Mütter- und Schwangerenforum

Wie vielen Kindern kann man gerecht werden?

Gehe zu Seite:
26.06.2021 11:38
Wir haben 3 Kinder.
Ein 4tes wäre rein theoretisch möglich (war lange Thema und im Herzen wäre Platz).

Aber ich glaube nicht dass wir 4en so gerecht werden könnten wie wir es möchten, nervlich, zeitmäßig und geldmäßig.

Aber es gibt Leute mit besseren/schlechteren Nerven, mehr/weniger Geld, die Ansprüche an sich selbst als Eltern sind anders etc - diese Entscheidung ist also sehr individuell.
Jadaflo
78057 Beiträge
26.06.2021 11:58
das ist sehr inviduell

mir reichen meine beiden voll und ganz

bis vor 4 jahren hatte ich auch noch einen teeni mit im haushalt.......... was auch nicht immer einfach war

Jaspina1
2460 Beiträge
26.06.2021 14:09
Ich bin mit vielen Geschwister aufgewachsen.

Für mich ändert sich ab 3-4 Kindern die Familkenform. Bei uns waren wir Kinder füreinander da. Meine Eltern haben ihren Job gut gemacht, aber ich hätte melne Eltern nie um Rat gefragt oder sie gefragt, ob sie mit mir spielen. Exklusivzeit gab es auch nie.
Tatsächlich wollte ich es bei meinen Kindern anders und habe nur 2 bekommen.
Aber am Ende ist es die Frage was man will. Beides hat Vor- unf Nachteile. Wahrscheinlich hängt es vom Charakter des Kindes ab mit welcher Familienform sie glücklicher aufwachsen. Für Hochsensible z.B. ist eine Grossfamilie sicher kein toller Ort.
Christen
25087 Beiträge
26.06.2021 14:18
Zitat von Jaspina1:

Ich bin mit vielen Geschwister aufgewachsen.

Für mich ändert sich ab 3-4 Kindern die Familkenform. Bei uns waren wir Kinder füreinander da. Meine Eltern haben ihren Job gut gemacht, aber ich hätte melne Eltern nie um Rat gefragt oder sie gefragt, ob sie mit mir spielen. Exklusivzeit gab es auch nie.
Tatsächlich wollte ich es bei meinen Kindern anders und habe nur 2 bekommen.
Aber am Ende ist es die Frage was man will. Beides hat Vor- unf Nachteile. Wahrscheinlich hängt es vom Charakter des Kindes ab mit welcher Familienform sie glücklicher aufwachsen. Für Hochsensible z.B. ist eine Grossfamilie sicher kein toller Ort.
das hört sich traurig an, fast schon wie in einer Sekte/Kommune, wo Kinder keine Eltern mehr haben und alles unter sich regeln und das ist definitiv kein Standart ab 3Kinder +
Alaska
18908 Beiträge
26.06.2021 14:28
Zitat von Christen:

Zitat von Jaspina1:

Ich bin mit vielen Geschwister aufgewachsen.

Für mich ändert sich ab 3-4 Kindern die Familkenform. Bei uns waren wir Kinder füreinander da. Meine Eltern haben ihren Job gut gemacht, aber ich hätte melne Eltern nie um Rat gefragt oder sie gefragt, ob sie mit mir spielen. Exklusivzeit gab es auch nie.
Tatsächlich wollte ich es bei meinen Kindern anders und habe nur 2 bekommen.
Aber am Ende ist es die Frage was man will. Beides hat Vor- unf Nachteile. Wahrscheinlich hängt es vom Charakter des Kindes ab mit welcher Familienform sie glücklicher aufwachsen. Für Hochsensible z.B. ist eine Grossfamilie sicher kein toller Ort.
das hört sich traurig an, fast schon wie in einer Sekte/Kommune, wo Kinder keine Eltern mehr haben und alles unter sich regeln und das ist definitiv kein Standart ab 3Kinder +


Das dachte ich auch beim Lesen. Wenn man die Eltern nicht um Rat fragen kann, haben sie def. keinen guten Job gemacht.
Wenn das nicht für jedes Kind möglich ist inkl. Exklusivzeiten, dann hätten sie lieber rechtzeitig aufgehört mit dem Kinderkriegen.
26.06.2021 14:28
Zitat von Christen:

Zitat von Jaspina1:

Ich bin mit vielen Geschwister aufgewachsen.

Für mich ändert sich ab 3-4 Kindern die Familkenform. Bei uns waren wir Kinder füreinander da. Meine Eltern haben ihren Job gut gemacht, aber ich hätte melne Eltern nie um Rat gefragt oder sie gefragt, ob sie mit mir spielen. Exklusivzeit gab es auch nie.
Tatsächlich wollte ich es bei meinen Kindern anders und habe nur 2 bekommen.
Aber am Ende ist es die Frage was man will. Beides hat Vor- unf Nachteile. Wahrscheinlich hängt es vom Charakter des Kindes ab mit welcher Familienform sie glücklicher aufwachsen. Für Hochsensible z.B. ist eine Grossfamilie sicher kein toller Ort.
das hört sich traurig an, fast schon wie in einer Sekte/Kommune, wo Kinder keine Eltern mehr haben und alles unter sich regeln und das ist definitiv kein Standart ab 3Kinder +

Ich denke auch nicht dass das der "Standard" ist.

Wir waren auch 3 Kinder zu Hause und tatsächlich hab ich meine Kindheit/Jugend nicht in guter Erinnerung was aber nicht an der Kinderzahl lag sondern an der Überforderung meiner Mutter.
Hat mich auch nicht davon abgehalten selber 3 zu bekommen und eben all das was ich unschön fand nicht zu tun.
Alaska
18908 Beiträge
26.06.2021 14:33
Ich bin auch der Meinung, das ist sehr individuell. Früher hätte ich gesagt, maximal zwei Kinder pack ich.
Inzwischen seh ich, wie gut alles läuft, wie sehr ich in diesem Mamasein aufgehe und bin der Meinung, ich könnte, spitz gesagt, 10 Kinder sehr gut großziehen.

Eine Nr. 3 wollen wir auf jeden Fall noch. Und dann werd ich mit bald 36 einfach auch langsam zu alt um noch über weitere Kinder nachdenken zu können.
26.06.2021 17:52
Zitat von Christen:

Zitat von Jaspina1:

Ich bin mit vielen Geschwister aufgewachsen.

Für mich ändert sich ab 3-4 Kindern die Familkenform. Bei uns waren wir Kinder füreinander da. Meine Eltern haben ihren Job gut gemacht, aber ich hätte melne Eltern nie um Rat gefragt oder sie gefragt, ob sie mit mir spielen. Exklusivzeit gab es auch nie.
Tatsächlich wollte ich es bei meinen Kindern anders und habe nur 2 bekommen.
Aber am Ende ist es die Frage was man will. Beides hat Vor- unf Nachteile. Wahrscheinlich hängt es vom Charakter des Kindes ab mit welcher Familienform sie glücklicher aufwachsen. Für Hochsensible z.B. ist eine Grossfamilie sicher kein toller Ort.
das hört sich traurig an, fast schon wie in einer Sekte/Kommune, wo Kinder keine Eltern mehr haben und alles unter sich regeln und das ist definitiv kein Standart ab 3Kinder +


Ging mir beim Lesen auch so.
Klar sind Geschwister Spielpartner und bis zu einem gewissen Punkt sicher auch Ratgeber (ähnlich wie Freunde), aber sie ersetzen nicht die Eltern. Zumindest nicht hier bei uns oder in kinderreichen Familien, die ich persönlich kenne.
26.06.2021 18:54
Zitat von Christen:

Zitat von Jaspina1:

Ich bin mit vielen Geschwister aufgewachsen.

Für mich ändert sich ab 3-4 Kindern die Familkenform. Bei uns waren wir Kinder füreinander da. Meine Eltern haben ihren Job gut gemacht, aber ich hätte melne Eltern nie um Rat gefragt oder sie gefragt, ob sie mit mir spielen. Exklusivzeit gab es auch nie.
Tatsächlich wollte ich es bei meinen Kindern anders und habe nur 2 bekommen.
Aber am Ende ist es die Frage was man will. Beides hat Vor- unf Nachteile. Wahrscheinlich hängt es vom Charakter des Kindes ab mit welcher Familienform sie glücklicher aufwachsen. Für Hochsensible z.B. ist eine Grossfamilie sicher kein toller Ort.
das hört sich traurig an, fast schon wie in einer Sekte/Kommune, wo Kinder keine Eltern mehr haben und alles unter sich regeln und das ist definitiv kein Standart ab 3Kinder +


Das unterschreibe ich so. Bei uns ist es definitiv auch anders!
Meine Eltern hatten "nur" mich und meine Schwester, und bei uns war es gebau so wie bei Jaspina .
Von daher kann man so etwas nicht anhand der Anzahl der Kinder sagen.
Anonym 3 (206967)
0 Beiträge
26.06.2021 20:54
Ich bin bei einer Mutter aufgewachsen, die sich 2x von einem verheirateten hat schwängern lassen. Der hat sich nie gekümmert oder blicken lassen. Leider war die Dreieckskonstellation alles andere als angenehm (wenn ein Kind immer bevorzugt wird) und der Haushalt war ein einziges Chaos. Ich denke, es gibt Mütter, die es locker mit 6 Kinder packen und andere welche nach einem aufhören sollten.
Jaspina1
2460 Beiträge
26.06.2021 21:10
Zitat von Alaska:

Zitat von Christen:

Zitat von Jaspina1:

Ich bin mit vielen Geschwister aufgewachsen.

Für mich ändert sich ab 3-4 Kindern die Familkenform. Bei uns waren wir Kinder füreinander da. Meine Eltern haben ihren Job gut gemacht, aber ich hätte melne Eltern nie um Rat gefragt oder sie gefragt, ob sie mit mir spielen. Exklusivzeit gab es auch nie.
Tatsächlich wollte ich es bei meinen Kindern anders und habe nur 2 bekommen.
Aber am Ende ist es die Frage was man will. Beides hat Vor- unf Nachteile. Wahrscheinlich hängt es vom Charakter des Kindes ab mit welcher Familienform sie glücklicher aufwachsen. Für Hochsensible z.B. ist eine Grossfamilie sicher kein toller Ort.
das hört sich traurig an, fast schon wie in einer Sekte/Kommune, wo Kinder keine Eltern mehr haben und alles unter sich regeln und das ist definitiv kein Standart ab 3Kinder +


Das dachte ich auch beim Lesen. Wenn man die Eltern nicht um Rat fragen kann, haben sie def. keinen guten Job gemacht.
Wenn das nicht für jedes Kind möglich ist inkl. Exklusivzeiten, dann hätten sie lieber rechtzeitig aufgehört mit dem Kinderkriegen.


Ich bin jetzt gerade fast etwas schockiert, wie das rübergekommen ist. Eigentlich dachte ich immer, dass ich gut aufgewachsen wäre, aber eure Kommentare machen mich gerade nachdenklich...
bambina_1990
16691 Beiträge
26.06.2021 21:59
Wir haben 5 Kindern und werden allen sehr gut gerecht , jedes Kind hat seine exklusivzeiten mit jeden von uns , klar der kleinste am meisten aber bin halt die Milchbar

Also ich finde es kommt drauf an wie man es stemmen kann , nicht jeder packt so viele Kinder und das ist ok so , jeder gibt da sein bestes und möchte nicht so viele Kinder
Mathelenlu
49378 Beiträge
26.06.2021 22:17
Zitat von Christen:

Zitat von Jaspina1:

Ich bin mit vielen Geschwister aufgewachsen.

Für mich ändert sich ab 3-4 Kindern die Familkenform. Bei uns waren wir Kinder füreinander da. Meine Eltern haben ihren Job gut gemacht, aber ich hätte melne Eltern nie um Rat gefragt oder sie gefragt, ob sie mit mir spielen. Exklusivzeit gab es auch nie.
Tatsächlich wollte ich es bei meinen Kindern anders und habe nur 2 bekommen.
Aber am Ende ist es die Frage was man will. Beides hat Vor- unf Nachteile. Wahrscheinlich hängt es vom Charakter des Kindes ab mit welcher Familienform sie glücklicher aufwachsen. Für Hochsensible z.B. ist eine Grossfamilie sicher kein toller Ort.
das hört sich traurig an, fast schon wie in einer Sekte/Kommune, wo Kinder keine Eltern mehr haben und alles unter sich regeln und das ist definitiv kein Standart ab 3Kinder +


Sehe ich auch so. Hier kommen alle vier um Rat, und ich verbringe oder verbrachte mit allen viel Zeit mit Spielen, Lesen, Basteln, Unternehmungen usw. Das macht ja die Sache schon auch aus - ich will ja nicht nur versorgen...
Das ging hier aber immer gut. Hängt vielleicht auch ein bißchen vom Altersabstand ab, unsere waren relativ großzügig, da war das null Problem.
Ummi_from_two
203 Beiträge
26.06.2021 22:23
Also ich bekomme jetzt mein 5. und ich finde das ist echt Typsache. Also man muss schon Wissen, dass es sehr wenig me-time gibt. Vieeeeeel Haushalt. Es ist viel Arbeit allen gerecht zu werden aber Arbeit die sich hoffentlich lohnt. Der eine mag große Familien der andere nicht so. Außerdem finde ich dass man sich echt gut überlegen muss ob man mit dem Ehepartner auch soviele Kinder haben möchte ob man ihm vertrauen kann und auch durch harte Zeiten gehen kann. Man brauch echt keinen Menschen an der Seite der sofort mit nächst bestem in die Kiste springt wenn mal viel Stress zu Hause ist und weniger Zweisamkeit oder jemand auf den man sich nicht verlassen kann. Was wenn ein Kind krank wird muss ins Kh und der Partner kann auf die anderen nicht aufpassen. Ich liebe meine Familie würde es nie anders machen aber ich finde alles muss irgendwie stimmen. Geld und Platz ist auch wichtig aber nicht das wichtigste.
Ummi_from_two
203 Beiträge
26.06.2021 22:26
Und Zeit für ein Kind ist immer drin irgendwie wir machen dass so bei den großen dass ich dann mit einen alleine einkaufen gehe auch spazieren was leckeres Essen halt was derjenige sich dann gerade wünscht
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 8 mal gemerkt