Mit 2,5 Jahren, da sie so gut wie nix mehr gehört hat auf beiden Ohren. Dadurch natürlich schon sprachentwicklungsstörungen. Jetzt fallen die Röhrchen grade raus, nach fast 1,5 Jahren. Unsere hno hast so erklärt, der Körper stösst ab, wenn er es nicht mehr benötigt. Naja, it Hilfe von logopädie ( nicht nur wegen der Ohren, haben noch mehr Baustellen) klappt das jetzt super und ihr geht's super!

Zitat von JuRa1014:

Zitat von Aurora40:

Zitat von JuRa1014:

Zitat von Mama2015:

ABer nur weil die Polypen verkleinert werden heißt es doch nicht das das Kind nicht mehr krank wird. Deswegen können sie sich trotzdem überall ANstecken und ne Grippe bekommen..... ALso das hat absolut nichts mit Polypen zu tun. Klar so sachen wie Mittelohrentzündung lass ich mir ja eingehen aber ne Lungenentzündung zb. absolut nicht...

Was ich aber interessant finde ist das ALter. DIe meisten werden ja doch später operiert... also ab ca, 4 Jahren. bis auf ein paar Ausnahmen.....

Ich möchte versuchen, es dir zu erklären.
Wenn die Polypen die Nase verstopfen, beginnt die Mundatmung und damit haben die Krankheitserreger freie Bahn. Sie werden nicht mehr durch die Nasenhaare gefiltert und die Luft wird nicht mehr erwärmt. Die Krankheitserreger landen somit im Hals. Wenn der Körper geschwächt ist, die Mandeln ihre Arbeit dadurch auch nicht mehr richtig ausführen können, dann wandert es auch gerne Richtung Bronchien und Lunge.

Unser Sohn hat im letzten Jahr im Juni Röhrchen bekommen - er war bis dahin schon fast taub. Er hatte nie eine merkliche Mittelohrenentzündung, laut Professor in der Pädaudiologie war sie aber schon chronisch. Dadurch dass er auch Titanröhrchen bekam, gehen wir davon aus, dass es stimmt - es war auch schon sehr zähflüssig.
Die Polypen wurden gleich mit entfernt.
Sprachlich hat er jetzt mit 4 Jahren immer noch starke Defizite, aber da wissen wir immer noch nicht, woher das kommt. Der Professor will testen, ob die Mandeln schuld daran sind, nachdem die Röhrchen und die Polypenentfernung nichts gebracht haben - aber da er auch betonte, dass er schauen muss, was das Problem ist, wenn die OP nichts bringt, zeigt mir, dass er einfach nur ein Versuchskaninchen ist.
Wir werden die Mandeln mit Sicherheit irgendwann kappen müssen, aber bisher hoffe ich wirklich, dass wir beim Kappen bleiben. Denn eine vollständige Entfernung ist mir zu heftig. Ein Kindergartenfreund meines Sohnes hat im letzten Jahr nachts Nachblutungen bekommen und wäre fast verblutet. Und sowas hab ich schon häufiger gelesen.
Der Professor meinte aber auch noch, dass bei der Op an den Mandeln die Polypen in der Nase gleich noch mal mit entfernt werden sollen. Wir haben alle überlegt, was da dran sein könnte, da die Nase auch nach der OP nie frei war und wir nicht glauben konnten, dass die Polypen innerhalb von 4 Monaten (das sagte er im Oktober) nachwachsen.
Unser ortsansäßiger HNO-Arzt ist super. Er hat im Dezember herausgefunden, dass mein Sohn einfach sehr stark geschwollene Nasenschleimhäute hat. Seit Dezember bis jetzt hat er 3x in den Nasenraum geschaut und erst gestern wieder gesagt, dass da keine Polypen nachgewachsen sind.
Jetzt müssen wir herausfinden, warum die Nase immer zu ist. Kortisonhaltiges Nasenspray hat nichts gebracht, dann hatte er eine Nasennebenhöhlenentzündung (unbemerkt, weil nie was aus der Nase kommt), aber auch das war nicht das Problem. Gestern wurde ein Allergietest gemacht, auch der war ohne Befund.
Jetzt hat er dennoch ein Antiallergiekum bekommen, und wenn das anschlagen sollte, dann müssen wir schauen, ob er vielleicht irgendwelche Allergien hat, die mit dem Picktest nicht getestet wurden
So, jetzt hab ich ganz stark ausgeholt und bin eigentlich durch den Sprachdefizit bei diesem Text gelandet. Die Logopädin meint nämlich (schon die 2., die das meint), dass es nicht seine Mandeln sind, wie der Professor sagt, sondern dass er erst mal eine Muskelschwäche im Gesicht hätte und dann, dass er nicht richtig atmen kann, dadurch dass die Luft nicht durch die Nase geht.
Ich hätte nie gedacht, dass dieses Gebiet so komplex ist.

Ich würde aber immer dazu raten, die Polypen zu entfernen und Röhrchen zu setzen, wenn der Arzt es empfiehlt.

allso die mandeln haben wirklich keinen einfluß auf die Sprache,auch sollten die vor dem 6j. nicht entfernt werden .
Was mir unter umständen vorstellen kann ist wirklich ne Allergie ,oder das die Nase vielleicht Operativ gerichtet werden muss,war bei meinem Vater so,der hat auch ganze Wälder abgesägt ,bei meinem Mann z.B. ist die Luftröhre enger als Normal Mandeln und Polypen unauffällig,an dem rachen/Luftröhre kann man leider nichts Operativ richten .

Das klingt ja heftig bei deinem Mann. Wie findet man denn so etwas heraus?
Die Nasenscheidewand war auch schon mal vor 3,5 Jahren im Gespräch, aber da ist nichts, bzw. nur ganz, ganz leicht.
Aber ich denke, bei Kindern richtet man so etwas doch bestimmt noch nicht oder?
Manchmal denke ich auch, dass bei meinem Sohn auch vielleicht nicht genügend Platz vorhanden ist. Er hat einen sehr kleinen Kopf(umfang). Er ist ja jetzt 4 und hat den Umfang eines 1 jährigen Kindes. Mein kleiner Sohn wird jetzt 2 und die haben beide die gleichen Maße, und der Kopf vom Kleinen ist auch schon deutlich unter dem Durchschnitt (Hab ich vererbt)

wir waren beim HNO-Arzt,da man meinen Mann durch 2 Türen hört,mit dem klein müsen wir in 3 wochen noch mal zum HNO wenn ich es nicht vergessen werd ich den Arzt noch mal fragen ob es was bringt wenn man meinen Mann die mandeln raus nimmt,den das schnarchen is ja nicht gesund und je älter er wird desto schlimmer wird da,da der Rachen und co. im Ruhe zu stand ja auch erschlaft

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Mama2015:

ABer nur weil die Polypen verkleinert werden heißt es doch nicht das das Kind nicht mehr krank wird. Deswegen können sie sich trotzdem überall ANstecken und ne Grippe bekommen... .. ALso das hat absolut nichts mit Polypen zu tun. Klar so sachen wie Mittelohrentzündung lass ich mir ja eingehen aber ne Lungenentzündung zb. absolut nicht...

Was ich aber interessant finde ist das ALter. DIe meisten werden ja doch später operiert... also ab ca, 4 Jahren. bis auf ein paar Ausnahmen.....

Ja na klar, aber ständig Angina mit AB oder Ohrenentzündung? Das liegt dann durchaus auch daran. Und meine Mittlere spricht jetzt auch deutlich besser und nicht mehr so nasal.

Ja aber ne normale grippe behandelt kein arzt mit antibiotikum.... des würde gar.nicht helfen. Ich sag ja wenn Sprachprobleme und was du beschreibst vorliegen.... kein thema.... Aber viele Ärzte operieren viel zu früh obwohl es nicht nötig ist

Zitat von Aurora40:

Zitat von JuRa1014:

Zitat von Aurora40:

Zitat von JuRa1014:

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allso die mandeln haben wirklich keinen einfluß auf die Sprache,auch sollten die vor dem 6j. nicht entfernt werden .
Was mir unter umständen vorstellen kann ist wirklich ne Allergie ,oder das die Nase vielleicht Operativ gerichtet werden muss,war bei meinem Vater so,der hat auch ganze Wälder abgesägt ,bei meinem Mann z.B. ist die Luftröhre enger als Normal Mandeln und Polypen unauffällig,an dem rachen/Luftröhre kann man leider nichts Operativ richten .

Das klingt ja heftig bei deinem Mann. Wie findet man denn so etwas heraus?
Die Nasenscheidewand war auch schon mal vor 3,5 Jahren im Gespräch, aber da ist nichts, bzw. nur ganz, ganz leicht.
Aber ich denke, bei Kindern richtet man so etwas doch bestimmt noch nicht oder?
Manchmal denke ich auch, dass bei meinem Sohn auch vielleicht nicht genügend Platz vorhanden ist. Er hat einen sehr kleinen Kopf(umfang). Er ist ja jetzt 4 und hat den Umfang eines 1 jährigen Kindes. Mein kleiner Sohn wird jetzt 2 und die haben beide die gleichen Maße, und der Kopf vom Kleinen ist auch schon deutlich unter dem Durchschnitt (Hab ich vererbt)

wir waren beim HNO-Arzt,da man meinen Mann durch 2 Türen hört,mit dem klein müsen wir in 3 wochen noch mal zum HNO wenn ich es nicht vergessen werd ich den Arzt noch mal fragen ob es was bringt wenn man meinen Mann die mandeln raus nimmt,den das schnarchen is ja nicht gesund und je älter er wird desto schlimmer wird da,da der Rachen und co. im Ruhe zu stand ja auch erschlaft

Das ist wirklich nett aber das muss man mir nicht erklären. Wie schon mal gesagt ich arbeite.in dem bereich.... ich sag ja nicht das es falsch oder schlecht ist. Nur eben das viele es zu früh machen lassen. Und ich finde ein Kind mit 2.5 Jahren gehört nicht auf den Op tisch wenn es nicht dringend notwendig ist.

Und wie gesagt meine kleine hatte eine Lungenentzündung und sämtliche Infekte und ich War bei 5 ärzten. 4 davon wollten sie operieren und nur einer hat gesagt wir warten den Winter ab und er hatte recht. Es passt alles!! Sprich die op wäre völlig umsonst gewesen. Dazu muss ich aber sagen meine maus hat weder Sprachprobleme noch sonst etwas in der richtung! Wobei ich es schon beinahe lächerlich finde von Sprachprobleme mit 2.5 Jahren zu sprechen...das ist aber meine meinung. Muss jeder selber wissen....Denke habe durch meinen Job einfach zuviel schon gesehen und erlebt.

Also wurde selbst operiert. Kann mich noch ganz gut dran erinnern. Ich hatte davor mächtig mit den Ohren zu tun also Schmerzen mittelohrentzündung usw. Ich hab sehr schlecht gehört. Mit dem sprechen ging es sehr gut aber auch nur weil ich zusätzlich von den Lippen gelesen hab. Die OP wurde ambulant durchgeführt und danach dürfte ich mit meiner Mutter nach Hause und auf dem Weg fragte ich sie was das für ein Geräusch wäre.. Ich hab das vorher echt nie gehört und es war eine Straßenbahn. War für mich als Kind sehr sehr cool und danach ging es mir auch gesundheitlich deutlich besser

Zitat von Mama2015:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Mama2015:

ABer nur weil die Polypen verkleinert werden heißt es doch nicht das das Kind nicht mehr krank wird. Deswegen können sie sich trotzdem überall ANstecken und ne Grippe bekommen... .. ALso das hat absolut nichts mit Polypen zu tun. Klar so sachen wie Mittelohrentzündung lass ich mir ja eingehen aber ne Lungenentzündung zb. absolut nicht...

Was ich aber interessant finde ist das ALter. DIe meisten werden ja doch später operiert... also ab ca, 4 Jahren. bis auf ein paar Ausnahmen.....

Ja na klar, aber ständig Angina mit AB oder Ohrenentzündung? Das liegt dann durchaus auch daran. Und meine Mittlere spricht jetzt auch deutlich besser und nicht mehr so nasal.

Ja aber ne normale grippe behandelt kein arzt mit antibiotikum.... des würde gar.nicht helfen. Ich sag ja wenn Sprachprobleme und was du beschreibst vorliegen.... kein thema.... Aber viele Ärzte operieren viel zu früh obwohl es nicht nötig ist

Hat hier auch niemand behauptet!

Paukenergüssen sind nicht gut, denn wenn ein kind nicht richtig hört kann es auch nicht richtig sprechen lernen. Habt ihr die ergüsse schon versucht inversiv zu behandeln? Nasenspray und traumeel? Wenn das nicht geholfen hat, solltet ihr die legen lassen.
Was für auswirkungen haben die grossen polypen? Führen sie zur schlafapnoe? Ist das schon mal untersucht worden? Wenn ja dann sollte das auch gemacht werden, denn mein hno sagt ganz klar das das im verdacht steht das das die gründe für den späten plötzlichen tot sind.
Aber vielleicht hast du jetzt erstmal genug gelesen um deinen hno verschieden frage zu stellen und dann eine entscheidung zu treffen.

bei meiner tochter waren es die rachen - unde gaumenmandeln. seit der op alles super.vorher ständig angina.
bei meinem sohn wurde es letztes jahr gemacht und bis jetzt war er nicht wieder krank.vorher ständig mittelohrentzündung.

Zitat von Wumpel:

Paukenergüssen sind nicht gut, denn wenn ein kind nicht richtig hört kann es auch nicht richtig sprechen lernen. Habt ihr die ergüsse schon versucht inversiv zu behandeln? Nasenspray und traumeel? Wenn das nicht geholfen hat, solltet ihr die legen lassen.
Was für auswirkungen haben die grossen polypen? Führen sie zur schlafapnoe? Ist das schon mal untersucht worden? Wenn ja dann sollte das auch gemacht werden, denn mein hno sagt ganz klar das das im verdacht steht das das die gründe für den späten plötzlichen tot sind.
Aber vielleicht hast du jetzt erstmal genug gelesen um deinen hno verschieden frage zu stellen und dann eine entscheidung zu treffen.

Hallo Wumpel,
kurzzeitig haben wir es mit Nasentropfen (für Säuglinge, hatte uns die Apothekerin empfohlen) versucht.... aber ich glaube ich probiere das jetzt nochmal mit Nasenspray für Kleinkinder. Symptome die auf vergrößerte Polypen hinweisen, hat sie gar nicht... was mich eben auch stutzig machte...Der Arzt hat entschieden, dass es an den Polypen liegt, noch bevor er ihr in den Mund geguckt hat. Dann hat er in den Mund geguckt und gesagt "Ja Polypen!" Manche Ärzte schnibbeln ja auch gerne schnell...
Ich werde auf jeden Fall nochmal eine 2. Meinung einholen.
Ich frage mich halt, ob es überhaupt notwendig ist, die Polypen zu entfernen, wenn sie sonst keine Probleme machen. Sie atmet mit geschlossenem Mund, schnarcht nicht, außer wenn sie mal erkältet ist...

Nur die Röhrchen müssten doch auch ausreichen, um die Flüssigkeit aus dem Ohr ggfls. in Zukunft auszuleiten und das Ohr zu belüften?!

Kann es sein das du nicht so richtig dem hno vertraust? Dann hör dir auf jedenfall eine andere Meinung an
Wenn du dir nochmal nasentropfen besorgst dann nimm auch direkt traumeel mit ein versuch ist es wert.
Häm du kannst ja auch selbst entscheiden ob du die Polypen entfernen lässt oder nicht, allerdings kann es dir dann passieren das deine maus ev, 2 mal operiert werden muss
Die paukis werden in einer mini op gelegt keine 5 min.ist keine grosse sache für Ärzte , umso schlimmer allerdings für mamis .

nasentropfen aber nur 2 mal täglich und nicht länger als 2 wochen bitte.