Bis jetzt nur ein paar mal beim Pferd nie beim Menschen. Kann auch gerne so bleiben.

Berufsbedingt des öfteren (ich arbeite in einem Demenzhaus).

Privat leider auch schon öfters:

- mein opa kippte in die Bewusstlosigkeit inkl. Atemaussetzer
- mein kind wurde von einer Wespe (die das kind essen wollte) in den Mund gestochen und alles schwillte an.
- mein mann hatte zu hause in aller früh einen Schlaganfall
- mein kind wurde von einer Wespe in die Nase gestochen und alles schwillte an.
- reitunfall meines Kindes

Das sind die, die mir spontan einfallen

Ohne RTW unzählige versorgungen von Platzwunden, unfälle im Garten, am Hausbau, etc.

Ja
Ich war aber lange Zeit beim Malteser Hilfsdienst. Wenn wie Sanitätsdienste hatten kam das natürlich öfters vor.
Aber auch privat musste ich auch schon drei mal helfen. Beim ersten Mal hat sich in einer Kneipe ein junger Mann ein Bierkrug über den umgezogen dabei habe ich dann geholfen die Wunde zu versorgen und auf den Rettungswagen zu warten. Einmal ist eine alte Dame bei Glatteis gestürzt und hat sich auch eine Kopfwunde zugezogen dabei hatte ich dann erste Hilfe geleistet und ein anderes Mal ist beim überqueren der Straße auch ne ältere Dame mit ihrem Rad gestürzt auf die Straße und ich habe ihr geholfen erst mal zum Straßenrand zu kommen und da musste ich zum Glück nur ein Pflaster geben

Ja , einige male -

Großes Kind muste ich 2 mla beatmen nach Akuten Ashma Anfall , mit atmenausseter . da war er 3 . ( jetzt 23 ) . dann hat er sich den arm extrem verbrüh . die Hand 2 finger bis auf die sehnen völlig aufgeschnitten . Kind . 2 fast am bonbon erstickt war schon blau . .
Kind ner freundin . Arm versorgt bau armbruch und in die klinik gefahren . Einige Male Notarzt gerufen und Notsprtze beim Diabetiber gestzt .

Bei einer sturzgeburt assistiert . zum glück kamm schnell der Notarzt .

Mir selbst wurde , aufgrund Herzprobleme und schwerer Epilepsie ja auch schon sehr oft geholfen . von daher selbstverständlich .

Als ich meinen Führerschein gerade frisch ein paar Monate hatte ist vor mir ein Auto in zwei Motorradfahrer gefahren. Es gab drei Verletzte. Die Autofahrerin die vor schock nur geschrien hat. Und die beiden Motorradfahrer. Die Frau war erst bewusstlos und klagte später über starke Schmerzen in der Brust und atemnot. Der Mann hatte eine platzwunde am Kopf und einen offenen Bruch am bein. Viele Leute die nur geschaut haben und die Polizei die als erstes da war wollte nur die Personalien aufnehmen. Ich weiß das ist deren Job aber da waren zwei schwer verletzte Menschen die dringend Hilfe brauchten... Als alle versorgt waren und ich fahren konnte, habe ich erstmal geweint. Es war einfach aufrend So was braucht man nicht jeden Tag

Also die tausende Pflaster,Kühlakkus ,Schnitte,Beulen etc.bei den Kindern usw. zählen zwar auch dazu,aber so richtig bisher 2x.
Meine Nachbarin lag Nachts hilflos auf dem Boden und rief um Hilfe.Ich war dann bei ihr,konnte aber nur beruhigen - sie wog locker 200kg,da kann ich nix mehr aufhelfen,sie hatte aber auch nichts gravierendes....-bis der Krankenwagen da war.

Berufsbedingt (wg für demente) schon öfter.

Ich hab da irgendwie Pech.
Ich bin schon als erstes (anhaltendes!) Auto bei drei Verkehrsunfällen dabei gewesen, einer tödlich.
Ich hab meinen Mann auf der Arbeit im Kh besucht und fand mitten im Gang einen Mann, der keine Luft mehr bekommen hat, weil er ohnmächtig wurde und die Zunge verschluckt hat. Da ging es mir wie Marf, ich hab nicht geschafft, ihn in Seitenlage zu bringen, viel zu schwer. Zum Glück war mein Mann schon in Rufweite, er hat dann den Herzalarm im Kh ausgelöst.

Fahrradunfall auf der Landstraße. Zum Dank für die Hilfe ging der gute Herr dann noch auf mich los (Sturzbetrunken und im Ehestreit mit seiner Frau ).
Der Sani bekam dann auch noch eine Faust in den Magen. Letztendlich kam er mit Platzwunde aufs Revier, statt ins KH.

Uvm.
Neben eigenes Kind versorgen und ins Kh bringen, weil er genäht werden musste.

Beim handball gab es einige situationen wo wir erste hilfe leisten mussten - bewußtlosigkeit, platzwunden am kopf, diverse bänder- und sehnenrisse.

Auch mein großer sohn hatte schon einige kopfplatzwunden.

Wow,ich bin echt erstaunt wie viele hier schon solche Vorfälle erlebt haben...

Ich bin echt wahnsinnig froh,dass ich in so einer Situation noch nicht war...Besonders Autounfälle oder ähnliches müssen echt schlimm sein,wenn man dort der Ersthelfer ist...

Meine Mutter ist es mal so ergangen,sie hat jemanden das Leben gerettet und als sie danach ins Auto gestiegen ist hat sie sich erstmal mehrfach übergeben,weil sie so fertig war...

Bis auf Kratzer und Beulen hab ich bei meinem Sohn noch nichts weiter behandeln müssen...Er hat sich einmal die Haut vom Daumen abgeschrabbelt und bei dem Anblick dann einen Schock bekommen mit Bewusstlosigkeit,aber das war schnell wieder gut...

Auch wenn Kinder sich dermaßen verschlucken,da hab ich auch einen Heiden Respekt vor und hoffe dass ich das nicht erleben muss...Mal ganz abgesehen von Wiederbelebung egal bei wem...Das muss wirklich eine irre Erfahrung sein,wenn man sowas erlebt...

Ja, auf der Arbeit/im Beruf schon einige Male, allem voran bei div. epileptischen Anfällen und deren Folgen (meist schwere Stürze).
Kreislaufprobleme, Schwindel- und Ohnmachtsanfälle kamen ebenso gelegentlich mal vor, allerdings ließ sich das meiste ganz gut mit hinlegen und Beine hoch lagern behandeln.

Privat gab es bisher nur kleinere Wehwehchen; mein Mann ist z. B. ziemlich gut darin, sich die Fingerkuppen abzusäbeln Mittlerweile habe ich auf diese Art und Weise meine Druckverbände perfektioniert.
Zudem waren wir einmal Ersthelfer bei einem Autounfall mit stark alkoholisietem Fahrer. Erst hat er uns mit 180 Sachen die Vorfahrt genommen und hinter der nächsten Kurve lag er dann im Straßengraben. Er war Gott sei Dank nur leicht verletzt, konnte aussteigen, sprechen und laufen. Ich bin mir gar nicht mehr sicher, ob er Wunden hatte, die versorgt werden mussten Ansonsten bestand meine wichtigste Aufgabe darin, ihn am Straßenrand zu halten und daran zu hindern, mit dem zermatschten Auto weiter zu fahren. Ich hab den Mann in Schach gehalten (mit ordentlich erhobener Stimme ging es dann), während mein Mann Polizei und Rettungswagen rief und die Unfallstelle absicherte. Wir hatten das Glück, dass kurz nach uns ein Polizist a. D. sowie ein RTW auf Leerfahrt anhielten, noch bevor "unser" RTW ankam. So konnten wir schnell in professionelle Hände abgeben.

Bisher gott sei dank noch nicht.
Wobei ich einmal in einer Situation war, wo erste Hilfe allerdings zu spät war.
Ich muss ehrlich sagen ich war in der Situation mehr als überfordert, trotz regelmäßigen Schulungen

Ich war beim Anblick meiner Tochter so schockiert, dass ich vor lauter Panik durch die ganze Wohnung gerannt bin und den Notruf gleich zweimal angerufen habe. Ich war aber nicht in der Lage eine Reanimation zu versuchen, ich konnte keine Sekunde stillstehen geschweige denn denken.
Der RTW kam dann schnell und alles weitere war vergebens ...

Meine zweite Tochter hatte mein Mann im Arm und ich hab wieder den Krankenwagen gerufen - und mit dem Idioten am Ende der Leitung diskutiert, dass sie hier gerade erstickt und stirbt und er gefälligst einen Krankenwagen schicken soll. Wertvolle Sekunden verstrichen und ich hab aufgelegt, wir sind ins Auto und ins KH gerast, was zum Glück ein paar Straßen weiter war. Die Kinderklinik ist dort, die Kinderintensiv aber in einem anderen KH - also sind wir nachdem sie stabilisiert wurde von dem Kinderkrankenhaus mit Krankenwagen in die Intensiv vom anderen gekommen.

Und die Kleine hatte eine Platzwunde an der Stirn, die haben wir dann verbunden und sind damit ins KH gefahren. Dort wurde sie dann geklebt.

Als Kind habe ich als Fußgänger einen Unfall miterlebt, bei dem ein Autofahrer in einen Fahrradfahrer gekracht ist. Meine erwachsene Begleitung hat dann erste Hilfe geleistet und den RTW gerufen, ich stand dabei und wusste nicht was ich tun soll.

Jetzt schaue ich nach, wo es hier einen erste Hilfe-Kurs für Kinder gibt. Hatte bisher nur einen zweistündigen Crashkurs für Babys mitgemacht.

Erste Hilfe ist ja ein breites Spektrum. Vom Pflaster bis zur Wiederbelebung. Bei den einfachen Vorfällen zähle ich schon gar nicht mehr mit und den Großteil habe ich sicher schon wieder vergessen.

Was ich allerdings genau weiß, sind die Reanimationen.
Da führe ich auch eine Strichliste.

Ja habe ich , mit meiner besten Freundin zusammen, wir waren auf dem Weg nach Hause von der Disco ( ist nun schon gut 20 Jahre her) und auf unserer Schnellstrasse lag in Graben ein Auto. Zig Autos sind einfach dran vorbei gehfahren als wenn es sie nichts angehen würde. Obwohl wir mächtoog schiss hatten, haben wir damals angehalten. Es war ein junger Mann in dem Auto total eingequetscht. Wir konnten ihn nicht rausholen wegen eventuellen verletzungen der Halswirbel doch meine Freundin kroch rein und band sein bein ab was mega geblutet hatte und ich hab ihm einen Kopfverband angelegt. RTW und feuerwehr waren zum glück schnell da. Der arme Mann musste mit der Hydraulikzange ( heißt das so) geborgen werden. Später kam raus das ein alkohlisierter Fahren ihn abgedrängt hat.
Das werde ich nie vergessen, der Anblick war echt mies. Aber ich würde es immer wieder tun