Baby im und nach dem Studium
08.11.2018 11:15
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Nuya:
...
Wie lief das bei dir mit Mutterschutz und so?
Ich ging bisher davon aus, die 14 Wochen an den Vertrag anhängen zu können, aber das geht für SHKs nicht. Meine Chefin wird not amused sein, sind ja ihre Peojektgelder.
https://www.mamacommunity.de/forum/wichtelrunden-u nd-wanderpakete/lt-ein-student-im-advent-wir-wicht eln-was-das-bafoeg-hergibt-gt?page=84#posting-1748 9897
...byebye wissenschaftliche Karriere. Nix für ungut.
Du bist so ein erbärmlich hässlicher Mensch.
Lass' dich von sowas nicht runterziehen. Sie ist es einfach nicht wert.
08.11.2018 11:57
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Nuya:
...
Wie lief das bei dir mit Mutterschutz und so?
Ich ging bisher davon aus, die 14 Wochen an den Vertrag anhängen zu können, aber das geht für SHKs nicht. Meine Chefin wird not amused sein, sind ja ihre Peojektgelder.
https://www.mamacommunity.de/forum/wichtelrunden-u nd-wanderpakete/lt-ein-student-im-advent-wir-wicht eln-was-das-bafoeg-hergibt-gt?page=84#posting-1748 9897
...byebye wissenschaftliche Karriere. Nix für ungut.
Du bist so ein erbärmlich hässlicher Mensch.
Es ist die Wahrheit. Hat nichts mit hässlich oder so zu tun.
08.11.2018 12:03
Zitat von Schnecke510:
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von LIttleOne13:
...
...byebye wissenschaftliche Karriere. Nix für ungut.
Du bist so ein erbärmlich hässlicher Mensch.
Es ist die Wahrheit. Hat nichts mit hässlich oder so zu tun.
Vielleicht ist dein Ziel ja auch keine wissenschaftliche Karriere. Aber wer auf der Karrierestufe SHK schon derart eigene Bedürfnisse in den Vordergrund stellt, der ist einfach raus. So hart das klingt.
08.11.2018 12:28
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von LIttleOne13:
Zitat von Schnecke510:
...
Du bist so ein erbärmlich hässlicher Mensch.
Es ist die Wahrheit. Hat nichts mit hässlich oder so zu tun.
Vielleicht ist dein Ziel ja auch keine wissenschaftliche Karriere. Aber wer auf der Karrierestufe SHK schon derart eigene Bedürfnisse in den Vordergrund stellt, der ist einfach raus. So hart das klingt.
Schnecke, du bist doch eigentlich ein sehr intelligenter Mensch. Warum nimmst du deine Verbitterung nicht und nutzt sie als Energie um die Dinge zu ändern, die dich so unglücklich gemacht haben, anstatt auf anderen Frauen herumzuhacken und zu versuchen sie genau so unglücklich zu machen wie dich?
08.11.2018 12:38
Zitat von Aduja:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von LIttleOne13:
...
Es ist die Wahrheit. Hat nichts mit hässlich oder so zu tun.
Vielleicht ist dein Ziel ja auch keine wissenschaftliche Karriere. Aber wer auf der Karrierestufe SHK schon derart eigene Bedürfnisse in den Vordergrund stellt, der ist einfach raus. So hart das klingt.
Schnecke, du bist doch eigentlich ein sehr intelligenter Mensch. Warum nimmst du deine Verbitterung nicht und nutzt sie als Energie um die Dinge zu ändern, die dich so unglücklich gemacht haben, anstatt auf anderen Frauen herumzuhacken und zu versuchen sie genau so unglücklich zu machen wie dich?
Ich kann alleine dieses schlimme und unmenschliche System "Wissenschaft" leider nicht ändern, so gerne ich es verändern würde. Ich sage diese Sachen auch nicht, um jemanden zu verletzen. Aber man muss einfach realistisch bleiben.
Und aus der Sicht des Professors ist es eine Katastrophe, wenn Projektgelder verfallen wegen einer Schwangerschaft. Warum? Weil man schlicht liefern und mithalten muss. Bei einer SHK kann man noch sagen, ok, dann müssen die anderen eben mehr arbeiten. Aber stell dir vor, deine Assistentin fällt aus wegen einer Schwangerschaft? Das würde ich als Verrat ansehen, ja, wirklich. Wenn man in diesem System ist, dann hat man sein Privatleben hinten anzustellen. So traurig das ist. Es gibt jede Menge andere Berufe, die man machen kann...
Das ist keine Bosheit, sondern Erfahrung und gut gemeinter Rat.
08.11.2018 12:50
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Aduja:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Schnecke510:
...
Vielleicht ist dein Ziel ja auch keine wissenschaftliche Karriere. Aber wer auf der Karrierestufe SHK schon derart eigene Bedürfnisse in den Vordergrund stellt, der ist einfach raus. So hart das klingt.
Schnecke, du bist doch eigentlich ein sehr intelligenter Mensch. Warum nimmst du deine Verbitterung nicht und nutzt sie als Energie um die Dinge zu ändern, die dich so unglücklich gemacht haben, anstatt auf anderen Frauen herumzuhacken und zu versuchen sie genau so unglücklich zu machen wie dich?
Ich kann alleine dieses schlimme und unmenschliche System "Wissenschaft" leider nicht ändern, so gerne ich es verändern würde. Ich sage diese Sachen auch nicht, um jemanden zu verletzen. Aber man muss einfach realistisch bleiben.
Und aus der Sicht des Professors ist es eine Katastrophe, wenn Projektgelder verfallen wegen einer Schwangerschaft. Warum? Weil man schlicht liefern und mithalten muss. Bei einer SHK kann man noch sagen, ok, dann müssen die anderen eben mehr arbeiten. Aber stell dir vor, deine Assistentin fällt aus wegen einer Schwangerschaft? Das würde ich als Verrat ansehen, ja, wirklich. Wenn man in diesem System ist, dann hat man sein Privatleben hinten anzustellen. So traurig das ist. Es gibt jede Menge andere Berufe, die man machen kann...
Das ist keine Bosheit, sondern Erfahrung und gut gemeinter Rat.
Sie hat mich angestellt, als ich schon schwanger war. Und das wusste sie. Ich habe mit offenen Karten gespielt, weil ich um das Finanzierungssystem weiß, und sie hat mich trotzdem angestellt. Übrigens möchte ich bis zur Geburt arbeiten, weil es ohnehin nicht viele Stunden pro Woche sind und der Mutterschutz mit der vorlesungsfreien Zeit beginnt. Die 8 Wochen hinterher sind verpflichtend für den AG, wie du ja sicher weißt.
Abgesehen davon habe ich dich nicht nach deinem Mimimi über das System der Wissenschaft gefragt und bin dir auch hier keine Rechenschaft schuldig. Verrat lasse ich mir von dir nicht vorwerfen. Und jetzt grüß die anderen Kandidatinnen auf meiner Igno-Liste.
08.11.2018 13:46
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Aduja:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Schnecke510:
...
Vielleicht ist dein Ziel ja auch keine wissenschaftliche Karriere. Aber wer auf der Karrierestufe SHK schon derart eigene Bedürfnisse in den Vordergrund stellt, der ist einfach raus. So hart das klingt.
Schnecke, du bist doch eigentlich ein sehr intelligenter Mensch. Warum nimmst du deine Verbitterung nicht und nutzt sie als Energie um die Dinge zu ändern, die dich so unglücklich gemacht haben, anstatt auf anderen Frauen herumzuhacken und zu versuchen sie genau so unglücklich zu machen wie dich?
Ich kann alleine dieses schlimme und unmenschliche System "Wissenschaft" leider nicht ändern, so gerne ich es verändern würde. Ich sage diese Sachen auch nicht, um jemanden zu verletzen. Aber man muss einfach realistisch bleiben.
Und aus der Sicht des Professors ist es eine Katastrophe, wenn Projektgelder verfallen wegen einer Schwangerschaft. Warum? Weil man schlicht liefern und mithalten muss. Bei einer SHK kann man noch sagen, ok, dann müssen die anderen eben mehr arbeiten. Aber stell dir vor, deine Assistentin fällt aus wegen einer Schwangerschaft? Das würde ich als Verrat ansehen, ja, wirklich. Wenn man in diesem System ist, dann hat man sein Privatleben hinten anzustellen. So traurig das ist. Es gibt jede Menge andere Berufe, die man machen kann...
Das ist keine Bosheit, sondern Erfahrung und gut gemeinter Rat.
Dann musst du dringend üben das auch so zu formulieren. Einen Rat kann ich darin beim besten Willen nicht erkennen.
08.11.2018 13:50
Schnecke, du erzählst so hanebüchenen Unsinn. Vielleicht hast du Ahnung von deinem Fachbereich, aber noch lange nicht von "der" Wissenschaft.
Die DFG finanziert zum Beispiel sehr bewusst DOPPELT bei Mutterschutz und Elternzeit. Das bedeutet, dass die werdende Mutter die Zeit nachholen darf und GLEICHZEITIG Geld für eine Ersatzkraft zur Verfügung gestellt wird. Der Prof hat damit weder Verluste, es ist auch keine Nullnummer, sondern gewinnt de facto eine Stelle dazu! Deshalb ist es bei uns schon fast gerne gesehen, wenn jemand schwanger wird.
Meine Erfahrungen beziehen sich aber auf wissenschaftliche Mitarbeiter, nicht auf studentische Hilfskräfte.
Little, wer ist denn Geldgeber des Projekts?
Es gibt auf alle Fälle eine Ausgleichsmöglichkeit, sodass deine "Mutterschutzkosten" nicht zu Lasten eines Projekts gehen, aber das wissen die Uni-Verwaltungen eigentlich...
Ich lese nochmal kurz nach.
Die DFG finanziert zum Beispiel sehr bewusst DOPPELT bei Mutterschutz und Elternzeit. Das bedeutet, dass die werdende Mutter die Zeit nachholen darf und GLEICHZEITIG Geld für eine Ersatzkraft zur Verfügung gestellt wird. Der Prof hat damit weder Verluste, es ist auch keine Nullnummer, sondern gewinnt de facto eine Stelle dazu! Deshalb ist es bei uns schon fast gerne gesehen, wenn jemand schwanger wird.
Meine Erfahrungen beziehen sich aber auf wissenschaftliche Mitarbeiter, nicht auf studentische Hilfskräfte.
Little, wer ist denn Geldgeber des Projekts?
Es gibt auf alle Fälle eine Ausgleichsmöglichkeit, sodass deine "Mutterschutzkosten" nicht zu Lasten eines Projekts gehen, aber das wissen die Uni-Verwaltungen eigentlich...
Ich lese nochmal kurz nach.
08.11.2018 16:30
Zitat von LIttleOne13:
Ich schreib dir später eine PN, Halessia.
Ich antworte dir später noch.
Aber da es vielleicht andere Mitleserinnen interessiert, die nicht mit der Zeit stehen geblieben sind:
Es gibt ein Aufwendungsausgleichgesetz seit 2006. Die Umlage U2 ist für alle Arbeitgeber Pflicht.
Der Arbeitgeber bekommt auf Antrag die Entgeltfortzahlung von der Krankenkasse erstattet. Immer. Dürfte keinen Grund geben, warum das nicht für SHK gilt.
Die armen ach so heiligen Profs werden also nicht verraten, wenn ihre Mitarbeiter noch andere Prioritäten im Leben haben. Sie sind höchstens nicht in der Lage, sich über geltendes Recht zu informieren. Also die Professoren.
08.11.2018 21:37
Zitat von Halessia:
Schnecke, du erzählst so hanebüchenen Unsinn. Vielleicht hast du Ahnung von deinem Fachbereich, aber noch lange nicht von "der" Wissenschaft.
Die DFG finanziert zum Beispiel sehr bewusst DOPPELT bei Mutterschutz und Elternzeit. Das bedeutet, dass die werdende Mutter die Zeit nachholen darf und GLEICHZEITIG Geld für eine Ersatzkraft zur Verfügung gestellt wird. Der Prof hat damit weder Verluste, es ist auch keine Nullnummer, sondern gewinnt de facto eine Stelle dazu! Deshalb ist es bei uns schon fast gerne gesehen, wenn jemand schwanger wird.
Meine Erfahrungen beziehen sich aber auf wissenschaftliche Mitarbeiter, nicht auf studentische Hilfskräfte.
Little, wer ist denn Geldgeber des Projekts?
Es gibt auf alle Fälle eine Ausgleichsmöglichkeit, sodass deine "Mutterschutzkosten" nicht zu Lasten eines Projekts gehen, aber das wissen die Uni-Verwaltungen eigentlich...
Ich lese nochmal kurz nach.
Das ist schön und gut.
Aber: Ich als Projektleiterin möchte nicht eine Ersatzkraft, sondern ich möchte meine 1. Wahl als Mitarbeiterin. Man stellt die Leute ja aufgrund ihrer hervorragenden Eignung ein. Und gute Leute gibt es weniger als Projektstellen.
Und der DFG kann eine Ersatzkraft finanzieren, das ändert nichts an dem eigentlichen Ziel einer wissenschaftlichen Karriere, nämlich der Professur. Und das wird schwierig mit einer Elternzeit im Lebenslauf. Ich denke, das ist heute auch noch so. Zu meiner Zeit war es unmöglich und ein KO-Kriterium.
08.11.2018 22:35
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Halessia:
Schnecke, du erzählst so hanebüchenen Unsinn. Vielleicht hast du Ahnung von deinem Fachbereich, aber noch lange nicht von "der" Wissenschaft.
Die DFG finanziert zum Beispiel sehr bewusst DOPPELT bei Mutterschutz und Elternzeit. Das bedeutet, dass die werdende Mutter die Zeit nachholen darf und GLEICHZEITIG Geld für eine Ersatzkraft zur Verfügung gestellt wird. Der Prof hat damit weder Verluste, es ist auch keine Nullnummer, sondern gewinnt de facto eine Stelle dazu! Deshalb ist es bei uns schon fast gerne gesehen, wenn jemand schwanger wird.
Meine Erfahrungen beziehen sich aber auf wissenschaftliche Mitarbeiter, nicht auf studentische Hilfskräfte.
Little, wer ist denn Geldgeber des Projekts?
Es gibt auf alle Fälle eine Ausgleichsmöglichkeit, sodass deine "Mutterschutzkosten" nicht zu Lasten eines Projekts gehen, aber das wissen die Uni-Verwaltungen eigentlich...
Ich lese nochmal kurz nach.
Das ist schön und gut.
Aber: Ich als Projektleiterin möchte nicht eine Ersatzkraft, sondern ich möchte meine 1. Wahl als Mitarbeiterin. Man stellt die Leute ja aufgrund ihrer hervorragenden Eignung ein. Und gute Leute gibt es weniger als Projektstellen.
Und der DFG kann eine Ersatzkraft finanzieren, das ändert nichts an dem eigentlichen Ziel einer wissenschaftlichen Karriere, nämlich der Professur. Und das wird schwierig mit einer Elternzeit im Lebenslauf. Ich denke, das ist heute auch noch so. Zu meiner Zeit war es unmöglich und ein KO-Kriterium.
Du hörst dich ab wie eine Kollegin von mir, die ständig erzählt, dass man ihr von einem fachwissenschaftlichen Studium abgeraten hat, weil sie eine Frau ist. Gut, dass die Zeiten sich ändern.
09.11.2018 00:15
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Halessia:
Schnecke, du erzählst so hanebüchenen Unsinn. Vielleicht hast du Ahnung von deinem Fachbereich, aber noch lange nicht von "der" Wissenschaft.
Die DFG finanziert zum Beispiel sehr bewusst DOPPELT bei Mutterschutz und Elternzeit. Das bedeutet, dass die werdende Mutter die Zeit nachholen darf und GLEICHZEITIG Geld für eine Ersatzkraft zur Verfügung gestellt wird. Der Prof hat damit weder Verluste, es ist auch keine Nullnummer, sondern gewinnt de facto eine Stelle dazu! Deshalb ist es bei uns schon fast gerne gesehen, wenn jemand schwanger wird.
Meine Erfahrungen beziehen sich aber auf wissenschaftliche Mitarbeiter, nicht auf studentische Hilfskräfte.
Little, wer ist denn Geldgeber des Projekts?
Es gibt auf alle Fälle eine Ausgleichsmöglichkeit, sodass deine "Mutterschutzkosten" nicht zu Lasten eines Projekts gehen, aber das wissen die Uni-Verwaltungen eigentlich...
Ich lese nochmal kurz nach.
Das ist schön und gut.
Aber: Ich als Projektleiterin möchte nicht eine Ersatzkraft, sondern ich möchte meine 1. Wahl als Mitarbeiterin. Man stellt die Leute ja aufgrund ihrer hervorragenden Eignung ein. Und gute Leute gibt es weniger als Projektstellen.
Und der DFG kann eine Ersatzkraft finanzieren, das ändert nichts an dem eigentlichen Ziel einer wissenschaftlichen Karriere, nämlich der Professur. Und das wird schwierig mit einer Elternzeit im Lebenslauf. Ich denke, das ist heute auch noch so. Zu meiner Zeit war es unmöglich und ein KO-Kriterium.
Ja, das ist tatsächlich schön und gut. Ganz ohne aber. Bei uns ist es zum Beispiel gängig, dass die freigewordenen Prozente auf andere Projektmitarbeiter verteilt werden, die nur eine 50%-Promotionsstelle haben. Und die "Wunschkraft" kommt danach ja wieder zurück.
Im Übrigen heißt es DIE DFG, das ist nämlich eine Gemeinschaft, aber dieses Wort ist dir wahrscheinlich nicht so geläufig.
Das Bild, das du immer wieder gerne von der Wissenschaft skizzierst, gibt es zum Glück immer weniger.
Und jeder, der jemals als SHK arbeiten möchte, soll eine Professur anstreben? Aha. Sehr interessante Auffassung.
09.11.2018 09:21
Zitat von Halessia:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Halessia:
Schnecke, du erzählst so hanebüchenen Unsinn. Vielleicht hast du Ahnung von deinem Fachbereich, aber noch lange nicht von "der" Wissenschaft.
Die DFG finanziert zum Beispiel sehr bewusst DOPPELT bei Mutterschutz und Elternzeit. Das bedeutet, dass die werdende Mutter die Zeit nachholen darf und GLEICHZEITIG Geld für eine Ersatzkraft zur Verfügung gestellt wird. Der Prof hat damit weder Verluste, es ist auch keine Nullnummer, sondern gewinnt de facto eine Stelle dazu! Deshalb ist es bei uns schon fast gerne gesehen, wenn jemand schwanger wird.
Meine Erfahrungen beziehen sich aber auf wissenschaftliche Mitarbeiter, nicht auf studentische Hilfskräfte.
Little, wer ist denn Geldgeber des Projekts?
Es gibt auf alle Fälle eine Ausgleichsmöglichkeit, sodass deine "Mutterschutzkosten" nicht zu Lasten eines Projekts gehen, aber das wissen die Uni-Verwaltungen eigentlich...
Ich lese nochmal kurz nach.
Das ist schön und gut.
Aber: Ich als Projektleiterin möchte nicht eine Ersatzkraft, sondern ich möchte meine 1. Wahl als Mitarbeiterin. Man stellt die Leute ja aufgrund ihrer hervorragenden Eignung ein. Und gute Leute gibt es weniger als Projektstellen.
Und der DFG kann eine Ersatzkraft finanzieren, das ändert nichts an dem eigentlichen Ziel einer wissenschaftlichen Karriere, nämlich der Professur. Und das wird schwierig mit einer Elternzeit im Lebenslauf. Ich denke, das ist heute auch noch so. Zu meiner Zeit war es unmöglich und ein KO-Kriterium.
Ja, das ist tatsächlich schön und gut. Ganz ohne aber. Bei uns ist es zum Beispiel gängig, dass die freigewordenen Prozente auf andere Projektmitarbeiter verteilt werden, die nur eine 50%-Promotionsstelle haben. Und die "Wunschkraft" kommt danach ja wieder zurück.
Im Übrigen heißt es DIE DFG , das ist nämlich eine Gemeinschaft, aber dieses Wort ist dir wahrscheinlich nicht so geläufig.
Das Bild, das du immer wieder gerne von der Wissenschaft skizzierst, gibt es zum Glück immer weniger.
Und jeder, der jemals als SHK arbeiten möchte, soll eine Professur anstreben? Aha. Sehr interessante Auffassung.
Das habe ich später auch bemerkt. Gut, dass ich mit der DFG schon länger nichts mehr zu tun hatte.
Das Bild "gibt es immer weniger" - also bestätigst du, dass es diese Art von Wissenschaft heute noch häufig gibt? Ja, es ist leider so. Ich finde es ja selbst schrecklich.
Und dazu:
Zitat:
Und jeder, der jemals als SHK arbeiten möchte, soll eine Professur anstreben? Aha. Sehr interessante Auffassung.
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die SHK-Stellen sind "Recruiting-Stellen"...und manche kommen eben immer weiter, andere nicht. Und man investiert doch lieber in eine Person, die das Potenzial für eine Professur hat als auf jemanden, der das nicht hat.
09.11.2018 23:36
Ist dir langweilig Schnecke? Wie wärs mit mehr Kindern und einem anderen Thread
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