Mütter- und Schwangerenforum

Die Stillmamas

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zooey
211 Beiträge
26.12.2016 18:34
Kann mir jemand weiterhelfen? Mein Kleiner (13 Wochen) lässt beim Trinken ganz oft die Brust los und weint dann sofort wieder weil er noch Hunger hat. Steck ich ihm die Brust wieder rein trinkt er ganz kurz und lässt sofort wieder los. Aber nicht bei jeder Mahlzeit. Manchmal trinkt er auch ganz ruhig. Wenn es passiert, dann auch immer erst nach 5 Minuten oder so. Wenn ich dann die Brust wechsel trinkt er wieder für einige Zeit normal. Aber die andere kann doch noch nicht leer sein...

Das ganze dauert jetzt schon über zwei Wochen. Erst hab ich es als Schub abgetan aber beim letzten Schub dauerte dieses Verhalten nur 2-3 Tage.
Darwin27
10550 Beiträge
26.12.2016 19:03
Zitat von zooey:

Kann mir jemand weiterhelfen? Mein Kleiner (13 Wochen) lässt beim Trinken ganz oft die Brust los und weint dann sofort wieder weil er noch Hunger hat. Steck ich ihm die Brust wieder rein trinkt er ganz kurz und lässt sofort wieder los. Aber nicht bei jeder Mahlzeit. Manchmal trinkt er auch ganz ruhig. Wenn es passiert, dann auch immer erst nach 5 Minuten oder so. Wenn ich dann die Brust wechsel trinkt er wieder für einige Zeit normal. Aber die andere kann doch noch nicht leer sein...

Das ganze dauert jetzt schon über zwei Wochen. Erst hab ich es als Schub abgetan aber beim letzten Schub dauerte dieses Verhalten nur 2-3 Tage.


Vielleicht mag er die andere Brust einfach lieber? Meine Tochter hat immer die linke Brust bevorzugt und hat oft geweint/abgedockt, wenn ich ihr die rechte geben wollte. Die linke Brust hatte immer "mehr Druck", es kam einfach mehr raus. Meinem Vielfresserchen war die rechte Brust zu langsam/schwach im Milchfluss.
Könnten es auch Bäuerchen sein?
zooey
211 Beiträge
26.12.2016 22:36
Zitat von Darwin27:

Zitat von zooey:

Kann mir jemand weiterhelfen? Mein Kleiner (13 Wochen) lässt beim Trinken ganz oft die Brust los und weint dann sofort wieder weil er noch Hunger hat. Steck ich ihm die Brust wieder rein trinkt er ganz kurz und lässt sofort wieder los. Aber nicht bei jeder Mahlzeit. Manchmal trinkt er auch ganz ruhig. Wenn es passiert, dann auch immer erst nach 5 Minuten oder so. Wenn ich dann die Brust wechsel trinkt er wieder für einige Zeit normal. Aber die andere kann doch noch nicht leer sein...

Das ganze dauert jetzt schon über zwei Wochen. Erst hab ich es als Schub abgetan aber beim letzten Schub dauerte dieses Verhalten nur 2-3 Tage.


Vielleicht mag er die andere Brust einfach lieber? Meine Tochter hat immer die linke Brust bevorzugt und hat oft geweint/abgedockt, wenn ich ihr die rechte geben wollte. Die linke Brust hatte immer "mehr Druck", es kam einfach mehr raus. Meinem Vielfresserchen war die rechte Brust zu langsam/schwach im Milchfluss.
Könnten es auch Bäuerchen sein?


Also von der Seite ist es nicht abhängig, habe nochmal darauf geachtet. Bäuerchen die drücken sind es auch nicht
LIttleOne13
26290 Beiträge
26.12.2016 22:41
Das ist häufig eine Phase in dem Alter, wenn die Welt und alles neu erlernte einfach spannender ist als Mama.
Versuch mal verschiedene Situationen - liegend im Bett kann oft dabei helfen, oder wippend auf einem Pezziball.
Mauselle
16225 Beiträge
27.12.2016 09:55
Wir hatten das auch um die Zeit, ich bin dann beim stillen durch die Wohnung gelaufen
zooey
211 Beiträge
27.12.2016 10:28
Im Liegen ist es leider genau so. Pezziball und Rumlaufen teste ich mal
Trinchen17
2492 Beiträge
27.12.2016 14:34
Hallo,

ich hatte vor einiger Zeit mal geschrieben mit dem Problem "Schmerzen NACH dem Stillen" in den Brüsten... es stellte sich dann (nach langen Hin und her: Verdacht Pilz oder Bakterien und und und) ein Vasospasmus raus (Brustwarze wird weiß - krampft - Schmerz beginnt in der Warze und wandert dann in die Brust; das dauert ca. 1-2 Minuten und kommt so alle 5-10 Minuten in der Stunde nach dem Stillen). Wollte mal berichten, was ich nun getan habe und wie es mir geht.

Habe mit Magnesium (2 x täglich 3 Tabletten Magn. Verla - sind dann 720mg und bei Bedarf 2 so Brausetabletten vom dm), Calcium (1x 600mg) und Vitamin B6 (40 mg 1x täglich) behandelt und auf der rechten Seite habe ich vielleicht 1x täglich nach dem Stillen noch "Beschwerden" (aber keine echten Schmerzen). Links habe ich immernoch ca. 1-2x täglich nach dem Stillen für 15 Minuten Schmerzen, aber kein Vergleich zu den Beschwerden vor einem Monat noch. Außerdem lege ich nachts nach dem Stillen immer ein warmes Körnerkissen auf die Brust. Kälte ist nämlich der Horror, dann schmerzt die linke Seite auch ohne Stillen (zB draußen in der Kälte, kann ich dann wenn ich auch nur am Rücken friere, quasi durch 5 Shichten Klamotten die Brustwarze krampfen fühlen)...

Ein "Problem" habe ich aber immernoch und zwar ist die linke Brust eh die, die schon immer etwas zickiger war. Am Anfang war es die, die besonders blutig war und wund und dann war es die, die immer weniger Milch hat (dachte ich) und jetzt ist es auch noch die, die am meisten krampft. Unter der Dusche ist mir dann letztens aufgefallen, dass die linke Brsut auch die ist, die am meisten "ausläuft" und auch die Stilleinlagen sind besonders "nass" auf der Seite, als ob die linke Seite leck wäre. Vielleicht ist sie also gar nicht "leerer" (oder hat weniger Milch) als die rechte Seite, sondern ist etwas schlechter im Halten der Milch.

Kann man gegen das "leck sein" was tun? Ich stille schon immer erst links, dann rechts, weil sonst während dem rechts stillen links noch mehr ausläuft. Gibt es sonst noch was?

Danke euch!
ghostcat87
2108 Beiträge
29.12.2016 14:08
Hallo Mädels,

kann mir jemand sagen was sich am Stillverhalten mit ca. 12 Monaten so ändern kann?
Seit so gut 4 Wochen ist unser Stillrhythmus total hinüber und wir kommen einfach nicht mehr rein, ich fühl mich nicht mehr wohl dabei. Ursprünglich kam sie nachts alle 2 Stunden, dann öfters alle halbe Stunde, plötzlich die ersten 4 Stunden nicht mehr und die Nächte waren ruhiger. Jetzt will sie tagsüber ständig ran (hatten wir seit Monaten nicht mehr!), dann kommt sie nachts auch total unterschiedlich, manchmal vor Hunger, oft aber einfach nur zum nuckeln. Sie hat nie nur einfach genuckelt, sie hat ihren Schnulli den sie nachts liebt und wurde nur wach zum trinken, schlief danach gleich wieder ein. Aber ne jetzt ist es ein riesen Kampf, manchmal kann ich sie mit Schnulli nachts beruhigen nach einiger Zeit, wenn nicht lass ich sie halt ran wenn ich denke dann hat sie doch Hunger, ne dann nuckelt sie nur und dock ich sie nach etwas beruhigen ab will sie auch erst weiter schlafen aber schafft es nicht. Ich hab inzwischen überhaupt keine Lust mehr schlafen zu gehen weil es mich nur noch müder macht.
Ich bin total hin und her gerissen, dieses ganze Chaos radikal bis auf das Einschlafstillen abends zu reduzieren, das mag ich ihr noch nicht nehmen. Ich mag stillen aber dieses ewige hin und her und ja und nein und dann jammert sie obwohl sie stillt. Sie ist jetzt gut 12 Monate, isst tagsüber unterschiedlich, mal gut, mal weniger gut - das war schon immer ein schwieriges Thema.
Ich merke wenn sie gut isst kommt sie nachts weniger, also nur Beruhigung zum Einschlafen ist es nachts nicht.

Kann es sein dass sie gerade selber nicht weiß was sie will? Ich finde es einfach nur unangenehm derzeit dieses Durcheinander. Klar könnte ich es nachts hinnehmen und hätte meine Ruhe, aber die Rückschritte sind mir gerade einfach zu groß. Der Schub ist übrigens vorbei, an dem kann es nicht liegen. Zähne haben ihr da auch nie so Probleme gemacht.
Würde ich ihr helfen nachts abzustillen oder verschärft es die Situation nach "Mama wollen" nur noch mehr?

Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Tipps geben die mich zu irgend einer Entscheidung weiter bringen

Danke
31.12.2016 12:19
Hallo ihr lieben, ich weiß zwar nicht direkt ob es hier rein passt aber ich versuche es einfach mal .

Mein kleiner ist jetzt 8,5 Monate und wird noch voll gestillt, von essen hält er relativ wenig. Ich stille ihn auch in den Schlaf. Nun geht er ab April in die Kinderkrippe und ich hab echt angst davor das er es bis dahin nicht schafft so zu essen das er keine Brust mehr brauch und ohne Brust nicht da über mittag schlafen kann. Schnuller nimmt er leider keinen

Ich hab schon einige male versucht ihm was in die Hand zu geben zum "essen "aber das ist ja keine ganze Portion wovon er satt werden kann.

Kann mir jemand sagen ob iCh noch hoffen kann ob es bis dahin einigermaßen klappen kann?

LG und guten rutsch
shelyra
69197 Beiträge
31.12.2016 12:33
Zitat von Jule090:

Hallo ihr lieben, ich weiß zwar nicht direkt ob es hier rein passt aber ich versuche es einfach mal .

Mein kleiner ist jetzt 8,5 Monate und wird noch voll gestillt, von essen hält er relativ wenig. Ich stille ihn auch in den Schlaf. Nun geht er ab April in die Kinderkrippe und ich hab echt angst davor das er es bis dahin nicht schafft so zu essen das er keine Brust mehr brauch und ohne Brust nicht da über mittag schlafen kann. Schnuller nimmt er leider keinen

Ich hab schon einige male versucht ihm was in die Hand zu geben zum "essen "aber das ist ja keine ganze Portion wovon er satt werden kann.

Kann mir jemand sagen ob iCh noch hoffen kann ob es bis dahin einigermaßen klappen kann?

LG und guten rutsch

bis april sind es noch fast 4 monate! da machen die kids einen großen sprung in dieser zeit. also ruhig blut.

außerdem zeigt die erfahrung, dass in der krippe / bei der tamu vieles klappt was zuhause nicht geht!
31.12.2016 12:40
Shelyra hat recht.
Ein ähnliches Problem hatten wir mit Mucki auch.
Naja, was heißt Problem, ich war eher diejenige, die daraus ein Problem machte.

Die Zwerge können schon unterscheiden mit der Zeit, dass Zuhause gestillt wird, aber dass wenn Mama nicht da ist, es auch keine Brust gibt.
Mucki wird ab Januar auch fremdbetreut, da ich wieder arbeiten gehe (Vollzeit, aber nur ein halbes Jahr...Siehe Ticker ).
Das wird, glaub mir!
31.12.2016 12:53
Danke euch, vom großen kenne ich das gar nicht denn bei ihm ging saß alles problemlos. Wenn ich es irgendwo anspreche oder gefragt werde kommt dann direkt das ich aber ein Problem habe und ich ihn dran gewöhnen muss endlich Brei zu essen
Juniors-Mama
17885 Beiträge
31.12.2016 14:52
Oh wie schön, herzlichen Glückwunsch Campina!
Juniors-Mama
17885 Beiträge
31.12.2016 14:58
Zitat von ghostcat87:

Hallo Mädels,

kann mir jemand sagen was sich am Stillverhalten mit ca. 12 Monaten so ändern kann?
Seit so gut 4 Wochen ist unser Stillrhythmus total hinüber und wir kommen einfach nicht mehr rein, ich fühl mich nicht mehr wohl dabei. Ursprünglich kam sie nachts alle 2 Stunden, dann öfters alle halbe Stunde, plötzlich die ersten 4 Stunden nicht mehr und die Nächte waren ruhiger. Jetzt will sie tagsüber ständig ran (hatten wir seit Monaten nicht mehr!), dann kommt sie nachts auch total unterschiedlich, manchmal vor Hunger, oft aber einfach nur zum nuckeln. Sie hat nie nur einfach genuckelt, sie hat ihren Schnulli den sie nachts liebt und wurde nur wach zum trinken, schlief danach gleich wieder ein. Aber ne jetzt ist es ein riesen Kampf, manchmal kann ich sie mit Schnulli nachts beruhigen nach einiger Zeit, wenn nicht lass ich sie halt ran wenn ich denke dann hat sie doch Hunger, ne dann nuckelt sie nur und dock ich sie nach etwas beruhigen ab will sie auch erst weiter schlafen aber schafft es nicht. Ich hab inzwischen überhaupt keine Lust mehr schlafen zu gehen weil es mich nur noch müder macht.
Ich bin total hin und her gerissen, dieses ganze Chaos radikal bis auf das Einschlafstillen abends zu reduzieren, das mag ich ihr noch nicht nehmen. Ich mag stillen aber dieses ewige hin und her und ja und nein und dann jammert sie obwohl sie stillt. Sie ist jetzt gut 12 Monate, isst tagsüber unterschiedlich, mal gut, mal weniger gut - das war schon immer ein schwieriges Thema.
Ich merke wenn sie gut isst kommt sie nachts weniger, also nur Beruhigung zum Einschlafen ist es nachts nicht.

Kann es sein dass sie gerade selber nicht weiß was sie will? Ich finde es einfach nur unangenehm derzeit dieses Durcheinander. Klar könnte ich es nachts hinnehmen und hätte meine Ruhe, aber die Rückschritte sind mir gerade einfach zu groß. Der Schub ist übrigens vorbei, an dem kann es nicht liegen. Zähne haben ihr da auch nie so Probleme gemacht.
Würde ich ihr helfen nachts abzustillen oder verschärft es die Situation nach "Mama wollen" nur noch mehr?

Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Tipps geben die mich zu irgend einer Entscheidung weiter bringen

Danke

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass der Schub da einfach ein richtig dicker ist und bei uns zB länger dauerte und auch das reinste Stillchaos war inkl stündlichem Stillen nachts. Es wurde mit 13/14 Monaten schlagartig besser, da hat er sich selbst auf einmal stillen nachts reguliert. Ich habe "nur" hin und wieder probiert, ob auch wiegen und kuscheln statt stillen reichen würde. Ich an deiner Stelle würde noch 2-3 Wochen abwarten, nicht verzweifeln über die "Rückschritte", sondern darauf vertrauen, dass er nachlässt, wenn du dich nicht rar machst. Aber das ist meine persönliche Meinung, wenn es dir sehr zu viel ist, musst du was ändern, denn du sollst dich natürlich auch wohl beim Stillen fühlen.
31.12.2016 16:23
Zitat von Juniors-Mama:

Oh wie schön, herzlichen Glückwunsch Campina!


Dankeschön!
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