Ich will mein Kind nicht stillen
04.04.2014 13:48
Zitat von Seramonchen:
Zitat von zartbitter:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von MamaMarfusu:
...
Das habe ich auch immer gemacht, bis ich die Seite entdeckt habe und da ist das alles halt deutlich günstiger und die Auswahl (zumindest im Vergleich zum Optiker hier) einfach viel größer. Aber da ich meine zum Glück nur zum Fahren brauche, hält sich das noch in Grenzen.
Und DIESE Einstellung finde ich sehr traurig.... Diese Internetanbieter machen ein ganzes Handwerk kaputt
Tja, bei Preisunterschieden von mehreren hundert Euro macht es für mich halt einen deutlichen Unterschied, wo ich kaufe Mag ja sein, dass andere das Geld haben, um die gleiche Brille deutlich teurer zu kaufen, wir haben es nicht. Und das gibt es doch nicht nur bei dem Handwerk. Es ist dasselbe beim Buchhandel (da wird aus Faulheit bei Amazon bestellt statt im Buchladen), beim Klamottenkauf und und und Und ich bin mir sicher, dass ihr euch bestimmt bei der Anschaffung von teuren Waren auch nach dem Angebot mit dem besten Preis umseht oder etwa nicht?
Kommt drauf an bei was Zb haben wir uns was den kiwa angeht im laden beraten lassen und den dann auch dort gekauft, obwohl der im Internet günstiger gewesen wäre - da ist mir der Service wichtiger.
Genauso unterstützen wir (und auch viele selbständige freunde) es nicht, wenn Kunden meinen, material im Internet bestellen zu müssen - dann soll doch bitte das Internet auch einbauen und die Gewährleistung übernehmen
Im Internet bestelle ich ehrlich gesagt nur, wenn es zeitlich gar nicht hinhaut, in einen Laden zu fahren oder zB unsere Wohnzimmermöbel, weil kein Möbelhaus in der nähe die Marke vertreibt
Evtl reagier ich bei Brillen so empfindlich, weil Optikerin mein erster beruf ist
04.04.2014 13:51
Zitat von zartbitter:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von zartbitter:
Zitat von Seramonchen:
...
Und DIESE Einstellung finde ich sehr traurig.... Diese Internetanbieter machen ein ganzes Handwerk kaputt
Tja, bei Preisunterschieden von mehreren hundert Euro macht es für mich halt einen deutlichen Unterschied, wo ich kaufe Mag ja sein, dass andere das Geld haben, um die gleiche Brille deutlich teurer zu kaufen, wir haben es nicht. Und das gibt es doch nicht nur bei dem Handwerk. Es ist dasselbe beim Buchhandel (da wird aus Faulheit bei Amazon bestellt statt im Buchladen), beim Klamottenkauf und und und Und ich bin mir sicher, dass ihr euch bestimmt bei der Anschaffung von teuren Waren auch nach dem Angebot mit dem besten Preis umseht oder etwa nicht?
Kommt drauf an bei was Zb haben wir uns was den kiwa angeht im laden beraten lassen und den dann auch dort gekauft, obwohl der im Internet günstiger gewesen wäre - da ist mir der Service wichtiger.
Genauso unterstützen wir (und auch viele selbständige freunde) es nicht, wenn Kunden meinen, material im Internet bestellen zu müssen - dann soll doch bitte das Internet auch einbauen und die Gewährleistung übernehmen
Im Internet bestelle ich ehrlich gesagt nur, wenn es zeitlich gar nicht hinhaut, in einen Laden zu fahren oder zB unsere Wohnzimmermöbel, weil kein Möbelhaus in der nähe die Marke vertreibt
Evtl reagier ich bei Brillen so empfindlich, weil Optikerin mein erster beruf ist
Na das ist doch schön, wenn ihr euch das leisten könnt. Aber nicht jedem tut ein Unterschied im dreistelligen Bereich nicht weh Leider ist es eben oft so, dass die Preisunterschiede schon sehr hoch sind. Ich würde mir Materialien beispielsweise für den Hausbau auch nicht im Internet bestellen, wenn es um ein paar Euro geht. Wenn ich allerdings merke, dass man damit mehrere tausend Euro sparen kann, würde ich vermutlich drüber nachdenken.
04.04.2014 13:57
Zitat von Seramonchen:
Zitat von zartbitter:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von zartbitter:
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Tja, bei Preisunterschieden von mehreren hundert Euro macht es für mich halt einen deutlichen Unterschied, wo ich kaufe Mag ja sein, dass andere das Geld haben, um die gleiche Brille deutlich teurer zu kaufen, wir haben es nicht. Und das gibt es doch nicht nur bei dem Handwerk. Es ist dasselbe beim Buchhandel (da wird aus Faulheit bei Amazon bestellt statt im Buchladen), beim Klamottenkauf und und und Und ich bin mir sicher, dass ihr euch bestimmt bei der Anschaffung von teuren Waren auch nach dem Angebot mit dem besten Preis umseht oder etwa nicht?
Kommt drauf an bei was Zb haben wir uns was den kiwa angeht im laden beraten lassen und den dann auch dort gekauft, obwohl der im Internet günstiger gewesen wäre - da ist mir der Service wichtiger.
Genauso unterstützen wir (und auch viele selbständige freunde) es nicht, wenn Kunden meinen, material im Internet bestellen zu müssen - dann soll doch bitte das Internet auch einbauen und die Gewährleistung übernehmen
Im Internet bestelle ich ehrlich gesagt nur, wenn es zeitlich gar nicht hinhaut, in einen Laden zu fahren oder zB unsere Wohnzimmermöbel, weil kein Möbelhaus in der nähe die Marke vertreibt
Evtl reagier ich bei Brillen so empfindlich, weil Optikerin mein erster beruf ist
Na das ist doch schön, wenn ihr euch das leisten könnt. Aber nicht jedem tut ein Unterschied im dreistelligen Bereich nicht weh Leider ist es eben oft so, dass die Preisunterschiede schon sehr hoch sind. Ich würde mir Materialien beispielsweise für den Hausbau auch nicht im Internet bestellen, wenn es um ein paar Euro geht. Wenn ich allerdings merke, dass man damit mehrere tausend Euro sparen kann, würde ich vermutlich drüber nachdenken.
Dann brauchst du nur noch einen Handwerker, der die Sachen einbaut...
Der Unterschied ist enorm - die Internetpreise (zumindest im sanitärbereich) liegen oft ca. 15-20% UNTER dem Einkaufspreis, den der betrüb im Einkauf zahlt. Dass da noch ein gewisser Prozentsatz draufgeschlagen wird, ist denk ich klar
Frage - wenn deine Brille dann schlecht sitzt, locker geworden ist, verbogen ist (kann ja alles mal passieren) - schickst du die Brille dann ein? Kommt Internetanbieter vorbei und stellt die Brille wieder ein oder muss da dann doch der Optiker um die Ecke einspringen? Das ist halt das, was mich nervt - der Anbieter macht quasi das Geschäft und der Optiker vor Ort ist dennoch für den Service zuständig...
04.04.2014 14:06
Zitat von zartbitter:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von zartbitter:
Zitat von Seramonchen:
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Kommt drauf an bei was Zb haben wir uns was den kiwa angeht im laden beraten lassen und den dann auch dort gekauft, obwohl der im Internet günstiger gewesen wäre - da ist mir der Service wichtiger.
Genauso unterstützen wir (und auch viele selbständige freunde) es nicht, wenn Kunden meinen, material im Internet bestellen zu müssen - dann soll doch bitte das Internet auch einbauen und die Gewährleistung übernehmen
Im Internet bestelle ich ehrlich gesagt nur, wenn es zeitlich gar nicht hinhaut, in einen Laden zu fahren oder zB unsere Wohnzimmermöbel, weil kein Möbelhaus in der nähe die Marke vertreibt
Evtl reagier ich bei Brillen so empfindlich, weil Optikerin mein erster beruf ist
Na das ist doch schön, wenn ihr euch das leisten könnt. Aber nicht jedem tut ein Unterschied im dreistelligen Bereich nicht weh Leider ist es eben oft so, dass die Preisunterschiede schon sehr hoch sind. Ich würde mir Materialien beispielsweise für den Hausbau auch nicht im Internet bestellen, wenn es um ein paar Euro geht. Wenn ich allerdings merke, dass man damit mehrere tausend Euro sparen kann, würde ich vermutlich drüber nachdenken.
Dann brauchst du nur noch einen Handwerker, der die Sachen einbaut...
Der Unterschied ist enorm - die Internetpreise (zumindest im sanitärbereich) liegen oft ca. 15-20% UNTER dem Einkaufspreis, den der betrüb im Einkauf zahlt. Dass da noch ein gewisser Prozentsatz draufgeschlagen wird, ist denk ich klar
Frage - wenn deine Brille dann schlecht sitzt, locker geworden ist, verbogen ist (kann ja alles mal passieren) - schickst du die Brille dann ein? Kommt Internetanbieter vorbei und stellt die Brille wieder ein oder muss da dann doch der Optiker um die Ecke einspringen? Das ist halt das, was mich nervt - der Anbieter macht quasi das Geschäft und der Optiker vor Ort ist dennoch für den Service zuständig...
Dann wäre es zumindest für mich eine Überlegung wert und ich denke, ich stehe damit nicht allein da und es finden sich dann auch Handwerker, die das einbauen. Nur weil ich versuche, bei dem Materialien zu sparen heißt das ja nicht, dass ich gute Arbeit nicht bezahle
Ist mir noch nicht passiert aber man kann die Brillen dort auch wieder einschicken und das würde ich dann machen. Und der Optiker würde ja eine Brille von einem anderen Anbieter nicht einfach so reparieren. Also verdient er daran theoretisch ja dann auch, wenn man sie hinbringen würde
04.04.2014 14:14
Thema bauen - ein Betrieb braucht aber auch Einnahmen aus dem materialverkauf... Zudem hat der Handwerker die Pflicht zur Gewährleistung laut VOB, auch wenn du das Material woanders bestellst... Wie gesagt, ich kenn sehr sehr viele Handwerker, die den Auftrag nicht annehmen, wenn das Material im Internet bestellt oder im Baumarkt gekauft wird. Wär halt toll, wenn das pauschal ALLE machen würden, dann würde sich das Problem von allein erledigen.
Thema Brille - also wenn die Brille zb drückt, dann stellt jeder Optiker dir diese in der Regel kostenlos ein, genauso zieht er die Schrauben fest, wechselt die pads (wenn welche vorhanden sind) entweder kostenfrei oder sehr günstig
Thema Brille - also wenn die Brille zb drückt, dann stellt jeder Optiker dir diese in der Regel kostenlos ein, genauso zieht er die Schrauben fest, wechselt die pads (wenn welche vorhanden sind) entweder kostenfrei oder sehr günstig
04.04.2014 14:15
Zur Narbe: Ich würde meine Narbe auch quer über den Bauch tragen, ich find sie nämlich schön. Sie lächelt.... Zudem habe ich noch SS-Streifen und 2 kleine Narben von Muttermalentfernung. Diesen Monat kommt noch eine weitere Narbe hinzu wegen eines Nabelbruchs... Und jede Narbe erzählt ihre Geschichte. Ich bin übrigens so froh, dass noch 2 kleine Endstücke von meiner ersten KS Narbe zu sehen ist. Die zweite ist etwas kürzer ansonsten wurde die alte Narbe ja weg genommen.
Hätte ich das vorher gewusst, dass es möglich ist, hätte ich mir eine zweite Narbe machen lassen. Für mich hat die eine riesen Bedeutung.
Stillen: Ja die Brust leidet drunter... zumindest bei den meisten.
Brille: Ich trage Kontaktlinsen, weils besser aussieht... habe mir vor ein paar Tagen eine neue Brille von Brille24 bestellt. Ich trage sie nur zu Hause und da zahl ich keine paar Hundert Euro. Muss auch nix hochwertiges sein. 40Euro hat sie gekostet - schickt...
Hätte ich das vorher gewusst, dass es möglich ist, hätte ich mir eine zweite Narbe machen lassen. Für mich hat die eine riesen Bedeutung.
Stillen: Ja die Brust leidet drunter... zumindest bei den meisten.
Brille: Ich trage Kontaktlinsen, weils besser aussieht... habe mir vor ein paar Tagen eine neue Brille von Brille24 bestellt. Ich trage sie nur zu Hause und da zahl ich keine paar Hundert Euro. Muss auch nix hochwertiges sein. 40Euro hat sie gekostet - schickt...
04.04.2014 14:19
Zitat von zartbitter:
Thema bauen - ein Betrieb braucht aber auch Einnahmen aus dem materialverkauf... Zudem hat der Handwerker die Pflicht zur Gewährleistung laut VOB, auch wenn du das Material woanders bestellst... Wie gesagt, ich kenn sehr sehr viele Handwerker, die den Auftrag nicht annehmen, wenn das Material im Internet bestellt oder im Baumarkt gekauft wird. Wär halt toll, wenn das pauschal ALLE machen würden, dann würde sich das Problem von allein erledigen.
Thema Brille - also wenn die Brille zb drückt, dann stellt jeder Optiker dir diese in der Regel kostenlos ein, genauso zieht er die Schrauben fest, wechselt die pads (wenn welche vorhanden sind) entweder kostenfrei oder sehr günstig
Dann würde aber sicher auch die Zahl der Aufträge zurückgehen, weil einige Leute es sich dann nicht mehr leisten könnten, zu bauen Könnte ich mir jedenfalls vorstellen.
Ah okay, nein dort kann man sie auch wieder einschicken oder einen Partneroptiker in Anspruch nehmen. Aber wie gesagt. Brauchte ich noch nie und wenn sie kaputt geht, dann würde ich einschicken.
Wäre mal eine interessante Umfrage zu wissen, wie viele beim Kauf von teuren Sachen auf das Internet zurückgreifen, um zu sparen Ich kann mich noch an den Kauf unseres Fernsehers erinnern. Schatz wollte einen bestimmten, nicht gerade günstigen haben. Im Internet war er gut 300 Euro preiswerter. Also sind wir in den Laden, haben versucht zu handeln (um gerade einmal 100 Euro, hätten hier also auch 200 Euro mehr als im Internet gezahlt, um ihn gleich zu haben) und dort wurde abgelehnt. Es handelte sich wohlbemerkt um eine sehr große rote Kette. Also haben wir ihn dann bestellt und das würden wir auch immer wieder so machen.
04.04.2014 14:22
@sera
Den gleichen Gedanken hatte ich grad auch und hab nen thread dazu aufgemacht, aber ohne Umfrage-Funktion...
Den gleichen Gedanken hatte ich grad auch und hab nen thread dazu aufgemacht, aber ohne Umfrage-Funktion...
04.04.2014 17:38
Zitat von Krümelmonster2011:
Zitat von Seramonchen:
Hängt ihr euch jetzt wieder an einer Aussage von Mausi auf? Und retouschierte Bilder bzw. Bilder ovn einem Model zu posten, das ganz sicher nicht nur mit dem Gesicht in der Maske war, ist ja auch nicht so das Wahre
Ich glaube in Zartis Thread war das mal, wo sie wissen wollte, wie die KS-Narben verheilt sind und ich kann mich an einige Bilder erinnern, die wirklich erschreckend waren. Nicht bei jedem wird das ordentlich gemacht und nicht bei jedem verheilt alles so, dass man fast nichts mehr sieht. Das ist ein zusätzliches Risiko beim KS und man will sich ja schließlich auch noch selbst gefallen.
Ganz genau,so ist es auch. Ich weiss von einer Bekannten,dass sie nach ihrem KS übelste Probleme mit Verwachsungen hatte und diese auch richtige schmerzhaft waren. Sie mussten dann operativ behoben werden!
Genau.
Und die hat man auch alle gesehen gehabt.
04.04.2014 17:53
Zitat von Seramonchen:
Zitat von MamaMarfusu:
Zitat von Seramonchen:
Zitat von MamaMarfusu:
...
Ja das würde ich dann machen, wenn es medizinisch notwendig war aber nicht bei einem WKS, aber das ist meine persönliche Meinung.
**
Naja, es war KS das Thema und da gehört doch die Wundheilung mit dazu oder? Die wurde hier aber fast komplett außen vor gelassen sondern es ging immer nur um das Kind.
**
Ja natürlich kann das passieren aber das war jetzt ja wirklich nicht das Thema und wenn man sich selbst vernachlässigt, dann lässt sich das auch wieder in den Griff bekommen, eine verschandelte Narbe dagegen nur sehr schwer
..ich meinte meinen Bildbeitrag.Der bezog sich nur auf Mausis Aussage bezüglich des Bikinis.
Für mich ist es egal ob eine Frau den KS will oder Spontan ihr Kind bekommt.Beides steht zur freien Wahl und beide Seiten haben das zu akzeptieren.
Ich würde mir nie anmassen zu sagen das meine Geburten durch die Art der Geburt besser oder toller als die andere Frauen waren.Wozu auch?
Jeder hat seine Geschichte der Geburt des Kindes und erzählt sie.Da hört man viel dramatisches,tolles und trauriges.Egal wie das Kind nun zur Welt kam.
Ich finde die Geburt ist nur ein Anfang...das was danach kommt ist viel wichtiger.
Ja das sehe ich auch so.
Ich fand nur generell blöd, wie die Aussage von Mausi gleich so ins Lächerliche gezogen wurde, eben weil es doch auch andere Fälle gibt
Danke.
04.04.2014 18:08
Zitat von Seramonchen:
Zitat von anakey:
Wegen der unterschiedlichen Optik der Kaiserschnittnarben- meine 1. war ewig gerötet und vorgewölbt.aber ich dacht das muss so, bzw das mein Gewebe halt so vernarbt.
Jetzt nach den 2. Kaiserschnitt weiß ich, das es nicht an meiner Heilung lag. Die Narbe sieht jetzt schon besse aus, als die 1. und ich glaub in 2-3 Jahren kann man sie nur noch erahnen.
Aber beide Kaiserschnitte waren quasi geplant. Der 1. sogar mehr, als der 2.
Ja das mein ich. Da hat man ja gar keinen Einfluss drauf
Das stimmt. Aber wie gesagt-ich dachte das muss halt so. Bin aber froh, das sie nun viel besser aussieht und dann irgendwann kaum noch zu sehen sein wird.
Wenn ich aber bedenke, das wir evt noch ein 3. gemeinsames Kind möchten und das dann ja definitiv auch per KS kommt, hab ich schon etwas Bammel, das die Narbe dann wieder aussieht, wie die 1.
Für andere ist die Narbe aber nie sichtbar gewesen.nur für mich und meinen Mann.
Aber selbst wenn-in gewisser Weise trage ich sie mit Stolz, denn sie gehört zu mir und meinen Kindern.
Zumal ich nach dem 1. Kaiserschnitt ewig gebraucht habe, um mich normal bewegen zu können. Nach dem 2. Kaiserschnitt war ich innerhalb von 2 Tagen wieder fit. (Wo sich mir die Frage stellt, ob die Optik der Naht evt was damit zu tun haben könnte)
Direkten Einfluss hat im Grunde nur das OP-Team. Und dann kommt ja noch die eigene Heilung dazu.
Es gilbt ja Menschen, bei denen Verletzungen generell unschön vernarben.
04.04.2014 18:21
Zum Thema defekter Beckenboden ist mir gestern was, für mich zumindest, interessantes untergekommen.
Ich wusste gar nicht, dass man durch eine chronische Verstopfung den Beckenboden dermaßen schädigen kann, dass man langfristig sogar stuhlinkontinent werden kann.
Genau so kann das auch bei unbehandelten Hämorrhoiden der Fall sein, langfristig gesehen. Hat natürlich beides nichts mit einer Schwangerschaft oder einer vaginalen Geburt zu tun (nein, Hämorrhoiden sind Veranlagung und entweder sie fallen vor oder eben nicht, die Geburt begünstigt den Vorfall nur bei den Frauen, die sowieso anfällig dafür sind und sie über kurz oder lang auch ohne Entbindung bekommen hätten).
Was ich damit zum Ausdruck bringen will: Der Beckenboden kann eben auch auf andere Art und Weise Schaden nehmen und ein WKS wird diesen Schaden auch nicht verringern.
Zu sagen, dass man wegen seines Beckenbodens einen WKS hat machen lassen, macht für mich daher nicht wirklich Sinn und klingt etwas nach Ausrede. Besonders da der BB ja ohnehin schon während der gesamten SS leidet, nicht nur bei der Entbindung.
Dazu muss ich natürlich auch noch sagen, dass ich 4 Kinder bekommen habe und bei allen 4 Kindern die für meinen Körperbau nicht gerade klein und leicht waren, keine einzige Verletzung davongetragen habe.
Das lag aber auch ganz eindeutig an den Hebammen, die ihr Handwerk verstanden haben und in der Lage waren Risse und Schnitte zu verhindern. Die Hebammen sollte man dabei also auf keinen Fall außer Betracht lassen, Risse und notwendige Schnitte oder andere Verletzungen sind nicht unbedingt auf das Missverhältnis Babykopf und Scheidenausgang zurück zu führen.
Wie dem auch sei, diese Verletzungen heilen in den allermeisten Fällen in wenigen Tagen oder Wochen ab, je nach Grad der Verletzung und hinterher ist man deswegen nicht ausgeleiert oder verunstaltet. Solche Aussagen basieren dann wohl auch eher auf Spekulationen oder Unwissenheit.
Es gibt selbstverständlich das Risiko von Wundheilungsstörungen, aber dieses Risiko hat man beim KS ja auch. Und da ist es auch noch größer und am Ende auch noch fataler, weil die Verletzung beim KS ja doch wesentlich größer und raumgreifender ist als so ein kleiner Schnitt im Intimbereich.
Von daher finde ich auch hier, dass es schon ein wenig nach Ausrede klingt, dass man wegen möglicher Verletzungen und etwaigen Problemen damit lieber einen KS machen lässt. Damit kann man hinterher ja genau so Probleme bekommen, also von daher....
Die Beckenbodengymnastik tut dann auch noch ihr übriges dazu, dass der Beckenboden wieder vollkommen intakt werden kann. Man muss die Übungen natürlich auch machen. Und wer nach KS und WKS auf diese Übungen verzichtet hat, der hat seinem Beckenboden nix Gutes damit getan.
Und wer seinen BB trotz WKS hinterher geübt hat, der kann das erst Recht nicht mehr als Ausrede hernehmen wegen dem BB nicht vaginal entbunden zu haben. Diejenige weiß ja dann, dass ihr Beckenboden auch schon vor dem Pressen im Arsch war
Ich habe nix gegen Mütter, die sich für einen WKS entschieden haben. Muss ja jeder selber wissen. Ich hab nur was gegen die vielen Ausreden, die diese Entscheidung begründen sollen.
Man kann auch einfach sagen: Ich wollte mein Kind einfach nicht unter Gott weiß welchen Schmerzen rauspressen.
Das wäre ehrlich und weniger verwerflich, als Ausreden zu suchen.
Ich wusste gar nicht, dass man durch eine chronische Verstopfung den Beckenboden dermaßen schädigen kann, dass man langfristig sogar stuhlinkontinent werden kann.
Genau so kann das auch bei unbehandelten Hämorrhoiden der Fall sein, langfristig gesehen. Hat natürlich beides nichts mit einer Schwangerschaft oder einer vaginalen Geburt zu tun (nein, Hämorrhoiden sind Veranlagung und entweder sie fallen vor oder eben nicht, die Geburt begünstigt den Vorfall nur bei den Frauen, die sowieso anfällig dafür sind und sie über kurz oder lang auch ohne Entbindung bekommen hätten).
Was ich damit zum Ausdruck bringen will: Der Beckenboden kann eben auch auf andere Art und Weise Schaden nehmen und ein WKS wird diesen Schaden auch nicht verringern.
Zu sagen, dass man wegen seines Beckenbodens einen WKS hat machen lassen, macht für mich daher nicht wirklich Sinn und klingt etwas nach Ausrede. Besonders da der BB ja ohnehin schon während der gesamten SS leidet, nicht nur bei der Entbindung.
Dazu muss ich natürlich auch noch sagen, dass ich 4 Kinder bekommen habe und bei allen 4 Kindern die für meinen Körperbau nicht gerade klein und leicht waren, keine einzige Verletzung davongetragen habe.
Das lag aber auch ganz eindeutig an den Hebammen, die ihr Handwerk verstanden haben und in der Lage waren Risse und Schnitte zu verhindern. Die Hebammen sollte man dabei also auf keinen Fall außer Betracht lassen, Risse und notwendige Schnitte oder andere Verletzungen sind nicht unbedingt auf das Missverhältnis Babykopf und Scheidenausgang zurück zu führen.
Wie dem auch sei, diese Verletzungen heilen in den allermeisten Fällen in wenigen Tagen oder Wochen ab, je nach Grad der Verletzung und hinterher ist man deswegen nicht ausgeleiert oder verunstaltet. Solche Aussagen basieren dann wohl auch eher auf Spekulationen oder Unwissenheit.
Es gibt selbstverständlich das Risiko von Wundheilungsstörungen, aber dieses Risiko hat man beim KS ja auch. Und da ist es auch noch größer und am Ende auch noch fataler, weil die Verletzung beim KS ja doch wesentlich größer und raumgreifender ist als so ein kleiner Schnitt im Intimbereich.
Von daher finde ich auch hier, dass es schon ein wenig nach Ausrede klingt, dass man wegen möglicher Verletzungen und etwaigen Problemen damit lieber einen KS machen lässt. Damit kann man hinterher ja genau so Probleme bekommen, also von daher....
Die Beckenbodengymnastik tut dann auch noch ihr übriges dazu, dass der Beckenboden wieder vollkommen intakt werden kann. Man muss die Übungen natürlich auch machen. Und wer nach KS und WKS auf diese Übungen verzichtet hat, der hat seinem Beckenboden nix Gutes damit getan.
Und wer seinen BB trotz WKS hinterher geübt hat, der kann das erst Recht nicht mehr als Ausrede hernehmen wegen dem BB nicht vaginal entbunden zu haben. Diejenige weiß ja dann, dass ihr Beckenboden auch schon vor dem Pressen im Arsch war
Ich habe nix gegen Mütter, die sich für einen WKS entschieden haben. Muss ja jeder selber wissen. Ich hab nur was gegen die vielen Ausreden, die diese Entscheidung begründen sollen.
Man kann auch einfach sagen: Ich wollte mein Kind einfach nicht unter Gott weiß welchen Schmerzen rauspressen.
Das wäre ehrlich und weniger verwerflich, als Ausreden zu suchen.
04.04.2014 18:32
Also laut der Hebamme, bei der ich nach der 1.SS die Rückbildung gemacht habe, sollte JEDER regelmäßig Beckenbodenübungen machen. Denn der leiert nunmal mit der Zeit aus, wenn man sich nicht drum kümmert.
Das gilt für Männer ebenso, wie für Frauen.
Nur zu der Aussage,das man ja die Übungen macht, weil man weiß, das der BB im Eimer ist.
Grundsätzlich finde ich aber auch, das Schutz des beckenbodens eher nach Ausrede klingt.
Das gilt für Männer ebenso, wie für Frauen.
Nur zu der Aussage,das man ja die Übungen macht, weil man weiß, das der BB im Eimer ist.
Grundsätzlich finde ich aber auch, das Schutz des beckenbodens eher nach Ausrede klingt.
04.04.2014 20:28
Zitat von Turboprinzessin:
Zum Thema defekter Beckenboden ist mir gestern was, für mich zumindest, interessantes untergekommen.
Ich wusste gar nicht, dass man durch eine chronische Verstopfung den Beckenboden dermaßen schädigen kann, dass man langfristig sogar stuhlinkontinent werden kann.
Nicht nur durch chronische Verstopfung, auch durch chronischen Husten, schwere Arbeit (heben) und sonstiges... Aber eine vaginale Geburt ist Hauptrisikofaktor!
Heißt auch ein kern gesunder und nicht genvorbelasteter BB kann durch vaginale Geburt so geschädigt werden dass man später inkontinent ist.
Bei Frauen die eh schon Probleme haben/hatten, ist das Ausmaß nach einer vag. noch schlimmer!
(Siehe Studien die ich hier gepostet habe)
Genau so kann das auch bei unbehandelten Hämorrhoiden der Fall sein, langfristig gesehen. Hat natürlich beides nichts mit einer Schwangerschaft oder einer vaginalen Geburt zu tun (nein, Hämorrhoiden sind Veranlagung und entweder sie fallen vor oder eben nicht, die Geburt begünstigt den Vorfall nur bei den Frauen, die sowieso anfällig dafür sind und sie über kurz oder lang auch ohne Entbindung bekommen hätten).
Das ist eine absolut falsche Denkensweise. Wenn ich starker Raucher bin, habe ich wenn ich nun aufhöre nicht so ein hohes Risiko als wenn ich weiter rauche. Das wäre ja so als wenn ich sagen würde "so jetzt habe ich meine erste Zigarette geraucht, da ich ja nun eh Krebs kriege, kann ich auch Kettenraucher werden"...
Während einer vag. Geburt passiert nicht nur eine Belastung, sondern ein Schaden!! Das ist ein ganz großer Unterschied ob Muskeln belastet oder geschädigt werden.
Was ich damit zum Ausdruck bringen will: Der Beckenboden kann eben auch auf andere Art und Weise Schaden nehmen und ein WKS wird diesen Schaden auch nicht verringern.
Nicht verringern, aber das Ausmaß wird nicht noch größer! Schau in die Studie aus München! Da hatten auch einige Probleme vor der Geburt in beiden Gruppen. Nach KS waren die Probleme nicht mehr als vorher, bei der Gruppe von vaginalen Entbindungen waren die Probleme 10-fach höher.
Zu sagen, dass man wegen seines Beckenbodens einen WKS hat machen lassen, macht für mich daher nicht wirklich Sinn und klingt etwas nach Ausrede. Besonders da der BB ja ohnehin schon während der gesamten SS leidet, nicht nur bei der Entbindung.
Nein, das tut er eben nicht in der Ss. Die Schwangerschaft ist zwar eine Belastung, aber keine so arge, dass der BB einen Schaden davon nimmt. Was meinst du warum die Mehrheit der Urologen für sich selbst einen WKS bevorzugen würden? Diese Ärzte sehen das Ausmaß in der Realität.
Dazu muss ich natürlich auch noch sagen, dass ich 4 Kinder bekommen habe und bei allen 4 Kindern die für meinen Körperbau nicht gerade klein und leicht waren, keine einzige Verletzung davongetragen habe.
Das lag aber auch ganz eindeutig an den Hebammen, die ihr Handwerk verstanden haben und in der Lage waren Risse und Schnitte zu verhindern. Die Hebammen sollte man dabei also auf keinen Fall außer Betracht lassen, Risse und notwendige Schnitte oder andere Verletzungen sind nicht unbedingt auf das Missverhältnis Babykopf und Scheidenausgang zurück zu führen.
Das liegt ganz sicher nicht nur an deiner Hebamme! Wenn es da eine sichere Technik gäbe Risse zu vermeiden, hätte die sich schon längst rumgesprochen! Es gibt auch Frauen die unten rum unterschiedlich gebaut sind. Die einen sind eben schon von Natur aus weiter. Ebenso spielt das Bindegewebe eine Rolle. Manches ist nicht so dehnbar und manches eben doch. Die meisten reißen ja auch beim ersten Kind, danach gar nicht mehr oder weniger, weil das Gewebe eben weiter bleibt. Bzw. locker ist.
Wie dem auch sei, diese Verletzungen heilen in den allermeisten Fällen in wenigen Tagen oder Wochen ab, je nach Grad der Verletzung und hinterher ist man deswegen nicht ausgeleiert oder verunstaltet. Solche Aussagen basieren dann wohl auch eher auf Spekulationen oder Unwissenheit.
Nun, da hab ich schon persönlich davon gehört, dass es eben doch nicht immer so ist wie vorher! Und auch ganze viele Dinge beweisen dies. Auch gibt es darüber Studien. Da wurde es gemessen. Es gibt ein Gerät was die Spannkraft des BB misst und die die vag. Geburten hatten hatten eben einen weiteren bzw. nicht so kräftigen BB als die mit Kaiserschnitt.
Es gibt selbstverständlich das Risiko von Wundheilungsstörungen, aber dieses Risiko hat man beim KS ja auch. Und da ist es auch noch größer und am Ende auch noch fataler, weil die Verletzung beim KS ja doch wesentlich größer und raumgreifender ist als so ein kleiner Schnitt im Intimbereich.
Das Wundheilungsrisiko ist bei einem Riss/Schnitt genauso vorhanden, nicht mehr und nicht weniger. Zudem ist es ein Bereich der feucht, warm und ständig bedeckt ist. Die Stelle kann schlechter abheilen und es ist ein perfekter Raum für Bakterien.
Von daher finde ich auch hier, dass es schon ein wenig nach Ausrede klingt, dass man wegen möglicher Verletzungen und etwaigen Problemen damit lieber einen KS machen lässt. Damit kann man hinterher ja genau so Probleme bekommen, also von daher....
Das stimmt, aber ich hab doch die Wahl ob ich lieber eine eiternde Wunde am Unterbauch haben möchte oder lieber eine eiternde Wunde im Intimbereich.
Ich ziehe die am Unterbauch definitiv vor. Auch weil ich meinen Intimbereich öfter gebrauche und mein Unterbauch doch eine recht unbrauchbare Stelle meines Körpers ist. Die Schmerzen beim Pipi machen oder Stuhlgang nach einem Dammriss will ich nicht haben! Ich weiß noch wie die anderen im KH immer mit einem Kännchen zur Toilette gingen um mit warm Wasser direkt zu zu spülen.
Und was ist mit den Schmerzen nach dem Sex? 1/3 aller Frauen nach vag. Geburt haben noch über ein Jahr lang Schmerzen beim GV. Ich hatte nach 2 Wochen ohne Probleme Sex, war toll wie immer.
Die Beckenbodengymnastik tut dann auch noch ihr übriges dazu, dass der Beckenboden wieder vollkommen intakt werden kann. Man muss die Übungen natürlich auch machen. Und wer nach KS und WKS auf diese Übungen verzichtet hat, der hat seinem Beckenboden nix Gutes damit getan.
Nein, das ist einfach falsch, man kann mit Übungen einen leichten Schaden wieder hinbekommen, einen schlimmen mildern aber die kleinen Muskelfaserrisse im Beckenboden hat jede Frau wo ein Baby durch die Vagina hin durch ist. Eine kinderlose Frau oder mit gepl. KS hat immer Vorteile. Irgendwann kommt das Alter, wo die Hormone nochmals den BB schwächen - erst dann rächt es sich häufig. Wer ohne Schaden am BB schön trainiert hat, hat dann Vorteile.
Und wer seinen BB trotz WKS hinterher geübt hat, der kann das erst Recht nicht mehr als Ausrede hernehmen wegen dem BB nicht vaginal entbunden zu haben. Diejenige weiß ja dann, dass ihr Beckenboden auch schon vor dem Pressen im Arsch war
Hä? Also ich mache auch BB Übungen, aber nicht weil da was nicht in Ordnung ist, sondern weil ich unten rum einfach fit bleiben will. Wie gesagt, das Alter kommt ja auch irgendwann. Und eine Frau egal ob sie Kinder hat oder nicht sollte Übungen machen, da durch unseren aufrechten Gang der BB auch eine Menge tragen muss.
Ich habe nix gegen Mütter, die sich für einen WKS entschieden haben. Muss ja jeder selber wissen. Ich hab nur was gegen die vielen Ausreden, die diese Entscheidung begründen sollen.
Man kann auch einfach sagen: Ich wollte mein Kind einfach nicht unter Gott weiß welchen Schmerzen rauspressen.
Das wäre ehrlich und weniger verwerflich, als Ausreden zu suchen.
Für dich mag das alles nach Ausrede klingen, es ist aber tatsächlich die Realität. Selbst wenn du nicht davon betroffen bist, heißt das nicht dass es allen anderen auch so geht. Darüber wird einfach nur nie gesprochen - ist ja auch peinlich.
Wie gesagt, Urologen wissen bescheid, den vertrauen sich die Menschen an.
Und warum zählt bei den meisten von euch nur das Argument "Ich bin ein Angsthase, habe mich nicht getraut wegen der Schmerzen"...??
Ich bin in meinen ersten KS mit dem Wissen gegangen, dass ich sehr viel Schmerzen ertragen muss als Wehenschmerzen! So wurde es mir von allen Seiten erzählt, dass ich Höllenschmerzen erleiden werde und das über mehrere Tage. Es war mir aber wurscht! Ich wäre hyperventiliert unter der Geburt vor Angst um mein Kind! Und außerdem würde ich mich wie vergewaltigt fühlen nach einer vag. Entbindung. Es ist etwas was ich einfach niemals im Leben erleben will. Hab da echt eine totale Abneigung gegen.
Ich hab schon schmerzhafteres erlebt als eine Geburt und ich hab nicht rum geschrien oder sowas. Hab zwar gekotzt vor Schmerzen, aber ich bin nicht zimperlich. Vielleicht kann ich auch daher sagen, dass ich so gut wie keine Schmerzen nach dem KS hatte.
Ich erkläre es jetzt noch mal, ganz persönlich auf mich bezogen ohne Studien: Ich wollte nie eine spontan Geburt, es ist mir zu gefährlich fürs Kind und auch für mich was die Spätfolgen betrifft. Nein, danke! Schmerzen interessieren mich nicht, die vergehen. Aber etwas gegen seinen Willen getan zu haben bzw. dazu gezwungen zu werden bleibt im Kopf und richtet großen Schaden an. Wie gesagt, ich finde eine natürliche Geburt auch vom Ablauf her absolut unschön. Da wuselt dir einer in dem senibelsten Teil des Körpers rum... man verliert Kot beim Pressen vor fremden Personen und vor dem Partner... wahrscheinlich kann man vor Schmerzen die Geburt gar nicht bei klarem Bewusstsein erleben und ich hätte mal so überhaupt kein lust darauf wenn ich mit meinem Baby kuscheln, dass mir noch einer während dessen den Intimbereich flickt! Für mich eine erniedrigende Vorstellung.
Mir geht es nicht um Eitelkeit, ich würde meine KS Narbe auch wie ein X am Bauch tragen wenns sein muss, aber mein Intimbereich ist mir heilig. Da möchte ich bitte, dass alles so bleibt wie es ist. Und zwar nicht vom äußerlichen, sondern vom Gefühl her. Gilt eben für meinen BB genauso. Inkontinenz wäre für mich eine extrem psychische Belastung.
Das hat also eher rein psychische/medizinische Gründe, statt kosmetische.
Ich stelle mir eben fürs Kind auch eine vag. Geburt unglaublich schlimm vor. Es hat Schmerzen und kann sich nicht wehren, noch nicht mals schreien. Wer sagt mir, dass mein Baby genügend Sauerstoff bekommt? Irgendwelche Geräte? Die dann im Fall der Fälle einfach mal nicht korrekt liefen? Hier haben zwei Userinnen schwer gegen den WKS geschimpft und haben selbst ein behindertes Kind wegen einer spontan Geburt.. Bitte wie kann man dann noch so dahinter stehen? Ewig würde ich mir Vorwürfe machen, nicht den Weg gegangen zu sein, somit ich solch ein Fall zu 100% hätte ausschließen können. Diese innerliche Ruhe und Entspanntheit während einem gepl. KS ist einfach für mich unbezahlbar. Ich hatte so viel Vorfreude und überhaupt keine Angst, obwohl mir ja auch etwas passieren könnte. Aber das war mir ehrlich gesagt wurscht, hauptsache ich muss mir keine Sorgen um mein Baby machen.
Fazit: Für mich ist der WKS schöner und sicherer. Ich wäre schön blöd wenn ich extra den unschönen und nicht so sicheren Weg gehen würde. Ich denke so ähnlich denkt ihr auch, nur dass ihr die spontan Geburt als schöner und sicherer anseht.
Wie aber das erhöhte Risiko von Thrombose beim KS nicht schön gequatscht werden kann, kann ebenso das erhöhte Risiko von lebenslagnen BB-Problemen nach vag. Geburt nicht schön gequatscht werden. Vor allem weil es in der Häufigkeit gar nicht vergleichbar ist.
Die vag. Geburt hat ne Menge Risiken und beziehen sich hauptsächlich auf das Kind und auf die Spätfolgen der Mutter. Der KS hat eben hauptsächlich Risiken die bei der Mutter direkt liegen (OP-Risiken) und Narbenproblemen in späteren Zeiten. Risiken nachfolgender Ss sind auch erhöht. Betreffen jedoch eben fast gar nicht das Kind. So hat alles seine Vor- und Nachteile!
04.04.2014 20:44
Zitat von Trrr09:
Zitat von Turboprinzessin:
Zum Thema defekter Beckenboden ist mir gestern was, für mich zumindest, interessantes untergekommen.
Ich wusste gar nicht, dass man durch eine chronische Verstopfung den Beckenboden dermaßen schädigen kann, dass man langfristig sogar stuhlinkontinent werden kann.
Nicht nur durch chronische Verstopfung, auch durch chronischen Husten, schwere Arbeit (heben) und sonstiges... Aber eine vaginale Geburt ist Hauptrisikofaktor!
Heißt auch ein kern gesunder und nicht genvorbelasteter BB kann durch vaginale Geburt so geschädigt werden dass man später inkontinent ist.
Bei Frauen die eh schon Probleme haben/hatten, ist das Ausmaß nach einer vag. noch schlimmer!
(Siehe Studien die ich hier gepostet habe)
Genau so kann das auch bei unbehandelten Hämorrhoiden der Fall sein, langfristig gesehen. Hat natürlich beides nichts mit einer Schwangerschaft oder einer vaginalen Geburt zu tun (nein, Hämorrhoiden sind Veranlagung und entweder sie fallen vor oder eben nicht, die Geburt begünstigt den Vorfall nur bei den Frauen, die sowieso anfällig dafür sind und sie über kurz oder lang auch ohne Entbindung bekommen hätten).
Das ist eine absolut falsche Denkensweise. Wenn ich starker Raucher bin, habe ich wenn ich nun aufhöre nicht so ein hohes Risiko als wenn ich weiter rauche. Das wäre ja so als wenn ich sagen würde "so jetzt habe ich meine erste Zigarette geraucht, da ich ja nun eh Krebs kriege, kann ich auch Kettenraucher werden"...
Während einer vag. Geburt passiert nicht nur eine Belastung, sondern ein Schaden!! Das ist ein ganz großer Unterschied ob Muskeln belastet oder geschädigt werden.
Was ich damit zum Ausdruck bringen will: Der Beckenboden kann eben auch auf andere Art und Weise Schaden nehmen und ein WKS wird diesen Schaden auch nicht verringern.
Nicht verringern, aber das Ausmaß wird nicht noch größer! Schau in die Studie aus München! Da hatten auch einige Probleme vor der Geburt in beiden Gruppen. Nach KS waren die Probleme nicht mehr als vorher, bei der Gruppe von vaginalen Entbindungen waren die Probleme 10-fach höher.
Zu sagen, dass man wegen seines Beckenbodens einen WKS hat machen lassen, macht für mich daher nicht wirklich Sinn und klingt etwas nach Ausrede. Besonders da der BB ja ohnehin schon während der gesamten SS leidet, nicht nur bei der Entbindung.
Nein, das tut er eben nicht in der Ss. Die Schwangerschaft ist zwar eine Belastung, aber keine so arge, dass der BB einen Schaden davon nimmt. Was meinst du warum die Mehrheit der Urologen für sich selbst einen WKS bevorzugen würden? Diese Ärzte sehen das Ausmaß in der Realität.
Dazu muss ich natürlich auch noch sagen, dass ich 4 Kinder bekommen habe und bei allen 4 Kindern die für meinen Körperbau nicht gerade klein und leicht waren, keine einzige Verletzung davongetragen habe.
Das lag aber auch ganz eindeutig an den Hebammen, die ihr Handwerk verstanden haben und in der Lage waren Risse und Schnitte zu verhindern. Die Hebammen sollte man dabei also auf keinen Fall außer Betracht lassen, Risse und notwendige Schnitte oder andere Verletzungen sind nicht unbedingt auf das Missverhältnis Babykopf und Scheidenausgang zurück zu führen.
Das liegt ganz sicher nicht nur an deiner Hebamme! Wenn es da eine sichere Technik gäbe Risse zu vermeiden, hätte die sich schon längst rumgesprochen! Es gibt auch Frauen die unten rum unterschiedlich gebaut sind. Die einen sind eben schon von Natur aus weiter. Ebenso spielt das Bindegewebe eine Rolle. Manches ist nicht so dehnbar und manches eben doch. Die meisten reißen ja auch beim ersten Kind, danach gar nicht mehr oder weniger, weil das Gewebe eben weiter bleibt. Bzw. locker ist.
Wie dem auch sei, diese Verletzungen heilen in den allermeisten Fällen in wenigen Tagen oder Wochen ab, je nach Grad der Verletzung und hinterher ist man deswegen nicht ausgeleiert oder verunstaltet. Solche Aussagen basieren dann wohl auch eher auf Spekulationen oder Unwissenheit.
Nun, da hab ich schon persönlich davon gehört, dass es eben doch nicht immer so ist wie vorher! Und auch ganze viele Dinge beweisen dies. Auch gibt es darüber Studien. Da wurde es gemessen. Es gibt ein Gerät was die Spannkraft des BB misst und die die vag. Geburten hatten hatten eben einen weiteren bzw. nicht so kräftigen BB als die mit Kaiserschnitt.
Es gibt selbstverständlich das Risiko von Wundheilungsstörungen, aber dieses Risiko hat man beim KS ja auch. Und da ist es auch noch größer und am Ende auch noch fataler, weil die Verletzung beim KS ja doch wesentlich größer und raumgreifender ist als so ein kleiner Schnitt im Intimbereich.
Das Wundheilungsrisiko ist bei einem Riss/Schnitt genauso vorhanden, nicht mehr und nicht weniger. Zudem ist es ein Bereich der feucht, warm und ständig bedeckt ist. Die Stelle kann schlechter abheilen und es ist ein perfekter Raum für Bakterien.
Von daher finde ich auch hier, dass es schon ein wenig nach Ausrede klingt, dass man wegen möglicher Verletzungen und etwaigen Problemen damit lieber einen KS machen lässt. Damit kann man hinterher ja genau so Probleme bekommen, also von daher....
Das stimmt, aber ich hab doch die Wahl ob ich lieber eine eiternde Wunde am Unterbauch haben möchte oder lieber eine eiternde Wunde im Intimbereich.
Ich ziehe die am Unterbauch definitiv vor. Auch weil ich meinen Intimbereich öfter gebrauche und mein Unterbauch doch eine recht unbrauchbare Stelle meines Körpers ist. Die Schmerzen beim Pipi machen oder Stuhlgang nach einem Dammriss will ich nicht haben! Ich weiß noch wie die anderen im KH immer mit einem Kännchen zur Toilette gingen um mit warm Wasser direkt zu zu spülen.
Und was ist mit den Schmerzen nach dem Sex? 1/3 aller Frauen nach vag. Geburt haben noch über ein Jahr lang Schmerzen beim GV. Ich hatte nach 2 Wochen ohne Probleme Sex, war toll wie immer.
Die Beckenbodengymnastik tut dann auch noch ihr übriges dazu, dass der Beckenboden wieder vollkommen intakt werden kann. Man muss die Übungen natürlich auch machen. Und wer nach KS und WKS auf diese Übungen verzichtet hat, der hat seinem Beckenboden nix Gutes damit getan.
Nein, das ist einfach falsch, man kann mit Übungen einen leichten Schaden wieder hinbekommen, einen schlimmen mildern aber die kleinen Muskelfaserrisse im Beckenboden hat jede Frau wo ein Baby durch die Vagina hin durch ist. Eine kinderlose Frau oder mit gepl. KS hat immer Vorteile. Irgendwann kommt das Alter, wo die Hormone nochmals den BB schwächen - erst dann rächt es sich häufig. Wer ohne Schaden am BB schön trainiert hat, hat dann Vorteile.
Und wer seinen BB trotz WKS hinterher geübt hat, der kann das erst Recht nicht mehr als Ausrede hernehmen wegen dem BB nicht vaginal entbunden zu haben. Diejenige weiß ja dann, dass ihr Beckenboden auch schon vor dem Pressen im Arsch war
Hä? Also ich mache auch BB Übungen, aber nicht weil da was nicht in Ordnung ist, sondern weil ich unten rum einfach fit bleiben will. Wie gesagt, das Alter kommt ja auch irgendwann. Und eine Frau egal ob sie Kinder hat oder nicht sollte Übungen machen, da durch unseren aufrechten Gang der BB auch eine Menge tragen muss.
Ich habe nix gegen Mütter, die sich für einen WKS entschieden haben. Muss ja jeder selber wissen. Ich hab nur was gegen die vielen Ausreden, die diese Entscheidung begründen sollen.
Man kann auch einfach sagen: Ich wollte mein Kind einfach nicht unter Gott weiß welchen Schmerzen rauspressen.
Das wäre ehrlich und weniger verwerflich, als Ausreden zu suchen.
Für dich mag das alles nach Ausrede klingen, es ist aber tatsächlich die Realität. Selbst wenn du nicht davon betroffen bist, heißt das nicht dass es allen anderen auch so geht. Darüber wird einfach nur nie gesprochen - ist ja auch peinlich.
Wie gesagt, Urologen wissen bescheid, den vertrauen sich die Menschen an.
Und warum zählt bei den meisten von euch nur das Argument "Ich bin ein Angsthase, habe mich nicht getraut wegen der Schmerzen"...??
Ich bin in meinen ersten KS mit dem Wissen gegangen, dass ich sehr viel Schmerzen ertragen muss als Wehenschmerzen! So wurde es mir von allen Seiten erzählt, dass ich Höllenschmerzen erleiden werde und das über mehrere Tage. Es war mir aber wurscht! Ich wäre hyperventiliert unter der Geburt vor Angst um mein Kind! Und außerdem würde ich mich wie vergewaltigt fühlen nach einer vag. Entbindung. Es ist etwas was ich einfach niemals im Leben erleben will. Hab da echt eine totale Abneigung gegen.
Ich hab schon schmerzhafteres erlebt als eine Geburt und ich hab nicht rum geschrien oder sowas. Hab zwar gekotzt vor Schmerzen, aber ich bin nicht zimperlich. Vielleicht kann ich auch daher sagen, dass ich so gut wie keine Schmerzen nach dem KS hatte.
Ich erkläre es jetzt noch mal, ganz persönlich auf mich bezogen ohne Studien: Ich wollte nie eine spontan Geburt, es ist mir zu gefährlich fürs Kind und auch für mich was die Spätfolgen betrifft. Nein, danke! Schmerzen interessieren mich nicht, die vergehen. Aber etwas gegen seinen Willen getan zu haben bzw. dazu gezwungen zu werden bleibt im Kopf und richtet großen Schaden an. Wie gesagt, ich finde eine natürliche Geburt auch vom Ablauf her absolut unschön. Da wuselt dir einer in dem senibelsten Teil des Körpers rum... man verliert Kot beim Pressen vor fremden Personen und vor dem Partner... wahrscheinlich kann man vor Schmerzen die Geburt gar nicht bei klarem Bewusstsein erleben und ich hätte mal so überhaupt kein lust darauf wenn ich mit meinem Baby kuscheln, dass mir noch einer während dessen den Intimbereich flickt! Für mich eine erniedrigende Vorstellung.
Mir geht es nicht um Eitelkeit, ich würde meine KS Narbe auch wie ein X am Bauch tragen wenns sein muss, aber mein Intimbereich ist mir heilig. Da möchte ich bitte, dass alles so bleibt wie es ist. Und zwar nicht vom äußerlichen, sondern vom Gefühl her. Gilt eben für meinen BB genauso. Inkontinenz wäre für mich eine extrem psychische Belastung.
Das hat also eher rein psychische/medizinische Gründe, statt kosmetische.
Ich stelle mir eben fürs Kind auch eine vag. Geburt unglaublich schlimm vor. Es hat Schmerzen und kann sich nicht wehren, noch nicht mals schreien. Wer sagt mir, dass mein Baby genügend Sauerstoff bekommt? Irgendwelche Geräte? Die dann im Fall der Fälle einfach mal nicht korrekt liefen? Hier haben zwei Userinnen schwer gegen den WKS geschimpft und haben selbst ein behindertes Kind wegen einer spontan Geburt.. Bitte wie kann man dann noch so dahinter stehen? Ewig würde ich mir Vorwürfe machen, nicht den Weg gegangen zu sein, somit ich solch ein Fall zu 100% hätte ausschließen können. Diese innerliche Ruhe und Entspanntheit während einem gepl. KS ist einfach für mich unbezahlbar. Ich hatte so viel Vorfreude und überhaupt keine Angst, obwohl mir ja auch etwas passieren könnte. Aber das war mir ehrlich gesagt wurscht, hauptsache ich muss mir keine Sorgen um mein Baby machen.
Fazit: Für mich ist der WKS schöner und sicherer. Ich wäre schön blöd wenn ich extra den unschönen und nicht so sicheren Weg gehen würde. Ich denke so ähnlich denkt ihr auch, nur dass ihr die spontan Geburt als schöner und sicherer anseht.
Wie aber das erhöhte Risiko von Thrombose beim KS nicht schön gequatscht werden kann, kann ebenso das erhöhte Risiko von lebenslagnen BB-Problemen nach vag. Geburt nicht schön gequatscht werden. Vor allem weil es in der Häufigkeit gar nicht vergleichbar ist.
Die vag. Geburt hat ne Menge Risiken und beziehen sich hauptsächlich auf das Kind und auf die Spätfolgen der Mutter. Der KS hat eben hauptsächlich Risiken die bei der Mutter direkt liegen (OP-Risiken) und Narbenproblemen in späteren Zeiten. Risiken nachfolgender Ss sind auch erhöht. Betreffen jedoch eben fast gar nicht das Kind. So hat alles seine Vor- und Nachteile!
Also mal zum Verständnis, da du ja keine Erfahrungen mit spontanen Geburten hast:
Man kotet sich nicht ein, das ist Unsinn. Natürlich KANN das passieren, gar keine Frage. Aber wer davor solche Angst hat, der kann sich einen Einlauf machen lassen und dann ist da nix mehr, was rauskommen könnte. Aber normalerweise entledigt sich der Darm während den Wehen schon von allem, was er nicht mehr braucht. Und das zu einem Zeitpunkt, wo man selbst noch locker auf die Toilette kann.
Also davor braucht man wirklich keine Angst haben Wollte das nur mal so aus dem Weg räumen.
Alles andere was du schreibst finde ich absolut nachvollziehbar. Es ist sicherlich nicht so schön, wenn dir ständig jemand in der Vagina rumfingert um zu gucken, wie weit man ist usw. Das mag nicht jede Frau und da kann ich nachvollziehen, wenn das jemand umgehen will.
Fand ich auch nicht toll und ich hab mir auch ganz sicher nicht gedacht: Juuhuuu die will mir wieder zwischen die Beine greifen, ich freu mich!
Besonders weil es während den Geburtswehen ja auch nicht ganz schmerzfrei untenrum ist, da tut alles weh. Auch so ein Fingerchen!
Auf der anderen Seite fand ich das trotzdem immer sehr spannend. Denn das Fingerchen konnte dann immerhin Aufschluss darüber geben, wie es nun steht. Das steigert also die Vorfreude nochmal und ich denke, das ist auch elementar bei einer spontanen Geburt. Wie soll man das durchstehen, wenn man nicht einfach nur die Vorfreude hat? Da müssen wir uns auch nix vormachen.
Ich für meinen Teil hatte eine Bauch-OP und ich hab zwar kein X, dafür ein I auf dem Bauch. Ich weiß was das für Schmerzen waren und ich weiß, wie lange es gebraucht hat, bis diese Wunde so halbwegs wieder in Ordnung gekommen ist. Ist zwar absolut nicht mit einem KS zu vergleichen, dagegen ist ein KS ein Witzchen, allerdings hat auch diese Bauch-OP die selben Nachwirkungen wie ein KS auch haben kann.
Und das sind Verwachsungen die wirklich schmerzhaft sind. Ich hab da wirklich so gar keine guten Erfahrungen mit gesammelt und weiß halt auch wovon ich rede, wenn ich von einer Bauch-OP rede. Und daher käme für mich halt nie ein KS in Frage, ebenso wenig wie für dich eine spontane Geburt in Frage käme.
Ich finde es nur wesentlich ehrlicher von dir klar zu sagen, dass du einen WKS willst weil deine Intimsphäre bei der spontanen Geburt einfach zu sehr verletzt werden würde, als dauernd mit Statistiken zu kommen.
Die Statistiken interessieren doch am Ende gar nicht, die hast du ja auch nicht bei deiner Entscheidungsfindung gebraucht Du bist nach deinem Gefühl gegangen was für dich richtig ist. Und das ist doch vollkommen in Ordnung so. Das brauchst du doch nicht mit Statistiken zu untermauern.
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