3. Kind - Ja oder nein???
02.01.2022 11:42
Liebe Mamas,
heute möchte ich gerne mal wieder euren Rat bzw. eure Geschichten hören... Mein Mann und ich sind glücklich verheiratet und haben 2 tolle Kinder. Von Anfang an stand die Frage im Raum, 3 Kinder, ja oder nein? Und jetzt ist für uns der Zeitpunkt gekommen, dies zu entscheiden... Unsere Kinder haben jetzt ein Alter in dem wir sagen, entweder jetzt ein drittes oder nicht. Zudem, und das ist noch viel wichtiger für uns, sind wir an einem Punkt wo es für uns nur noch jetzt oder nicht mehr gibt... Wir werden dieses Jahr beide 40 und das ist für uns persönlich der letzt mögliche Zeitpunkt um uns dann für oder gegen ein 3. Kind zu entscheiden. Mir ist bewusst, dass es heutzutage kein Problem mehr ist und ich finde es auch völlig in Ordnung, wenn andere auch noch später ein Baby bekommen, das ist sogar schön! Aber wir persönlich, für uns haben uns hier die Grenze gesetzt und möchten diese auch für uns nicht überschreiten. Also bitte, es soll sich niemand verurteilt fühlen, der mit 42 oder so noch ein Baby bekommt hier geht es nur ums uns
Die Schwierigkeit unserer Entscheidung liegt für uns darin, dass wir 2 seeeehr lebhafte, energiegeladene Kinder haben, die oft den Schlaf in der Nacht für eine überflüssige Erfindung der Erwachsenen halten. Daher fordern sie uns emotional und durch den Schlafmangel auch körperlich sehr heraus. Sie wollen am liebsten immer Action und brauchen viel Unterhaltung. Alleine spielen funktioniert immer wieder aber noch nicht so gut (die beiden sind fast 4 und 1,5)
Ich wünsche mir von Herzen noch ein 3. Kind und wollte auch schon immer 3 haben. Mein Herz schreit ganz laut JA aber meine Vernunft fragt mich, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe... Mein Mann ist da recht entspannt. Er sagt, ein 3. ist für ihn ok und er würde sich freuen, aber er ist auch mit 2 glücklich. Wir haben genug Platz und auch finanziell wäre es kein Problem. Ich habe aber große Angst, dann überfordert zu sein. Und gleichzeitig haben ich Angst, wenn ich diese Entscheidung mit der Vernunft fälle, damit dann irgendwann unglücklich zu sein. Ich habe wirklich das Gefühl, bei uns fehlt noch jemand und gleichzeitig macht mir der Gedanke nochmal von vorne anfangen zu müssen, Angst...
Kann man mit einer Vernunftsentscheidung glücklich werden? Wie war das bei euch? Hat sich jemand, der Vernunft wegen gegen ein 3. entschieden und es bereut oder eben auch nicht? Geht dieses Gefühl nicht komplett zu sein, irgendwann doch noch weg?
Mir ist bewusst, dass nur mein Mann und ich alleine diese Entscheidung treffen können und das werden wir auch tun. Aber ich würde sehr gerne eure Geschichten hören! Vielleicht macht mir das Mut oder bringt mich zur Vernunft Wer weiß... Aber einfach mal zu lesen, wie das bei andren war, wäre sehr schön!
Danke und ich freue mich auf eure Erzählungen!
heute möchte ich gerne mal wieder euren Rat bzw. eure Geschichten hören... Mein Mann und ich sind glücklich verheiratet und haben 2 tolle Kinder. Von Anfang an stand die Frage im Raum, 3 Kinder, ja oder nein? Und jetzt ist für uns der Zeitpunkt gekommen, dies zu entscheiden... Unsere Kinder haben jetzt ein Alter in dem wir sagen, entweder jetzt ein drittes oder nicht. Zudem, und das ist noch viel wichtiger für uns, sind wir an einem Punkt wo es für uns nur noch jetzt oder nicht mehr gibt... Wir werden dieses Jahr beide 40 und das ist für uns persönlich der letzt mögliche Zeitpunkt um uns dann für oder gegen ein 3. Kind zu entscheiden. Mir ist bewusst, dass es heutzutage kein Problem mehr ist und ich finde es auch völlig in Ordnung, wenn andere auch noch später ein Baby bekommen, das ist sogar schön! Aber wir persönlich, für uns haben uns hier die Grenze gesetzt und möchten diese auch für uns nicht überschreiten. Also bitte, es soll sich niemand verurteilt fühlen, der mit 42 oder so noch ein Baby bekommt hier geht es nur ums uns
Die Schwierigkeit unserer Entscheidung liegt für uns darin, dass wir 2 seeeehr lebhafte, energiegeladene Kinder haben, die oft den Schlaf in der Nacht für eine überflüssige Erfindung der Erwachsenen halten. Daher fordern sie uns emotional und durch den Schlafmangel auch körperlich sehr heraus. Sie wollen am liebsten immer Action und brauchen viel Unterhaltung. Alleine spielen funktioniert immer wieder aber noch nicht so gut (die beiden sind fast 4 und 1,5)
Ich wünsche mir von Herzen noch ein 3. Kind und wollte auch schon immer 3 haben. Mein Herz schreit ganz laut JA aber meine Vernunft fragt mich, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe... Mein Mann ist da recht entspannt. Er sagt, ein 3. ist für ihn ok und er würde sich freuen, aber er ist auch mit 2 glücklich. Wir haben genug Platz und auch finanziell wäre es kein Problem. Ich habe aber große Angst, dann überfordert zu sein. Und gleichzeitig haben ich Angst, wenn ich diese Entscheidung mit der Vernunft fälle, damit dann irgendwann unglücklich zu sein. Ich habe wirklich das Gefühl, bei uns fehlt noch jemand und gleichzeitig macht mir der Gedanke nochmal von vorne anfangen zu müssen, Angst...
Kann man mit einer Vernunftsentscheidung glücklich werden? Wie war das bei euch? Hat sich jemand, der Vernunft wegen gegen ein 3. entschieden und es bereut oder eben auch nicht? Geht dieses Gefühl nicht komplett zu sein, irgendwann doch noch weg?
Mir ist bewusst, dass nur mein Mann und ich alleine diese Entscheidung treffen können und das werden wir auch tun. Aber ich würde sehr gerne eure Geschichten hören! Vielleicht macht mir das Mut oder bringt mich zur Vernunft Wer weiß... Aber einfach mal zu lesen, wie das bei andren war, wäre sehr schön!
Danke und ich freue mich auf eure Erzählungen!
02.01.2022 11:44
Ich habe vier Kinder. Eigentlich wollten wir immer drei, hatten dann aber das Gefühl, nicht komplett zu sein, daher Nr. 4 und das war super so. Danach stand tatsächlich noch eine Weile Nr. 5 im Raum, ich hatte das "abgeschlossene Gefühl" noch nicht. Da haben wir uns aber einfach rational dagegen entschieden, der Wunsch war aber auch nie so dringend, es war nur eine Option für uns. Nach einiger Zeit kam dann auch das Gefühl "wir sind komplett". Aber das dauerte echt eine Weile, bis ich das sicher sagen konnte.
02.01.2022 11:59
Meine Antwort auf diese Frage ist jetzt 4,5 Jahre alt
Ich habe auch 2 lebhafte Jungs und meine eigene Reaktion auf meinen Wunsch war "ich hab sie doch nicht alle!"... Mein mittlerer war gerade erstmals halbwegs leicht zu händeln, ich bekam erstmals wieder nennenswerten Schlaf... Aber dieser einfach nach einem dritten Kind war so stark.... Wie vor den Kindern.
Es hat auch sehr schnell geklappt (wir haben uns letztlich auf ein "wir lassen es auf ein Sommerkind ankommen" geeinigt)... Viel schneller als bei den Jungs.
Naja, pros und Contras... Drei Kinder sind nicht ohne, die Schwangerschaft hat mich gesundheitlich und kräftemäßig ziemlich mitgenommen und es dauerte gefühlt länger, aus dem Alarmmodus raus zu kommen. (Und ich werde jetzt grau )
Aber meine Tochter ist auch ein derart einzigartiger, wunderbarer Mensch, der jeden erfasst und fasziniert... Ich kann mir nicht vorstellen, sie nicht kennengelernt zu haben
Sicherlich hätte ich auch nach Vernunft entscheiden können... Aber bei mir hat sich der Kinderwunsch so krass aufgedrängt.... Ich glaube, dass hätte ich nicht durchgehalten.
Was ich versucht habe, war übrigens Ablenkung. Projekte und Ziele, dir mit Schwangerschaft und Baby erst wieder aufgeschoben werden müssten. Bewusst Dinge tun, die du schwanger jetzt nicht könntest oder kurz nach der Geburt und schauen, ob es deinen Wunsch verändert.
Meiner wurde dadurch eher stärker, deiner könnte dich evtl anders denken lassen.
Denn dein kleineres ist mit 1,5 noch sehr jung.... Das ist imho genau das Alter, wenn die Hormone sich wieder umstellen und der Körper einfach wieder bereit für noch ein Baby wäre kann also auch einfach Biologie sein
(Mein Kinderwunsch kam übrigens bisher nicht wieder. Ich genieße meine drei, ich finde Babys süß... Aber ich bin froh, selbst keines hier zu haben )
Ich habe auch 2 lebhafte Jungs und meine eigene Reaktion auf meinen Wunsch war "ich hab sie doch nicht alle!"... Mein mittlerer war gerade erstmals halbwegs leicht zu händeln, ich bekam erstmals wieder nennenswerten Schlaf... Aber dieser einfach nach einem dritten Kind war so stark.... Wie vor den Kindern.
Es hat auch sehr schnell geklappt (wir haben uns letztlich auf ein "wir lassen es auf ein Sommerkind ankommen" geeinigt)... Viel schneller als bei den Jungs.
Naja, pros und Contras... Drei Kinder sind nicht ohne, die Schwangerschaft hat mich gesundheitlich und kräftemäßig ziemlich mitgenommen und es dauerte gefühlt länger, aus dem Alarmmodus raus zu kommen. (Und ich werde jetzt grau )
Aber meine Tochter ist auch ein derart einzigartiger, wunderbarer Mensch, der jeden erfasst und fasziniert... Ich kann mir nicht vorstellen, sie nicht kennengelernt zu haben
Sicherlich hätte ich auch nach Vernunft entscheiden können... Aber bei mir hat sich der Kinderwunsch so krass aufgedrängt.... Ich glaube, dass hätte ich nicht durchgehalten.
Was ich versucht habe, war übrigens Ablenkung. Projekte und Ziele, dir mit Schwangerschaft und Baby erst wieder aufgeschoben werden müssten. Bewusst Dinge tun, die du schwanger jetzt nicht könntest oder kurz nach der Geburt und schauen, ob es deinen Wunsch verändert.
Meiner wurde dadurch eher stärker, deiner könnte dich evtl anders denken lassen.
Denn dein kleineres ist mit 1,5 noch sehr jung.... Das ist imho genau das Alter, wenn die Hormone sich wieder umstellen und der Körper einfach wieder bereit für noch ein Baby wäre kann also auch einfach Biologie sein
(Mein Kinderwunsch kam übrigens bisher nicht wieder. Ich genieße meine drei, ich finde Babys süß... Aber ich bin froh, selbst keines hier zu haben )
02.01.2022 12:41
Hallo.
Ich glaube nach zwei Kindern kann man auch mit einer Vernunfsentscheidung glücklich werden, ja. Wenn die Entscheidung aber nur deswegen ist, weil die ersten drei Jahre anstrengend sein können, dann lasst es doch einfach drauf ankommen ich hätte jetzt geschrieben, dass niemand seine Kinder bereit, aber leider stimmt das nicht ich glaube aber aus deinem Text heraus, dass ihr es nicht bereuen werdet, in keiner Entscheidung
Ich glaube nach zwei Kindern kann man auch mit einer Vernunfsentscheidung glücklich werden, ja. Wenn die Entscheidung aber nur deswegen ist, weil die ersten drei Jahre anstrengend sein können, dann lasst es doch einfach drauf ankommen ich hätte jetzt geschrieben, dass niemand seine Kinder bereit, aber leider stimmt das nicht ich glaube aber aus deinem Text heraus, dass ihr es nicht bereuen werdet, in keiner Entscheidung
02.01.2022 12:54
Wir waren unvernünftig.
Hier laufen 2 sehr lebhafte Kindergarten-Kinder rum und es ist oft laut und chaotisch, aaaaber das einzige was in meinen Augen mit Kind 3 "schlimmer geworden ist" sind die Wäscheberge.
Das Baby ist sehr entspannt. Ich denke, dass man beim 3. viel gelassener ist und sich weniger schnell aus der Ruhe bringen lässt.
Ich bereue es nicht.
Hier laufen 2 sehr lebhafte Kindergarten-Kinder rum und es ist oft laut und chaotisch, aaaaber das einzige was in meinen Augen mit Kind 3 "schlimmer geworden ist" sind die Wäscheberge.
Das Baby ist sehr entspannt. Ich denke, dass man beim 3. viel gelassener ist und sich weniger schnell aus der Ruhe bringen lässt.
Ich bereue es nicht.
02.01.2022 12:57
Ich hab genau das Gleiche durch…
Und nun ist Nummer 3 unterwegs
Ich glaube, ich würde Herz immer über Vernunft siegen lassen (solange es sich im Bereich des normalen bewegt).
Für die Dinge der Vernunft findet man sicher immer eine Lösung, aber fürs Herz? Wird man sich nicht in 5 Jahre fragen „was wäre wenn“?
Außerdem würde ja vielleicht noch ein Jahr vergehen, dann sind die Kinder ja auch wieder älter. Könnte sich dann auch alles geändert haben.
Ebenso wenn man ruhige Kinder hat, man sich für weiteren Nachwuchs entscheidet und es dann kippt.
Unser erster war auch sehr Energie geladen.
Als er 22 Monate alt war kam seine Schwester und sie ist das absolute Gegenteil.
Jetzt ist er 7, hatte natürlich durchgeschlafen und aktuell hat er wieder ne Phase wo er einmal wach wird.
Man kann eben nicht in die Zukunft schauen. Aber es bleibt sicher nicht auf Dauer so wie es ist
Und nun ist Nummer 3 unterwegs
Ich glaube, ich würde Herz immer über Vernunft siegen lassen (solange es sich im Bereich des normalen bewegt).
Für die Dinge der Vernunft findet man sicher immer eine Lösung, aber fürs Herz? Wird man sich nicht in 5 Jahre fragen „was wäre wenn“?
Außerdem würde ja vielleicht noch ein Jahr vergehen, dann sind die Kinder ja auch wieder älter. Könnte sich dann auch alles geändert haben.
Ebenso wenn man ruhige Kinder hat, man sich für weiteren Nachwuchs entscheidet und es dann kippt.
Unser erster war auch sehr Energie geladen.
Als er 22 Monate alt war kam seine Schwester und sie ist das absolute Gegenteil.
Jetzt ist er 7, hatte natürlich durchgeschlafen und aktuell hat er wieder ne Phase wo er einmal wach wird.
Man kann eben nicht in die Zukunft schauen. Aber es bleibt sicher nicht auf Dauer so wie es ist
02.01.2022 13:03
Zitat von Junechiller:oh ja, die Wäsche
Wir waren unvernünftig.
Hier laufen 2 sehr lebhafte Kindergarten-Kinder rum und es ist oft laut und chaotisch, aaaaber das einzige was in meinen Augen mit Kind 3 "schlimmer geworden ist" sind die Wäscheberge.
Das Baby ist sehr entspannt. Ich denke, dass man beim 3. viel gelassener ist und sich weniger schnell aus der Ruhe bringen lässt.
Ich bereue es nicht.
Ich glaube bei einem Lottogewinn würde ich das eine Wäscherei übernehmen lassen
02.01.2022 13:04
Macht euch die pro Seite bewusst und die contra Seite, so dass egal wie immer euch entscheidet, nicht Sachen nachtrauert, die nicht so sind, wie ihr es gerade gerne hättet
Wir haben zwei und das wird so bleiben.
Wir freuen uns darauf, immer mehr wieder anders zu leben, Ausflüge wieder anders zu gestalten und auch Urlaube.
Es kommt auch auf die Ansprüche an, die ihr an das Leben stellt und ob manche Sachen für euch Verzicht oder Bereicherung sind.
Jedes Leben und jede Familie ist individuell.
Wir haben zwei und das wird so bleiben.
Wir freuen uns darauf, immer mehr wieder anders zu leben, Ausflüge wieder anders zu gestalten und auch Urlaube.
Es kommt auch auf die Ansprüche an, die ihr an das Leben stellt und ob manche Sachen für euch Verzicht oder Bereicherung sind.
Jedes Leben und jede Familie ist individuell.
02.01.2022 13:14
Ich denke auch sehr oft über ein drittes Kind nach Genau die Pro- und Contrapunkte, die du beschreibst, gehen mir auch durch den Kopf. Der Unterschied ist, dass mein Mann ziemlich sicher kein weiteres Kind mehr will. So ist zumindest aktuell der Stand. Vielleicht setzt mich diese Tatsache auch unterbewusst unter Druck… dass ich es nicht selbst entscheiden kann, sondern im Grunde aktuell so hinnehmen muss
Ich weiß nicht, ob dieses „Komplett-Gefühl“ jemals so wirklich kommt. Das Herz hat doch vermutlich immer noch einen Platz frei Nach einem 3. Kind würde es mir vielleicht genauso schwer fallen, mit dem Babythema abzuschließen
Momentan ist aber die „Vernunftseite“ bei mir auch relativ präsent. Mein Kleiner ist im Krabbel- und Hochziehalter und man rennt eben wirklich permanent hinterher und hat wenige ruhige Minuten Da genieße ich das Alter von unserem Großen schon sehr, wo einfach alles unkomplizierter wird. Irgendwie freue ich mich auch darauf, wenn beide aus dem Gröbsten raus sind und man wieder mehr Freiheiten hat, andere Art von Urlauben machen kann usw.
Ich weiß nicht, ob dieses „Komplett-Gefühl“ jemals so wirklich kommt. Das Herz hat doch vermutlich immer noch einen Platz frei Nach einem 3. Kind würde es mir vielleicht genauso schwer fallen, mit dem Babythema abzuschließen
Momentan ist aber die „Vernunftseite“ bei mir auch relativ präsent. Mein Kleiner ist im Krabbel- und Hochziehalter und man rennt eben wirklich permanent hinterher und hat wenige ruhige Minuten Da genieße ich das Alter von unserem Großen schon sehr, wo einfach alles unkomplizierter wird. Irgendwie freue ich mich auch darauf, wenn beide aus dem Gröbsten raus sind und man wieder mehr Freiheiten hat, andere Art von Urlauben machen kann usw.
02.01.2022 13:27
Ich glaube, da müssen sich Vernunft und Herz einfach die Waage halten.
Zuerst die Vernunft: finanziell abgesichert, ansparen auch für das dritte Kind gleichermaßen möglich, Autosituatiin etc. pp
Ist man bereits mit zwei überfordert oder schafft man das auch mental "locker".
Und das Herz: will man unbedingt ein weiteres Kind? Hier war die Antwort klar ja, ohne nachzudenken. Bei meinem Mann und mir gleichermaßen.
Ich hab die Entscheidung noch keine Sek bereut. Ich glaub jetzt auch nicht, dass das dritte Kind uns völlig auf den Kopf stellt, sofern gesund.
Das Urlaubsargument hab ich dagegen noch nie verstanden. Was für Urlaube habt ihr denn vor, dass die nicht mit Kindern gehen? Wir schränken uns da eigentlich nicht ein. Im Sommer haben wir mit beiden Kids (6 und 3 zu dem Zeitpunkt) sogar den Vesuv bestiegen.
Oder bin ich zu langweilig? Aber selbst mit großen Kindern würd ich keinen Bungeesprung vom Himalaya machen.
Und wenn ich morgen mit den Kids nach Indien fliegen möchte, dann mach ich das. Warum auch nicht?
Zuerst die Vernunft: finanziell abgesichert, ansparen auch für das dritte Kind gleichermaßen möglich, Autosituatiin etc. pp
Ist man bereits mit zwei überfordert oder schafft man das auch mental "locker".
Und das Herz: will man unbedingt ein weiteres Kind? Hier war die Antwort klar ja, ohne nachzudenken. Bei meinem Mann und mir gleichermaßen.
Ich hab die Entscheidung noch keine Sek bereut. Ich glaub jetzt auch nicht, dass das dritte Kind uns völlig auf den Kopf stellt, sofern gesund.
Das Urlaubsargument hab ich dagegen noch nie verstanden. Was für Urlaube habt ihr denn vor, dass die nicht mit Kindern gehen? Wir schränken uns da eigentlich nicht ein. Im Sommer haben wir mit beiden Kids (6 und 3 zu dem Zeitpunkt) sogar den Vesuv bestiegen.
Oder bin ich zu langweilig? Aber selbst mit großen Kindern würd ich keinen Bungeesprung vom Himalaya machen.
Und wenn ich morgen mit den Kids nach Indien fliegen möchte, dann mach ich das. Warum auch nicht?
02.01.2022 13:39
Zitat von Alaska:
Ich glaube, da müssen sich Vernunft und Herz einfach die Waage halten.
Zuerst die Vernunft: finanziell abgesichert, ansparen auch für das dritte Kind gleichermaßen möglich, Autosituatiin etc. pp
Ist man bereits mit zwei überfordert oder schafft man das auch mental "locker".
Und das Herz: will man unbedingt ein weiteres Kind? Hier war die Antwort klar ja, ohne nachzudenken. Bei meinem Mann und mir gleichermaßen.
Ich hab die Entscheidung noch keine Sek bereut. Ich glaub jetzt auch nicht, dass das dritte Kind uns völlig auf den Kopf stellt, sofern gesund.
Das Urlaubsargument hab ich dagegen noch nie verstanden. Was für Urlaube habt ihr denn vor, dass die nicht mit Kindern gehen? Wir schränken uns da eigentlich nicht ein. Im Sommer haben wir mit beiden Kids (6 und 3 zu dem Zeitpunkt) sogar den Vesuv bestiegen.
Oder bin ich zu langweilig? Aber selbst mit großen Kindern würd ich keinen Bungeesprung vom Himalaya machen.
Und wenn ich morgen mit den Kids nach Indien fliegen möchte, dann mach ich das. Warum auch nicht?
Finde ich auch keinen Unterschied. Klar, es ist teurer, aber 2 Reihen im Flugzeug brauch ich so oder so auch nur zu 4.
02.01.2022 13:46
Zitat von Alaska:
Ich glaube, da müssen sich Vernunft und Herz einfach die Waage halten.
Zuerst die Vernunft: finanziell abgesichert, ansparen auch für das dritte Kind gleichermaßen möglich, Autosituatiin etc. pp
Ist man bereits mit zwei überfordert oder schafft man das auch mental "locker".
Und das Herz: will man unbedingt ein weiteres Kind? Hier war die Antwort klar ja, ohne nachzudenken. Bei meinem Mann und mir gleichermaßen.
Ich hab die Entscheidung noch keine Sek bereut. Ich glaub jetzt auch nicht, dass das dritte Kind uns völlig auf den Kopf stellt, sofern gesund.
Das Urlaubsargument hab ich dagegen noch nie verstanden. Was für Urlaube habt ihr denn vor, dass die nicht mit Kindern gehen? Wir schränken uns da eigentlich nicht ein. Im Sommer haben wir mit beiden Kids (6 und 3 zu dem Zeitpunkt) sogar den Vesuv bestiegen.
Oder bin ich zu langweilig? Aber selbst mit großen Kindern würd ich keinen Bungeesprung vom Himalaya machen.
Und wenn ich morgen mit den Kids nach Indien fliegen möchte, dann mach ich das. Warum auch nicht?
Naja, es kommt auch immer auf die Kinder an
Und ja, ich habe vor den Kindern mit meinem Mann gerne auch mal Städtetrips gemacht. Rom, Paris etc., wo man den ganzen Tag auf den Beinen ist, Museen und Sehenswürdigkeiten besucht. Vor dem Aufstieg zum Eifelturm mussten wir ewig anstehen… Das sind einfach Sachen, auf die habe ich von vornherein mit Kindern (aktuell) irgendwie keine Lust. Weil es für ein Kleinkind sicher nicht sehr spannend ist, durch die Eremitage zu laufen oder so
Und 3 und 6 zähle ich jetzt schon zu dem Alter, wo viel mehr wieder möglich ist und vieles entspannter wird
02.01.2022 14:22
Zitat von Alaska:
Ich glaube, da müssen sich Vernunft und Herz einfach die Waage halten.
Zuerst die Vernunft: finanziell abgesichert, ansparen auch für das dritte Kind gleichermaßen möglich, Autosituatiin etc. pp
Ist man bereits mit zwei überfordert oder schafft man das auch mental "locker".
Und das Herz: will man unbedingt ein weiteres Kind? Hier war die Antwort klar ja, ohne nachzudenken. Bei meinem Mann und mir gleichermaßen.
Ich hab die Entscheidung noch keine Sek bereut. Ich glaub jetzt auch nicht, dass das dritte Kind uns völlig auf den Kopf stellt, sofern gesund.
Das Urlaubsargument hab ich dagegen noch nie verstanden. Was für Urlaube habt ihr denn vor, dass die nicht mit Kindern gehen? Wir schränken uns da eigentlich nicht ein. Im Sommer haben wir mit beiden Kids (6 und 3 zu dem Zeitpunkt) sogar den Vesuv bestiegen.
Oder bin ich zu langweilig? Aber selbst mit großen Kindern würd ich keinen Bungeesprung vom Himalaya machen.
Und wenn ich morgen mit den Kids nach Indien fliegen möchte, dann mach ich das. Warum auch nicht?
Genau das geht halt finde ich erst so wenn das kleine Kind drei ist
Ich genieße es so sehr, dass der große jetzt so viel zufriedener ist, wenn wir keine Freunde dabei haben/treffen und er auch keine geeigneten Kameraden findet.
Zuvor waren wir Eltern viel mehr gefordert als Spielkameraden.
Jetzt sind wir Mediatoren aber das fordert viel weniger Einsatz als zuvor der Animateur.
Und wenn es noch besser wird mit zunehmendem Alter der Kinder, können wir noch mehr entspannt den Kindern beim Spielen zusenden und uns auch mal in deren Beisein ohne Unterbrechung unterhalten.
Aktuell ist es uns eine teure Flugreise nicht wert, wenn wir dann nicht alles machen und genießen können.
Das machen wir dann später. Genauso wie Städtereisen.
Auch reicht es mir genug Essen, Obst, Getränke einzupacken für zwei.
Also vom Prinzip fände ich ein weiteres Individuum toll, aber nicht bei den Aufgaben und der Forderung.
Auch Rundreisen sind jetzt langsam besser möglich, die Kinder halten jetzt ohne groß gemecker zwei Stunden am Stück im Auto aus.
Und dann der Punkt, ist finde es toll mit unseren Freunden die auch zwei Jungs haben Urlaub zu machen.
Aber wenn da noch ein Kind mehr wäre... Nein das wäre mir dann doch zu anstrengend.
02.01.2022 14:26
Zitat von Tine91:
Zitat von Alaska:
Ich glaube, da müssen sich Vernunft und Herz einfach die Waage halten.
Zuerst die Vernunft: finanziell abgesichert, ansparen auch für das dritte Kind gleichermaßen möglich, Autosituatiin etc. pp
Ist man bereits mit zwei überfordert oder schafft man das auch mental "locker".
Und das Herz: will man unbedingt ein weiteres Kind? Hier war die Antwort klar ja, ohne nachzudenken. Bei meinem Mann und mir gleichermaßen.
Ich hab die Entscheidung noch keine Sek bereut. Ich glaub jetzt auch nicht, dass das dritte Kind uns völlig auf den Kopf stellt, sofern gesund.
Das Urlaubsargument hab ich dagegen noch nie verstanden. Was für Urlaube habt ihr denn vor, dass die nicht mit Kindern gehen? Wir schränken uns da eigentlich nicht ein. Im Sommer haben wir mit beiden Kids (6 und 3 zu dem Zeitpunkt) sogar den Vesuv bestiegen.
Oder bin ich zu langweilig? Aber selbst mit großen Kindern würd ich keinen Bungeesprung vom Himalaya machen.
Und wenn ich morgen mit den Kids nach Indien fliegen möchte, dann mach ich das. Warum auch nicht?
Naja, es kommt auch immer auf die Kinder an
Und ja, ich habe vor den Kindern mit meinem Mann gerne auch mal Städtetrips gemacht. Rom, Paris etc., wo man den ganzen Tag auf den Beinen ist, Museen und Sehenswürdigkeiten besucht. Vor dem Aufstieg zum Eifelturm mussten wir ewig anstehen… Das sind einfach Sachen, auf die habe ich von vornherein mit Kindern (aktuell) irgendwie keine Lust. Weil es für ein Kleinkind sicher nicht sehr spannend ist, durch die Eremitage zu laufen oder so
Und 3 und 6 zähle ich jetzt schon zu dem Alter, wo viel mehr wieder möglich ist und vieles entspannter wird
Ja ganz genau so ist es!
Meine sind jetzt 3 und 5 Jahre 8 Monate und es ist so viel häufiger weniger anstrengend als noch vor einem oder zwei Jahren
Natürlich bin ich immer noch manchmal sehr gefordert und nicht entspannt.
Aber unterm Strich ist es schöner und einfacher.
02.01.2022 14:31
Dann hatte ich das falsch verstanden, bzw. interpretiert.
Aber da sind wir ja wieder beim Grundthema. Wenn man keine weiteren drei Jahren auf Actionurlaub oder ausgedehnte Städtetrips verzichten möchte/kann, dann ist da auch wirklich kein Kinderwunsch mehr da.
Denn eigentlich ist das eine furchtbar überschaubare Zeit, die ja eh viel zu schnell verfliegt. Und schon latscht man mit dem Dreijährigen durch die Städte dieser Welt und zeigt ihm die vatikanischen Museen.
Aber da sind wir ja wieder beim Grundthema. Wenn man keine weiteren drei Jahren auf Actionurlaub oder ausgedehnte Städtetrips verzichten möchte/kann, dann ist da auch wirklich kein Kinderwunsch mehr da.
Denn eigentlich ist das eine furchtbar überschaubare Zeit, die ja eh viel zu schnell verfliegt. Und schon latscht man mit dem Dreijährigen durch die Städte dieser Welt und zeigt ihm die vatikanischen Museen.
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