Die Juni 2021-Babys sind unterwegs !
30.05.2021 10:57
Ich würde auch mal nachfragen.
Du hast ja nichts zu verlieren.
Meine Hebamme sagt immer lieber einmal mehr als zu wenig nachfragen.
Ich hab auch wieder seit ca drei Tagen mit Übelkeit zu kämpfen. Das kenne ich aber noch von den anderen ss , dass es am Ende wieder kommt.
Du hast ja nichts zu verlieren.
Meine Hebamme sagt immer lieber einmal mehr als zu wenig nachfragen.
Ich hab auch wieder seit ca drei Tagen mit Übelkeit zu kämpfen. Das kenne ich aber noch von den anderen ss , dass es am Ende wieder kommt.
30.05.2021 11:50
Ich wäre wohl vermutlich von allein nicht auf die Idee gekommen, dass das irgendwas bedeuten kann, dafür hab ich viel zu häufig mit Kopfschmerzen zu tun, vor allem bei Wetterumschwung... aber es stimmt schon, lieber einmal zu viel gefragt als einmal zu wenig
30. Mai.... ob es wohl tatsächlich alle bis in den Juni schaffen?
30. Mai.... ob es wohl tatsächlich alle bis in den Juni schaffen?
30.05.2021 12:15
Vielen Dank für euere Antworten
Ich gönne mir jetzt Mal einen ruhigen Tag. Wenn es aber nicht bald besser wird, rufe ich auf jeden Fall im Kankenhaus an. Ihr habt recht, lieber einmal zu viel, als zu wenig.
@Lou92 ich würde mir normalerweise auch nichts dabei denken, aber ich meine gelesen zu haben, dass diese Symptome auf eine Schwangerschaftsvergiftung hindeuten können. Daher bin ich lieber etwas vorsichtig.
Ich gönne mir jetzt Mal einen ruhigen Tag. Wenn es aber nicht bald besser wird, rufe ich auf jeden Fall im Kankenhaus an. Ihr habt recht, lieber einmal zu viel, als zu wenig.
@Lou92 ich würde mir normalerweise auch nichts dabei denken, aber ich meine gelesen zu haben, dass diese Symptome auf eine Schwangerschaftsvergiftung hindeuten können. Daher bin ich lieber etwas vorsichtig.
30.05.2021 13:08
So, jetzt lass ich mal die Bombe platzen.
Wir haben am 28.05. bei 37+2 ausgekugelt.
Unser kleiner Oskar kam um 22:55 Uhr mit 3110 g, 52 cm und 34 cm KU nach einer sehr raschen, aber auch heftigen Geburt.
Donnerstag bin ich ins KH, da ich Probleme mit dem Blutdruck und leichte Kopfschmerzen hatte. Durch das Notching und die SS-Diabetes war ich ja schon vorbelastet was Präeklampsie anging, deshalb behielten sie mich zur Überwachung hier.
Freitag sollte ich eigentlich wieder nach Hause, der Blutdruck war mehr oder weniger okay und bei den Laborwerten war nichts auffällig. Jedoch hatte ich immer noch Probleme mit den Kopfschmerzen.
Die Ärztin wollte gern spätestens nächste Woche einleiten, wenn nicht sogar eher. Ursprünglich war ja der 09.06. geplant.
Entweder sollte ich so lang drin bleiben oder jeden Tag zum CTG kommen, was natürlich ein Haufen Fahrerei für uns bedeutet hätte: eine einfache Strecke wären etwas mehr als 40 km gewesen, also pro Tag über 80 km hochschwanger. Dazu käme die Eingewöhnung vom großen Bruder bzw. irgendjemand hätte ihn in der Zeit ja auch betreuen müssen.
Nach einigem Hin und Her entschieden die Ärzte also doch schon eher einzuleiten. Für uns passte das super.
Also ging es Freitagabend kurzfristig los. 18 Uhr wurde das Bändchen gelegt, die gleiche Methode wie bei Linus damals. Der Muttermund war fingerdurchlässig.
Schon innerhalb der Stunde CTG bemerkte ich, dass sich da etwas tat. Das CTG schrieb zwar nichts auf, aber ich bekam regelmäßig leichte Wehen.
Die Hebammen wollten mich schon wieder auf Station schicken, aber ich meinte, dass sich etwas tut. Auf eigene Faust rief ich meinen Mann an und sagte ihm, dass er kommen soll, der kleine Mann würde heute Nacht kommen.
Er hatte sich zum Glück vorher auf mein Drängen hin testen lassen. Er machte sich also auf den Weg und war gegen 21 Uhr da.
Die Hebamme war jedoch nicht motiviert, mal eine Untersuchung zu machen und wartete lieber den Schichtwechsel ab. Zum Glück auch!
Gegen 22 Uhr schaute die neue, super nette Hebi nach dem Befund. Unverändert... "Sch..." hab ich nur gesagt.
Ich sagte ihr, dass mein Mann schon da sei und sich etwas untenrum tut. Mit jeder Wehe merkte ich, wie Oskar nach unten wanderte und teilweise tat es schon ziemlich weh, zumal kaum Pausen dazwischen waren.
Obwohl vom Befund her noch nichts auf die Geburt hindeutete, durfte er trotzdem zu mir rein.
Ab da ging es dann richtig los.
Die Schmerzen wanderten in den Rücken und ich wusste genau, dass es langsam zur Endphase ging. Bei jeder Wehe kam schon ein ganz leichter Pressdrang und ich bat die Hebi nochmal zu schauen. Es tat sich etwas und wir sind vom Wehenzimmer in den Kreißsaal umgezogen.
Die Schmerzen wurden heftiger und der Pressdrang stärker.
22:50 Uhr waren wie plötzlich bei 7 cm und sie beschloss die Fruchtblase zu öffnen.
Tja, was soll ich sagen... 5 Minuten später war er da.
Ich konnte dem Pressdrang nicht mehr widerstehen und er kam regelrecht unten rausgeschossen. Die Hebamme war selber erstaunt.
Natürlich habe ich mich erst mal 1000 mal bei dem kleinen Mann entschuldigt. Die Hebamme versuchte mich lachend zu beruhigen, es sei alles gut.
Trotz allem habe ich nur einen leichten Dammriss, der fix genäht wurde und den ich bisher kaum spüre.
Sowohl Oskar als auch mir geht es super. Er findet sich klasse zurecht, auch wenn das Anlegen teilweise noch ein wenig Probleme bereitet. Wenn er schläft, dann schläft er wie ein Engel. Wir sind schockverliebt und er ist ohne Worte der Zwilling seines großen Bruders, zumindest vom Aussehen her.
Leider musste der Papa nachts gegen 2 Uhr wieder nach Hause fahren und sieht den kleinen Spatz erst morgen wieder. Aber er freut sich schon wahnsinnig
Also dürfen wir morgen nach der U2 nach Hause, falls alles passen sollte.
Ich hoffe euch allen geht's gut und ich habe nichts vergessen.
Wir haben am 28.05. bei 37+2 ausgekugelt.
Unser kleiner Oskar kam um 22:55 Uhr mit 3110 g, 52 cm und 34 cm KU nach einer sehr raschen, aber auch heftigen Geburt.
Donnerstag bin ich ins KH, da ich Probleme mit dem Blutdruck und leichte Kopfschmerzen hatte. Durch das Notching und die SS-Diabetes war ich ja schon vorbelastet was Präeklampsie anging, deshalb behielten sie mich zur Überwachung hier.
Freitag sollte ich eigentlich wieder nach Hause, der Blutdruck war mehr oder weniger okay und bei den Laborwerten war nichts auffällig. Jedoch hatte ich immer noch Probleme mit den Kopfschmerzen.
Die Ärztin wollte gern spätestens nächste Woche einleiten, wenn nicht sogar eher. Ursprünglich war ja der 09.06. geplant.
Entweder sollte ich so lang drin bleiben oder jeden Tag zum CTG kommen, was natürlich ein Haufen Fahrerei für uns bedeutet hätte: eine einfache Strecke wären etwas mehr als 40 km gewesen, also pro Tag über 80 km hochschwanger. Dazu käme die Eingewöhnung vom großen Bruder bzw. irgendjemand hätte ihn in der Zeit ja auch betreuen müssen.
Nach einigem Hin und Her entschieden die Ärzte also doch schon eher einzuleiten. Für uns passte das super.
Also ging es Freitagabend kurzfristig los. 18 Uhr wurde das Bändchen gelegt, die gleiche Methode wie bei Linus damals. Der Muttermund war fingerdurchlässig.
Schon innerhalb der Stunde CTG bemerkte ich, dass sich da etwas tat. Das CTG schrieb zwar nichts auf, aber ich bekam regelmäßig leichte Wehen.
Die Hebammen wollten mich schon wieder auf Station schicken, aber ich meinte, dass sich etwas tut. Auf eigene Faust rief ich meinen Mann an und sagte ihm, dass er kommen soll, der kleine Mann würde heute Nacht kommen.
Er hatte sich zum Glück vorher auf mein Drängen hin testen lassen. Er machte sich also auf den Weg und war gegen 21 Uhr da.
Die Hebamme war jedoch nicht motiviert, mal eine Untersuchung zu machen und wartete lieber den Schichtwechsel ab. Zum Glück auch!
Gegen 22 Uhr schaute die neue, super nette Hebi nach dem Befund. Unverändert... "Sch..." hab ich nur gesagt.
Ich sagte ihr, dass mein Mann schon da sei und sich etwas untenrum tut. Mit jeder Wehe merkte ich, wie Oskar nach unten wanderte und teilweise tat es schon ziemlich weh, zumal kaum Pausen dazwischen waren.
Obwohl vom Befund her noch nichts auf die Geburt hindeutete, durfte er trotzdem zu mir rein.
Ab da ging es dann richtig los.
Die Schmerzen wanderten in den Rücken und ich wusste genau, dass es langsam zur Endphase ging. Bei jeder Wehe kam schon ein ganz leichter Pressdrang und ich bat die Hebi nochmal zu schauen. Es tat sich etwas und wir sind vom Wehenzimmer in den Kreißsaal umgezogen.
Die Schmerzen wurden heftiger und der Pressdrang stärker.
22:50 Uhr waren wie plötzlich bei 7 cm und sie beschloss die Fruchtblase zu öffnen.
Tja, was soll ich sagen... 5 Minuten später war er da.
Ich konnte dem Pressdrang nicht mehr widerstehen und er kam regelrecht unten rausgeschossen. Die Hebamme war selber erstaunt.
Natürlich habe ich mich erst mal 1000 mal bei dem kleinen Mann entschuldigt. Die Hebamme versuchte mich lachend zu beruhigen, es sei alles gut.
Trotz allem habe ich nur einen leichten Dammriss, der fix genäht wurde und den ich bisher kaum spüre.
Sowohl Oskar als auch mir geht es super. Er findet sich klasse zurecht, auch wenn das Anlegen teilweise noch ein wenig Probleme bereitet. Wenn er schläft, dann schläft er wie ein Engel. Wir sind schockverliebt und er ist ohne Worte der Zwilling seines großen Bruders, zumindest vom Aussehen her.
Leider musste der Papa nachts gegen 2 Uhr wieder nach Hause fahren und sieht den kleinen Spatz erst morgen wieder. Aber er freut sich schon wahnsinnig
Also dürfen wir morgen nach der U2 nach Hause, falls alles passen sollte.
Ich hoffe euch allen geht's gut und ich habe nichts vergessen.
30.05.2021 13:17
Zitat von scholzi96:
So, jetzt lass ich mal die Bombe platzen.
Wir haben am 28.05. bei 37+2 ausgekugelt.
Unser kleiner Oskar kam um 22:55 Uhr mit 3110 g, 52 cm und 34 cm KU nach einer sehr raschen, aber auch heftigen Geburt.
Donnerstag bin ich ins KH, da ich Probleme mit dem Blutdruck und leichte Kopfschmerzen hatte. Durch das Notching und die SS-Diabetes war ich ja schon vorbelastet was Präeklampsie anging, deshalb behielten sie mich zur Überwachung hier.
Freitag sollte ich eigentlich wieder nach Hause, der Blutdruck war mehr oder weniger okay und bei den Laborwerten war nichts auffällig. Jedoch hatte ich immer noch Probleme mit den Kopfschmerzen.
Die Ärztin wollte gern spätestens nächste Woche einleiten, wenn nicht sogar eher. Ursprünglich war ja der 09.06. geplant.
Entweder sollte ich so lang drin bleiben oder jeden Tag zum CTG kommen, was natürlich ein Haufen Fahrerei für uns bedeutet hätte: eine einfache Strecke wären etwas mehr als 40 km gewesen, also pro Tag über 80 km hochschwanger. Dazu käme die Eingewöhnung vom großen Bruder bzw. irgendjemand hätte ihn in der Zeit ja auch betreuen müssen.
Nach einigem Hin und Her entschieden die Ärzte also doch schon eher einzuleiten. Für uns passte das super.
Also ging es Freitagabend kurzfristig los. 18 Uhr wurde das Bändchen gelegt, die gleiche Methode wie bei Linus damals. Der Muttermund war fingerdurchlässig.
Schon innerhalb der Stunde CTG bemerkte ich, dass sich da etwas tat. Das CTG schrieb zwar nichts auf, aber ich bekam regelmäßig leichte Wehen.
Die Hebammen wollten mich schon wieder auf Station schicken, aber ich meinte, dass sich etwas tut. Auf eigene Faust rief ich meinen Mann an und sagte ihm, dass er kommen soll, der kleine Mann würde heute Nacht kommen.
Er hatte sich zum Glück vorher auf mein Drängen hin testen lassen. Er machte sich also auf den Weg und war gegen 21 Uhr da.
Die Hebamme war jedoch nicht motiviert, mal eine Untersuchung zu machen und wartete lieber den Schichtwechsel ab. Zum Glück auch!
Gegen 22 Uhr schaute die neue, super nette Hebi nach dem Befund. Unverändert... "Sch..." hab ich nur gesagt.
Ich sagte ihr, dass mein Mann schon da sei und sich etwas untenrum tut. Mit jeder Wehe merkte ich, wie Oskar nach unten wanderte und teilweise tat es schon ziemlich weh, zumal kaum Pausen dazwischen waren.
Obwohl vom Befund her noch nichts auf die Geburt hindeutete, durfte er trotzdem zu mir rein.
Ab da ging es dann richtig los.
Die Schmerzen wanderten in den Rücken und ich wusste genau, dass es langsam zur Endphase ging. Bei jeder Wehe kam schon ein ganz leichter Pressdrang und ich bat die Hebi nochmal zu schauen. Es tat sich etwas und wir sind vom Wehenzimmer in den Kreißsaal umgezogen.
Die Schmerzen wurden heftiger und der Pressdrang stärker.
22:50 Uhr waren wie plötzlich bei 7 cm und sie beschloss die Fruchtblase zu öffnen.
Tja, was soll ich sagen... 5 Minuten später war er da.
Ich konnte dem Pressdrang nicht mehr widerstehen und er kam regelrecht unten rausgeschossen. Die Hebamme war selber erstaunt.
Natürlich habe ich mich erst mal 1000 mal bei dem kleinen Mann entschuldigt. Die Hebamme versuchte mich lachend zu beruhigen, es sei alles gut.
Trotz allem habe ich nur einen leichten Dammriss, der fix genäht wurde und den ich bisher kaum spüre.
Sowohl Oskar als auch mir geht es super. Er findet sich klasse zurecht, auch wenn das Anlegen teilweise noch ein wenig Probleme bereitet. Wenn er schläft, dann schläft er wie ein Engel. Wir sind schockverliebt und er ist ohne Worte der Zwilling seines großen Bruders, zumindest vom Aussehen her.
Leider musste der Papa nachts gegen 2 Uhr wieder nach Hause fahren und sieht den kleinen Spatz erst morgen wieder. Aber er freut sich schon wahnsinnig
Also dürfen wir morgen nach der U2 nach Hause, falls alles passen sollte.
Ich hoffe euch allen geht's gut und ich habe nichts vergessen.
OH wow, das 1.Juni Baby
Alles Liebe und Gute zur Geburt. Dein Geburtsbericht hört sich super an
Schön dass es euch gut geht
30.05.2021 13:23
Zitat von scholzi96:
So, jetzt lass ich mal die Bombe platzen.
Wir haben am 28.05. bei 37+2 ausgekugelt.
Unser kleiner Oskar kam um 22:55 Uhr mit 3110 g, 52 cm und 34 cm KU nach einer sehr raschen, aber auch heftigen Geburt.
Donnerstag bin ich ins KH, da ich Probleme mit dem Blutdruck und leichte Kopfschmerzen hatte. Durch das Notching und die SS-Diabetes war ich ja schon vorbelastet was Präeklampsie anging, deshalb behielten sie mich zur Überwachung hier.
Freitag sollte ich eigentlich wieder nach Hause, der Blutdruck war mehr oder weniger okay und bei den Laborwerten war nichts auffällig. Jedoch hatte ich immer noch Probleme mit den Kopfschmerzen.
Die Ärztin wollte gern spätestens nächste Woche einleiten, wenn nicht sogar eher. Ursprünglich war ja der 09.06. geplant.
Entweder sollte ich so lang drin bleiben oder jeden Tag zum CTG kommen, was natürlich ein Haufen Fahrerei für uns bedeutet hätte: eine einfache Strecke wären etwas mehr als 40 km gewesen, also pro Tag über 80 km hochschwanger. Dazu käme die Eingewöhnung vom großen Bruder bzw. irgendjemand hätte ihn in der Zeit ja auch betreuen müssen.
Nach einigem Hin und Her entschieden die Ärzte also doch schon eher einzuleiten. Für uns passte das super.
Also ging es Freitagabend kurzfristig los. 18 Uhr wurde das Bändchen gelegt, die gleiche Methode wie bei Linus damals. Der Muttermund war fingerdurchlässig.
Schon innerhalb der Stunde CTG bemerkte ich, dass sich da etwas tat. Das CTG schrieb zwar nichts auf, aber ich bekam regelmäßig leichte Wehen.
Die Hebammen wollten mich schon wieder auf Station schicken, aber ich meinte, dass sich etwas tut. Auf eigene Faust rief ich meinen Mann an und sagte ihm, dass er kommen soll, der kleine Mann würde heute Nacht kommen.
Er hatte sich zum Glück vorher auf mein Drängen hin testen lassen. Er machte sich also auf den Weg und war gegen 21 Uhr da.
Die Hebamme war jedoch nicht motiviert, mal eine Untersuchung zu machen und wartete lieber den Schichtwechsel ab. Zum Glück auch!
Gegen 22 Uhr schaute die neue, super nette Hebi nach dem Befund. Unverändert... "Sch..." hab ich nur gesagt.
Ich sagte ihr, dass mein Mann schon da sei und sich etwas untenrum tut. Mit jeder Wehe merkte ich, wie Oskar nach unten wanderte und teilweise tat es schon ziemlich weh, zumal kaum Pausen dazwischen waren.
Obwohl vom Befund her noch nichts auf die Geburt hindeutete, durfte er trotzdem zu mir rein.
Ab da ging es dann richtig los.
Die Schmerzen wanderten in den Rücken und ich wusste genau, dass es langsam zur Endphase ging. Bei jeder Wehe kam schon ein ganz leichter Pressdrang und ich bat die Hebi nochmal zu schauen. Es tat sich etwas und wir sind vom Wehenzimmer in den Kreißsaal umgezogen.
Die Schmerzen wurden heftiger und der Pressdrang stärker.
22:50 Uhr waren wie plötzlich bei 7 cm und sie beschloss die Fruchtblase zu öffnen.
Tja, was soll ich sagen... 5 Minuten später war er da.
Ich konnte dem Pressdrang nicht mehr widerstehen und er kam regelrecht unten rausgeschossen. Die Hebamme war selber erstaunt.
Natürlich habe ich mich erst mal 1000 mal bei dem kleinen Mann entschuldigt. Die Hebamme versuchte mich lachend zu beruhigen, es sei alles gut.
Trotz allem habe ich nur einen leichten Dammriss, der fix genäht wurde und den ich bisher kaum spüre.
Sowohl Oskar als auch mir geht es super. Er findet sich klasse zurecht, auch wenn das Anlegen teilweise noch ein wenig Probleme bereitet. Wenn er schläft, dann schläft er wie ein Engel. Wir sind schockverliebt und er ist ohne Worte der Zwilling seines großen Bruders, zumindest vom Aussehen her.
Leider musste der Papa nachts gegen 2 Uhr wieder nach Hause fahren und sieht den kleinen Spatz erst morgen wieder. Aber er freut sich schon wahnsinnig
Also dürfen wir morgen nach der U2 nach Hause, falls alles passen sollte.
Ich hoffe euch allen geht's gut und ich habe nichts vergessen.
Ooohhh da ist es dann ja doch schon, das erste Juni Baby...
Erstmal herzlichen Glückwunsch und eine wundervolle Zeit... genießt es
Die Geburt klingt doch eigentlich echt schön, bewundernswert, wie gut du deinen Körper scheinbar kennst und wusstest, dass es schneller geht als die Hebamme gedacht hätte
@kugelkugel nach dem Bericht von scholzi würde ich jetzt tatsächlich auch im kh anrufen, scheinbar können Kopfschmerzen doch auf etwas hindeuten
30.05.2021 13:30
Herzlichen Glückwunsch zum kleinen Oskar. Ich wünsche euch eine schöne Kuschel- und Kennenlernzeit!
30.05.2021 13:37
Zitat von scholzi96:oh wie schön
So, jetzt lass ich mal die Bombe platzen.
Wir haben am 28.05. bei 37+2 ausgekugelt.
Unser kleiner Oskar kam um 22:55 Uhr mit 3110 g, 52 cm und 34 cm KU nach einer sehr raschen, aber auch heftigen Geburt.
Donnerstag bin ich ins KH, da ich Probleme mit dem Blutdruck und leichte Kopfschmerzen hatte. Durch das Notching und die SS-Diabetes war ich ja schon vorbelastet was Präeklampsie anging, deshalb behielten sie mich zur Überwachung hier.
Freitag sollte ich eigentlich wieder nach Hause, der Blutdruck war mehr oder weniger okay und bei den Laborwerten war nichts auffällig. Jedoch hatte ich immer noch Probleme mit den Kopfschmerzen.
Die Ärztin wollte gern spätestens nächste Woche einleiten, wenn nicht sogar eher. Ursprünglich war ja der 09.06. geplant.
Entweder sollte ich so lang drin bleiben oder jeden Tag zum CTG kommen, was natürlich ein Haufen Fahrerei für uns bedeutet hätte: eine einfache Strecke wären etwas mehr als 40 km gewesen, also pro Tag über 80 km hochschwanger. Dazu käme die Eingewöhnung vom großen Bruder bzw. irgendjemand hätte ihn in der Zeit ja auch betreuen müssen.
Nach einigem Hin und Her entschieden die Ärzte also doch schon eher einzuleiten. Für uns passte das super.
Also ging es Freitagabend kurzfristig los. 18 Uhr wurde das Bändchen gelegt, die gleiche Methode wie bei Linus damals. Der Muttermund war fingerdurchlässig.
Schon innerhalb der Stunde CTG bemerkte ich, dass sich da etwas tat. Das CTG schrieb zwar nichts auf, aber ich bekam regelmäßig leichte Wehen.
Die Hebammen wollten mich schon wieder auf Station schicken, aber ich meinte, dass sich etwas tut. Auf eigene Faust rief ich meinen Mann an und sagte ihm, dass er kommen soll, der kleine Mann würde heute Nacht kommen.
Er hatte sich zum Glück vorher auf mein Drängen hin testen lassen. Er machte sich also auf den Weg und war gegen 21 Uhr da.
Die Hebamme war jedoch nicht motiviert, mal eine Untersuchung zu machen und wartete lieber den Schichtwechsel ab. Zum Glück auch!
Gegen 22 Uhr schaute die neue, super nette Hebi nach dem Befund. Unverändert... "Sch..." hab ich nur gesagt.
Ich sagte ihr, dass mein Mann schon da sei und sich etwas untenrum tut. Mit jeder Wehe merkte ich, wie Oskar nach unten wanderte und teilweise tat es schon ziemlich weh, zumal kaum Pausen dazwischen waren.
Obwohl vom Befund her noch nichts auf die Geburt hindeutete, durfte er trotzdem zu mir rein.
Ab da ging es dann richtig los.
Die Schmerzen wanderten in den Rücken und ich wusste genau, dass es langsam zur Endphase ging. Bei jeder Wehe kam schon ein ganz leichter Pressdrang und ich bat die Hebi nochmal zu schauen. Es tat sich etwas und wir sind vom Wehenzimmer in den Kreißsaal umgezogen.
Die Schmerzen wurden heftiger und der Pressdrang stärker.
22:50 Uhr waren wie plötzlich bei 7 cm und sie beschloss die Fruchtblase zu öffnen.
Tja, was soll ich sagen... 5 Minuten später war er da.
Ich konnte dem Pressdrang nicht mehr widerstehen und er kam regelrecht unten rausgeschossen. Die Hebamme war selber erstaunt.
Natürlich habe ich mich erst mal 1000 mal bei dem kleinen Mann entschuldigt. Die Hebamme versuchte mich lachend zu beruhigen, es sei alles gut.
Trotz allem habe ich nur einen leichten Dammriss, der fix genäht wurde und den ich bisher kaum spüre.
Sowohl Oskar als auch mir geht es super. Er findet sich klasse zurecht, auch wenn das Anlegen teilweise noch ein wenig Probleme bereitet. Wenn er schläft, dann schläft er wie ein Engel. Wir sind schockverliebt und er ist ohne Worte der Zwilling seines großen Bruders, zumindest vom Aussehen her.
Leider musste der Papa nachts gegen 2 Uhr wieder nach Hause fahren und sieht den kleinen Spatz erst morgen wieder. Aber er freut sich schon wahnsinnig
Also dürfen wir morgen nach der U2 nach Hause, falls alles passen sollte.
Ich hoffe euch allen geht's gut und ich habe nichts vergessen.
Herzlichen Glückwunsch
30.05.2021 14:10
Zitat von scholzi96:
So, jetzt lass ich mal die Bombe platzen.
Wir haben am 28.05. bei 37+2 ausgekugelt.
Unser kleiner Oskar kam um 22:55 Uhr mit 3110 g, 52 cm und 34 cm KU nach einer sehr raschen, aber auch heftigen Geburt.
Donnerstag bin ich ins KH, da ich Probleme mit dem Blutdruck und leichte Kopfschmerzen hatte. Durch das Notching und die SS-Diabetes war ich ja schon vorbelastet was Präeklampsie anging, deshalb behielten sie mich zur Überwachung hier.
Freitag sollte ich eigentlich wieder nach Hause, der Blutdruck war mehr oder weniger okay und bei den Laborwerten war nichts auffällig. Jedoch hatte ich immer noch Probleme mit den Kopfschmerzen.
Die Ärztin wollte gern spätestens nächste Woche einleiten, wenn nicht sogar eher. Ursprünglich war ja der 09.06. geplant.
Entweder sollte ich so lang drin bleiben oder jeden Tag zum CTG kommen, was natürlich ein Haufen Fahrerei für uns bedeutet hätte: eine einfache Strecke wären etwas mehr als 40 km gewesen, also pro Tag über 80 km hochschwanger. Dazu käme die Eingewöhnung vom großen Bruder bzw. irgendjemand hätte ihn in der Zeit ja auch betreuen müssen.
Nach einigem Hin und Her entschieden die Ärzte also doch schon eher einzuleiten. Für uns passte das super.
Also ging es Freitagabend kurzfristig los. 18 Uhr wurde das Bändchen gelegt, die gleiche Methode wie bei Linus damals. Der Muttermund war fingerdurchlässig.
Schon innerhalb der Stunde CTG bemerkte ich, dass sich da etwas tat. Das CTG schrieb zwar nichts auf, aber ich bekam regelmäßig leichte Wehen.
Die Hebammen wollten mich schon wieder auf Station schicken, aber ich meinte, dass sich etwas tut. Auf eigene Faust rief ich meinen Mann an und sagte ihm, dass er kommen soll, der kleine Mann würde heute Nacht kommen.
Er hatte sich zum Glück vorher auf mein Drängen hin testen lassen. Er machte sich also auf den Weg und war gegen 21 Uhr da.
Die Hebamme war jedoch nicht motiviert, mal eine Untersuchung zu machen und wartete lieber den Schichtwechsel ab. Zum Glück auch!
Gegen 22 Uhr schaute die neue, super nette Hebi nach dem Befund. Unverändert... "Sch..." hab ich nur gesagt.
Ich sagte ihr, dass mein Mann schon da sei und sich etwas untenrum tut. Mit jeder Wehe merkte ich, wie Oskar nach unten wanderte und teilweise tat es schon ziemlich weh, zumal kaum Pausen dazwischen waren.
Obwohl vom Befund her noch nichts auf die Geburt hindeutete, durfte er trotzdem zu mir rein.
Ab da ging es dann richtig los.
Die Schmerzen wanderten in den Rücken und ich wusste genau, dass es langsam zur Endphase ging. Bei jeder Wehe kam schon ein ganz leichter Pressdrang und ich bat die Hebi nochmal zu schauen. Es tat sich etwas und wir sind vom Wehenzimmer in den Kreißsaal umgezogen.
Die Schmerzen wurden heftiger und der Pressdrang stärker.
22:50 Uhr waren wie plötzlich bei 7 cm und sie beschloss die Fruchtblase zu öffnen.
Tja, was soll ich sagen... 5 Minuten später war er da.
Ich konnte dem Pressdrang nicht mehr widerstehen und er kam regelrecht unten rausgeschossen. Die Hebamme war selber erstaunt.
Natürlich habe ich mich erst mal 1000 mal bei dem kleinen Mann entschuldigt. Die Hebamme versuchte mich lachend zu beruhigen, es sei alles gut.
Trotz allem habe ich nur einen leichten Dammriss, der fix genäht wurde und den ich bisher kaum spüre.
Sowohl Oskar als auch mir geht es super. Er findet sich klasse zurecht, auch wenn das Anlegen teilweise noch ein wenig Probleme bereitet. Wenn er schläft, dann schläft er wie ein Engel. Wir sind schockverliebt und er ist ohne Worte der Zwilling seines großen Bruders, zumindest vom Aussehen her.
Leider musste der Papa nachts gegen 2 Uhr wieder nach Hause fahren und sieht den kleinen Spatz erst morgen wieder. Aber er freut sich schon wahnsinnig
Also dürfen wir morgen nach der U2 nach Hause, falls alles passen sollte.
Ich hoffe euch allen geht's gut und ich habe nichts vergessen.
Oh, wie toll. Alles, alles Liebe und Gute zur Geburt.
Es hört sich alles super an. Ich freue mich mit dir und dem kleinen Oskar!
30.05.2021 14:14
Zitat von scholzi96:
So, jetzt lass ich mal die Bombe platzen.
Wir haben am 28.05. bei 37+2 ausgekugelt.
Unser kleiner Oskar kam um 22:55 Uhr mit 3110 g, 52 cm und 34 cm KU nach einer sehr raschen, aber auch heftigen Geburt.
Donnerstag bin ich ins KH, da ich Probleme mit dem Blutdruck und leichte Kopfschmerzen hatte. Durch das Notching und die SS-Diabetes war ich ja schon vorbelastet was Präeklampsie anging, deshalb behielten sie mich zur Überwachung hier.
Freitag sollte ich eigentlich wieder nach Hause, der Blutdruck war mehr oder weniger okay und bei den Laborwerten war nichts auffällig. Jedoch hatte ich immer noch Probleme mit den Kopfschmerzen.
Die Ärztin wollte gern spätestens nächste Woche einleiten, wenn nicht sogar eher. Ursprünglich war ja der 09.06. geplant.
Entweder sollte ich so lang drin bleiben oder jeden Tag zum CTG kommen, was natürlich ein Haufen Fahrerei für uns bedeutet hätte: eine einfache Strecke wären etwas mehr als 40 km gewesen, also pro Tag über 80 km hochschwanger. Dazu käme die Eingewöhnung vom großen Bruder bzw. irgendjemand hätte ihn in der Zeit ja auch betreuen müssen.
Nach einigem Hin und Her entschieden die Ärzte also doch schon eher einzuleiten. Für uns passte das super.
Also ging es Freitagabend kurzfristig los. 18 Uhr wurde das Bändchen gelegt, die gleiche Methode wie bei Linus damals. Der Muttermund war fingerdurchlässig.
Schon innerhalb der Stunde CTG bemerkte ich, dass sich da etwas tat. Das CTG schrieb zwar nichts auf, aber ich bekam regelmäßig leichte Wehen.
Die Hebammen wollten mich schon wieder auf Station schicken, aber ich meinte, dass sich etwas tut. Auf eigene Faust rief ich meinen Mann an und sagte ihm, dass er kommen soll, der kleine Mann würde heute Nacht kommen.
Er hatte sich zum Glück vorher auf mein Drängen hin testen lassen. Er machte sich also auf den Weg und war gegen 21 Uhr da.
Die Hebamme war jedoch nicht motiviert, mal eine Untersuchung zu machen und wartete lieber den Schichtwechsel ab. Zum Glück auch!
Gegen 22 Uhr schaute die neue, super nette Hebi nach dem Befund. Unverändert... "Sch..." hab ich nur gesagt.
Ich sagte ihr, dass mein Mann schon da sei und sich etwas untenrum tut. Mit jeder Wehe merkte ich, wie Oskar nach unten wanderte und teilweise tat es schon ziemlich weh, zumal kaum Pausen dazwischen waren.
Obwohl vom Befund her noch nichts auf die Geburt hindeutete, durfte er trotzdem zu mir rein.
Ab da ging es dann richtig los.
Die Schmerzen wanderten in den Rücken und ich wusste genau, dass es langsam zur Endphase ging. Bei jeder Wehe kam schon ein ganz leichter Pressdrang und ich bat die Hebi nochmal zu schauen. Es tat sich etwas und wir sind vom Wehenzimmer in den Kreißsaal umgezogen.
Die Schmerzen wurden heftiger und der Pressdrang stärker.
22:50 Uhr waren wie plötzlich bei 7 cm und sie beschloss die Fruchtblase zu öffnen.
Tja, was soll ich sagen... 5 Minuten später war er da.
Ich konnte dem Pressdrang nicht mehr widerstehen und er kam regelrecht unten rausgeschossen. Die Hebamme war selber erstaunt.
Natürlich habe ich mich erst mal 1000 mal bei dem kleinen Mann entschuldigt. Die Hebamme versuchte mich lachend zu beruhigen, es sei alles gut.
Trotz allem habe ich nur einen leichten Dammriss, der fix genäht wurde und den ich bisher kaum spüre.
Sowohl Oskar als auch mir geht es super. Er findet sich klasse zurecht, auch wenn das Anlegen teilweise noch ein wenig Probleme bereitet. Wenn er schläft, dann schläft er wie ein Engel. Wir sind schockverliebt und er ist ohne Worte der Zwilling seines großen Bruders, zumindest vom Aussehen her.
Leider musste der Papa nachts gegen 2 Uhr wieder nach Hause fahren und sieht den kleinen Spatz erst morgen wieder. Aber er freut sich schon wahnsinnig
Also dürfen wir morgen nach der U2 nach Hause, falls alles passen sollte.
Ich hoffe euch allen geht's gut und ich habe nichts vergessen.
Oh woow. Herzlichen Glückwunsch
30.05.2021 14:56
Zitat von scholzi96:
So, jetzt lass ich mal die Bombe platzen.
Wir haben am 28.05. bei 37+2 ausgekugelt.
Unser kleiner Oskar kam um 22:55 Uhr mit 3110 g, 52 cm und 34 cm KU nach einer sehr raschen, aber auch heftigen Geburt.
Donnerstag bin ich ins KH, da ich Probleme mit dem Blutdruck und leichte Kopfschmerzen hatte. Durch das Notching und die SS-Diabetes war ich ja schon vorbelastet was Präeklampsie anging, deshalb behielten sie mich zur Überwachung hier.
Freitag sollte ich eigentlich wieder nach Hause, der Blutdruck war mehr oder weniger okay und bei den Laborwerten war nichts auffällig. Jedoch hatte ich immer noch Probleme mit den Kopfschmerzen.
Die Ärztin wollte gern spätestens nächste Woche einleiten, wenn nicht sogar eher. Ursprünglich war ja der 09.06. geplant.
Entweder sollte ich so lang drin bleiben oder jeden Tag zum CTG kommen, was natürlich ein Haufen Fahrerei für uns bedeutet hätte: eine einfache Strecke wären etwas mehr als 40 km gewesen, also pro Tag über 80 km hochschwanger. Dazu käme die Eingewöhnung vom großen Bruder bzw. irgendjemand hätte ihn in der Zeit ja auch betreuen müssen.
Nach einigem Hin und Her entschieden die Ärzte also doch schon eher einzuleiten. Für uns passte das super.
Also ging es Freitagabend kurzfristig los. 18 Uhr wurde das Bändchen gelegt, die gleiche Methode wie bei Linus damals. Der Muttermund war fingerdurchlässig.
Schon innerhalb der Stunde CTG bemerkte ich, dass sich da etwas tat. Das CTG schrieb zwar nichts auf, aber ich bekam regelmäßig leichte Wehen.
Die Hebammen wollten mich schon wieder auf Station schicken, aber ich meinte, dass sich etwas tut. Auf eigene Faust rief ich meinen Mann an und sagte ihm, dass er kommen soll, der kleine Mann würde heute Nacht kommen.
Er hatte sich zum Glück vorher auf mein Drängen hin testen lassen. Er machte sich also auf den Weg und war gegen 21 Uhr da.
Die Hebamme war jedoch nicht motiviert, mal eine Untersuchung zu machen und wartete lieber den Schichtwechsel ab. Zum Glück auch!
Gegen 22 Uhr schaute die neue, super nette Hebi nach dem Befund. Unverändert... "Sch..." hab ich nur gesagt.
Ich sagte ihr, dass mein Mann schon da sei und sich etwas untenrum tut. Mit jeder Wehe merkte ich, wie Oskar nach unten wanderte und teilweise tat es schon ziemlich weh, zumal kaum Pausen dazwischen waren.
Obwohl vom Befund her noch nichts auf die Geburt hindeutete, durfte er trotzdem zu mir rein.
Ab da ging es dann richtig los.
Die Schmerzen wanderten in den Rücken und ich wusste genau, dass es langsam zur Endphase ging. Bei jeder Wehe kam schon ein ganz leichter Pressdrang und ich bat die Hebi nochmal zu schauen. Es tat sich etwas und wir sind vom Wehenzimmer in den Kreißsaal umgezogen.
Die Schmerzen wurden heftiger und der Pressdrang stärker.
22:50 Uhr waren wie plötzlich bei 7 cm und sie beschloss die Fruchtblase zu öffnen.
Tja, was soll ich sagen... 5 Minuten später war er da.
Ich konnte dem Pressdrang nicht mehr widerstehen und er kam regelrecht unten rausgeschossen. Die Hebamme war selber erstaunt.
Natürlich habe ich mich erst mal 1000 mal bei dem kleinen Mann entschuldigt. Die Hebamme versuchte mich lachend zu beruhigen, es sei alles gut.
Trotz allem habe ich nur einen leichten Dammriss, der fix genäht wurde und den ich bisher kaum spüre.
Sowohl Oskar als auch mir geht es super. Er findet sich klasse zurecht, auch wenn das Anlegen teilweise noch ein wenig Probleme bereitet. Wenn er schläft, dann schläft er wie ein Engel. Wir sind schockverliebt und er ist ohne Worte der Zwilling seines großen Bruders, zumindest vom Aussehen her.
Leider musste der Papa nachts gegen 2 Uhr wieder nach Hause fahren und sieht den kleinen Spatz erst morgen wieder. Aber er freut sich schon wahnsinnig
Also dürfen wir morgen nach der U2 nach Hause, falls alles passen sollte.
Ich hoffe euch allen geht's gut und ich habe nichts vergessen.
Also ich lese hier immer still mit weil ich auch eine Juni Mama werde und was soll ich sagen... CTK? Also ich bin mir sicher, dass wir uns am Freitag Vormittag noch gesehen haben und ich im Zimmer neben dir liege verrückt. Herzlichen Glückwunsch
30.05.2021 14:58
Zitat von scholzi96:
So, jetzt lass ich mal die Bombe platzen.
Wir haben am 28.05. bei 37+2 ausgekugelt.
Unser kleiner Oskar kam um 22:55 Uhr mit 3110 g, 52 cm und 34 cm KU nach einer sehr raschen, aber auch heftigen Geburt.
Donnerstag bin ich ins KH, da ich Probleme mit dem Blutdruck und leichte Kopfschmerzen hatte. Durch das Notching und die SS-Diabetes war ich ja schon vorbelastet was Präeklampsie anging, deshalb behielten sie mich zur Überwachung hier.
Freitag sollte ich eigentlich wieder nach Hause, der Blutdruck war mehr oder weniger okay und bei den Laborwerten war nichts auffällig. Jedoch hatte ich immer noch Probleme mit den Kopfschmerzen.
Die Ärztin wollte gern spätestens nächste Woche einleiten, wenn nicht sogar eher. Ursprünglich war ja der 09.06. geplant.
Entweder sollte ich so lang drin bleiben oder jeden Tag zum CTG kommen, was natürlich ein Haufen Fahrerei für uns bedeutet hätte: eine einfache Strecke wären etwas mehr als 40 km gewesen, also pro Tag über 80 km hochschwanger. Dazu käme die Eingewöhnung vom großen Bruder bzw. irgendjemand hätte ihn in der Zeit ja auch betreuen müssen.
Nach einigem Hin und Her entschieden die Ärzte also doch schon eher einzuleiten. Für uns passte das super.
Also ging es Freitagabend kurzfristig los. 18 Uhr wurde das Bändchen gelegt, die gleiche Methode wie bei Linus damals. Der Muttermund war fingerdurchlässig.
Schon innerhalb der Stunde CTG bemerkte ich, dass sich da etwas tat. Das CTG schrieb zwar nichts auf, aber ich bekam regelmäßig leichte Wehen.
Die Hebammen wollten mich schon wieder auf Station schicken, aber ich meinte, dass sich etwas tut. Auf eigene Faust rief ich meinen Mann an und sagte ihm, dass er kommen soll, der kleine Mann würde heute Nacht kommen.
Er hatte sich zum Glück vorher auf mein Drängen hin testen lassen. Er machte sich also auf den Weg und war gegen 21 Uhr da.
Die Hebamme war jedoch nicht motiviert, mal eine Untersuchung zu machen und wartete lieber den Schichtwechsel ab. Zum Glück auch!
Gegen 22 Uhr schaute die neue, super nette Hebi nach dem Befund. Unverändert... "Sch..." hab ich nur gesagt.
Ich sagte ihr, dass mein Mann schon da sei und sich etwas untenrum tut. Mit jeder Wehe merkte ich, wie Oskar nach unten wanderte und teilweise tat es schon ziemlich weh, zumal kaum Pausen dazwischen waren.
Obwohl vom Befund her noch nichts auf die Geburt hindeutete, durfte er trotzdem zu mir rein.
Ab da ging es dann richtig los.
Die Schmerzen wanderten in den Rücken und ich wusste genau, dass es langsam zur Endphase ging. Bei jeder Wehe kam schon ein ganz leichter Pressdrang und ich bat die Hebi nochmal zu schauen. Es tat sich etwas und wir sind vom Wehenzimmer in den Kreißsaal umgezogen.
Die Schmerzen wurden heftiger und der Pressdrang stärker.
22:50 Uhr waren wie plötzlich bei 7 cm und sie beschloss die Fruchtblase zu öffnen.
Tja, was soll ich sagen... 5 Minuten später war er da.
Ich konnte dem Pressdrang nicht mehr widerstehen und er kam regelrecht unten rausgeschossen. Die Hebamme war selber erstaunt.
Natürlich habe ich mich erst mal 1000 mal bei dem kleinen Mann entschuldigt. Die Hebamme versuchte mich lachend zu beruhigen, es sei alles gut.
Trotz allem habe ich nur einen leichten Dammriss, der fix genäht wurde und den ich bisher kaum spüre.
Sowohl Oskar als auch mir geht es super. Er findet sich klasse zurecht, auch wenn das Anlegen teilweise noch ein wenig Probleme bereitet. Wenn er schläft, dann schläft er wie ein Engel. Wir sind schockverliebt und er ist ohne Worte der Zwilling seines großen Bruders, zumindest vom Aussehen her.
Leider musste der Papa nachts gegen 2 Uhr wieder nach Hause fahren und sieht den kleinen Spatz erst morgen wieder. Aber er freut sich schon wahnsinnig
Also dürfen wir morgen nach der U2 nach Hause, falls alles passen sollte.
Ich hoffe euch allen geht's gut und ich habe nichts vergessen.
OH mein Gott herzlichen Glückwunsch zum kleinen Oskar
30.05.2021 15:12
Das erste JuniBaby ist da
Herzlichen Glückwunsch zum kleinen Oskar und eine schöne KennlernZeit
Herzlichen Glückwunsch zum kleinen Oskar und eine schöne KennlernZeit
30.05.2021 18:43
Soo bin tatsächlich gerade im Krankenhaus. Zu den Kopfschmerzen ist noch Schwindel hinzu gekommen. Bisher sieht aber alles gut aus.
Ich denke, vielleicht liegt es einfach an der Wärme.
Ich denke, vielleicht liegt es einfach an der Wärme.
30.05.2021 19:35
Zitat von -Kugelkugel-:
Soo bin tatsächlich gerade im Krankenhaus. Zu den Kopfschmerzen ist noch Schwindel hinzu gekommen. Bisher sieht aber alles gut aus.
Ich denke, vielleicht liegt es einfach an der Wärme.
Dann hoffe ich dass es auch so bleibt, schon dich und leg die Füße hoch, auch wenn’s schwer fällt
Meine Mama hat auch vor ein paar Tagen noch mit mir geschimpft, ich soll mich endlich benehmen wie eine Hochschwangere
- Dieses Thema wurde 54 mal gemerkt