Zitat von lilly555:

Hallo Ihr lieben

Ich habe ein Problem und vielleicht hat einer eine Idee

Der Mutzel hat ja mit 10 wochen seine Zähnchen unten bekommen. Nun scheinen oben die zu folgen. Ansich sind die Zähne ja kein Problem aber er beißt. Und das richtig dolle er stillt so alle 2h. Bis vor kurzem hatte er einen stillstreik. glaube wegen meiner Periode, da hatte ich auch ein Gefühl als wäre kaum Milch in der Brust. Nun ist die olle durch und die brust fühlt sich wieder voller an. Damit kommt er aber gerade nicht klar, scheinbar kommt ihm nun zu viel. Wobei es nun nicht spritzen und sonst wie viel wäre. Ich lege ihn nach 2h wieder an weil er Hunger signalisiert und er beißt einfach zu und zieht noch den Mund weg samt Brust. Egal wie und wann ich stille, er beißt und lacht danach phasenweise
Manchmal scheint es um zu zeigen das er nicht möchte und manchmal beißt er um dann ausgiebig zu stillen und nun? Wie kann ich so einem Mini "erklären" das es weh tut. Ich habe richtig Angst ihn anzulegen und nich mehr Angst davor wenn oben die Zähne da sind

Wahrscheinlich kann er einfach nicht damit umgehen. Als Merle sechs Monate war, hab ich mich deswegen mal derbe erschrocken und daraufhin hatten wir einen Tag Stillstreik. Aber wirklich so, dass sie gar nicht an die Brust wollte. Gemeinsames Baden hat das zum Glück wieder aufgelöst.

Zitat von Aduja:

Zitat von lilly555:

Hallo Ihr lieben

Ich habe ein Problem und vielleicht hat einer eine Idee

Der Mutzel hat ja mit 10 wochen seine Zähnchen unten bekommen. Nun scheinen oben die zu folgen. Ansich sind die Zähne ja kein Problem aber er beißt. Und das richtig dolle er stillt so alle 2h. Bis vor kurzem hatte er einen stillstreik. glaube wegen meiner Periode, da hatte ich auch ein Gefühl als wäre kaum Milch in der Brust. Nun ist die olle durch und die brust fühlt sich wieder voller an. Damit kommt er aber gerade nicht klar, scheinbar kommt ihm nun zu viel. Wobei es nun nicht spritzen und sonst wie viel wäre. Ich lege ihn nach 2h wieder an weil er Hunger signalisiert und er beißt einfach zu und zieht noch den Mund weg samt Brust. Egal wie und wann ich stille, er beißt und lacht danach phasenweise
Manchmal scheint es um zu zeigen das er nicht möchte und manchmal beißt er um dann ausgiebig zu stillen und nun? Wie kann ich so einem Mini "erklären" das es weh tut. Ich habe richtig Angst ihn anzulegen und nich mehr Angst davor wenn oben die Zähne da sind

Wahrscheinlich kann er einfach nicht damit umgehen. Als Merle sechs Monate war, hab ich mich deswegen mal derbe erschrocken und daraufhin hatten wir einen Tag Stillstreik. Aber wirklich so, dass sie gar nicht an die Brust wollte. Gemeinsames Baden hat das zum Glück wieder aufgelöst.

wahrscheinlich, sowas dachte ich mir auch das er damit nicht klar kommt

Erschrecken ist so halb, meist lacht er nach den beißen wenn ich ihn dann anspreche wie gesagt, der stillstreik ist kaum noch da, wenn ich merke er mochte kommt aber nicht zur Ruhe liegen wir uns hin, das klappt meist aber vorher Beißt er noch mal genüsslich rein

Jetzt hat er nah 4h mal gestillt und von seinem früh Zwieback abblutschen kann er sich nicht so lange satt sein. Der Kerl macht mich noch irre

Zitat von lilly555:

Jetzt hat er nah 4h mal gestillt und von seinem früh Zwieback abblutschen kann er sich nicht so lange satt sein. Der Kerl macht mich noch irre

Das klingt echt anstrengend.

Beißen würde hier konsequent unterbunden.
Kurzes aua rufen und sofortiges abdocken folgten. Dann etwas warten und erneutes anlegen.
Wurde wieder gebissen das gleiche Spiel von vorne.

Alle 3 hatten Recht schnell verstanden dass es bei beißen keine Milch gab und haben es daher beim stillen unterlassen

Hallo ihr lieben,

hat hier jemand Erfahrung mit dem Stillen von Frühchen oder saugschwachen Babys?

Ich muss für meine Zwillinge leider abpumpen und mit der Flasche füttern.
Die kleine ist ein SGA Baby und kam mit gerade mal 1900g zur Welt und der große hat aufgrund kurzzeitig grenzwertiger Bili Werte auch so seine Schwierigkeiten vernünftig an der Brust zu trinken.

Beide akzeptieren die Brust, aber bisher schafft es keiner von beiden, genug zu trinken, so dass ich immer noch 20-30ml mit der Flasche hinterher füttern muss. Es liegt aber definitiv nicht an der Milchmenge.

Nun habe ich aber nicht vor, das nächste halbe Jahr weiterhin so viel zu pumpen, es ist einfach sauviel Arbeit, und hier ist auch noch ein fast 2 - jähriger, der auch mal Zeit mit Mama verbringen möchte.
Nun habe ich aber auch Sorge, dass die beiden irgendwann die Brust verweigern, weil es aus der Flasche einfach bequemer ist.

Hat hier vielleicht jemand ähnliches durch und es erfolgreich geschafft, die Flaschen im Schrank zu verbannen?
Ich würde mich sehr über Erfahrungen und Tipps freuen.

Du kannst sie nur so oft es möglich ist anlegen. Und das machst du ja bereits. Wenn du merkst, dass sie effektiv trinken könntest du nach und nach die Flaschen reduzieren.
Such dir am besten eine Stillberaterin die kann dich zusätzlich mit Rat und Tat unterstützen.
Vielleicht wäre ein Brusternährungsset eine Alternative zur Flasche.
Da kann dir bestimmt auch deine Hebamme bei helfen.

Hey du, wie alt sind deine beiden denn jetzt? Meine Große kam in der 35. Woche und hatte 2480 g. Sie wr also ein ganzes Stückchen größer. Aber sie wurde auch in den ersten Tagen komplett mit der Flasche gefüttert und teilweise sondiert. Drei Wochen waren wir auf der Neugeborenenintensiv, unter anderem, weil sie eine Gelbsucht entwickelt hatte. Und innerhalb dieser drei Wochen haben wir es geschafft, dass ich sie komplett stillen konnte. Aber da noch mit Stillhütchen. Das habe ich dann zu Hause nach und nach abgewöhnt. Anschließend habe ich sie gestillt, bis sie drei wurde.

Also möglich ist es bestimmt.

Zitat von Aduja:

Hey du, wie alt sind deine beiden denn jetzt? Meine Große kam in der 35. Woche und hatte 2480 g. Sie wr also ein ganzes Stückchen größer. Aber sie wurde auch in den ersten Tagen komplett mit der Flasche gefüttert und teilweise sondiert. Drei Wochen waren wir auf der Neugeborenenintensiv, unter anderem, weil sie eine Gelbsucht entwickelt hatte. Und innerhalb dieser drei Wochen haben wir es geschafft, dass ich sie komplett stillen konnte. Aber da noch mit Stillhütchen. Das habe ich dann zu Hause nach und nach abgewöhnt. Anschließend habe ich sie gestillt, bis sie drei wurde.

Also möglich ist es bestimmt.

Die beiden sind jetzt 18 Tage alt und wurden bei 38+1 per KS geholt. Sie hatte leider nur 1900g, lag aber Gott sei Dank nur 8 Tage im Wärmebett und musste nicht sondiert werden oder so. Er hatte 2790g.
Letzten Freitag bei der U2 hatte sie aber auch schon 2270g.

Bei ihm geht stillen wenn dann auch nur mit Stillhütchen, sie mag das gar nicht. Nur nach 10-15 Minuten dockt sie dann ab und wieder an und das die ganze Zeit und wird immer hektischer und steigert sich richtig darein, bis dann die Flasche her muss.

Ich denke schon, dass es klappen sollte, ich weiß nur nicht so ganz, wie ich da anfangen soll.
Am besten erstmal nur einem die Flasche abgewöhnen?

Deswegen würden mich da Erfahrungsberichte sehr interessieren. Vor allem auch, wie lange das ganze gedauert hat.

Zitat von TiniBini:

Du kannst sie nur so oft es möglich ist anlegen. Und das machst du ja bereits. Wenn du merkst, dass sie effektiv trinken könntest du nach und nach die Flaschen reduzieren.
Such dir am besten eine Stillberaterin die kann dich zusätzlich mit Rat und Tat unterstützen.
Vielleicht wäre ein Brusternährungsset eine Alternative zur Flasche.
Da kann dir bestimmt auch deine Hebamme bei helfen.

Also das Brusternährungsset wäre auf jeden Fall eine Idee. Wobei ich da bei meiner Tochter nicht weiß ob das das richtige wäre.
Sie wird irgendwann an der Brust sehr hektisch, obwohl noch Milch fließt, auch wenn sie gar nicht mehr saugt. Also denke ich mal, dass es nicht daran liegt, dass sie nichts aus der Brust raus bekommt.
Nach einer Stillberaterin schau ich morgen mal ob es da eine bei uns in der Nähe gibt.

Ach, und effektiv trinken tut sie eigentlich schon. Im Krankenhaus musste ich immer Stillproben machen, und es haben dann immer nur die letzten ml gefehlt um zufrieden einzuschlafen.

Zitat von TheCrazyTeam:

Zitat von TiniBini:

Du kannst sie nur so oft es möglich ist anlegen. Und das machst du ja bereits. Wenn du merkst, dass sie effektiv trinken könntest du nach und nach die Flaschen reduzieren.
Such dir am besten eine Stillberaterin die kann dich zusätzlich mit Rat und Tat unterstützen.
Vielleicht wäre ein Brusternährungsset eine Alternative zur Flasche.
Da kann dir bestimmt auch deine Hebamme bei helfen.

Also das Brusternährungsset wäre auf jeden Fall eine Idee. Wobei ich da bei meiner Tochter nicht weiß ob das das richtige wäre.
Sie wird irgendwann an der Brust sehr hektisch, obwohl noch Milch fließt, auch wenn sie gar nicht mehr saugt. Also denke ich mal, dass es nicht daran liegt, dass sie nichts aus der Brust raus bekommt.
Nach einer Stillberaterin schau ich morgen mal ob es da eine bei uns in der Nähe gibt.

Ach, und effektiv trinken tut sie eigentlich schon. Im Krankenhaus musste ich immer Stillproben machen, und es haben dann immer nur die letzten ml gefehlt um zufrieden einzuschlafen.

Solltest du in deiner Nähe keine finden kannst du mir auch gerne eine PN schicken

Wenn sie so hektisch wird (das haben auch normal geborene) schau Mal ob sie muss. Mach die Windel ab und Leg dir ein Handtuch unter.

Es kann auch sein dass ihr zuviel Milch rauskommt. Da hilft meist nur Geduld bis sich die Milchmenge eingependelt hat.

Unsre Kleine war nach, ich glaub, 2 Monaten auch zu schwach zum Trinken und wir mussten zufüttern. Später wurde sie sondiert. Wir hatten ca. 4 Monate mit stillen und Flasche/ Sonde. Jetzt schaffen wir es wieder komplett ohne Flasche, weil sie seit der OP genug Kraft und Ausdauer hat.

Mal eine andere Frage. Die Kleine ist nun 8 Monate und die Nächte sind der Horror. Ich hab das Gefühl, dass sie nur an mir hängt. Oftmals denk ich dass sie nur nuckelt, aber wenn ich sie löse, fließt meistens doch Milch.
Ist das gerade wieder eine Phase? Ich dreh bald durch. Sobald ich mich von ihr löse weil ich denke dass sie schläft wird sie mega unruhig und sucht und wird wach. Hab vor lauter Verzweiflung schonmal Flasche und Schnuller angeboten, will sie nicht.
Ist es normal, dass sie so lange dranhängt, bis sie richtig tief schläft?

Zitat von 12Pfoten:

Unsre Kleine war nach, ich glaub, 2 Monaten auch zu schwach zum Trinken und wir mussten zufüttern. Später wurde sie sondiert. Wir hatten ca. 4 Monate mit stillen und Flasche/ Sonde. Jetzt schaffen wir es wieder komplett ohne Flasche, weil sie seit der OP genug Kraft und Ausdauer hat.

Mal eine andere Frage. Die Kleine ist nun 8 Monate und die Nächte sind der Horror. Ich hab das Gefühl, dass sie nur an mir hängt. Oftmals denk ich dass sie nur nuckelt, aber wenn ich sie löse, fließt meistens doch Milch.
Ist das gerade wieder eine Phase? Ich dreh bald durch. Sobald ich mich von ihr löse weil ich denke dass sie schläft wird sie mega unruhig und sucht und wird wach. Hab vor lauter Verzweiflung schonmal Flasche und Schnuller angeboten, will sie nicht.
Ist es normal, dass sie so lange dranhängt, bis sie richtig tief schläft?

Ist ne Phase..die bei uns auch noch andauert....Alter siehe Ticker

Zitat von NiAn:

Zitat von 12Pfoten:

Unsre Kleine war nach, ich glaub, 2 Monaten auch zu schwach zum Trinken und wir mussten zufüttern. Später wurde sie sondiert. Wir hatten ca. 4 Monate mit stillen und Flasche/ Sonde. Jetzt schaffen wir es wieder komplett ohne Flasche, weil sie seit der OP genug Kraft und Ausdauer hat.

Mal eine andere Frage. Die Kleine ist nun 8 Monate und die Nächte sind der Horror. Ich hab das Gefühl, dass sie nur an mir hängt. Oftmals denk ich dass sie nur nuckelt, aber wenn ich sie löse, fließt meistens doch Milch.
Ist das gerade wieder eine Phase? Ich dreh bald durch. Sobald ich mich von ihr löse weil ich denke dass sie schläft wird sie mega unruhig und sucht und wird wach. Hab vor lauter Verzweiflung schonmal Flasche und Schnuller angeboten, will sie nicht.
Ist es normal, dass sie so lange dranhängt, bis sie richtig tief schläft?

Ist ne Phase..die bei uns auch noch andauert....Alter siehe Ticker

Ach du..