Bilderfred der Oktoberlis 2011
07.01.2012 10:04
@ Haare: Lara hat auch ziemlich viele. Am Anfang waren sie schwarz, wie bei ihrem Papa. Sind jetzt aber heller geworden (braun wie bei mir). Ich hoffe, dass sie wieder dunkler werden und das sie die braunen Augen ihres Vaters bekommt.
07.01.2012 14:29
wie man sieht Alessio hat auch noch net viele Haare
und sein Storchebiss is am Hinterkopf allerdings nur noch minimal
07.01.2012 15:20
ich zeig euch auch mal wieder meinen kleinen schatz. das war heute auf dser krabbeldecke. auch er hat noch icht sooo viele haare.
Moritz
Moritz
09.01.2012 13:38
so jetzt möcht ich euch auch mal wieder ein paar aktuelle bilder zeigen
jonas sein erstes weihnachtsgeschenk
alles greifbare wandert sofort in den mund
mal mit mami
und noch eins mit der neuesten schandtat meines großen
jonas sein erstes weihnachtsgeschenk
alles greifbare wandert sofort in den mund
mal mit mami
und noch eins mit der neuesten schandtat meines großen
09.01.2012 16:40
Zitat von Oo-Mine-oO:danke bin auch wahnsinnig stolz
Nici, tolle Bilder!!! Deine beiden sind soooo süß
09.01.2012 16:58
Zitat von Nici1984:
Zitat von Oo-Mine-oO:danke bin auch wahnsinnig stolz
Nici, tolle Bilder!!! Deine beiden sind soooo süß
So ist das auch richtig
10.01.2012 13:09
Geburtsbericht:
So ich versuche mal den Bericht zu schreiben und mich zu erinnern.
Am 27.9 musste ich noch ganz schnell in den Supermarkt flitzen und ich hatte die ganze Zeit ein ganz fieses ziehen und drücken nach unten. Das Gefühl war so, als wenn ich mir gleich in die Hose machen würde. Bin also mit zusammen gekniffenen Beinen durch den Supermarkt gewatschelt und habe versucht meine Tochter mit meinen Gedanken zu beruhigen. Sie war sowas von Aktiv, dass ich dachte, das sie gleich unten raus fällt.
Kaum zu Hause habe ich das meinem Freund erzählt und er spricht mit dem Bauch: " Hannah du darfst erst raus kommen wenn die Simpsons vorbei sind. "
Ich habe meinen Freund noch ausgelacht. Wir also um kurz nach 20:00 ins Bett, weil er müde war und ich kuscheln wollte. Habe mir noch schön eine Tüte Haribo Frösche gegönnt. Um 21:30 macht es plötzlich knack und ich hatte das Gefühl, als wenn was aus mir raus laufen wollen würde. Das gefühl ist das selbe wenn ich meine Tage bekomme, kurz bevor das Blut aus mir raus läuft.
Ich bin in dem moment zu einer Salzsäule erstarrt. Habe mich zu meinem Freund umgedreht und meinte:" Schatz, entweder ich habe gerade ins Bett gemacht, oder mir ist die Fruchtblase geplatzt." Der eigentliche Et wäre der 15.10.2011 gewesen.
Mein Freund guckte mich nur mit grossen Augen an und ich rollte mich aus dem Bett und versuchte dabei meinen Beckenboden zusammen zu kneiffen. Als ich stand, riss ich die Bettdecke weg und suchte einen nassen fleck. Nichts, da war gar nichts. Naja ich also sicherheitshalber aufs Klo gewatschelt, zieh meine Hose runter, die Unterhose und sehe alles voller Blut. Habe mich auf die Toilette fallen lassen, den Beckenboden locker gelassen und dann lief es aus mir raus. Habe mit weinerlicher stimme nach meinem Freund gerufen und jammerte: " Schatz ich glaube die Fruchtblase ist geplatzt, aber ich Blute. Bring mir bitte das Telefon, ich will meine Mama anrufen. "
So im nachhinen, was sollte meine Mutter schon tun?
Habe da trotzdem angerufen und meiner Mutter die Ohren voll geheult das ich Blute und ich dachte immer, da würde Wasser aus einem raus laufen und das es weniger wäre...
Ich saß ja immer noch auf der Toilette. Nach dem gespräch rief ich meine Hebamme an, erzählte ihr von dem Blut und sie sagte, das sie vorbei kommt, sich das angucken, nicht dass das noch eine vorzeitge Plazentablösung ist.
Habe dann mit einlagen versucht vom Klo runter zu kommen, die waren allerdings nach 10 min schon durch. In der zeit hatte mein Freund sich angezogen, haare gekämmt, Zähne geputzt, Jacke und schuhe angezogen und stand vor der Tür mit dem kommentar: "Können wir jetzt los?" ich hatte noch nicht mal meine Tasche für das Geburtshaus gepakt.
So um kurz nach 22 Uhr war meine Hebi auch da, untersuchte mich und meinte: Mumu verstrichen und 1 cm offen.
Die Blutmenge sei wohl okay, also keine Plazentaablösung. Dann schickte sie mich in die Wanne damit ich Wehen bekomme und sie fuhr wieder nach Hause, musste ihr aber versprechen mich in 3-4 Stunden bei ihr zu melden, wie es mir ginge.
Gesagt getan. ich war baden, das Wasser mehr rosa als klar, aber in der Wanne, keine Wehe.
Nach ner Stunde bin ich ausgestiegen, nach dem ich mich noch gründlich rasiert hatte ( ist ja lebensnotwendig)
Kaum war ich aus der Wanne raus hatte ich alle 3-4 min wehen. Oh gott waren die schmerzhaft. Ich dachte immer, so naiv wie ich bin, dass man sich einweht. Erst alle 10 min, dann 8, dann 5 etc. Aber doch nicht gleich so.
Bis halb zwei habe ich es ausgehalten, dann hat mein Freund meine Hebi angerufen und gesagt wir treffen uns im Geburtshaus. Wir also alles zusammen gesucht und dorthin gefahren. Autofahren mit Wehen ist ja wohl schrecklich.
Im Geburtshaus war meine Hebi schon da und untersuchte mich erneut. Mumu 1 cm offen.
Ich war fassungslos. Es hatte sich nichts getan. Mittlerweile kamen die wehen alle 2-3 min und waren so stark das ich auf dem Boden kniete und mir die tränen, so die Wangen runter liefen. Ich konnte sie nicht aufhalten, auch das verartmen hat nichts gebracht.
Um 6 uhr hat sie mich erneut untersucht: Mumu 4 cm offen.
Dort haben wir uns dann entschieden das ich ins Kh gehe. Wollte zwar so gern im Geburtshaus entbinden, aber gegen ein schmerzmittel, welches die dort nicht geben dürfen, hatte ich nichts einzuwenden. So hat mich meine Hebamme also ins Kh überführt und dort übergeben und auch dort habe ich jede Wehe, weinend und schreiend auf dem fussboden verbracht.
Um halb acht kam der Oberarzt untersuchte mich und meinte: Mumu 7 cm offen, sie bekommen eine Pda, was anderes würde ich ihnen nicht empfehlen, das wirkt wahrscheinlich nicht mehr.
Mir war in dem moment alles so scheiss egal, ich wollte nur noch weg.
Es dauerte noch eine halbe stunde ehe der Anästhesist kam und mir die Pda legen wollte. Das beste ist immer noch dieser Bogen den man ausfüllen soll. Da steht drauf: sind sie schwanger? mein Freund guckt mich an und fragt:" was soll ich ankreuzen? ja oder nein?" Er hat dann ja angekreuzt.
Hat mir also der Arzt also erst den Rücken betäubt und dann die spritze zwischen die wirbel geschoben, sehr komisches gefühl sag ich euch, und dann spritze er mir diese kalte flüssigkeit. Es fühlt sich an als wenn hunderte kleine Ameisen dahinten lang laufen. Das habe ich auch dem Arzt erzählt und er meinte: "Das ist ja ungewöhnlich bzw in meiner ganzen laufbahn ist mir noch nicht passiert das mir eine Patientin trotz betäubung sagen konnte was ich mache. Das bedeutet wohl das sie hier sehr empfindlich sind und auch warum sie die wehen so stark spüren."
Aha dachte ich nur und ehrlich gesagt war es mir schnurz piep egal, ich wollte nur das die schmerzen aufhören. Die Pda wirkte bei mir exakt 45 min, dann musste nach gespritzt werden.
Um 11 uhr war mein Mumu 10 cm offen und ich hatte auch das Gefühl das ich pressen muss.
Zwischenzeitlich haben sie versucht eine Sonde an Hannahs kopf zu befästigen, aber mein Kind hat zuviele Haare, sie hielt nicht.
Ich sollte mich hinstellen, damit die Schwerkraft dafür sorgte, dass das Köpfchen noch tiefer kommt und ich durfte noch nicht pressen. Also stand ich da und veratmete ( schrie) eine Wehe nach der anderen. Hatte ja so einen tollen Wehentropf bekommen. Ab hier weiss ich die uhrzeiten nicht mehr genau. Auf jedenfall wollte die Hebamme ( ich weiss ihren Namen gar nicht) das ich mich noch mal aufs Bett lege, damit sie gucken konnte wo das Köpfchen ist. Ich also auf dieses Bett gekrabbelt, in einer sehr komischen stelle eine wehe veratmet und nach mehr Pda geschrien.
Bei der Untersuchung stellte die Hebamme fest, dass das Köpfchen sich verkantet hatte. So musste ich also Gymnastik auf dem Bett machen und hoffen das sich das Köpfchen wieder richtig einstellte.Veratmet mal presswehen, wenn ihr zu gerne pressen würdet, aber nicht dürft.
In der zwischenzeit haben sie mir wieder die Pda nach gespritzt.
Dann kam eine Oberärztin mit einer Assistensärztin dazu und untersuchten mich beide auch wieder. Man bin ich froh wenn mich in nächster zeit da unten keiner mehr untersucht, oder seine Finger rein steckt.
Irgendwann durfte ich pressen, aber ich war so schwach das da nicht mehr viel passierte beim pressen, also kam die Saugglocke zum einsatz. Iiihh ist das ein fieses Gefühl wenn sie die am Köpfchen befestigen, welches ja noch in einem drin ist.
Kurzum nach einem Dammschnitt und einsatz der Saugglocke kam Hannah Marie am 28.09.2011 um 14:07 zur Welt. Mit einem Ku von 34 cm, 2760 gramm und 50 cm.
Ich war so froh und die Ärzte und hebammen bestimmt auch, ich war fertig mit schrein. Im nachhinein taten sie mir alle leid. ich habe wirklich nichts anderes gemacht, ausser heulen, jammern und schreien.
Haben dann noch am selben Tag das Kh nach 4 Stunden verlassen, habe also Ambulant entbunden, genauso wie ich es gewollt habe und wie es auch im Geburtshaus gewesen wäre. Abends kam noch meine Hebamme und guckte wie es mit dem stillen klappt, wie es mir und hannah ging und dann waren wir endlich als Familie zu Hause.
So ich versuche mal den Bericht zu schreiben und mich zu erinnern.
Am 27.9 musste ich noch ganz schnell in den Supermarkt flitzen und ich hatte die ganze Zeit ein ganz fieses ziehen und drücken nach unten. Das Gefühl war so, als wenn ich mir gleich in die Hose machen würde. Bin also mit zusammen gekniffenen Beinen durch den Supermarkt gewatschelt und habe versucht meine Tochter mit meinen Gedanken zu beruhigen. Sie war sowas von Aktiv, dass ich dachte, das sie gleich unten raus fällt.
Kaum zu Hause habe ich das meinem Freund erzählt und er spricht mit dem Bauch: " Hannah du darfst erst raus kommen wenn die Simpsons vorbei sind. "
Ich habe meinen Freund noch ausgelacht. Wir also um kurz nach 20:00 ins Bett, weil er müde war und ich kuscheln wollte. Habe mir noch schön eine Tüte Haribo Frösche gegönnt. Um 21:30 macht es plötzlich knack und ich hatte das Gefühl, als wenn was aus mir raus laufen wollen würde. Das gefühl ist das selbe wenn ich meine Tage bekomme, kurz bevor das Blut aus mir raus läuft.
Ich bin in dem moment zu einer Salzsäule erstarrt. Habe mich zu meinem Freund umgedreht und meinte:" Schatz, entweder ich habe gerade ins Bett gemacht, oder mir ist die Fruchtblase geplatzt." Der eigentliche Et wäre der 15.10.2011 gewesen.
Mein Freund guckte mich nur mit grossen Augen an und ich rollte mich aus dem Bett und versuchte dabei meinen Beckenboden zusammen zu kneiffen. Als ich stand, riss ich die Bettdecke weg und suchte einen nassen fleck. Nichts, da war gar nichts. Naja ich also sicherheitshalber aufs Klo gewatschelt, zieh meine Hose runter, die Unterhose und sehe alles voller Blut. Habe mich auf die Toilette fallen lassen, den Beckenboden locker gelassen und dann lief es aus mir raus. Habe mit weinerlicher stimme nach meinem Freund gerufen und jammerte: " Schatz ich glaube die Fruchtblase ist geplatzt, aber ich Blute. Bring mir bitte das Telefon, ich will meine Mama anrufen. "
So im nachhinen, was sollte meine Mutter schon tun?
Habe da trotzdem angerufen und meiner Mutter die Ohren voll geheult das ich Blute und ich dachte immer, da würde Wasser aus einem raus laufen und das es weniger wäre...
Ich saß ja immer noch auf der Toilette. Nach dem gespräch rief ich meine Hebamme an, erzählte ihr von dem Blut und sie sagte, das sie vorbei kommt, sich das angucken, nicht dass das noch eine vorzeitge Plazentablösung ist.
Habe dann mit einlagen versucht vom Klo runter zu kommen, die waren allerdings nach 10 min schon durch. In der zeit hatte mein Freund sich angezogen, haare gekämmt, Zähne geputzt, Jacke und schuhe angezogen und stand vor der Tür mit dem kommentar: "Können wir jetzt los?" ich hatte noch nicht mal meine Tasche für das Geburtshaus gepakt.
So um kurz nach 22 Uhr war meine Hebi auch da, untersuchte mich und meinte: Mumu verstrichen und 1 cm offen.
Die Blutmenge sei wohl okay, also keine Plazentaablösung. Dann schickte sie mich in die Wanne damit ich Wehen bekomme und sie fuhr wieder nach Hause, musste ihr aber versprechen mich in 3-4 Stunden bei ihr zu melden, wie es mir ginge.
Gesagt getan. ich war baden, das Wasser mehr rosa als klar, aber in der Wanne, keine Wehe.
Nach ner Stunde bin ich ausgestiegen, nach dem ich mich noch gründlich rasiert hatte ( ist ja lebensnotwendig)
Kaum war ich aus der Wanne raus hatte ich alle 3-4 min wehen. Oh gott waren die schmerzhaft. Ich dachte immer, so naiv wie ich bin, dass man sich einweht. Erst alle 10 min, dann 8, dann 5 etc. Aber doch nicht gleich so.
Bis halb zwei habe ich es ausgehalten, dann hat mein Freund meine Hebi angerufen und gesagt wir treffen uns im Geburtshaus. Wir also alles zusammen gesucht und dorthin gefahren. Autofahren mit Wehen ist ja wohl schrecklich.
Im Geburtshaus war meine Hebi schon da und untersuchte mich erneut. Mumu 1 cm offen.
Ich war fassungslos. Es hatte sich nichts getan. Mittlerweile kamen die wehen alle 2-3 min und waren so stark das ich auf dem Boden kniete und mir die tränen, so die Wangen runter liefen. Ich konnte sie nicht aufhalten, auch das verartmen hat nichts gebracht.
Um 6 uhr hat sie mich erneut untersucht: Mumu 4 cm offen.
Dort haben wir uns dann entschieden das ich ins Kh gehe. Wollte zwar so gern im Geburtshaus entbinden, aber gegen ein schmerzmittel, welches die dort nicht geben dürfen, hatte ich nichts einzuwenden. So hat mich meine Hebamme also ins Kh überführt und dort übergeben und auch dort habe ich jede Wehe, weinend und schreiend auf dem fussboden verbracht.
Um halb acht kam der Oberarzt untersuchte mich und meinte: Mumu 7 cm offen, sie bekommen eine Pda, was anderes würde ich ihnen nicht empfehlen, das wirkt wahrscheinlich nicht mehr.
Mir war in dem moment alles so scheiss egal, ich wollte nur noch weg.
Es dauerte noch eine halbe stunde ehe der Anästhesist kam und mir die Pda legen wollte. Das beste ist immer noch dieser Bogen den man ausfüllen soll. Da steht drauf: sind sie schwanger? mein Freund guckt mich an und fragt:" was soll ich ankreuzen? ja oder nein?" Er hat dann ja angekreuzt.
Hat mir also der Arzt also erst den Rücken betäubt und dann die spritze zwischen die wirbel geschoben, sehr komisches gefühl sag ich euch, und dann spritze er mir diese kalte flüssigkeit. Es fühlt sich an als wenn hunderte kleine Ameisen dahinten lang laufen. Das habe ich auch dem Arzt erzählt und er meinte: "Das ist ja ungewöhnlich bzw in meiner ganzen laufbahn ist mir noch nicht passiert das mir eine Patientin trotz betäubung sagen konnte was ich mache. Das bedeutet wohl das sie hier sehr empfindlich sind und auch warum sie die wehen so stark spüren."
Aha dachte ich nur und ehrlich gesagt war es mir schnurz piep egal, ich wollte nur das die schmerzen aufhören. Die Pda wirkte bei mir exakt 45 min, dann musste nach gespritzt werden.
Um 11 uhr war mein Mumu 10 cm offen und ich hatte auch das Gefühl das ich pressen muss.
Zwischenzeitlich haben sie versucht eine Sonde an Hannahs kopf zu befästigen, aber mein Kind hat zuviele Haare, sie hielt nicht.
Ich sollte mich hinstellen, damit die Schwerkraft dafür sorgte, dass das Köpfchen noch tiefer kommt und ich durfte noch nicht pressen. Also stand ich da und veratmete ( schrie) eine Wehe nach der anderen. Hatte ja so einen tollen Wehentropf bekommen. Ab hier weiss ich die uhrzeiten nicht mehr genau. Auf jedenfall wollte die Hebamme ( ich weiss ihren Namen gar nicht) das ich mich noch mal aufs Bett lege, damit sie gucken konnte wo das Köpfchen ist. Ich also auf dieses Bett gekrabbelt, in einer sehr komischen stelle eine wehe veratmet und nach mehr Pda geschrien.
Bei der Untersuchung stellte die Hebamme fest, dass das Köpfchen sich verkantet hatte. So musste ich also Gymnastik auf dem Bett machen und hoffen das sich das Köpfchen wieder richtig einstellte.Veratmet mal presswehen, wenn ihr zu gerne pressen würdet, aber nicht dürft.
In der zwischenzeit haben sie mir wieder die Pda nach gespritzt.
Dann kam eine Oberärztin mit einer Assistensärztin dazu und untersuchten mich beide auch wieder. Man bin ich froh wenn mich in nächster zeit da unten keiner mehr untersucht, oder seine Finger rein steckt.
Irgendwann durfte ich pressen, aber ich war so schwach das da nicht mehr viel passierte beim pressen, also kam die Saugglocke zum einsatz. Iiihh ist das ein fieses Gefühl wenn sie die am Köpfchen befestigen, welches ja noch in einem drin ist.
Kurzum nach einem Dammschnitt und einsatz der Saugglocke kam Hannah Marie am 28.09.2011 um 14:07 zur Welt. Mit einem Ku von 34 cm, 2760 gramm und 50 cm.
Ich war so froh und die Ärzte und hebammen bestimmt auch, ich war fertig mit schrein. Im nachhinein taten sie mir alle leid. ich habe wirklich nichts anderes gemacht, ausser heulen, jammern und schreien.
Haben dann noch am selben Tag das Kh nach 4 Stunden verlassen, habe also Ambulant entbunden, genauso wie ich es gewollt habe und wie es auch im Geburtshaus gewesen wäre. Abends kam noch meine Hebamme und guckte wie es mit dem stillen klappt, wie es mir und hannah ging und dann waren wir endlich als Familie zu Hause.
10.01.2012 15:37
Zitat von Botticelli:
Geburtsbericht:
So ich versuche mal den Bericht zu schreiben und mich zu erinnern.
Am 27.9 musste ich noch ganz schnell in den Supermarkt flitzen und ich hatte die ganze Zeit ein ganz fieses ziehen und drücken nach unten. Das Gefühl war so, als wenn ich mir gleich in die Hose machen würde. Bin also mit zusammen gekniffenen Beinen durch den Supermarkt gewatschelt und habe versucht meine Tochter mit meinen Gedanken zu beruhigen. Sie war sowas von Aktiv, dass ich dachte, das sie gleich unten raus fällt.
Kaum zu Hause habe ich das meinem Freund erzählt und er spricht mit dem Bauch: " Hannah du darfst erst raus kommen wenn die Simpsons vorbei sind. "
Ich habe meinen Freund noch ausgelacht. Wir also um kurz nach 20:00 ins Bett, weil er müde war und ich kuscheln wollte. Habe mir noch schön eine Tüte Haribo Frösche gegönnt. Um 21:30 macht es plötzlich knack und ich hatte das Gefühl, als wenn was aus mir raus laufen wollen würde. Das gefühl ist das selbe wenn ich meine Tage bekomme, kurz bevor das Blut aus mir raus läuft.
Ich bin in dem moment zu einer Salzsäule erstarrt. Habe mich zu meinem Freund umgedreht und meinte:" Schatz, entweder ich habe gerade ins Bett gemacht, oder mir ist die Fruchtblase geplatzt." Der eigentliche Et wäre der 15.10.2011 gewesen.
Mein Freund guckte mich nur mit grossen Augen an und ich rollte mich aus dem Bett und versuchte dabei meinen Beckenboden zusammen zu kneiffen. Als ich stand, riss ich die Bettdecke weg und suchte einen nassen fleck. Nichts, da war gar nichts. Naja ich also sicherheitshalber aufs Klo gewatschelt, zieh meine Hose runter, die Unterhose und sehe alles voller Blut. Habe mich auf die Toilette fallen lassen, den Beckenboden locker gelassen und dann lief es aus mir raus. Habe mit weinerlicher stimme nach meinem Freund gerufen und jammerte: " Schatz ich glaube die Fruchtblase ist geplatzt, aber ich Blute. Bring mir bitte das Telefon, ich will meine Mama anrufen. "
So im nachhinen, was sollte meine Mutter schon tun?
Habe da trotzdem angerufen und meiner Mutter die Ohren voll geheult das ich Blute und ich dachte immer, da würde Wasser aus einem raus laufen und das es weniger wäre...
Ich saß ja immer noch auf der Toilette. Nach dem gespräch rief ich meine Hebamme an, erzählte ihr von dem Blut und sie sagte, das sie vorbei kommt, sich das angucken, nicht dass das noch eine vorzeitge Plazentablösung ist.
Habe dann mit einlagen versucht vom Klo runter zu kommen, die waren allerdings nach 10 min schon durch. In der zeit hatte mein Freund sich angezogen, haare gekämmt, Zähne geputzt, Jacke und schuhe angezogen und stand vor der Tür mit dem kommentar: "Können wir jetzt los?" ich hatte noch nicht mal meine Tasche für das Geburtshaus gepakt.
So um kurz nach 22 Uhr war meine Hebi auch da, untersuchte mich und meinte: Mumu verstrichen und 1 cm offen.
Die Blutmenge sei wohl okay, also keine Plazentaablösung. Dann schickte sie mich in die Wanne damit ich Wehen bekomme und sie fuhr wieder nach Hause, musste ihr aber versprechen mich in 3-4 Stunden bei ihr zu melden, wie es mir ginge.
Gesagt getan. ich war baden, das Wasser mehr rosa als klar, aber in der Wanne, keine Wehe.
Nach ner Stunde bin ich ausgestiegen, nach dem ich mich noch gründlich rasiert hatte ( ist ja lebensnotwendig)
Kaum war ich aus der Wanne raus hatte ich alle 3-4 min wehen. Oh gott waren die schmerzhaft. Ich dachte immer, so naiv wie ich bin, dass man sich einweht. Erst alle 10 min, dann 8, dann 5 etc. Aber doch nicht gleich so.
Bis halb zwei habe ich es ausgehalten, dann hat mein Freund meine Hebi angerufen und gesagt wir treffen uns im Geburtshaus. Wir also alles zusammen gesucht und dorthin gefahren. Autofahren mit Wehen ist ja wohl schrecklich.
Im Geburtshaus war meine Hebi schon da und untersuchte mich erneut. Mumu 1 cm offen.
Ich war fassungslos. Es hatte sich nichts getan. Mittlerweile kamen die wehen alle 2-3 min und waren so stark das ich auf dem Boden kniete und mir die tränen, so die Wangen runter liefen. Ich konnte sie nicht aufhalten, auch das verartmen hat nichts gebracht.
Um 6 uhr hat sie mich erneut untersucht: Mumu 4 cm offen.
Dort haben wir uns dann entschieden das ich ins Kh gehe. Wollte zwar so gern im Geburtshaus entbinden, aber gegen ein schmerzmittel, welches die dort nicht geben dürfen, hatte ich nichts einzuwenden. So hat mich meine Hebamme also ins Kh überführt und dort übergeben und auch dort habe ich jede Wehe, weinend und schreiend auf dem fussboden verbracht.
Um halb acht kam der Oberarzt untersuchte mich und meinte: Mumu 7 cm offen, sie bekommen eine Pda, was anderes würde ich ihnen nicht empfehlen, das wirkt wahrscheinlich nicht mehr.
Mir war in dem moment alles so scheiss egal, ich wollte nur noch weg.
Es dauerte noch eine halbe stunde ehe der Anästhesist kam und mir die Pda legen wollte. Das beste ist immer noch dieser Bogen den man ausfüllen soll. Da steht drauf: sind sie schwanger? mein Freund guckt mich an und fragt:" was soll ich ankreuzen? ja oder nein?" Er hat dann ja angekreuzt.
Hat mir also der Arzt also erst den Rücken betäubt und dann die spritze zwischen die wirbel geschoben, sehr komisches gefühl sag ich euch, und dann spritze er mir diese kalte flüssigkeit. Es fühlt sich an als wenn hunderte kleine Ameisen dahinten lang laufen. Das habe ich auch dem Arzt erzählt und er meinte: "Das ist ja ungewöhnlich bzw in meiner ganzen laufbahn ist mir noch nicht passiert das mir eine Patientin trotz betäubung sagen konnte was ich mache. Das bedeutet wohl das sie hier sehr empfindlich sind und auch warum sie die wehen so stark spüren."
Aha dachte ich nur und ehrlich gesagt war es mir schnurz piep egal, ich wollte nur das die schmerzen aufhören. Die Pda wirkte bei mir exakt 45 min, dann musste nach gespritzt werden.
Um 11 uhr war mein Mumu 10 cm offen und ich hatte auch das Gefühl das ich pressen muss.
Zwischenzeitlich haben sie versucht eine Sonde an Hannahs kopf zu befästigen, aber mein Kind hat zuviele Haare, sie hielt nicht.
Ich sollte mich hinstellen, damit die Schwerkraft dafür sorgte, dass das Köpfchen noch tiefer kommt und ich durfte noch nicht pressen. Also stand ich da und veratmete ( schrie) eine Wehe nach der anderen. Hatte ja so einen tollen Wehentropf bekommen. Ab hier weiss ich die uhrzeiten nicht mehr genau. Auf jedenfall wollte die Hebamme ( ich weiss ihren Namen gar nicht) das ich mich noch mal aufs Bett lege, damit sie gucken konnte wo das Köpfchen ist. Ich also auf dieses Bett gekrabbelt, in einer sehr komischen stelle eine wehe veratmet und nach mehr Pda geschrien.
Bei der Untersuchung stellte die Hebamme fest, dass das Köpfchen sich verkantet hatte. So musste ich also Gymnastik auf dem Bett machen und hoffen das sich das Köpfchen wieder richtig einstellte.Veratmet mal presswehen, wenn ihr zu gerne pressen würdet, aber nicht dürft.
In der zwischenzeit haben sie mir wieder die Pda nach gespritzt.
Dann kam eine Oberärztin mit einer Assistensärztin dazu und untersuchten mich beide auch wieder. Man bin ich froh wenn mich in nächster zeit da unten keiner mehr untersucht, oder seine Finger rein steckt.
Irgendwann durfte ich pressen, aber ich war so schwach das da nicht mehr viel passierte beim pressen, also kam die Saugglocke zum einsatz. Iiihh ist das ein fieses Gefühl wenn sie die am Köpfchen befestigen, welches ja noch in einem drin ist.
Kurzum nach einem Dammschnitt und einsatz der Saugglocke kam Hannah Marie am 28.09.2011 um 14:07 zur Welt. Mit einem Ku von 34 cm, 2760 gramm und 50 cm.
Ich war so froh und die Ärzte und hebammen bestimmt auch, ich war fertig mit schrein. Im nachhinein taten sie mir alle leid. ich habe wirklich nichts anderes gemacht, ausser heulen, jammern und schreien.
Haben dann noch am selben Tag das Kh nach 4 Stunden verlassen, habe also Ambulant entbunden, genauso wie ich es gewollt habe und wie es auch im Geburtshaus gewesen wäre. Abends kam noch meine Hebamme und guckte wie es mit dem stillen klappt, wie es mir und hannah ging und dann waren wir endlich als Familie zu Hause.
echt toll geschrieben
10.01.2012 15:40
Dieser kleine schmusebår ist gestern fertig geworden. Mal sehen wann sein neuer besitzer kommt um ihn abzuholen
little brownie
little brownie
10.01.2012 16:01
Tusenfryd: Kann ich bei dir ne Bestellung aufgeben ?
Die sind ja sooo süüüüüüüüüüüss
Die sind ja sooo süüüüüüüüüüüss
10.01.2012 16:04
Zitat von born-in-helsinki:
Tusenfryd: Kann ich bei dir ne Bestellung aufgeben ?
Die sind ja sooo süüüüüüüüüüüss
danke, das ist ja lieb, bald versuche ich mich auch an dem Elefanten,, den eine freundin von mir Lara gemacht hatte.
Ja wenn du möchtest du kann ich dir einen machen, in wlecher farbe denn?
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