Mütter- und Schwangerenforum

Auffälligkeit bei FD

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Hufi84
2643 Beiträge
02.11.2016 11:40
Ich wollte ganz ohne Wertung des Ganzen nur mal in den Raum werfen, dass ich mit einem Alter von 31 Jahren schon ein 1:900 Risiko (von Haus aus) habe, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen. Das wurde uns (ohne uns Angst machen zu wollen und ganz ohne Wertung) bei der Aufklärung über die Entscheidung der Nackenfaltenmessung mitgeteilt. Wir haben uns übrigens gegen die Messung entschieden, da mein FA ohnehin Auffälligkeiten mitteilt, da er zudem Feindiagnostiker ist...

Damit wollte ich nur mal einwerfen, dass ein Risiko von 1:907 in meinen Augen nicht sehr hoch ist (falls die TS noch mitliest).
Aja99
3996 Beiträge
02.11.2016 11:46
Wenn man sich für Kinder Entscheidet sollten die Gedanken auch immer in die Richtung gehen das ein Kind Krank zur Welt kommen kann und keine Untersuchung es vorher festgestellt .
Und das einige Erkrangungen sich erst im Laufe der Entwicklung zeigen .
Und genauso wir Inklusion nie funktionieren wenn Junge Menschen sagen das solche Kinder immer ausgegrenzt werden .
Meine Tochter kam laut allen Untersuchungem gesund zur Welt ,Mausie ist 6 Jahre und Schwerstbehindert und wird nicht ausgegrenzt sie hat gesunde Freunde wo wir zum Spielen und Geburtstag hin gehen .
Na klar verändert sich das Leben ,aber nicht nur Negativ sondern das positive überwiegt .

Brina31
6578 Beiträge
02.11.2016 11:54
Zitat von Aja99:

Wenn man sich für Kinder Entscheidet sollten die Gedanken auch immer in die Richtung gehen das ein Kind Krank zur Welt kommen kann und keine Untersuchung es vorher festgestellt .
Und das einige Erkrangungen sich erst im Laufe der Entwicklung zeigen .
Und genauso wir Inklusion nie funktionieren wenn Junge Menschen sagen das solche Kinder immer ausgegrenzt werden .
Meine Tochter kam laut allen Untersuchungem gesund zur Welt ,Mausie ist 6 Jahre und Schwerstbehindert und wird nicht ausgegrenzt sie hat gesunde Freunde wo wir zum Spielen und Geburtstag hin gehen .
Na klar verändert sich das Leben ,aber nicht nur Negativ sondern das positive überwiegt .


Sehr schön geschrieben!
Das habe ich schon so oft gehört!
MiramitLionel
7485 Beiträge
02.11.2016 12:00
Ich finde es sehr heftig, ihr nun die eigene Meinung als einzig Richtige aufdrücken zu wollen... Eine Spätabtreibung wird nun als besser dargestellt, als das Kind abzugeben und evtl damit den Weg in eine liebevolle Familie zu ebnen?

Die Ts steht wahrscheinlich noch total unter Schock und mir tut es in der Seele weh, wenn ich mir vorstelle, wie sie nun diese ganzen dreisten Kommentare liest, sie sei eine schlechte Mutter, etc.

Sachlich argumentieren, ist total in Ordnung, aber persönlich angreifen, geht gar nicht!
Aja99
3996 Beiträge
02.11.2016 12:01
Zitat von Brina31:

Zitat von Aja99:

Wenn man sich für Kinder Entscheidet sollten die Gedanken auch immer in die Richtung gehen das ein Kind Krank zur Welt kommen kann und keine Untersuchung es vorher festgestellt .
Und das einige Erkrangungen sich erst im Laufe der Entwicklung zeigen .
Und genauso wir Inklusion nie funktionieren wenn Junge Menschen sagen das solche Kinder immer ausgegrenzt werden .
Meine Tochter kam laut allen Untersuchungem gesund zur Welt ,Mausie ist 6 Jahre und Schwerstbehindert und wird nicht ausgegrenzt sie hat gesunde Freunde wo wir zum Spielen und Geburtstag hin gehen .
Na klar verändert sich das Leben ,aber nicht nur Negativ sondern das positive überwiegt .


Sehr schön geschrieben!
Das habe ich schon so oft gehört!
Danke .Natürlich ist es nicht nur toll da würde ich Lügen .Es ist Anstrgend es bringt einen oft an den Rand des Wahnsinn und es lässt mich Abends oft Erschöpft ins Bett fallen ,und ja auch das Finanzielle ist nicht zu verachten .Aber es gibt immer eine Lösung .
Und das Lächeln und die Freude und die noch so kleinen Fortschritte zeigen das es der Richtige Weg ist .
Wir sind anders aber doch ganz normal .
Brina31
6578 Beiträge
02.11.2016 12:10
Zitat von Aja99:

Zitat von Brina31:

Zitat von Aja99:

Wenn man sich für Kinder Entscheidet sollten die Gedanken auch immer in die Richtung gehen das ein Kind Krank zur Welt kommen kann und keine Untersuchung es vorher festgestellt .
Und das einige Erkrangungen sich erst im Laufe der Entwicklung zeigen .
Und genauso wir Inklusion nie funktionieren wenn Junge Menschen sagen das solche Kinder immer ausgegrenzt werden .
Meine Tochter kam laut allen Untersuchungem gesund zur Welt ,Mausie ist 6 Jahre und Schwerstbehindert und wird nicht ausgegrenzt sie hat gesunde Freunde wo wir zum Spielen und Geburtstag hin gehen .
Na klar verändert sich das Leben ,aber nicht nur Negativ sondern das positive überwiegt .


Sehr schön geschrieben!
Das habe ich schon so oft gehört!
Danke .Natürlich ist es nicht nur toll da würde ich Lügen .Es ist Anstrgend es bringt einen oft an den Rand des Wahnsinn und es lässt mich Abends oft Erschöpft ins Bett fallen ,und ja auch das Finanzielle ist nicht zu verachten .Aber es gibt immer eine Lösung .
Und das Lächeln und die Freude und die noch so kleinen Fortschritte zeigen das es der Richtige Weg ist .
Wir sind anders aber doch ganz normal .


Einfach ist es bestimmt nicht! Das glaube ich gerne.
Aber wenn man von seinem Kind angelacht wird und spürt wieviel Lebensfreude es doch ausstrahlt, daß ist mehr wert als alles andere!
Katimini
3633 Beiträge
02.11.2016 12:12
Ab Seite 3 habe ich aufgehört zu lesen und ich nehme daher jetzt in Kauf das meine Worte vil völlig überflüssig sind...

Liebe TS, selten schafft es mich jemand so sprachlos zu machen wie Du es gerade tust.
Das bei der FD nun dieses Ergebnis kam ist ein Albtraum für alle werdenden Eltern.
Die Frage die man sich dann stellen muss ist ebenso bescheiden und man wünscht sie einfach keinem.

Deine Aussage bzw Entscheidung zu der ganzen Sache macht mich sprachlos, sauer, traurig ....
Du sagst, ihr gebt das Kind ab wenn es nicht gesund ist. Unsere Gesellschaft ist für sowas nicht gemacht.
Mal ganz davon abgesehen das ich Dir da überhaupt nicht zustimme, stehst Du da vermutlich ganz oben mit bei.
Du sagst, Du willst DEINEM KIND sowas nicht an tun ...
Meinst Du wirklich, die Pflegeeltern/Pflegeeinrichtung befindet sich auf einem anderen Planeten wo es diese Problematik in der Gesellschaft nicht gibt?
Ich ( ICH PERSÖNLICH ) finde, du tust deinem Kind damit erst den Schaden an!!!
Genki
2438 Beiträge
02.11.2016 12:15
Jede Mama wünscht sich wohl ein gesundes Kind. Das ist ganz klar. Bei meinem Sternchen stand damals der Verdacht auf Trisomie 21 im Raum und was hätten wir im Nachhinein dafür gegeben, wenn es "nur" das gewesen wäre. Stattdessen ist die Maus 3 Wochen nach der Geburt gestorben und keiner wusste woran. Wir hätten jede Krankheit genommen, wenn sie nur am Leben gewesen wäre, auch wenn es schwer geworden wäre - für uns Eltern wahrscheinlich noch mehr als für das kranke Kind. Aber seit sie auf der Welt war, waren wir so verliebt und die Bindung zu ihr so stark. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass man danach sein Kind noch zur Adoption freigeben kann.
Ich kann verstehen, dass du Angst hast, dass dein Kind krank zur Welt kommt. Und auch wenn 1:900 keine allzu hohe Wahrscheinlichkeit ist - auf Wahrscheinlichkeiten kann man pfeifen, wenn es einen dann plötzlich doch betrifft. Da es deine Entscheidung für das Kind maßgeblich beeinflusst, wenn sich der Verdacht weiter bestätigt, würde ich dir wirklich raten, noch eine weitere Untersuchung machen zu lassen. Ich würde wohl auch zum Bluttest tendieren, auch wenn der ein bisschen was kostet. Aber außer der Geldbörse wird keinem weiter weh getan dabei... Und wenn sich der Verdacht nicht bestätigt, war es doch das Geld irgendwie auch wert.
Alaska
18959 Beiträge
02.11.2016 12:18
Ich möcht nochmal was dazu sagen.

Ich glaube, der Satz dieser TS hier war das Schlimmste, dass ich je hier im Forum gelesen habe. Mag es an den Schwangerschaftshormonen liegen, dass ich so extrem reagiert habe, aber ich hab zwei Stunden gebraucht, um runter zu kommen, bevor ich überhaupt einschlafen konnte. Über so viel Herzlosigkeit.

Nein, ich bin nicht der Meinung, dass man immer und überall nur Honig schmieren muss. Egal in was für einer Situation ich stecke und bei noch so viel Verwirrtheit, Angst und Sorge, es gibt Dinge, die sprech ich als Mutter nicht aus, diese Gedanken hab ich als Mutter nicht einmal. Sowas wie hier gehört dazu.
Und es geht auch um die Art und Weise, wie ich etwas schreibe.

Hätte sie nun geschrieben, sie seien völlig fertig, wissen nicht, wie es weiter geht, glauben nicht daran, das zu schaffen. Dann wären das alles ganz anders gewesen.
Aber die Meinung von ihr und ihrem Mann war knallhart: ist das Kind behindert, dann wollen wir das nicht haben, da sind wir uns einig!
Da frag ich mich ehrlich auch, was das für ein Vater sein soll?

Und nein, da muss hier im Forum überhaupt kein einziger schöne Worte mit rosa Glitzer säuseln. Diese Aussage ist so ekelhaft, dass ich froh bin, überhaupt so (weitesgehend) sachliche Sätze rausgebracht zu haben.
Die Meinung mit den weiteren Kindern seh ich genauso. Und ja, das hat was von Basar. Man kann sich seine Kinder eben nicht aussuchen, sie kommen zu einem, so wie sie sind. Das weiß ich, bevor ich ins Bett steige.
Anders sähe es aus, wenn wir hier von Trisomie 18 reden. Da würd ich nie über jemand urteilen wollen, der eine Erlösung erwägt. Das ist so ein heftiges Thema und so eine tödliche Krankheit fürs Kind, da würd ich mir nie eine schiefe Meinung dazu anmaßen. Im Gegenteil, ich hoffe, dass ich niemals in so eine Situation komme.
Aber hier geht es nur um Trisomie 21. NUR! Die Kinder können später je nach Ausprägung arbeiten, in Vereinen teilhaben, normale Kindergärten und Schulen besuchen.

Und ihr letzter Abschnitt zeigt mir, dass sie absolut keine Ahnung hat, was Trisomie 21 überhaupt ist. Denn das sind u.a. die glücklichsten Kinder bis ins hohe Alter. Das ist ja das schöne an dem Gendefekt.

Und zu guter Letzt. Ich bin mir absolut sicher, dass ihr Kind kein Trisomiekind ist, dafür ist die Chance echt gering, das hätte der Arzt auch sagen müssen.
Von daher denk ich, sie kann das gesunde Kind dann stolz der Gesellschaft präsentieren und was für tolle Eltern sie sind. Und das bereitet mir wieder Übelkeit, wenn ich daran denke, was sie mit dem exakt gleichen Kind getan hätten, wenn ein Gen anders gewesen wäre.

Alaska
18959 Beiträge
02.11.2016 12:19
Achso, mich haben die neuen User auch gewundert. Da eine davon meinen Vornamen trägt (nur anders geschrieben) und das manche hier wissen: Ich hab damit nichts zu tun. Wirklich nicht!
Aja99
3996 Beiträge
02.11.2016 12:21
Zitat von Alaska:

Ich möcht nochmal was dazu sagen.

Ich glaube, der Satz dieser TS hier war das Schlimmste, dass ich je hier im Forum gelesen habe. Mag es an den Schwangerschaftshormonen liegen, dass ich so extrem reagiert habe, aber ich hab zwei Stunden gebraucht, um runter zu kommen, bevor ich überhaupt einschlafen konnte. Über so viel Herzlosigkeit.

Nein, ich bin nicht der Meinung, dass man immer und überall nur Honig schmieren muss. Egal in was für einer Situation ich stecke und bei noch so viel Verwirrtheit, Angst und Sorge, es gibt Dinge, die sprech ich als Mutter nicht aus, diese Gedanken hab ich als Mutter nicht einmal. Sowas wie hier gehört dazu.
Und es geht auch um die Art und Weise, wie ich etwas schreibe.

Hätte sie nun geschrieben, sie seien völlig fertig, wissen nicht, wie es weiter geht, glauben nicht daran, das zu schaffen. Dann wären das alles ganz anders gewesen.
Aber die Meinung von ihr und ihrem Mann war knallhart: ist das Kind behindert, dann wollen wir das nicht haben, da sind wir uns einig!
Da frag ich mich ehrlich auch, was das für ein Vater sein soll?

Und nein, da muss hier im Forum überhaupt kein einziger schöne Worte mit rosa Glitzer säuseln. Diese Aussage ist so ekelhaft, dass ich froh bin, überhaupt so (weitesgehend) sachliche Sätze rausgebracht zu haben.
Die Meinung mit den weiteren Kindern seh ich genauso. Und ja, das hat was von Basar. Man kann sich seine Kinder eben nicht aussuchen, sie kommen zu einem, so wie sie sind. Das weiß ich, bevor ich ins Bett steige.
Anders sähe es aus, wenn wir hier von Trisomie 18 reden. Da würd ich nie über jemand urteilen wollen, der eine Erlösung erwägt. Das ist so ein heftiges Thema und so eine tödliche Krankheit fürs Kind, da würd ich mir nie eine schiefe Meinung dazu anmaßen. Im Gegenteil, ich hoffe, dass ich niemals in so eine Situation komme.
Aber hier geht es nur um Trisomie 21. NUR! Die Kinder können später je nach Ausprägung arbeiten, in Vereinen teilhaben, normale Kindergärten und Schulen besuchen.

Und ihr letzter Abschnitt zeigt mir, dass sie absolut keine Ahnung hat, was Trisomie 21 überhaupt ist. Denn das sind u.a. die glücklichsten Kinder bis ins hohe Alter. Das ist ja das schöne an dem Gendefekt.

Und zu guter Letzt. Ich bin mir absolut sicher, dass ihr Kind kein Trisomiekind ist, dafür ist die Chance echt gering, das hätte der Arzt auch sagen müssen.
Von daher denk ich, sie kann das gesunde Kind dann stolz der Gesellschaft präsentieren und was für tolle Eltern sie sind. Und das bereitet mir wieder Übelkeit, wenn ich daran denke, was sie mit dem exakt gleichen Kind getan hätten, wenn ein Gen anders gewesen wäre.
02.11.2016 12:22
Zitat von CrazyMya:

Ihr findet eine Tötung im 6. Monat besser, als dieses Kind zur Adoption freizugeben wirklich besser? Ich bin entsetzt!

Nein keinesfalls! Wenn es nach mir ginge wäre es auch verboten ein behindertes Kind so spät legitim abtreiben zu dürfen.
Alaska
18959 Beiträge
02.11.2016 12:24
Zitat von Cookie88:

Zitat von CrazyMya:

Ihr findet eine Tötung im 6. Monat besser, als dieses Kind zur Adoption freizugeben wirklich besser? Ich bin entsetzt!

Nein keinesfalls! Wenn es nach mir ginge wäre es auch verboten ein behindertes Kind so spät legitim abtreiben zu dürfen.


Schau an, wir sind uns wieder einig. Vllt wird das noch was mit uns!

Nee, im Ernst. Trisomie 18... kein Thema. Ich weiß nicht, ob diese Kinder nicht die wenigen Tage massiv leiden. In der Regel sterben sie ja schon bei der Geburt Da find ich sowas legitim. Vllt sogar eine Erlösung fürs Kind.
Ich möchte darüber nicht urteilen und am besten auch nicht nachdenken.

Bei Trisomie 21 gehört es verboten. Und ich bin wirklich kein strenger Abtreibungsgegner.
2Caramell4
1422 Beiträge
02.11.2016 12:25
Zitat von Cookie88:

Zitat von CrazyMya:

Ihr findet eine Tötung im 6. Monat besser, als dieses Kind zur Adoption freizugeben wirklich besser? Ich bin entsetzt!

Nein keinesfalls! Wenn es nach mir ginge wäre es auch verboten ein behindertes Kind so spät legitim abtreiben zu dürfen.


Ich denke es wird auch nicht so einfach sein. Nicht viele wollen freiwillig ein Besonderes Kind adoptieren.
02.11.2016 12:25
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Pakuna:

Boah das nimmt hier Ausmaße an. Ob man hier vielleicht mal in einem normalen Umgangston diskutieren kann? Und nur hier anmelden um dann zu stänkern? Ganz toll!

Viel sinnvoller fände ich jetzt Beiträge von Betroffenen, die der TS den Rücken stärken statt sie zu beleidigen. In was für einer Welt lebt IHR eigentlich? Nein wir sind nicht auf dem Basar, wir sind aber auch alle nur Menschen, mit Ängsten, mit Sorgen, mit Schwächen. Da mag man im ersten Gewitter der Gefühle zur Kurzschlussreaktionen neigen. Passiert Euch natürlich nicht.

Beleidigungen sind hier sowas von nicht angebracht.

Ich finde es vor diesem Hintergrund sehr mutig von der TS dass sie diesen Thread überhaupt erstellt hat. Mir scheit eher, dass sie nach Hilfe/Unterstützung sucht.

Ich finde den Umgangston für das was die TS hier schreibt sehr ordentlich.

Wir sind hier Mütter und Schwangere.
Ich bin nun zum 3. Mal schwanger und wir sind uns des Risikos bewusst dass nicht immer alles glatt geht. Es käme für uns NIE NIE NIE in Frage UNSER Kind wegzugeben nur weil es anders/keank/... ist.
Und das muss ich mir VOR DER SS ÜBERLEGEN.
Nein ich verstehe absolut null wie man schon schwanger auch nur daran denken kann sein Kind wegzugeben weil es krank ist. Das Risiko muss ich vorher abwägen.

Das ist ein absolut emotionales und sensibles Thema und die TS kommt so rüber als wollte sie einen kaputten Artikel im Laden zurückgeben. Es geht aber um ihr eigenes Kind.
Und da darf man auch klare Worte finden für so ein Verhalten und solche Aussagen.


Aber gestehst du anderen Familien nicht zu, zu sagen, sie schaffen das nicht? Was dann? Kein Kind mehr machen weil ja etwas passieren könnte, oder behalten und daran kaputt gehen? Ich denke, nicht jeder Mensch ist dazu in der Lage, sich zeitlebens um sein behindertes Kind zu kümmern.

Nein wenn ich Kinder will muss mir das bewusst sein. Wenn ich mich dem nicht gewachsen fühle mein eigenes Kind zu versorgen sollte man es in meinen Augen tatsächlich lassen.
Das ist ein Schock wenn man erfährt das eigene Kind ist behindert. Man braucht bestimmt Zeit sich zu finden, zu überlegen, zu trauern dass es nicht so läuft wie man will und dann kneift man die Arschbacken zusammen. Meine Meinung.
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