerhaft in der Schwangerschaft im Defizit essen, weiß aber auch nicht so recht, wo ich jetzt noch die fehlenden 500 kcal her nehmen soll
gelini
416 Beiträge
16.06.2023 19:18
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von gelini:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Choco:

...


Genau, es geht bei der Geburt nicht um den Zucker, sondern das Insulin, das natürlich in größerer Menge ausgeschüttet wird, wenn man mehr Kohlenhydrate zu sich nimmt. Deshalb schrieb ich ja auch, dass eine Industriezuckerfreie Ernährung in dem Zusammenhang gar nicht zielführend ist, weil es eben auf die Menge der konsumierten Kohlenhydrate ankommt.
Das grundlegende Konzept mit der Wechselwirkung von Insulin und Prostaglandinen leuchtet mir ein, das ist logisch und auch begründet. Die Frage ist für mich jetzt aber ganz praktisch, wie viele Kohlenhydrate soll ich denn jetzt zu mir nehmen, damit ich eben diese kritischen Insulinspiegel nicht erreiche? Ab welchem Blutzucker wird es problematisch? Wahrscheinlich kann man das nicht mal sagen, weil eine leichte Insulinresistenz die Ausschüttung bei gleicher KH Menge z.b. Auch wieder erhöhen würde. Da sehe ich halt nicht ganz durch und finde auch keine konsistenten Empfehlungen. Die Empfehlung sich am glykämischen Index zu orientieren scheint mir am logischsten, aber bis zu welchem GI sind die Lebensmittel denn ok? Dazu habe ich nichts eindeutiges gefunden

Hallo
bei der letzten Schwangerschaft habe ich das sehr strikt gemacht und habe es diesmal in den letzten sechs Wochen auch wieder vor. Da es - wie du schreibst - um die Reduzierung der starken Insulinausschüttung geht, die in Wechselwirkung zu den Prostaglandinen steht, kann man sich nach dem Glyx-Index richten. Für mich war folgende Tabelle hilfreich: https://jumk.de/glyx/
Es geht ja nicht nur um das Schmerzempfinden, sondern auch darum, dass die Prostaglandine ihren „Job“ bei der Geburt richtig übernehmen können und nicht durch das überschüssige Insulin gestört werden. Also auch die Länge der Geburt und das nicht zu lange über Termin gehen
Für mich galt und gilt auch: ob es jetzt zur tollen ersten Geburt ausschlaggebend beigetragen hat oder nicht - so anstrengend fand ich es nicht und deshalb mache ich es gerne wieder
Viel Erfolg dir und alles Gute für den Endspurt!


Danke für den link. Hast du dann nur die grünen Sachen gegessen?
Wie hast du deinen Kalorienbedarf geschafft? Ich komm mit der Ernährung an sich gut klar, esse halt nur das, was mir auch schmeckt und bin auch nicht hungrig oder so. Aber ich habe die letzten drei Tage meine Kalorien getrackt und es waren an zwei Tagen nur etwas über 1500 Kilokalorien. Das ist vermutlich zu wenig für mich und ich will jetzt nicht dauerhaft in der Schwangerschaft im Defizit essen, weiß aber auch nicht so recht, wo ich jetzt noch die fehlenden 500 kcal her nehmen soll

Grün und ab und an gelb glaube ich. Ohje, ne, unter dem tatsächlichen Bedarf bin ich garantiert nie gewesen, da werde ich ungehalten mit Vollkornnudeln, festen Salzkartoffeln, Naturreis und Vollkorn-Brot und -Brötchen ging das gut. Und halt sehr viel Obst und Gemüse, auch immer mal wieder eine Banane.
Chrysopelea
15362 Beiträge
17.06.2023 03:32
Zitat von gelini:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von gelini:

Zitat von Chrysopelea:

...

Hallo
bei der letzten Schwangerschaft habe ich das sehr strikt gemacht und habe es diesmal in den letzten sechs Wochen auch wieder vor. Da es - wie du schreibst - um die Reduzierung der starken Insulinausschüttung geht, die in Wechselwirkung zu den Prostaglandinen steht, kann man sich nach dem Glyx-Index richten. Für mich war folgende Tabelle hilfreich: https://jumk.de/glyx/
Es geht ja nicht nur um das Schmerzempfinden, sondern auch darum, dass die Prostaglandine ihren „Job“ bei der Geburt richtig übernehmen können und nicht durch das überschüssige Insulin gestört werden. Also auch die Länge der Geburt und das nicht zu lange über Termin gehen
Für mich galt und gilt auch: ob es jetzt zur tollen ersten Geburt ausschlaggebend beigetragen hat oder nicht - so anstrengend fand ich es nicht und deshalb mache ich es gerne wieder
Viel Erfolg dir und alles Gute für den Endspurt!


Danke für den link. Hast du dann nur die grünen Sachen gegessen?
Wie hast du deinen Kalorienbedarf geschafft? Ich komm mit der Ernährung an sich gut klar, esse halt nur das, was mir auch schmeckt und bin auch nicht hungrig oder so. Aber ich habe die letzten drei Tage meine Kalorien getrackt und es waren an zwei Tagen nur etwas über 1500 Kilokalorien. Das ist vermutlich zu wenig für mich und ich will jetzt nicht dauerhaft in der Schwangerschaft im Defizit essen, weiß aber auch nicht so recht, wo ich jetzt noch die fehlenden 500 kcal her nehmen soll

Grün und ab und an gelb glaube ich. Ohje, ne, unter dem tatsächlichen Bedarf bin ich garantiert nie gewesen, da werde ich ungehalten mit Vollkornnudeln, festen Salzkartoffeln, Naturreis und Vollkorn-Brot und -Brötchen ging das gut. Und halt sehr viel Obst und Gemüse, auch immer mal wieder eine Banane.


Ok, Vollkornnudeln mag ich nicht und "Vollkornbrötchen" haben ja meist nur einen Alibivollkornanteil. Die hast du dann trotzdem gegessen? Auch Kartoffeln sind in der Liste ja gelb und je nach Angabe für die Ernährung nicht erlaubt
Naturreis mag ich auch nicht.
Was mich wundert, in der Liste sind Süßkartoffeln z. B. Grün markiert, in anderen Listen sind die rot Und warum ist Rührkuchen grün? Das ist doch mit Weißmehl und Zucker oder hab ich eine falsche Vorstellung von Rührkuchen?

Hungrig bin ich tatsächlich nicht, ich esse auch gar nicht wenig, aber heute gab es z b Hühnchen mit Gemüse aus dem Ofen, das hat halt dann als Hauptmahlzeit nur irgendwie 400 kcal. Hab mir jetzt als Nachtisch noch einen Fruchtquark gemacht, der müsste nochmal 500 kcal gehabt haben dann komm ich heute auch auf knapp 2000. Also Quark 40% fett mit frischem Obst drin
Ich werde die Kalorien wohl weiter im Auge behalten müssen...
gelini
416 Beiträge
17.06.2023 06:41
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von gelini:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von gelini:

...


Danke für den link. Hast du dann nur die grünen Sachen gegessen?
Wie hast du deinen Kalorienbedarf geschafft? Ich komm mit der Ernährung an sich gut klar, esse halt nur das, was mir auch schmeckt und bin auch nicht hungrig oder so. Aber ich habe die letzten drei Tage meine Kalorien getrackt und es waren an zwei Tagen nur etwas über 1500 Kilokalorien. Das ist vermutlich zu wenig für mich und ich will jetzt nicht dauerhaft in der Schwangerschaft im Defizit essen, weiß aber auch nicht so recht, wo ich jetzt noch die fehlenden 500 kcal her nehmen soll

Grün und ab und an gelb glaube ich. Ohje, ne, unter dem tatsächlichen Bedarf bin ich garantiert nie gewesen, da werde ich ungehalten mit Vollkornnudeln, festen Salzkartoffeln, Naturreis und Vollkorn-Brot und -Brötchen ging das gut. Und halt sehr viel Obst und Gemüse, auch immer mal wieder eine Banane.


Ok, Vollkornnudeln mag ich nicht und "Vollkornbrötchen" haben ja meist nur einen Alibivollkornanteil. Die hast du dann trotzdem gegessen? Auch Kartoffeln sind in der Liste ja gelb und je nach Angabe für die Ernährung nicht erlaubt
Naturreis mag ich auch nicht.
Was mich wundert, in der Liste sind Süßkartoffeln z. B. Grün markiert, in anderen Listen sind die rot Und warum ist Rührkuchen grün? Das ist doch mit Weißmehl und Zucker oder hab ich eine falsche Vorstellung von Rührkuchen?

Hungrig bin ich tatsächlich nicht, ich esse auch gar nicht wenig, aber heute gab es z b Hühnchen mit Gemüse aus dem Ofen, das hat halt dann als Hauptmahlzeit nur irgendwie 400 kcal. Hab mir jetzt als Nachtisch noch einen Fruchtquark gemacht, der müsste nochmal 500 kcal gehabt haben dann komm ich heute auch auf knapp 2000. Also Quark 40% fett mit frischem Obst drin
Ich werde die Kalorien wohl weiter im Auge behalten müssen...

Aber Kohlenhydrate weglassen war für mich in der Schwangerschaft überhaupt keine Option, man braucht ja Energie. Deswegen sage ich ja, ab und an gelb. Je fester und unverarbeiteter die Kartoffeln (also kein Püree, kein Gratin, keine Pommes, …) desto besser.
Die ganze Liste habe ich nicht studiert, aber in Kombination mit einer gesunden Portion Menschenverstand fand ich es als Orientierung ganz gut Rührkuchen sehe ich wie du, klar
Chrysopelea
15362 Beiträge
17.06.2023 10:02
Zitat von gelini:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von gelini:

Zitat von Chrysopelea:

...

Grün und ab und an gelb glaube ich. Ohje, ne, unter dem tatsächlichen Bedarf bin ich garantiert nie gewesen, da werde ich ungehalten mit Vollkornnudeln, festen Salzkartoffeln, Naturreis und Vollkorn-Brot und -Brötchen ging das gut. Und halt sehr viel Obst und Gemüse, auch immer mal wieder eine Banane.


Ok, Vollkornnudeln mag ich nicht und "Vollkornbrötchen" haben ja meist nur einen Alibivollkornanteil. Die hast du dann trotzdem gegessen? Auch Kartoffeln sind in der Liste ja gelb und je nach Angabe für die Ernährung nicht erlaubt
Naturreis mag ich auch nicht.
Was mich wundert, in der Liste sind Süßkartoffeln z. B. Grün markiert, in anderen Listen sind die rot Und warum ist Rührkuchen grün? Das ist doch mit Weißmehl und Zucker oder hab ich eine falsche Vorstellung von Rührkuchen?

Hungrig bin ich tatsächlich nicht, ich esse auch gar nicht wenig, aber heute gab es z b Hühnchen mit Gemüse aus dem Ofen, das hat halt dann als Hauptmahlzeit nur irgendwie 400 kcal. Hab mir jetzt als Nachtisch noch einen Fruchtquark gemacht, der müsste nochmal 500 kcal gehabt haben dann komm ich heute auch auf knapp 2000. Also Quark 40% fett mit frischem Obst drin
Ich werde die Kalorien wohl weiter im Auge behalten müssen...

Aber Kohlenhydrate weglassen war für mich in der Schwangerschaft überhaupt keine Option, man braucht ja Energie. Deswegen sage ich ja, ab und an gelb. Je fester und unverarbeiteter die Kartoffeln (also kein Püree, kein Gratin, keine Pommes, …) desto besser.
Die ganze Liste habe ich nicht studiert, aber in Kombination mit einer gesunden Portion Menschenverstand fand ich es als Orientierung ganz gut Rührkuchen sehe ich wie du, klar


Ok, dann gönne ich mir weiter ab und zu Kartoffeln mit Quark, das liebe ich einfach
Kohlenhydrate bekomme ich auch so genug, denke ich, weil ich Porridge zum Frühstück esse und viel Obst. Also der Großteil meiner Kalorien stammt noch immer aus Kohlenhydraten. Der Rest dürfte Fett aus Quark und Joghurt (nehme extra die mit hohem Fettanteil, die schmecken auch besser) und Proteine sein.
Also gestern habe ich z. B. Folgendes gegessen :
Frühstück : Porridge mit Obst
Mittagessen : griechischer Joghurt mit Obst
Abendessen : Hühnchen mit Gemüse
Nachtisch : Quark mit Obst

Da ist also wahrscheinlich sogar ziemlich viel Zucker dabei, vermutlich sogar mehr als vorher, aber halt aus dem Obst, das ja in der Liste grün ist (außer Bananen, aber die sind trotzdem ok, wenn ich es richtig verstanden habe).
_stonewoman.ina_
180 Beiträge
27.06.2023 15:31
Hallo ihr

ich habe nich auch mit Louwen beschäftigt, es ist Endspurt. Gleichzeitig Heuschnupfen Hochsaison. Ich mache das Beste draus und hoffe, dass es dann passt.
denke besonders keine Süßigkeiten oder Weizen ist ein Anfang.
Chrysopelea
15362 Beiträge
27.06.2023 19:13
Zitat von _stonewoman.ina_:

Hallo ihr

ich habe nich auch mit Louwen beschäftigt, es ist Endspurt. Gleichzeitig Heuschnupfen Hochsaison. Ich mache das Beste draus und hoffe, dass es dann passt.
denke besonders keine Süßigkeiten oder Weizen ist ein Anfang.


Hallo,

Schön von Dir zu hören.
Wie geht es dir damit? Ich bin mit der Ernährung an sich eigentlich sehr zufrieden. Esse keine Süßigkeiten, keine Backwaren, keine Kartoffeln, Reis oder Nudeln mehr (weil mir Vollkorn nicht schmeckt) und es fehlt tatsächlich gar nicht so sehr, ist nur eine kleine Umstellung beim Kochen, aber dadurch probiert man auch nochmal andere Sachen aus.
Mein einziges Problem sind die Kalorien. Ich hatte bei der letzten Vorsorge etwas abgenommen, das ist natürlich kein Trend, der so bleiben sollte
_stonewoman.ina_
180 Beiträge
28.06.2023 20:53
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von _stonewoman.ina_:

Hallo ihr

ich habe nich auch mit Louwen beschäftigt, es ist Endspurt. Gleichzeitig Heuschnupfen Hochsaison. Ich mache das Beste draus und hoffe, dass es dann passt.
denke besonders keine Süßigkeiten oder Weizen ist ein Anfang.


Hallo,

Schön von Dir zu hören.
Wie geht es dir damit? Ich bin mit der Ernährung an sich eigentlich sehr zufrieden. Esse keine Süßigkeiten, keine Backwaren, keine Kartoffeln, Reis oder Nudeln mehr (weil mir Vollkorn nicht schmeckt) und es fehlt tatsächlich gar nicht so sehr, ist nur eine kleine Umstellung beim Kochen, aber dadurch probiert man auch nochmal andere Sachen aus.
Mein einziges Problem sind die Kalorien. Ich hatte bei der letzten Vorsorge etwas abgenommen, das ist natürlich kein Trend, der so bleiben sollte


Ganz ok eigentlich, ich esse halt Dinkelnudeln und ab und zu ist es einfach so, dass ich dann doch was esse, was auf der roten Liste steht. Möchte mich nicht aus allem grad rausnehmen, wenn es was zb beim Grillen gibt, was ich eigentlich nicht essen sollte. Abnehmen find ich grad gar nicht gut in der SS, auch wenn ich mit der Zunahme manchmal hadere - ich war ja sehr athletisch vorher und mein "Kugelfisch-Dasein" führt eher zu Lachen im Vergleich zu anderen. Meine Maus wächst und gedeiht.
Da ich kein Fleisch esse und auch Milchzucker allergisch bin, grenzt es die Nahrungskette sehr ein, daher ist es für mich nicht möglich alles komplett umzusetzen.

Chrysopelea
15362 Beiträge
28.06.2023 22:34
Zitat von _stonewoman.ina_:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von _stonewoman.ina_:

Hallo ihr

ich habe nich auch mit Louwen beschäftigt, es ist Endspurt. Gleichzeitig Heuschnupfen Hochsaison. Ich mache das Beste draus und hoffe, dass es dann passt.
denke besonders keine Süßigkeiten oder Weizen ist ein Anfang.


Hallo,

Schön von Dir zu hören.
Wie geht es dir damit? Ich bin mit der Ernährung an sich eigentlich sehr zufrieden. Esse keine Süßigkeiten, keine Backwaren, keine Kartoffeln, Reis oder Nudeln mehr (weil mir Vollkorn nicht schmeckt) und es fehlt tatsächlich gar nicht so sehr, ist nur eine kleine Umstellung beim Kochen, aber dadurch probiert man auch nochmal andere Sachen aus.
Mein einziges Problem sind die Kalorien. Ich hatte bei der letzten Vorsorge etwas abgenommen, das ist natürlich kein Trend, der so bleiben sollte


Ganz ok eigentlich, ich esse halt Dinkelnudeln und ab und zu ist es einfach so, dass ich dann doch was esse, was auf der roten Liste steht. Möchte mich nicht aus allem grad rausnehmen, wenn es was zb beim Grillen gibt, was ich eigentlich nicht essen sollte. Abnehmen find ich grad gar nicht gut in der SS, auch wenn ich mit der Zunahme manchmal hadere - ich war ja sehr athletisch vorher und mein "Kugelfisch-Dasein" führt eher zu Lachen im Vergleich zu anderen. Meine Maus wächst und gedeiht.
Da ich kein Fleisch esse und auch Milchzucker allergisch bin, grenzt es die Nahrungskette sehr ein, daher ist es für mich nicht möglich alles komplett umzusetzen.


Sind die Dinkelnudeln vollkorn? Sonst dürfte da kein großer Unterschied zu Weizennudeln sein, was den Insulinspiegel angeht.
Ok, ohne Fleisch und Milchprodukte wäre ich bei der Ernährung auch verloren
Ab und zu etwas Cheating ist glaube ich nicht dramatisch, es geht ja eher um den Durchschnitt der Tage. War letztens auch zu Besuch und es wurde bestellt, da hatte ich eine Portion Pommes. Ist ja so ziemlich saß einzige, das ich als Schwangere sicher vom Lieferservice essen kann
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