Wir haben ein drittes (und viertes, und fünftes und jetzt sechstea) Kind bekommen, weil wir es wollten. Platz im Auto, Anzahl der Kinderzimmer oder der Bausparvertrag fürs weitere Kind waren da nie ein Thema. Und reisen ist tatsächlich schwerer meiner Meinung nach, aber wir sind mit Baby und/oder Kleinkind im Urwald von Borneo unterwegs gewesen, haben Vulkane auf Costa Rica bestiegen, sind mit der transsibirischen Eisenbahn einmal quer durch Russland gereist, sind in der Karibik gesegelt, haben Paris, Singapur, Tokio, Seoul und New York besucht, haben mit den Kinder Angkor Wat, die Iguazu-Wasserfälle und Inka-Ruinen besichtigt und mit buddhistischen Mönchen Tee getrunken. Und von einigen unserer Reisearrangements fange ich besser gar nicht erst an Ging am Ende allea irgendwie für uns.

Was ich damit sagen will: Für UNS war das Herz immer entscheidend. Wir wissen, dass wir finanziell genug haben, damit wir unseren Kindern Bildung, medizinischen Versorgung, anständiges Essen, angemessene Kleidung und ein Dach über dem Kopf bieten können. Und einen reichen Schatz an Erfahrungen, Begegnungen mit anderen Menschen und ganz viel Liebe und lebenslange Unterstützung. Und solange das gegeben ist, und wir uns noch ein Kind wünschen, wird es noch ein Kind geben. Auch wenn das bedeutet, dass wir im Hotelzimmer, dem Camper oder dem Taxi näher zusammenrücken müssen. Wobei ich noch nie einen südostasiatischen Taxifahrer gesehen habe, der ein Problem damit hat 6 Personen auf eine Dreier-Rückbank zu quetschen

Zitat von LuzieLou:

Wir haben ein drittes (und viertes, und fünftes und jetzt sechstea) Kind bekommen, weil wir es wollten. Platz im Auto, Anzahl der Kinderzimmer oder der Bausparvertrag fürs weitere Kind waren da nie ein Thema. Und reisen ist tatsächlich schwerer meiner Meinung nach, aber wir sind mit Baby und/oder Kleinkind im Urwald von Borneo unterwegs gewesen, haben Vulkane auf Costa Rica bestiegen, sind mit der transsibirischen Eisenbahn einmal quer durch Russland gereist, sind in der Karibik gesegelt, haben Paris, Singapur, Tokio, Seoul und New York besucht, haben mit den Kinder Angkor Wat, die Iguazu-Wasserfälle und Inka-Ruinen besichtigt und mit buddhistischen Mönchen Tee getrunken. Und von einigen unserer Reisearrangements fange ich besser gar nicht erst an Ging am Ende allea irgendwie für uns.

Was ich damit sagen will: Für UNS war das Herz immer entscheidend. Wir wissen, dass wir finanziell genug haben, damit wir unseren Kindern Bildung, medizinischen Versorgung, anständiges Essen, angemessene Kleidung und ein Dach über dem Kopf bieten können. Und einen reichen Schatz an Erfahrungen, Begegnungen mit anderen Menschen und ganz viel Liebe und lebenslange Unterstützung. Und solange das gegeben ist, und wir uns noch ein Kind wünschen, wird es noch ein Kind geben. Auch wenn das bedeutet, dass wir im Hotelzimmer, dem Camper oder dem Taxi näher zusammenrücken müssen. Wobei ich noch nie einen südostasiatischen Taxifahrer gesehen habe, der ein Problem damit hat 6 Personen auf eine Dreier-Rückbank zu quetschen

Und ich wollte gerade sagen „Respekt“ und dann fiel mir der Name auf und ich dachte mir so…. „Woher kennst du den Namen?“

Zitat von Enfelchen:

Zitat von LuzieLou:

Wir haben ein drittes (und viertes, und fünftes und jetzt sechstea) Kind bekommen, weil wir es wollten. Platz im Auto, Anzahl der Kinderzimmer oder der Bausparvertrag fürs weitere Kind waren da nie ein Thema. Und reisen ist tatsächlich schwerer meiner Meinung nach, aber wir sind mit Baby und/oder Kleinkind im Urwald von Borneo unterwegs gewesen, haben Vulkane auf Costa Rica bestiegen, sind mit der transsibirischen Eisenbahn einmal quer durch Russland gereist, sind in der Karibik gesegelt, haben Paris, Singapur, Tokio, Seoul und New York besucht, haben mit den Kinder Angkor Wat, die Iguazu-Wasserfälle und Inka-Ruinen besichtigt und mit buddhistischen Mönchen Tee getrunken. Und von einigen unserer Reisearrangements fange ich besser gar nicht erst an Ging am Ende allea irgendwie für uns.

Was ich damit sagen will: Für UNS war das Herz immer entscheidend. Wir wissen, dass wir finanziell genug haben, damit wir unseren Kindern Bildung, medizinischen Versorgung, anständiges Essen, angemessene Kleidung und ein Dach über dem Kopf bieten können. Und einen reichen Schatz an Erfahrungen, Begegnungen mit anderen Menschen und ganz viel Liebe und lebenslange Unterstützung. Und solange das gegeben ist, und wir uns noch ein Kind wünschen, wird es noch ein Kind geben. Auch wenn das bedeutet, dass wir im Hotelzimmer, dem Camper oder dem Taxi näher zusammenrücken müssen. Wobei ich noch nie einen südostasiatischen Taxifahrer gesehen habe, der ein Problem damit hat 6 Personen auf eine Dreier-Rückbank zu quetschen

Und ich wollte gerade sagen „Respekt“ und dann fiel mir der Name auf und ich dachte mir so…. „Woher kennst du den Namen?“

Habe mich die letzten Wochen ja auch etwas rar gemacht in unserem Thread. Also kein Wunder, dass es dir nicht gleich aufgefallen ist

Habe am 11.01. noch eine wichtige Deadline für ein Projekt und dann hoffentlich auch wieder regelmäßiger Zeit

Zitat von Bella_82:

So jetzt schaffe ich es auch mal noch was dazu zu sagen ?

Also als erstes, die äußeren Einflüsse sind bei uns überhaupt kein Thema, waren sie nie und werden es nicht sein. Wir haben Platz, das Auto ist groß genug für ein drittes und wir wären auch bereit einen Bus anzuschaffen. Urlaube sind überhaupt kein Thema. Wir fliegen gerne aber tun das jetzt auch "nur" alle 2 Jahre und wenn es dann nur alle 4 oder 4 sind, egal. Dann fahren wir halt in den Bayerischen Wald oder oder. Da sind wir relativ anspruchslos und genügsam. Und mein Mann ist zwar kein Schwerverdiener aber wir kommen gut klar und auch ein 3. Könnte gut mitlaufen. Und wir sind gerne bereit sich gewisse Abstriche zu machen.

Unser eimzugstes Gegenargument, aber das finden wir beide sehr bedeutsam, ist die nervliche Belastung und der Schlaf... Auf der einen Seite kann ich es kaum erwarten mal wieder zumindest regelmäßig mal durchzuschlafen, auf der anderen denke ich wieder, Naja das eine schaffst du dann noch. Denn da sind wir uns beide 1000% sicher, ein 4. Wird und soll es nicht geben. Mehr wie 3 wollten wir beide nie. Gut außer es werden Zwillinge ? dann brauch ich aber erstmal nen Schnapps ? (Spaß)
Aber im Moment brauchen die 2 noch so viel Aufmerksamkeit aber dann wieder... Bis es tatsächlich so weit wäre bzw wenn es klappt bzw es könnte ja dauern... Dann sind die beiden schon mindestens 3 und 5... Das macht ja auch nen Unterschied...
Aber ich habe Angst dann nur noch müde und gestresst zu sein und es "zu bereuen" auch wenn ich eigentlich wieder weiß ich werde nie mein Baby bereuen...

Ach es ist zum verzweifeln... Ich möchte einfach eine gute Mama sein aber ich möchte mich auch komplett fühlen...

Was wenn Nr 3 wieder so schlecht schläft, was wenn es noch dickköpfiger wird wie unsere 2... Alles so schwer ?

Und danke schon mal für eure Geschichten, das tut sehr gut zu lesen ?

Meine Theorie ist auch, dass einige ein Drittes bekommen, wenn der mega Stress bei den ersten vorbei ist und man dann doch viel verdrängt/beschönigt... zumindest war es bei mir beim zweiten so. Mit den Jahren hatte ich vergessen wie anstrengend so ein Baby ist und vor allem nur noch die schönen Erinnerungen. Und als dann das zweite da war, fiel mir wieder ein: "ach ja, stimmt... sooooo anstrengend war das". Im Moment ist es noch zu anstrengend als dass ich mir da was vormachen könnte... aber ich denke in paar Jahren werden die schönen Erinnerungen überwiegen (trotzdem kein Drittes). Dieses "von vorne" schreckt mich am meisten. Dich lese ich aber so, dass du dich sehr auf ein neues Baby einlassen würdest.

Aber gerade wenn du so eine feste Altersgrenze hast, würde ich wirklich nicht zu lange warten. Die Fertilität nimmt mit den Jahren rapide ab. Ich habe jahrelang in der Kinderwunschklinik verbracht und das Alter der Frau ist nunmal definitiv die Hauptursache. Also, nicht zu sehr auf Kante planen

Trotzdem nochmal ne Frage an die Mamas die sich dann tatsächlich für ein 3. entschieden haben...
Hattet ihr trotzdem auch bei 2 schon immer mal das Gefühl, dass es euch zu viel ist und ihr an eure Grenzen kommt. Und in dem Moment auch gedacht, ihr würdet kein drittes schaffen bzw ihr solltet keins haben, wenn ihr euch mit 2 schon manchmal so fühlt? So geht es mir an manchen Tagen und dann wieder ist alles ein Kinderspiel und ich denke, das schaff ich auf jeden Fall

Zitat von Bella_82:

Trotzdem nochmal ne Frage an die Mamas die sich dann tatsächlich für ein 3. entschieden haben...
Hattet ihr trotzdem auch bei 2 schon immer mal das Gefühl, dass es euch zu viel ist und ihr an eure Grenzen kommt. Und in dem Moment auch gedacht, ihr würdet kein drittes schaffen bzw ihr solltet keins haben, wenn ihr euch mit 2 schon manchmal so fühlt? So geht es mir an manchen Tagen und dann wieder ist alles ein Kinderspiel und ich denke, das schaff ich auf jeden Fall

Jupp, definitiv....

Zitat von Bella_82:

Trotzdem nochmal ne Frage an die Mamas die sich dann tatsächlich für ein 3. entschieden haben...
Hattet ihr trotzdem auch bei 2 schon immer mal das Gefühl, dass es euch zu viel ist und ihr an eure Grenzen kommt. Und in dem Moment auch gedacht, ihr würdet kein drittes schaffen bzw ihr solltet keins haben, wenn ihr euch mit 2 schon manchmal so fühlt? So geht es mir an manchen Tagen und dann wieder ist alles ein Kinderspiel und ich denke, das schaff ich auf jeden Fall

Natürlich

Zitat von Bella_82:

Trotzdem nochmal ne Frage an die Mamas die sich dann tatsächlich für ein 3. entschieden haben...
Hattet ihr trotzdem auch bei 2 schon immer mal das Gefühl, dass es euch zu viel ist und ihr an eure Grenzen kommt. Und in dem Moment auch gedacht, ihr würdet kein drittes schaffen bzw ihr solltet keins haben, wenn ihr euch mit 2 schon manchmal so fühlt? So geht es mir an manchen Tagen und dann wieder ist alles ein Kinderspiel und ich denke, das schaff ich auf jeden Fall

Nein, wirklich überhaupt nicht. Dann hätte ich mich def. nicht für noch eines entschieden.
Mit der Schule werden zb auch die Aufgaben mehr. Das wird nicht besser, eher nochmal "verpflichtender", denn obwohl mein Großer bislang top ist, hat sich der Alltag einfach nochmal geändert mit Hausi kontrollieren, bei Fragen helfen und abends im Lesebuch lesen.
Davor war alles "freier".

Das Problem ist ja, wie sehr und wie oft fühlst du dich überfordert?
Das kann mit einem dritten Kind gut gehen oder es läuft halt nebenbei mit (sollte kein Kind).
Im schlimmsten Fall wird die Überforderung noch schlimmer und danm steckt man fest.

Zitat von Alaska:

Zitat von Bella_82:

Trotzdem nochmal ne Frage an die Mamas die sich dann tatsächlich für ein 3. entschieden haben...
Hattet ihr trotzdem auch bei 2 schon immer mal das Gefühl, dass es euch zu viel ist und ihr an eure Grenzen kommt. Und in dem Moment auch gedacht, ihr würdet kein drittes schaffen bzw ihr solltet keins haben, wenn ihr euch mit 2 schon manchmal so fühlt? So geht es mir an manchen Tagen und dann wieder ist alles ein Kinderspiel und ich denke, das schaff ich auf jeden Fall

Nein, wirklich überhaupt nicht. Dann hätte ich mich def. nicht für noch eines entschieden.
Mit der Schule werden zb auch die Aufgaben mehr. Das wird nicht besser, eher nochmal "verpflichtender", denn obwohl mein Großer bislang top ist, hat sich der Alltag einfach nochmal geändert mit Hausi kontrollieren, bei Fragen helfen und abends im Lesebuch lesen.
Davor war alles "freier".

Das Problem ist ja, wie sehr und wie oft fühlst du dich überfordert?
Das kann mit einem dritten Kind gut gehen oder es läuft halt nebenbei mit (sollte kein Kind).
Im schlimmsten Fall wird die Überforderung noch schlimmer und danm steckt man fest.

Ja OK, überfordert war jetzt vielleicht der falsche Ausdruck. Wirklich ernsthaft überfordert fühle ich mich nicht. Wenn ich so drüber nachdenke hab ich eigentlich alles ganz gut im Griff.
Aber diese Tage eben, wenn die Nacht max 4 Std hatte, wenn das Frühstück mit geweine startet weil das Brot falsch geschnitten ist, wenn sich keiner anziehen lassen will, wenn du die große erst 2 Min vor Ende der Bringzeit am Kiga abgibst usw. Da denke ich dann schon boah Leute das schafft mich.. Und dann überlege ich schon, wie wäre das jetzt noch mit nem dritten... Aber dann denke ich auch, Naja so ist Mama sein nun mal, das ist manchmal Streß und genervt sein und ob dich dann 2 oder 3 schaffen... Das ist eben die Frage, macht der Sprung von 2 auf 3 den großen Unterschied oder erhöht sich der Stress nur punktuell... Bis dahin wären ja auch beide im Kiga... Worauf ich natürlich nicht die Planung eines weiteren Kindes stütze aber es macht halt nen Unterschied zu jetzt gerade..

Und die Illusion dass wir dann ein Kind bekommen, welches mit läuft die hab ich nicht wir vererben scheinbar Duracell Gene, da mach ich mir nix vor und ich will ja auch gar nicht, dass nur eins mitläuft, deshalb mach ich mir ja all diese Gedanken, weil es am Ende für ALLE schön sein soll

Und außerdem gibt es ja auch immer wieder Tage wie die letzten paar bei uns, wo alles wie geschmiert läuft und alles entspannt ist, die Große eine der ersten am Kiga ist und du dich Abends fragst wo letzte Woche oder gestern oder oder, überhaupt dein Problem war

Überfordert? Hmm. Nicht direkt.
Aber gab und gibt es Momente in denen ich meinen gesamten Nachwuchs auf den Mond schießen könnte? Ja, klar. In der Regel dürfte man meinen Mann dann gleich hinten mit an die Rakete ran binden, die sie dorthin bringt.
Manchmal ist mir alles zu voll, zu laut, zu unruhig... (Vielleicht sollte ich eher auf den Mond ziehen...?)
und Schule ist ehrlich gesagt auch ein großer Stressfaktor. 8 Jahre Homeschooling hatten ihre Höhen und Tiefen, aber jetzt wo ich vier Kind in der klassischen Schule habe, bewundere ich jeden der das schafft auf Dauer. Zumindest mit Kinder, die ein bisschen von der Norm abweichen und outside the box unterwegs sind.
Ich bin aber grundsätzlich ein sehr positiver Mensch, der sich nicht so viele Gedanken darüber macht, ob etwas klappt. Ich mache einen groben Plan und dann geht es los und Probleme und Fehler im Plan werden bearbeitet während man sich so durchwurschtelt. Klingt jetzt hart wenn man bedenkt, dass das 'Projekt' in diesem Fall ein Menschenkind ist, aber es ist ja auch nicht so, dass man es gleich kaputt macht oder für den Rest seines Lebens traumatisiert. Unser erster ungeplanter Durchwurschtel-Versuch wird in nicht mehr ganz drei Monaten 14 und macht sich ziemlich gut für einen ersten Versuch. Ich habe also Hoffnung für die Modelle Beta bis Zeta.
Keine Ahnung. Ich bin bei solchen Themen einfach kein Kopfmensch

Meine beste Freundin hat sich für ein drittes Kind entschieden obwohl sie eigentlich durch war mit der Kinderplanung.
Jetzt wollte der Mann aber gerne noch Nachwuchs und keine Frage, der kleine ist süß ABER auch mega anstrengend und ich denke oft wenn ich da bin ein Glück habe ich nach 2 Kindern den Cut gemacht.
Es ist halt kaum möglich eine Unterhaltung zu führen weil immer eins von den Kindern etwas möchte und das permanent.
Ne also drei Kinder sind bestimmt kein Zuckerschlecken