Einschlafstillen auf die "harte Tour" abgewöhnen?
27.12.2013 19:49
Zitat von Ella.im.Wunderland:
Zitat von Schaf:
Kennst Du die Methode nach Gordan?
http://www.rabeneltern.org/index.php/wissenswertes /schlafen-wissenswertes/1221-besser-schlafen-im-fa milienbett
Habs gelesen.. Hast du Erfahrungen damit?
Nein. Ich habe hier auch eine Baby, das Ale zwei Stunden stillt und ab 5 nuckelt. Da im Januar aber die Krippe aber anfängt habe ich es mir für Februar vorgenommen.
27.12.2013 19:52
Was spricht denn für Dich gegen Gordan? Dein Problem ist ja nicht das Einschlafen sondern das Durchschlafen. Daher würde ich auch am Einschlafen auch nicht rütteln sondern am Durchschlafen.
27.12.2013 19:56
Zitat von Merle84:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Das klingt sehr grausam. Ich kann dich zwar ein wenig verstehen, aber ich glaube, ich würde es nicht durchziehen. Eher würde ich mich da durchquälen, wobei ich mir eben nicht vorstellen kann, das es mich quälen würde.
ich würde es weiterhin so halten mit dem einschlafen, wie bisher. er wird sich schon abstillen, wenn er soweit ist. Ist wie mit dem Familienbett... sie werden schon ausziehen, wenn SIE soweit sind.
ich kann mich allerdings nicht in dich hinein versetzen, da ih leider nie stillen konnte. Mein Plan war damals, dass ich voll stille, solange stille, wie mein Kind mag und eben zu einem Zeitpunkt stille, wie er mag... ich glaube, dass ich das auch durchgezogen hätte, denn alles andere habe ich ja so durchgezogen, wie ich wollte. Allerdings konnte ich nicht stillen, hatte niemals auch nur einen Tropfen Milch...Leider. Daher ist mein Rat nur theoretischer Natur.
LG Zaubi
Ich finde es nicht grausam. Immherhin hat sie ihr Kind sehr viel länger gestillt, als viele andere Frauen es können oder wollen. Es ist auch für die Mutter eine sehr große Belastung, immer der erste Ansprechpartner für´s Kind zu sein, immer einen Teil seines Körpers geben zu müssen, dem Kind immer, und wie die TS schreibt manchmal stündlich, die Nähe geben müssen, vor allem wenn man dann nachts einfach schlafen und auch mal seine Ruhe haben will, vielleicht sogar genervt und sauer ist. Das löst doch auch ungute Gefühle für die Mutter aus?
Warum über Monate das Kind spüren lassen,"ich fühle mich beim stillen nicht mehr wohl" (und das spürt das Kind), als eines sauberen Cut, wonach die Sache dann vergessen ist.![]()
Es hat sich auch nicht gut angefühlt
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/41.gif)
Oft bin ich nachts angespannt wenn er wieder wach wird und das wird er auch spüren..
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/41.gif)
27.12.2013 19:57
hast du schon mal kontakt zu ner stillberaterin gehabt? die ahben oft sehr gute tipps, auch zum thema abstillen
27.12.2013 20:02
Zitat von Schaf:
Was spricht denn für Dich gegen Gordan? Dein Problem ist ja nicht das Einschlafen sondern das Durchschlafen. Daher würde ich auch am Einschlafen auch nicht rütteln sondern am Durchschlafen.
Klingt auf jeden Fall einleuchtend.
Ich bin mir nicht sicher, woran es liegt. Vielleicht schläft er besser, wenn er anders einschläft? Vielleicht schläft er besser, wenn das Einschlafstillen beibehalten wird aber der Rest verändert wird? Vielleicht spielt viel Gewohnheit mit, vielleicht braucht er das Stillen wirklich noch?
Vielleicht mache ich mir auch zu viele Gedanken?
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27.12.2013 20:03
Zitat von shelyra:
hast du schon mal kontakt zu ner stillberaterin gehabt? die ahben oft sehr gute tipps, auch zum thema abstillen
Ja. Zu 2 verschiedenen. Die eine gab Tips a la "Nippel abkleben und anbieten, dann verweigert er von alleine".. und zu der anderen brach nach kurzem Gemaile der Kontakt ab..
27.12.2013 20:04
Meine Stillberaterin empfiehlt das Buch von Elisabeth Pantley:
Schlafen statt schreien: Das liebevolle Einschlafbuch: Das 10-Schritte-Programm für ruhige Nächte.
Das hat nix mit "jedes Kind kann schlafen lernen" zu tun
Ich kenne das Buch noch nicht. Es ist vor kurzem auf deutsch erschienen und steht auf meiner Osterwunschliste
Schlafen statt schreien: Das liebevolle Einschlafbuch: Das 10-Schritte-Programm für ruhige Nächte.
Das hat nix mit "jedes Kind kann schlafen lernen" zu tun
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Ich kenne das Buch noch nicht. Es ist vor kurzem auf deutsch erschienen und steht auf meiner Osterwunschliste
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
27.12.2013 20:07
Zitat von Ella.im.Wunderland:
Zitat von Merle84:
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Das klingt sehr grausam. Ich kann dich zwar ein wenig verstehen, aber ich glaube, ich würde es nicht durchziehen. Eher würde ich mich da durchquälen, wobei ich mir eben nicht vorstellen kann, das es mich quälen würde.
ich würde es weiterhin so halten mit dem einschlafen, wie bisher. er wird sich schon abstillen, wenn er soweit ist. Ist wie mit dem Familienbett... sie werden schon ausziehen, wenn SIE soweit sind.
ich kann mich allerdings nicht in dich hinein versetzen, da ih leider nie stillen konnte. Mein Plan war damals, dass ich voll stille, solange stille, wie mein Kind mag und eben zu einem Zeitpunkt stille, wie er mag... ich glaube, dass ich das auch durchgezogen hätte, denn alles andere habe ich ja so durchgezogen, wie ich wollte. Allerdings konnte ich nicht stillen, hatte niemals auch nur einen Tropfen Milch...Leider. Daher ist mein Rat nur theoretischer Natur.
LG Zaubi
Ich finde es nicht grausam. Immherhin hat sie ihr Kind sehr viel länger gestillt, als viele andere Frauen es können oder wollen. Es ist auch für die Mutter eine sehr große Belastung, immer der erste Ansprechpartner für´s Kind zu sein, immer einen Teil seines Körpers geben zu müssen, dem Kind immer, und wie die TS schreibt manchmal stündlich, die Nähe geben müssen, vor allem wenn man dann nachts einfach schlafen und auch mal seine Ruhe haben will, vielleicht sogar genervt und sauer ist. Das löst doch auch ungute Gefühle für die Mutter aus?
Warum über Monate das Kind spüren lassen,"ich fühle mich beim stillen nicht mehr wohl" (und das spürt das Kind), als eines sauberen Cut, wonach die Sache dann vergessen ist.![]()
Es hat sich auch nicht gut angefühltSeine Reaktion war heftig aber durchaus nachvollziehbar. Es ist auch nicht das Stillen an sich. Es ist das stündliche Stillen.. jede Nacht bis zu 12x und das seit 16 Monaten. Ich bin ausgelaucht und oft wund. Ich bin überreizt und werde nachts teilweise auch wütend. Nicht auf meinen Sohn, aber auf die Situation.. Morgens um 5 Uhr geht der Wecker und ich muss fit sein. Für Liam, für die Arbeit..
Oft bin ich nachts angespannt wenn er wieder wach wird und das wird er auch spüren..![]()
Also ich kann Dich gut verstehen, dass es Dir weh tut Dein Kind traurig zu sehen, und das Du ausgelaugt bist und nach so lander Zeit keine Kraft mehr hast.
Denke aber, ich kann Dir leider keinen weiteren Tipp geben, viell. war ich mir auch selbst zu wichtig oder egoistisch. Meine Große war annähernd ein Schreikind und ich musste sie den ganzen Tag tragen, abends schrie sie sich z.T. in den Schlaf. Nachts kam sie auch dutzende Male. Nach 6 1/2 Monaten hatte ich sie abgestillt, ich konnte nicht mehr.
Mein Sohn schlief von Beginn an gut. Habe ihn trotzdem "nur" 9 Monate gestillt. ein Grund war, dass meine Milch mit Beikosteinführung total zurück ging, aber auch, weil ich wieder meine Ruhe wollte.
Es kommt auf Dich an denke ich, was für Dich der Beste Weg ist. Der Weg des Abstillens, wird die Bindung, das Wesen oder was auch immer nachhaltig verändern, viell. machst Du Dir auch zu viele Gedanken. Denk mal an Dich..
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27.12.2013 20:08
Zitat von Ella.im.Wunderland:
Zitat von Schaf:
Was spricht denn für Dich gegen Gordan? Dein Problem ist ja nicht das Einschlafen sondern das Durchschlafen. Daher würde ich auch am Einschlafen auch nicht rütteln sondern am Durchschlafen.
Klingt auf jeden Fall einleuchtend.
Ich bin mir nicht sicher, woran es liegt. Vielleicht schläft er besser, wenn er anders einschläft? Vielleicht schläft er besser, wenn das Einschlafstillen beibehalten wird aber der Rest verändert wird? Vielleicht spielt viel Gewohnheit mit, vielleicht braucht er das Stillen wirklich noch?
Vielleicht mache ich mir auch zu viele Gedanken?![]()
Vielleicht solltest Du tagsüber mehr stillen, damit er nachts mehr Ruhe hat, weil er die Nähe tagsüber bekommen hat.
Vielleicht solltest Du tagsüber weniger stillen, dami er es sichabgewöhnt?
Für mich ist Gordan einleuchtend, ich kenne eine Hand voll Frauen die damit erfolgreich abgestillt haben nachts. Natürlich ist es nicht einfach. Das ist es aber nie.
27.12.2013 20:16
Zitat von Schaf:
Was spricht denn für Dich gegen Gordan? Dein Problem ist ja nicht das Einschlafen sondern das Durchschlafen. Daher würde ich auch am Einschlafen auch nicht rütteln sondern am Durchschlafen.
Sehe ich auch so, wir betreiben auch noch das Einschlafstillen, weil es meiner Maus einfach gut tut und sie damit am besten zur Ruhe kommt, allerdings wacht sie in der Nacht allerhöchstens 2 mal kurz auf und schläft gleich weiter..... Und das würde ich jetzt nicht als stressig bezeichnen.
27.12.2013 20:20
Achja, powerst du ihn Tagsüber so richtig aus? Ich hab bemerkt wenn wir am Abend noch eine kleine runde mit der Maus spazieren gehen (sie läuft mit) und sie so noch etwas an der frischen Luft austoben lassen, dann schläft sie nachts auch viel besser.
27.12.2013 20:21
Bei uns war es bis vor Kurzem genau wie bei dir. Elias ist jetzt 17 Monate alt und seit ca. einer Woche komplett abgestillt. Davor habe ich ihn noch zum Einschlafen und nachts gestillt (alle 2-4 Stunden).
Seitdem ich wieder schwanger bin, wollte ich einfach nicht mehr. Es war unangenehm und ich mochte es einfach plötzlich nicht mehr.
Ich habe angefangen ihn erst nur noch zum Einschlafen zu stillen und ihm nachts, wenn er wach wurde, Milch oder Wasser aus dem Glas anzubieten. Das fand er die ersten 2 Nächte nicht gut und hat erstmal ein paar Minuten geweint, bis ihn überzeugen konnte aus dem Glas zu trinken. In der 3. Nacht war es völlig ok für ihn. Er wacht nun auch nicht mehr ganz so oft auf und teilweise braucht er nachts gar nichts mehr (soviel zur Gewöhnung).
Als er sich daran gewöhnt hatte, habe ich mal versucht ihn ohne stillen hinzulegen und ihm den Rücken zu streicheln, bis er schläft. Das klappte überraschend gut und nun stille ich seit ein paar Tagen gar nicht mehr
Seitdem ich wieder schwanger bin, wollte ich einfach nicht mehr. Es war unangenehm und ich mochte es einfach plötzlich nicht mehr.
Ich habe angefangen ihn erst nur noch zum Einschlafen zu stillen und ihm nachts, wenn er wach wurde, Milch oder Wasser aus dem Glas anzubieten. Das fand er die ersten 2 Nächte nicht gut und hat erstmal ein paar Minuten geweint, bis ihn überzeugen konnte aus dem Glas zu trinken. In der 3. Nacht war es völlig ok für ihn. Er wacht nun auch nicht mehr ganz so oft auf und teilweise braucht er nachts gar nichts mehr (soviel zur Gewöhnung).
Als er sich daran gewöhnt hatte, habe ich mal versucht ihn ohne stillen hinzulegen und ihm den Rücken zu streicheln, bis er schläft. Das klappte überraschend gut und nun stille ich seit ein paar Tagen gar nicht mehr
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
27.12.2013 20:25
Zitat von BennyundSandra:
Achja, powerst du ihn Tagsüber so richtig aus? Ich hab bemerkt wenn wir am Abend noch eine kleine runde mit der Maus spazieren gehen (sie läuft mit) und sie so noch etwas an der frischen Luft austoben lassen, dann schläft sie nachts auch viel besser.
Das finde ich interessant, dass das wohl bei einigen so ist, bei uns ist das nicht so. Wenn meine Große total ausgepowert ist, sie ist 3 Jahre und 4 Monate alt, dann schläft sie abends schneller ein, kommt nachts aber häufig öfter, weil sie so viel verarbeiten muss. Sie schläft in dem Alter leider immer noch nicht durch, nur manchmal.
Bei meinem Kleinen, 19 Monate, ist es so, dass er dann abends, wenn er so ausgepowert und müde ist, es schwer hat in den Schlaf zu finden.
27.12.2013 20:31
Tagsüber stille ich morgens und wenn wir von der der Tagesmutter kommen. Ausgepowert ist er auf jeden Fall..
27.12.2013 20:41
Zitat von Merle84:
Zitat von Bianca1980:
Nachtrag
Bei und hat es auch erst da funktioniert als ich der Meinung war
Es reicht jetzt ist Schluss ich mag nicht mehr
Ich musste auch erst diesen Punkt erreichen
Ja genau, der Leidensdruck muss gross genug sein, damit sich auch die innere Einstellung ändert.![]()
Irgendwann ereeicht man den Zeitpunkt da will man nicht mehr
ja ich habe sehr lange gestillt länger als du
iich dachte immer so lange er es braucht, ok
er stillt sich schon irggenadwann von selber ab , gut es war nur noch nachts
Aber es kam der Tag x und ich wollte nicht mehr
ich habe von jetzt auf sofort aufgehört , ich konnte und wollte nicht mehr. Es hat wirklich klick in meiner Kopf gemacht
Erst wenn du diesen Punkt erreicht ist es kein Problem mehr es konsequent duchzuziehen
Davor habe ich es mehrfach erfolglos probiert
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