Mütter- und Schwangerenforum

Beschneidung

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Chiquita00
1756 Beiträge
20.03.2012 18:56
Hallo Anam,
hat dein Kleiner denn schon ein Schmerzmittel bekommen?
PAracetamol und/oder Ibuprofen? Dann fangen die Kleinen doch oft wieder an zu pinkeln. Hast du denn ein Salbe gegen die Entzündung? Dann geht es häufig schnell wieder weg.Ich arbeite in der Kinderchirurgie und wir konnten in den letzten Jahren mit diesen Mitteln immer eine "Notbeschneidung" verhindern, also ich habe das noch nie erlebt.
Generell muss man das nur machen, wenn es häufig zu Infektionen kommt oder wenn die Kleinen Schmerzen/Probleme wie ein Ballotieren der Vorhaut haben.
Ja, in fast allen Krankenhäusern ist es so, dass Kinder unter einem Jahr eine Nacht zur Überwachung bleiben. Bei Älteren ist das ambulant.
Also, versuche das erstmal so, das wird schon werden!
Alles Gute!
Wumpel
6592 Beiträge
21.03.2012 08:44
kannst du uns berichten wie dein gestriger abend noch verlaufen ist??? ich hoffe es hat noch so geklappt.
annam
3163 Beiträge
21.03.2012 09:24
Zitat von Chiquita00:

Hallo Anam,
hat dein Kleiner denn schon ein Schmerzmittel bekommen?
PAracetamol und/oder Ibuprofen? Dann fangen die Kleinen doch oft wieder an zu pinkeln. Hast du denn ein Salbe gegen die Entzündung? Dann geht es häufig schnell wieder weg.Ich arbeite in der Kinderchirurgie und wir konnten in den letzten Jahren mit diesen Mitteln immer eine "Notbeschneidung" verhindern, also ich habe das noch nie erlebt.
Generell muss man das nur machen, wenn es häufig zu Infektionen kommt oder wenn die Kleinen Schmerzen/Probleme wie ein Ballotieren der Vorhaut haben.
Ja, in fast allen Krankenhäusern ist es so, dass Kinder unter einem Jahr eine Nacht zur Überwachung bleiben. Bei Älteren ist das ambulant.
Also, versuche das erstmal so, das wird schon werden!
Alles Gute!

Danke für deinen Tipp mit dem Schmerzmittel, ich hab da in meiner Panik gar nicht dran gedacht. :-S Hab aber leider auch erst heute früh deinen Kommentar gelesen, aber er kam um 6 Uhr und wollte eine Milch. Da war die Windel noch total leer und dann hab ich ihm direkt Ibusaft gegeben. Zwei Stunden später ist er aufgestanden und hatte die Windel auch mit fast 150g voll.
annam
3163 Beiträge
21.03.2012 09:35
Zitat von Wumpel:

kannst du uns berichten wie dein gestriger abend noch verlaufen ist??? ich hoffe es hat noch so geklappt.

Nachdem der Kleine gestern aufgestanden ist(Mittagsschlaf), haben wir ein Kamillesitzbad gemacht und danach hatte er innerhalb von etwa 4 Stunden zwei Mal die Windel mit etwa 70g voll(schon das Gewicht der Windel abgezogen) Nachdem er dann heute Morgen das Schmerzmittel bekommen hat, läuft es jetzt - im wahrsten Sinne des Wortes - gut.
Das war gestern einfach ein ganz schöner Schock. Beschnitten werden, muss er auf alle Fälle :-/ Die KiÄ sagte, wenn man wenigstens die Penisspitze beim Zurückziehen sehen würde, könnte man noch versuchen zu dehnen, aber bei unserem Sohn ist es zu stark verengt. Jetzt können wir wenigstens in Ruhe überlegen, was wir wie und wann machen lassen. Da gibt es ja auch verschiedene Möglichkeiten.
-M-Y-A-
23464 Beiträge
21.03.2012 09:38
Zitat von LuCaS2011:

Zitat von annam:

Zitat von LuCaS2011:

Zitat von bea2521:

Das ist ein Routine-Eingriff und es benötigt keinen Krankenhausaufenthalt. Bei unserem Matteo ist es noch unsicher, im Juni wird er 4 Jährig, dann wird nochmal kontrolliert und allenfalls dann beschnitten, falls es bis dahin noch nicht gut ist.
und genau bei diesen routinen-eingriffen passiert was...
also ich finde jede op schlimm egal ob routine oder nicht...

Kannst du dir überhaupt vorstellen, wenn man sich sowieso schon ganz schöne Sorgen macht, dass es nicht gerade nett ist deinen Kommentar zu lesen?

ähm ja aber wieso soll man alles schön reden??
mein sohn hatte 3 schlimmere ops als deiner haben wird..und ich hab mir nie was schön geredet oder ..gesagt is ein routine eingriff!!!!

abe rgut weil du anscheinend nur sowas lesen magst:
Es wird alles gut,die ärzte wissen was sie tun und es kann NICHTS passieren!!

Wumpel
6592 Beiträge
21.03.2012 13:24
Zitat von annam:

Zitat von Wumpel:

kannst du uns berichten wie dein gestriger abend noch verlaufen ist??? ich hoffe es hat noch so geklappt.

Nachdem der Kleine gestern aufgestanden ist(Mittagsschlaf), haben wir ein Kamillesitzbad gemacht und danach hatte er innerhalb von etwa 4 Stunden zwei Mal die Windel mit etwa 70g voll(schon das Gewicht der Windel abgezogen) Nachdem er dann heute Morgen das Schmerzmittel bekommen hat, läuft es jetzt - im wahrsten Sinne des Wortes - gut.
Das war gestern einfach ein ganz schöner Schock. Beschnitten werden, muss er auf alle Fälle :-/ Die KiÄ sagte, wenn man wenigstens die Penisspitze beim Zurückziehen sehen würde, könnte man noch versuchen zu dehnen, aber bei unserem Sohn ist es zu stark verengt. Jetzt können wir wenigstens in Ruhe überlegen, was wir wie und wann machen lassen. Da gibt es ja auch verschiedene Möglichkeiten.

puh das freut mich... und nun alles in ruhe mal überlegen... ich wünsche euch noch alles gute....
Smart
24 Beiträge
27.03.2012 15:16
@MojaBrela
"Das ist ein medizinischer Routineeingriff."
@mel75
"Mach dir kein Kopf, das ist überhaupt nicht schlimm.
Ich pers. finde es viel hygienischer wenn Jungs beschnitten
sind"
@bea2521
"Das ist ein Routine-Eingriff und es benötigt keinen Krankenhausaufenthalt."
"eine Beschneidung ist wirklich ein sehr sehr kleiner Eingriff"
"Eine Beschneidung ist zum Glück ein Routine-Eingriff"

Überreisst Ihr überhaupt, was Ihr da schreibt? Wovon Ihr da schreibt?

Haben die werten, zitierten Damen mal daran gedacht, dass es sich bei der Vorhaut um das sensibelste Stück Haut handelt, das der männliche Penis zu bieten hat?

Wie kommt Ihr überhaupt dazu zu behaupten, dieser Eingriff wäre harmlos, nur weil er in der Regel 20 Minuten dauert?

Es geht nicht um diese 20 Minuten, es geht auch nicht um die zwei Wochen, die der kleine Wundschmerzen hat.
Es geht um die 70 oder 80 oder mehr Jahre, die er danach noch vor sich hat!
Ich selber bin beschnitten und weiß daher sehr genau, wovon ich rede!
Bei einer Beschneidung wird kein unnützer und stinkender Hautlappen entfernt, sondern hochsensibles Gewebe, das der männliche Penis zur vollen Funktionsfähigkeit benötigt! Die Innenseite der Vorhaut besitzt etwa 20.000 Nervenenden, die Eichel nur ca. 8.000. Die Vorhaut ist also wesentlich empfindlicher. Diese empfindliche Stelle wird unwiederbringlich amputiert!
Die Eichel ist fortan nicht mehr vor Luft und Reibung durch die Unterwäsche geschützt, sie liegt anschließend frei, trocknet aus, verhornt und verliert dadurch ca. 50% ihrer Empfindsamkeit.

Versucht es doch mal auf diesen Seiten:
http://flexikon.doccheck.com/Entwicklung_der_Vorha ut?q=entwicklung+der+vorhaut
http://www.auxiliaris.org/beschneidung/1-die-mannl iche-vorhaut-ein-erhaltenswerte-korperteil-mit-seh r-wichtigen-funktionen/
www.pflegewiki.de/wiki/Zirkumzision
http://urologie.universimed.com/artikel/phimose-ei n-pl%C3%A4doyer-f%C3%BCr-die-vorhaut
http://www.geburtskanal.de/index.html?mainFrame=ht tp://www.geburtskanal.de/Wissen/P/Phimose.php& topFrame=http://www.geburtskanal.de/Advertising/Ba nnerTop_Random.html?Banner=

Hallo annam!
Bitte lass Dich von den vorhin zitierten Damen nicht beeinflussen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, was Du durchmachst. Ich selber bin Vater eines 10jährigen Sohnes und habe selbst schon einige Nächte wegen ihm durchwacht. Du willst das beste für ihn, da bin ich mir sicher. Ich bitte Dich daher:
Solange eine Möglichkeit besteht, durch Hormonsalben, Kortisonsalben, Dehnübungen oder durch eine möglichst gewebsschonende Teilbeschneidung die Vorhaut zu retten, besteht noch Hoffnung!
Natürlich haben die Stimmen recht, die sagen, wenn ein Kind in so jungen Jahren beschnitten wird, gewöhnt es sich an seinen Zustand. Er wird die OP und die Schmerzen schnell vergessen.
Aber darum allein gehts nicht.
Es gibt viele Männer, die beschnitten sind und mit ihrem Zustand klarkommen. Aber es gibt auch sehr, sehr viele, die das eben nicht können. Menschen sind verschieden und reagieren unterschiedlich.
Und wenn ein Junge seinen persönlichen "G-Punkt" am Frenulum hatte, also dem Bändchen, das die Vorhaut wieder zurückholt oder am inneren Vorhautblatt, wo nun mal die meisten Nerven sitzen, dann wird nicht nur seine Vorhaut beschnitten, sondern auch seine Sexualität.
Ich persönlich habe bis zum Alter von etwa 20 Jahren ein relativ gutes Sexualleben gehabt, bis die Desensibilisierung meiner Eichel so massiv wurde, dass ich Schwierigkeiten bekam, beim Sex was zu spüren. Sex bedeuten für mich und meine Frau fast ausnahmslos Frust und Enttäuschung.
Bitte versuch alles, Deinem Sohn ein solches Schicksal zu ersparen.

@all
Hier soll über den Körper eines Jungen entschieden werden und dann kommen Argumente wie "das ist nicht schlimm".
Man könnte verzweifeln...

LG
Werner
-M-Y-A-
23464 Beiträge
27.03.2012 23:09
Zitat von Smart:

@MojaBrela
"Das ist ein medizinischer Routineeingriff."
@mel75
"Mach dir kein Kopf, das ist überhaupt nicht schlimm.
Ich pers. finde es viel hygienischer wenn Jungs beschnitten
sind"
@bea2521
"Das ist ein Routine-Eingriff und es benötigt keinen Krankenhausaufenthalt."
"eine Beschneidung ist wirklich ein sehr sehr kleiner Eingriff"
"Eine Beschneidung ist zum Glück ein Routine-Eingriff"

Überreisst Ihr überhaupt, was Ihr da schreibt? Wovon Ihr da schreibt?

Haben die werten, zitierten Damen mal daran gedacht, dass es sich bei der Vorhaut um das sensibelste Stück Haut handelt, das der männliche Penis zu bieten hat?

Wie kommt Ihr überhaupt dazu zu behaupten, dieser Eingriff wäre harmlos, nur weil er in der Regel 20 Minuten dauert?

Es geht nicht um diese 20 Minuten, es geht auch nicht um die zwei Wochen, die der kleine Wundschmerzen hat.
Es geht um die 70 oder 80 oder mehr Jahre, die er danach noch vor sich hat!
Ich selber bin beschnitten und weiß daher sehr genau, wovon ich rede!
Bei einer Beschneidung wird kein unnützer und stinkender Hautlappen entfernt, sondern hochsensibles Gewebe, das der männliche Penis zur vollen Funktionsfähigkeit benötigt! Die Innenseite der Vorhaut besitzt etwa 20.000 Nervenenden, die Eichel nur ca. 8.000. Die Vorhaut ist also wesentlich empfindlicher. Diese empfindliche Stelle wird unwiederbringlich amputiert!
Die Eichel ist fortan nicht mehr vor Luft und Reibung durch die Unterwäsche geschützt, sie liegt anschließend frei, trocknet aus, verhornt und verliert dadurch ca. 50% ihrer Empfindsamkeit.

Versucht es doch mal auf diesen Seiten:
http://flexikon.doccheck.com/Entwicklung_der_Vorha ut?q=entwicklung+der+vorhaut
http://www.auxiliaris.org/beschneidung/1-die-mannl iche-vorhaut-ein-erhaltenswerte-korperteil-mit-seh r-wichtigen-funktionen/
www.pflegewiki.de/wiki/Zirkumzision
http://urologie.universimed.com/artikel/phimose-ei n-pl%C3%A4doyer-f%C3%BCr-die-vorhaut
http://www.geburtskanal.de/index.html?mainFrame=ht tp://www.geburtskanal.de/Wissen/P/Phimose.php& topFrame=http://www.geburtskanal.de/Advertising/Ba nnerTop_Random.html?Banner=

Hallo annam!
Bitte lass Dich von den vorhin zitierten Damen nicht beeinflussen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, was Du durchmachst. Ich selber bin Vater eines 10jährigen Sohnes und habe selbst schon einige Nächte wegen ihm durchwacht. Du willst das beste für ihn, da bin ich mir sicher. Ich bitte Dich daher:
Solange eine Möglichkeit besteht, durch Hormonsalben, Kortisonsalben, Dehnübungen oder durch eine möglichst gewebsschonende Teilbeschneidung die Vorhaut zu retten, besteht noch Hoffnung!
Natürlich haben die Stimmen recht, die sagen, wenn ein Kind in so jungen Jahren beschnitten wird, gewöhnt es sich an seinen Zustand. Er wird die OP und die Schmerzen schnell vergessen.
Aber darum allein gehts nicht.
Es gibt viele Männer, die beschnitten sind und mit ihrem Zustand klarkommen. Aber es gibt auch sehr, sehr viele, die das eben nicht können. Menschen sind verschieden und reagieren unterschiedlich.
Und wenn ein Junge seinen persönlichen "G-Punkt" am Frenulum hatte, also dem Bändchen, das die Vorhaut wieder zurückholt oder am inneren Vorhautblatt, wo nun mal die meisten Nerven sitzen, dann wird nicht nur seine Vorhaut beschnitten, sondern auch seine Sexualität.
Ich persönlich habe bis zum Alter von etwa 20 Jahren ein relativ gutes Sexualleben gehabt, bis die Desensibilisierung meiner Eichel so massiv wurde, dass ich Schwierigkeiten bekam, beim Sex was zu spüren. Sex bedeuten für mich und meine Frau fast ausnahmslos Frust und Enttäuschung.
Bitte versuch alles, Deinem Sohn ein solches Schicksal zu ersparen.

@all
Hier soll über den Körper eines Jungen entschieden werden und dann kommen Argumente wie "das ist nicht schlimm".
Man könnte verzweifeln...

LG
Werner

Find ich gut,das sich auch mal ein "betroffener" zu wort meldet !!
27.03.2012 23:34
Also mein Sohn wurde mit 5 Jahren beschnitten wegen einer extremen Phimose.
Das er diese hatte, war schon klar als er 2 Jahre alt war. Aber ich hatte immer noch die Hoffnung, dass sich das irgendwie gibt oder das es wenigstens nicht so schlimm ist, dass man etwas dran tun muss (operativ) und so habe ich ihn erstmal damit leben lassen.
Als er 3 war habe ich meinen Partner kennengelernt (war vorher alleinerziehend) und mit ihm habe ich das immer und immer wieder durchgekaut. Immerhin ist er ein Mann und kann sich da besser einfühlen als ich.
Er redete mir immer wieder ins Gewissen, dass ich das machen lassen soll, weil es wegen der Hygiene so wichtig wäre und ich war immer noch dagegen, weil ich ihm die Schmerzen ersparen wollte.
Als er 4 wurde habe ich mich dann soweit überzeugen lassen, dass ich das noch mal einem anderen Arzt zeige und um die Möglichkeit frage, ob sich eine andere, weniger krasse Lösung anbietet. Also das Lösen der Vorhaut oder das einschneiden.
Aber der Arzt verneinte, da sollte dann doch eine komplette Beschneidung her. Und dann hab ich mich immer noch geweigert, ich wollte ihm das einfach nicht antun. Ich bin zwar kein Mann, aber ich konnte mir echt vorstellen, dass das nicht lustig ist wenn da rumgeschnitten wird.
Kurz nach seinem 5. Geburtstag war es dann soweit, dass er mir eröffnete er hätte Schmerzen beim Pipi machen. 3 Wochen später stand der OP Termin.

Es war tatsächlich ein Routine Eingriff für die Ärzte, aber nicht für uns. Es war die erste Narkose für meinen Sohn, es war das erste mal das ich mein Kind zu einer OP begleiten musste (und hoffentlich das letzte mal) und ich hatte soooo viel Angst.
Nicht wegen der Narkose, nicht wegen der OP. Darüber habe ich mir keine Sorgen gemacht, da habe ich einfach volles Vertrauen in die Ärzte gesetzt, eben weil sie es so oft machen und ich mich auch an alles gehalten habe, was vorher wichtig war.
Ich hatte schrecklicke Angst vor dem, was danach kommen würde.

Mein Sohn ist ein Sensibelchen und er kann kein Blut sehen. Er jammert und weint und schreit bei der kleinsten Kleinigkeit, was würde er wohl nach der OP durchmachen müssen?
Der arme Junge hatte erbärmliche Schmerzen als er wach wurde. Aber er hat sehr starke Schmerzmittel bekommen, sodass er schon rund 45 Minuten nach dem Aufwachen in der Lage war, mit mir auf dem Flur auf und ab zu gehen. Insgesamt mussten wir gut 3 Stunden umher laufen, essen und trinken und danach wurden noch mal seine Werte gecheckt und dann durften wir auch schon wieder nach Hause.
Er musste aber an diesem Abend auf alle Fälle noch mal auf Toilette gehen. Das war natürlich der Horror!
Zuerst mal waren da die Schmerzen von der frischen OP, dann eine völlig überforderte und besorgte Mami die einfach nicht wusste und nachempfinden konnte, was er da durchmachen muss und Schmerzmittel die nachließen.

Er musste dann irgendwann mal auf Klo, ich ging mit ihm mit und als wir die Hose ausgezogen hatte und er sah wie es nun da unten aussah (alles rot vom Jod, mega dick geschwollen und Fäden waren zu sehen) war erstmal alles vorbei.
Er hat sich stundenlang geweigert Pipi zu machen, bis es in die Hose ging. Was aber soweit ok war. Besser in die Hose gemacht als gar nicht gemacht.

Er hatte noch einige Tage lang Schmerzen, die Fäden haben sich ewige Zeiten nicht aufgelöst und alles in allem hat es rund 7 Wochen gedauert, bis auch der letzte Faden endlich weg war.

Schmerzen hat er natürlich keine mehr, sauber ist es jetzt auch immer, ABER es sieht nicht so aus, wie es aussehen sollte.
Es blieb eine sehr dicke, wulstige Narbe um die Eichel herum und wir können nur hoffen, dass es sich mit den Jahren verwächst.
Wenn nicht, hoffen wir das wir ihm so viel Selbstvertrauen mitgeben können, dass er mit dem anders aussehenden Penis und dieser fiesen Wulst da gut klar kommt.

Fazit:
Wenn dein Kind jetzt schon solche Schmerzen und Entzündungen durch die Phimose hat, muss es gemacht werden.
Es wird ihm grundsätzlich sein weiteres Leben erleichtern. Aber es wird kein Spaziergang werden. Es werden einige sehr unschöne Tage sein, die natürlich vergehen.
Aber es ist nicht so, dass man sagen könnte: Haut ab, alles fein.

Ich wünsch euch alles Gute!
Smart
24 Beiträge
28.03.2012 08:51
Zitat von Turboprinzessin:

Also mein Sohn wurde mit 5 Jahren beschnitten wegen einer extremen Phimose.
Das er diese hatte, war schon klar als er 2 Jahre alt war. Aber ich hatte immer noch die Hoffnung, dass sich das irgendwie gibt oder das es wenigstens nicht so schlimm ist, dass man etwas dran tun muss (operativ) und so habe ich ihn erstmal damit leben lassen.
Als er 3 war habe ich meinen Partner kennengelernt (war vorher alleinerziehend) und mit ihm habe ich das immer und immer wieder durchgekaut. Immerhin ist er ein Mann und kann sich da besser einfühlen als ich.
Er redete mir immer wieder ins Gewissen, dass ich das machen lassen soll, weil es wegen der Hygiene so wichtig wäre und ich war immer noch dagegen, weil ich ihm die Schmerzen ersparen wollte.
Als er 4 wurde habe ich mich dann soweit überzeugen lassen, dass ich das noch mal einem anderen Arzt zeige und um die Möglichkeit frage, ob sich eine andere, weniger krasse Lösung anbietet. Also das Lösen der Vorhaut oder das einschneiden.
Aber der Arzt verneinte, da sollte dann doch eine komplette Beschneidung her. Und dann hab ich mich immer noch geweigert, ich wollte ihm das einfach nicht antun. Ich bin zwar kein Mann, aber ich konnte mir echt vorstellen, dass das nicht lustig ist wenn da rumgeschnitten wird.
Kurz nach seinem 5. Geburtstag war es dann soweit, dass er mir eröffnete er hätte Schmerzen beim Pipi machen. 3 Wochen später stand der OP Termin.

Es war tatsächlich ein Routine Eingriff für die Ärzte, aber nicht für uns. Es war die erste Narkose für meinen Sohn, es war das erste mal das ich mein Kind zu einer OP begleiten musste (und hoffentlich das letzte mal) und ich hatte soooo viel Angst.
Nicht wegen der Narkose, nicht wegen der OP. Darüber habe ich mir keine Sorgen gemacht, da habe ich einfach volles Vertrauen in die Ärzte gesetzt, eben weil sie es so oft machen und ich mich auch an alles gehalten habe, was vorher wichtig war.
Ich hatte schrecklicke Angst vor dem, was danach kommen würde.

Mein Sohn ist ein Sensibelchen und er kann kein Blut sehen. Er jammert und weint und schreit bei der kleinsten Kleinigkeit, was würde er wohl nach der OP durchmachen müssen?
Der arme Junge hatte erbärmliche Schmerzen als er wach wurde. Aber er hat sehr starke Schmerzmittel bekommen, sodass er schon rund 45 Minuten nach dem Aufwachen in der Lage war, mit mir auf dem Flur auf und ab zu gehen. Insgesamt mussten wir gut 3 Stunden umher laufen, essen und trinken und danach wurden noch mal seine Werte gecheckt und dann durften wir auch schon wieder nach Hause.
Er musste aber an diesem Abend auf alle Fälle noch mal auf Toilette gehen. Das war natürlich der Horror!
Zuerst mal waren da die Schmerzen von der frischen OP, dann eine völlig überforderte und besorgte Mami die einfach nicht wusste und nachempfinden konnte, was er da durchmachen muss und Schmerzmittel die nachließen.

Er musste dann irgendwann mal auf Klo, ich ging mit ihm mit und als wir die Hose ausgezogen hatte und er sah wie es nun da unten aussah (alles rot vom Jod, mega dick geschwollen und Fäden waren zu sehen) war erstmal alles vorbei.
Er hat sich stundenlang geweigert Pipi zu machen, bis es in die Hose ging. Was aber soweit ok war. Besser in die Hose gemacht als gar nicht gemacht.

Er hatte noch einige Tage lang Schmerzen, die Fäden haben sich ewige Zeiten nicht aufgelöst und alles in allem hat es rund 7 Wochen gedauert, bis auch der letzte Faden endlich weg war.

Schmerzen hat er natürlich keine mehr, sauber ist es jetzt auch immer, ABER es sieht nicht so aus, wie es aussehen sollte.
Es blieb eine sehr dicke, wulstige Narbe um die Eichel herum und wir können nur hoffen, dass es sich mit den Jahren verwächst.
Wenn nicht, hoffen wir das wir ihm so viel Selbstvertrauen mitgeben können, dass er mit dem anders aussehenden Penis und dieser fiesen Wulst da gut klar kommt.

Fazit:
Wenn dein Kind jetzt schon solche Schmerzen und Entzündungen durch die Phimose hat, muss es gemacht werden.
Es wird ihm grundsätzlich sein weiteres Leben erleichtern. Aber es wird kein Spaziergang werden. Es werden einige sehr unschöne Tage sein, die natürlich vergehen.
Aber es ist nicht so, dass man sagen könnte: Haut ab, alles fein.

Ich wünsch euch alles Gute!


Ich stimme Dir zu wenn Du sagst, es müsse gemacht werden, wenn gar nichts anderes mehr hilft.
Aber dieser Punkt ist schwer zu definieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche Ärzte zu bequem sind oder schlicht nicht genug Bescheid wissen, um andere Methoden auszuprobieren.
Es gibt Kortisonsalben.
Es gibt Hormonsalben.
Es gibt die sogenannte Dehntherapie, wofür ein warmes Sitzbad und eine Bepanthencreme ausreicht.
Es gibt den Dorsalschnitt, bei dem die Vorhaut längs eingeschnitten und dadurch erweitert wird.
Es gibt die Triple Inzision, bei der drei Schnitte in der Vorhaut gesetzt werden, diese dann etwas "gedreht" wird und damit erweitert. Dieser Eingriff verheilt leichter, vernarbt weniger.
Es gibt die teilweise Beschneidung, bei der die Eichel nur zum Teil freigelegt wird. Zum reinigen der Eichel reicht das aber.
Es gibt die Beschneidung "high&loose", hier wird etwas mehr beschnitten, die empfindliche innere Vorhaut bleibt aber nahezu ganz erhalten, die äußere nur teilweise.
Und es gibt die Beschneidung "high&tight", bei der die innere Vorhaut ebenfalls weitgehend erhalten bleibt, die äußere aber entfernt wird und die Eichel immer frei liegt.
Die Beschneidungsarten "low&loose" und "low&tight" spare ich mir.

Worin ich Dir definitiv nicht zustimme ist die Aussage: "Es wird ihm grundsätzlich sein weiteres Leben erleichtern."
Das wird sie nicht. Denn die Desensibilisierung der Eichel schreitet unaufhörlich fort. Es ist nicht so, dass diese einen Punkt erreicht und dann auf diesem Status bliebe.
Ich stehe in Kontakt zu einem älteren Mann um die 70, der zwar noch Lust hätte, mit seiner Frau zu schlafen, aber schlicht nicht mehr in der Lage dazu ist, weil er nichts mehr spürt.
Erleichtern ist etwas anderes.

Aber wie gesagt, wenn gar nichts mehr hilft, dann muss es wohl sein.

Die Seite www.phimose-info.de ist übrigens sehr, sehr gut. Dort gibts die besten Infos und Hilfe!

LG
Werner
28.03.2012 09:31
Zitat von Smart:

Ich stimme Dir zu wenn Du sagst, es müsse gemacht werden, wenn gar nichts anderes mehr hilft.
Aber dieser Punkt ist schwer zu definieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche Ärzte zu bequem sind oder schlicht nicht genug Bescheid wissen, um andere Methoden auszuprobieren.
Es gibt Kortisonsalben.
Es gibt Hormonsalben.
Es gibt die sogenannte Dehntherapie, wofür ein warmes Sitzbad und eine Bepanthencreme ausreicht.
Es gibt den Dorsalschnitt, bei dem die Vorhaut längs eingeschnitten und dadurch erweitert wird.
Es gibt die Triple Inzision, bei der drei Schnitte in der Vorhaut gesetzt werden, diese dann etwas "gedreht" wird und damit erweitert. Dieser Eingriff verheilt leichter, vernarbt weniger.
Es gibt die teilweise Beschneidung, bei der die Eichel nur zum Teil freigelegt wird. Zum reinigen der Eichel reicht das aber.
Es gibt die Beschneidung "high&loose", hier wird etwas mehr beschnitten, die empfindliche innere Vorhaut bleibt aber nahezu ganz erhalten, die äußere nur teilweise.
Und es gibt die Beschneidung "high&tight", bei der die innere Vorhaut ebenfalls weitgehend erhalten bleibt, die äußere aber entfernt wird und die Eichel immer frei liegt.
Die Beschneidungsarten "low&loose" und "low&tight" spare ich mir.

Worin ich Dir definitiv nicht zustimme ist die Aussage: "Es wird ihm grundsätzlich sein weiteres Leben erleichtern."
Das wird sie nicht. Denn die Desensibilisierung der Eichel schreitet unaufhörlich fort. Es ist nicht so, dass diese einen Punkt erreicht und dann auf diesem Status bliebe.
Ich stehe in Kontakt zu einem älteren Mann um die 70, der zwar noch Lust hätte, mit seiner Frau zu schlafen, aber schlicht nicht mehr in der Lage dazu ist, weil er nichts mehr spürt.
Erleichtern ist etwas anderes.

Aber wie gesagt, wenn gar nichts mehr hilft, dann muss es wohl sein.

Die Seite www.phimose-info.de ist übrigens sehr, sehr gut. Dort gibts die besten Infos und Hilfe!

LG
Werner


Hallo Werner

Ich hab mal meinen Post weggemacht, weil es sonst viel zu lang würde.
Ich bin einerseits sehr froh, dass ich die Beschneidung bei meinem Sohn rund 3 Jahre aufgeschoben habe. Denn wenn ich in der Zwischenzeit nicht meinen Partner kennengelernt hätte, dann hätte ich nicht mal gewusst das es auch andere Möglichkeiten gibt. Die Ärzte haben das ja anscheinend nicht nötig einen darüber aufzuklären, vielleicht ist es ihnen auch peinlich? Oder sie nehmen an, dass man sich ohnehin selbst erkundigt?
Ich sehe auf jeden Fall schon in der ärztlichen Richtung erhebliche Defizite was die Aufklärung angeht. Mir wurde damals von einem männlichen KiA gesagt, das muss ab und was anderes gibts nicht. Keine weitere Erklärung dazu.
Naja und dann lernte ich ja meinen Mann kennen und der hat mir dann ähnliche Vorträge gehalten wie du. Also Aufklärung betrieben. Mit diesem Wissen im Hintergrund was alles möglich wäre, bin ich dann zu einer anderem Kinderarzt gegangen, einer Frau. Sie sah sich das Ganze an und war auch der Meinung, dass da nichts zu machen sei, aber immerhin schickte sie mich dann in die Kinderklinik mit den Worten, ich soll doch lieber noch mal dort die erfahrenen Ärzte fragen. Sie hat das ja nun nicht täglich und vielleicht wüssten die mehr.
Also sind wir in die Kinderklinik gefahren, haben dort sehr lange mit einem sehr netten Arzt gesprochen aber auch der sah nur die Möglichkeit einer kompletten Beschneidung.
Und dann hab ich es ja immer noch fast 1 Jahr hinaus gezögert, bis er mir halt sagte, er habe Schmerzen.

Vielleicht war ich auch nicht energisch genug und habe nicht genug darauf gepocht zuerst etwas anderes auszuprobieren. Aber da auch mein Mann dann aufhörte von "anderen Möglichkeiten" zu sprechen und auch nur noch von der kompletten, radikalen Beschneidung sprach, schien es für mich zumindest so, als gäbe es wirklich keine andere Möglichkeit.
Im Nachhinein ist es natürlich unmöglich das noch festzustellen. Aber wenn 3 Ärzte unabhängig voneinander zum selben Ergebnis kommen, der 4. Arzt schaute sich das zum OP Termin auch noch mal an und kam auch zum selben Ergebnis, dann will ich hoffen, dass es wirklich der einzige mögliche Schritt war.

Mit dem Satz: Es wird ihm sein zukünftiges Leben erleichtern wollte ich ausdrücken, dass ihm die Schmerzen genommen werden und das es ihm dadurch besser gehen wird. Und auch die Hygiene darf man da ja nicht außer Acht lassen, wir alle wissen was unzureichende Hygiene im Intimbereich verursachen kann.
Also die Schmerzlosigkeit und die durchführbare Hygiene sind die beiden Faktoren, die ich mit Erleichterung meine.

Was die Desensibilisierung angeht, da kann ich leider nicht mitreden. Ich hatte schon mehrere beschnitte Partner und von denen hat sich niemand beklagt. Aber vielleicht hat es auch nur niemand ausgesprochen.
Ich wünsche es jedenfalls niemandem, dass er keine Freude am Sex haben kann, egal aus welchen Gründen.

Und der TS wünsche ich am Ende, dass die Ärzte ihrem Sohn auf eine weniger invasive Art helfen können
annam
3163 Beiträge
28.03.2012 09:54
Zitat von Smart:

Zitat von Turboprinzessin:

Also mein Sohn wurde mit 5 Jahren beschnitten wegen einer extremen Phimose.
Das er diese hatte, war schon klar als er 2 Jahre alt war. Aber ich hatte immer noch die Hoffnung, dass sich das irgendwie gibt oder das es wenigstens nicht so schlimm ist, dass man etwas dran tun muss (operativ) und so habe ich ihn erstmal damit leben lassen.
Als er 3 war habe ich meinen Partner kennengelernt (war vorher alleinerziehend) und mit ihm habe ich das immer und immer wieder durchgekaut. Immerhin ist er ein Mann und kann sich da besser einfühlen als ich.
Er redete mir immer wieder ins Gewissen, dass ich das machen lassen soll, weil es wegen der Hygiene so wichtig wäre und ich war immer noch dagegen, weil ich ihm die Schmerzen ersparen wollte.
Als er 4 wurde habe ich mich dann soweit überzeugen lassen, dass ich das noch mal einem anderen Arzt zeige und um die Möglichkeit frage, ob sich eine andere, weniger krasse Lösung anbietet. Also das Lösen der Vorhaut oder das einschneiden.
Aber der Arzt verneinte, da sollte dann doch eine komplette Beschneidung her. Und dann hab ich mich immer noch geweigert, ich wollte ihm das einfach nicht antun. Ich bin zwar kein Mann, aber ich konnte mir echt vorstellen, dass das nicht lustig ist wenn da rumgeschnitten wird.
Kurz nach seinem 5. Geburtstag war es dann soweit, dass er mir eröffnete er hätte Schmerzen beim Pipi machen. 3 Wochen später stand der OP Termin.

Es war tatsächlich ein Routine Eingriff für die Ärzte, aber nicht für uns. Es war die erste Narkose für meinen Sohn, es war das erste mal das ich mein Kind zu einer OP begleiten musste (und hoffentlich das letzte mal) und ich hatte soooo viel Angst.
Nicht wegen der Narkose, nicht wegen der OP. Darüber habe ich mir keine Sorgen gemacht, da habe ich einfach volles Vertrauen in die Ärzte gesetzt, eben weil sie es so oft machen und ich mich auch an alles gehalten habe, was vorher wichtig war.
Ich hatte schrecklicke Angst vor dem, was danach kommen würde.

Mein Sohn ist ein Sensibelchen und er kann kein Blut sehen. Er jammert und weint und schreit bei der kleinsten Kleinigkeit, was würde er wohl nach der OP durchmachen müssen?
Der arme Junge hatte erbärmliche Schmerzen als er wach wurde. Aber er hat sehr starke Schmerzmittel bekommen, sodass er schon rund 45 Minuten nach dem Aufwachen in der Lage war, mit mir auf dem Flur auf und ab zu gehen. Insgesamt mussten wir gut 3 Stunden umher laufen, essen und trinken und danach wurden noch mal seine Werte gecheckt und dann durften wir auch schon wieder nach Hause.
Er musste aber an diesem Abend auf alle Fälle noch mal auf Toilette gehen. Das war natürlich der Horror!
Zuerst mal waren da die Schmerzen von der frischen OP, dann eine völlig überforderte und besorgte Mami die einfach nicht wusste und nachempfinden konnte, was er da durchmachen muss und Schmerzmittel die nachließen.

Er musste dann irgendwann mal auf Klo, ich ging mit ihm mit und als wir die Hose ausgezogen hatte und er sah wie es nun da unten aussah (alles rot vom Jod, mega dick geschwollen und Fäden waren zu sehen) war erstmal alles vorbei.
Er hat sich stundenlang geweigert Pipi zu machen, bis es in die Hose ging. Was aber soweit ok war. Besser in die Hose gemacht als gar nicht gemacht.

Er hatte noch einige Tage lang Schmerzen, die Fäden haben sich ewige Zeiten nicht aufgelöst und alles in allem hat es rund 7 Wochen gedauert, bis auch der letzte Faden endlich weg war.

Schmerzen hat er natürlich keine mehr, sauber ist es jetzt auch immer, ABER es sieht nicht so aus, wie es aussehen sollte.
Es blieb eine sehr dicke, wulstige Narbe um die Eichel herum und wir können nur hoffen, dass es sich mit den Jahren verwächst.
Wenn nicht, hoffen wir das wir ihm so viel Selbstvertrauen mitgeben können, dass er mit dem anders aussehenden Penis und dieser fiesen Wulst da gut klar kommt.

Fazit:
Wenn dein Kind jetzt schon solche Schmerzen und Entzündungen durch die Phimose hat, muss es gemacht werden.
Es wird ihm grundsätzlich sein weiteres Leben erleichtern. Aber es wird kein Spaziergang werden. Es werden einige sehr unschöne Tage sein, die natürlich vergehen.
Aber es ist nicht so, dass man sagen könnte: Haut ab, alles fein.

Ich wünsch euch alles Gute!


Ich stimme Dir zu wenn Du sagst, es müsse gemacht werden, wenn gar nichts anderes mehr hilft.
Aber dieser Punkt ist schwer zu definieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche Ärzte zu bequem sind oder schlicht nicht genug Bescheid wissen, um andere Methoden auszuprobieren.
Es gibt Kortisonsalben.
Es gibt Hormonsalben.
Es gibt die sogenannte Dehntherapie, wofür ein warmes Sitzbad und eine Bepanthencreme ausreicht.
Es gibt den Dorsalschnitt, bei dem die Vorhaut längs eingeschnitten und dadurch erweitert wird.
Es gibt die Triple Inzision, bei der drei Schnitte in der Vorhaut gesetzt werden, diese dann etwas "gedreht" wird und damit erweitert. Dieser Eingriff verheilt leichter, vernarbt weniger.
Es gibt die teilweise Beschneidung, bei der die Eichel nur zum Teil freigelegt wird. Zum reinigen der Eichel reicht das aber.
Es gibt die Beschneidung "high&loose", hier wird etwas mehr beschnitten, die empfindliche innere Vorhaut bleibt aber nahezu ganz erhalten, die äußere nur teilweise.
Und es gibt die Beschneidung "high&tight", bei der die innere Vorhaut ebenfalls weitgehend erhalten bleibt, die äußere aber entfernt wird und die Eichel immer frei liegt.
Die Beschneidungsarten "low&loose" und "low&tight" spare ich mir.

Worin ich Dir definitiv nicht zustimme ist die Aussage: "Es wird ihm grundsätzlich sein weiteres Leben erleichtern."
Das wird sie nicht. Denn die Desensibilisierung der Eichel schreitet unaufhörlich fort. Es ist nicht so, dass diese einen Punkt erreicht und dann auf diesem Status bliebe.
Ich stehe in Kontakt zu einem älteren Mann um die 70, der zwar noch Lust hätte, mit seiner Frau zu schlafen, aber schlicht nicht mehr in der Lage dazu ist, weil er nichts mehr spürt.
Erleichtern ist etwas anderes.

Aber wie gesagt, wenn gar nichts mehr hilft, dann muss es wohl sein.

Die Seite www.phimose-info.de ist übrigens sehr, sehr gut. Dort gibts die besten Infos und Hilfe!

LG
Werner

@Turboprinzessin
Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast und eure komplette Situation beschrieben hast. Das macht mir nochmal bewußt, dass diese Entscheidung und der weitere Verlauf nicht einfach ist.

@Werner
Dir danke ich auch für die Aufklärung als Betroffener.
Ich habe mich mittlerweile mit Kollegen darüber unterhalten und einer von ihnen musste seinen Sohn auch behandeln lassen. Er hat mir geraten, auf alle Fälle mit dem Kleinen zum Urologen zu gehen, weil die das oft besser einschätzen können als Kinderärzte.
Aus Gesprächen mit der Familie, wissen wir jetzt auch, dass mein Mann und sein Bruder in dem Alter das gleiche Problem hatten. Beide sind heute nicht beschnitten. Dadurch haben wir jetzt auch wieder Hoffnung. Meine Schwiegermutter wußte allerdings nicht mehr, was die damals alles gemacht haben, nur noch, dass die auch dehnen mussten.
Allerdings muss ich aus meiner mütterlichen Sicht heraus sagen, dass die Wahl zwischen Cortison/Hormonbehandlung und Beschneidung eine Wahl zwischen Pest und Cholera ist. Immerhin ist mein Sohn noch nicht mal 2 Jahre alt.
Smart
24 Beiträge
28.03.2012 13:25
@ turboprinzessin
Danke, Deine Erklärungen machen Deine Worte etwas verständlicher. Wobei ich noch ein wenig anmerken möchte:
Das Argument mit der Hygiene find ich nicht gut.
Es kann doch nicht sein, dass man einen Körperteil abschneidet, um dort besser waschen zu können??? Lässt man sich denn die Zehen amputieren, damit die abends nicht so müffeln?
Ich habe keine Vorhaut mehr, aber wasch ich mich täglich. Zweimal am Tag aufs Klo, im Sommer schwitzen... Ich würde es niemals wagen, mich meiner Frau ungewaschen zu präsentieren.
Hab ich eine Vorhaut, muss ich mich waschen. Hab ich keine Vorhaut, muss ich mich genauso waschen. Wo ist dann der Unterschied oder die Erleichterung?

Das Thema mit den Ärzten ist wirklich schwierig.
2 Beispiele:
- Als das Thema Vorhautverengung bei meinem Sohn anstand, sagte unser Kinderarzt sofort: "Da machen wir am besten gleich einen Termin für die Beschneidung".
Wir haben das jedoch nicht gemacht und sind dann zu einer Kinderurologin. Die meinte: "Um Gottes Willen, eine Beschneidung muss immer das letzte Mittel sein. Wir versuchen es erst mal mit Kortisoncreme" Siehe da, zwei Wochen später war alles gut.
- Als ich mit meinem Urologen über mein Problem der Empfindungslosigkeit sprach, meinte er sofort: "Ja, das Problem hör ich oft in meiner Praxis. Da geht es vielen Männern so."
Darauf angesprochen, wie er reagiert, wenn Eltern die Beschneidung ihrer Söhne ohne medizinische Begründung verlangen, meinte er: "Ja, wenn es gefordert wird, natürlich!"
Es ist vielen Ärzten einfach egal! Beschneiden ist einfach, bringt ein wenig Geld in die Kasse und gut ist. Ist zumindest mein Eindruck.
Und zu Deinen Erfahrungen mit Beschnittenen:
Noch vor 5 Jahren war ich ganz stolz auf meinen beschnittenen Penis und hätte die Beschneidung auch bedenkenlos empfohlen. Es war einfach zu gut, was ich gehört, gelesen und so mitgekriegt habe. Die Hygiene, "besseres" Aussehen, länger durchhalten zu können. Dass die Beschneidung dafür verantwortlich war, dass ich so selten schönen Sex hatte, wusste ich ja nicht. Im Gegenteil, ich war immer der irrigen Meinung, meine Partnerinnen "könnten" es nicht. Welch ein Irrtum! "Länger können" ist in Wirklichkeit "länger müssen", die Sache mit der Hygiene hatten wir schon und dass ein geschälter Penis besser aussieht als ein natürlicher find ich inzwischen nur noch pervers. Als nächstes lassen wir dann kleinen Mädchen die inneren Schamlippen entfernen weil das ja nicht so gut aussieht, wenn die so raushängen und was sich da so an Smegma in diversen Hautfalten ansammeln kann...
Sorry, das ist jetzt alles nicht gegen Dich gerichtet, ich kann mich da nur leicht reinsteigern...

@annam
hab keine Angst vor den Salben! Wobei ich inzwischen eher zur Hormonsalbe rate. Kortison hat den Nachteil, dass es nur zur kurzfristigen Anwendung taugt. Wenn nach ca. 2 Wochen noch kein Erfolg eintritt, sollte man es absetzen, da sich die Haut sonst zu stark verdünnt, vernaben kann und erst recht einreisst.
Die Hormonsalbe dringt ja nicht in den Körper ein und verändert daher nichts am Hormonspiegel im Körper. Aber die Haut wird weicher, dehnbarer und erweitert sich.
Versuchs, es ist es wert!
28.03.2012 14:20
Zitat von Smart:

@ turboprinzessin
Danke, Deine Erklärungen machen Deine Worte etwas verständlicher. Wobei ich noch ein wenig anmerken möchte:
Das Argument mit der Hygiene find ich nicht gut.
Es kann doch nicht sein, dass man einen Körperteil abschneidet, um dort besser waschen zu können??? Lässt man sich denn die Zehen amputieren, damit die abends nicht so müffeln?

Ich habe keine Vorhaut mehr, aber wasch ich mich täglich. Zweimal am Tag aufs Klo, im Sommer schwitzen... Ich würde es niemals wagen, mich meiner Frau ungewaschen zu präsentieren.
Hab ich eine Vorhaut, muss ich mich waschen. Hab ich keine Vorhaut, muss ich mich genauso waschen. Wo ist dann der Unterschied oder die Erleichterung?

Das Thema mit den Ärzten ist wirklich schwierig.
2 Beispiele:
- Als das Thema Vorhautverengung bei meinem Sohn anstand, sagte unser Kinderarzt sofort: "Da machen wir am besten gleich einen Termin für die Beschneidung".
Wir haben das jedoch nicht gemacht und sind dann zu einer Kinderurologin. Die meinte: "Um Gottes Willen, eine Beschneidung muss immer das letzte Mittel sein. Wir versuchen es erst mal mit Kortisoncreme" Siehe da, zwei Wochen später war alles gut.
- Als ich mit meinem Urologen über mein Problem der Empfindungslosigkeit sprach, meinte er sofort: "Ja, das Problem hör ich oft in meiner Praxis. Da geht es vielen Männern so."
Darauf angesprochen, wie er reagiert, wenn Eltern die Beschneidung ihrer Söhne ohne medizinische Begründung verlangen, meinte er: "Ja, wenn es gefordert wird, natürlich!"
Es ist vielen Ärzten einfach egal! Beschneiden ist einfach, bringt ein wenig Geld in die Kasse und gut ist. Ist zumindest mein Eindruck.
Und zu Deinen Erfahrungen mit Beschnittenen:
Noch vor 5 Jahren war ich ganz stolz auf meinen beschnittenen Penis und hätte die Beschneidung auch bedenkenlos empfohlen. Es war einfach zu gut, was ich gehört, gelesen und so mitgekriegt habe. Die Hygiene, "besseres" Aussehen, länger durchhalten zu können. Dass die Beschneidung dafür verantwortlich war, dass ich so selten schönen Sex hatte, wusste ich ja nicht. Im Gegenteil, ich war immer der irrigen Meinung, meine Partnerinnen "könnten" es nicht. Welch ein Irrtum! "Länger können" ist in Wirklichkeit "länger müssen", die Sache mit der Hygiene hatten wir schon und dass ein geschälter Penis besser aussieht als ein natürlicher find ich inzwischen nur noch pervers. Als nächstes lassen wir dann kleinen Mädchen die inneren Schamlippen entfernen weil das ja nicht so gut aussieht, wenn die so raushängen und was sich da so an Smegma in diversen Hautfalten ansammeln kann...
Sorry, das ist jetzt alles nicht gegen Dich gerichtet, ich kann mich da nur leicht reinsteigern...

@annam
hab keine Angst vor den Salben! Wobei ich inzwischen eher zur Hormonsalbe rate. Kortison hat den Nachteil, dass es nur zur kurzfristigen Anwendung taugt. Wenn nach ca. 2 Wochen noch kein Erfolg eintritt, sollte man es absetzen, da sich die Haut sonst zu stark verdünnt, vernaben kann und erst recht einreisst.
Die Hormonsalbe dringt ja nicht in den Körper ein und verändert daher nichts am Hormonspiegel im Körper. Aber die Haut wird weicher, dehnbarer und erweitert sich.
Versuchs, es ist es wert!


Nur auf das fett geschriebene bezogen:

Ganz banales, blödes Beispiel: Eine Einbauküche hat unten am Boden Blenden. Man denkt, dass eigentlich kein Schmutz unter die Küchenmöbel geraten kann, denn drumherum ist ja alles abgeriegelt und es kann nichts rein. Wenn man die Blenden aber dann doch mal entfernt, dann staunt man Bauklötze wie enorm schmutzig das doch unter den Möbeln ist.
Und genau so kannst du es mit der Phimose meines Sohnes vergleichen. Die Vorhaut war so dermaßen verengt, dass sie rundherum abgeschlossen hat und sich auch nicht mal im Ansatz dazu bewegen ließ, darunter mal zu waschen.
Was glaubst du wie viel Schmutz sich da angesammelt hatte?

Und dieser Schmutz muss doch entfernt werden können, das geht sonst übel nach hinten los.
Das und nichts anderes meine ich mit Hygiene. Man muss waschen KÖNNEN. Kann man es nicht, muss was getan werden, denn ewig ungewaschen (weil man aufgrund der Verengung nicht waschen kann) kann man es nicht lassen.
Smart
24 Beiträge
28.03.2012 14:54
Zitat von Turboprinzessin:

Zitat von Smart:

@ turboprinzessin
Danke, Deine Erklärungen machen Deine Worte etwas verständlicher. Wobei ich noch ein wenig anmerken möchte:
Das Argument mit der Hygiene find ich nicht gut.
Es kann doch nicht sein, dass man einen Körperteil abschneidet, um dort besser waschen zu können??? Lässt man sich denn die Zehen amputieren, damit die abends nicht so müffeln?

Ich habe keine Vorhaut mehr, aber wasch ich mich täglich. Zweimal am Tag aufs Klo, im Sommer schwitzen... Ich würde es niemals wagen, mich meiner Frau ungewaschen zu präsentieren.
Hab ich eine Vorhaut, muss ich mich waschen. Hab ich keine Vorhaut, muss ich mich genauso waschen. Wo ist dann der Unterschied oder die Erleichterung?

Das Thema mit den Ärzten ist wirklich schwierig.
2 Beispiele:
- Als das Thema Vorhautverengung bei meinem Sohn anstand, sagte unser Kinderarzt sofort: "Da machen wir am besten gleich einen Termin für die Beschneidung".
Wir haben das jedoch nicht gemacht und sind dann zu einer Kinderurologin. Die meinte: "Um Gottes Willen, eine Beschneidung muss immer das letzte Mittel sein. Wir versuchen es erst mal mit Kortisoncreme" Siehe da, zwei Wochen später war alles gut.
- Als ich mit meinem Urologen über mein Problem der Empfindungslosigkeit sprach, meinte er sofort: "Ja, das Problem hör ich oft in meiner Praxis. Da geht es vielen Männern so."
Darauf angesprochen, wie er reagiert, wenn Eltern die Beschneidung ihrer Söhne ohne medizinische Begründung verlangen, meinte er: "Ja, wenn es gefordert wird, natürlich!"
Es ist vielen Ärzten einfach egal! Beschneiden ist einfach, bringt ein wenig Geld in die Kasse und gut ist. Ist zumindest mein Eindruck.
Und zu Deinen Erfahrungen mit Beschnittenen:
Noch vor 5 Jahren war ich ganz stolz auf meinen beschnittenen Penis und hätte die Beschneidung auch bedenkenlos empfohlen. Es war einfach zu gut, was ich gehört, gelesen und so mitgekriegt habe. Die Hygiene, "besseres" Aussehen, länger durchhalten zu können. Dass die Beschneidung dafür verantwortlich war, dass ich so selten schönen Sex hatte, wusste ich ja nicht. Im Gegenteil, ich war immer der irrigen Meinung, meine Partnerinnen "könnten" es nicht. Welch ein Irrtum! "Länger können" ist in Wirklichkeit "länger müssen", die Sache mit der Hygiene hatten wir schon und dass ein geschälter Penis besser aussieht als ein natürlicher find ich inzwischen nur noch pervers. Als nächstes lassen wir dann kleinen Mädchen die inneren Schamlippen entfernen weil das ja nicht so gut aussieht, wenn die so raushängen und was sich da so an Smegma in diversen Hautfalten ansammeln kann...
Sorry, das ist jetzt alles nicht gegen Dich gerichtet, ich kann mich da nur leicht reinsteigern...

@annam
hab keine Angst vor den Salben! Wobei ich inzwischen eher zur Hormonsalbe rate. Kortison hat den Nachteil, dass es nur zur kurzfristigen Anwendung taugt. Wenn nach ca. 2 Wochen noch kein Erfolg eintritt, sollte man es absetzen, da sich die Haut sonst zu stark verdünnt, vernaben kann und erst recht einreisst.
Die Hormonsalbe dringt ja nicht in den Körper ein und verändert daher nichts am Hormonspiegel im Körper. Aber die Haut wird weicher, dehnbarer und erweitert sich.
Versuchs, es ist es wert!


Nur auf das fett geschriebene bezogen:

Ganz banales, blödes Beispiel: Eine Einbauküche hat unten am Boden Blenden. Man denkt, dass eigentlich kein Schmutz unter die Küchenmöbel geraten kann, denn drumherum ist ja alles abgeriegelt und es kann nichts rein. Wenn man die Blenden aber dann doch mal entfernt, dann staunt man Bauklötze wie enorm schmutzig das doch unter den Möbeln ist.
Und genau so kannst du es mit der Phimose meines Sohnes vergleichen. Die Vorhaut war so dermaßen verengt, dass sie rundherum abgeschlossen hat und sich auch nicht mal im Ansatz dazu bewegen ließ, darunter mal zu waschen.
Was glaubst du wie viel Schmutz sich da angesammelt hatte?

Und dieser Schmutz muss doch entfernt werden können, das geht sonst übel nach hinten los.
Das und nichts anderes meine ich mit Hygiene. Man muss waschen KÖNNEN. Kann man es nicht, muss was getan werden, denn ewig ungewaschen (weil man aufgrund der Verengung nicht waschen kann) kann man es nicht lassen.



Ok, Punkt für Dich.
Bleibt die Tatsache, dass für viele Ärzte oder Chirurgen das Motto "Alles oder Nichts" gilt. Man muss aber nicht alles komplett entfernen, damit sich gar nicht erst Smegma ansammeln kann. Eine Teilbeschneidung, damit die Vorhaut rückziehbar ist, reicht definitiv. Und dann den Kids beibringen, wie man mit Wasser richtig umgeht.
Ich habe halt schon sehr oft gelesen, dass die Verklebung der Vorhaut in früher Kindheit genau zu diesem Zweck von der Natur eingerichtet ist.
Zitat Pflegewiki: "Bei der Geburt ist die Vorhaut mit der Eichel verklebt, ähnlich wie ein Fingernagel mit einem Finger verklebt ist. ... Selbst wenn sich Vorhaut schon in der frühen Kindheit von der Eichel löst, kann sich die Vorhautöffnung häufig nur soweit ausdehnen um das Wasserlassen zu ermöglichen. Dieser zweifache Schutzmechanismus-die Verklebung und die Verengung- dient dem Schutz der empfindlichen Eichel vor Umwelteinflüssen, Ausscheidungen (Windeln), eindringenden Keimen, und Verletzung usw. " Zitat Ende.
Solange die Vorhaut mit der Eichel verklebt ist KANN noch kein Urin und anderer Schmutz eindringen und sich entzünden.
Und genau diese Verklebung wird dann von vielen Medizinern als krankhaft eingestuft und mit Sonden abgeschabt.
Aber klar, wenn die Verklebung gelöst ist, die Vorhaut aber verengt, wird Waschen zum Problem. Dann müsste man sofort mit den Salben beginnen. Ist ein Stress, verstehe ich auch...
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