Zitat von Enfelchen:

Also der Nachmittag/Abend verlief erstaunlich gut. Er fühle sich sogar besser als Medikinet.

Hatte auch gelesen, dass manche 5mg Medikinet bekommen und dann Elvanse.

Die Lehrerin weiß von nichts. Mit Absicht.
An der GS hatte er schnell nen Stempel und den ist er nicht losgeworden.
Ich wollte, dass man unvoreingenommen an ihn herangeht.

Er selber möchte es morgen nochmal versuchen. Heute Morgen war er strikt dagegen.

Wir werden es wohl nochmal wagen.

Nimm ihn 3 Tage aus der Schule raus und lass ihn das langsam einschleichen... alles andere wird mist.

Weil er dann zu viel Druck hat.

Arbeiten schreiben ohne gut eingestellte Medikamente geht nach hinten los.

Zitat von einfachmalso:

Zitat von Enfelchen:

Also der Nachmittag/Abend verlief erstaunlich gut. Er fühle sich sogar besser als Medikinet.

Hatte auch gelesen, dass manche 5mg Medikinet bekommen und dann Elvanse.

Die Lehrerin weiß von nichts. Mit Absicht.
An der GS hatte er schnell nen Stempel und den ist er nicht losgeworden.
Ich wollte, dass man unvoreingenommen an ihn herangeht.

Er selber möchte es morgen nochmal versuchen. Heute Morgen war er strikt dagegen.

Wir werden es wohl nochmal wagen.

Nimm ihn 3 Tage aus der Schule raus und lass ihn das langsam einschleichen... alles andere wird mist.

Weil er dann zu viel Druck hat.

Arbeiten schreiben ohne gut eingestellte Medikamente geht nach hinten los.

Naja, er hat vorher auch Arbeiten geschrieben.
Es handelt sich um ein Fach, in dem er zwischen 1-2 steht. Da ist es für mich wahrscheinlich eher zu verkraften als dass er nächste Woche 3 Arbeiten schreiben muss... Das ist für mich eher mehr Druck.

Vielleicht wäre es eine Möglichkeit an dem Tag etwas früher aufzustehen, sodass die erste „wilde Phase“ nach der Einnahme bis zur 1. Stunde wieder abgeflacht ist?

Zitat von Choco:

Vielleicht wäre es eine Möglichkeit an dem Tag etwas früher aufzustehen, sodass die erste „wilde Phase“ nach der Einnahme bis zur 1. Stunde wieder abgeflacht ist?

Ja, so ähnlich haben mein Mann und ich uns jetzt besprochen.
Scheinbar hat es auch noch nen Unterschied ob nüchtern oder nicht.
Wenn wir es Montag geben (je nachdem wie es dann morgen läuft),
dann wird er sie gleich nach dem Aufstehen (6:15 Uhr) bekommen und um 7:45 startet der Unterricht.
Das könnte dann evtl klappen

Wie lief es denn heute?

Zitat von Enfelchen:

Also der Nachmittag/Abend verlief erstaunlich gut. Er fühle sich sogar besser als Medikinet.

Hatte auch gelesen, dass manche 5mg Medikinet bekommen und dann Elvanse.

Die Lehrerin weiß von nichts. Mit Absicht.
An der GS hatte er schnell nen Stempel und den ist er nicht losgeworden.
Ich wollte, dass man unvoreingenommen an ihn herangeht.

Er selber möchte es morgen nochmal versuchen. Heute Morgen war er strikt dagegen.

Wir werden es wohl nochmal wagen.

Ich nehme Elvanse auch schon ca. 2 Jahre. Anfangs 30mg was sich dann irgendwann in Schlafstörungen, Unruhe geäußert hat...und das Gefühl "total drauf zu sein"

Ich habe etwas rechachiert und mir meine eigene Dosis angepasst, die ich auch jeden Tag variere je nach dem was ansteht.

Ich mache die Kapseln auf und nehme meistens weniger als die Hälfte , aufgelöst im Wasser.
Man muss etwas rumprobieren ich würde dem ganzen ca. 2 Wochen Zeit geben.

Unser Sohn ,9 Jahre hat die Diagnose seit 1,5 Jahren. Angefangen haben wir mit Medikinet 10 mg. Bei unserem Sohn ist es total tagesformanhängig. In der Schule klappte es von den Leistungen her zufriedenstellend. Wie oft er aggressiv ist, kann ich an einer Hand abzählen. Er hat aber auch seit knapp nem Jahr eine Schulbegleitung.
Als die Leistungen nachgelassen haben, ging es hoch auf 20 mg Medikinet, was ihn zu ruhig machte. Elvanse ging gar nicht und machte ihn aggressiv.
Mitlerweile sind wir bei Medikinet retard 15 mg und sind gut eingestellt. Nachteil, er bekommt beim Essen schnell Bauchschmerzen, die zwar nie lange anhalten, ihn aber zu einem schlechten Esser gemacht haben.

Ja, ich muss wohl noch etwas beobachten. Oh man, wie ich das hasse. Ich hasse es bei meinem Kind "rumzuprobieren".

Heute war es morgens nicht so wie gestern. Ruhiger. Dafür aber tagsüber unterschiedlich.
Aber am Abend ist er emotional total eingebrochen, weil er nach dem Essen nur hätte 2 Kugeln Eis bekommen dürfen, anstatt des Riesen Eis, welches er gerne gehabt hätte.
Er sagte tagsüber aber wieder, er möchte dieses Medikament weiternehmen.
Schlafstörungen hat er nicht. Das Essen ist gefühlt besser als mit Medikinet. Aber Tag 2 haut mich auch noch nicht so um.

Das was mich belastet bei dem Eis-Thema, dass er dann meinte ihm wäre es lieber, dass sein Leben jetzt beendet wäre.

Diese Aussagen kamen schon mal ohne Medikation.
Also er schien schon recht emotional angespannt zu sein.

Zitat von Enfelchen:

Das was mich belastet bei dem Eis-Thema, dass er dann meinte ihm wäre es lieber, dass sein Leben jetzt beendet wäre.

Diese Aussagen kamen schon mal ohne Medikation.
Also er schien schon recht emotional angespannt zu sein.

Habt ihr diesbezüglich schonmal über eine Therapie nachgedacht? Bei solchen Äußerungen nützt die Medikation ja nichts, da die Medikamente meist ja nur zur Konzentration dienen.

Ich verstehe dich, aber diesbezüglich braucht er anderweitige Hilfe. Auch ich habe mich erst gegen eine Medikation gesträubt. Letzlich hilft es ihm aber besser in der Schule vorallem als ohne. Wir haben jegliche Hilfe in Anspruch genommen, die wir bekommen konnten.

Zitat von Marsha:

Zitat von Enfelchen:

Das was mich belastet bei dem Eis-Thema, dass er dann meinte ihm wäre es lieber, dass sein Leben jetzt beendet wäre.

Diese Aussagen kamen schon mal ohne Medikation.
Also er schien schon recht emotional angespannt zu sein.

Habt ihr diesbezüglich schonmal über eine Therapie nachgedacht? Bei solchen Äußerungen nützt die Medikation ja nichts, da die Medikamente meist ja nur zur Konzentration dienen.

Ich verstehe dich, aber diesbezüglich braucht er anderweitige Hilfe. Auch ich habe mich erst gegen eine Medikation gesträubt. Letzlich hilft es ihm aber besser in der Schule vorallem als ohne. Wir haben jegliche Hilfe in Anspruch genommen, die wir bekommen konnten.

Natürlich haben wir das damals bei der Psychiaterin angesprochenes
Wenn ein Kind sowas mal äußert ist das nicht besorgniserregend und ist auch eher im Jugendalter zu verfolgen.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass mein Sohn da weiß was das bedeutet. Dennoch mag ich solche Sätze einfach nicht,

Ja, ich hab mich auch lange gewehrt und merke aber, dass es mit Medis für ihn einfach besser zu bewältigen ist.
Obwohl wir ihm sämtliche Rahmenbedingungen geben und davon auch nicht wirklich abweichen.

Therapie aber ansonsten nein. Ich hatte die erste Diagnostik in der 2. oder 3. Klasse abgebrochen, weil mein Sohn mich gefragt hatte was mit ihm nicht stimmen würde. Und ich kenne ihn, das haut ihn richtig runter. Das will ich nicht.

Ansonsten passt es ja. Wie gesagt mit Medikinet lief es gut. Aber nachmittags/abends war es sehr sehr anstrengend.
Was ich natürlich dennoch irgendwie schaffen würde, gäbe es keine bessere Option.
Ich möchte aber vor allem, dass er es einfacher hat.
Einfacher mit sich und seine Umwelt auch mit ihm. Leider ist es so, dass andere Kinder und Erwachsene sich gern distanzieren, wenn einer etwas entgegen der Norm ist.
Obwohl ich selten ein so soziales und empathisches Kind kennengelernt habe... muss ich mal dazufügen

Zitat von Enfelchen:

Zitat von Marsha:

Zitat von Enfelchen:

Das was mich belastet bei dem Eis-Thema, dass er dann meinte ihm wäre es lieber, dass sein Leben jetzt beendet wäre.

Diese Aussagen kamen schon mal ohne Medikation.
Also er schien schon recht emotional angespannt zu sein.

Habt ihr diesbezüglich schonmal über eine Therapie nachgedacht? Bei solchen Äußerungen nützt die Medikation ja nichts, da die Medikamente meist ja nur zur Konzentration dienen.

Ich verstehe dich, aber diesbezüglich braucht er anderweitige Hilfe. Auch ich habe mich erst gegen eine Medikation gesträubt. Letzlich hilft es ihm aber besser in der Schule vorallem als ohne. Wir haben jegliche Hilfe in Anspruch genommen, die wir bekommen konnten.

Natürlich haben wir das damals bei der Psychiaterin angesprochenes
Wenn ein Kind sowas mal äußert ist das nicht besorgniserregend und ist auch eher im Jugendalter zu verfolgen.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass mein Sohn da weiß was das bedeutet. Dennoch mag ich solche Sätze einfach nicht,

Ja, ich hab mich auch lange gewehrt und merke aber, dass es mit Medis für ihn einfach besser zu bewältigen ist.
Obwohl wir ihm sämtliche Rahmenbedingungen geben und davon auch nicht wirklich abweichen.

Therapie aber ansonsten nein. Ich hatte die erste Diagnostik in der 2. oder 3. Klasse abgebrochen, weil mein Sohn mich gefragt hatte was mit ihm nicht stimmen würde. Und ich kenne ihn, das haut ihn richtig runter. Das will ich nicht.

Ansonsten passt es ja. Wie gesagt mit Medikinet lief es gut. Aber nachmittags/abends war es sehr sehr anstrengend.
Was ich natürlich dennoch irgendwie schaffen würde, gäbe es keine bessere Option.
Ich möchte aber vor allem, dass er es einfacher hat.
Einfacher mit sich und seine Umwelt auch mit ihm. Leider ist es so, dass andere Kinder und Erwachsene sich gern distanzieren, wenn einer etwas entgegen der Norm ist.
Obwohl ich selten ein so soziales und empathisches Kind kennengelernt habe... muss ich mal dazufügen

Ich fahre bald mit meinem Sohn zur Mutter-Kind-Kur. Vielleicht wäre das auch etwas für euch, oder eine Reha.

Ich finde es schon besorgniserregend und echt erschreckend, wenn ich so eine Äußerung höre und es aber so abgeschmettert wird.

Zitat von Marsha:

Zitat von Enfelchen:

Zitat von Marsha:

Zitat von Enfelchen:

Das was mich belastet bei dem Eis-Thema, dass er dann meinte ihm wäre es lieber, dass sein Leben jetzt beendet wäre.

Diese Aussagen kamen schon mal ohne Medikation.
Also er schien schon recht emotional angespannt zu sein.

Habt ihr diesbezüglich schonmal über eine Therapie nachgedacht? Bei solchen Äußerungen nützt die Medikation ja nichts, da die Medikamente meist ja nur zur Konzentration dienen.

Ich verstehe dich, aber diesbezüglich braucht er anderweitige Hilfe. Auch ich habe mich erst gegen eine Medikation gesträubt. Letzlich hilft es ihm aber besser in der Schule vorallem als ohne. Wir haben jegliche Hilfe in Anspruch genommen, die wir bekommen konnten.

Natürlich haben wir das damals bei der Psychiaterin angesprochenes
Wenn ein Kind sowas mal äußert ist das nicht besorgniserregend und ist auch eher im Jugendalter zu verfolgen.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass mein Sohn da weiß was das bedeutet. Dennoch mag ich solche Sätze einfach nicht,

Ja, ich hab mich auch lange gewehrt und merke aber, dass es mit Medis für ihn einfach besser zu bewältigen ist.
Obwohl wir ihm sämtliche Rahmenbedingungen geben und davon auch nicht wirklich abweichen.

Therapie aber ansonsten nein. Ich hatte die erste Diagnostik in der 2. oder 3. Klasse abgebrochen, weil mein Sohn mich gefragt hatte was mit ihm nicht stimmen würde. Und ich kenne ihn, das haut ihn richtig runter. Das will ich nicht.

Ansonsten passt es ja. Wie gesagt mit Medikinet lief es gut. Aber nachmittags/abends war es sehr sehr anstrengend.
Was ich natürlich dennoch irgendwie schaffen würde, gäbe es keine bessere Option.
Ich möchte aber vor allem, dass er es einfacher hat.
Einfacher mit sich und seine Umwelt auch mit ihm. Leider ist es so, dass andere Kinder und Erwachsene sich gern distanzieren, wenn einer etwas entgegen der Norm ist.
Obwohl ich selten ein so soziales und empathisches Kind kennengelernt habe... muss ich mal dazufügen

Ich fahre bald mit meinem Sohn zur Mutter-Kind-Kur. Vielleicht wäre das auch etwas für euch, oder eine Reha.

Ich finde es schon besorgniserregend und echt erschreckend, wenn ich so eine Äußerung höre und es aber so abgeschmettert wird.

Wir waren bereits vor 3 Jahren. Können also noch nicht. Und da waren wir tatsächlich bereits 3 Jahre zuvor. Ich glaube nicht, dass ich vorzeitig nochmal eine Kur bekommen würde.
Reha ist schon im Gespräch. Allerdings würde ich ihm gern noch etwas Eingewöhnung am Gym geben. Da ist er ja nun gerade mal 3 Monate.

Nun gut. Ich denke schon, dass Kinder aus Frust heraus auch gern mal negative Sätze formulieren.
Wie "Ich hasse dich", "Ich hasse mein Leben" usw.
Auch ich würde da noch nicht explizit an Suizid denken. Ich behalte das im Hinterkopf und ich finde das auch nicht schön. Aber, dass da was Ernsthaftes hintersteckt, glaube ich nicht.

An die, die Elvanse nehmen....

Habt ihr Durchblutungsstörungen?
Das Essen läuft besser als mit Medikinet. Aber dafür ist ihm kalt. Was sehr ungewöhnlich ist. Denn er schläft sonst selbst im Winter mit einem kurzen Schlafanzug und ist eher zum Schwitzen geneigt.

Ich habe einen Bericht einer Mutter gelesen, da bekam das Kind schwarze Zehen. Das beunruhigt mich natürlich etwas...

Mein Kind bleibt aber dabei. Er möchte das Medikament behalten.
Heute Morgen war er wieder etwas unruhiger als gestern.

Huhu
Mein 12jähriger nimmt 20mg Medikinet retard. Seitdem läuft es in der Schule endlich mal soweit gut.
Wenn er nachmittags dann gut isst(auch süsses) ist der Abfall und die Aggressionen, die dann gerne mal kommen (Abfall und Pubertät) viel milder. Unser Arzt sagte, man könne halb den Abfall mit ner kleinen unretardierten Dosis abfedern. Sind aber auch erst seit 3 Monaten dabei.
Und ehrlich kann ich damit leben, dass er ätzend nachmittags ist, wenn er endlich endlich im Unterricht den Stoff mitbekommt.