Einschlafstillen auf die "harte Tour" abgewöhnen?
27.12.2013 19:06
Hallo ihr Lieben,
vor einigen Monaten gab es bereits einen Thread zum Thema "Einschlafstillen" von mir und was soll ich sagen? Zwerg ist jetzt 16 Monate und ich habe den Absprung noch immer nicht geschafft ..
Die nächtliche Situation stellt sich nach wie vor so dar, dass er zum Einschlafen gestillt wird und nachts alle 1-2 Stunden wach wird und wieder das Stillen einfordert. Er trinkt insgesamt so 1-2 x etwas, ansonsten wird nur genuckelt. In schlechten Nächten wird er so 10-12x wach. Mittlerweile bin ich an einem Punkt gelangt, wo ich sage, dass mich das Stillen eher belastet und es mir zu zuwider wird. Ich weiß auch nicht, ob es mittlerweile einfach Gewohnheit ist oder ob Liam es wirklich braucht.. Die Nächte waren schon immer so..
Der damalige Versuch, das Einschlafstillen zu beenden, scheiterte leider an meiner Inkonsequenz
Auch schläft er wieder bei mir.. Ich arbeite seit August wieder und da zeigte sich, dass er nachts einfach bei mir sein möchte.. Deshalb schlafen wir wieder gemeinsam im selben Zimmer. Sein Bett ist an meinem Bett angebaut.
Ich weiß nicht, ob er ohne Einschlafstillen besser schlafen würde, aber diese Nächte machen mich kaputt. Ich bin total total überreizt und muss auf Arbeit auch Vollgas geben..
Aus meiner körperlichen und auch seelischen Verfassung heraus habe ich beschlossen, ihn heute so ins Bett zu bringen.. Ohne Stillen. Habe mich auf stundenlangen Terror eingestellt.. Nach 20 Minuten ist er eingeschlafen. Bis es so weit war, hat er geweint und gebrüllt.. war wütend und verzweifelt.. hat sich an mich geklammert und meine Hand weggehauen.. sich von mir weggedreht und sich wieder zu mir gedreht.. Er hat nicht verstanden, wieso er die Brust nicht bekommt habe die ganze Zeit gesungen und ihn gestreichelt und sanft geschaukelt. Lag ja die ganze Zeit neben Liam. Erst war ich total überzeugt, dass es langsam aufhören sollte, mit dem Einschlafstillen. Durch seine Reaktion bin ich es nicht mehr. Natürlich protestiert er.. aber hm... menno
Hat jemand Erfahrung mit dem Einschlafstillen? Wer und undvorallem wie lange habt ihr es gemacht? Wie habt ihr es abgewöhnen können? Ist es vielleicht nur Gewohnheit?
vor einigen Monaten gab es bereits einen Thread zum Thema "Einschlafstillen" von mir und was soll ich sagen? Zwerg ist jetzt 16 Monate und ich habe den Absprung noch immer nicht geschafft ..
Die nächtliche Situation stellt sich nach wie vor so dar, dass er zum Einschlafen gestillt wird und nachts alle 1-2 Stunden wach wird und wieder das Stillen einfordert. Er trinkt insgesamt so 1-2 x etwas, ansonsten wird nur genuckelt. In schlechten Nächten wird er so 10-12x wach. Mittlerweile bin ich an einem Punkt gelangt, wo ich sage, dass mich das Stillen eher belastet und es mir zu zuwider wird. Ich weiß auch nicht, ob es mittlerweile einfach Gewohnheit ist oder ob Liam es wirklich braucht.. Die Nächte waren schon immer so..
Der damalige Versuch, das Einschlafstillen zu beenden, scheiterte leider an meiner Inkonsequenz
Auch schläft er wieder bei mir.. Ich arbeite seit August wieder und da zeigte sich, dass er nachts einfach bei mir sein möchte.. Deshalb schlafen wir wieder gemeinsam im selben Zimmer. Sein Bett ist an meinem Bett angebaut.
Ich weiß nicht, ob er ohne Einschlafstillen besser schlafen würde, aber diese Nächte machen mich kaputt. Ich bin total total überreizt und muss auf Arbeit auch Vollgas geben..
Aus meiner körperlichen und auch seelischen Verfassung heraus habe ich beschlossen, ihn heute so ins Bett zu bringen.. Ohne Stillen. Habe mich auf stundenlangen Terror eingestellt.. Nach 20 Minuten ist er eingeschlafen. Bis es so weit war, hat er geweint und gebrüllt.. war wütend und verzweifelt.. hat sich an mich geklammert und meine Hand weggehauen.. sich von mir weggedreht und sich wieder zu mir gedreht.. Er hat nicht verstanden, wieso er die Brust nicht bekommt habe die ganze Zeit gesungen und ihn gestreichelt und sanft geschaukelt. Lag ja die ganze Zeit neben Liam. Erst war ich total überzeugt, dass es langsam aufhören sollte, mit dem Einschlafstillen. Durch seine Reaktion bin ich es nicht mehr. Natürlich protestiert er.. aber hm... menno
Hat jemand Erfahrung mit dem Einschlafstillen? Wer und undvorallem wie lange habt ihr es gemacht? Wie habt ihr es abgewöhnen können? Ist es vielleicht nur Gewohnheit?
27.12.2013 19:22
Huhu, der Protest ist normal.
Ich hab mit 14 Monaten ganz abgestillt, nachdem wir auch nur noch Einschlafstillen gemacht haben.
Ich wollte nicht mehr. Die ersten 3 Tage waren hart, da hat mein Mann das zu Bett gehen übernommen, da gibt es ja keine Milch.
Danach konnte ich sie ganz gut mit Wasser oder Tee ablenken und hab ihr gesagt, dass keine Milch mehr da ist.
Ich hätte es mir schlimmer vorgestellt.
Ich hab mit 14 Monaten ganz abgestillt, nachdem wir auch nur noch Einschlafstillen gemacht haben.
Ich wollte nicht mehr. Die ersten 3 Tage waren hart, da hat mein Mann das zu Bett gehen übernommen, da gibt es ja keine Milch.
Danach konnte ich sie ganz gut mit Wasser oder Tee ablenken und hab ihr gesagt, dass keine Milch mehr da ist.
Ich hätte es mir schlimmer vorgestellt.
27.12.2013 19:26
mein Großér hat sich mit 17 Monaten ganz allein abgestillt. Ganz ohne brüllen und gezeter Er wollt einfach nicht mehr. Seit dem schläft er ohne ein
27.12.2013 19:29
Kennst Du die Methode nach Gordan?
http://www.rabeneltern.org/index.php/wissenswertes /schlafen-wissenswertes/1221-besser-schlafen-im-fa milienbett
http://www.rabeneltern.org/index.php/wissenswertes /schlafen-wissenswertes/1221-besser-schlafen-im-fa milienbett
27.12.2013 19:30
Zitat von Funkentanz:
Huhu, der Protest ist normal.
Ich hab mit 14 Monaten ganz abgestillt, nachdem wir auch nur noch Einschlafstillen gemacht haben.
Ich wollte nicht mehr. Die ersten 3 Tage waren hart, da hat mein Mann das zu Bett gehen übernommen, da gibt es ja keine Milch.
Danach konnte ich sie ganz gut mit Wasser oder Tee ablenken und hab ihr gesagt, dass keine Milch mehr da ist.
Ich hätte es mir schlimmer vorgestellt.
Leider kann das keiner übernehmen, wir sind alleine.. hat sich der Schlaf dadurch verändert?
27.12.2013 19:31
Meine beiden Kinder, habe ich viel früher abgestillt als Du Deines, da ich das Stillen zwar als schön, aber auch zum Schluss zunehmend mehr als Belastung empfunden habe. Finde es immer bewundernswert, dass einige Frauen es schaffen so lange zu stillen, ich konnte das nicht.
So wie es sich für mich aus Deinem Post heraus liest, ist es ja nicht der erste Versuch und Du mit der Situation alles andere als glücklich.
Ich würde es einfach von einen auf den anderen Tag lassen, es hört sich für mich sehr nach Gewohnheit an, und ich denke auch, dass das Stillen maßgeblich zu eurer schlechten Schlafsituation beiträgt.
Halte einfach ein paar Abende und Nächte durch und das Thema ist gegessen. Viell. hast Du ja bereits eine Idee, wie Du dann das abendliche Einschlafritual gestallten willst und er wird sich dem bestimmt schnell öffen und auch das annehmen.
Viel Erfolg, ich denke bei Dir ist Konsequenz das Zauberwort.
So wie es sich für mich aus Deinem Post heraus liest, ist es ja nicht der erste Versuch und Du mit der Situation alles andere als glücklich.
Ich würde es einfach von einen auf den anderen Tag lassen, es hört sich für mich sehr nach Gewohnheit an, und ich denke auch, dass das Stillen maßgeblich zu eurer schlechten Schlafsituation beiträgt.
Halte einfach ein paar Abende und Nächte durch und das Thema ist gegessen. Viell. hast Du ja bereits eine Idee, wie Du dann das abendliche Einschlafritual gestallten willst und er wird sich dem bestimmt schnell öffen und auch das annehmen.
Viel Erfolg, ich denke bei Dir ist Konsequenz das Zauberwort.
27.12.2013 19:34
Wir hatten das gleiche Problem
Die erste Nacht war die schlimmste mit mehrfach wach werden und weinen
Die zweite war schon etwas besser
Nach einer Woche war es gut
Aber so lange musst du konsequent bleiben
Sonst wäre es bei uns nicht gegangen
Oder du lässt deinen Mann euer Kind ins Bett bringen soll auch gut klappen
Die erste Nacht war die schlimmste mit mehrfach wach werden und weinen
Die zweite war schon etwas besser
Nach einer Woche war es gut
Aber so lange musst du konsequent bleiben
Sonst wäre es bei uns nicht gegangen
Oder du lässt deinen Mann euer Kind ins Bett bringen soll auch gut klappen
27.12.2013 19:36
Zitat von Ella.im.Wunderland:
Zitat von Funkentanz:
Huhu, der Protest ist normal.
Ich hab mit 14 Monaten ganz abgestillt, nachdem wir auch nur noch Einschlafstillen gemacht haben.
Ich wollte nicht mehr. Die ersten 3 Tage waren hart, da hat mein Mann das zu Bett gehen übernommen, da gibt es ja keine Milch.
Danach konnte ich sie ganz gut mit Wasser oder Tee ablenken und hab ihr gesagt, dass keine Milch mehr da ist.
Ich hätte es mir schlimmer vorgestellt.
Leider kann das keiner übernehmen, wir sind alleine.. hat sich der Schlaf dadurch verändert?
Nein, ich hatte gehofft die Nächte werden besser, das wurden sie erst nach dem 2. Geburtstag. Seitdem schläft sie tatsächlich endlich durch
In der Nacht bin ich hart geblieben und habe ihr Wasser oder Tee angeboten. Sie schlief und schläft auch heute noch neben mir im eigenen Bett.
27.12.2013 19:37
Nachtrag
Bei und hat es auch erst da funktioniert als ich der Meinung war
Es reicht jetzt ist Schluss ich mag nicht mehr
Ich musste auch erst diesen Punkt erreichen
Bei und hat es auch erst da funktioniert als ich der Meinung war
Es reicht jetzt ist Schluss ich mag nicht mehr
Ich musste auch erst diesen Punkt erreichen
27.12.2013 19:39
Das klingt sehr grausam. Ich kann dich zwar ein wenig verstehen, aber ich glaube, ich würde es nicht durchziehen. Eher würde ich mich da durchquälen, wobei ich mir eben nicht vorstellen kann, das es mich quälen würde.
ich würde es weiterhin so halten mit dem einschlafen, wie bisher. er wird sich schon abstillen, wenn er soweit ist. Ist wie mit dem Familienbett... sie werden schon ausziehen, wenn SIE soweit sind.
ich kann mich allerdings nicht in dich hinein versetzen, da ih leider nie stillen konnte. Mein Plan war damals, dass ich voll stille, solange stille, wie mein Kind mag und eben zu einem Zeitpunkt stille, wie er mag... ich glaube, dass ich das auch durchgezogen hätte, denn alles andere habe ich ja so durchgezogen, wie ich wollte. Allerdings konnte ich nicht stillen, hatte niemals auch nur einen Tropfen Milch... Leider. Daher ist mein Rat nur theoretischer Natur.
LG Zaubi
ich würde es weiterhin so halten mit dem einschlafen, wie bisher. er wird sich schon abstillen, wenn er soweit ist. Ist wie mit dem Familienbett... sie werden schon ausziehen, wenn SIE soweit sind.
ich kann mich allerdings nicht in dich hinein versetzen, da ih leider nie stillen konnte. Mein Plan war damals, dass ich voll stille, solange stille, wie mein Kind mag und eben zu einem Zeitpunkt stille, wie er mag... ich glaube, dass ich das auch durchgezogen hätte, denn alles andere habe ich ja so durchgezogen, wie ich wollte. Allerdings konnte ich nicht stillen, hatte niemals auch nur einen Tropfen Milch... Leider. Daher ist mein Rat nur theoretischer Natur.
LG Zaubi
27.12.2013 19:40
Zitat von Bianca1980:
Nachtrag
Bei und hat es auch erst da funktioniert als ich der Meinung war
Es reicht jetzt ist Schluss ich mag nicht mehr
Ich musste auch erst diesen Punkt erreichen
Ja genau, der Leidensdruck muss gross genug sein, damit sich auch die innere Einstellung ändert.
27.12.2013 19:43
Zitat von Schaf:
Kennst Du die Methode nach Gordan?
http://www.rabeneltern.org/index.php/wissenswertes /schlafen-wissenswertes/1221-besser-schlafen-im-fa milienbett
Habs gelesen.. Hast du Erfahrungen damit?
27.12.2013 19:46
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:
Das klingt sehr grausam. Ich kann dich zwar ein wenig verstehen, aber ich glaube, ich würde es nicht durchziehen. Eher würde ich mich da durchquälen, wobei ich mir eben nicht vorstellen kann, das es mich quälen würde.
ich würde es weiterhin so halten mit dem einschlafen, wie bisher. er wird sich schon abstillen, wenn er soweit ist. Ist wie mit dem Familienbett... sie werden schon ausziehen, wenn SIE soweit sind.
ich kann mich allerdings nicht in dich hinein versetzen, da ih leider nie stillen konnte. Mein Plan war damals, dass ich voll stille, solange stille, wie mein Kind mag und eben zu einem Zeitpunkt stille, wie er mag... ich glaube, dass ich das auch durchgezogen hätte, denn alles andere habe ich ja so durchgezogen, wie ich wollte. Allerdings konnte ich nicht stillen, hatte niemals auch nur einen Tropfen Milch... Leider. Daher ist mein Rat nur theoretischer Natur.
LG Zaubi
Ich finde es nicht grausam. Immherhin hat sie ihr Kind sehr viel länger gestillt, als viele andere Frauen es können oder wollen. Es ist auch für die Mutter eine sehr große Belastung, immer der erste Ansprechpartner für´s Kind zu sein, immer einen Teil seines Körpers geben zu müssen, dem Kind immer, und wie die TS schreibt manchmal stündlich, die Nähe geben müssen, vor allem wenn man dann nachts einfach schlafen und auch mal seine Ruhe haben will, vielleicht sogar genervt und sauer ist. Das löst doch auch ungute Gefühle für die Mutter aus?
Warum über Monate das Kind spüren lassen,"ich fühle mich beim stillen nicht mehr wohl" (und das spürt das Kind), als eines sauberen Cut, wonach die Sache dann vergessen ist.
27.12.2013 19:47
Zitat von Merle84:
Meine beiden Kinder, habe ich viel früher abgestillt als Du Deines, da ich das Stillen zwar als schön, aber auch zum Schluss zunehmend mehr als Belastung empfunden habe. Finde es immer bewundernswert, dass einige Frauen es schaffen so lange zu stillen, ich konnte das nicht.
So wie es sich für mich aus Deinem Post heraus liest, ist es ja nicht der erste Versuch und Du mit der Situation alles andere als glücklich.
Ich würde es einfach von einen auf den anderen Tag lassen, es hört sich für mich sehr nach Gewohnheit an, und ich denke auch, dass das Stillen maßgeblich zu eurer schlechten Schlafsituation beiträgt.
Halte einfach ein paar Abende und Nächte durch und das Thema ist gegessen. Viell. hast Du ja bereits eine Idee, wie Du dann das abendliche Einschlafritual gestallten willst und er wird sich dem bestimmt schnell öffen und auch das annehmen.
Viel Erfolg, ich denke bei Dir ist Konsequenz das Zauberwort.
Da liegst du richtig.. Ist ein weiterer Versuch
Ja, habe heute schon Veränderungen am Ritual vorgenommen. Hoffe, dass er es gut annehmen kann.. Es ist nur so herzzerreißend und ich weiß einfach nicht, wie ich ea ihm verständlich machen kann, wieso das Einschlafstillen jetzt einfach so aufhört..
Habe jetzt eine Woche Urlaub und die wollte ich nutzen, um es durchziehen. Eigentlich.
27.12.2013 19:48
Zitat von Bianca1980:
Wir hatten das gleiche Problem
Die erste Nacht war die schlimmste mit mehrfach wach werden und weinen
Die zweite war schon etwas besser
Nach einer Woche war es gut
Aber so lange musst du konsequent bleiben
Sonst wäre es bei uns nicht gegangen
Oder du lässt deinen Mann euer Kind ins Bett bringen soll auch gut klappen
Bin ohne Mann
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